Bücher mit dem Tag "lykanthrop"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lykanthrop" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Clockwork Angel (ISBN: 9783442493227)
    Cassandra Clare

    Clockwork Angel

     (2.061)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Cassandra Clare hat mit den Schattenjägern ein geführtes riesiges und niemals endete Universum geschaffen. Chronologisch gesehen ist das Buch, dass am frühesten spielt, daher auch für mich Beginn und der Start.

    Der Schreibstil ist ziemlich flüssig und man lernt hier, gemeinsam mit Tessa die magische Seite kennen. Auch wenn ich nach dem ersten Buch noch nicht die Tragweite abgrenzen kann, wo das alles endet. Von den Runen, den magischen Fähigkeiten und und und.

    Wir haben junge Protagonisten wo sich auch teilweise dass in dem jeweiligen Verhalten niederschlägt. Aber nicht so krass, dass ich mich aufregen muss. Ist für mich auch immer ein schmaler Grad. Freue mich aufs weiterlesen.

  2. Cover des Buches Clockwork Princess (ISBN: 9783442493241)
    Cassandra Clare

    Clockwork Princess

     (1.260)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Chronologisch gesehen ist das die Triologie gewesen wo am frühesten spielt und mit diesem Band war es ein guter Abschluss der Reihe. Eine spannende Geschichte und Protagonisten die wirklich ans Herz gehen.

    Fand es an ein paar Stellen zu theatralisch und einfach für mich zu viel. Kann aber ohne schlechtes Gewissen eine Empfehlung aussprechen. Junge Protagonisten und eine neue Welt erwartet Euch!

  3. Cover des Buches Clockwork Prince (ISBN: 9783442493234)
    Cassandra Clare

    Clockwork Prince

     (1.410)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Der Einstieg in den zweiten Band war für mich ein bisschen holprig. Das obwohl ich erst kurz davor Band eins beendet hatte. Keine Ahnung warum und auch keine Ahnung warum mich die Reihe so gut unterhält, obwohl die Protagonisten teilweise noch sehr jung sind und daher noch ein bisschen naiv.

    Finde aber in diese Welt, die Cassandra Clare erschaffen hat, kommt man sehr gut rein und macht auch wirklich Spaß. 

    Freue mich definitiv auf Band 3!

  4. Cover des Buches Leopardenblut (ISBN: 9783802587634)
    Nalini Singh

    Leopardenblut

     (1.131)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich habe "Leopardenblut" zum ersten Mal kurz nach dessen Release gelesen und dachte mir letztens, es wäre Zeit für einen Re-Read, um zu sehen, ob es immer noch so gut ist, wie in meiner Erinnerung.

    Spoiler: ist es. 

    “Leopardenblut” ist der tolle Start einer noch schöneren Paranormal-Romance-Serie und ich bin mehr als gespannt darauf, weitere Romane von ihr zu lesen. Ich habe die Schreibweise, den Aufbau der hier zu findenden Welt sowie die Charaktere absolut geliebt.

    Für mich positiv überraschend: Es gab tatsächlich eine Dynamik, eine Entwicklung der Charaktere und zwei starke Hauptfiguren, die nicht auf die übliche “Sie war ein Mädchen, er war ein Alpha-Junge” Handlung angewiesen waren.

    Das Ende war zwar etwas schnell, aber das hat auf keine Weise meinen Genuss gemindert. 5/5 Sterne. Absolute Leseempfehlung.

  5. Cover des Buches Bittersüße Tode (ISBN: 9783404770809)
    Laurell K. Hamilton

    Bittersüße Tode

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dieses Buch habe ich schon sehr lange auf meinem Print Sub. Es wurde mir damals (ca 2013) empfohlen da ich gerade eine der berüchtigten "Vampirphasen" durchgemacht habe.

    Die Rezension nun viele Jahre später fällt mir nicht leicht, der Einstieg in die Story fiel mir auch nicht leicht und ich bin mit den Charakteren leider gar nicht warm geworden. Es war keiner im ganzen Buch an dem ich mich festhalten konnte, der greifbar war. Alle waren unnahbar und total uninteressant.

    Anita Blake ist eine berüchtigte Vampirjägerin, eine die nichts umhaut und die vor kaum etwas Angst hat. Sie hatte immer (ich meine wirklich IMMER) einen Spruch auf den Lippen - in den meisten Fällen fand ich die total unpassend und einfach nur wie von einem pubertierenden Teenie der seine Grenzen austesten möchte. Es war nicht witzig - es war nervig.

    Die Charaktere waren nicht wirklich ausgearbeitet und es gab absolut keine Weiterentwicklung. Ich habe nix gespürt, war überhaupt nicht in der Story drin - sie plätscherte an mir vorüber ohne mich anzusprechen. Sie entwickelte sich furchtbar langsam und es dauerte eine schiere Unendlichkeit bis sie endlich auf den Obermufti der Vampire traf und ihren Auftrag bekommen hat. Von da an wurds teilweise etwas spannender und es kam ein wenig Action auf, aber nicht wirklich genug. Wie es weitergeht war mir eigentlich egal, die Charaktere waren mir einfach egal - das ist so schade, weil diese Reihe so hochgelobt war (und ich noch 4 weitere Bände davon besitze) aber ich bin sicher, dass ich sie nicht weiter verfolgen werde.

    Es tut mir leid, ich weiß dass viele Fans der Reihe nun aufschreien werden, aber ich kann nicht mehr als 2 Sterne geben. Und dieses mal KEINE Leseempfehlung von mir.
  6. Cover des Buches Im Feuer der Nacht (ISBN: 9783802582264)
    Nalini Singh

    Im Feuer der Nacht

     (436)
    Aktuelle Rezension von: MaryBolyen

    Auch dieser Teil der Reihe ist spannend, sexy und sehr gut geschrieben. Es macht Spaß die Geschichte von Clay und Tallin zu lesen und mit zu erleben,. Auch die Hintergrundgeschichte wird weitergeführt und gibt schon kleine Einblicke, wie es weiter gehen könnt.

    Leider hat mir die Protagonistin Tallin gar nicht gefallen und ich musste Clay für seine Geduld bewundern. 

    Trotzdem ist auch der 4. Band der Reihe sehr lesenswert und zu empfehlen. Ich bleibe der Reihe auf jeden Fall treu.

  7. Cover des Buches Gefangener der Sinne (ISBN: 9783802585647)
    Nalini Singh

    Gefangener der Sinne

     (411)
    Aktuelle Rezension von: MaryBolyen

    In Gefangener der Sinne geht es um Dorian und Assaya. Dorian ist ein Wächter der Dark River Leoparden und Ashaya eine M-Mediale im Dienst des Rates der Medialen. Dorian ist schon aus den vorherigen Büchern bekannt und man weiß einiges über seine Vergangenheit und auch über seine Dämonen. Seine kleine Schwester von einem Psychopaten und Ratsherren der Medialen getötet. Dorian hasst die Medialen aus tiefsten Herzen. Also keine guten Voraussetzungen für eine Leibe zwischen Dorian und Ashaya. Auch weil Ashaya einige Geheimnisse hat und diese nicht preisgeben will.

    Die innerlichen Konflikte, die aus der aufkeimenden Liebe zwischen den beiden Protagonisten für sie entstehen sind von der Autorin wirklich gut dargestellt. Der Zwiespalt in den Dorian durch seine Gefühle für Ashaya und seine Loyalität und Liebe zu seiner Schwester gerät und was das für ihn bedeutet und mit ihm macht, ist gut nachvollziehbar und sehr gut beschrieben. Auch Ashayas Konflikte und Geheimnisse sind glaubhaft und zum Teil sehr überraschend.

    Ich fand beide Protagonisten interessant und sympathisch. Auch die Entwicklung der Charaktere aus den vorherigen Bänden kommt nicht zu kurz. Vor allem Sascha und Faith sind für die Geschichte wichtig.

    Es tauchen auch einige Personen hier zu ersten Mal in größerem Maß auf, die für die weiteren Bände sehr wichtig werden.

    Am Ende, wenn man denkt die Geschichte von Dorian und Asahya ist jetzt zumindest für das Buch abgeschlossen geschieht etwas, dass die Hintergrundgeschichte vorantreibt und einen mit der einem „WAS?“ zurücklässt.

    Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich gut lesen. Nalini Singh baut hier langsam, aber sicher eine Welt und eine Hintergrundgeschichte auf bei der man gespannt ist wie es weitergeht. Wenn man wie ich die Reihe schon bis zum aktuelle verfügbaren Buch gelesen hat, stellt man fest, dass hier schon Grundlagen für Bücher, die erst sehr viel später in der Reihe kommen gelegt werden.

     ch gebe dem Buch 5 Sterne und hoffe die Reihe geht noch lange weiter.

  8. Cover des Buches Die mit dem Werwolf tanzt (ISBN: 9783802582165)
    Mary Janice Davidson

    Die mit dem Werwolf tanzt

     (154)
    Aktuelle Rezension von: GilbertvonLuck

    Och herrje, sehr leichte Kost, amüsant soll sie sein, na ja, manchmal ziehe ich die Augenbrauen hoch. Eine Frau, die eben noch als Verheererin der Welt umgebracht werden soll, akzeptiert auf mündliche Eröffnung, die Wiedergeburt der Fee Morgana zu sein und reist mit ihrem gescheiterten Auftragsmörder zu denen, die für die Mordversuche an ihr verantwortlich sind, um sie niederzumachen.

    Was literarisch betrachtet stirnrunzeln ließ, kann aber auch an der Übersetzung liegen, die z.B. keine Lastwagen, Lkw, Kleinlaster oder Pritschen kennt, sondern nur Trucks (sic.) und Werwölfe als "eine ganz andere Art" bezeichnet, obwohl sie mit Menschen vermehrungsfähig sind. Demzufolge wäre als Übersetzung von möglicherweise "race" im Original hier "Rasse" richtig gewesen. Auch ansonsten gibt es vereinzelte Probleme mit der deutschen Sprache ("wegen denen", ist das nun Dativ oder Akkusativ statt Genitiv deren-/derentwegen?)

    Interessant ist, dass die sonst eher unappetitlich oder bestenfalls noch als tragische Erscheinungen dargestellten Werwölfe hier nicht als widerlich beschrieben werden, sondern als familiäre Kavaliere überlegener Physiognomie.

  9. Cover des Buches Damien - Schattenwandler (ISBN: 9783802583292)
    Jacquelyn Frank

    Damien - Schattenwandler

     (203)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Besser als die Vorgänger. Mehr Story und Handlung, aber auch wieder zu viel Erotik. Man hat jedoch durch den ersten Vampir der Reihe weitere Eindrücke erhalten. 

    Die Schreibweise ist weiterhin sehr flüssig und bildlich. Bisher der beste Teil.                                                             

  10. Cover des Buches Cold Copper: The Age of Steam (ISBN: 9780451418616)
    Devon Monk

    Cold Copper: The Age of Steam

     (2)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Arktische Temperaturen und gefährliche Wetterverhältnisse bereiten den Lykanthropen Cedar und Wil Hunt, der mächtigen Hexe Mae Lindson und den vielleicht nicht ganz von dieser Welt stammenden Gebrüdern Madder große Probleme auf der Suche nach dem "Holder"... einer Waffe, die - wenn komplett - die Welt zu zerreißen vermag.

    Sie hatten sich von Captain Lee Hink und Rose Small getrennt, die wegen Reparaturarbeiten an Hink's Luftschiff "Swift" in der Hexensiedlung zurückgeblieben waren.

    Schneestürme und tiefe Temperaturen zwingen die Helden, nach einer Zuflucht Ausschau zu halten. Es bietet sich nur die Stadt Des Moines, Iowa, an... doch die Gebrüder Madder erheben massivst Einspruch. Tier und Mensch sind zu erschöpft, die Straßen und Wege zu riskant verweht und vereist und so trifft man trotz all des Einspruchs in Des Moines ein... einer Stadt, deren Häuser allesamt mit Telegrafenkabel verbunden sind aber wo sich kein Kind sehen lässt. Sie finden Unterschlupf in einer gemiedenen Kirche bei Father John Kyne, der mit den Gebrüdern Madder bekannt ist und durch ein Versprechen an sie gebunden scheint. Cedar wird langsam klar, warum die Madders so gegen diese Stadt waren: Neben der Verbindung zu Father Kyne existiert auch noch eine Vendetta mit dem Bürgermeister Killian Vosbrough - Sproß einer reichen Industriellenfamilie mit weltherrschaftlichen Absichten und Plänen.

    Rose Small stößt nach einem Streit mit ihrer Liebe Captain Hink auf der Straße mit einem überkorrekten Gentleman namens Thomas Wicks zusammen und es dauert nicht lange, bis sich Rose, Lee Hink und dieser geheimnisvolle Wicks in einem durch ein Luftschiff entführten Eisenbahnwaggon auf dem Weg nach Des Moines hinein in einen Mahlstrom irdischer und unirdischer Gewalttätigkeiten befinden.

    Dann geht es Schlag auf Schlag und zu der Suche nach einem weiteren Fragment des gefährlichen "Holders" - der Dritte von sieben Teilen wird in einem Fluss gefunden - gesellt sich die Suche nach den verschwundenen Kindern der Stadt. Hier bekommt Cedar unerwartet Hilfe von den "Strange" - bisher eher böse und gefährliche seelenartige Merkwürdigkeiten. Sie werden vom Bürgermeister eingefangen und zum Betrieb seiner mechanischen Gehilfen missbraucht. In einem furiosen Showdown gelingt es Cedar und den Seinen, die sinistren Pläne Vosbrough's zu durchkreuzen und dabei alte Flüche und Versprechungen aufzulösen aber auch Pläne geheimer Mächte aufzudecken.

    Am Ende des Romans taucht wieder diese Libelle auf und mit ihr ein Widersacher, den der Leser für bezwungen glaubte...

    Der dritte von geplanten sieben Bänden begeistert von Anfang bis Ende. Devon Monk erlaubt sich keine Schwafeleien, keine Leerläufe. Ihre Charaktere sind fest und entwickeln sich ungezwungen . Monk besitzt die seltene Gabe, romantische Sequenzen zwischen den Figuren so einzubauen und auszuführen, dass sie nicht aufhalten und langweilen, sondern Bestandteil der Handlung und auch der Action sind. Der Plot um den geheimnisvollen "Holder" und die Mächte, die hinter ihm her sind, wächst und verzweigt sich intelligent. 

    Dieser Band erschien 2013... leider hat sich der Markt bezüglich "Steampunk"-Literatur nachteilig entwickelt und so steht zu befürchten, dass die Fans dieser Reihe wohl keine weiteren Abenteuer von Cedar Hunt & Co zu lesen bekommen werden... Seufz...

  11. Cover des Buches Die Hexe (ISBN: 9783426507377)
    Yasmine Galenorn

    Die Hexe

     (238)
    Aktuelle Rezension von: Ariane-AYNIALB
    Der Klappentext:

    Weil ihre Mutter nur ein Mensch war, haben es die Schwestern Camille, Delilah und Menolly in der Anderwelt nie leicht gehabt. Daran ändert sich wenig, als die drei von ihrem Arbeitsgeber, dem Anderwelt-Nachrichtendienst, auf die Erde strafversetzt werden. Doch dann findet der Dämonenfürst Schattenschwinge einen Weg, um die Grenzen seines unterirdischen Reichs zu überwinden - und auf einmal liegt das Schicksal der Menschheit und der Feenvölker in den Händen der Schwestern ...

    Meine Meinung:

    "Die Hexe" ist der Auftakt einer neuen Reihe rund um die Schwestern Camille, Delilah und Menolly und die Anderwelt.

    Der Einstieg fiel mir persönlich erstmal etwas schwer - es ging gleicht rasant los und die wirkliche Erklärung der Umgebung und der Anderwelt, kam erst geschätzt nach 40-50 Seiten. Fand ich nun etwas verwirrend. Nachdem man nun aber einen Crashkurs mit allen wichtigen Infos bekommen hatte, konnte ich der Geschichte besser folgen.

    Mir persönlich gefällt die Welt des Buches und besonders die diversen Arten der Welten. Das die Schwestern Hexe, Vampir oder Werkatze sind, macht für mich einen besonderen Reiz aus, zumal ich bereits gesehen habe, dass die Bände jeweils aus der Sicht einer Schwester geschrieben sind und man somit alle Besonderheiten und Charaktere kennenlernen kann. 

    Zugegeben, ich hat es etwas überrascht, wie "sex-lastig" das Buch ist, da vor allem Camille recht .. ich nenne es mal aktiv .. ist. In meinen Augen ist es daher nicht für Kinder geeignet.
  12. Cover des Buches Glut (ISBN: 9783802584923)
    Lori Handeland

    Glut

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Rayne-Sunshine
    Lizzy ist mir nicht sonderlich sympathisch. Gefühlt auf jeder zweiten Seite wird erwähnt, dass die Protagonistin dauernd Sex haben muss. Dann jammert sie auch, dass sie Jimmy retten muss und poppt nebenbei dauert mit Saywer. In der Geschichte wird von A nach B gereist, ohne dass auch im entferntesten was passiert. Verstört hat mich schließlich der Moment, als die Frau aus Rauch, die der Feind und Saywers Mutter ist, sich an ihren Sohn ran macht und ihn auch noch befummelt. Zwischenzeitlich musste ich das Buch weg legen. Eine eher langweilige Fortsetzung.
  13. Cover des Buches Eisige Umarmung (ISBN: 9783802585890)
    Nalini Singh

    Eisige Umarmung

     (516)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Vom Klappentext her hatte ich erst erwartet ich würde den Band weniger mögen als die ersten Beiden, aber ich lag falsch. Das ist bisher mein Favorit der Reihe. Ich liebe es wie mächtig Judd ist, wie er aber Brenna ihre Kämpfe überlässt  und sie auf die Art unterstützt die sie braucht. Mir hat einfach alles gefallen. Ich habe die Interaktionen zwischen den Protas geliebt, mir gefällt wie die Rudel gemeinsam wachsen und lernen und die Medialen sie unterschätzen und einfach weiter mehr von der Welt zu erfahren. Ich wünschte mir eventuell noch etwas mehr Einblicke in die Rudel der Nicht-Prädatoren aber ansonsten top. Absolut mein Geschmack.

  14. Cover des Buches Jäger der Nacht (ISBN: 9783839810309)
    Nalini Singh

    Jäger der Nacht

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Als Faith Visionen immer brutaler werden sucht sie Hilfe bei den Gestaltwandlern, dort trifft sie auch auf Vaughn. Er ist sofort fasziniert von ihr, doch sie erträgt es kaum von jemandem angefasst zu werden. Trotzdem steht Vaughn ihr in dieser schweren Zeit bei.
    Wie auch schon der erste Teil der Reihe hat mich dieses Buch bestens unterhalten. Es war lustig, sexy und auch wahnsinnig spannend.
    Faith und Vaughn sind so gegensätzlich, das es mir große Freude bereitet hat, die beiden bei ihrer Annäherung zu beobachten.
    Ich freue mich schon auf die weiteren Teile der Reihe und hoffe das diese ebenso gut weiter gehen.

  15. Cover des Buches Hund der Nacht (ISBN: 9783865520852)
    Brian Lumley

    Hund der Nacht

     (5)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    In diesem Band wird die sich über Jahrhunderte erstreckende "Lebensgeschichte" des Radu Lykan erzählt, der sich seine Position als "Lord" in den Reihen des allerersten Vampirs - Lord Shaitan - hart und konsequent erkämpft.
    Radu ist nicht wie die Gefolgsleute Shaitan's durch ein Vampirei zu einem Untoten geworden, sondern durch einen infizierten Wolf. Somit muss Radu rücksichtslos um die Anerkennung der etablierten Vampir-Lords kämpfen und nutzt die Zeit aus, in welcher sich auf Starside, einer Parallelwelt, aufgrund des Expansionswahns einiger Vampir-Lords Revierkämpfe ergeben... Lord Shaitan beruft aufgrund der listigen Kampfkünste bald den Hunde-Lord Radu in seine Reihen.

    In jenen dunklen ersten Tagen bildeten sich auch Familienfehden, deren Auslöser die Vergewaltigung und Ermordung von Radu's geliebter Schwester Magda durch mehrere Männer verschiedener Familien war.
    In all den Kampfwirren werden verschiedene Familienmitglieder und auch Radu durch das gleißende Portal, welches Starside mit der Erde verbindet, geschleudert und führen dann auf dieser Welt den Kampf gegeneinander weiter...

    Bis in die Gegenwart verfolgt Lykan mit Hilfe von Bonnie Jean Mirlu die Nachkommen jener Männer, die einst seine Schwester mißbrauchten und bereitet mit ihr seine furchterregende Rückkehr vor. Vor unzähligen Jahren floh Radu in einen Bernsteinsarkophag, um sicher die Zeit zu überdauern... nun will er mit ihrer Hilfe und der Einbindung des Necroscopen Harry Keogh auferstehen und seine Schreckensherrschaft beginnen!

    Wieder episch und detaillreich erzählt, führt Lumley den Leser weiter hinein in die weit verzweigte Welt der Vampire und Werwölfe, die ihren Ursprung nicht in dieser Welt haben.
    Kurzweilig wird Neues serviert, bereits Bekanntes in Erinnerung gerufen und verwoben... man freut sich schon auf den nächsten Band dieser Reihe!

  16. Cover des Buches Die Werwölfe (ISBN: 9783453533165)
    Christoph Hardebusch

    Die Werwölfe

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Christoph Hardebusch durchlief eine mehr als typische Entwicklung vom Fantasyleser zum Fantasyautor. Nachdem er studiert und einige Zeit als freier Texter in der Werbebranche gearbeitet hatte, gelang es ihm 2005, eine Agentur von seinem literarischen Talent zu überzeugen. Kurz darauf erschien sein Debüt „Die Trolle“ – obwohl ihm die Troll-Szene in „Der kleine Hobbit“ als Kind zu gruselig war. Es folgte die „Sturmwelten“-Trilogie, erneut ein Werk der High Fantasy. Dass Hardebusch auch andere Interessen und einen Abschluss in Geschichte hat, zeigte sich erstmals 2009. Sein damals veröffentlichter Einzelband „Die Werwölfe“ verknüpft den Werwolfmythos mit einer aufregenden historischen Epoche und faszinierenden historischen Persönlichkeiten.

    Conte Ercole Viviani möchte seinen Sohn Niccolo in das Familiengeschäft einführen. Der junge Italiener ist von dieser Aussicht jedoch nicht begeistert. Lieber möchte er seine Tage mit Literatur verbringen und davon träumen, ein gefeierter Schriftsteller zu werden. Lediglich ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt ihm. Bevor er sein Erbe antritt, schickt ihn sein Vater auf eine ausgedehnte Europareise. Die erste Station seiner Grand Tour ist das pittoreske Genf. An den Ufern des malerischen Schweizer Sees wird er 1816 in die Gesellschaft eingeführt. Als er eine Einladung in die berüchtigte Villa Diodati erhält, kann er sein Glück kaum fassen, denn dort residiert der Dichter Lord Byron, den Niccolo zutiefst verehrt. Nächtelang diskutiert er über Poesie und Liebe, über Okkultes und Wissenschaft. Aber Lord Byron umgibt ein Geheimnis, das Niccolos Leben für immer verändert. Gejagt von der katholischen Inquisition muss er herausfinden, was es bedeutet, eine Bestie zu sein, die nur in Legenden existieren sollte: Ein Werwolf.

    Warum kommen Bücher über Werwölfe eigentlich selten ohne Vampire aus? Ich hatte sehr gehofft, dass „Die Werwölfe“ die Idee einer lykanthropischen Geheimgesellschaft verfolgt, die sich in das Zeitgeschehen einmischt, aber am Ende sind es doch wieder die Blutsauger_innen, die die europäische Politik und in diesem Fall die katholische Kirche beeinflussen. Wieder einmal stehlen sie den Gestaltwandler_innen die Show, sowohl inhaltlich als auch mythologisch. Während Christoph Hardebusch den zentralen Vampir seiner Handlung sehr prominent inszeniert und recht detailliert illustriert, wie Vampirismus seiner Vorstellung nach funktioniert, bleibt die Lykanthropie in seiner alternativen historischen Realität erstaunlich vage. Erstaunlich, da das Buch ja nun mal „Die Werwölfe“ heißt. Tatsächlich präsentiert der Autor überwiegend alte Legenden, über die der Protagonist Niccolo im Rahmen seiner Recherchen stolpert. Er klärt jedoch nie auf, ob diese Legenden wahr sind oder nicht. Dem gegenüber stehen ein paar spärliche Fakten und Niccolos Erfahrungen mit Lord Byron und dessen berühmter Entourage. Ich fand es großartig, dass Hardebusch diesen illustren Zirkel in seinen Roman integrierte. Einerseits passt die kulturhistorische Epoche der Romantik mit ihrer Konzentration auf Leidenschaft und Düsteres hervorragend zum Werwolfmotiv. In diesem Umbruchklima von Tradition zu Moderne einen antiken Aberglauben zu untersuchen, erschien mir sehr aufregend. Andererseits hat es mir großen Spaß bereitet, mir auszumalen, dass Persönlichkeiten wie Byron und Mary Shelley, die zu ihrer Zeit als ausgesprochen verrucht, ja, skandalös galten, ein mystisches Geheimnis hüteten. Ich bedauerte fast, dass ich der Entstehung von „Frankenstein“ nicht beiwohnte – vermutlich hätte dieser Ausflug allerdings zu sehr von Niccolo abgelenkt, der von seinen berühmten Nebenfiguren natürlich nicht überstrahlt werden durfte. Das vermeidet Hardebusch erfolgreich, ein stabiles Profil von Niccolos Charakter konnte ich trotzdem nicht anfertigen. „Die Werwölfe“ umspannt etwa acht Jahre und ist in zwei große Abschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt wirkte auf mich kleinteilig und stellenweise arg langgezogen; der zweite Abschnitt hingegen involviert Zeitsprünge, die manchmal Monate oder sogar Jahre ausklammern. Einige dieser Sprünge fand ich schade, andere gerechtfertigt, aber ein Aspekt ist mir in beiden Abschnitten aufgefallen: Niccolo wird von der Handlung erfasst und von ihr getrieben, er verfügt selten über Kontrolle. Dadurch ist es schwierig, seine Persönlichkeit zuverlässig einzuschätzen. Die Hälfte des Romans befindet er sich auf der Flucht vor der Inquisition – genauer, einer Inquisitorin. Dieses Detail ist meiner Meinung nach in jeder Hinsicht unrealistisch. Eine Frau in der katholischen Inquisition? Das klingt in meinen Ohren undenkbar. Außerdem handelt sie die meiste Zeit allein. Hardebusch deutet zwar an, dass ihre Jagd „von oben“ sanktioniert ist, doch was sich dahinter verbirgt, erläutert er nicht. Daher wirkt sie wie eine durchgeknallte, obsessive Einzeltäterin und nicht wie die ausführende Hand einer Verschwörung. Meinem Empfinden nach verschenkte Hardebusch hier am meisten Potential für „Die Werwölfe“, denn die katholische Kirche als Ganzes zu involvieren, hätte seinem Roman einen spannenden Twist verliehen.

    „Die Werwölfe“ überzeugte mich eher durch historische als durch fantastische Elemente. Für die Werwolfliteratur ist dieser Roman meiner Meinung nach eine durchschnittliche Ergänzung, die man lesen kann, aber nicht muss. Weder präsentiert Christoph Hardebusch ein originelles Konzept für Lykanthropie noch ist die Geschichte außergewöhnlich. Die Handlung ist zu sehr von Einzelakteur_innen abhängig und bietet zu wenig Überraschungen. Ich fand das Lesen angenehm und unterhaltsam, kann jedoch nicht behaupten, dass das Buch starken Eindruck bei mir hinterließ. Tatsächlich grübele ich seit der Lektüre primär über den Stellenwert von Vampiren in Werwolferzählungen nach – das ist wohl nicht der Effekt, den ein Roman mit dem Titel „Die Werwölfe“ haben sollte.

  17. Cover des Buches The Lunatic Cafe (ISBN: 051513452X)
    Laurell K. Hamilton

    The Lunatic Cafe

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Die „Anita Blake“ – Reihe umfasst aktuell 25 Hauptwerke, Tendenz steigend. Daher beschäftigte mich die Frage, ob die Autorin Laurell K. Hamilton ein Finale für ihren extrem umfangreichen Mehrteiler plant. Ich habe die Antwort in einem Interview von 2016 gefunden: Nein. Es ist tatsächlich so simpel. Sie sagte, sie glaubt nicht an ein Happy End für Anita. Ich denke nicht, dass sie damit ausdrücken möchte, dass Anita nicht glücklich werden kann, sondern dass es für sie einfach nicht damit endet. Sie will herausfinden, was danach passiert. Obwohl ich diese Einstellung durchaus nachvollziehen kann, weiß ich noch nicht, ob ich sie wirklich gutheiße. Verdient Anita nicht ebenso einen Abschluss wie alle anderen UF-Heldinnen? Momentan bin ich von einem potentiellen Ende der Reihe allerdings noch weit entfernt; ich habe mich im Rahmen meines Rereads bis Band 4 „The Lunatic Cafe“ vorangelesen.

    Ist ein bisschen Glück in der Liebe zu viel verlangt? Heißt man Anita Blake offenbar schon. Kaum hatte sie ein paar wundervolle, heiße Dates mit Richard Zeeman – High-School-Lehrer, Outdoor-Enthusiast und Werwolf – werden die Dinge kompliziert. In St. Louis verschwinden Lykanthropen. Nicht nur Richards Werwolfsrudel ist betroffen, sondern alle Gestaltwandler-Gruppen. Die untereinander verfeindeten Anführer_innen vermuten Entführung und Mord. Die Polizei einzuschalten ist keine Option, also bitten sie Anita geschlossen um Hilfe. Widerwillig nimmt sie den Auftrag an und stolpert schon bald über die schmutzigen Geheimnisse der Lykanthropen-Gemeinschaft, bei denen zu allem Überfluss auch noch der Meistervampir der Stadt seine Finger im Spiel hat. Eine Beziehung zu einem Alpha-Werwolf ist vielleicht doch keine besonders gute Idee…

    Oh oh oh, Anita. Was machst du denn? Was ist los mit dir? Es ist doch sonst nicht deine Art, dich Hals über Kopf in eine Beziehung zu einem Mann zu stürzen, ohne ihn wirklich zu kennen. Ich erinnere mich, dass ich vor all den Jahren, als ich „The Lunatic Cafe“ (bzw. „Gierige Schatten“) zum ersten Mal las, nicht nachvollziehen konnte, wieso Anita sich blind auf Richard einlässt. Heute verstehe ich ihre Beweggründe besser, kann aber trotzdem nur den Kopf schütteln. Erstmals erleben wir eine Seite von Anita, die Laurell K. Hamilton und sie selbst bisher recht erfolgreich verborgen haben. Wir sehen sie als die verletzliche, unsichere junge Frau, die sie tief in ihrem Herzen ist. Sie ist berauscht von der Idee, dass Richard sie lieben könnte, weil sie unbewusst nicht glaubt, überhaupt liebenswert zu sein. Ihr taffes Gehabe offenbart sich endgültig als Fassade, als schützende Mauer, die sie selbst davon überzeugen soll, dass all die Toten, die direkt oder indirekt auf ihr Konto gehen, ihr Gewissen nicht belasten. In Wahrheit hält sich Anita für eine Art Monster, kaum besser als die Vampire, die sie im Auftrag des Staates pfählt. Sie interpretiert ihre Beziehung zu Richard als Chance auf Normalität, flüchtet sich überhastet in diese Hoffnung und verleugnet dadurch, wer sie wirklich ist. Sie macht sich etwas vor. Der weiße Gartenzaun, der Kombi in der Garage, die statistischen zweieinhalb Kinder passen weder zu ihr, noch zu ihrem Leben. Ich habe sie kaum wiedererkannt. Das konnte nicht gutgehen, weil sie einfach nicht bereit für so viel Nähe ist. Selbstverständlich spielt Richards Identität als Alpha-Werwolf ebenfalls eine Rolle, denn all die Verpflichtungen, diffizilen Regeln und Normen, die damit verbunden sind, lassen sich nicht ignorieren. Anita hat keinen blassen Schimmer, was es heißt, ein Werwolf zu sein, woran er nicht unschuldig ist. Er teilt diese bedeutsame Facette seines Lebens eher widerstrebend mit ihr und bringt sie dadurch meines Erachtens nach definitiv in Gefahr. Als die Anführer_innen der Lykanthropen der Stadt sie bitten, die Vermisstenfälle aufzuklären, befindet sich Anita plötzlich in einem Raum voller nervöser Gestaltwandler und kann lediglich auf Bücherwissen zurückgreifen. Ihr Abschluss in übernatürlicher Biologie hilft ihr nicht, sich innerhalb ihrer Dynamik zurechtzufinden und sich in dem Dickicht aus Dominanz und Unterwerfung zu behaupten. Richard hätte sie vorbereiten müssen, weil er wusste, dass hinter den Kulissen der Wergeschöpfe die gleichen Schweinereien laufen, die bei den Vampiren Gang und Gäbe sind. Leider ist Richard zu diesem Zeitpunkt noch ein naiver Träumer, der bis zur Selbsttäuschung an das Gute in allen glauben möchte. Die Handlung von „The Lunatic Cafe“ ist der eindeutige Beweis, dass man nicht tot sein muss, um sich als Monster zu qualifizieren. Man muss nicht einmal ein Raubtier sein.

    „The Lunatic Cafe“ wird nie auf das Treppchen meiner liebsten „Anita Blake“ – Bände klettern. Obwohl ich erkenne, welchen Wert er für die übergeordnete Geschichte hat und ich die intensive Vorstellung der Gestaltwandler-Gemeinschaft schätze, gefällt es mir einerseits überhaupt nicht, wie Anita sich darin verhält und andererseits fand ich die Handlung rund um die verschwundenen Lykanthropen unnötig kompliziert. Laurell K. Hamilton löst die Vermisstenfälle von zwei, will man genau sein, sogar drei Seiten auf – meiner Meinung nach hätte ein Ansatz vollkommen ausgereicht. Dieser vierte Band ist deshalb weniger rund als die Vorgänger und ich empfinde Anitas Verwandlung in eine verkrampfte, steife Version ihrer selbst als zu abrupt. Ihre Beziehung zu Richard entwickelt sich in mörderischem Tempo und widerspricht somit allem, was ich bisher über Anita weiß. Es passt nicht zu ihr, plötzlich im Leben einer anderen Person verschwinden zu wollen. Sie ist ihr Privatleben betreffend keine impulsive Frau. Ich bezweifle, dass ein einziger heißer Kerl das ändern kann und bin daher nicht völlig von „The Lunatic Cafe“ überzeugt. Ich wünsche Anita alles Glück der Welt – aber die Vorstellung einer totenerweckenden, vernarbten, blutbesudelten, waffenschwingenden, vampirpfählenden Ehefrau und Mutter ist für mich einfach nicht realistisch.

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