Bücher mit dem Tag "mädche"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mädche" gekennzeichnet haben.

57 Bücher

  1. Cover des Buches Tote Mädchen lügen nicht (ISBN: 9783910531215)
    Jay Asher

    Tote Mädchen lügen nicht

     (4.983)
    Aktuelle Rezension von: Haarika

    Tote Mädchen lügen nicht ist kein Buch, dass mich in seinen Bann gezogen und mich umgehauen hat zu viel mimimi nach meinem Geschmack , aber die Botschaft ist eindeutig klar, dass eine noch so kleine Handlung oder unbedachte Äußerung große Auswirkungen auf das Leben anderer haben kann. Klar, man darf dabei nicht vergessen, daß ein Teenager nicht über die Lebenserfahrung verfügt eines Erwachsenen und auch durch kleinere Probleme durchaus aus der Bahn geworfen werden kann wenn man keine Hilfe bekommt.

  2. Cover des Buches Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert (ISBN: 9783492307543)
    Joël Dicker

    Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert

     (927)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Dieser Roman lässt mich etwas ratlos zurück. Einerseits fand ich die Grundstory packend und sehr spannend und dahingehend hat es mir wirkliche Lesefreude bereitet durch die knapp 730 Seiten zu rauschen. Gut, im letzten Abschnitt jagt ein Plot-Twist den nächsten, so dass es schon absurd anmutet. Aber DAS hätte ich alles noch mitgemacht und trotzdem mit voller Punktzahl quittiert, denn die Spannung blieb bis zum Schluss hoch.

    Der verschachtelte Aufbau, die vielen zeitlichen Sprünge, das Erleben der jeweiligen Situation aus unterschiedlichen Perspektiven - all das spricht meiner Meinung nach sehr für das Buch. 

    Und warum vergebe ich am Ende dann nur solide drei Sterne?

    Nun, es gab etliche Dinge die mich sehr erstaunten, weil sie schlichtweg nicht zu der (ich wiederhole mich gerne) wirklich guten Grundstory passen wollten. 

    Da sind zum einen die komplett blutleeren Protagonisten. Sowohl Marcus Goldman, als auch Harry Quebert wirken auf mich sehr plattitüdenhaft. Gerade die vielen Ratschläge, die Quebert seinem jüngeren Kollegen erteilt, sind zum Haare raufen. 

    Das beide äußerst unsympathische Charaktereigenschaften an den Tag legen - geschenkt. Ich mag glatte, weichgespülte Protagonisten eh nicht. Aber dennoch wurde ich mit diesen beiden Rollen einfach nicht warm. Sie machten auf mich einen durchgängig unauthentischen und blassen Eindruck. So nehme ich Harry beispielsweise seine ach große Liebe zu Nola in keiner Weise ab. Er äußert diese zwar mehrfach und zerbricht am Ende sogar fast daran, aber an seinem Wirken und Handeln macht sich das definitiv nicht bemerkbar.

    Die Dialoge (nicht nur zwischen Harry und Marcus) sind noch mal eine GANZ andere Geschichte. Die sind durch die Bank einfach nur grauenhaft schlecht, teilweise echt absurd. 

    Absurd und überzeichnet erscheinen übrigens auch einige der Protagonisten. Allen voran Marcus' Mutter. Die Dialoge zwischen ihr und ihrem Sohn sind schlichtweg zum fremdschämen. 

    Und so bleibt für mich unterm Strich zwar ein lesenswerter und auch spannender Roman zum miträtseln, den ich Spannungsromanlesern durchaus empfehlen würde. Jedoch nicht ohne den deutlichen Hinweis auf die eben aufgezählten Schwachpunkte. 

  3. Cover des Buches Das Juwel - Die Gabe (ISBN: 9783596196647)
    Amy Ewing

    Das Juwel - Die Gabe

     (1.777)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Nach dem doch eher enttäuschenden Ende von Die Chroniken von Narnia war ich recht froh, mich einer neuen Reihe widmen zu können. Ich wollte die Gelegenheit nutzen, um wieder ein paar SuB-Leichen zu befreien, deswegen habe ich mich für eine Trilogie entschieden, die ich immer vor mit her geschoben habe: Das Juwel von Amy Ewing. Diese dystopische Jugendbuchreihe ist im Kielsog des Erfolges von Die Tribute von Panem erschienen und reiht sich in eine Riege dieses Subgenres mit vergleichbaren Trilogien ein, wie z.B. „Die Bestimmung“, „Cassia & Ky“, die Amor-Trilogie oder die Gaia-Stone-Trilogie. Schon das Cover erinnert sehr an „Selection“, und es gibt definitiv einige Parallelen. Gerade, weil sich mein Lesegeschmack in den letzten Jahren verändert hat, musste ich mich geradezu dazu überwinden, den ersten Band „Die Gabe“ aus dem Jahr 2015 zu lesen, aber letztlich war ich doch positiv überrascht. 

    Die 16-jährige Violet Lasting ist eine Surrogate: ein Mädchen mit übernatürlichen Fähigkeiten, das zu einer Leihmutter erzogen wird. In der Verwahranstalt Southgate lernt sie mit ihren Freundinnen Raven und Lily, Objekte durch Willenskraft zu verändern sowie den Adel zu unterhalten, der sie ab einem gewissen Alter ersteigern wird. Auch Violet und ihre Freundinnen werden in diesem Jahr zur Auktion freigegeben und in verschiedene Häuser der Oberschicht verkauft. Violet wird von der Herzogin des Hauses am See gekauft und gelangt so in den Adelsdistrikt, der das Juwel genannt wird. Dort erlebt sie nicht nur eine Welt voller Prunk und Reichtum, sondern auch eine voller Intrigen und Lügen. Schnell merkt sie, dass sie nun zur austauschbaren Ware geworden und ihr Leben nichts mehr wert ist. Doch ohne Verbündete wird Violet das Juwel nie verlassen können. 

    „Heute ist mein letzter Tag als Violet Lasting.“, ist der sehr starke, erste Satz des ersten Kapitels. Die Protagonistin Violet erzählt ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive im Präsens. Der erste Satz verrät, dass es bereits der letzte Tag vor der Versteigerung ist, der Violets Leben verändern wird. Von da an wird sie nur noch eine Nummer sein und von ihren Freundinnen getrennt werden. Eine ungewisse Zukunft wartet auf sie, in der sie vermutlich nie ihre Familie wiedersehen wird. Mich hat der Einstieg schnell gefangen genommen und ich konnte das Buch kaum weglegen. Insgesamt besteht der erste Band aus fast 450 Seiten mit 30 Kapiteln.

    Die Protagonistin Violet ist zu Beginn 16 Jahre alt, 1,70m groß und wiegt 59kg. Sie hat dunkles welliges Haar und violette Augen, nach denen sie benannt ist. Sie hat ein rundes Gesicht mit großen Augen und vollen Lippen. Es ist jedoch nicht nur ihre natürliche Schönheit, die sie zu einem der begehrtesten Surrogates ihres Jahrgangs macht. Es ist auch ihr Talent, Cello spielen zu können. Ich habe Violet schnell ins Herz geschlossen. Sie ist ein tapferes, liebevolles, aber auch schüchternes Mädchen, das sich trotz aller Ängste mutig ihrer Zukunft entgegen stellt. Sie würde lieber in Armut bei ihrer Mutter leben anstatt im goldenen Käfig gefangen zu sein. Ganz besonders liebenswürdig macht sie ihr Mangel an Eitelkeit oder Oberflächlichkeit. Ich habe schnell mit ihrem Schicksal mitgefiebert!

    Ewings Schreibstil zeichnet sich durch eine klare, flüssige und leicht zugängliche Sprache aus, der es aber nicht an Bildhaftigkeit oder Metaphern mangelt. Das Tempo bietet einen ausgewogenen Mix an Spannung und ruhigeren Momenten, die mich nur so durch die Seiten haben fliegen lassen. Die Atmosphäre ist geprägt von einer Mischung aus Prunk, Luxus, düsteren Geheimnissen und Intrigen. Das augenscheinlich traumhafte Setting ist gedrückt durch eine unheilvolle Stimmung, die von Kapitel zu Kapitel immer stärker wird. Auch wenn es für mich kein außergewöhnlicher Schreibstil ist, ist er doch passend.

    Die dystopischen Elemente in Das Juwel haben es in sich. Das mädchenhafte Glitzercover lässt es kaum vermuten, aber es steckt mehr dahinter, als man ahnt. Es geht um Menschenhandel, Misshandlungen, Freiheitsberaubung, aufgezwungene Leihmutterschaften, Fehlgeburten und sogar den Tod. Denn soviel sei vorweg genommen: nicht jede Surrogate überlebt die Zeit bei ihren „Käufern“. Für eine Young-Adult-Dystopie geht es hier teilweise echt blutig und brutal zu. Unter Umständen können für genannte Themen Triggerwarnungen gelten. Mich hat der sozialkritische Aspekt der Dystopie aber beeindruckt.

    Grundsätzlich gibt es mit Das Juwel einige Parallelen zu Die Tribute von Panem oder ähnlichen dystopischen Werken: das Leben einer weiblichen Teenagerin ändert sich an einem Stichtag (Auslese, Auktion, Evaluierung, Bankett, Zeremonie etc.) und sie gerät in einen Wettbewerb (Hungerspiele, Casting) mit Konkurrenzkämpfen. Die Protagonistin schwebt in akuter Lebensgefahr. In der Gesellschaft gibt es eine große Schere zwischen Armut und Reichtum. Die Gebiete der Stadt sind ummauert, sodass es eine räumliche Trennung zwischen den sozialen Schichten gibt. Wie Katniss ist auch Violet die älteste Tochter einer alleinerziehenden Mutter, die viel zu schnell erwachsen werden und Verantwortung tragen musste. Bei beiden ist der Vater durch ein Unglück ums Leben gekommen. Die Parallelen sind nicht von der Hand zu weisen, wobei Das Juwel noch einmal feministischer ist, da es gezielt von jungen Mädchen handelt, die zu Gebärmaschinen gemacht werden. Ähnliche Ansätze gibt es bei Der Report der Magd oder der Gaia-Stone-Trilogie. Dennoch ist diese Reihe kein reiner Abklatsch, sondern eine eigenständige Geschichte mit neuen Aspekten.

    Eine Sache ist mir allerdings enorm negativ aufgefallen: Ewing hat medizinisch zu wenig recherchiert und baut leider ein paar Fehler ein. Als Erstes wären da die farbigen Pupillen, ein Fehler, der mir nicht zum ersten Mal begegnet. So heißt es zum Beispiel: „Er hat bräunlich grüne Pupillen“ (S. 181) oder „dass seine Pupillen von einem warmen, tiefen Blau sind“ (S. 206). Bei Cassandra Clare oder Räuberherz sind mir auch damals schon diese Patzer aufgefallen. Denn Pupillen sind die Löcher in den Augen, durch die das Licht hereinfällt. Weil es im Augapfel dunkel ist, sind Pupillen bei jedem Menschen schwarz. Der farbige Teil des Auges, der blau, grün, grau, braun oder bei Violet violett ist, ist die Iris. Auch weil es ein Wiederholungsfehler ist, ist es einfach nur peinlich. Das sollte Allgemeinwissen sein, und wenn man sich als Autorin oder Lektorin unsicher ist, sollte man einfach mal „Auge Anatomie“ googlen. Ein völlig vermeidbarer Fehler, der das Gefühl vermittelt, das Buch sei nicht sorgfältig genug geschrieben worden. Hinzu kommt ein weiterer Fehler: „Etwas sticht mir seitlich in den Hals, und alles wird schwarz.“ (S. 343). Auch dieser Fehler ist mir schon einmal bei „Die Bestimmung – Letzte Entscheidung“ aufgefallen und in vielen Filmen gibt es das auch zu sehen, aber es gibt niemals einen Grund dafür, jemandem eine Spritze im rechten Winkel in den Hals zu jagen. Klar, das wirkt besonders brutal und gefährlich, wird aber nie so praktiziert, weil es eben wirklich gefährlich ist. Narkotika, also Mittel, die eine Bewusstlosigkeit auslösen, werden immer intravenös injiziert. Dafür sticht man aber nicht im rechten Winkel in den Hals, da es sehr unwahrscheinlich ist, so eine Vene zu treffen. Vor allem bei schnellen Überwältigungen, in denen ein Überraschungsmoment entstehen soll, oder wenn das Opfer sich wehrt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, die Person schwer zu verletzen, ohne das Narkotikum korrekt zu verabreichen. Realistischer wäre es, das Opfer mit einem Inhalationsnarkotikum zu betäuben. Das sind einfach Patzer, die nicht sein müssen, wobei ich da als medizinisch Ausgebildete besonders empfindlich bin.

    Das Ende war noch einmal besonders spannend und teilweise auch überraschend. Als Leser wird man mit vielen Fragen zurückgelassen: Wird Violet Raven oder Ash jemals wiedersehen? Was ist aus Lily geworden? Wird es Violet gelingen, einen Fluchtweg aus dem Palast zu finden? Wer wird das nächste Todesopfer in dieser machtgierigen und grausamen Welt werden? Es gibt viele Gründe für mich, diese Reihe weiterzulesen.

    Insgesamt ist „Das Juwel – Die Gabe“ ein starker Auftakt der dystopischen Jugendbuchreihe. Schreibstil, Tempo und Atmosphäre nehmen die Leserschaft schnell gefangen und machen das Buch zu einem echten Pageturner. Violet ist eine liebenswürdige Protagonistin, mit der man schnell mitfiebert. Auch die dystopischen Elemente mit ihren durchaus brutalen Zügen haben mich positiv überrascht. Man muss sich lediglich darauf einstellen, dass diese Trilogie von Amy Ewing das Rad nicht neu erfindet, denn es gibt einige Parallelen zu ähnlichen Reihen, wie z.B. Die Tribute von Panem. Negativ sind vor allem die medizinischen Fehler aufgefallen, die mit ein wenig Recherche hätten umgangen werden können. Dennoch finde ich den ersten Band wirklich gut, weshalb ich dem Buch aus 2015 vier von fünf Federn geben möchte. Ich freue mich wirklich, morgen mit dem zweiten Band weitermachen zu können.

  4. Cover des Buches Letztendlich sind wir dem Universum egal (ISBN: 9783733507404)
    David Levithan

    Letztendlich sind wir dem Universum egal

     (1.318)
    Aktuelle Rezension von: SupiPauli

    Das Buch "Letztendlich sind wir dem Universum egal" wurde von David Levithan verfasst und ist 2012 im Fischer-Verlag erschienen.

    Inhalt:

    Im Buch geht es um A, der jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht. Immer im selben Alter und nie weit von den vorherigen Personen entfernt. Doch dann verliebt er sich unsterblich in Rhiannon. Doch kann eine Liebe funktionieren, wenn man jeden Tag im Körper anderer Personen steckt?

    Meine Meinung:

    Das Buch ist auf jeden Fall gut erzählt und auch nicht zu lang. Doch für mich persönlich sind zum Ende hin zu viele Fragen offen geblieben. Was war jetzt genau mit Pastor Poole? Kann er wirklich in einer Person länger bleiben? In welchem Körper ist er geboren und warum wechselt genau er jeden Tag seinen Körper? Und noch vieles mehr. Ich hätte mir erhofft, dass dies im Buch untergebracht wäre, denn dann hätte man sich besser ausgekannt. Einen großen Respekt habe ich dennoch vor Rhiannon, denn einen Meschen zu lieben, der jeden Tag anders aussieht, ist eine gewaltige Herausforderung. 

    Alles in allem ein gutes Buch, obwohl es vor allem anfangs sehr verwirrend ist!

  5. Cover des Buches Verwesung (ISBN: 9783499269134)
    Simon Beckett

    Verwesung

     (1.905)
    Aktuelle Rezension von: Anja2024

    Kurzzusammenfassung (ohne Spoiler):
    David Hunter, der sich nach den traumatischen Erlebnissen eines früheren Falls aus der Arbeit zurückgezogen hat, wird von seinem alten Freund gebeten, bei der Untersuchung eines grausigen Mordes zu helfen. Ein verstümmelter Körper wird in einem abgelegenen Landhaus gefunden – eine Leiche, die extrem schnell verwest ist und für Hunter eine Herausforderung darstellt. Während er mit seinen eigenen psychischen Belastungen kämpft, deckt Hunter immer mehr dunkle Geheimnisse auf, die ihn nicht nur mit der Vergangenheit konfrontieren, sondern ihn auch in tödliche Gefahr bringen.

    Meine Meinung:
    Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen, aber die ersten zwei Drittel sind weniger spannend, als man es von einem Thriller erwarten würde. Erst im letzten Drittel zieht die Handlung ordentlich an und sorgt für einige packende Momente. Dennoch fand ich das Buch sehr vorhersehbar – wer genau aufpasst, erkennt die Wendungen frühzeitig. Besonders in den dramatischeren Szenen wirkt die Handlung manchmal unrealistisch, was die Spannung etwas trübt. Insgesamt ist es ein solides Buch, das sich gut lesen lässt, aber nicht ganz überzeugen kann, wenn man auf überraschende Wendungen und realistische Entwicklungen hofft.

  6. Cover des Buches Joyland (ISBN: 9783453441613)
    Stephen King

    Joyland

     (776)
    Aktuelle Rezension von: _rdlvc_

    Mein erstes Stephen King Buch und ein wirklich sehr angenehmer Einstieg in seinen Schreibstil und seine Bücher. Ein sehr gut gelungener Mix aus Roman und Spannung. Es liest sich sehr angenehm und schnell. Natürlich kann es mit einem Buch wie z.B.: ES, Menschenjagd wie ich finde nicht ganz mithalten, aber sie unterscheiden sich einfach zu sehr auch vom Genre, deswegen wäre es wie ich finde nicht fair diese zu vergleichen.

  7. Cover des Buches Mädchenfänger (ISBN: 9783499266799)
    Jilliane Hoffman

    Mädchenfänger

     (1.022)
    Aktuelle Rezension von: elenas_littlebookworld

    Nachdem mir bereits die ersten drei Bände der C.J. Townsend Reihe (insbesondere "Cupido") spannende Lesestunden beschert hatten, schnappte ich mir nun endlich mal "Mädchenfänger" von meinem SuB. Jilliane Hoffmans Schreibstil ist auch hier unglaublich flüssig und fesselnd, wenngleich man sich zu Beginn des Buches mit den ein oder anderen Abkürzungen und Bezeichnungen des Polizeiapparates auseinandersetzen muss. Dank der kurzen Kapitel und Perspektivwechsel wirkt das Buch jedoch zu keinem Zeitpunkt langatmig.

    Obwohl "Mädchenfänger" bereits vor über zehn Jahren erschien, passt das Thema hervorragend ins aktuelle Zeitgeschehen. Zwar ist MySpace schon längst out, doch es gibt genügend andere Plattformen, auf denen Täter ihre Opfer finden, wie es der dreizehnjährigen Lainey in Hoffmans Thriller passiert ist.

    Doch Lainey ist nicht das einzig verschwundene Mädchen, auch Katy, die Tochter von FBI Agent Robert "Bobby" Dees wird vermisst, was den Fall für ihn sehr persönlich macht. Bobbys Schmerz über den Verlust seiner Tochter war beim Lesen regelrecht greifbar, was ihn sehr nahbar und authentisch erscheinen ließ.

    Die Story wirkt äußerst gut recherchiert, wie ich es bereits von Hoffmans anderen Thrillern gewohnt bin. Einzig das Motiv des Täters erschloss sich mir leider nicht so ganz. Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin mehr auf seine Beweggründe eingegangen wäre. Nichtsdestotrotz gefiel mir "Mädchenfänger" sehr gut, ein großartig konstruierter Thriller, der mit unvorhersehbaren Wendungen überrascht und eindringlich die Gefahren des Internets aufzeigt.


    Von mir gibt's eine klare Leseempfehlung und 4,5 Sterne!

  8. Cover des Buches Witch Hunter (ISBN: 9783423717557)
    Virginia Boecker

    Witch Hunter

     (932)
    Aktuelle Rezension von: ReadingLikeCarrie

    Kaum zu glauben, dass dieses Buch vor neun Jahren geschrieben wurde und gerade perfekt zum Lesetrendthema "Hexen" passt. Virginia Boecker war ihrer Zeit voraus.

    In "Witch Hunter" geht es um Elizabeth, die in Anglia als Hexenjägerin am Hof von König Malcolm tätig ist. Aber eines Abends werden verdächtige Kräuter bei ihr gefunden, die einem Todesurteil gleichkommen: es handelt sich nämlich um Hexenkräuter. Elizabeth wird weggesperrt. Nach fast einer Woche, in der sie vergeblich auf die Rettung durch ihren Freund und ebenfalls Hexenjäger Caleb gewartet hat, kommt Nicholas ihr zur Hilfe - der most wanted wizard himself.

    Ich habe diese Geschichte geliebt und werde nun Ausschau nach Band 2 halten. Bei meinem Exemplar handelt es sich um die Hardcover-Ausgabe, sodass ich ohne Angst vor Leserillen im Buchrücken die fast 400 Seiten genießen konnte. "Witch Hunter" hat einfach alles: eine starke Protagonistin, Zauberei, Kampf, Freundschaft, Liebe und die Erkenntnis, dass man jahrelang mit einem Irrglauben gelebt hat, denn Blackwell ist alles andere als ein Berater des Königs.

    Fans von "The Witcher", die Lust auf eine Erzählung ohne spice haben, sind hier an der richtigen Adresse und werden ein absolutes Lesevergnügen erleben. 

  9. Cover des Buches Die kleinen Sterne leuchten immer - Briefe einer Sternenkindmutter (ISBN: 9783903085572)
    Tanja Wenz

    Die kleinen Sterne leuchten immer - Briefe einer Sternenkindmutter

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wenz
    Ein Alptraum, wenn man in der Schwangerschaft erfährt, dass das ungeborene Kind nicht lebensfähig sein wird. Wie reagiert man? Abtreiben oder das Kind weitertragen? Liebe als Lösung kann nur richtig sein...
  10. Cover des Buches Aller Anfang ist Hölle (ISBN: 9783596188598)
    Jana Oliver

    Aller Anfang ist Hölle

     (739)
    Aktuelle Rezension von: Barbara_Nelting

    Eine attraktive, junge und witzige Protagonistin, ein Haufen (mind. vier) attraktive, um die buhlende Kerle, die Dämonen als antagonistische Ausgeburten der Hölle, ein Arsenal der "Spielzeuge", um sie zu bekämpfen, nicht zu vergessen: die globale, apokalyptische Bedrohung - was will man mehr? Ich freue mich auf die nächsten Teile dieser gelungenen Mischung auf Strouts Lockwood-Serie (inhaltlich) und Wolfs Heartless (Witz und Humor)!

  11. Cover des Buches Feuerkind (ISBN: 9783641206147)
    Stephen King

    Feuerkind

     (550)
    Aktuelle Rezension von: Skye-reads-books

    Bei diesem Thriller/Horror Roman von Stephen King braucht man wirklich einen langen Atem - auch wenn es keiner von den ganz dicken Schinken ist. Trotzdem meistens spannend.

    Charlie beherrscht die Fähigkeit der Pyrokinese. Das heißt, sie kann mit der Kraft ihrer Gedanken ein flammendes Inferno entzünden. Doch eine geheime Organisation, die sich „Die Firma“ nennt, hat ganz eigene Pläne mit ihr. Lediglich ihr Vater, der seinerseits Menschen psychisch manipulieren kann nachdem er bei einem Experiment mitgemacht hat, versucht sie, aus den Fängen der Menschen zu befreien, dir Charlie nur als Testobjekt sehen und sie langfristig tot sehen wollen. Es ist ein Kampf gegen die Zeit, zu zweit gegen eine regelrechte Armee. Und der Kampf scheint trotz der Fähigkeiten der beiden vergeblich.
    Ich habe zu Beginn der Rezi eigentlich das Wesentliche geschrieben. An sich ist hier schon eine wirklich interessante Story, die sich jedoch sehr oft in kleineren Handlungssträngen verstrickt und so oft wie ein Kreisel rotiert. Die zu Beginn sehr hohe Spannung flacht dann auch im Laufe des Buches ab und führt dazu, dass ich des Öfteren überlegt habe, einfach abzubrechen. Dad Weiterlesen wird dann doch noch entlohnt und auf den letzten Seiten kommt es dann zum Show Down.

    Wer Zeit und Geduld mitbringt, Horror und Übernatürliches in Romanen nicht scheut und schon ein bisschen Stephen King approved ist, hat mit diesem Roman sicher Freude. Als Einstieg in Stephen Kings Bücher wäre es vermutlich eher abschreckend und wer auf geballte Spannung, die sich durch das ganze Buch zieht hofft, wird möglicherweise enttäuscht. Dennoch kein schlechter Roman. 

  12. Cover des Buches Die Gabe der Zeichnerin (ISBN: 9783492502252)
    Martina Kempff

    Die Gabe der Zeichnerin

     (44)
    Aktuelle Rezension von: talisha


    Da ich schon begeistert über die Welfensaga/Karolinger-Frauen-Trilogie von Martina Kempff war, muss ich ihr neuestes einfach lesen. Ich wurde nicht enttäuscht! 


    Der Fernhändler Isaac und der Baumeister Iosefus werden zusammen mit dessen Sohn Esra und seiner Haussklavin Dunja von Kalif Harun al Raschid nach Aachen zu König Karl dem Grossen gesandt. Sie sollen Karl bei seinem grossen Traum, dem Bau eines grossen Gotteshaus behilflich sein. Was zuerst niemand weiss, dass Ezra kein Junge sondern ein Mädchen ist. 


    Ihre Mutter starb bei der Geburt und gab ihr den Namen Teresa. Fortan zieht Dunja das Kind auf und Iosefus gibt Teresa als Jungen aus. Ezra hat das Talent ihrer Mutter geerbt: Zeichnen. Und einen Traum. 


    Zusammen mit Odo von Metz und seinem Sohn Lucas bauen Iosefus und Ezra am mächtigen Dom, dessen Highlight eine grosse Kuppel sein soll.


    Wie sie das um das Jahr 800 herum bewerkstelligt haben, die Liebe zwischen Ezra und Lucas sowie Einblicke in Karls Leben, Reisen, Politik und Bauwesen zur damaliger Zeit - all dies hat Martina Kempff in diesen aussergewöhnlich guten historischen Roman über den Dombau zu Aachen gepackt. 


    Wie auch ihre Karolinger-Frauen-Trilogie ist dieser Roman exakt recherchiert und gibt beim Lesen das Gefühl "genauso könnte es gewesen sein". Für Leser der Trilogie gibt es sogar ein Wiedersehen mit Gerswind und Luitgard. 


    Auch der Humor kommt nicht zu kurz: besonders als Isaac Abul Abbas, den weissen Elefanten, von Bagdad nach Aachen transportieren muss. 


    Fazit: Ein toller spannender historischer Roman und eine krönende Zugabe der Welfensaga! 5 Punkte. 






  13. Cover des Buches Ostfriesenkiller (ISBN: 9783945386446)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesenkiller

     (453)
    Aktuelle Rezension von: schnegge1998

    Ann Kathrin Klaasen ermittelt! Bei Ihrem ersten Fall ser Buchreihe geht es schon ordentlich zur Sache. Ein Ereignis nach dem anderen hält die Spannung oben. Besonders gut finde ich den Einblick auch in das Privatleben der Kommissarin. Denn auch da krieselt es gewaltig. Das ermitteln fällt ihr wahrlich schwer und auch sie selbst bringt sich unwissend in Gefahr. Das Ende war für mich sehr überraschend. 

  14. Cover des Buches Jungs verstehen das nicht (ISBN: 9783401603162)
    Emma Flint

    Jungs verstehen das nicht

     (12)
    Aktuelle Rezension von: LeosUniversum

    Inhalt:
    Seit Katinka ihre Lehrerin Miss Hattonfield mit einer Sonnencreme abgespritzt hat und somit wieder in ein superpeinliches Fettnäpfchen getreten ist, mit dem sie leider auch ihren besten Freund Mats total blamiert hat, hat der sich von ihr weg zu den Jungs gesetzt. Nun legt Katinka alles daran, ihren Freund Mats wieder zurückzubekommen, indem sie Sachen macht, die Jungs gefallen könnten. Weil das aber alles so kompliziert ist, startet sie das Geheimprojekt „Jungs verstehen das nicht!“. Auf ihre Liste kommen allerhand Dinge, die Jungs einfach nicht verstehen. Durch eine Reihe von Missverständnissen wird sie nun auch noch der gefeierte Star der Klasse. Kann sie das Missverständnis aufklären und trotzdem cool bleiben?

    Meinung:
    Es gab drei Gründe, weshalb ich dieses Buch unbedingt lesen wollte: das Cover, der Klappentext und vor allem der Titel „Jungs verstehen das nicht!“. Hierbei bin ich definitiv ganz und gar Katinkas Meinung, denn Jungs verstehen das wirklich nicht! Natürlich brauchen wir Mädchen Freundschaftsarmbänder und selbstverständlich tanzen wir einfach nur so aus Spaß. Wieso verstehen das die Jungs nicht? Und weshalb ist das mit den Jungs in der Pubertät überhaupt so kompliziert? Ich habe so viel mit und über die elfjährige Katinka lachen müssen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die liebenswerte und manchmal leicht chaotische Katinka ist unsagbar lustig und sie schafft es immer wieder, in ein Fettnäpfchen nach dem anderen zu treten, dass ich mich vor Lachen kaum halten konnte. Da die Geschichte in Form eines Tagebuchs geschrieben wurde, erhalten wir sehr guten Einblick in Katinkas Gedanken und können uns daher auch bestens in ihre Gefühle hineinversetzen. Die kleinen Kritzeleien und Zeichnungen unterstreichen den Charakter des Tagebuchs. Vor allem aber Stellen wie beispielsweise die, als Katinkas Stift gerade den Geist aufgibt und die Schrift tatsächlich heller wird, lassen das Buch sehr authentisch wirken. Der Schreibstil der Autorin ist so herrlich leicht und flüssig zu lesen, dass ich definitiv noch mehr aus Katinkas Leben lesen würde. Mädchen und Jungs sind eigentlich komplett unterschiedlich, aber Katinka zeigt uns, dass es tatsächlich in Ordnung ist, wenn man sich gut versteht – denn wir sind uns meistens ähnlicher als wir denken.

    Fazit:
    „Jungs verstehen das nicht!“ von Emma Flint empfehle ich allen Mädchen ab 11 Jahren, die Lust auf Geschichten aus dem Leben haben. Ich wurde bestens unterhalten und ich habe mich köstlich amüsiert. Wer schon immer mal einen Blick in die Tagebucheinträge einer fast Zwölfjährigen werfen wollte, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Von mir bekommt die chaotische Katinka auf jeden Fall 5 von 5 Sternchen.

  15. Cover des Buches Letzte Worte (ISBN: 9783365008577)
    Karin Slaughter

    Letzte Worte

     (319)
    Aktuelle Rezension von: sleepwalker1303

    Ein mutmaßlicher Selbstmord, verschleppte Ermittlungen, ein echter Selbstmord und ein Mord, dazu eher lustlose Ermittler – das sind die Dinge mit denen sich Agent Will Trent vom Georgia Bureau of Investigation in Karin Slaughters „Letzte Worte“ herumschlagen muss. Für ihn einerseits frustrierend, andererseits trifft er die verwitwete Dr. Sara Linton wieder und lernt ihre Familie kennen. Und die Leserschaft bekommt mit diesem zweiten Teil der „Georgia-Serie“ einen spannenden Thriller mit überraschendem Ausgang serviert. Was will man mehr?

    Aber von vorn.

    „Ich will es vorbei haben“ – das sind die letzten Worte, die man bei der einer toten jungen Frau am Lake Grant findet, sie stehen auf einem zusammengefalteten Zettel, der unter ihrem Schuh liegt. Kurz darauf stellt Polizistin Lena Adams fest, dass die Tote eine Stichwunde im Nacken hat und auch die schwere Kette um ihre Taille, an der zwei zehn Kilo schwere Waschbetonblöcke befestigt waren, sprechen nicht für Suizid. Allison Spooner war Studentin am örtlichen College und arbeitete im Diner, hatte aber Geldsorgen und Probleme mit dem Studium. Waren das genügend Gründe für einen Suizid?

    „Ich war es nicht“ – das sind die letzten Worte, die der Hauptverdächtige Tommy Braham mit seinem eigenen Blut an eine Zellenwand schreibt, kurz danach ist er tot. Davor hatte der Neunzehnjährige im Verhör Detective Lena Adams gegenüber gestanden, Allison getötet zu haben. Allison hatte im Haus von Tommys Familie ein Zimmer gemietet, der stark intelligenzgeminderte Junge scheint in sie verliebt gewesen zu sein. Als die Polizei eine Hausdurchsuchung machen möchte, greift er die Beamten an und verletzt einen schwer. Sind das genügend Beweise für seine Schuld? Sein Geständnis liest sich, als habe es ihm jemand diktiert. Hat ihn das Verhör durch Lena in den Suizid getrieben?

    Sara Linton ist mit ihren beiden Windhunden wegen Thanksgiving bei ihren Eltern in Heartsdale, da Lena Adams und ihr Vorgesetzter Frank Wallace ihre Inkompetenz bei dem Fall zur Schau stellen, bittet sie Agent Will Trent um Hilfe. Das sorgt im ganzen Revier für Unmut und Will muss sich nicht nur mit dem Mord/Selbstmord auseinandersetzen, sondern mit unkooperativen Kollegen, während er mit der auch nach vier Jahren noch trauernden Witwe Sara anbändelt. Und solange er versucht, Schwung in die Ermittlungen zu bringen, gibt es ein weiteres Opfer.

    Ich hatte „Letzte Worte“ schon vor Jahren zum ersten Mal gelesen, aber auch bei diesem Mal bin ich durch das Buch geflogen, was natürlich auch an der rasanten Handlung liegt. Die Geschichte beginnt am Montag und endet am Mittwoch und wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt (aus Sicht von Sara, Lena und Will, jeweils in der 3. Person). Für mich war es ein spannender Thriller mit überraschenden Wendungen. Der Spannungsbogen ist hoch, die zahlreichen Passagen mit dem Privatleben von Sara und Will waren für mich willkommene Verschnaufpausen. Die Protagonisten waren mit bekannt, daher kann ich sagen, dass Karin Slaughter sie liebevoll und fast detailversessen weiterentwickelt hat. Allerdings ging mir Saras Hass auf Lena Adams ein bisschen auf die Nerven. Sie macht sie für den Tod ihres Ehemannes Jeffrey Tolliver vor vier Jahren verantwortlich, aber ihr Verlangen, die Polizistin zur Strecke zu bringen, ist fast zwanghaft. Man bekommt auch einen Einblick in Wills Leben zwischen Arbeit, Legasthenie, dreiteiligen Anzügen und seiner gewalttätigen Ehefrau Angie. Sprachlich ist das Buch ein „echter Slaughter“, brutal, blutig und voller Gewalt- und Kraftausdrücke.

    Das Buch ist nichts für schwache Nerven und empfindliche Mägen, ich empfehle es daher natürlich allen Fans der Serie, wobei ich allen nahelege, vor „Letzte Worte“ die anderen Bücher der Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Natürlich kann man das Buch auch ohne Vorkenntnisse verstehen, sie machen aber vieles leichter. Es ist ganz sicher nicht Karin Slaughters bestes Buch, von mir gibt es trotzdem fünf Sterne.

  16. Cover des Buches TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen? (ISBN: 9783328104551)
    Megan Miranda

    TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?

     (319)
    Aktuelle Rezension von: Lobitix

    Die Idee des Buches ist gut und ich war vom Klappentext begeistert. Die Idee das Buch in rückwärtslaufender Zeit zu schreiben fand ich gut, jedoch war es nicht gut umgesetzt. Ich war häufig verwirrt und habe den Faden verloren. Ich fand die Geschichte verwirrend und die Auflösung zum Ende hin ziemlich schwach. 

    Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen, da ich Mühe hatte und mich zwingen musste es fertig zu lesen


    LG Lobitix

  17. Cover des Buches Die fünf Menschen, die dir im Himmel begegnen (ISBN: 9783641176990)
    Mitch Albom

    Die fünf Menschen, die dir im Himmel begegnen

     (336)
    Aktuelle Rezension von: Mareike_Pfenning

    Ein zu Tränen rührendes Buch über die fünf Menschen, denen der Hauptprotagonist im Himmel begegnet. Gehört für mich zu den Klassikern der Literatur neben dem kleinen Prinz und Dienstaga bei Morrie. Ein Buch, das ich wirklich immer wieder mal lesen kann und das auch für immer einen Platz in meinem Regal haben wird.

  18. Cover des Buches Plötzlich Zwilling (ISBN: 9783570221198)
    Patricia Schröder

    Plötzlich Zwilling

     (10)
    Aktuelle Rezension von: cityofbooks

    Lisa und Antonie sind wie Tag und Nacht, wie Fisch und Fahrrad. Unterschiedlicher als die beiden können zwei Mädchen nicht sein. Und doch gehören sie zusammen wie die Schokolade zum Schokokuchen. Die beiden sind Zwillingsschwestern – nur wissen sie nichts voneinander, bis zu dem Tag, als sie sich zufällig kennenlernen und einem lange gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur kommen.

    Kindermeinung:

    Ein sehr schönes und witziges Buch. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen da es so fesselnd war. Die Schreibweise ist sehr flüssig und spannend, man konnte das Buch sehr einfach und schnell lesen. Lisa und Antonie sind: Nett, klug und hilfsbereit. Lisa wohnt bei ihrem Vater und Antonie bei ihrer Mutter. Beide wissen nichts von einander, aber wird sich das vielleicht ändern? 

    Als Antonie auf Klassenfahrt ging hatte sie keinen Schimmer, dass sich ihr Leben für immer verändern würde. Als Lisa und Antonie sich aber durch Zufall trafen beschlossen sie die Rollen zu tauschen. Was wird jetzt passieren werden sie sich widersehen? Oder werden die Eltern etwas merken?

    Wen ihr es herausfinden wollt, müsst ihr das Buch lesen!     

    Mir hat es sehr gut gefallen, es war ähnlich wie "Das doppelte Lottchen" und ein wirklich tolles Kinderbuch!

  19. Cover des Buches Der Pferdeflüsterer (ISBN: 9783746627687)
    Nicholas Evans

    Der Pferdeflüsterer

     (494)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Grace und ihr Pferd Pilgrim erleiden einen schweren Unfall. Beide kommen nicht darüber hinweg, doch anstatt das stark traumatisierte Pferd einzuschläfern, wird es zu Tom Booker gebracht. Kann der Pferdeflüsterer Pilgrim und damit der gesamten Familie helfen?

    Es ist eine dramatische Geschichte, welche mich gleich in ihren Bann gezogen hat. Nicholas Evans hat es geschafft, mich emotional mit Grace, Pilgrim und Annie, Graces Mutter, zu verbinden. Alle drei wird die Zeit auf der Booker-Ranch verändern.

    Mit viel Feingefühl schildert der Autor die Ereignisse, und die Wendungen lassen die Geschichte nie langweilig werden. Vor dem geistigen Auge konnte ich die Ranch, die Figuren und die Tiere sehen. Es war ein wundervolles Kopfkino und schöne Lesezeit.

  20. Cover des Buches Sternenfeuer - Gefährliche Lügen (ISBN: 9783426283615)
    Amy Kathleen Ryan

    Sternenfeuer - Gefährliche Lügen

     (222)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Die junge Waverly ist eine der ersten Kinder auf dem Sternenschiff Empyrean. Das Weltraumschiff ist auf dem Weg zu einem weit entfernten Planeten, um eine neue Kolonie zu gründen.

     

    Waverly ist schon seit längerem mit Kieran befreundet. Die Erwartungen der restlichen Schiffscrew liegen hoch. Eine Verlobung steht also kurz bevor.

     

    Immerhin müssen Kinder gezeugt werden. Das Überleben der Menschheit hängt also davon ab, dass Waverly und Kieran so bald wie möglich heiraten.

     

    Doch Waverly fühlt sich noch zu jung, um zu heiraten und schon gar zu jung um jetzt schon ein Kind in die Welt, beziehungsweise ins Weltall zu setzten.

     

    Der Flug verläuft ruhig, bis das Schwesterschiff der Empyrean auftaucht.

     

    Wie aus dem Nichts greift das Schiff sie an und übernimmt die Macht. Alle Mädchen werden entführt und von der Empyrean entfernt.

     

    Auch für Waverly nimmt ihre Zukunft ein jähes Ende. Nun steht sie vor einem großen Rätsel und seht sich nach dem besinnlichen Leben und ganz besonders nach Kieran zurück, der auf der Empyrean um sein Überleben kämpfen muss.

     

    Amy Kathleen Ryan hat mit der Empyrean und Waverly einen kleinen Zeitsprung gewagt. Mut und Hoffnung müssen Waverly und ihre Freundinnen erst einmal wiederfinden, um sich ihrer Situation klar zu werden.

     

    Was als hochmotiviertes Abenteuer begann, eine neue Welt zu besiedeln, endet mit einer bitteren Erkenntnis und einem Entschluss, den Waverly ganz mit sich alleine ausmachen muss.

  21. Cover des Buches Wolkenherz - Die Spur des weißen Pferdes (ISBN: 9783734854101)
    Sabine Giebken

    Wolkenherz - Die Spur des weißen Pferdes

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Marie_E

    Ich wollte schon immer mal Wolkenherz lesen, aber in "meinem" buchladen, gab es nur Band 2 und 3. Allerdings war ich mir nicht sicher ob ich es bestellen soll. Mir wurde die Entscheidung quasi abgenommen, als mir meine Freundin, dass Buch mit der Post hergeschickt hat. Sie wusste zwar nicht wirklich, dass ich das Buch lesen wollte. Hat mir es aber zum Glück rein gegeben! Es lohnt sich wirklich dass Buch zu bestellen, es sich zu wünschen oder wen fragen es geliehen zu bekommen! 

    Der Schreibstil hat mich bald bezaubert und mich eingefangen! Ich ließ mich jedes mal in wunderbare Welt fallen, die Sabine Giebken erschaffen hat! Ich flog nur so über die Seiten und mit ihrer geheimnisvollen Geschichte vom weißen Hengst hat sie mich immer mitgenommen und mir erleichtert, mal die Realität zu vergessen! 

    Die Charaktere haben mir gefallen, jedoch finde ich wurde Katie anfangs recht oberflächlich dargestellt, obwohl sie eine richtig liebe, aufrichtige, abenteuerlustige, ehrliche und witzige Freundin ist. Mit ihren zwei besten Freundinnen Sanne und Lea, wirkte sie in ihrer perfekten kleinen Pferdewelt nahezu als etwas herabschauend. Katie spielt aber nicht die Hauptrolle sondern Jola. Jola zieht mit ihrem Vater zurück nach Deutschland, damals als Jolas Mutter verstorben war, hat es ihren Vater in die ferne Neuseelands gezogen. In der zwischen Zeit sollten sie Helen ihrem Mann und deren Tochter- wer hätte es gedacht :) - Katie wohnen. Sie kamen im Gästezimmer des Pferdehofes unter. Bis ihr Vater etwas Neues gefunden hat, war das ihr zu Hause. Mit Jola gemeinsam tauchte ein weißer Hengst auf. Er war mysteriös und brachte alles durcheinander. Er war bezaubernd und es war komisch, dass sich keiner meldete, obwohl sie sogar einen Radioaufruf gemacht hatten. Es ist alles sehr geheimnisvoll und sie versucht, dass Rätsel mit Katie zu lösen. Ob es ihnen gelingt und wie gruselig und geheimnisvoll wird es wohl? Lest es unbedingt selbst- es ist wunderschön! :)

    Ich freue mich auf Band 2 und kann, dass Buch jeden ans Herz lesen. Es lohnt sich- garantiert gefällt es jedem Pferdenarr, aber auch die, die nichts mit Pferden am Hut haben werden sicher auch zu ihren Gunsten kommen!!! 

  22. Cover des Buches Schwarze Nacht: Die Herren der Unterwelt 1 (ISBN: 9783899419252)
    Gena Showalter

    Schwarze Nacht: Die Herren der Unterwelt 1

     (280)
    Aktuelle Rezension von: FreyaWolf

    Meinung: 

    Schon einmal haben ich diese Reihe angefangen zu lesen und  schon damals war ich sehr begeistert von ihr. Gena Showalter ist zwar eine von mehreren die eine Gruppe von Kriegern erschaffen hat die alle nach und nach eine Frau bekommen. Aber für mich ist es eine der besten Reihen die ich bisher gelesen haben. Den die Autorin hat eine Welt erschaffen die ich so noch nicht kannte und mich sehr fasziniert hat. 

    Der erste Teil der Reihe "Schwarze Nacht" ist ein hervorragender Start in die Welt der Herren der Unterwelt. Sie startet mit dem Krieger Maddox der den Dämon der Gewalt in sich trägt. Jeder der Krieger in dieser Reihe beherbergt einen Dämon in sich ohne den er nicht mehr leben kann. 

    Der Anfang ist sehr interessant, natürlich wird zu anfangs erstmal etwas über die Welt erklärt. Man erfährt was man wissen muss, aber nicht zulange hinaus gezogen das es störend sein können, weil man zum Punkt kommen möchte. 

    Den Umgang der Krieger miteinander ist sehr herzlich und familiär. Obwohl sie nicht miteinander verwandt sind, verhalten sich sich alle wie Brüder und der eine würde für den anderen sein leben geben. Jeder einzelne der Krieger hat seine guten und schlechten Seiten, ich freue mich schon sehr alle kennen zu lernen. Und natürlich habe ich schon meine Lieblinge unter den Kriegern. 

    Die Protagonisten dieses Buches aus derer Sicht die meiste Zeit geschrieben wird sind Maddox der Krieger der Gewalt und Ashlyn Darrow. Obwohl Maddox den Dämon der Gewalt in sich trägt ist er ganz anders als man erwarten würde. Natürlich kann er kämpfen wie der Teufel und ist einer der besten Krieger, aber schlussendlich ist er ein sehr einsamer und liebevoller man, der sich nur eine Familie wünscht.  Was für ihn aber nie in Frage kommt, da er unsterblich ist und mit einem Fluch belastet ist der ihn jede Nacht aufs Neue sein Leben kosten wird. Bis er auf Ashlyn trifft.. Auf der Suche nach Hilfe um ihre Gabe zu beherrschen trifft sie auf den attraktiven Maddox. Sie ist ein eher ruhiger, süßer Charakter, sie denkt gerne zuviel nach, anstatt einfach zu sagen was sie stört oder braucht. Und doch ist sie auch schlagfertig nachdem sie mit dem Krieger eine weile Kontakt hatte. Sie kann aber auch manchmal ein wenig nervig werden, vor allem wenn sie jede Frage mit einer Gegenfrage beantwortet. Die Autorin schreibt in einem locker leichten Schreibstil in dem man gar nicht merkt wie die Seiten verfliegen, so sehr ist man in der Geschichte auch drin und schnell ist es auch zu Ende.

    Das einzige was mich wirklich in diesem Buch stören könnte, wäre das die Liebe der beiden für mich zu schnell geht, innerhalb von 1-2 Tagen unzertrennbar... das ist mir mich nicht echt, aber hier kann ich eine Ausnahme machen, da bei den beiden einfach alles passt. 

    Ab und zu wird auch ein Kapitel in der Sicht eine anderen Kriegers geschrieben, was aber nicht unbedingt "nervig" wie man erwartet würde, da man mehr von den Protagonisten lesen möchte. Aber es ist ehr interessant, die Kapitel sind auch nicht zu lange, aber man erfährt auch gleich mehr über die anderen Krieger, jeder hat seine eigene Geschichte. 

    Auch wenn ich jeden der Krieger auf seine Art liebenswert finde, nervt mich der Starrsinn von ihnen des öfteren. Das festhalten daran, das alles was sie nicht kennen und sie betrifft böse ist... 

    Die Autorin hat fast am Ende sogar einen richtige fiesen Cliffhanger eingebaut, der einen fast wahnsinnig machen kann. 

    Schlussendlich bin ich aber sehr überzeugt von diesem Auftakt, vor allem gegen Ende merkt man auch sehr viel Gefühl in diesem Buch, ich muss auch die ein oder andere Träne verlieren da es noch sehr traurig wird. Obwohl es größtenteils vorhersehbar ist wird man doch des ein oder andere mal überrascht. 

    Fazit: 

    Ich kann diese Reihe nur wärmstens Empfehlen wenn man auf heiße Krieger und viel Gefühl steht. Auch die dramatischen Szenen kommen nicht zu kurz und Erotik erst recht nicht. Für mich genau richtig. Und ich habe es nicht bereut dieses Buch als Re-Read gelesen zu haben. Genauso werde ich es auch mit den restlichen Teilen tun die ich bereits gelesen habe. Die Bücher halten einem im Bann und auch der Humor kommt nicht zur kurz. Man lernt diese Jungs richtig zu lieben. 

    Sie machen auf jeden Fall Lust auf mehr. 

  23. Cover des Buches Chobits 2 (ISBN: 9788484316060)
    CLAMP

    Chobits 2

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Prinzessin
    Chi lernt nun im 2ten Band von Chobits das Sprechen und Verstehen von Zusammenhängen. :) Das ist echt mega witzig gemacht!
    Allgemein ist dieser Manga etwas sehr besonderes. Es macht unglaublich Spaß ihn zu lesen.

    Der Zeichenstil ist wunderbar und wirklich toll.

    Chobits gibts auch als Serie :)
  24. Cover des Buches Blackhearts (ISBN: 9783404207428)
    Chuck Wendig

    Blackhearts

     (15)
    Aktuelle Rezension von: zeilenverliebte
    Inhalt:
    Mädchen werden sterben – und sie weiß genau, wann es geschieht …
    Miriam versucht, ein normales Leben zu führen. Doch das ist nicht so leicht, denn sie hat eine außergewöhnliche Gabe: Bei der Berührung eines Menschen sieht sie den Moment seines Todes. Dann bekommt Miriam von der Lehrerin einer Mädchenschule Geld geboten, damit sie ihr „Die Hand auflegt“. Als sie dort ist, berührt sie aus Versehen eine Schülerin und sieht: Das Mädchen wird in wenigen Jahren brutal ermordet. Und es wird nicht das einzige Opfer bleiben. Kann Miriam die Morde verhindern?

    Rezension:
    Zu der Protagonistin:
    Meiner Meinung nach sind die Charaktere sehr gut gewählt und beschrieben. Es kommt alles sehr echt und real rüber und das obwohl ich der Meinung bin das Buch ist richtig richtig krank und teilweise etwas übertrieben. Trotzdem ist die Protagonistin Miriam sehr gut beschrieben und man kann ihre Taten nachvollziehen, so wie mit ihr fühlen. Wiederum fragt man sich ob sie nicht einfach nur total gestört – nur eben mit positiven Absichten – ist.
    Ansonsten wird nicht sehr viel auf andere Charaktere eingegangen, da das Buch aus der Ich-Perspektive erzählt wird und Die Protagonistin eher eine Einzelgängerin ist.
    Ich finde es passt so wie es ist! Nicht herausragend aber für ein Buch zwischendrin ist es super!
    Zur Schreibweise:
    Ich finde Chuck Wendig hat einfach ein Gefühl für die richtige Schreibweise. Manchmal ist es verwirrend und macht einen neugierig, aber es ist irgendwie perfekt mit Gefühlen und dem ganzen Kram abgestimmt. Es liest sich einfach flüssig, auch noch wenn die Augen müden werden und wird trotzdem nicht langweilig.
    Zum Inhalt:
    Ich finde den Inhalt total genial. Es ist halt einfach mal was anderes. Einfach eine junge Frau, die am liebsten ein stinknormales Leben führen will, aber durch die Gabe immer wieder in Schwierigkeiten gerät. Zudem einfach das alles. Oh man, alleine der Aufbau. Es dauert etwas länger bis es „zur Sache kommt“, aber dann ergibt sich nach und nach alles und haut einen voll um und es geht einfach immer weiter und es ist noch bis zur letzten Seite spannend.
    Also an sich echt ein super Buch, allerdings finde ich es manchmal doch etwas übertrieben, da es des Öfteren Momente gab wo ich mir einfach nur dachte: „Okay… jetzt ist es too much.“
    Fazit:
    Ich kann das Buch nur empfehlen! [Und ich glaube tatsächlich es ist der zweite Band einer Reihe was aber in keiner Weise auffällt.] Es gibt natürlich besseres, aber für mich war es einfach mal ein Versuch und ich war nicht unbegeistert. Bei Mängelexemplaren und unbekannteren Autoren kommt es ja auch leichter mal zu Fehlgriffen, aber dieses Buch ist wirklich zufriedenstellend

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