Bücher mit dem Tag "macdonald"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "macdonald" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Glencoe (ISBN: 9783404166886)
    Charlotte Lyne

    Glencoe

     (115)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    "Glencoe" spielt im Schottland des 17. Jahrhunderts und erzählt einerseits die Geschichte von Sarah Campbell und Sandy Og MacDonald, andererseits die ihrer Clans, die über die Jahre zu Feinden werden.

    Ich fange wie üblich damit an, die Gestaltung des Buches zu beschreiben und zu bewerten - welche ich auch nach dem Auslesen noch immer sehr schön finde, wenngleich ich auch der Meinung bin, dass Gestaltung, Schriftbild und auch Klappentext den Faktor Liebe zu sehr in den Vordergrund rücken. Wer bei "Glencoe" einen seichten Liebesroman erwartet, in dem der heißblütige Hochländer eine keusche Maid rumkriegt wird bei diesem Buch keine Freude haben - doch des einen Leid ist des anderen Freud. Wer nämlich ein realistisch beschriebenen, historisch gut recherchierten Roman lesen möchte, bei dem eine kleine Spur Melancholie und Liebe ein wenn auch untergeordnete Rolle spielt, sollte ohne zu zögern zugreifen und sich auf lange Lesestunden einstellen. Auch die Charaktere wirken zeitgemäß und glaubhaft.

    Die Schreibe der Autorin ist schon sehr flüssig, wenn auch an einigen Stellen ein wenig ausufernd, allerdings könnten auch hier Fans der historischen Romane gerade wegen dieser Passagen auf ihre Kosten kommen.

    Ich habe noch zwei weitere Romane der Autorin hier liegen, auf die ich sehr gespannt bin.

  2. Cover des Buches Star Trek, Die Bewahrer (ISBN: 9783453196551)
    William Shatner

    Star Trek, Die Bewahrer

     (5)
    Aktuelle Rezension von: michael_greenguy
    Shatner's zweite Trilogie wird hier mit dem letzten Teil fortgesetzt. Nach dem unser William Shatner uns drei Bücher bescherte in denen Jim mit Hilfe der Borg und der Romulaner wieder auferstand und sein Leben friedlich mit seiner großen Liebe auf dem Planeten Chal führte, wartet er jetzt mit einer weiteren Trilogie auf. Beginnend mit "Das Gespenst", weitergeführt in dem ziemlich kurzgehaltenem Roman "Dunkler Sieg" und endend in dem Finale "Die Bewahrer", wird hier nicht nur auf das Ende eines Universums hingearbeitet, sondern gleich auf die Zerstörung zweier Universen und deren Rettung. Hier haben wir einen sehr spannenden Star Trek - Roman. Es passiert viel; - Action, Spannung, Wendungen, Übernatürliches, Spekulationen, Gefahr der Auslöschung zweier Universen und mehr. Kirk schafft es gerade noch rechtzeitig um Teilani und sein Kind zu retten. Doch sein Kind ist außergewöhnlich und schwebt noch in Lebensgefahr. Während "Pille" McCoy auf Romulanische Spezialisten auf dem Klingonischen Heimatplaneten wartet, wird nach und nach eine Verschwörung mit gigantischen Ausmaßen aufgedeckt, in der das Spiegeluniversum nur ein Störfaktor zu sein scheint. Niemandem kann man mehr trauen. Jeder wird gegen jeden ausgespielt. Starfleet, "Projekt Zeichen", Picard, Kirk, Captain MacDonald, Ferengie, Tiberius Kirk und auch die Psychohistoriker, die analysierten, dass das Universum enden wird. Jeder kennt ein Teil des Puzzel's nur ihr Misstrauen hindert sie daran es gemeinsam zusammen zu fügen. Die sogenannten Bewahrer scheinen das Universum zu manipulieren, und benutzt die Völker als "Laborratten" oder sind das alles Hirngespinnste? Die Obelisken, die Auftauchen scheinen die Existens der Bewahrer aber zu bestätigen. Geht mit auf die Entdeckungsreise, löst die Rätsel mit auf und kommt bis zu dem grandiosen Finale dieser Trilogie, das aber wiedermal Platz für Spekulationen lässt. Auch die Vergangenheit um Zefram Cochrane und Lily wird angerissen und lässt viel Spielraum, ob Cochrane das kommende verändern kann. Es hat wirklich Spaß gemacht, diese Trilogie als gesamtes zu lesen. Garantiert werde ich auch mit der dritten Trilogie beginnen.
  3. Cover des Buches Der Schieber (ISBN: 9783832162542)
    Cay Rademacher

    Der Schieber

     (54)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Der Zünder ist draußen. Jetzt ist die Bombe nur noch ein großes Stahlrohr mit in paar Chemikalien drin. Nicht direkt ungefährlich...“


    Hamburg im Jahre 1947. Oberinspektor Frank Stave und die Mordkommission stehen in einer Halle der einstigen Werft von Blohm & Voss. Dort liegt auf einer Bombe ein toter Junge. Zuerst gilt es, die Bombe zu entschärfen. Dazu ist Millimeterarbeit erforderlich. Das Vorgehen und die Gefahren werden detailliert beschrieben.

    Der Autor hat einen spannenden historischen Krimi geschrieben.

    Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Sehr anschaulich werden die Zerstörung in Hamburg wiedergegeben.

    Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig. Der Tote war sehr umtriebig. Er hatte seine Eltern verloren und lebte bei seiner Tante und deren Lebensgefährten. Meist aber war er unterwegs.

    Bei seinen Ermittlungen stößt Frank Stave immer wieder auf Kindergruppen. Zum einen sind das die sogenannten Kohlenklauer, zum anderen die Wolfskinder. Letztere stammen aus dem Osten und haben sich auf abenteuerlichen Wegen bis Hamburg durchgeschlagen. Es gibt für all die Gruppen nur ein Ziel: dem Hunger und der Kälte zu entfliehen. Dazu wird gekonnt das eigene Revier abgesteckt. Welche Rolle aber spielte der Tote? Hat er sich hier Feinde gemacht?

    Hinzu kommt, dass die Arbeiter von Blohm & Voss wütend auf die Engländer sind, weil sie der Zerlegung ihrer Werft zusehen müssen. Dabei gehen auch ihre Arbeitsplätze den Bach runter. Die englischen Besatzer wissen, dass sie vorsichtig agieren müssen. Trotzdem ist eine Zusammenarbeit von Frank Stave mit einem englischen Offiziellen möglich. Eine offene Frage ist, ob der Fundort des Toten eine Bedeutung hat. Wurde der Junge bewusst dort abgelegt?

    Spannend fand ich die Gespräche zwischen dem Kommissar und dem Engländer. Sie zeigen, wie brisant die politische Lage war.


    „...“Stalin ist ihr Verbündeter“, erinnert ihn Stave mit sanfter Bosheit. „War, solange Hitler noch sein Unwesen trieb. Nun sind wir nicht mehr glücklich mit Uncle Joe in Moskau. […] Und die Deutschen, die wir gestern noch mit Bomben zugeschüttet haben, würden wir nun lieber auf unserer Seite stehen haben, als auf der Moskaus.“...“


    Frank Stave besucht ein Kinderheim, um mit den Insassen zu sprechen, weil viele von ihnen erst auf der Straße gelebt haben. Auch im Krankenhaus stellt er Ermittlungen an. Dort bekommt er sarkastisch gesagt:


    „...Ich bin Tbc – Spezialist. Seit zwei Jahren haben sich meine Studienbedingen dramatisch verbessert. Meine Behandlungsmöglichkeiten sind allerdings ebenso dramatisch zurückgegangen...“


    Am Ende zeigt sich, dass das Motiv für den Mord viel profaner war. Nicht Hunger oder Neid, nein, die Gier nach Wohlstand und Neuanfang waren die Grundlage dafür.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Dabei ist der Kriminalfall nur eine Seite. Mehr beeindruckt war ich von der realistischen und vielseitigen Beschreibung der Zustände im Jahre 1947.

  4. Cover des Buches Jenseits des schweigenden Sterns (ISBN: 9783943172225)
    Clive St. Lewis

    Jenseits des schweigenden Sterns

     (4)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Im ersten Band der zwischen 1938 und 1945 erschienen Perelandra Trilogie reist der Wissenschaftler Ransom durch eine Entführung auf den Mars um dort zwei Sorten Marsianer kennen zu Lernen. Lewis Trilogie besticht durch ihre für damalige Verhältnisse sensationelle Sicht des Weltraumes und des Reisens, nervt aber ungemein durch die sehr missionarisch dargebrachte christliche Botschaft.
  5. Cover des Buches Die Sehnsucht des Highlanders (ISBN: 9783736812086)
    Sharon Morgan

    Die Sehnsucht des Highlanders

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Domhnall Macpherson und Beathag MacIntosh verbindet eine verbotene Liebe. Als Beathag mit einem anderen Mann ein Handfasting eingehen soll, sieht Domhnall rot und will mit seiner Geliebten fliehen. Doch sind einige Gefahren und Hindernisse zu überwinden. Diese Geschichte ist ein Spin-Off des Romans »Geliebter Highlander«.

    Schottland, 1491. Als der junge Edelmann Domhnall um die Hand der schönen und heimlichen Liebe Beathag anhält, wird dieser durch deren Vater in seinem Wunschdenken gebremst und bekommt eine Abfuhr, da eine Heirat zwischen den beiden Clans für ihn nicht von Vorteil wäre. Außerdem sieht ihr Vater andere, bessere Möglichkeiten, indem er seine Tochter ohne Domhnalls Wissen zu einem Handfasting - einer Verlobung für ein Jahr - zu einem seiner stärksten Feinde schickt, um die Bindungen der Clans zu festigen. Domhnall sieht daraufhin rot und will ihr nach, wird aber gefangen gehalten und muss so unverrichteter Dinge vorerst nach Hause reiten, nur um dort zu erfahren, dass auch sein Vater sich wünscht endlich eine Frau an der Seite seines Sohnes zu wissen und das sollte auf keinen Fall eine MacIntosh sein. Übereilt bricht der junge Mann auf und begibt sich auf die Suche nach seiner Geliebten. Doch als er seinem Ziel nahe ist, erwartet ihn eine ungeheuerliche Überraschung.

    Ich muss sagen, dass mir die Kurzgeschichte wirklich sehr gut gefallen hat. Einzig was mich gestört hat waren die vielen Namen, die wirklich sehr, sehr verwirrend waren, die Stände der Schotten, mit denen ich mich leider nicht so gut ausgekannt habe und die immer wieder auftretenden Ortsnamen, die mich auch noch weiter verwirrt haben. Der Grundstock der Geschichte hat mir aber sehr gut gefallen. Wir haben hier ein verliebtes Paar, die sich gern ehelichen würden. Doch der Vater der Braut hat andere Pläne mit seiner Tochter, nicht zuletzt, um eine blutige Auseinandersetzung zu vermeiden. Genauso verhält es sich mit dem Vater des jungen Burschen, der ebenfalls völlig andere Pläne hat. Das Glück scheint den beiden nicht wohl gesonnen und doch macht sich der junge Mann mutig auf den Weg, um seine Liebste zu retten, nur um festzustellen, dass diese sich schon sehr wohl gut selbst zu helfen gewusst hat. Die Reise, die der junge Domhnall hinter sich bringt ist ebenfalls sehr gut beschrieben und es macht Spaß mit ihm zu reisen. Trotzdem hätte ich mir bezüglich der Verbindungen der Familien, der Orte und der Gegebenheiten mehr Details gewünscht. Da es sich hier um ein Spinoff handelt, hoffe ich, dass die Grundgeschichte detaillierter ist, denn der kleine Leckerbissen hier macht schon Lust auf mehr - wären eben die Namen und Stände nicht so verwirrend. Ich werde mich bezüglich dieser Sache bei der Grundgeschichte überraschen lassen, in der Hoffnung, dass dort bessere Beschreibungen vorhanden sind. 

    Empfehlen möchte ich die Kurzgeschichte allen, die gern mittelalterliche Literatur mit einem Hauch von Abenteuer und Liebe lesen und sich nicht von den vielen Namen und Ständen abschrecken lassen. Wer mit so etwas gut klar kommt, der wird an der kleinen Story seine Freude haben.

    Idee: 4/5
    Spannung: 3/5
    Logik: 3/5
    Verständnis: 3/5
    Emotionen: 4/5
    Charaktere: 4/5

    Gesamt: 3/5
  6. Cover des Buches Die böse Macht (ISBN: 9783453303904)
    C. S. Lewis

    Die böse Macht

     (4)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Im dritten Teil der auf der Erde spielt, geht es um Artus und Merlin der erweckt werden soll und das NICE Institut. Insgesamt etwas gereifter und entspannter als die ersten beiden Bücher die doch etwas schulmeisterlich rüber kamen.
  7. Cover des Buches Die Perelandra Triologie II. Perelandra (ISBN: B0013HMZQG)
    C. S. Lewis

    Die Perelandra Triologie II. Perelandra

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Im zweiten Teil der Perelandra Trilogie verschlägt es Ransom auf die Venus um dort seine christliche Mission weiterzugeben. Sein Gegenspieler (das Böse) möchte die dortige Kultur versuchen, aber Ransom rettet die Seele der Venusbewohner. Recht nett zu lesen, Lewis kann abenteuer Bücher schreiben (wie Narnia uns zeigt) aber doch nervig mit der etwas altertümlichen "Gut und Böse" Ethik überzogen

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