Bücher mit dem Tag "lupus"
16 Bücher
- Cassandra Clare
City of Lost Souls
(2.512)Aktuelle Rezension von: WauwuschelDer vorletzte Band der „Chroniken der Unterwelt“-Reihe von bringt die Geschichte auf ein neues, düsteres Level. Nach den dramatischen Ereignissen des vorherigen Bands steht die Welt der Schattenjäger erneut am Abgrund. Jace ist verschwunden, und Clary muss sich der schwersten Entscheidung ihres Lebens stellen: Kann sie denjenigen retten, den sie liebt, auch wenn er selbst zur Bedrohung wird?
Die emotionale Tiefe und die dramatische Entwicklung der Charaktere machen diesen Band besonders fesselnd. Die Frage „Wem kann man noch vertrauen?“ zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Jace’ Verbindung zu Sebastian, der nun eine zentrale Rolle spielt, sorgt für ständige Spannung und ein Gefühl der Ungewissheit, das das ganze Buch durchzieht. Sebastian ist als Antagonist bedrohlicher denn je, und seine manipulativen Pläne lassen die Handlung auf überraschende Weise eskalieren.
Clary und die anderen Charaktere müssen sich mit der Frage auseinandersetzen, wie weit sie bereit sind zu gehen, um Jace zu retten. Dabei entstehen dramatische Konflikte, die nicht nur die Beziehungen zwischen den Figuren, sondern auch ihre Loyalitäten auf die Probe stellen. Besonders der innere Kampf von Clary und Simon wird eindrucksvoll in Szene gesetzt. Aber auch die Kampfszenen stehen den Emotionen in nichts nach und die Fähigkeiten kommen perfekt zur Geltung.
Wieder einmal ist das Buch ein mitreißendes und emotional aufwühlendes Abenteuer, das die Geschichte um die Schattenjäger auf dramatische Weise vorantreibt. Die Charaktere stehen vor ihren größten Herausforderungen, und die düstere Atmosphäre hält den Leser in Atem.
- Cassandra Clare
City of Lost Souls (The Mortal Instruments)
(192)Aktuelle Rezension von: BuechersmartiiiIch habe wirklich sehr, sehr lange gebraucht um dieses Buch zu lesen - und das lag nicht mal am Englischen, das ist für einen Teenager gut zu verstehen und flüssig zu lesen. Es gibt nur einige Wörter, die man nachschlagen muss. Aber ich hab es angefangen, hab dann Pausen gemacht, was anderes gelesen, bis ich dann dieses buch wieder in die Hand genommen habe, es dann aber nicht mal wieder aus der Hand legen konnte. Insgesamt vergingen mit diesem Buch ungefähr 1 1/2 Monate.
Die Handlung hat sich gut wie ein roter Faden durchs Buch gezogen, es brach nicht plötzlich etwas ab, alles wurde vollendet. Diesmal gab es auch noch mehr Liebesgeschichten, alle von Freunden von Clary und aus all diesen Perspektiven wurde auch berichtet. Da wären einmal natürlich Clary und Jace, dann gibt es Clarys besten Freund Simon und Isabelle (aber ob die es wirklich zusammen schaffen...), natürlich Alec und Magnus (obwohl ich Alec in diesem teil wirklich überhaupt nicht abkonnte) und das Ex-Pärchen Maia und Jordan - aber kann Maia wirklich ihren Hass auf Jordan überwinden???
Die Idee der Story ist grandios und auch formvollendet umgesetzt worden. Manchmal war ich etwas verirrt, aber alles hat sich relativ schnell aufgeklärt und es gab logische Erklärungen - soweit Fantasy logisch ist, aber halt nicht zu abstrakt.
Ich mag in der gesamten Reihe die Verknüpfungen mit Himmel und Hölle, Engeln und Dämonen und das alle Legenden und Mythen war sind.
Fazit: Die Reihe ist am Anfang super, flacht dann wieder etwas ab, nimmt in diesem Band aber wieder totalen Höhenflug auf! Auf jeden Fall weiterzuempfehlen, ab ca. 14 auch gerne auf Englisch!
- Lauren Groff
Die Monster von Templeton
(137)Aktuelle Rezension von: NiWaDokoratsstudentin Willie ist ihren Ahnen auf der Spur. Denn nur so kann sie herausfinden, wer ihr Vater ist. Dabei fördert sie unaussprechliche Familiengeheimnisse zutage, deren Schatten bis in die Gegenwart reicht. Gleichzeitig wird aus dem See ihrer Heimatstadt ein Monster gezogen, das für Furore sorgt.
Willi kehrt unglücklich und abgehetzt in ihre Heimatstadt Templeton zurück. An der Universität sind Dinge vorgefallen, über die sie nicht sprechen kann. Außerdem fürchtet sie, dass sie ihre Karriere als Wissenschafterin an den Nagel hängen muss. Gerade ist sie im Städtchen Templeton angekommen, wird der Kadaver des Monsters im See entdeckt. Es ist ein Wesen, das sich niemand erklären kann.
„Die Monster von Templeton“ ist weniger Schauergeschichte sondern ein Familienroman. Es geht um die Stadtgründung, alte Geheimnisse, verwegene Ahnen und Willies Platz in der Welt, damit sie sich einreihen kann.
Willie hat wegen besagter Ereignisse die Flucht ergriffen und sich in die Arme ihrer Mutter und Templeton geflüchtet. Hier versucht sie zur Ruhe zu kommen und geht gleichzeitig die Geschichte ihrer Ahnen an.
Ihre Familiengeschichte ist in der Stadt Templeton verwurzelt, weil Willies Vorfahren die Gründungsväter sind. Mit einem gewissen Stolz hat ihre Familie seither in Templeton residiert und Willie geht nun die verborgensten Winkel ihrer Ahnen an. Dazu schmökert sie in Briefen und Tagebüchern, lässt sich von Dorfbewohnern Geschichten und Gerüchte erzählen und stöbert in der hiesigen Bibliothek, weil sie nur so das Geheimnis ihrer Herkunft lüften kann.
Auf diese Weise wird man mit dem Leben vieler Vorfahren vertraut. Es werden witzige, schockierende und sogar unheimliche Geschichten aufgedeckt. Willies Vorfahren haben schon ihren eigenen Charme. Zudem werden die Lebensgeschichten mit Fotos und Bildern unterstützt, was auf mich glaubwürdig wirkt und sehr unterhaltsam gewesen ist. Gerade dieser ungewöhnliche Erzählstil hatte es mir angetan. Beispielsweise wird im vertraulichen Briefverkehr zweier Matronen ein Schauder erregender Verdacht bestätigt oder der abscheuliche Charakter mancher Berühmtheit entdeckt. Abschließend bleibt über Willies Ahnen zu sagen, dass sie ein skurriler Haufen sind.
Bei der Rahmenhandlung um Willie wollte die Autorin meiner Ansicht nach zu viel, denn es wurden etliche Probleme hineingepackt. Es geht um Willie und ihr Liebesleben, ihre Beziehung zu und ihrer Mutter, um eine Freundschaft, die von einer Krankheit überschattet wird und das Kleinstadtleben an sich, das Willie so vertraut geblieben ist. Mir hat es bei der Rahmenhandlung am Spannungsbogen gefehlt. Durch die vielen aufgegriffenen Themen plätschert sie vor sich hin. Es gibt kaum Höhepunkte oder Überraschungen, sondern ausschließlich philosophisch-anmutende Begegnungen.
Die Figuren - allen voran Willie - finde ich sehr gut gelungen. Sie wirken natürlich, charmant und lebensnah, wodurch auch das Kleinstadtleben in Templeton seinen Charme versprüht.
Das Monster bekommt nur einen sehr kleinen Part und ist eher entzückend als beängstigend. Mit den angepriesenen Monstern im Buchtitel sind wohl eher Willies Vorfahren gemeint.
Insgesamt ist „Die Monster von Templeton“ ein unterhaltsamer sowie ungewöhnlicher Familienroman, dem es am packenden Handlungsverlauf fehlt, doch aufgrund der Geheimnisse der Vergangenheit sporadisch zu fesseln weiß. - Eileen Wilks
Wolf Shadow - Verlockende Gefahr
(217)Aktuelle Rezension von: jennysbuecherliebeIch habe die Reihe vor Jahren schon mal gelesen gehabt und hatte Lust darauf sie wieder zu lesen. Lili ist eine tolle und starke Protagonistin, welche für sich einstehen muss, da sie es in ihrem Job nicht leicht hat. Aber auch Rule ist ein sehr gelungener und vielschichtiger Charakter, wie man nach und nach erfährt. Die Handlung besticht durch Spannung und viel Chemie. Durch die Morde lernt man mehr über die ganze Welt und fiebert mit, wer der Täter ist. Zwischen Lily und Rule fliegen von Anfang an die Funken und es war toll mitzuerleben wie die beiden sich ineinander verlieben. Gegen Ende ging es mir persönlich aber etwas zu schnell und die Geschichte wirkt unvollendet. Dies sorgt aber dafür, dass man die Reihe weiter verfolgen will.
Insgesamt daher ein interessanter Fantasyauftakt mit viel Spannung und Chemie. Ich gebe dem Buch daher 4 von 5 Sternen.
- Eileen Wilks
Wolf Shadow - Blutmagie
(35)Aktuelle Rezension von: ZahirahDie Serie wird immer besser und ich liebe die Art und Weise, wie sich die Beziehung von Lily Yu und Lupi Prinz Rule Turner immer weiter entwickelt, einschließlich aller Familienmitglieder und Freunden. Um alle Freunde und Bekannten von eine Eheschließung zu überzeugen, veranstalten die frisch verlobten Lily und Rule eine Babyparty. Was als fröhliche Feier beginnt endet in einem Fiasko, da ein Feind Unheil über die Feiernden gebracht hat. Ab diesem Punkt bekommt die Handlung Tempo und auch Lilys Großmutter und der Drache Sam bekommen einiges zu tun.
Ach ja ich mag diese Lupi-Truppe mit all ihren Freunden und Feinden. Die Autorin versteht es ein überzeugendes Szenario zu entfalten und immer wieder Neues mit einzufügen. Auf diese Weise bin ich wiedereinmal nach Beendigung des Buches schon wieder neugierig auf den nächsten Band. Als mittlerweile bekennender Fan der Serie vergebe ich wieder eine Leseempfehlung und 4,5 von 5 Sternen. - Mahtob Mahmoody
Endlich frei
(46)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderSie kennt wohl jeder und der Bestseller Nicht ohne meine Tochter ist ein fester Begriff. Dank der Verfilmung mit Oscarpreisträgerin Sally Field gibt es die Geschichte auf immer wieder im Fernsehen. Mahtob erzählt jetzt ihre Sicht der Dinge, ihre Erinnerungen an ihren Vater, an das fremde Land und die Flucht. Aber auch ihr finden ihres eigenen Lebens, ihren Kampf gegen Dämonen und die Angst. Auch ihre Krankheit und ihre Begegnungen mit Menschen, die sie schon zu kennen glaubten. Sie ist eine der bekanntesten Töchter der Welt. Das Buch fängt spannend an und der veränderte Blickwinkel ist sehr gut und es ist auch schön zu sehen, wie Mahtob immer eigenständiger wird und sich zu einer starken Frau entwickelt. Auch finde ich es toll, wie sie ihre Mutter beschreibt und uns ihren Weg berichtet. Der letzte Teil aber wird sehr zäh in meinen Augen. Zu viele Briefe und Dokumente, die uns nichts angehen und die für mich auch nicht viel beitragen, um das Buch spannend zu halten. Fängt super an und hat mich gepackt, aber dann trudelt es leider aus.
- Eileen Wilks
Wolf Shadow - Magische Versuchung
(122)Aktuelle Rezension von: ZahirahWas für eine interessante und spannende Ausgangslage für den 2. Teil der World of the Lupi Reihe. Und wie sich das Ganze im Verlauf entwickelte hat mich total angenehm überrascht. Mir hat es sehr gut gefallen, wie die Autorin hier Rule und Lily in Szene setzt und den Umgang mit der Magie ins Spiel bringt.
Die Geschichte selbst ist wirklich gut erzählt, temporeich und fesselnd. Was es mit Cynna und ihrer neuen Rolle auf sich hat, lässt mich jetzt schon nach dem nächsten Band hibbeln und kann es kaum erwarten, wie es für Lily, Rule und Co. weitergehen wird. Genügend Potenzial hat die Serie auf alle Fälle.
Dieser 2. Band hat mir gut gefallen und somit spreche ich auch eine Leseempfehlung aus und vergebe 4,5 von 5 Sterne. - Liam Erpenbach
Solange wir die Sterne sehen
(14)Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincessInhalt: Die vorlesungsfreie Zeit steht kurz bevor, als Cole im Zug zufällig auf einen jungen Mann trifft, der ihn in seinen Bann zieht. Doch wie es scheint, gibt es keine Zufälle - die beiden treffen sich wieder und plötzlich wird aus dem Jungen Sora, der mit seinem Cello nicht nur die Luft, sondern auch Coles Herz in Schwingungen versetzt. Alles scheint perfekt, bis Sora nach und nach etwas zu fehlen scheint. Plötzlich schleppt er sich nur noch durch die Uni, hat Schwierigkeiten, den Bogen seines Cellos zu halten und wird von Kopfschmerzen gequält. Was ist es, das dem jungen Mann keine Ruhe lässt - und kann es stärker als die Liebe zweier Menschen sein?
Fazit: "Solange wir die Sterne sehen" ist sicher ein Monatshighlight für mich. Sowohl die Charaktere als auch die Handlung haben sich einfach nur "echt" angefühlt - so greifbar, als könnten sie gleich aus den Seiten des Buches in mein Wohnzimmer spazieren. Dabei war die Geschichte ganz ruhig und nicht mit unnötigem Drama gespickt. Die Figuren haben (früher oder später) miteinander geredet, über ihre Gefühle nachgedacht und sich reflektiert verhalten. Sie hatten Dinge , für die sie sich begeistern können und Päckchen, die schon lange Zeit auf ihnen lasteten - alles Punkte, die die Charaktere greifbar und sympathisch gemacht haben.
Empfehlung: Eine ganz Große!
- Susan Hubbard
Das Zeichen des Vampirs
(103)Aktuelle Rezension von: AmiiIch lese eigentlich kaum Fantasy, dieses Buch stand ewig ungelesen im Regal. Ich bereue es nicht es endlich gelesen zu haben! Es fesselt einen total, ich konnte gar nicht aufhören zu lesen.
- Heike Korfhage
Der Fremde
(8)Aktuelle Rezension von: NazurkaCanis lupus niger 01. Der Fremde – Heike Korfhage Ein toller Auftakt zu einer atemberaubenden Fantasyreihe! canis lupus niger - Der Fremde Klappentext: "Was macht jemand, der viel von seiner mittelalterlichen Welt gesehen hat und neugierig ist auf mehr, der Wert darauf legt, sich stets seine eigene Meinung zu bilden und genau das zu tun, was er selber für richtig hält, wenn er in ein Land kommt, in dem jedermann nach starren Regeln lebt und, bis auf eine herrschende Minderheit, kaum genug zum Leben hat? Genau, er sieht zu, dass er schnell weiter kommt. Aber dummerweise ist da diese zauberhafte junge Frau, die ihm so gut gefällt. Und sie ist in entsetzlichen Schwierigkeiten. Denn sie wird von einem Schwarm fliegender Ungeheuer entführt und niemand sonst scheint in der Lage, sie zu befreien. Wanja Bajarin, ursprünglich nur auf der Durchreise durch das mittländische Reich, überlegt nicht lange und begibt sich auf eine wilde Verfolgungsjagd. Wohin sie ihn am Ende führt, und ob er seinen ursprünglichen Weg jemals zu Ende gehen wird, erzählt dieser frische Roman, der in sich abgeschlossene erste Teil einer neuen Fantasy-Reihe, der sich von den zahllosen schwachen Kopien der großen Klassiker wohltuend abhebt." Zum Autor: Heike Korfhage wurde im September 1964 in Niedersachsen, Deutschland, geboren und ist eine deutsche Fantasyautorin. Zum Roman: Wanja Bajarin, ein Wanderer aus Amudaria und Fürstensohn des Clanoberhaupts aus Amudaria, hat es sich zur Aufgabe gemacht, frei nach seinem Willen durch Länderein zu streifen, Kulturen kennen zu lernen und Wissen anzuhäufen, bis er eines Tages im Mittländischen Reich Zeuge der Entführung einer jungen Frau wird. Er überlegt nicht lange und eilt den Ungeheuern hinterher und befreit die Dame aus den Klauen der Biester. Doch damit ist die Arbeit nicht getan, denn er möchte sie unbeschadet wieder in ihre Heimat bringen und auf dem Weg dorthin liegen Gefahren, denen sie trotzen müssen. Mehr und mehr wird Wanja auch in das gesellschaftliche Leben des mittländischen Reiches eingebunden und sein Schicksal und seine Zukunft hängen eng mit der Rettung der Dame überein. Fazit: Der erste Band einer tollen Fantasyreihe. Die Geschichte stellt nichts klischeehaftes, keinen Kampf zwischen Gut und Böse dar, ist aber für sich so fesselnd und spannend, wie es nur wenige Bücher vermögen. Der Protagonist des Romans, Wanja Bajarin, wächst einem von Beginn an ins Herz, denn er legt tolle Eigenschaften vor: Mut und Tapferkeit, Bescheidenheit und Freundlichkeit. Er hat Fähigkeiten und Wissen gesammelt auf seinen Reisen, dass ihn von vielen anderen unterscheidet und er ist wahrlich ein hilfsbereiter Mensch. Der Schreibstil ist einfach großartig - vor Augen sieht man die Landschaft, die bereist wird. Leicht und sehr behaglich zu lesen und sie versetzt einen so in die Geschichte, dass man versunken in das Buch ist und aus seiner Umgebung nichts mehr wahrnimmt. Etwas ungewöhlich ist, dass das Buch fließend geschrieben ist - keine Unterteilung in Kapiteln und viele Absätze. Zwar anders als gewöhnlich, was der Geschichte jedoch auch keinen Abbruch tut und nach einem etwas holbrigen Beginn taucht man sofort in die Geschichte ein. Wanja Bajarin wächst einem während des Lesens immer mehr ans Herz und "Der Fremde" ist eines der wenigen Bücher (und die kann ich an einer Hand abzählen), bei denen ich sogar weinen musste. Man merkt, dass das Buch mit Leidenschaft und Liebe erfüllt ist und das erfreut einen als Leser nur umso mehr. Man fühlt mit den Charaktern: Man leidet mit ihnen, lacht, grinst. Fühlt sich traurig oder auch genuugtuend. Der einzige Kritikpunkt, der sehr stark deutlich wurde, ist das schlechte Lektorat. Eine Breite an Fehlern, die ich in dem Buch fand, die nicht hätten da sein dürfen, doch dafür trägt die Autorin nicht die Schuld und hätte Sache des Verlages sein sollen. Nichts destotrotz, auch wenn ich das Buch als Rezensionsexemplar bekam, wären die 19, 90 €, die man für diesen Roman hinlegen muss, mehr als Wert. Ein großes Lob an die Autorin, die ein atemberaubenden Debüt geschafft hat und in der Hoffnung, dass sie uns weiter mit den Fortsetzungen ihrer Reihe beglücken wird, 5 Sterne für dieses tolle Buch, welches ich genoss zu lesen und nicht mehr aus der Hand zu legen in der Lage war! Autor: Heike Korfhage Fantasyreihe Verlag: Noel-Verlag ; Taschenbuch Genrè: Fantasy, Roman Preis: 19,90 € - Adriana Lisboa
Der Sommer der Schmetterlinge
(31)Aktuelle Rezension von: BuchstabenliebhaberinDieses Buch ist melancholisch, er handelt davon, dass das Leben anders verläuft, als es sich die Menschen erträumt und erhofft haben. Quer durch alle Generationen wird spät verliebt und geheiratet, gibt es unnahbare Mütter und Töchter, die darunter leiden. Mütter mit Geheimnissen, Väter mit Geheimnissen. Familientabus, an denen nicht gerührt wird. Es wird gelebt, geliebt und gestorben, Freundschaften brechen auseinander und verändern sich, die Menschen kommen mal besser, mal schlechter mit ihrem Leben zurecht.
Über allem lastet ein Fluch, ein altes Geheimnis, dass die beiden Schwestern nicht loslässt. Leider erschlägt dieses Geheimnis, dass doch recht schnell recht offensichtlich ist, die ganze Geschichte.
Auch ist mir bis zum Schluss nicht ganz klar, inwiefern sie den weiteren Lebensweg der Schwestern beeinflusst oder beeinträchtigt hat.
Auch wurden mir die beiden Schwestern bald langweilig. Uninteressant. Und auch Tomás, der ewig Liebende, hat nicht viel zu bieten. Wobei Figuren, um spannend und faszinierend zu sein, nicht viel bieten müssen. Aber diese sind seltsam "ausgeblichen", nicht greifbar, ich konnte weder Sympathie noch Abneigung entwickeln.
Die letzten Seiten hab ich quer gelesen, da ich davon ausging, dass nichts Überraschendes mehr passieren wird. Doch, es passieren noch ein paar Dinge, aber die waren ähnlich voraussehbar und für mich nicht ernsthaft wichtig für die Geschichte.
Das Buch ist nicht schlecht geschrieben, es spricht nur mich persönlich leider nicht an. - B. Celeste
Vor uns die Dämmerung
(215)Aktuelle Rezension von: Elenas_bunte_buecherweltWorum geht es?
Emery hat ihre Schwester vor Jahren wegen einer Krankheit verloren. Ihre Mutter hat deren Tod nie überwunden und ihre Lebenslust verloren. Auch die Bindung zu Emery wird mit jedem Tag schwächer. Um es ihrer Mutter leichter zu machen, zieht Emery kurzerhand zu ihrem Vater und dessen neuer Familie.
Ihr Stiefbruder Kaiden ist wütend und verschlossen. Dennoch sucht er immer wieder ihre Nähe. Je länger sie zusammenwohnen und je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto stärker wird die Bindung zwischen ihnen. Bis sie sich nicht mehr vorstellen können, einen Tag ohne den anderen zu verbringen. Doch Kaiden weiß nicht, dass Emery an derselben Krankheit leidet wie ihre Schwester.
Meine Meinung:
Ich habe bereits viel Gutes über dieses Buch gehört und hatte dementsprechend hohe Erwartungen. Leider konnte es diese nicht ganz erfüllen.
Anfangs bin ich schnell in der Handlung versunken und war völlig vertieft in Emerys Geschichte. Ihr und Lo´s Schicksal haben mich erschüttert und ich wollte unbedingt erfahren, wie es Emery ergeht. Mit ihrer Mutter, die derart in die Trauer versunken ist und die lebende Tochter darüber vergisst und dem Vater, der sich nicht wirklich für sie interessiert hat, hatte sie eine schwere Zeit. Ganz zu Schweigen von dem Verlust ihrer Schwester.
Erst durch Kaiden kommt sie wieder ein bisschen aus sich heraus und beginnt wieder ein bisschen zu Leben. Er schafft es, sie aus ihrem Zimmer zu locken, während er gleichzeitig versucht, sie von anderen fernzuhalten. Das ist ein bemerkenswerter Kontrast, der ihm jedoch ganz gut gelingt.
Die Beziehung der beiden entwickelt sich sehr langsam und ich fand ihre Annäherung wirklich süß. Außerdem zeigt Kaiden durch seine Zuneigung zu Emery eine ganz neue Seite von sich, die mir gut gefallen hat.
Im letzten Drittel hat sich das Buch für mich dann jedoch etwas gezogen und das, obwohl ich es als Hörbuch gehört habe.
Das Ende kam nicht unbedingt überraschend und war doch ziemlich traurig. Die Autorin hat hier auf jeden Fall eine ganze Menge Schmerz zwischen die Buchdeckel gepackt.
Fazit: Ein trauriges Buch, das einige Längen aufweist, mir aber trotzdem gut gefallen hat.
- Jenna Strack
Splitterleben
(82)Aktuelle Rezension von: oliverDieses Buch habe ich innerhalb von 2 Tagen verschlungen. Der Schreibstiel war gut und flüssig. Die Story war einfach nur emotional und traurig. Zum Schluss kam sogar die ein oder andere Träne bei mir und das hatte ich noch nie bei einem Buch. Absolute Kaufempfehlung von mir.
- Eileen Wilks
Wolf Shadow - Finstere Begierde
(69)Aktuelle Rezension von: ZahirahIn diesem neuen Teil der World of Lupi Reihe treten Lily und Rule zu Gunsten von Cullen und Cynna etwas in den Hintergrund. Aber es geschieht wieder so viel, dass dieser Punkt aus meiner Sicht gar nicht groß ins Gewicht fiel. Die Handlung verlagert sich auf eine andere neue Ebene, die mit einer guten Portion Humor aber auch erotischen Passagen erzählt wird. Zusätzlich werden auch noch neue Charaktere eingeführt. Das Buch war wieder ein unterhaltsamer und lesenswerter Serienteil, wobei mir das Ende allerdings zu überhastet kam. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr Ausführlichkeit gewünscht. Die eingebauten Wendungen gaben dem Plot seine Spannung und „Würze“ und haben mich erneut auf den nächsten Band neugierig zurückgelassen.
Mein Fazit: Auch wenn Lily und Rule nur sporadisch Erwähnung finden ist dieser Band aber wieder ein guter Teil innerhalb der Serie. Allen Fans kann ich dieses Buch wieder weiterempfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen.
- Mo Twin
Lupus - Ankunft der Wölfe
(3)Aktuelle Rezension von: laraelainaSpannender Krimi mit Mysterie-Scifie-Touch. Gut ausgearbeitete Protagonisten, Schauplätze (u. a. Berlin) und ein Spannungsbogen, der bis zum Schluss anhält. Hat mir gut gefallen. Sehr lesenswert. - 8
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