Bücher mit dem Tag "madison"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "madison" gekennzeichnet haben.

47 Bücher

  1. Cover des Buches Die Seelen der Nacht (ISBN: 9783442377190)
    Deborah Harkness

    Die Seelen der Nacht

     (1.210)
    Aktuelle Rezension von: Ilona67

    Klappentext

    Diana Bishop ist Historikerin mit Leib und Seele. Dass in ihr zudem das Blut eines uralten Hexengeschlechts fließt, versucht sie im Alltag möglichst zu ignorieren. Doch dann fällt Diana in einer Bibliothek in Oxford ein magisches Manuskript in die Hände, und plötzlich wird sie von Hexen, Dämonen und Vampiren verfolgt, die ihr das geheime Wissen entlocken wollen. Hilfe erfährt Diana ausgerechnet von Matthew Clairmont, Naturwissenschaftler, 1500 Jahre alter Vampir – und der Mann, der Diana bald schon mehr bedeuten wird als ihr Leben 


    Diese Buch ist das älteste in meiner "neu" erworbenen Bibliothek, da ich eine zeitlang ohne Büche durch´s Leben gegangen bin. Warum weiß ich eigentlich selbst nicht mehr. Bis auf drei Umzüge und Platzmangel fällt mir da keine Entschuldigung ein.

    Mir hat die Idee gefallen, dass die Vermischung der magischen Geschöpfe verboten ist und sich dadurch eine neue Spezies bilden kann. Auch Diana´s Tanten fand ich super. Mit Diana, die so unsicher  und Matthew der einfach nur ein Kontrollfreak ist, hatte ich aber so manche Probleme woch ich nur den Kopf schütteln konnte. Da haben die Nebencharaktere wie Markus oder oder auch Ysabeau viel gerettet. Allerdings ist diese Story die Hintergründe in der Vergangenheit aufdeckt sehr spannend und das hat mich dann überzeugt über die Macken der Protas ein wenig hinwegzusehen. Bin gespannt wo mich der zweite Band hinführen wird.

  2. Cover des Buches New Beginnings (ISBN: 9783426524473)
    Lilly Lucas

    New Beginnings

     (1.237)
    Aktuelle Rezension von: Stef1985

    Lilly Lucas entführt uns in ihrem Roman “New Beginnings” in die malerische Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains. Dieses Buch ist der Auftakt zur romantischen Green-Valley-Love-Reihe, die mit viel Herz und Wohlfühlcharakter aufwartet.

    ✍️𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
    Lucas’ Schreibstil ist flüssig, einnehmend und leicht zu lesen. Sie versteht es, die Kulisse von Green Valley lebendig zu beschreiben und die Emotionen ihrer Charaktere authentisch zu vermitteln. Ihre bildhafte Sprache ist wirklich wundervoll.

    𝑪𝒉𝒂𝒓𝒂𝒌𝒕𝒆𝒓𝒆
    Die Protagonistin Lena, eine Berlinerin im fernen Amerika, ist eine sympathische Hauptfigur. Ihre Unsicherheiten und ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte sind gut nachvollziehbar. Besonders interessant ist die Beziehung zu Ryan, dem “gefallenen Helden” und Bad Boy von Green Valley. Seine raue Fassade verbirgt eine verletzliche Seite, die im Laufe des Buches zum Vorschein kommt. Obwohl ich anfangs Schwierigkeiten mit Lena hatte (vielleicht hat mich dieses „Deutsche in Amerika“ gestört), haben die beiden für mich gut harmoniert.

    𝑨𝒕𝒎𝒐𝒔𝒑𝒉ä𝒓𝒆
    Die Atmosphäre in Green Valley ist warmherzig und einladend. Man spürt die Gemeinschaft und die Verbundenheit der Menschen. Die Beschreibung der Berge und der Natur verleiht dem Buch eine besondere Stimmung.

    💫𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
    “New Beginnings” ist ein gelungener Auftakt zur Green-Valley-Love-Reihe. Besonders gefreut hat mich die Tatsache, dass die Protas des zweiten Bandes hier bereits gut eingefangen werden und ich kann verraten, dass ich Band 2 sogar noch besser fand als Band 1, aber wer nach einem romantischen Wohlfühlroman sucht, wird hier bestens unterhalten. ❤️ Und die Bücher haben auch eine angenehme Länge, so dass man sie wirklich schnell durchlesen kann.

  3. Cover des Buches Starters (ISBN: 9783492269322)
    Lissa Price

    Starters

     (1.284)
    Aktuelle Rezension von: Kathalee_

    Ich hatte dieses Buch nun Jahre auf meinem SUB liegen und nie gelesen, weil mich das Cover einfach nicht angesprochen hat. Doch man sagt nicht ohne Grund, bewerte ein Buch niemals nach seinem Cover.

    Das Buch spielt in der Zukunft nach einem Krieg, der alle Menschen mittleren Alters das Leben gekostet hat, da man nicht genug Impfstoffe hatte. Somit überlebten nur Kinder und Alte Menschen.

    Die Welt ist jetzt in zwei Parteien aufgeteilt. Die alten Menschen mit sehr viel Geld und die Jugendlichen Obdachlosen, die auf der Straße leben und von der Regierung nicht gern gesehen werden.

    Callie lebt mit ihrem kleinen Bruder auf der Straße, da sie ihre gesamte Familie verloren haben. Leider ist ihr Bruder krank und die Medikamente, die er benötigen würde, sind teuer.
    Somit fasst sie den Entschluss ihren zur Body Bank zu gehen und ihren Körper zu vermieten, damit "Enders" ihren Körper mieten können und sich nochmals jung fühlen, doch ungünstigerweise läuft nicht alles so glatt wie es sollte.

    Das Buch ist spannend und liest sich gut, ich glaube, die Autorin hat mit dieser Geschichte eine Lektüre für viele Altersgruppen geschaffen.
    Ich habe das Buch genossen, mit meinen 27 Jahren und ich glaube, wenn ich es meiner 13-jährigen Cousine geben würde, würde sie es auch lieben.

  4. Cover des Buches Zweilicht (ISBN: 9783570308691)
    Nina Blazon

    Zweilicht

     (520)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich war damals beim Literarischen Fantasy Festival gewesen, als Nina Blazon daraus vorlas. Sofort war ich angetan von der Geschichte und habe das Buch noch vor Ort gekauft. (natürlich habe ich mir auch direkt noch eine Signatur abgeholt 😊)
    Als ich es dann las, entwickelte sich die Geschichte jedoch anders als ich erwartet hatte. Es wurde ein richtiger Page-Turner im positiven Sinne.

    Der 17-jährige Jay verbringt ein Auslandsjahr in New York. Von Anfang an ist er fasziniert von Madison, dem Mädchen mit den wunderschönen Indianeraugen. Doch plötzlich begegnet er noch einem zweiten Mädchen. Ivy taucht auf und verschwindet wieder ehe Jay wirklich realisiert hat, dass sie da ist. Und sie warnt ihn vor Madison.

    Ich möchte ungern mehr zu der Handlung erzählen, um nicht zu spoilern. Lest das Buch einfach selbst. Das Setting in New York ist absolut zauberhaft und die Charaktere sehr realistisch.
    Denkt nur nicht, dass alles so ist, wie es am Anfang scheint 😉

  5. Cover des Buches Das Buch der Nacht (ISBN: 9783734100499)
    Deborah Harkness

    Das Buch der Nacht

     (312)
    Aktuelle Rezension von: SonjaMaus

    Nach der Rückkehr aus der Vergangenheit geht die Suche nach dem Buch des Lebens weiter. Die Beziehung zwischen Hexe und Vampir ist immer noch einigen ein Dorn im Auge, deshalb geht es mit gewaltiger Spannung weiter. Verbündete aber auch Feinde werden gesucht. Diana ist eine außer gewöhnlich Hexe mit einer enormem Kraft.

    Ich bin leider viel zu schnell durch die Seiten geholfen. Ich werden dieser Reihe sicher noch einmal lesen und die Serie ist jetzt einer meiner Lieblingsserien.

  6. Cover des Buches VIRALS - Tote können nicht mehr reden (ISBN: 9783570401330)
    Kathy Reichs

    VIRALS - Tote können nicht mehr reden

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Prof_Ambrosius

    Tory Brannan, die Nichte der berühmten forensischen Anthropologin Tempe Brannan ermittelt in ihrem ersten Fall. Auf einer Insel, die abgesehen von einer Forschungseinrichtung unbewohnt ist, entdeckt Tory gemeinsam mit ihren Freunden das Skelett eines jungen Mädchens die offensichtlich einem Verbrechen zum Opfer viel. Als die Polizei auf der Insel eintrifft, ist das Skelett plötzlich verschwunden. Stattdessen liegen dort die Überreste eines Primaten, was für reichlich Verwirrung sorgt, aber auch Tory und ihre Freunde reichlich dumm dastehen lässt. Als wäre das verschwinden des Skeletts nicht spannend genug, verschwindet auch noch der Wolfshundwelpe Cooper von der Insel. Als sie den Welpen nach kurzer Zeit in einem Versuchslabor entdecken und retten, scheint zuerst alles normal. Doch die Freunde machen seltsame Veränderungen durch und entwickeln neue Fähigkeiten. Hat es etwas mit dem Virus zu tun, das scheinbar an Cooper getestet wurde?

    Auch wenn ich bislang noch kein Buch von Kathy Reichs gelesen habe, so gefällt mir ihr Schreibstil recht gut. Wenn auch an manchen Passagen verwirrend, ergibt sich am Ende des Buches eine runde Geschichte. Für einen Thriller fehlt mir jedoch an manchen Ecken die packende Spannung. Auch geht die Geschichte schon eher in Richtung Science Fiction, was ich bei einem Thriller so nicht erwartet habe.

    Nichtsdestotrotz gebe ich hier gerne eine Leseempfehlung. Nicht nur für Jugendliche ist dieses Buch spannend, sondern selbstverständlich auch für Erwachsene. Ich bin auf die nachfolgenden Bände gespannt.

  7. Cover des Buches Games of Trust (ISBN: 9783426517246)
    Isadorra Ewans

    Games of Trust

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Da war der Lektor wohl auf Urlaub... Das wohl schlechteste Buch eines renommierten Verlages, das ich je gelesen habe. Das kann ja ein Selfpublischer besser. Es ist mir unverständlich, wie man eine so schöne Idee dermaßen durch den Schreibstil verhunzen kann und ein Verlag sich traut, so etwas herauszugeben. Das Buch hat 400 Seiten, von denen ich gefühlt die Hälfte zweimal lesen musste, um verdrehte Sätze zu verstehen. Ständiger Wechsel zwischen der Ich-Erzählerin im Präsens und Erzählungen in der dritten Person im Perfekt, wobei das Plusquamperfekt grundsätzlich unter den Tisch fiel, war einfach anstrengend und rätselhaft. Wäre nett gewesen, gleich verstehen zu dürfen, dass dieses oder jenes Ereignis nicht in der selben Zeitiinie stattfand, sondern viele Jahre davor. Einziger Trost: etwa alle 50 Seiten gab es mal Anlass zum Schmunzeln. Die Story selbst war zwar vorhersehbar, aber größtenteils gut. Allerdings wurden auf den letzten 100 Seiten “Dramen” gestrickt, die lächerlich waren. Vielleicht aber habe ich das ja auch falsch verstanden, denn das verquere Geschreibsel wurde gegen Ende immer schlimmer, ebenso wie die Handlung, die einfach unerträglich in die Länge gezogen wurde. Falls dieser Roman einen Lektor hatte, hat er offenbar nach der Hälfte erschöpft aufgegeben. Das kann ich nachvollziehen. Selten war ich so froh, ein Buch beendet zu haben.

    Fazit: Mein Flop des Jahres. 1 Stern und ein Eintrag auf meiner Schwarzen Liste.



  8. Cover des Buches Partials - Aufbruch (ISBN: 9783492702775)
    Dan Wells

    Partials - Aufbruch

     (268)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Partials sind vom Menschen geschaffene künstliche Intelligenzen. Sie dienten als Supersoldaten im Isolationskrieg. Doch die Partials haben sich gegen die Menschen gerichtet und diese bis auf 30.000-40.000 ausgelöscht. Dies ist nun 11 Jahre her und inzwischen leben die letzten Menschen auf Long Island, einer kleinen Insel vor Manhattan. Die Menschen kämpfen um ihr Überleben, aber nicht wegen den Partials, sondern weil der sogenannte RM-Virus es unmöglich macht, dass Neugeborene mehr als wenige Tage leben können. Denn sie stecken sich mit diesen an und sind innerhalb kurzer Zeit tot. Die Menschen versuchen den Virus zu erforschen und haben ein Gesetzt erlassen, dass so viele Frauen wie möglich, so viele Babys wie möglich gebären sollen, damit sie genügend Daten haben, um eines Tages eine Lösung zu finden. Doch die 16jährige Kira, die auf der Entbindungsstation arbeitet, kann diesen Zustand nicht länger ertragen, zumal sie immer näher in das Alter rückt, wo es sie selbst betreffen wird. Ihr kommt die Idee, dass sie einen Partial einfangen und diesen untersuchen müssen. Vielleicht können sie so ein Heilmittel finden. So reist sie mit ihren Freunden nach Manhattan, um ein Heilmittel zu finden, denn ihre Adoptivschwester Madison erwartet ein Baby und Kira ist nichts wichtiger, als dieses zu retten.

     

    Vor einigen Jahren habe ich die Reihe „Ich bin kein Serienkiller“ von Dan Wells gelesen und schon damals konnte er mich mit seinem Schreibstil und seinen ungewöhnlichen Ideen in den Bann ziehen. Daher dachte ich, dass es mal wieder Zeit wäre, nach einem Buch von ihm zu greifen. Sein Schreibstil hat mich sofort wieder gefesselt. Bei „Ich bin kein Serienkiller“ war logischerweise aus der Ich-Perspektive geschrieben, sowie es der Titel schon verrät, aber bei der Partials-Reihe ist es ein personeller Erzähler aus Kiras Sicht. Mich hat das sofort positiv gestimmt, da ich Ich-Perspektiven nicht so mag und bei der anderen Reihe war es auch teils mein Problem, dass neben dem Hauptakteur alle anderen Figuren ziemlich blass gewirkt hatten. Daher habe ich gedacht, dass es hier anders sein wird. Aber dem war leider nicht so.

     

    Kira ist eine starke Persönlichkeit – stur, eigensinnig und vor allem eine Idealistin. Für ihr Ziel nimmt sie alles in Kauf, ihren eigenen Tod und auch den von anderen, da sie der festen Überzeugung ist, das Richtige zu tun. Ihr Enthusiasmus und ihre Entschlossenheit haben mir gefallen, auch ihr freches Mundwerk. Sie hat kein Blatt vor den Mund genommen, selbst wenn sie mit wichtigen Persönlichkeiten gesprochen hat, wie den Senatoren. Ich fand auch gut, dass sie dann wiederum sehr naiv und blauäugig gehandelt hat, da es einfach zu ihrem Alter gepasst hat. Durch die Umstände musste sie zwar sehr schnell erwachsen werden, aber es ist gut, dass dennoch die kindliche Naivität geblieben ist, die man als 16jährige eben noch hat. Zudem ist Kira sehr schlau, besonders im medizinischen Bereich, wo man sie schon als Naturtalent bezeichnen kann. Ich meine, die war noch in der Ausbildung, hat ein Praktikum im Krankenhaus gemacht und wirkte dennoch so, als würde sie schon seit Jahren als Medizinerin arbeiten. Das hat mich teilweise auch etwas gestört, da es wiederum sehr unrealistisch gewirkt hat.

    Ja und die anderen Figuren waren zwar nett, aber doch recht blass im Vergleich zu Kira. Die hatten zwar meist auch so ihre Eigenschaft und ihre Dinge, die das Interesse durchaus geweckt haben, aber wirklich überzeugt haben diese mich nicht. Samm war interessant, da man nie so wirklich seine Absichten wusste, nie sich sicher sein konnte, ob die Worte, die er sprach, der Wahrheit entsprachen oder nicht und weil er dafür verantwortlich war, dass es zu einigen Überraschungen gekommen ist.

     

    Es handelt sich, wie wohl schon aus der Inhaltsbeschreibung herausgeht, um eine Dystopie. Gleich am Anfang der Geschichte wird man in das Geschehen geworfen. Kira befindet sich auf der Entbindungsstation und ein Baby verendet am RM-Virus. Sehr dramatisch und aufwühlend. Ohne viel Federlesen schmeißt der Autor einem in die grausame Realität der Figuren. Wenig später wird über das „Zukunftsgesetz“ gesprochen, dass Frauen ab einen gewissen Alter schwanger werden müssen, ob nun natürlich oder künstlich, ansonsten droht ihnen Haft. Dabei wissen die Frauen, dass ihre Kinder höchstwahrscheinlich kurz nach der Geburt sterben werden. Einfach nur schrecklich.

    Kira und ihre Freunde werden immer wieder abfällig als Seuchenbabys behandelt, besonders wenn es darum geht, dass sie ja den Krieg mit den Partials nicht miterlebt haben und gar nicht verstehen können, wie es damals war. Dabei sind ja gerade sie ohne Eltern aufgewachsen. Kira ist adoptiert und ihre restlichen Freunde auch. Sie haben es zwar nicht hautnah miterlebt, aber sie tragen die Konsequenzen.

    Neben den Bewohnern in East Meadow, die von einem Senat regiert werden, gibt es noch Rebellen „Die Stimme“, die sich gegen das Regime richtet. Sie sind nicht mit der Regierung einverstanden und greifen immer wieder die Stadt an.

    Aber neben den ganzen schrecklichen Momenten, die eine wunderbare düstere Atmosphäre schafft, bringt Dan Wells immer wieder auflockernde Stellen mit rein, das man als Leser doch nicht in eine zu schwarzes Loch fällt. Die kleinen Sticheleien unter Freunden haben mir gut gefallen und waren gut platziert. Auch der Sprung dann wieder ins Ernste hatte der Autor immer wieder gut hinbekommen. Allgemein kamen die Emotionen sehr gut durch, eben besonders von der sehr gut gezeichneten Protagonistin Kira Walker.

    Ach ja und Obacht bei dem Autor, dass ich hatte ich schon ganz vergessen, als ich angefangen habe das Buch zu lesen, aber der Autor geizt nicht mit Toden. Er ist wohl einer von denen, die gern mal eine Figur aus dem Nichts umbringen. Ich meine, wenn die sich auf einer gefährlichen Mission befinden, dann ist damit zu rechnen, dass da wohl auch Figuren sterben könnten und dennoch geschah es meist sehr unerwartet.

     

    Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Im ersten wird man etwas in die Welt eingeführt, alles erklärt, was sich jetzt für Umstände dort befinden. Im zweiten Teil geht es darum, einen Partial zu fangen und zu untersuchen, um eine Therapie gegen das RM-Virus zu finden. Im dritten Teil ändert sich noch einmal alles und sorgt für Wendungen, die ich echt nicht erwartet hatte.

    Gerade der zweite Teil war interessant gestaltet. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass die Mission in Manhattan viel mehr Zeit in Anspruch nimmt, aber es ging dann doch schneller als gedacht. Und dann musste sich Kira allein an die Untersuchung des Partials setzen, um ein Heilmittel für den RM-Virus zu finden. Das fand ich schon ziemlich komisch, denn sie war ja immerhin keine voll ausgebildete Medizinerin. Am Ende wurde das zwar aufgeklärt, warum so gehandelt wurde, aber der Anfang war ja schon seltsam. 11 Jahre ist niemand auf die Idee gekommen, dass sie sich doch mal mit den Partials auseinandersetzen sollten, damit sie eine Lösung finden? So viel Angst vor denen kann doch gar nicht sein. Ich meine, die Menschen können sich ja nicht mehr fortpflanzen. Da muss es doch noch mehr innovative Menschen geben, als nur ein 16jähriges Mädchen, dass allein auf diesen Gedanken kommt.

    Aber es war interessant wie Kira geforscht hat und wie der Leser daran teilnehmen konnte. Man (oder ich) erwartet da trockene Theorie, aber es war eher wie ein Miträtseln. Nur die Bezeichnungen für die verschiedenen Stadien des Virus fand ich seltsam. Ich meine – Klecks, Spore, Raubtier, Schläfer – sind in meinen Augen sehr ungewöhnliche Namen.

     

    Am Ende sind bei mir noch viele Fragen zu den Partials geblieben. Denn das sind ja Maschinen, KIs – künstliche Intelligenzen, die ein Eigenleben entwickelt haben. Dennoch haben die Partials sich teils wie Menschen benommen, durch die Emotionen, die sie durchaus gezeigt haben. Auch in Bezug auf Kira und den Twist am Ende war ich nicht nur sehr überrascht und überwältigt, sondern in erster Linie auch verwirrt. Aber ich denke, dass sich in Bezug auf Kira, diese Fragen in den nächsten zwei Teilen noch klären wird und hoffentlich auch zu den Partials. Im zweiten Teil wird es wohl noch mehr um die Partials gehen, denke ich.

     

    Fazit: Mir hat das Buch gefallen. Dan Wells hat mich mit seinem Schreibstil gepackt und wie er Geschichten erzählt, ist schon etwas Besonderes. Ich mochte die düstere Atmosphäre und den Wechsel zwischen actionreichen Szenen und emotional aufgeladenen, die ab und an doch gespickt waren mit Witzeleien. Er schafft da einen guten Mix. Gleichzeitig wüsste ich jetzt gar nicht, wo ich das Buch genremäßig einordnen sollte. Irgendwie dystopische Science-Fiction gespickt mit futuristischen Thriller? Allerdings gab es ein paar Punkte, die das Buch nicht ganz rund für mich gemacht haben. Daher vergebe ich vier Wortkompasse.

  9. Cover des Buches DARK gleam CASTLE (ISBN: 9783949539169)
    D.C. Odesza

    DARK gleam CASTLE

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Feelblack

    Ich habe Band 1-6 bereits hier stehen und lese eigentlich immer wenn alle da sind. Aber nun haben sie mich angelacht, doch endlich gelesen zu werden. Und was soll ich sagen? Band 1 hat mir wirklich echt gut gefallen. 

    Da ich immer ehrlich meine Meinung sage, muss ich gestehen, dass mein erster Gedanke an die Kings Reihe ging. Aber (!) es ist doch völlig anders und macht wirklich Spaß zu lesen. 

    Maddison hat eine enorme Kraft und Power. Das Buch sollte bitte wirklich erst gelesen werden wenn man versteht, dass es eine Geschichte ist! Jeder sollte wissen wie Frauen im realen Leben behandelt gehören und ein Nein = nein ist! Aber in Kunst/Literarur ist für mich fast (!) alles erlaubt daher wird man hier in eine turbulente Welt gezogen und ist ziemlich schnell in dessen Bann. Ich hab es wirklich gemocht und bekomme schon bei Band 1 ein Gefühl dafür, was jeden einzelnen ausmacht mit seinem Charme. Auch wenn sie dies doch noch sehr unter vielen Schichten gedeckt halten. Also auf diese weitere Reise bin ich sehr gespannt. 

  10. Cover des Buches Der Skandal (ISBN: 9783404169436)
    Fran Ray

    Der Skandal

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Franzie
    Titel: Der Skandal
    Autor: Fran Ray

    Inhalt: 
    Christina Andersson ist der aufsteigende Stern im Morddezernat von Milwaukee, als ihr Bruder brutal ermordet, ihr kleiner Sohn schwer verletzt wird. Alles weist auf einen persönlichen Racheakt hin. Doch Christina hat Zweifel. Und obwohl ihre Vorgesetzten ihr strikt verbieten, sich einzumischen, lässt sie nicht locker. Bald fördern ihre Ermittlungen Unglaubliches zutage: ein riesiger Umweltskandal, von Politik und Wirtschaft vertuscht. Kann Christina es wirklich mit den Mächtigsten des Landes aufnehmen?

    Meine Meinung: 
    Ich habe das Buch hier auf Lovelybook bei einer Buchverlosung gewonnen und war so glücklich darüber. Für mich hörte sich der Klappentext schon sehr spannend an und ich war sehr neugierig. 
    Erstmal muss ich sagen, dass ich das Cover super schön finde, schlicht aber doch auffällig und es sagt nicht schon zu viel aus. 

    Der Schreibstil ist wunderbar leicht und sehr angenehm zu lesen. Es gibt keine Wörter oder Formulierungen über die man stolpern könnte. Der Prolog lässt auf einiges hoffen, den er spielt in der Zukunft und man spring dann wieder zurück zum Anfang der Ereignisse und in die Vergangenheit. 
    Es gibt für mich recht viele unterschiedliche Perspektiven, man ist nicht nur mit Detektiv Andersson unterwegs. Ich liebe mittlerweile Perspektivwechsel und fand es super, die Sichten so vieler Leute zu sehen. 
    Die Geschichte an sich ist sehr spannend aufgebaut und bleibt auch bis zum Schluss spannend. Mir war beim Lesen nie Langweilig und die Wendungen während der Geschichte haben dazu geführt, dass ich immer weiter lesen wollte. 

    Ich kann das Buch nur empfehlen, auch wenn es nicht mehr das Jüngste ist, ist es wert gelesen zu werden. 
  11. Cover des Buches Die Geschichte der Baltimores (ISBN: 9783492310796)
    Joël Dicker

    Die Geschichte der Baltimores

     (368)
    Aktuelle Rezension von: gagiju

    Bereits das Cover ist toll und symbolträchtig- ein "zerrissener" Ausschnitt aus einem Gemälde von Edward Hopper, gediegene, typisch amerikanische Einfamilienhäuser in kühlen Gleb- und Grüntönen, das Ganze eingebettet in ein tiefes Türksigrün.

    Die aufgerissenen Seiten wiederholen sich als Print im Innern des Buches und passen sehr gut zum Stil und zur Geschichte - sukzessive und in unterschiedlichen Rückblenden wird die Geschichte einer Familie in ihrer Tragik und ihrer Alltäglichkeit aufgedeckt.

    Das Ganze ist wunderbar erzählt, sehr spannend bis zur letzten von über 500 Seiten, bewegend und berührend ohne jemals auch nur einen Hauch von Kitsch, zum Mitfühlen und Mitdenken und Mittrauern anregend - und zur Hoffnung.

    Für mich großartige Literatur!

  12. Cover des Buches Die Sommerfrauen (ISBN: 9783596513192)
    Mary Kay Andrews

    Die Sommerfrauen

     (253)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    Schönes Buch, gerade für den Sommerurlaub! Es macht einfach Spaß, den Aufenthalt der vier verschiedenen, aber jede auf ihre Art attraktiven und sympathischen Frauen in ihrer Strand-Ferienwohnung mitzuerleben. Da ist alles dabei, was einen unterhaltsamen Wohlfühlroman ausmacht, der das Herz berührt, ohne allzu seicht daher zu kommen: tolle sommerliche Strandatmosphäre, prickelnde Gefühle, Glücksmomente, aber auch ernste Hintergründe und Spannung! Ein Loblied auf das Frausein, auf Freundschaft und auf die Liebe!

  13. Cover des Buches This is Our Time (ISBN: 9783492064118)
    Kathinka Engel

    This is Our Time

     (193)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Was für ein Buch? Der flüssige Schreibstil hat mich das Buch verschlingen lassen. Ich mag die Protagonisten und deren Entwicklung. Rio der BadAss Protagonist der einfach nur ein Idiot ist und es durch seine harte Schale alle spüren lässt. 

    Ferne, die als Praktiantin am Set von "this is our time" startete und dann auf einmal im Cast landete. Ohren Kampf dies zu meistern und zusätzlich bei Rio durchzukommen. 

    Für mich fehlte ein Mini Erzählstrang und freue mich auf den nächsten Band um da endlich Antworten zu finden und nein. So darf die Geschichte nicht enden. 

    Ich mag einfach den Schreibstil von Kathinka Engel und wie sie ihre Geschichte, die Emotionen und Protagonisten erzählt und niederschreibt. 

  14. Cover des Buches Silver Swan - Elite Kings Club (ISBN: 9783736308220)
    Amo Jones

    Silver Swan - Elite Kings Club

     (222)
    Aktuelle Rezension von: minninimin

    Wie gewohnt wagte ich mich, gänzlich unvorbereitet, an dieses Buch heran und war dementsprechend im Unklaren über das, was mich erwarten würde.
    Bei genauerer Betrachtung wird zu Beginn der schlichte und detailarme Schreibstil der Autorin augenscheinlich. Persönlich schätzte ich diesen Aspekt, da er ein angenehmes Lesegefühl ermöglicht. Dennoch empfinde ich die Einbindung der Dialoge als etwas mangelhaft, da diese mitunter stark abgeschnitten erscheinen.

    Ohne vorherige Erwartungen tauchte ich folglich in die Geschichte ein und muss zugeben, dass mich die ersten Seiten, auf denen insbesondere die tragische Vorgeschichte der Protagonistin erläutert wird, fesselten.
    Jedoch wandelte sich das Buch im weiteren Verlauf zu einer persönlichen Herausforderung, da die Charaktere des Elite Kings Club in einer derartig überfordernden Schnelligkeit eingegliedert wurden, dass ich große Schwierigkeiten hatte, mich auf die weiterführende Handlung einzulassen.
    Obschon ich die Protagonistin der Geschichte als wenig sympathisch empfand, erweckte sie dennoch eine erfrischende Wirkung. So würde ich die Protagonistin als unkonventionell charakterisieren, da sie sich deutlich von den gängigen weiblichen Geschlechterklischees abhebt. Statt sich in stereotype Muster zu fügen, pflegt sie eine Affinität zu Waffen, zeigt sich häufig wehrhaft und äußert unverblümt ihre eigenen Wünsche und Meinungen.
    Konträr dazu verfällt der männliche Protagonist der Geschichte leider gänzlich in stereotypische Darstellungen. Bishop, der Anführer der Gruppe, verkörpert somit den klassischen "Bad Boy", über den bedauerlicherweise jenseits dieses Images wenig Aussagekräftiges zu vermelden ist.
    Auch weitere Protagonisten, wie beispielsweise Nate oder Tatum, die im Verlauf der Geschichte doch recht häufige Auftritte haben, bleiben wenig ausgearbeitet. 

    Mit zunehmender Anzahl der Kapitel empfand ich den Verlauf der Geschichte als immer weniger nachvollziehbar, wodurch es mir teilweise schwerfiel, dem Geschehen zu folgen. Überdies erschienen mir einige Handlungsstränge als durchweg entbehrlich.

    Ebenso sei erwähnt, dass das Ende in einer derart offenen Weise verfasst ist, dass mein persönlicher Ansporn, die nachfolgenden Teile zu lesen, nur bedingt geweckt wird. So mindert die große Ungewissheit bezüglich Charaktere, die ich nicht richtig kennenlernen konnte, meine Neugierde. 


    Insgesamt präsentiert das Buch zweifellos reizvolle und unkonventionelle Ansätze. Bedauerlicherweise jedoch leidet es an einer unzureichenden Ausarbeitung, wodurch die an sich vielversprechenden Elemente nicht vollständig zur Entfaltung kommen. Die mangelnde Nachvollziehbarkeit der Handlung trägt zusätzlich zu einer suboptimalen Strukturierung bei, was die Gesamtwirkung des Werkes beeinträchtigt.

    ⭐️⭐️  (2/5) 

  15. Cover des Buches Flirting with Fire (Saving Chicago 1) (ISBN: 9783958184176)
    Piper Rayne

    Flirting with Fire (Saving Chicago 1)

     (348)
    Aktuelle Rezension von: Jacky2708

    Inhalt:

    Jeder weiß, dass es gefährlich ist, mit dem Feuer zu spielen. Weil man sich dabei verbrennen kann …

    Eigentlich wollte ich gar nicht an dem Ehemaligentreffen meiner Highschool teilnehmen, doch meine Freundinnen haben mich überredet. Sie waren es auch, die bei der Bachelor-Versteigerung in meinem Namen auf ein Date mit meinem ehemaligen Highschoolschwarm geboten haben. Ja, richtig gehört, selbst als ich „Fatty Maddie“ genannt wurde, stand ich auf den Quarterback unseres Footballteams. Nicht, dass er mich jemals beachtet hätte. Inzwischen verdient Mauro Bianco sein Geld im Kampf gegen das Feuer, aber wenn ich an ihn denke, steht mein Herz noch immer in Flammen. Ein Date, das ist alles, was ich versprochen habe. Nur ein paar Stunden, dann kann ich ihn wieder in der alten Schuhschachtel verstauen, die ganz hinten in meinem Schrank steht.

    Doch wie immer hat das Universum andere Pläne. Niemals hätte ich gedacht, dass Mauro innerhalb weniger Tage von meinem Highschoolschwarm zu meinem Geschäftspartner werden würde. Und auch nicht, dass die Vergangenheit uns so schnell einholt …

    Fazit:

    Der Schreibstil ist flüssig und einfach gehalten. Die Charaktere sind von Selbstzweifeln geplagt, vor allem Madison. Sie kämpft immer noch mit ihren Dämonen aus der Vergangenheit. In der Highschool war sie das sogenannte hässliche Entlein, die sich mittlerweile in einen schönen Schwan verwandelt hat. Madison ist sich dessen allerdings nicht bewusst und denkt noch immer, sie könnte anderen Frauen nicht das Wasser reichen. Manchmal ging mir das ganz schön auf die Nerven. Zehn Jahre nach der Highschool hat sie ein Date mit ihrem damaligen Schwarm Mauro. Er erinnert sich überhaupt nicht an sie. Das schürt wieder ihre Selbstzweifel und lässt das Date in einem Fiasko enden. Sie treffen sich natürlich wieder und beschließen ein Haus gemeinsam zu renovieren. Wie soll es anders sein, sie kommen sich dabei näher. Die Geschenke bietet kurzweilige Unterhaltung, aber nichts tiefgründiges. Für zwischendurch gut zu lesen.

  16. Cover des Buches Silent King - Elite Kings Club (ISBN: 9783736309739)
    Amo Jones

    Silent King - Elite Kings Club

     (136)
    Aktuelle Rezension von: autumn_girl

    Genre: Dark Romance!


    ,,So anmutig wie ein Schwan, so tödlich wie eine silberne Gewehrkugel." (S.336)

    Teil 1 und 2 habe ich bereits vor einiger Zeit beendet (Rezension auf meinem Profil). Ich bin also fast unwissend hineingegangen und muss zugeben, dass mir an der ein oder anderen Stelle Verknüpfungen gefehlt haben, aber trotzdem war es gut verständlich. Dadurch wurde es noch interessanter.

    Dieses Buch war wie eine Achterbahnfahrt! Da habe ich gerade eine Sache eingeordnet, dann kam die nächste Bombe, die explodiert ist. Es gab unglaublich viele Geheimnisse, die offenbart wurden. 

    Amos Schreibstil ist flüssig, frisch, im Jugendstil, passend zur Geschichte. Folglich konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, so spannend!  

    Das Buch thematisiert, was Familie, Zusammenhalt und Loyalität bedeuten, ob blutsverwandt oder nicht. Natürlich geht es auch wieder um Liebe und Freundschaft. 

    Bishops und Madisons Beziehung ist wie alles andere verrückt. Ich glaube, ich habe noch nie ein fiktives Paar kennengelernt, was so toxisch ist und gleichzeitig sind sie perfekt füreinander. Sie ergänzen sich auf eine unverständliche Art. 


    *kleiner Spoiler: Amo hat die ,,Madship- Playlist" in das Buch integriert, wie genial ist das?*

    Es ist genau die richtige Mischung aus Tiefgründigkeit, Action und Spaß (natürlich nicht realitätsnah, aber dafür liest man ja Bücher;))


    Das Buch endet mit einem Einblick in Tillies Gedanken. Jetzt bin ich neugierig auf ihre Geschichte. 

    Bewertung: 🩷🩷🩷,5/🩷🩷🩷🩷🩷

  17. Cover des Buches Nicht schon wieder ein Vampir! (ISBN: 9783802593031)
    Tate Hallaway

    Nicht schon wieder ein Vampir!

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Fenja1987
    Garnet Lacey könnte eigentlich ganz zufrieden sein mit ihrem Leben, gebe es da nicht dieses Problem. Sie ist eine Hexe, nun sie persönlich stört das nicht, doch der Vatikan hat es seit jeher auf die Fahnen geschrieben das Übersinnliche zu vernichten. Nachdem die Jäger ihren Hexenzirkel vernichtet haben ist sie auf der Flucht und strandet letztendlich in einem kleinen Ort, in dem sie in einem Laden für Magierbedarf arbeitet. Wer würde schließlich auf die Idee kommen, dass eine echte Hexe genau da arbeiten könnte? Dummerweise hat die Göttin Lillith seit dem Angriff, von Garnet Besitz ergriffen und das alles andere als angenehm. Eines Tages begegnet Garnet dem Vampir Sebastian, der durch sein ungewöhnliche Hobby, ebenfalls den Vatikan auf den Plan ruft. Und wäre das alles nicht schon anstrengend genug taucht auch noch Garnets Ex-Freund und Vampir wieder auf.

    Die Geschichte von Garnet, Lillith Sebastian und Parrish hat mich wirklich gut unterhalten. Mit viel Selbstironie beschreibt Garnet ihr chaotisches Leben. Angefangen vom Angriff der Vatikanagenten, Garnets Interaktion mit "Lillith" ihrer eigenen inneren Göttin über dem Hin und her zwischen Sebastian und Parrish. Alles wirklich amüsant. Sebastian natürlich äußerst attraktiv hat aber stellenweiße auch was vom Typ verschrobener Wissenschaftler. So ganz konnte ich ihn noch nicht einordnen. Hat mir eigentlich auch ganz gut gefallen. Die Nebencharaktere haben mir auch ganz gut gefallen. Allen voran Mátyás der Sohn von Sebastian, der alle Jahre wieder seine nicht ganz tote Mutter ausgräbt. Aber auch Garnets Menschliche Freunde, wie William, der im gleichen Laden arbeitet wie Garnet oder Ivy, die im Café neben dem Zauberladen arbeitet sind wirklich liebenswert. Die Handlung ist jetzt nicht wirklich tiefgründig, dennoch sehr amüsant und kurzweilig mit so mancher unerwarteter Wendung.

    Fazit: Ein wirklich netter Auftakt der Reihe um die Hexe Garnet Lacey, Vampiren und Göttern. Wer eine fantastische Lektüre für einen verregneten Lesenachmittag sucht oder einfach so für Zwischendurch, wird hier fündig. Mir hat es durchaus Spass gemacht. 4 von 5 Punkten von mir!

    Reihenfolge der Bücher:
    1.Nicht schon wieder ein Vampir!
    2.Beiß noch einmal mit Gefühl
    3.Vampir sein ist alles
    4.Biss in alle Ewigkeit
  18. Cover des Buches Winter in Briar Creek (ISBN: 9783736319912)
    Olivia Miles

    Winter in Briar Creek

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Steffi_the_bookworm

    3.5

    "Winter in Briar Creek" hat mich neugierig gemacht, da ich Geschichten, die in kleinen Orten spielen, immer sehr gerne lesen.

    Die Atmosphäre war auch sofort sehr gemütlich, als wir Grace dabei begleiten wie sie nach Briar Creek zurückkehrt. Die Stimmung ist zudem sehr winterlich und ich mochte das Setting der Geschichte sehr gerne.

    Die Geschichte selbst ist unterhaltsam erzählt, auch wenn für mich ab und an die eine oder andere Länge dabei war. Einiges wurde für meinen Geschmack doch ein wenig künstlich in die Länge gezogen, aber dennoch war das Buch nett und unterhaltsam.

    Die Charaktere waren mir zwar prinzipiell sympathisch, aber eine richtige Verbindung habe ich zu den beiden nicht gefunden.

    Das Buch lebt vor allem durch das wundervolle Setting, während die Handlung eher an der Oberfläche kratzt.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen und ich freue mich auf die weiteren Geschichten aus Briar Creek.

  19. Cover des Buches If you leave – Niemals getrennt (ISBN: 9783426515280)
    Courtney Cole

    If you leave – Niemals getrennt

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Madison führt seit dem Tod ihrer Eltern, deren Bistro weiter. Eines Tages beschliesst sie etwas Spass zu haben und ihrem Alltag der durchgeplant ist zu entfliehen, dabei trifft sie auf Gabriel und schnell ist klar, zwischen beiden funkt es. Gabriel ist Ranger und aus seinem Dienst zurück und hat mit dessen Folgen noch zu kämpfen...

    Tolle Story, hat mir gut gefallen. Mir gefiel das die PTS Thematik die eingebaut wurde und dessen persönliche Verarbeitung. Der Schreibstil war sehr angenehm und fliessend zu lesen. Die Story geht zügig voran und war sehr fesselnd. 

    Mir gefiel die Probleme die eingebaut wurden, auch Madison die sich nun endlich entscheiden muss wer sie ist...

    Es hat ein paar Stellen die klassisch für "ältere Young Adult " Bücher sind, für mich in diesem ausmass aber verzeihbar ;)

  20. Cover des Buches Madison Avery - Totgeküsste leben länger (ISBN: 9783841501851)
    Kim Harrison

    Madison Avery - Totgeküsste leben länger

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Totgeküsste leben länger" ist der spannende Auftakt zur Madison Avery Reihe von Kim Harrison. Nach der bisher neun Bände umfassenden Rachel Morgan Reihe wagt sich Harrison an ein neues Projekt.
    Ihr Markenzeichen ist es eine starke Hauptperson in Szene zu setzen, die gegen die Gesellschaft kämpfen muss. Genau wie Rachel Morgan ist auch Madison Avery einfach anders. Sie trägt gelbe Strumpfhosen, lila Tops, Turnschuhe mit Totenköpfen und färbt sich ihre Haarspitzen lila.
    Lila ist Madisons Markenzeichen. Also passt es daher nur zu gut, dass das Buch auch lila ist.

    Das Buchcover ist außergewöhnlich und klasse gestaltet. Was mir weniger an der Aufmachung gefällt ist die Härte der Seiten. Man kann sie schlecht blättern und beim umblättern ist das Buch etwas schwierig zu halten, weil es so steif ist.

    Madison Avery, 17, ist eigentlich tot. Und doch rast ihr Herz, sie hat einen trügerischen Puls, kann Schmerzen fühlen und ist für alle Menschen sichtbar. Doch sie sollte tot sein - die Engel haben es so entschieden. Doch statt sich mit dem Tod abzufinden hat Madison ihrem Mörder ein Amulett gestohlen. Dieses Amulett verschafft ihr die Illusion eines Körpers.
    Irgendeine noch nicht getroffene Entscheidung in ihrem Leben hat sie auf eine Abschlussliste gebracht - doch das alles ist komplizierter. Während die einen an den freien Willen glauben, glauben die anderen Engel an das Schicksal. Es gibt weiße und schwarze Todesengel. Und Zeitwächter.
    Auch Madison soll eine Zeitwächterin sein - eine schwarze noch dazu!

    Die Geschichte ist an sich ziemlich verwirrend und ich gebe zu, dass ich auch jetzt noch nicht genau weiß worum es eigentlich genau geht. Madison ist eine wichtige Schachfigur im Reich der Engel. Auch wenn ich finde, dass das Wort Engel nicht wirklich zutrifft. Es gibt den einen, Kairos, der Madison getötet hat. Er ist ein schwarzer Zeitwächter, der sehr viel weiß. Madison ist für ihn eine Gefahr, deshalb will er ihren Tod. Dann gibt es noch Barnabas, der eigentlich Madisons Retter hätte sein sollen, es aber ziemlich verbockt hat. Und dann gibt es noch Barnabas Boss, Ron - er ist der weiße Zeitwächter.

    Im Gegensatz zur Rachel Morgan Reihe ist dieses Buch aber weniger detailgetreu. Manche Situationen waren nichtssagend und haben mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Deshalb finde ich es ein wenig schwierig dieses Buch richtig zu beschreiben. Ich glaube ich muss erst die Fortsetzung ("Der Tod trägt Turnschuhe") lesen um schlau aus dem Geschichtsgerüst zu werden.^^

    Das Ende war richtig lustig. Zwei Engel gehen mit Madison zur Schule. Allein für diese Stelle hat es sich gelohnt das Buch zu Ende zu lesen.  ^^ 

    Fazit:
    Kim Harrisons Bücher sind immer ein Genuss zu lesen und ich kann auch dieses Buch nur weiterempfehlen. Jedoch ist absolute Konzentration gefragt um die Geschichte von vorne bis hinten verstehen zu können. Bisher gibt es nur Band 2, weiter sind geplant. Man kann nur gespannt sein. Allein wegen der geilen Buchcover, die ganz sicher das Buchregal schmücken, sind es wert sich näher mit dem Buch zu befassen. ^^

  21. Cover des Buches Raum 213 - Arglose Angst (ISBN: 9783785578728)
    Amy Crossing

    Raum 213 - Arglose Angst

     (116)
    Aktuelle Rezension von: Gotje

    Ich finde diese Fortsetzung leider gar nicht gelungen, auch wenn man bedenkt, dass das eine Reihe für Zwölfjährige ist. Die Geschichte an sich fand ich leider überhaupt nicht spannend. Im ersten Teil hatte man ja immerhin noch den Mord und die ständige Bedrohung. Das ist hier leider gar nicht. Es dauert ewig, bis überhaupt mal etwas passiert und als die Story dann (bei etwa der Hälfte des Buches) endlich mal richtig losgeht, konnte sie mich leider trotzdem überhaupt nicht catchen. Das lag zum Teil glaube ich auch daran, dass ja auch im ersten Teil schon nichts über Raum 213 aufgeklärt wurde und ich das auch hier befürchtet habe. So ist es dann leider auch gekommen und das ist auch mein ganz großer Kritikpunkt. Es wird nichts über Raum 213 aufgeklärt, man weiß nicht, wie sie im Endeffekt tatsächlich rausgekommen sind, man weiß nicht mal wirklich das Motiv für diese Party. Ich glaube, die Autorin hat sich selbst nicht wirklich überlegt, wie das alles funktionieren kann, es gibt glaube ich einfach keine Logik dahinter. Das ist leider absolut gar nichts für mich.

  22. Cover des Buches Einmal berührt ist fast gar nicht verführt (ISBN: 9783453418578)
    Carly Phillips

    Einmal berührt ist fast gar nicht verführt

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Lesemama

    Bewertet mit 3.5 Sternen

    Zum Buch:

    Alex Dare, der gefeierte Quaterback hatte einen Sportunfall und musste seine Karriere an den Nagel hängen. Total frustriert schickt er seine aktuelle Affäre Madison weg. Dann bietet ihm sein älterer Bruder einen Job an bei dem Alex nach sechs Monaten Funkstille ausgerechnet mit Madison zusammenarbeiten soll. Und er macht es gern, denn er bekam sie nicht aus dem Kopf. Haben die beiden noch eine Chance?

    Meine Meinung:

    Ich las den ersten Teil der Dare to love Teihe schon sehr gerne und da lernt man Alex auch schon kennen, daher war ich sehr neugierig auf seine Geschichte. Und ich wurde nicht enttäuscht, eine romantische Story mit einem ernsten Hintergrund. Madison, ein ehemaliges Pflegekind hat große Schwierigkeiten sich auf Alex einzulassen und kann ihm nur schwer Vertrauen. Ich fand die Geschichte sehr unterhaltend, sie war romantisch und hat mich berühren können. Eine lockere Story für schöne Lesestunden.

  23. Cover des Buches Vergiss ihn nicht (ISBN: 9783732515868)
    Liane Moriarty

    Vergiss ihn nicht

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Alice erwacht im Krankenhaus und erinnert sich an einen schrecklichen Sturz und fragt voller Besorgnis ob mit ihrem Baby alles ok ist und man noch Herztöne hört. Die Ärztin ist verwundert und erklärt Alice, dass sie nicht schwanger ist. Diese beharrt aber darauf, dass bald ihr erstes Kind zur Welt kommt. Dagegen sprechen aber die Kaiserschnittnarbe und das Jahr, denn während Alice vermutet im Jahr 1998 zu sein klärt die Ärztin sie auf, dass es 2008 ist. Zehn Jahre fehlen ihr und sie hat bereits drei Kinder und anscheinend lebt sie getrennt von ihrem geliebten Ehemann Nick. Was ist alles passiert? Ihre Schwester und ihre Großmutter versuchen zu helfen und Alice stolpert immer wieder über ihre eigene Vergangenheit.

    Zuweilen witzig, komisch und kurios, erzählt Lilian Moriarty diese doch sehr bewegende Geschichte.

  24. Cover des Buches Wish u were dead (ISBN: 9783551310729)
    Todd Strasser

    Wish u were dead

     (161)
    Aktuelle Rezension von: ems

    !!! Spoiler !!!

    Ich glaube wir können uns alle drauf einigen, dass das Cover echt hässlich ist xD Dadurch war meine Motivation das Buch anzufangen kaum vorhanden. Aber ich wurde echt positiv überrascht :)

    Der Schreibstil ist super angenehm, das einzige was ich ein bisschen cringy fand, waren die Blogeinträge. Aber da es ja von einem Teenager geschrieben wurde, passt es ja dann auch irgendwie xD 

    Eigentlich ist die Idee der Geschichte echt nichts besonderes, aber Madison auf diese Reise zu begleiten, hat echt super viel Spaß gemacht :) Es war nie durchweg spannend, aber mir war nie wirklich langweilig beim Lesen. 

    Das Ende der Geschichte war wirklich packend & ich finde die Auflösung nicht schlecht, aber mir ging das alles ein wenig zu schnell. Letzendlich habe ich noch Fragen im Kopf. Es war ein bisschen hektisch, vor allem der letzten Kapitel (spielt einige Zeit nach dem Vorfall) kam mir dann total fehl am Platz vor. 

    Unsere Protagonistin, Madison, mochte ich sehr gerne :) Sie war trotz ihrer hohen sozialen Position in der Schule & dem Reichtum ihrer Eltern bodenständig, & sie war auch mutig, jedoch nicht unvorsichtig oder dumm (was mir sehr sehr wichtig ist). Was mir am meisten gefiel, war ihre Selbstreflektion & ihre Fähigkeit Menschen zuzuhören & zu verzeihen. 

    Die restlichen vorgestellten Charaktere im Buch fand ich zwar interessant, aber ich konnte jetzt zu niemanden eine wirkliche Bindung aufbauen. Wer mich zwischenzeitlich echt aufregte war Tyler. Er war so oft ohne Gurnd sauer auf Madison, kam mir total kindisch vor. Er war mir manchmal einfach zu zickig & dieser Drang einen auf mystriöser Typ zu machen, fand ich peinlich. Die zum Schluss sich entwickelnde romantische Beziehung zwischen Tyler & Madison, fand ich so meh. Es war mir egal, vielleicht auch ein wenig gekünstelt. Da mochte ich diesen College Typen, dessen Schwester gestorben ist & abtauchen musste, weil er verdächtigt wurde (hab den Namen vergessen xD). Er war ein bisschen stumpf, aber total sympathisch & authentisch. 

    Mir hat es insgesamt sehr viel Spaß gemacht zu lesen & ich könnte mir auch gut vorstellen das Buch in Zukunft zu nochmal zu lesen :)

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