Bücher mit dem Tag "ma petite"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ma petite" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Bittersüße Tode (ISBN: 9783404770809)
    Laurell K. Hamilton

    Bittersüße Tode

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dieses Buch habe ich schon sehr lange auf meinem Print Sub. Es wurde mir damals (ca 2013) empfohlen da ich gerade eine der berüchtigten "Vampirphasen" durchgemacht habe.

    Die Rezension nun viele Jahre später fällt mir nicht leicht, der Einstieg in die Story fiel mir auch nicht leicht und ich bin mit den Charakteren leider gar nicht warm geworden. Es war keiner im ganzen Buch an dem ich mich festhalten konnte, der greifbar war. Alle waren unnahbar und total uninteressant.

    Anita Blake ist eine berüchtigte Vampirjägerin, eine die nichts umhaut und die vor kaum etwas Angst hat. Sie hatte immer (ich meine wirklich IMMER) einen Spruch auf den Lippen - in den meisten Fällen fand ich die total unpassend und einfach nur wie von einem pubertierenden Teenie der seine Grenzen austesten möchte. Es war nicht witzig - es war nervig.

    Die Charaktere waren nicht wirklich ausgearbeitet und es gab absolut keine Weiterentwicklung. Ich habe nix gespürt, war überhaupt nicht in der Story drin - sie plätscherte an mir vorüber ohne mich anzusprechen. Sie entwickelte sich furchtbar langsam und es dauerte eine schiere Unendlichkeit bis sie endlich auf den Obermufti der Vampire traf und ihren Auftrag bekommen hat. Von da an wurds teilweise etwas spannender und es kam ein wenig Action auf, aber nicht wirklich genug. Wie es weitergeht war mir eigentlich egal, die Charaktere waren mir einfach egal - das ist so schade, weil diese Reihe so hochgelobt war (und ich noch 4 weitere Bände davon besitze) aber ich bin sicher, dass ich sie nicht weiter verfolgen werde.

    Es tut mir leid, ich weiß dass viele Fans der Reihe nun aufschreien werden, aber ich kann nicht mehr als 2 Sterne geben. Und dieses mal KEINE Leseempfehlung von mir.
  2. Cover des Buches Gierige Schatten (ISBN: 9783404154661)
    Laurell K. Hamilton

    Gierige Schatten

     (116)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Anita Blake 04: Anita trifft sich weiterhin mit Richard dem Werwolf. Jean Claude passt das gar nicht und reagiert eifersüchtig, er intrigiert gegen Richard. Das wäre gar nicht nötig gewesen, denn Anita wird auch ohne Jean Claude von Zweifeln geplagt, der Werwolf in Richard macht ihr Angst.

    Wie immer, wenn es um Werwölfe geht, fühle ich mich gelangweilt. Diese ganze Rudelgeschichte und Hierarchie geht mir auf die Nerven. Ein Großteil des Buchs handelt aber auch von den Beziehungen zwischen Anita und Richard, Richard und Jean Claude, Jean Claude und Anita. Jean Claude macht einen Vorschlag, den Anita seltsamerweise nicht ablehnt. Entwickelt sich da eine Dreierbeziehung?

    Anita scheint sich inzwischen selbst in ein Monster zu verwandeln. Nicht in ein magisches Monster, sondern in eine eiskalte, gnadenlose Killerin. Dieser Zug gefällt mir nicht. Zum zweiten Mal begeht sie Selbstjustiz, aus reiner Rache.


    Mein Fazit: ausgefallene Morde, spannend, dramatisch und mit interessanten Entwicklungen, 5 Sterne 

  3. Cover des Buches Blutroter Mond (ISBN: 9783404152582)
    Laurell K. Hamilton

    Blutroter Mond

     (127)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Anita Blake 02: Monster Mash - In diesem Band geht es hauptsächlich um Zombies, Nekromantie und Voodoo. Wer sich ekeln und gruseln möchte, findet hier eine recht gute Möglichkeit. Anita, die selbst Nekromantin ist, hat einige üble Begegnungen mit Zombies, die ihr an den Kragen wollen, bzw. deren Erwecker. Sie wird auch vom Spukkommando zu furchtbaren Tatorten gerufen, die einem Schlachtfeld gleichen. Was für ein Monster geht da um, Anita will es herausfinden.

    Jean-Claude hatte Anita in Teil 1 mit zwei von vier Schritten belegt, die sie zu seinem menschlichen Diener machen sollen. Aus Sicht der Vampire eine große Ehre. Er fordert nun seine Rechte, Anita soll ihm gehorchen. Tut sie es nicht, schadet es seinem Ansehen als neuer Meister der Stadt. Anita weigert sich weiterhin, doch immerhin kann sie ihm etwas Respekt abringen. Bin gespannt, wie das weitergeht.

    Hamiltons Schreibstil fand ich noch immer etwas verwirrend, außerdem kamen sehr viele Personen vor, die ich manchmal nicht einordnen konnte. Insgesamt ist der Roman aber intelligent und größtenteils realistisch gehalten.


    Fazit: Eklige Zombies nun nicht so mein Ding, aber dennoch war es spannend. Gute 4 Sterne 

  4. Cover des Buches Ruf des Blutes (ISBN: 9783404159727)
    Laurell K. Hamilton

    Ruf des Blutes

     (106)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Als ich das allererste Band gelesen habe, war ich begeistert von Anita Blake, den Vampiren, den Werwölfen, den Zombies und der Gesellschaft, die die übernatürlichen Wesen zu integrieren versuchten. Ich fand das damals spannend, ich habe Anita Blake geliebt, ich fand das alles richtig toll und jetzt, im 8. Buch der Reihe, fühlt es sich so an, als würde die Autorin ein P*rno mit übernatürlichen Wesen beschreiben. Nicht mehr.

    Sobald Anita mit Jean-Claude geschlafen hat, wurden die Bücher zu einer Gangbang-Party, in der jeder mit jedem schläft. Hin und wieder killen sie irgendeinen Bösewicht, um dann schnell wieder ins Bett zurückzukehren und irgendwo dazwischen sind auch irgendwelche Gefühle, die nicht so wichtig sind. Hauptsache es wird gef*ckt.

    Im siebenten Buch hatte mich die Autorin verloren, aber nach einigen Jahren Pause wollte ich doch wissen, wie es zwischen Richard, Jean-Claude und Anita weitergeht und als ich dieses Buch gelesen habe, ist mir eingefallen, wieso ich damals das vorherige Band so sehr gehasst habe.

    Es ist arg sexuell geworden. Jede Figur scheint nur an das eine zu denken und an nichts anderes. Sogar die Bösewichte sind notgeile Perverse, die ihre Opfer zum Beischlaf zwingen und sich danach sehnen, in jedem Kapitel nackt herumzulaufen. Als würde das Leben bloß aus Sex bestehen. Das ist so fad, so eintönig, so miserabel, so schlecht. Die Autorin hat Anita Blake zu einer Wasserstoffblondine gemacht, zu einer Witzfigur. All das Taffe wirkt nur noch gespielt.

    In einem Beitrag habe ich gelesen, dass die Autorin ihre eigene sexuelle Fantasie durch ihre Büchern gelebt hat und sicherlich hat das ihr gut getan, hoffe ich mal, aber für mich ist das der Schlusspunkt für die ganze Reihe. Anita Blake hat jede Wirkung verloren und ich habe nicht vor, jemals wieder etwas von der Autorin zu lesen.

  5. Cover des Buches Tanz der Toten (ISBN: 9783404156269)
    Laurell K. Hamilton

    Tanz der Toten

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Anita Blake 06: Als hätte Anita nicht auch so schon genug Probleme, hat jemand eine halbe Million auf Anitas Kopf ausgesetzt. Edward der Kopfgeldjäger hat den Auftrag abgelehnt und beschützt sie stattdessen. Eine schöne Abwechslung, dass Anita mal Gejagte statt Jägerin ist. Aber Anita wäre nicht Anita, würde sie den Spieß nicht umdrehen. Sie erfährt außerdem, dass sie mehr Macht über die Toten hat, als sie dachte. Und dass auch die Untoten (Vampire) zu den Toten gehören, was einer Totenbeschwörung eine ganz neue Richtung gibt. ...

    Diesmal halten sich alle Beteiligten mit endlosem Gequatsche auf  - es wird gegrübelt und diskutiert, meist ohne ein Ergebnis. Besonders was die Beziehungsfragen betrifft. Das ist zwar legitim und realistisch, aber manchmal möchte man dabei die Augen verdrehen. Und dieser ganze Rudelmist mit Werwölfen und Werleoparden ist einfach nicht meine Welt. Aber zum Glück reißt mein Lieblingsvampir Jean-Claude alles wieder raus, die Spannung steigt. Zum Ende wurde es dann sogar emotional und ich fühlte mich tatsächlich etwas mitgenommen. Anita trifft spontan ihre Entscheidung zwischen zwei Männern.

    Fazit: spannend und grausam, mit einigen Längen zwischendurch. Der Unterhaltungswert bleibt für mich bei 5 Sternen


  6. Cover des Buches Zirkus der Verdammten (ISBN: 9783404153718)
    Laurell K. Hamilton

    Zirkus der Verdammten

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Anita Blake 03: Anita hat mal wieder volle Kanne zu tun. Mannomann, die kann einem Leid tun! Zombies,Monsterschlangen, Exekution eines entarteten Vampirs, ein stinkiger Chef, ein unzufriedener Meistervampir, Daueraufträge vom Spukkommando und eine illegale Vampirtöter Truppe, angriffslustige Vampire aller Arten, ein anhänglicher Lykanthrop und ein Nekromant im Praktikum - das alles kurz vor Halloween, die geschäftigste Zeit für Totenbeschwörer. Bleibt Anita da noch Zeit für eine Halloween Party und eine Verabredung? Oder auch nur für zwei Stunden Schlaf? Eher nicht, aber stattdessen reichliche Möglichkeiten für Verletzungen.


    Die Diskussionen zwischen Anita und Jean Claude, bzw Anitas Gezicke geht mir langsam etwas auf den Keks. Ganz so harsche Worte hat er nun auch nicht verdient, da ist Anita schon schlimmeren Vampiren begegnet. Auch eine kleine Unlogik ist mir aufgefallen. Ansonsten war es aber dermaßen actionreich, dass kaum Zeit zum Luftholen blieb.

    Mein Fazit: Rasant, mörderisch, bluttriefend, spannend, 5 Sterne 

  7. Cover des Buches Bleiche Stille (ISBN: 9783404155484)
    Laurell K. Hamilton

    Bleiche Stille

     (112)
    Aktuelle Rezension von: simonfun

    Ich bin Anita-Blake-Quereinsteiger in diesem 5ten Band der Reihe und dachte erst ich habe ins falsche Regal gegriffen. Magie, Vampire, Werwölfe, Elfen usw. sind in dieser Welt derart selbstverständlich, dass ich als Gewohnheits-Horror-Romane-Leser dachte:"ok, zieh' ich mir rein!". Und dann kam die Ernüchterung. Erst mal dieses ewig nervige Gestrecke einer Szene, die in wenigen Zeilen erledigt werden könnte, auf mehrere Seiten, in denen dann letzendlich nichts, gar nichts, passiert. So ist das halbe Buch im Nichts verschwunden.
    Die Garderobe eines Mannes wird regelmäßig auf einer Drittelseite beschrieben - mehrfach! Zum Glück kennt Anita nicht allzu viele Männer, aber leider genug. Ein großer Anteil liest sich wie ein Modemagazin für Anhänger der Gothik-Szene.
    Anita Blake ist tough, unbeugsam und eine Kämpferin, die ihre Körpergröße mit Kampflust und ihre Unsicherheit mit Agression kompensiert. Nicht falsch verstehen - ich kenne und schätze einige Menschen, die "nur" 155-165 cm groß sind, weil sie nicht einseitig mit Agression ihre angeblich nachteilige Körpergröße verteidigen, sondern mit Ironie, Intelligenz und gesunder Selbsteinschätzung kompensieren (eine hätte ich fast geheiratet). Aber Anita - Anita reitet alle 10-15 Seiten darauf rum. Das macht kaum jemand mit geringerer Körpergröße!
    Als dann noch eine Pseudo-Maso-Sexszene in einem Folterkeller über 20 Seiten breitgetreten wurde war für mich das Maß voll. Weg damit! Und zwar nicht ins Büchertausch-Regal, sondern in den Papiermüll...
    Wie auch immer - Zeitverschwendung!

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