Bücher mit dem Tag "machos"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "machos" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Gruber geht (ISBN: 9783499255762)
    Doris Knecht

    Gruber geht

     (56)
    Aktuelle Rezension von: wandablue

    In diesem Roman aus dem Jahr 2011 schildert die Autorin, wie es einem selbstverliebten Topverdiener, weiß, männlich, erfolgreich, rücksichtslos und sexsüchtig geht, wenn er erfährt, dass er todkrank ist. Gut, es ist übertrieben. Der Protagonist, John Gruber ist nicht gerade sex-süchtig, aber er behandelt Frauen wie käufliche Wesen, er nutzt sie aus und hält wenig von ihnen. Ein Sympathieträger ist Gruber nicht. 

    Um Grubers Charakter zu identifizieren und zu entdecken, muss man sich von Gruber distanzieren, was dadurch erschwert wird, dass die Autorin, sehr geschickt gemacht ist das, den Leser in den Bewusstseinsstrom Grubers einschleust. Und da Gruber einen Menschen sehr liebt, über alle Maßen liebt, nämlich sich selbst, ist es nicht so leicht, zu erkennen, was Gruber für ein Mensch ist. Aber natürlich hat auch Gruber weiche Seiten. Na ja. Eigentlich ist er ein selbstverliebter Yuppie ersten Ranges, nur dass er halt keine zwanzig mehr ist. Und auch keine dreißig. Es ist ungerecht, zu behaupten, er liebe nur sich selbst: seinen Porsche mag er auch.

    Trotz der ernsten Thematik liest sich der Roman leicht. Es gibt zwei Bewusstseinsströme, in die man sich als Leser hineinfallen lassen kann, einerseits ist da natürlich Gruber und andererseits ist da Sarah, die er kennenlernt, sofort beschläft, wie es bei ihm üblich ist, und sich dann verliebt. Na ja. Sort of. Was Sarah an Gruber findet, abgesehen davon, dass der Sex mega gewesen ist, die geneigte Leserschaft ist ja quasi dabei gewesen, ist nicht ersichtlich. Dass er Porsche fährt und sein Sofa so viel kostet wie das Monatsgehalt von „normalen“ Menschen, ist es nicht. Irgendwas wars, wir wissen aber nicht, was. Na ja, Liebe ist ja eh ein Geheimnis. Wo sie hinfällt und so. 

     Rein persönlicher Leseeindruck: 
    Ich mag den Stil von Doris Knecht. Er ist so unaufgeregt. Und ein bisschen wie ein Smoothie. Samtig. Aber nicht ölig. 

    Dennoch gibt es einige Kritikpunkte, die ich nicht vorenthalten möchte: 

    nie, nie, nie kann ich mir vorstellen, dass jemand mit Krebsdiagnose während der Chemo (dabei und danach) regelrechte Besäufnisse abhält, - ich mag das von der Autorin in diesem Buch vermittelte Frauenbild nicht, und das liegt nicht an Grubers Stream of consciousness, sondern an der Rolle Sarahs insgesamt und der von Grubers Familie (Schwester und Mutter), die Frauenfiguren sind allesamt schief oder verschwommen oder einfach komplett falsch (verblödet), man erfährt quasi gar nichts von Grubers beruflicher Tätigkeit, es scheint kein Problem zu sein, wenn er wochenlang ausfällt, etc. Na ja. -Und dann das Happyend. Fast hollywoodreif.

    Doris Knecht ist eine Autorin, die sich sensibel einfühlt in Situationen und Menschen. Aber ob sie es diesmal so richtig getroffen hat … ich zweifle. 

    Fazit: Und deshalb (siehe oben) gibt es von mir für ihren Roman, den ich im übrigen trotzdem gerne gelesen habe, „nur“ gediegene drei Sterne. 

    Kategorie: Belletristik. Operation Sub-Befreiung
    Verlag: Rowohlt 2011 

     

  2. Cover des Buches von Autos und Prinzen (ISBN: 9783748120544)
    Nicole S. Valentin

    von Autos und Prinzen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Michaela_Janot
    Rezension/ Werbung
    Von Autos und Prinzen/ Nicole S. Valentin

    Meine Meinung:

    Ich liebe die Bücher der Autorin einfach. Der Schreibstil ist flüssig, es gibt immer Stellen wo ich herzhaft lachen kann und ich bin ein Fan von normalen Namen. Gerade Isabell die Protagonisten hat meinen Nerv getroffen. Sie ist liebenswert, ironisch und ich mag es wie die Autoren ihre Gedanken aufgeschrieben hat. Sie muss sich in einer Männerdomäne durchsetzen und ich finde das macht sie großartig. Man liest die Geschichte in einem Rutsch durch, so fesselnd schreibt die Liebe Nicole. 

    Fazit:

    Ich kann nur jedem Empfehlen, lest die Bücher der Autorin und werdet Fan wie ich. Wer romantische Geschichten mit Witz und etwas Ironie liebt, ist hier genau richtig. Ihre Bücher bekommen immer ein Happy End. Ich gebe dieser Geschichte sehr gerne 5 Autos
    und freue mich auf viele, weitere, tolle Geschichten von der lieben Nicole. 

  3. Cover des Buches Macho Man (ISBN: 9783462042115)
    Moritz Netenjakob

    Macho Man

     (285)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Daniel ist Käse weiß, als er in die Türkei zum Cluburlaub fliegt. Sein Kumpel arbeitet dort und so hat er sich doch entschlossen einmal Urlaub zu machen. Kaum gelandet, verguckt er sich in die rassige Türkin Aylin und seine Welt steht Kopf! Seine Eltern, zwei 68er, haben ihm zum Respekt vor Frauen erzogen und wie kann er da mit den ganzen Türken Machos mithalten oder gar konkurieren? Er setzt alles daran ihr zu gefallen und stolpert von einem Fettnäpfchen in das nächste, ohne zu merken, dass Aylin gar keinen Macho will! Nach Thommy Jaud und Co sollte man unbedingt Moritz Netenjakob lesen. Sein Macho Man ist einfach zum Brüllen und ein Gag jagt den nächsten, ohne dabei langweilig, billig oder aufgesetzt zu wirken. Hammer!!!

  4. Cover des Buches Die Republik der Frauen (ISBN: 9783426304112)
    Gioconda Belli

    Die Republik der Frauen

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_Westerbeck

    Gerade noch stand Viviana Sansón, Präsidentin von Faguas auf der Bühne und hielt eine flammende Rede, als ein unerwarteter Schuss aus der Menge ihren Kopf durchbohrt. Doch die plötzlich um sie eintretende Stille, schafft es nicht Viviana vollkommen aus dem Leben zu verbannen. Ganz im Gegenteil. Erstaunlich leicht fühlt sich der neue Zustand an. Aufgeräumt ist der Ort, an dem man sie jetzt aufbewahrt – eine Abstellkammer. Auf einfachen Regalbrettern findet sie sich umringt von Gegenständen, die sich im Laufe ihres Lebens angesammelt haben. Kaffeekanne, Sonnenbrille, Wecker, Briefbeschwerer, Schal, Notizbuch. Nicht greifbar für sie im Zustand ihres Komas. Jedoch auf eine Art präsent, bei der sie gar nicht anders kann, als sich an die damit verbundenen Erlebnisse und Begegnungen zu erinnern.

    So beginnt der Roman „Die Republik der Frauen“ von Giaconda Belli aus Nicaragua. Die Story wird rückwärts aufgerollt. Unter dem Motto „Ich segne mein Geschlecht“ stürzen Viviana und politische Gespielinnen sich auf den Machísmo. Ihre Partei der Erotische Linken (PIE) verfolgt ehrgeizige Ziele. Allen voran das eine: Der Mann muss weg! Verbannt aus allen öffentlichen Ämtern und am besten gleich an den Herd. Natürlich klappt das nicht ganz ohne weibliche Raffinesse, und dem Umstand des glücklichen Zufalls. Ein Vulkanausbruch. Beim Austritt der Lava werden Vulkangase freigesetzt, welche die Wirkung des männlichen Hormons Testosteron reduzieren. Was für ein Glück für die Frauen, dass die Männer plötzlich handzahm in ihre untergeordnete neue Rolle schlüpfen und in einen Zustand von lustloser Lethargie verfallen. Und was für ein Glück, dass José de Arthmética, ein einfacher Mann aus der Masse, Eva Salvatierra (Vivianas kurzfristig einberufener Stellvertreterin) zum Ablauf des Attentats Rede und Antwort steht. Dank all dieser Umstände und dank der Tatsache, dass Viviana mit ihrer vergeistigten Präsenz auch weiterhin das heimliche Sagen hat, hält sich die Regierung über Wasser. Wäre da nicht das allmähliche Nachlassen der Wirkung der Vulkangase …

    Mit viel Fantasie und Humor erzählt Giaconda Belli von den Frauen in ihrem fiktiven Land Faguas. Faguas liegt vermutlich in Nicaragua, der Heimat der Autorin. Politik, soziales Elend und die Geschlechterfrage sind Bellis persönliche Themen. In den 70er Jahren beteiligte sie sich am Widerstand der Sandinisten gegen die Diktatur. Zeitgleich rüttelte sie mit ihrer erotischen Lyrik an einem Tabu im erzkonservativen Nicaragua.

    Wie viel Persönliches oder Utopisches steckt in „Die Republik der Frauen"?

    Die PIE ist keine Erfindung der Autorin. In den 80er Jahren gab es sie tatsächlich. Giaconda Belli war aktives Mitglied. Regiert hat sie jedoch nie. Aktuell ziert der Name Partido de la Izquierda Erótica einen Blog der Autorin.

    Bellis Politikerinnen regieren im Team. Jede hat ihren Schwerpunkt und bringt besondere Kompetenzen mit in ihr Amt. Jede Frau hat auch ihre ganz persönliche Geschichte. Besonders tragisch ist die von Juana de Arco (Jeanne d´Arc?). Auffallend häufig thematisiert Belli (sexuelle) Gewalt in der Familie.

    In „Die Republik der Frauen“ wird Weiblichkeit exponiert und Erotik als Mittel zum Zweck eingesetzt. Dass Viviana und ihre politischen Mitspielerinnen überzogen sexy und attraktiv daherkommen, ist vermutlich provokativ zu deuten. Frau wird in Lateinamerika durch die Medien gern als makellos dargestellt. Schönheitswettbewerbe und Telenovelas „produzieren“ weibliche Vorbilder.

    Belli ist außerdem eine Vertreterin des Magischen Realismus. Vielleicht ja eine der letzten? Zumindest behauptet „Die Zeit“ in einem Artikel vom 30.12.2014: Die Zeit des Magischen Realismus ist vorbei. Tatsächlich? … Gut, es musste irgendwann so kommen. Nichts ist für die Ewigkeit.

    Schade ist es trotzdem, denn gerade die magischen Elemente in „Die Republik der Frauen“ (der Vulkan, der Schwebezustand der Protagonistin) machen für mich den künstlerisch-wertvollen Teil des Romans aus und faszinieren mich, nach wie vor.

  5. Cover des Buches Kleine Fische küssen besser (ISBN: 9783942920018)
    Jana Krivanek

    Kleine Fische küssen besser

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Haveny
    Es geht um Caro Fecht, auch bekannt als Lola, die ganz plötzlich von ihrem langjährigen Freund verlassen wird und das noch dazu als sie gerade mit fast nichts am Körper für diesen versucht zu kochen. Daraufhin fährt sie natürlich auf der Stelle zu ihrer besten Freundin Marie, die ihr in diesem Desaster natürlich treu zur Seite steht und ihr auf der Stelle eine vorübergehende Wohnung organisiert, einen Urlaub für sie bucht und ihr auch ansonsten hilft wo sie kann. So reist Lola also nach Ägypten in ein Singlehotel, wo sie den Macho und Animateur Marco kennenlernt, der sie schon von Anfang an irgendwie nervt. Doch der Urlaub dauert nicht ewig und so zieht sie wieder zurück in ihrer Heimat, sofort in die Wohnung ein, die ihr Marie vermittelt hat. Und dann gibt es da ja auch noch den unglaublich gutaussehenden Schwulen und einen metrosexuellen Millionär... Cover: Das Cover fand ich von Anfang an schon richtig toll, auch wenn ich eigentlich nicht so der Fan der Farbe Pink bin. Dennoch ist das Cover wirklich ein Blickfang und vor allem die beiden Fische sind ein Blickfang und wecken das Interesse an diesem Buch. Meine Meinung: Leider hat mir das Buch insgesamt dann nicht so gut gefallen. Erst mal möchte ich mich jedoch zu der Protagonistin äußern: Diese war mir wirklich nicht immer sympathisch, denn manchmal erschien sie dem Leser einfach nur etwas chaotisch im nächsten Moment aber auch wieder unglaublich egoistisch. Ich persönlich konnte wirklich innerhalb des ganzen Buches nicht völlig mit ihr warm werden. Der Schreibstil dieses Buches ist wirklich locker und leicht. Man kann ihn flüssig lesen und so verfliegen die Seiten nur so im Nu. Allerdings beinhaltet das Buch keine besonders erwähnenswerte Story, die zwar angenehm zum Lesen ist aber wirklich nicht etwas ganz Neues oder Ungewohntes enthält. Ehrlich gesagt habe ich bei diesem Buch eigentlich einen witzig, spritzigen Roman erwartet doch nun nach dem Lesen kam ich wirklich nicht oft zum Lachen. Ab und zu huschte mir schon ein Lächeln über die Lippen aber auch nicht mehr. Die Autorin versucht in ihrem Roman zwar lustig zu sein, aber das wirkt irgendwie die meiste Zeit verkrampft und ungewöhnlich gestellt, sodass man als Leser wirklich nicht richtig darüber lachen kann. Auch wenn Lolas Leben noch so chaotisch ist. Die Autorin kann diesen verkrampften Stil einfach nicht abschütteln, was wirklich viele der lustigen Stelle zerstört. Mein Fazit: Ein Roman, der, wenn er auch einfach nur durchschnittlich ist, einem trotz allem eine schöne Lesezeit beschert.
  6. Cover des Buches Liebessommer in Frankreich (ISBN: 9783899418187)
    Lynne Graham

    Liebessommer in Frankreich

     (2)
    Aktuelle Rezension von: DarkReader
    Ungeheuer gut aussehende - natürlich -, überhebliche, eingebildete, arrogante, von sich selbst absolut überzeugte, anmaßende und geile Machos und die dazu gehörigen dämlichen Weibchen, die bei ihrem Anblick dahin schmelzen, sie anschmachten und sich alles, aber auch alles gefallen lassen bis hin zu den übelsten Beleidigungen. Ohne ein Quentchen Rückgrat, Stolz oder Selbstachtung. Hätte nur noch gefehlt, dass sie sich von den Kerlen auch noch verprügeln und vergewaltigen lassen. Viel mehr gibt es zu diesem Buch mit seinen drei Geschichten, bei denen sich eigentlich nur die Namen der Protagonisten ändern, nicht zu sagen. Man muss keine Feministin á la Alice Schwartzer sein, um sich beim Lesen dieses Buches die Haare zu raufen und sich anstrengen zu müssen, Schreie der Wut zu unterdrücken, inklusive, dieses Machwerk an die Wand zu werfen. Selten las ich ein Buch, welches so schlecht geschrieben war, dass ich es nach der knappen Hälfte der ersten Geschichte um die dumme Tabby und ihren Macho- Franzosen von edelstem Geblüt nur noch quer gelesen habe. Die anderen beiden Geschichten waren nicht besser, eine glich der anderen wie ein Anziehbild. In allen drei Geschichten lassen sich die Damen wie Huren behandeln, sich als solche beschimpfen und lieben ihre Machos trotzdem abgöttisch. Und natürlich verzeihen sie ihnen! Meine Güte, selten las ich einen so grauenvollen Unsinn. Schade um das Geld für dieses Machwerk, nie wieder lese ich ein Buch dieser Autorin. Ich bin bestimmt keine Feministin, aber das Frauenbild, welches diese Autorin hier zeichnet, verursacht mir Übelkeit! Schauderhaft!
  7. Cover des Buches Confessions of a City Girl (ISBN: 9780753519813)
    Suzana S.

    Confessions of a City Girl

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Lev
    "City girl" ist nicht "city boy". Ich habe das Buch von Geraint Anderson ebenfalls vor kurzem gelesen und hatte mir von "confessions of a city girl" einen ähnlich interessanten Insiderbericht gewünscht, schließlich war Suzana S. auch die Nachfolge-Kolumnisitin bei "thelondonpaper". Grundsätzlich ist das Buch auch ein Insiderbericht, dennoch bleibt bei Suzana alles eher oberflächlich. Sie berichtet von ihren Kollegen, von ihrer Arbeit, aber die Szenen werden selten lebendig. Auch wenn sie erlebtes berichtet, scheint sie sehr reflektiert, eher am als im Geschehen. Dennoch gab es einige Stellen, an denen ich durchaus gespannt die Luft angehalten habe, z.B. als Suzana erstmals viel Geld verliert, doch davon hätte ich mir mehr gewünscht. Die Autorin spricht viele Punkte an, warum "city girl" eben anders ist als ihre Kollegen, berichtet von vielen Fällen von Diskriminierung und Machismen, doch ihr Ärger kam bei mir nur teilweise an. Das Buch ist nicht schlecht, es ließt sich auch durchaus flüssig, wer jedoch einen lebendigen, "saucy" Einblick in die Welt der londoner City haben will, dem empfehle ich Geraint Andersons Buch. Susana S. ist zu reflektiert und vielleicht auch zu vernünftig - eben die Eigentschaften, die sie in ihrem Buch den wenigen weiblichen im Gegensatz zu den männlichen Tradern zuschreibt. Was für die City und die Banken vielleicht ein hiflreicher, den Crunch-abfedernder Blickwinkel gewesen wäre macht das Buch leider etwas langweilig.
  8. Cover des Buches Echt jetzt? (ISBN: 9783958247543)
    Tim Eckhaus

    Echt jetzt?

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Anneja
    Der Mann fürs Leben, wie soll er aussehen?Möchte ich ehr einen Frauenversteher oder doch der , sogenannte, echte Mann? Eine Mischung wäre gut, je nach Lebensabschnitt und Situation. Klingt kompliziert? Ist es nicht. Seit wie ihr eben seit, so bekommt man uns.
    Im Buch geht es um Lucas, welcher ein Blumengeschäft betreibt und wirklich sehr sympatisch klingt. Das er genau die "Eine" sucht, fand ich zwar etwas übertrieben, aber immerhin sucht er kleine One-Night-Stands sondern die Liebe. Doch die blieb ihm meist nur kurz erhalten, da die Frauen seine sanfte Art irgendwann satt hatten. Sein bester Freund Fred, nimmt ihn schließlich zu einen  angeblichen Frauen-Guru mit, der damit wirbt das Rätsel Frau gelöst zu haben und jeder es schaffen kann seine Traumfrau zu bekommen. Nach der Show probiert Lucas sein Glück bei der erst besten Frau und hat Glück. Das Kira dann auch noch anbeißt überzeugt ihn. Ob er nun wirklich die "Eine"gefunden hat?
    Zuerst muss ich sagen, das es sehr angenehm war mal die Seiten zu wechseln und die Geschichte aus dem Blickwinkel eines Mannes zu sehen. Denn genau wie wir ihr Rätsel sind, so sind sie unseres. Allerdings war mir zu Anfang niemand richtig sympatisch, erst mit der Zeit bekam ich ein Gefühl für Lucas und Kira, die mich zu Ende tatsächlich überzeugten.
    Lucas Freundeskreis gefiel mir von den Charakteren und wie sie beschrieben wurden, überhaupt nicht. Fred, der Angeber, der  noch Pickel im Gesicht hat, Hannes, Lucas Lehrling, der mit seinen 16 Jahren absolut nicht in die Gruppe passte und Dieter, welcher geschieden ist und leicht depressiv über die Zeit mit seiner Frau redet. Ein Gespann das nicht zusammen passte und mich so ehr nervte als mich unterhielt.
    Was mich etwas ärgerte war, das Lucas als sehr einfallsreich beschrieben wird, es aber nicht schafft seinen Laden gewinnbringend zu vermarkten.Gerade mit seinem Wissen über Pflanzen hätten sich viele Möglichkeiten von alleine aufgetan. 
    Auch wenn es nur eine Geschichte ist, so ist mir der Realismus doch sehr wichtig. Und dieser fehlte leider von Zeit zu Zeit. Teilweise unterhielt mich das Buch gut, teils musste ich doch den Kopf schütteln.
    Als kleine Geschichte für zwischendurch ist sie sehr gut geeignet, wer allerdings ein literarisches Meisterwerk erwartet wird leider enttäuscht.

  9. Cover des Buches Wer fliegt schon noch auf Machos (ISBN: 9783795111946)
    Karin Luginger

    Wer fliegt schon noch auf Machos

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Witzig-selbstironischer Roman über die Suche nach dem "normalen Mann"

    Und plötzlich steht er vor ihr: unverschämt breite Schultern und schmale Hüften, markantes Kinn, grübe Augen; männlich und doch jungenhaft; souverän und voll knisternder Erotik - Karens Phantasie schlägt Purzelbäume. Der Traummann heißt Chris, ist ein erfolgreicher Börsenmakler und überzeugter Macho, der vor einer festen Beziehung zurückschreckt wie Dracula vor der Knoblauchzehe. Hände weg von diesem Mann, sagt Claudia, Karens beste Freundin und Klagemauer. Umsonst. In den siebenten Himmel dringt nicht die Stimme der Vernunft. Karen muß ihre Erfahrung selber machen.

    Eigene Meinung:
    Diese FRAUEN-Romane lese ich immer wieder gerne, sie sind zwar nicht der Brüller, aber sie erzählen vom wirklichen Leben. Ich hatte das Buch an einem Tag in ca. 3 Stunden ausgelesen, wie ein Kinder-Schneiderbuch, da es nur 127 Seiten hatte. Es war eine wahre Freude, musste ab und zu schmunzeln und sah die ganze Story in lebenden Bildern. Hätte es gerne teilweise selber erlebt, bis auf die Flüge, da ich unheimliche Flugangst habe, deshalb wäre der Beruf Stewardess absolut nichts für mich. So erleben wir alle unsere Beziehungen und wünschen uns den richtigen Partner fürs Leben. Die eine hat Glück, die andere eben nicht. Wie wir damit leben und umgehen, dass ist nicht ganz einfach, aber jeder macht das Beste draus. Und Machos gibt es genügend hier auf der Welt, keiner will ihn haben, aber trotzdem fallen wir immer wieder auf solche Typen rein. Vergebe hierfür gutgermeinte 4 Sterne mit Tendenz zu steigend!
  10. Cover des Buches EwigLEID (ISBN: 9783862788712)
    Virna dePaul

    EwigLEID

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    bei diesem buch war ich von der ersten seite an sofort mitten im geschehen! das mag ich sehr denn dieses mühsame " in die geschichte reinkommen" ist immer mühsam.das cover und der titel des buches finde ich passen überhaupt nicht zum inhalt.aber das ist ansichtssache.die protagonisten haben mir soweit eigentlich schon zugesagt.aber jase überzeugte mich nicht wirklich.denn er trifft sich zwar mit den schönsten, tollsten frauen.er schläft auch mit ihnen.aber eigentlich steht er auf carrie,die genau das gegenteil darstellt.gar nicht weiblich,zieht sich nicht sexy an und sieht passabel aus.carrie verstand ich ein stück weit schon.sie will im beruf als polizistin weiterkommen und muss sich mit vorurteilen und sexistischen kollegen herumschlagen.aber irgendwann fand ich dann schon,dass sie auch mal nachgeben könnte bei jase.alles in allem war die geschichte spannend,flüssig geschrieben und es hat spass gemacht sie zu lesen.kann ich sehr empfehlen.klappentext: special agent carrie ward bekommt die chance ihres lebens.sie leitet die ermittlungen im fall eines grausamen serienmörders,der ganz san francisco in atem hält: bei lebendigem leibe balsamiert er hübsche ,unschuldige frauen ein - um sie für die ewigkeit zu bewahren. doch ausgerechnet ihr attraktiver kollege jase tyler soll carrie bei der jagd nach dem " embalmer " unterstützen.schon einmal ist sie bei jase schwach geworden...während ihrer zusammenarbeit kommen sie sich immer näher und verbringen heisse nächte miteinander.bevor carrie sich über ihre eigenen gefühle klar werden kann,überschlagen sich die ereignisse : plötzlich findet sie sich in der gewalt des brutalen killers wieder - und nur jase kann sie noch retten!
  11. Cover des Buches Die Feuerwehrfrau (ISBN: 9783442735112)
    Ludovic Roubaudi

    Die Feuerwehrfrau

     (6)
    Aktuelle Rezension von: metalmel
    Schön. Anders kann man es nicht sagen. Ein kleines, feines, kurzes Buch, das einfach Freude macht. Was passiert, wenn die Feuerwehr als Chef plötzlich eine Frau bekommt? Eine FRAU? in einem Männerberuf? Genau das passiert der Pariser Feuerwehr. Und schon kommt Unruhe in den Laden. Einige wollen sich arrangieren, andere wollen sie boykottieren und manche wollen sie loswerden. Mit allen Mitteln. Was dann passiert, beschreibt Roubaudi mit wunderbaren Dialogen und pointierten Sätzen. Für mich ein kleines Juwel. Auch die anderen Bücher von ihm kann ich nur empfehlen.
  12. Cover des Buches Venuswalzer (ISBN: 9783770020188)
    Lotte Minck

    Venuswalzer

     (56)
    Aktuelle Rezension von: witchqueen

    Bibliographische Angaben

     Titel: Venuswalzer

    Autor: Lotte Minck

    Verlag: Droste
     Seiten: 319

    Taschenbuch

    Erscheinungsdatum: 16.01.2019

     

    Inhaltsangabe/Klappentext

     Stella ist fix und fertig: Seit Wochen werden ihre Nerven von unerträglichem Baulärm malträtiert. Unerträglich ist auch die Situation von Stellas Kundin Ruby. Beinahe täglich sieht sie sich den Übergriffen eines Handwerkers ausgesetzt - bis dieser eines Tages und ausgerechnet vor ihrem Fenster vom Baugerüst stürzt. Was ganz sicher kein Wink des Himmels und vermutlich auch kein Unfall war. Plötzlich steht die junge Frau unter Mordverdacht. Stella glaubt fest an Rubys Unschuld - und beschließt, der Sache auf eigene Faust und mit himmlischer Hilfe auf den Grund zu gehen ...

     

    Meine Meinung:
    Auch in diesem Band geht es gleich richtig spannend zur Sache. Man wird direkt wieder in die Geschichte hineingezogen und nicht mehr losgelassen. Die Spannung hält sich von der ersten bis zur letzten Seite und wird gepaart mit jeder Menge Humor und Wortwitz zu einer Krimödie, die man nicht mehr aus der Hand legen will.

     Die Figuren und Handlungsorte sind bestens gezeichnet, so dass man auch keinerlei Schwierigkeiten hat, dieses Buch als Einzelband zu lesen. Kenntnisse aus dem Vorgängerband sind nicht notwendig. 

     

    Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Alles lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt wirklich zügig voran. Richtig lebend und authentisch wird das Buch durch den „Ruhrgebiets-Slang“ in der wörtlichen Rede mancher (nicht aller) Figuren.

    Die 319 Seiten sind schnell gelesen. Aufgeteilt in 29 Kapitel (plus Pro- und Epilog) kann man das Buch sehr gut in einem Rutsch, aber auch bequem in mehreren Abschnitten lesen.
     

    Mein Fazit:
    Eine herrliche Krimödie, die sich auch bestens für Freunde des Cosy-Crime eignet, da auf viel Blutvergießen und grobe Brutalität verzichtet wird. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der beim Krimi auch gerne mal lacht und vergebe hier 5 Sterne.

  13. Cover des Buches Cityboy (ISBN: 9780755319466)
  14. Cover des Buches Mein erfundenes Land (ISBN: 9783899409673)
    Isabel Allende

    Mein erfundenes Land

     (2)
    Aktuelle Rezension von: ribanna
    Leider etwas enttäuschend Dieses Hörbuch handelt von der Heimat Isabel Allendes, Chile. Und von ihrem Leben, in Chile und in anderen Ländern, von ihrer Geburt bis zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Buches. Es handelt von dem, was ihr Heimat und Familie bedeutet und wie sie zu der Person wurde, die sie ist. Das Ganze ist aber nicht durchgängig chronologisch aufgebaut, es geht zwischen den Lebensabschnitten hin und her. Das Mädchen und die jugendliche Isabel konnte ich mir nicht gut vorstellen, zu verwirrend und punktuell sind die Beschreibungen, zuviel wird verschwiegen. Vielleicht eignet sich das Buch aber auch nicht dazu, als Hörbuch gelesen zu werden. In einem Buch könnte man leichter einige Seiten zurückblättern, den einen oder anderen Absatz noch einmal lesen. Auch die Art der Lesung hat mir nicht gefallen. Es wird durchgängig in einem leicht heiteren Plauderton vorgetragen, egal, ob gerade von ernsten, traurigen oder erfreulichen Ereignissen die Rede ist. Wo es nicht ins Persönliche geht, bei der Schilderung des Landes Chile und seiner Menschen, ihrer Gewohnheiten und Eigenarten, ist das Buch sehr gelungen und berührend.
  15. Cover des Buches Keine Angst vorm schwachen Mann (ISBN: 9783499604737)
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