Bücher mit dem Tag "mädchenschicksal"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mädchenschicksal" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Sofies Welt (ISBN: 9783446242418)
    Jostein Gaarder

    Sofies Welt

     (4.474)
    Aktuelle Rezension von: Joesy82

    Wundervolles Buch

    Gelesen als Jugendliche und Erwachsene

    Der Zauber des Buches fesselt mich heute noch

    Sofie ist eine starke Protagonistin, die Antworten auf so viele Ihrer Fragen bekommt.

    Eine Reise durch die Philosphie, eine Reise durch die Gedanken eines Mädchens, dass die Welt und alles drum herum hinterfragt und antworten auf Fragen sucht, die kaum jemand beantworten kann.


  2. Cover des Buches Gesamtausgabe (ISBN: 9783596710775)
    Anne Frank

    Gesamtausgabe

     (2.730)
    Aktuelle Rezension von: Ninalaetitia

    Ein unglaublich spannendes, trauriges und vielseitiges Tagebuch. 


    Anne Frank erzählt in ihrem Tagebuch über ihren Alltag in einem Versteck im Hinterhaus zu Zeiten des 2. Weltkriegs. 


    Das Buch hat unglaublich viele Facetten: Traurige Seiten, aber auch lustiges, romantisches, schreckliches. 


    Es zeigt die Grauen des 2 .Weltkriegs und die damit verbundene Realität für viele Juden, die sich damals versteckt halten mussten. 


    Ergänzt wird das Tagebuch durch interessante Fotografien aus Annes Jugend, etc. 


    Definitiv ein Buch, welches jeder wirklich unbedingt einmal gelesen haben 

  3. Cover des Buches weiter leben (ISBN: 9783835321830)
    Dan und Percy Angress

    weiter leben

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Yolande

    Die Kindheits- und Jugenderinnerungen von Ruth Klüger treffen mit voller Wucht. 1931 in Wien geboren, ist sie schon als Kleinkind den Ausgrenzungen und Anfeindungen gegenüber der jüdischen Bevölkerung ausgesetzt. Mit 11 Jahren wurde sie mit ihrer Mutter und ihrer Großmutter in das KZ Theresienstadt deportiert. Ihr Vater floh bereits 1938 aus Österreich, zunächst nach Italien, später nach Frankreich, wo er den Nazis in die Hände fiel. Er wurde 1944 in Auschwitz vergast. Auch Ruth und ihre Mutter kamen nach Auschwitz, hatten aber das „Glück“ in das Arbeitslager Christianstadt, Groß-Rosen verlegt zu werden. Als die russische Front immer näher rückte, wurden die Lager aufgelöst und die Insassen zu mörderischen Märschen Richtung Westen gezwungen. Auf diesem Marsch gelang Ruth und ihrer Mutter die Flucht und sie schlugen sich mit gefälschten Pässen, die ihnen ein mitleidiger Pfarrer ausstellte, bis nach Bayern durch.

    Ruth Klüger beschreibt diese Zeit in eindringlicher Art und Weise und es ist immer wieder erschreckend zu lesen mit welcher Grausamkeit und Empathielosigkeit die Menschen behandelt wurden. Aber die Autorin belässt es nicht bei der Erinnerungserzählung. Immer wieder richtet sie das Wort direkt an die Leser. Sie will kein Mitleid und keine Betroffenheit, sie will vielmehr wachrütteln und die Menschen überzeugen, sich mit ihrer eigenen Erinnerungskultur auseinanderzusetzen. Das Buch erschien bereits 1992. Zu dieser Zeit lebten noch viele Menschen der sogenannten „Tätergeneration“ und gerade diese sollte sich angesprochen fühlen und obwohl ich schon zu den Nachgeborenen der zweiten Generation gehöre, musste ich meine eigene Einstellung gegenüber diesen schlimmen Ereignissen ebenfalls neu bewerten.

    1947 emigrierte Ruth Klüger mit ihrer Mutter in die USA und verlebte ihre Jugendjahre in New York. Auch von dieser Zeit wird erzählt, besonders von dem schwierigen Verhältnis zwischen Mutter und Tochter. Körperlich sind beide unversehrt, aber die seelischen Verwundungen sind stark und werden bei beiden bis zum Lebensende anhalten.

    Ruth Klüger hat ein kluges und zeitloses Buch geschrieben, das zum Nachdenken anregt. Große Lesempfehlung! 

  4. Cover des Buches Leyla (ISBN: 9783462300529)
    Feridun Zaimoglu

    Leyla

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Tief in den Bergen, in einem kleinen Bergdorf treffen wir auf Leyla. Das Buch spielt in der alten Türkei und Traditionen und Lebensregeln sind noch viel strenger als heute. Leyla ist eine lebenslustige junge Frau und sie interessiert sich für alles und Bildung ist für sie sehr wichtig. Sehr zum Leidwesen der MÄnner in ihrer Familie, denn es gehört sich einfach nicht für eine junge Frau so viel zu lernen und zu studieren. Ganz langsam versucht sie alte Barrieren aufzuweichen und ihren eigenen Weg zu gehen. Ein ganz tolles Buch.

  5. Cover des Buches Alles so leicht (ISBN: 9783551316110)
    Meg Haston

    Alles so leicht

     (206)
    Aktuelle Rezension von: Igamaris

    Ich finde das Buch großartig. Ich denke, dass die Charaktere gut realistisch dargestellt wurden und auch die Entwicklung von der Protagonisten ist großartig. Besonders das sie zum Ende hin mitt ihrem eigenen Verhalten konfrontiert wird durch ein neues Mädchen. Dadurch erhielt sie auch eine andere Sicht auf ihr damaliges Verhalten als wenn sie es nur aus ihren Erinnerungen reflektiert. Das einzige was mich gestört hat ist das der versuchte Suizid von ihrer ersten wahren Freundin zum Ende des Buches hin nur sehr knapp erzählt wurde.

  6. Cover des Buches Ich bin ein Stern (ISBN: 9783407789495)
    Inge Auerbacher

    Ich bin ein Stern

     (21)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck

    Besonders für jüngere Leser geeignet

    Dieses Buch bewegt in vielerlei Hinsicht: es beschreibt das Grauen in Theresienstadt aus der Sicht eines kleinen Mädchens, aber auch den Terror, den es hier mitten unter uns in süddeutschen Kleinstädten erlebte.
    Jedem, der sich für authentische Zeitzeugenberichte über dieses schreckliche Kapitel deutscher Zeitgeschichte interessiert, sei dieses Büchlein wärmstens empfohlen.

  7. Cover des Buches Inshallah - Worte im Sand (ISBN: 9783351041441)
    Trend D. Reedy

    Inshallah - Worte im Sand

     (3)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Was ist das größte Gut, das einer Frau widerfahren kann? Das ist eine Frage, die in diesem Buch insgeheim gestellt wird, und beide Mädchen, Zulaikha und Zeynab, beantworten sie gleich: Heiraten. Die Zukunft einer Frau besteht aus einer Heirat und der Aufgabe, Kinder zu kriegen.

    Natürlich wird mir bei so einer Antwort schlecht, aber andererseits kann man die Kinder dafür nicht beschuldigen. Sie wurden so erzogen und sind mit dem Gedanken aufgewachsen, wie erst ein Ehemann sie glücklich machen wird.

    Das Buch beschreibt die Zeit, als die Amerikaner in Afghanistan eingetroffen sind und die Talibane verjagt haben. Das Land steht vor einem Umbruch, vor einer neuen Wahl und der Hoffnung, eine glückliche Zukunft zu haben. Zulaikhas Familie profitiert von den Amerikanern und der Vater ist von den Ungläubigen begeistert.

    Die Autorin beschreibt das tägliche Leben in Afghanistan, die Gesellschaft, die fünf Mal am Tag betet, die Frauen den untersten Stellenwert geben, und immer noch entscheidet der Vater, wen seine Töchter heiraten werden. Hauptsache die Mitgift stimmt. Immerhin besteht Zulaikhas Familie nicht aus Abschaum, sondern der Vater ist ein liebender Vater und die Stiefmutter ist zwar ein Ekel, aber am Ende habe ich sie richtig gemocht.

    Es ist ein toller Einblick in die damalige Gesellschaft und würde ich jetzt nicht wissen, wie schlecht es um Afghanistan steht, hätte ich nach dem Buch auf eine bessere Zukunft geglaubt.

    Es ist ein Buch für Jugendliche, aber mit einem Unterton, der verspricht, das nichts gut wird. Aber wie es zu Jugendbüchern gehört, bleiben viele Fragen offen und am Ende hat man so einen schalen Geschmack im Mund, weil es sich anfühlt, als hätte die Autorin mittendrinn die Geschichte abgebrochen. Ich hätte mir ein richtiges Ende gewünscht.

    Das Buch hat einen einfachen Stil, der erlaubt, dass man es schnell durchliest. Es ist spannend, es hat seine Konflikte und vor allem hat das Buch eine Seele.

  8. Cover des Buches Witch Child (ISBN: 9781408800263)
  9. Cover des Buches Out of the Dust (ISBN: 1439526869)
    Karen Hesse

    Out of the Dust

     (5)
    Aktuelle Rezension von: LaKaro
    Die vielen Preise, die das Buch gewonnen hat, haben mich zum Kauf verleitet. Ich finde es aber leider ein wenig überbewertet, zumindest was die Preise angeht.
    Die Geschichte handelt von Billy Joe und ihrer Familie, insbesondere in den Jahren 1934 und 1935 (also während der Great Depression), die in Oklahoma leben. Billy Joe spielt gerne Klavier, aber bei einem Unfall verbrennt sie sich die Hände, und nicht nur das...
    Man erfährt viel über die schwere Zeit und die schweren Bedingungen ebendieser Zeit. Noch dazu haben Billy und Co. auch persönliche Probleme, auf die eingegangen werden - allerdings nicht zu intensiv, da die Kapitel bzw. Tagebucheinträge sehr kurz gehalten sind und nicht viel von den einzelnen Tagen und mehr vom Gesamtbild wiedergeben.Jetzt, nach dem Lesen und Darüber-Nachdenken, halte ich das Buch für absolut in Ordnung. Die Geschichte ist vor allem informativ und auch ein wenig unterhaltsam, wenn man sich durch den Schreibstil kämpfen kann.
    Während des Lesens jedoch hatte ich große Probleme mit dem Buch. Es ist geschrieben in "free verse", der für mich aber absolut keinen Sinn ergibt. Es klingt nicht poetisch, sondern eher als hätte jemand das Buch auf einer Schreibmaschine geschrieben, die einen Fabrikationsfehler hat und alle paar Worte automatisch "Enter" drückt. Hätte man das Buch auf einer funktionierenden Maschine geschrieben, wäre es einfache Prosa. 

    Kann man lesen, muss man aber nicht. Wer sich für das amerikanische Leben dieser Jahre interessiert, dem (und auch sonst jedem) lege ich Half Broke Horses von Jeannette Walls ans Herzen. Besser geschrieben und mehr Lebensgeschichte.
  10. Cover des Buches Purple Hibiscus (ISBN: 9781616202415)
    Chimamanda Ngozi Adichie

    Purple Hibiscus

     (16)
    Aktuelle Rezension von: AddictedToBooks

    Klappentext (der deutschen Variante):
    Das Haus von Kambilis Familie liegt inmitten von Hibiskus, Tempelbäumen und hohen Mauern, die Welt dahinter ist das von politischen Unruhen geprägte Nigeria. Mit sanfter, eindringlicher Stimme erzählt die 15-jährige Kambili von dem Jahr, in dem ihr Land im Terror versank, ihre Familie auseinanderfiel und ihre Kindheit zu Ende ging.
    Der erste vielgelobte Roman Adichies, verzweifelt schön und ganz gegenwartsnah. 

    Ich habe das Buch im Original (englisch) gelesen. Das Buch ist aus der Sicht der Jugendlichen Kambili geschrieben. Man erfährt viel über das Leben in Nigeria, die Denkweise und Einstellungen der Leute dort. Mich hat das Buch sehr überrascht und ich verstehe, dass die Autorin (mehrfach?) ausgezeichnet worden ist. Das Buch hat mich direkt gefesselt, lag vielleicht auch am Schreibstil, richtig toll. Es hat mich berührt und ich werde es wohl so schnell nicht wieder vergessen. Freue mich schon, wieder ein Buch dieser Autorin zu lesen.

    Purple Hibiscus bekommt von mir 5 Sterne.

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