Bücher mit dem Tag "mädchenhandel"
42 Bücher
- Stieg Larsson
Verdammnis
(2.583)Aktuelle Rezension von: WelpemaxDas Buch "Verdammnis" ist für mich wesentlich besser als der erste Teil "Verblendung". Die Fehler, die im ersten Teil auftauchten, hat Stieg Larsson im zweiten Teil einfach nicht mehr gemacht. Der Erzählstil ändert sich nicht, was auch gut ist, denn Stieg Larsson steht für erzählerische Dichte, Detailgenauigkeit und für Charaktere die Profil haben. Das Buch ist sehr spannend geschrieben, was nicht zuletzt daran liegt das ein Dreifachmord vorliegt und die Polizei einfach irgendwie immer mehr Details bekommt aber nicht wirklich in der beweisführenden Ermittlung weiterkommt. Vielmehr geht es darum, was man selbst vermutet, auch wenn es teilweise sehr schwer vorstellbar ist. Das ist es auch, was mich wirklich fasziniert hat und was der Autor auch gut dargestellt hat, daß es bei einer scheinbar aussichtslosen Konstellation es doch noch eine Hintertür gibt, die man nicht für möglich hält. Ich muss dennoch betonen, dass mir das Buch sehr viel mehr Spaß bereitet hat als der erste Teil und es war auch diesesmal kein Kampf es bis zum Ende zu lesen. Aber ganz lassen konnte es der Autor auch dieses Mal nicht, man muss erwähnen das Stieg Larsson sehr gern vom Thema abschweift und er allzugern noch unwichtige Dinge in seine Geschichte mit einfügt, wie in diesem Buch das Intermezzo mit dem Fuchs, im Prinzip total unnötig. Und auch negativ anzumerken ist für mich, dass ein Cliffhanger vorliegt, dass hätte man mit 3 oder 4 Seiten länger noch zu einem normalen Abschluss bringen können.
- Jeaniene Frost
Blutrote Küsse
(1.188)Aktuelle Rezension von: MarvSinCat, eine Halbvampirin mit klarem Jagdinstinkt, trifft auf Bones, einen uralten Vampir mit gefährlicher Aura und alles stellt sich auf den Kopf. Ich mochte, wie Cat sich gegen ihr Erbe stellt und gleichzeitig lernt, Vertrauen zu fassen. Bones ist charmant, rätselhaft und fordert Cat heraus. Die beiden hatten eine super Dynamik. Der Erzählstil liest sich locker und spannend, ich konnte kaum aufhören zu lesen. Einige Szenen sind brutal und andere zart und emotional. Das fand ich gut. Für mich ein gelungener Auftakt einer Reihe, der Lust auf mehr macht, absolute Empfehlung.
- Kim Rylee
Bring mich ans Licht
(18)Aktuelle Rezension von: Isa_He„Bring mich ans Licht“ ist mein erstes Buch der Autorin. Durch eine Lesung der Autorin wurde ich auf das Buch aufmerksam und der Inhalt machte mich neugierig. Im Buch geht es um die Entführung von Marianna Lowe. Nun stellt sich die Frage: Was hat es mit der Entführung einer Büroangestellten auf sich? Steckt dort mehr dahinter?
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd. Die kurzen Kapitel ließen mich schnell in die Story eintauchen. Die Geschichte wird aus den verschiedensten Perspektiven erzählt. Am Anfang des Buches wechselt man auch zwischen Mariannas Entführung, die sich in der Vergangenheit abspielt und der Gegenwart, als Kommissar Held anfängt zu ermitteln. Dieser Wechsel gefiel mir sehr gut. Mir persönlich wechselten die Sichtweisen zwischen den Charakteren aber etwas zu häufig, sodass ich das ein oder andere mal kurz den Überblick verlor und mein Lesefluss ins Stocken geriet.
Die Charaktere an sich fand ich sehr lebendig gestaltet. Gerade bei Marianna erkannte man sehr gut, wie sehr ihr die Entführung zu schaffen machte. Ebenfalls waren viele der Charaktere für die ein oder andere Überraschung gut, die ich nicht so erwartet hatte.
Überrascht und auch etwas irritiert war ich, dass der Thriller in eine ganz andere Richtung ging, als ich eigentlich gedacht hatte. Für mich hat die Mischung zwischen Spannung, einigen brutalen Szenen und auch seichtere Szenen gut gepasst und ich habe gespannt die Handlung verfolgt.
Alles in allem gefiel mir der Thriller gut. Er bietet eine interessante Handlung und Spannung bis zum Schluss. Ich vergebe vier Sterne und kann das Buch wärmstens weiterempfehlen.
- Matthias Gereon
Mädchensammler
(14)Aktuelle Rezension von: Nala73Ihr Körper voller Blut, ihre Schreie ungehört …
Als die Essener Kripo zu einem Tatort gerufen wird, deutet alles auf einen typischen Einbruch hin – bis auf den toten Wohnungsbesitzer, in dessen Nachlass die Ermittler ein verstörendes Video finden: Es zelebriert die grausame Ermordung eines Mädchens. Kurz darauf taucht eine weitere Leiche auf, ebenfalls ein angesehener städtischer Beamter und bei ihm ein zweites Hinrichtungsvideo. Die Spuren der getöteten Mädchen führen die Kommissare Bergmann und Klein zu international operierenden Schlepperbanden und konfrontieren sie mit den tiefsten menschlichen Abgründen. Bald müssen sie sich die Frage stellen, wer in diesem grausamen Spiel Opfer und Täter ist – und geraten dabei selbst in höchste Gefahr …
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Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag. - Koethi Zan
Danach
(359)Aktuelle Rezension von: LesebegeisterteSarah hat schreckliches erlebt. Zehn Jahre ist es her, dass sie und zwei andere Mädchen aus einem Kellerverlies befreit wurden. Die Mädchen mussten dort grausames durchmachen. Doch nun soll jener Psychopath von damals wieder freikommen. Sarah muss sich erneut der Vergangenheit stellen..
Wow, fesselnd von der ersten Seite an, super genialer Thriller, konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Bin gespannt auf weitere Thriller von dieser Autorin.
- Andreas Franz
Der Fänger
(56)Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-Ich habe es als Hörbuch gehört.Auch ich habe manchmal den Faden verloren, war ich doch leider nicht so konzentriert dabei und teilweise etwas abgelenkt mit persönlichen Gedanken. Verschiedene Handlungsstränge führen am Ende zu einem stimmigen Bild zusammen, allerdings muss man zwischendurch schon aufpassen, dass man den Faden nicht verliert. Ansonsten hat mir der Kriminalfall gut gefallen und der Epilog am Ende traf meinen Geschmack. Die Reihe um die Ermittlerin gefällt mir sowieso. Alles in allem ein solider Krimi. - Kathy Reichs
Totengeld
(104)Aktuelle Rezension von: blue-jenDer Tod einer jungen Frau, deren Leiche in einem Straßengraben gefunden wird, bereitet
Forensikerin Tempe Brennan schlaflose Nächte. Der Teenager könnte ohne
Papiere ins Land gereist sein. Und dann ist da noch der Fall eines Schmugglers, der kuriose
mumifizierte Artefakte in die USA schleust. Besteht eine Verbindung zwischen
dem toten Mädchen und dem lukrativen illegalen Handel? Auf eines kann die
Todesermittlerin sich verlassen: Knochen kann man nicht zum Schweigen bringen.Ein weiterer toller Band der Reihe, wieder etwas stärker als die beiden letzten, die ich gelesen habe. Tempe fachsimpelt wieder richtig gut und bringt damit den ermittelnden Detektiv Bridell immer wieder auf die Palme, die Dynamik der beiden war super in dem Band und brauchte mich immer mal wieder zum schmunzeln.
Die Geschichte fand ich anfangs recht undurchsichtig und je mehr ich gelesen habe desto besser wurde es, besondern gut hat mir der Teil in Afghanistan gefallen, da es mal was anderes war und man doch auch den ein oder anderen Einblick bekam. Auch ihre Ansicht den Taliban gegenüber war toll, auch die Begungen mit Kathy spiegelte wieder viele Emotionen wieder.
Zwie kleine Wermutstropfen... wie immer bringt sie sich mit ihrem Ermittlungen in Gefahr, das ist zwar mittlerweile bekannt, jedoch auch etwas nervig. eigentlich müsste sie doch mittlerweile darauf gelernt haben. Und der Handlungsstrang mit Ryan war irgendwie etwas wenig, wieso reagiert sie so und wieso versucht sie danach nicht noch weiter mit ihm zu reden... naja mal schauen wie es weiter geht
- Isabel Allende
Mayas Tagebuch
(136)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderMaya ist neunzehn Jahre alt und kommt auf Drängen ihrer Großmutter nach Chile. Die junge Frau hat in ihrem Leben schon so viel erlebt und durchlebt, wie es manche nicht in einem Leben schaffen. In Chile bei ihrer Familie soll sie zur Ruhe kommen, die Vergangenheit bewältigen und einfach wieder von ganz vorne anfangen. So einfach ist das aber gar nicht, denn Maya hat auch viele Neider und Feinde. Früh kam sie mit Drogen in Berührung, arbeitet als Prostituierte und verbrachte ihr Leben zum großen Teil in einem Nebel in Las Vegas. Es gab auch Feindschaften, Tote und Verfolgungen. Gerade, als sie auf der Insel mit ihrer Familie und speziell mit Manuel auf den Grund des Geheimnisses der Familiengeschichte kommt, werden die Schatten der Vergangenheit länger und das neue Leben scheint in Gefahr. Was wollen ihr die Zeichen sagen? Die Träume und Stimmen die so anders und teilweise fremd sind im Haus? Maya muss sich von allen Zweifeln, Ängsten und Schatten lösen, denn nur so kann sie wirklich wieder von vorne anfangen und ist frei für die Liebe. Isabel Allende hat so einen ganz eigenen Erzählstil, eine ganz besondere Melodie und mit dieser Art zu erzählen begeistert sie seit nunmehr drei Jahrzehnten ihre Fans. [Mayas Tagebuch[ ist ein weiterer großer Roman und spricht durch seine Heldin auch junge Leserinnen an.
- Katharina Peters
Todesstrand
(91)Aktuelle Rezension von: San_KellerAn sich fand ich die Geschichte schon spannend, wenn auch an manchen Stellen wirklich etwas verwirrend und die Verbindungen dann auch merkwürdig. Der Schreibstil ist flüssig und man will schon wissen, was als nächstes passiert und ob das Mädchen überlebt oder nicht ... aber der Schluss ging mir dann plötzlich viel zu schnell - so zack war er da und irgendwie auch nicht. Hab dann ziemlich enttäuscht das Buch beendet. Ob ich den nächsten Band lese weiß ich noch nicht.
- Jennifer Benkau
Marmorkuss
(121)Aktuelle Rezension von: Carolin_44Das Buch handelt von einem jungen Mädchen Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie heisst Klara und will Lehrerin werden.
Doch sie wird von einer Magierin verfolgt, die ihr Leben zerstört.
Die zweite Hauptperson lebt 111 Jahre später, heisst Jarno und will unbedingt Fotograf werden. Als er in einem verlassenen Haus eine schöne und zugleich seltsame Marmorstatue eines Mädchens findet ist er hin und weg. Ganz Dornröschen- Like erwacht die Statue durch einen zufälligen Kuss zum Leben. Jarno wird in zwielichtige Machenschaften verwickelt und gemeinsam müssen sie vor der Hexe Elise fliehen.
Die Story war okay und der Schreibstil flüssig, aber insgesamt hat es mich nicht so ganz mitgenommen.
- Lana Lux
Kukolka
(180)Aktuelle Rezension von: izzy_books„Kukolka“ fesselt von der ersten Seite an. Die Geschichte der jungen Samira, geprägt von Armut, Ausbeutung und dem Kampf ums Überleben, wird schonungslos erzählt. Intensiv, unbequem und emotional aufwühlend, vermittelt der Roman die Härten des Lebens auf eindrucksvolle Weise. Ein kraftvolles, unbedingt lesenswertes Werk.
- Mizuho Kusanagi
Yona - Prinzessin der Morgendämmerung 06
(26)Aktuelle Rezension von: halo123Ich liebe es wie Yona sich weiterentwickelt und in jedem Band über sich hinauswächst. Der Grüne Drache passt perfekt zu den anderen und auch wenn er anfangs gegen alles ist erkennt man doch die Zugehörigkeit zu den anderen. Die Zeichnungen waren wieder einmal wunderschön und sie sind auch einer der Gründe warum ich diese Reihe so sehr liebe. In diesem Band wird auch die Beziehung von Hak zu Yona angesprochen was in den den letzten beiden unausgesprochen blieb und mir gefällt das hier und da einige Momente zu finden sind in denen sich die beiden wirklich nahe stehen.
Im großen und ganzen hat mir dieser Band wieder richtig gut gefallen. - Uwe Wilhelm
Die sieben Gründe zu töten
(28)Aktuelle Rezension von: abuelitaDass es sich hierbei um das Finale einer Trilogie um eine Staatsanwältin dreht, wusste ich leider vorher nicht. Ich hätte das Buch auch beinahe abgebrochen, weil es für mich einfach zu „stark“ war, zu grauenhaft, zu brutal. Und trotzdem fesselte mich die Geschichte so, dass ich einfach weiterlesen musste.
Ob es in Saudi-Arabien wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen. Der Autor hat sicher gut recherchiert und schreibt dazu: "Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass Saudi-Arabien eine menschenverachtende Diktatur und in der Unterdrückung der Frau ohne jedes Beispiel ist." Er selber „kennt“ das Land gewissermaßen nur von außen, aber zwei von ihm genannte Personen haben das Leben, die Diktatur dort am eigenen Leib erfahren und ihm berichten können. Da lässt einen vieles eher fassungslos zurück….
Das Buch ist in verschiedene Handlungsstränge eingeteilt und auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände konnte ich der Handlung mehr oder weniger mühelos folgen. Diese ist wirklich sehr spannend, einprägsam, schockierend, aber auch bewegend.
Trotzdem werde ich vermutlich die vorherigen Bücher nicht lesen; ich vermute, dass auch diese für mich Sensibelchen zu erbarmungslos genau skizziert sind.
- Louise Boije af Gennäs
Blutblume
(86)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerVertrauen ist ein fragiles Konstrukt. Eine Frau gegen ihren unsichtbaren Feind. Die Idee ist zwar nichts neues, aber der Umsetzung schadete es nicht. Ein spannender Auftakt für die Trilogie.
- Mark Douglas-Home
Sea Detective - Ein Grab in den Wellen
(20)Aktuelle Rezension von: ZahirahEs handelt sich hier um einen Kriminalroman, der sowohl polizeiliche als auch privatdetektivische Elemente enthält. Cal McGill ist ein etwas kauziger aber sexy Meeresexperte, der gestrandete Gegenstände bis zu ihrem Ursprung im Meer zurückverfolgen kann. Sein Gegenpart ist die Polizistin Helen Jamieson, eine kluge, fähige Beamtin, die von ihren Kollegen verachtet wird, weil sie etwas übergewichtig ist.
Douglas-Home spricht hier wichtige Themen an aber die Geschichte selbst ist teils zäh, teils verworren erzählt. Aber was mich wirklich massiv gestört hat war, wie der Autor die weibliche Hauptfigur dargestellt hat. Er beschreibt sie als "schlicht und hässlich" und durch Aussagen anderer Figuren lässt er sie das "spüren". Das ist einfach frauenfeindlich und ich hatte gute Lust das Buch in die Ecke zu pfeffern...
Auch wenn die Grundidee des Buches gute Ansätze hatte, wirklich überzeugen konnte es mich nicht. Ich bewerte es, auch wegen meiner Kritik mit 2 von 5 Sternen.
- Karin Salvalaggio
Eisiges Geheimnis
(50)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer✿ Kurz zur Geschichte ✿
Ein eiskalter Wintermorgen im verlassenen Norden Montanas. Blutüberströmt bricht eine Frau vor dem Haus von Grace zusammen. Beim Versuch, sie zu retten, erkennt Grace in der Toten ihre vor vielen Jahren spurlos verschwundene Mutter. Die hochschwangere Polizistin Macy Greeley übernimmt den Fall. Sie kehrt zurück in die raue, eingeschworene Gemeinschaft nahe der kanadischen Grenze. Vor elf Jahren hat sie vergeblich versucht, Grace’ Mutter aufzuspüren. Grace ist in großer Gefahr. Jemand verfolgt sie. Im Krankenhaus wird auf sie geschossen. Dennoch lässt sie Macy zunächst nicht an sich heran. Bis die beiden Frauen dem Mörder immer näher kommen.
(Quelle: Amazon.de)
✿ Meine Meinung ✿
Tolles Cover und der Beginn einer neuen Thriller-Serie mit Detective Macy Greeley. Der Plot lässt sich rasch lesen, da die Kapitel ziemlich kurz gefasst sind und der Schreibstil sehr einfach gehalten ist, doch ansonsten fällt mir nicht viel positives dazu ein. Ok, an einigen Stellen ist die Spannung greifbar und ein wenig Action gibt es erst zum Ende hin zu lesen, aber im Mittelteil sind doch viele Längen eingebaut. Man erfährt zwar die wichtigsten Fakten zu den Charakteren, aber mehr auch nicht. Dadurch blieben sie mir fern und nicht emotional genug, vor allem da auch Jugendliche und Kinder in den Fall involviert sind. Eine richtige Auflösung wird auch nicht direkt präsentiert, sondern man erfährt erst durch den Epilog davon und das wirkt sehr nacherzählt, nicht so, als wäre man direkt dabei.
✿ Mein Fazit ✿
Keine Geschichte die mir lange in Erinnerung bleiben wird. - Jonas Winner
Die Zelle
(201)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannMit Die Zelle hatte ich nun das erste Buch des Autoren, was mich vom Klappentext her richtig ansprach, da ich es gewonnen hatte, konnte ich auch schnell in das Vergnügen kommen, es lesen zu können.
Nachdem mir die Leseprobe schon recht gut gefallen hatte, hoffte ich natürlich, dass auch der Rest des Buches mir zusagen würde. Da ich so neugierig war, was bei rauskommen würde und da es mit ca 328 Seiten nicht zu den seitenstärksten Büchern gehört, konnte ich es am heutigen Sonntag an einem Stück durchziehen.
So ziemlich nach dem die Leseprobe endete, begann die Stelle, wo Sam das besagte Mädchen aus dem Klappentext fand. Also dachte ich, dass es nun richtig losgehen würde. Aber leider weit gefehlt. Der erste Teil kam streckenweise sogar fast ein wenig mystisch rüber und es passierte, von Sams Gedanken mal abgesehen nicht wirklich viel.
Im zweiten Teil kam dann zumindest mal ein wenig Leben in die Story, da es dann ein wenig thrillig in Form von auftauchenden Polizisten wurde. Aber auch hier passierte dann nicht viel mehr und als wirklich spannend empfand ich es auch leider nicht. Klar, gab es sowas wie eine gewisse Grundneugierde, schließlich wollte ich unbedingt wissen, was dahinter steckte und das war auch der Antrieb dahinter, der mich das Buch so schnell lesen ließ. Aber wirklich tiefgehende Spannung ist dann doch etwas Anderes. Die paar Szenen, die es aus der Sicht des Täters vorkamen, waren zwar interessant, allerdings gab es anschließend keine weiteren Infos dazu, was mich sehr enttäuschte, denn es blieben auch nach Beenden des Buches mehr Fragen offen, als geklärt wurden.
Auch das Finale konnte es für mich leider nicht spannender machen. Zwar wurde der Verdacht dann zwischenzeitlich noch auf eine anderen möglichen Täter gewälzt, um eine andere Fährte zu legen, aber der Aha-Effekt wollte sich auch hier dann nicht bei mir einstellen, was sehr schade ist, denn die Story hätte soviel Potenzial dafür gehabt.
Der eigentliche allesentscheidene Wendepunkt kam erst nach Beenden der Story, also bitte nicht vorab einen Blick auf das Ende werfen! Das war zwar der Punkt, auf den ich gewartet hatte, aber auch das konnte es nicht mehr wirklich herausreißen, denn wie schon erwähnt, blieben mehr Fragen offen, als geklärt wurden. Auch die leichten Psychothrillelemente, die zum Ende auftraten konnten es für mich nicht rausreißen. Dafür fehlte mir einfach insgesamt zu viel von Allem.
Fazit:
Ein Buch, auf das ich sehr gespannt war, eben weil es für mich das Erste des Autors war, aber es konnte meine zugegeben hohen Erwartungen nicht wirklich erfüllen. Aufgrund von vorangegangenen Kritiken hatte ich einen superspannenden Thriller erwartet, der sich mir allerdings nicht bot. Schade, hätte gerne etwas anderes behauptet. Trotzdem ist es natürlich nicht gänzlich schlecht und für mich durchaus noch mittelprächtig. - Manni Breuckmann
Schnee am Ballermann
(1)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen ersten Blick auf die Handlung kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:
Das Buch spielt auf der praktisch allen Deutscher bekannten Insel Mallorca und der Autor hat einen schönen Blick darauf (abseits der Touristenströme) festgehalten. Die Figuren, von tragisch bis skurril, sind gut und liebevoll gezeichnet. Sehr gut gelungen ist der immer wieder aufblitzende "schwarze Humor", der dem Hörer Abwechslung zum manchmal etwas langatmigen Schreibstil des Autors bietet.
Der Autor liest das Buch selbst und hat das echt gut gemacht.
Insgesamt ein Buch das gut unterhalten hat und zum Ende hin mit einem Schuss Tragik endet.
- Petra Ivanov
Fremde Hände
(24)Aktuelle Rezension von: DandyBei " Fremde Hände" von Petra Ivanov handelt es sich um den ersten Band der Reihe ;Flint und Cavalli.
Zürich Nord: MüllverbrennungsanlageIn einer Autodachbox wird die Leiche einer jungen Frau gefunden.
Im Züricher Rotlichtmilieu kommen Kriminalpolizist Cavalli und Bezirksanwältin Flint , Frauenhändlern auf die Spur, die vor nichts zurückschrecken. Um so undurchsichtiger die Spuren werden, desto klarer erscheint das Motiv: Geld.Ein zweiter Mord geschieht, dieser hat viel mit dem Fall aber nichts mit Geld zu tun.Flint und Cavalli kämpfen gegen ihre Liebe an, In der Vergangenheit hat diese sie bereits an den Abgrund geführt.
Die Geschichte hat mir sehr gefallen, da sie "leider" sehr nah an der Realität ist. Ich hatte während dem Lesen das Gefühl, dass die Autorin sehr gut recherchiert hat und sich sehr viele Gedanken über Zwangsprostitution und Menschenhandel gemacht hat.Sehr ausführlich, schockierend wird über deren Leben berichtet und die Emotionen der Leser anspricht.
Zur Auflockerung des sehr ernsthaften Themas kommen immer wieder Passagen, in denen es um die Beziehung zwischen Flint und Cavalli geht. Diese Passagen sind recht kurz gehalten, sodass sie nicht vom eigentlichen Fall ablenken und die Spannung nicht unterbrechen.
Die vielen Wendungen und Irrwegen, was den Täter und die Hintergründe betrifft, tragen zu der über das ganzen Buch verlaufenden Spannung bei.
Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und ich war sofort in der Geschichte gefangen. Der Plot ist gut konstruiert und plausibel.
Ich empfehle dieses Buch weiter.
- Margie Orford
Blutsbräute
(135)Aktuelle Rezension von: MelLilaIch hab dem Buch echt eine Chance gegeben und über 100 Seiten durchgehalten. Aber ich komm einfach nicht rein, ist nicht meins.
Frage mal meine Mom, ob sie es lesen möchte, und sonst wird es als RABCK oder als Wild Release weiterreisen.
Update: nix für Mom und keine aktuellen Wünsche ersichtlich (in Bookcrossing). - Edgar Wallace
Das Silberne Dreieck
(5)Aktuelle Rezension von: HoldenDie Vier Gerechten sind um eins geschrumpft und bieten jetzt in der Curzon Street ihre Dienste an, um bedrohten Menschen (häufig weiblichen) beizustehen und Verbrechern die Suppe zu verhageln. Die dabei ausgeübte Selbstjustiz würde man in aktuellen Krinis sicherlich anders bewerten. Gelungene Krimikurzgeschichten, die in ihrer Machart mich aber sehr an Sherlock Holmes erinnerten, zB die Überraschung, wer durch die Tür das Büro der drei Gerechten betreten wird, oder daß anfangs offensichtliche Nebensächlichkeiten für "äußerst interessant" gehalten werden. Die Ähnlichkeit zu Sir Arthur Conan Doyle war für mich so offensichtlich, daß ich mich nach der Lektüre fragte, ob Wallace nicht dort ein bißchen abgekupfert haben könnte.
- Virginia Fox
Rocky Mountain Crime
(39)Aktuelle Rezension von: sansolZurück in Independence, zum wiederholten Male mit vertrauten Charakteren und dem wunderschönen Setting in den Rocky Mountains. Schön, dass immer wieder auch ein Ausblick auf zukünftige Paare angedeutet wird.
Die Ex FBI Agenten Valentina und Big A sind ihren Freunden nach Independence gefolgt und arbeiten jetzt in deren Security Firma. Sie sind beide starke Charaktere die sich selbst lange nicht eingestehen wollen dass sie mehr als nur Freunde mit gewissen Extras sind.
Wirklich nette Unterhaltung für zwischendurch.
- Ernest Nyborg
Lena Halberg: Der Cellist
(26)Aktuelle Rezension von: Pharo72Eher durch Zufall stößt die Journalistin Lena Halberg auf der Suche nach einer neuen Story auf den mysteriösen Selbstmord eines Bankers. Sie nimmt die Fährte auf und wird in den Panama-Papers fündig. Martin Kurkov, ein eiskalter Finanzhai, der sich gern als Kunst-Mäzen und Förderer des jungen Cellisten Andrej Majinski präsentiert, scheint in diverse krumme Geschäfte verwickelt zu sein. Wie schmutzig diese sind und dass sich Lena auf der Jagd nach Beweisen in höchste Gefahr begibt, bemerkt sie fast zu spät.
Meine Meinung:
Eigentlich schien die Geschichte um Lena Halberg mit dem letzten Teil der Trilogie (Paris ´97, New York ´01 und London ´05) von Ernest Nybørg beendet, aber die Journalistin ist zurück und kein bisschen ruhiger geworden. Sie lebt mittlerweile in der Nähe von Bozen und arbeitet für einen italienischen Sender. Nachdem sie einen Aufhänger gefunden hat, verbeißt sie sich in gewohnter Manier in die Story und trotzt jeder Gefahr. Das tut sie für meinen Geschmack manchmal ein wenig zu verantwortungslos und ohne Rücksicht auf ihr Umfeld.
Der Autor hat einmal mehr hervorragend recherchiert und bedient sich echter Pressemeldungen, um daraus eine spannende Story zu konstruieren. Diese wirkt denn auch äußerst authentisch und wirklichkeitsnah. Die Spannung nimmt diesmal etwas langsamer Fahrt auf und auch der Leser muss eine anfängliche Verwirrung aufgrund recht vieler Schauplätze in Kauf nehmen. Die Jagd nach Informationen und verschiedenste Verbrechen führen quer über den Erdball und verdichten sich zu einem Sog, dem man sich spätestens ab der Hälfte des Buches nicht mehr entziehen kann.
Natürlich sind die Hintergründe der Bücher der Trilogie aufgrund ihrer Brisanz und Öffentlichkeitswirksamkeit für viele sicher noch spannender zu lesen, ich bilde da keine Ausnahme, aber wer sich für politische Verstrickungen speziell auf dem Finanzsektor interessiert, ist mit diesem Roman definitiv gut bedient. Ein Thriller, der einen mitfiebern lässt, aber auch nachdenklich macht.























