Bücher mit dem Tag "mädchenschule"
42 Bücher
- John Irving
Bis ich dich finde
(394)Aktuelle Rezension von: dirkhegFast 1.200 Seiten reines Lesevergnügen. Bewegend, mitreißend und originell. Ein echter Irving halt mit allem, was dazu gehört. Und mindestens genauso großartig wie "Das Hotel New Hampshire". Mit sehr viel Tiefgang und Psychologie, so dass ich manchmal pausieren musste, um mir die Situationen vor Augen zu führen. Kann man nur empfehlen.
- Malala Yousafzai
Ich bin Malala
(289)Aktuelle Rezension von: abuelita...die jüngste Preisträgerin in der Geschichte des Friedensnobelpreises.
Ein Mädchen, das mit 16 vor der UNO spricht…..beindruckend und faszinierend.
Trotzdem hatte ich mir von dem Buch etwas anderes erwartet; ich dachte es wäre eher eine Art Tagebuch des Mädchens Malala. Aber es ist doch eher sehr viel von Politik die Rede und das hat meinen Lesefluss ziemlich gehemmt.
Von Pakistan und den Taliban wusste ich bisher wenig, aber das Buch ist auch vor zehn Jahren erschienen und ich bin mir nicht sicher, inwieweit das heute noch alles so zutrifft – oder vielleicht auch noch schlimmer wurde?
Malala lebt heute, soweit ich weiß, in Großbritannien und kämpft von dort aus weiter für Menschen-und Frauenrechte.
- John Irving
Das Hotel New Hampshire
(738)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDiese Familie ist wirklich durchgeknallt und jeder in der Familie hat seinen ganz eigenen Splin. Der Vater eröffnet ein Hotel und will damit groß raus kommen. Die Kinder finden sich nach und nach damit zurecht und mit Liebe unter Geschwistern, einem homosexuellen Sohn und einer Tochter die nicht wachsen will hat jeder sein Päckchen zu tragen. Ein Bär der auf dem Motorrad herum fährt und ein toter Hund, der die Familie irgendwie nicht verlässt. Komisch, kurios und mit viel Wärme und schwarzem Humor präsentiert uns John Irving eine irrwitzige Familiengeschichte. Die Tragik und auch die Liebe und die Hoffnung kommen nicht zu kurz und so macht es einfach irrsinnig Spaß. Nicht jeder mag John Irving, aber ich liebe seine Art.
- Cecily von Ziegesar
Gossip Girl 1
(380)Aktuelle Rezension von: Simba99Als Fan der Fernsehrserie musste ich nun auch mal mit den Büchern beginnen. Eins vorweg, der Aufbau der Familien ist ganz anders als in der Serie. Ich hoffe das lässt drauf schließen, dass auch die Story eine ganz andere ist. Das fänd ich super!
Der Einstieg mit dem ersten Buch war schonmal super! Bin ich mal gespannt wies weitergeht!
- Nalini Singh
Gilde der Jäger - Engelsblut
(441)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Elena und Raphael könnte ihre gemeinsame Zeit genießen, wenn nicht wieder einmal das Böse ihre Finger nach ihnen ausstrecken würde. Ein uralter Engel scheint zu erwachen und ob das gut oder schlecht ist, müssen die beiden noch herausfinden.
Ich fand diesen 3. Teil etwas schwächer als die ersten beiden Bücher. Zum Ende hin wurde es zwar sehr spannend, aber der Weg dorthin war doch stellenweise zäh.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil, in dem es erstmals nicht hauptsächlich um Elena und Raphael gehen wird.
- Emmy von Rhoden
Der Trotzkopf
(242)Aktuelle Rezension von: schokobookSchade, dass den Trotzkopf heute viele nicht mehr lesen wollen, weil das damalige Frauenbild nicht gefällt. Das war nicht schön, aber es war so. So was verstehe ich immer nicht. Es gab diese Zeiten und ich finde es auch wichtig, dass man weiß, wie das war. Eben auch darum, dass man es nicht mehr wieder dahin kommen lässt. Aber an sich ist die Geschichte gerade deshalb so interessant, weil Ilse ein Mädchen ist, dass sich ihrer Zeit ja eben nicht anpasst. Sie ist rebellisch, laut und frech. Fast eine Pippi Langstrumpf um 19. Jahrhundert. Das Mädcheninternat ist streng. Aber auch genau das, was Ilse schon auf den Weg bringt, aber dennoch immer ihre rebellische Seite behält. Sie hat Freundinnen gefunden, die sich alle noch durch die anderen Bände bis zum Tode treffen. Sie hat geheiratet und Kinder bekommen und dennoch war sie Ilse - der Trotzkopf geblieben. Das flammt ja immer mal wieder auf. Verteufelt bitte die alten Mädchen-Bücher nicht. Die haben schon ihre Berechtigung. Einiges in diesen Büchern fehlt heute sehr. Werte wie Anstand, Vernunft, Respekt und Geduld. Das schwindet immer mehr. Von daher finde ich, wenn man diese Bücher vergangener Zeiten liest, war nicht alles schlecht. Bei weitem nicht alles gut, aber eben auch nicht alles schlecht. Für mich bleibt "Der Trotzkopf" ein absoluter Klassiker!
- Lucia Berlin
Was ich sonst noch verpasst habe
(21)Aktuelle Rezension von: buecher-beaLucia Berlin (1936 - 2004) erzählt aus ihrem Leben. In ihren Kurzgeschichten schildert sie mit Biss, schwarzem Humor und einer Prise Heiterkeit, wie sie als Bergbauingenieurstochter fast auf dem gesamten amerikanischen Kontinent aufwuchs, wie sie das Korsett gegen ihre Skoliose hasste, wie sich die Beziehung zu ihrer Schwester über die Jahre veränderte und wie sie sich als alleinerziehende Mutter von vier Söhnen mit Jobs als Krankenschwester, Putzhilfe und Nachhilfelehrerin durchschlug und Trost an der Flasche fand.
Sie erzählt schamlos von Gewalt, Missbrauch und Sucht und sie hat eine besondere Art, die Geschichten sich plötzlich wenden zu lassen und sie in eine andere, überraschende Richtung zu entwickeln.
Trotz dem Umstand, dass alle ihre Frauenfiguren immer eine Schwäche haben, springt beim Lesen doch mein Feminismusticker an und ich fühle mit den Frauen, die es schwer haben, meist unter der Gewalt oder dem Einfluß von Männern.
Sie bringt auch die dunkle Seite des letzten Jahrhunderts ans Licht und beschreibt nicht in Nostalgie versunken von den Zeiten des Heroinschmuggels und des Medikamentenmißbrauchs.
Ihr Stil ist trotz der Nüchternheit und großen Aufnahmefähigkeit für Details so fesselnd, dass man nicht mehr aufhören möchte, wenn man einmal angefangen hat. Und dennoch brauchen einige Geschichten auch die Zeit, darüber nachzudenken und sie richtig wahrzunehmen.
Eine wichtige Stimme, die zu Unrecht bisher in Deutschland nicht verlegt und unbekannt war.
Der Buchtitel leitet sich von der letzten Kurzgeschichte ab, die sie in ihren letzten Lebensjahren geschrieben haben muss, in der sie sich fragte, was gewesen wäre, wenn ihr Leben anders gelaufen wäre. Die Deutsche Version des Buches hat 30 der 43 Kurzgeschichten übernommen. - Richard Montanari
Crucifix
(212)Aktuelle Rezension von: katzekatzekatzeIch war lange unschlüssig, wie viele Sterne ich dem Buch geben soll, jetzt habe ich mich für lieb gemeinte drei Sterne entschieden.
Positiv finde ich definitiv die Charaktere: Auch wenn man beim männlichen Hauptcharakter anfangs erst ein wenig das Gefühl vom Klischee-Bullen hat, wird man dann doch positiv überrascht. Die weibliche Charakterin bildet einen angenehmen Pendant zu ihm, sie passen gut zusammen und sind ein dynamisches Team. Sie haben beide genügend Facetten um für mich als Charaktere glaubwürdig rüberzukommen.
Der Schreibstil an sich ist sehr flüssig und süffig zu lesen, man stolpert nirgendwo drüber und kann sich das Geschehen gut vorstellen.
Die Storyline. Ja, hm. An sich finde ich die Grundidee sehr interessant, aber irgendwie nimmt die Geschichte zu keinem Zeitpunkt so richtig Schwung auf, für meinen Geschmack fehlt es leider ganz gewaltig an Nervenkitzel.
Ein wenig abstrus empfinde ich auch das Finale, wo ich finde, dass es sich der Autor mit den "Visionen" des einen Charakters ein bisschen sehr leicht gemacht hat. Damit bin ich nicht zufrieden.Gut finde ich allerdings wirklich, dass ich zu keinem Zeit bei meiner Einschätzung, wer der Täter war, wirklich richtig lag, dass es am Schluss wirklich eine Überraschung war, es also doch spannend blieb.
Gesamtfazit: Nicht die erste Wahl, wenn mich jemand nach einem guten Krimi fragen würde, aber ein netter Krimi für zwischendurch, den man sich ruhig mal antun kann.
- Susanne Goga
Das Haus in der Nebelgasse
(170)Aktuelle Rezension von: Kitty_CatinaAnfangs hatte ich bei diesem Buch noch etwas Probleme, in die Geschichte hineinzufinden, was auch daran liegt, dass der Schreibstil nicht immer so flüssig ist, wie ich es mir gewünscht hätte. Das soll aber auch nicht heißen, dass er schlecht ist, denn mit der Zeit wurde es immer besser und irgendwann war ich mittendrin. Wahrscheinlich musste ich mich auch erst einmal an den Schreibstil gewöhnen.
Die Geschichte hat mir dabei richtig gut gefallen, denn sie ist nicht nur ein spannender, historischer Krimi, sondern auch eine Hommage an das historische London und eine kleine, süße Liebesgeschichte gibt es obendrein geboten. Das alles ist oftmals ziemlich spannend, manchmal auch ziemlich mysteriös und teilweise sogar witzig, auf jeden Fall aber super unterhaltsam. Ebenso ist die Geschichte rund um das Haus in der Nebelgasse und der Familien, die dort lebten, recht düster und für manche vielleicht auch etwas gruselig. Am besten fand ich aber die tolle, tiefgreifende und exzellente Recherche der Autorin, was die historische Fakten angeht, die sie in ihrem Buch vielfältig zum Besten gibt. Ebenfalls ist die Zeit selbst, in welcher die Geschichte spielt, wahnsinnig interessant und die Atmosphäre wurde auch großartig getroffen.
Richtig toll fand ich außerdem die tollen, lebensecht und nachvollziehbar geschriebenen Charaktere. In einer Zeit, in der Frauen noch ein gewisses Bild an Häuslichkeit und Unterwürfigkeit erfüllen sollen, ist die junge Protagonistin Matilda unabhängig und aufgeschlossen. Gleichzeitig ist sie getrieben davon, das Geheimnis um ihre Schülerin Laura zu entschlüsseln. Mrs. Westlake, ihre Vermieterin ist eine drollige, ältere Dame, die man einfach nur ins Herz schließen muss. Auch sie ist sehr aufgeschlossen und Schriftstellerin von Romanen mit einer abenteuerlustigen Protagonistin. Schon allein deshalb muss man sie einfach lieben. Und dann gibt es da natürlich noch Stephen Fleming, einen Professor mit einer recht emotionalen Vergangenheit, der Matilda bei ihren Untersuchungen mit Rat und Tat zur Hilfe steht. Mit seiner unerschrockenen, freundlichen Art konnte auch er mein Herz erobern.
Alles in allem fand ich dieses Buch jedenfalls wirklich gut. Schade nur, dass es etwas gebraucht hat, bis ich in der Geschichte drin war. Empfehlen kann ich es aber auf jeden Fall, wenn man historische Krimis und Detektivgeschichten mag.
- Jaromir Konecny
Krumme Gurken
(25)Aktuelle Rezension von: SillivEin 16-Jähriger mit 'Ständer"-Problemen.
Hausmeistersohn in einen Mädcheninternat, Benn freundet sich mit 4 Mädchen an. Welche ist die Richtige?
Sekundentelefonate mit seinen Freund und die Geschichte eines Adventure-Spiels, das Sächseln seines Vaters (musste es mir 3x vorsprechen, um es zu verstehen) ließen den Lesefluss stocken.
2 Sterne, war nicht lustig
- Alyssa B. Sheinmel
Stone Girl
(29)Aktuelle Rezension von: Jaso" Stone Girl" von Alyssa B. Sheinmel ist ein Buch über ein junges Mädchen, dass eigentlich alles im Leben hat, was sie sich nur wünschen kann. Sie schreibt gute Noten, hat coole Freunde und einen Freund, den sie sehr gerne hat.
Und dennoch hat sie dieses gewaltige Problem mit sich selbst. Mit ihrem Körper. Mit ihrem Gewicht.
Sethie beginnt alles zu hinterfragen und irgendwann merkt sie, dass alles doch nicht so toll ist, wie es zunächst schien.
Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen. Es geht einem unter die Haut, wie Sethie's Geschichte erzählt wird. Man bekommt Gänsehaut.
Teilweise habe ich mich vor ihren Handlungen geekelt, weil ich nicht nachvollziehen konnte, wieso solch ein Mädchen sich all diese schrecklichen Dinge antut.
Aber auch über solche Themen muss in einer fast schon brutalen Art und Weise, wie es in Stone Girl geschieht, geschrieben werden.
Das Buch reißt einen mit. Es packt dich und du möchtest in jeder Sekunde nur, dass dieses siebzehnjährige Mädchen ihre Hürden überwindet und stark ist. Dass sie sich aufhört einzureden, sie wäre nicht gut, wo wie sie war.
Und zu guter letzt hat mir dieses Buch die Augen geöffnet. Es hat mir gezeigt, dass es nicht gut ist, ständig einer kleineren Zahl auf der Wage nachzujagen, obwohl man kein Übergewicht hat.
Ich konnte Sethie zunächst nur leichtsinnig und abstoßend finden, aber im Verlaufe des Buches, musste auch ich erkennen, dass irgendwo in mir eine " Sethie" steckte und, dass auch ich lernen musste, mich zu akzeptieren.
Und eben diese Erkenntnis hat mich zu Tränen gerührt.
Es ist ein unglaublich schönes Buch, dass nicht die Geschichte eines Mädchens beschreibt, dass nur zwanzig Kilo wiegt, sondern die eines Mädchens, dass krankhaft eine immer kleinere Zahl auf der Wage anstrebt. Keine 20, eher die 45. Aber eben diese Mädchen sind doch eben die Regel,nicht? - Deborah Crombie
Das verlorene Gedicht
(68)Aktuelle Rezension von: MaFuDer fünfte Band (erschienen 1997) der Serie um die Ermittler Duncan Kincaid und Gemma James: Kincaids Exfrau Vic wird ermordet, kurz nachdem sie ihn nach jahrelangem Schweigen um Hilfe gebeten hatte. Schwer getroffen, beginnt er eigene Ermittlungen, die sich auf das Manuskript einer Biografie über eine verstorbene Lyrikerin konzentrieren, an der Vic gearbeitet hat.
Spannend geschrieben, auch die Nebenfiguren sind liebevoll ausgearbeitet, interessante Einblicke in das englische Collegeleben – genau so stelle ich mir einen gelungenen Band einer englischen Krimiserie vor! Mit Duncan Kincaid und Gemma James hat Deborah Crombie ein harmonisches Ermittlerpaar geschaffen, das sich in diesem Band Kincaids Vergangenheit stellen muss, was nicht immer ganz friedlich abläuft. Die Handlung kommt, unterstützt von vielen Tassen Tee, relativ zügig voran, und die diversen Enthüllungen und Plottwists brngen Schwung in die Ermittlungen und das Privatleben der Hauptfiguren. Ein unterhaltsamer Krimi mit englischem Flair und lebendigen, sympathischen Figuren, dem ich das eine oder andere Klischee gern verzeihe!
- Cecily von Ziegesar
Gossip Girl 4: Lasst uns über Liebe reden!
(165)Aktuelle Rezension von: slowly__Meine Meinung:__
Vorneweg: Viel Spannung darf man hier nicht erwarten aber vielleicht genau deshalb mag ich diese Bücher so gerne.
Das Buch lässt sich wie immer locker und leicht lesen. Ich war ziemlich schnell durch. Es ist halt auch kein schriftstellerisches Meisterwerk wie zum Beispiel die Kai Meyer Bücher. Großen Horizont darf man gar nicht erst erwarten. Manchmal kommen mir die Figuren etwas dümmlich vor. Und ich denke mir dann schon manchmal wieso das sein muss. Aber gut, irgendwie macht es die Charaktere dann auch wieder einzigartig und besonders.
Ganz ehrlich: Ich habe den vierten Band nur so durchgelesen. Ich fand ihn im Gegensatz zu den vorigen Bänden, nicht so dramatisch. Es war alles ziemlich lasch. Die Geschichte nicht so wirklich der Burner. Es war irgendwie alles so wie in einer rosaroten Wolke. Kaum gezicke und wenig Drama.
Auch empfand ich kaum Weiterentwicklung bei den Figuren. In diesem Band schien mir alles so ein wenig stillgestanden zu bleiben. Nicht das dies irgendwie schlecht wäre. Aber ich hätte mir dann doch gerne eine Überraschung erhofft. Irgendwas wo man sagen kann: Hey, die Seite an Person X kannte ich ja noch gar nicht.
Auch hier konnte ich während des Lachens das eine oder andere Lächeln mir ganz und gar nicht verkneifen und vielleicht ist es ja genau das, weshalb ich diese Bücher so gerne lese. Die Geschichte ist einfach aber eben der Schreibstil. Locker, frisch und mit ein wenig Humor versetzt. Das macht auch diesen 4. Band wieder zu einem kleinen Highlight.
Nichts desto trotz bleibt irgendwie der Nachgeschmack, dass sich in diesem Band nicht so viel tut wie in den vorigen. Ich finde ihn nicht schlecht, nein ganz und gar nicht. Aber mir fehlt was. Das gewisse etwas, welches in den vorigen Bänden immer da war. Hier fehlt es. Ganz sicher sind es die wenigen dramatisch, zickigen Szenen, die weshalb man die Bücher liest.
Unterm Strich ein solider vierter Band und deshalb fällt mein ...
__Fazit:__
... wie folgt aus:
Ich vergebe drei Sterne. Mir hat noch das gewisse etwas gefehlt. Keine Frage, ein guter vierter Band. Aber ich fand einfach, dass in diesem Band die Geschichte ein wenig lasch war. Es war wenig Dramatik vorhanden und insgesamt konnte ich dem ganzen nicht viel abgewinnen. Der locker-flockige Schreibstil von Cecily von Ziegesar punktet bei mir wieder am meisten.
- Susanne Rauchhaus
Die Messertänzerin
(121)Aktuelle Rezension von: ariadneDieses Buch hat mich echt überrascht. Vom ersten Kapitel weg hat es mich gefesselt und ich wollte unbedingt mehr mehr mehr!!Die Geschichte rund um Divya fand ich sehr gelungen erzählt und spannend geschrieben. Man konnte richtig in die Welt eintauchen, auch wenn ich fand, die zweite Hälfte des Buches war nichts so stark wie der Einstieg. Da ging es mir manchmal fast schon zu schnell. Vielleicht hätte ich es nicht so schnell verschlingen sollen.:D
Wer ein rasantes aufregendes und herzklopfendes Abenteuer einer starken und schlagfertigen Protagonistin sucht, ist hier richtig. Schade, dass es schon zu Ende ist! Das Potenzial für ein weiteres Buch (damit meine ich die Handlung etwas zu strecken) wäre durchaus vorhanden gewesen. Werde auf jeden Fall nach weiteren Werken der Autorin Ausschau halten. - Alan Bradley
Flavia de Luce - Eine Leiche wirbelt Staub auf
(160)Aktuelle Rezension von: yezzFulminant, gegen die Wellen schreiend beginnt Band 7 und trotz einer längeren Flavia-Pause für mich, war ich sofort wieder drin. Flavia muss man einfach mögen. Ihre Gedankengänge, ihren Witz und ihr Genie gefallen mir immer wieder unglaublich gut. Vielleicht vor allem, weil ich “echter” kein Krimi-Fan bin.
Doch leider ist die Handlung rund um ihre Reise nach Kanada und ihrer neuen Bleibe etwas langatmig geraten. Ist der Leichenfund noch etwas spektakulär, leiden ihre Ermittlungen doch unter ihrem neuen Leben im Internat. Nicht nur, weil die Regeln dort schräg und die Mitschülerinnen und Lehrerinnen stellenweise noch schräger erscheinen. Manchmal sind mir diese Ausschweifungen vielleicht auch ein bisschen zu gewagt und fantasievoll.
Der Mordfall an sich finde ich allerdings spannend und rätselhaft genug gestaltet. Mir hätte es sehr gefallen, wenn darauf mehr Fokus gelegt worden wäre.
Generell würde ich sagen, dass Band 7 mehr als Bindeglied dient. Ich bin also sehr gespannt wie es nun weitergeht in der Hauptstoryline rund um das Nest des Colchicus, Fasanensandwiches und hoffentlich auch Mildred Bannerman.
- Robin Stevens
Mord ist nichts für junge Damen
(99)Aktuelle Rezension von: buechermaedchen90Die Story des Buches klang wirklich sehr gut und ich hatte mich sehr darauf gefreut es zu lesen. Doch dann entpuppte sich das Buch als eine echt schlechte Kaufidee. Die eine Hauptprotagonistin war einfach nur ohne Ende nervig, denn sie wollte immer nur bestimmen und das ging mir irgendwann so dermaßen auf den Nerv, dass ich schon am Überlegen war, dieses Buch gar nicht erst zu Ende zu lesen, obwohl ich eigentlich niemand bin der Bücher einfach abbricht. Ich habe es dann doch bis zum Ende mit Hängen und Würgen durchgezogen und weiß nun ganz genau, dass ich die Finger von den nächsten Teilen der Buchreihe lasse.
- Rachel McIntyre
Sternschnuppenstunden
(147)Aktuelle Rezension von: Elisa_UniqueInhalt
Lara hat es nicht leicht. In der Schule wird sie gemobbt und keine Freunde. Unverhofft hilft ihr ein gut aussehender Lehrer. Bald muss sie feststellen, dass sie sich Hals über Kopf in ihn verliebt hat. Bald lässt er sich auch die Schülerin ein und riskiert nicht nur seinen Job, sondern auch seine und Laras Zukunft.
Cover
Das Cover ist schlicht und wirklich sehr niedlich gestaltet. Es hat mir auf Anhieb gefallen, da es den Schreibstil der Autorin sehr gut widerspiegelt. Der gesamte Roman ist in Form des Tagebuches von Lara geschrieben. Durch die leichten Abnutzungsspuren und auch den Einband, wirkt alles noch viel authentischer.
Rezension
Der Schreibstil ist einfach gehalten und passt perfekt zum Verhalten und Denken einer Schülerin. Man findest super leicht ins Buch hinein und auch in die Geschichte. Leider muss ich sagen, dass einige Handlungen und Szenen übertrieben sind. Es nimmt sehr viel verbotenes von dem Verhältnis weg und alles wirkt kindlich, leichtsinnig und unüberlegt. Sogar der männlich Protagonist Ben wirkt wie ein Teenager und nicht wie ein Erwachsener. Obwohl das Thema sehr interessant ist, finde ich, dass es zu locker rübergebracht wird. Wäre ich 10 Jahre jünger, würde ich es vermutlich deutlich besser finden und nur das Ende hassen.
Nun finde ich jedoch das Ende sehr gut gelungen, da dieses realistisch dargestellt wird und auch die Situation nicht verherrlicht. Genau aus diesem Grund kann ich im gesamten dem Buch leider nur 3 Sterne geben.Empfehlung
Generell würde ich das Buch nur empfehlen, wenn man auf diese typischen LehrerXSchülerin-Geschichten steht.
- Alan Warner
Die Soprane
(2)Aktuelle Rezension von: kfirWild und realistisch - ein herrlicher Spass Ein Chor einer schottischen katholischen Mädchenschule fährt aus der tiefsten Provinz in die Stadt. Statt um den Gesangswettbewerb geht es den Mädels primär auch darum, ihre Wünsche auszuleben - shoppen, tanzen gehen, Alkohol trinken, Männer anlachen. Und manches passiert ganz anders als gedacht. Das alles wird mit viel Liebe zum Detail, sehr lebhaft und humorvoll aus der Sicht der pubertierenden Mädchen erzählt, mit all ihren Wünschen und Hoffnungen, die so oft nicht erfüllt werden. Gefallen hat mir auch die Sprache, sehr knapp und direkt und manchmal auch ein wenig derb. Doch immer authentisch. Erinnert mich ein wenig auch an meine Jugend. - Reinhard Erös
Unter Taliban, Warlords und Drogenbaronen
(3)Aktuelle Rezension von: serrorDieses Buch erklärt zusammen mit dem Vorgänger "Tee mit dem Teufel" Zusammenhänge und Probleme Afghanistans und teilweise Pakistans - sehr lehrreich und spannend! Man erfährt einiges über die Geschichte Afganistans. Das hier habe ich für den Vorgänger "Tee mit dem Teufel" geschrieben, gilt aber auch für dieses Buch: Der ehemalige Bundeswehrarzt Dr. Reinhard Erös kennt Afghanistan schon seit den 80er Jahren und lebt abwechselnd dort und in Bayern. Er hat dort eine große Hilfsorganisation, die "Kinderhilfe Afghanistan" aufgebaut und kennt sich bestens im Land aus. Er beschreibt die dortigen Zustände in Zusammenhang mit der geschichtlichen Entwicklung - so dass man versteht, wie die Menschen dort denken. OK, ich bin kein guter Rezensent aber das Buch ist 100% lesenswert, bei Amazon gibt es gute Rezensionen. :) Und hier etwas zu seinem Projekt, wenn jemand diesen Monat ein Buch weniger kauft, kann er das Geld, das er damit spart, hier loswerden: http://www.kinderhilfe-afghanistan.de/ - India Desjardins
Das verdrehte Leben der Amélie - Beste Freundinnen
(79)Aktuelle Rezension von: EmiliaSabbatDas Buch habe ich mir als "Coverkauf" auf dem Flohmarkt mitgenommen.
Eigentlich gehöre ich wohl nicht mehr in die Altersklasse 12 - 16 :-) dennoch konnte mich der Stiel der Autorin überzeugen.
Amelie hat Probleme wie jedes andere Teenager Mädchen auch, Stress mit der Besten Freundin, Jungs, Haushalt bzw den Disput zwischen ihrer und der ordnung ihrer Mutter.
Da es als Tagebuch, mit vielen Absätzen und schönen "kritzeleien" bestückt ist, sind die knapp 400 Seiten schnell gelesen.
Mein Fazit, für Teenager ab 10 sehr schön - denn im Gegensatz zu Conni & Co, geht bei Amelie nicht immer alles gut und sie ist auch kein "Held". Es zeigt den Alltag eines Teenies sehr gut. Als Mutter ist es ein kurzweiliges Lesevergnügen falls die Tochter es mal rumliegen lässt ;-)
- Cecily von Ziegesar
Gossip Girl 3 - Alles ist mir nicht genug
(176)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerVorbei sind die Zickerein zwischen Blair und Serena. Sie sind nun wieder best friends - und mal ganz ehrlich zusammen macht es doch viel mehr Spaß Party zu machen. Während die Abschlussprüfungen bei dem oder anderen nicht so gut verlaufen, genießen Blair, Serena und Co. die prüfungsfreie Zeit in vollen Zügen. Es werden wilde Parties geschmissen und anscheinend hat Serena wieder mal einen sehr hartnäckigen Verehrer an der Backe, der sich einfach nicht abschütteln lässt. Blair hat hingegen mit anderen Problemen zu kämpfen: Ihr Stiefbruder benimmt sich seltsam und dann erwartet ihre Mutter auch noch ein weiteres Kind.
Leider hat mir der dritte Band der Gossip Girl Reihe überhaupt nicht gefallen. Bei den Hauptcharakteren habe ich kaum eine Entwicklung vernommen. Anscheinend dreht sich das Leben von reichen Teenies nur um Drogen, Alkohol und Parties. Einzig allein die Nebencharaktere konnten mich überzeugen.. - Enid Blyton
Dolly, Band 01
(100)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDolly ist zwölf Jahre alt und darf zum ersten mal ins Internat Burg Möwenfels. So viel hat sie davon gehört und der Bau mit den vier Türmen ist ja auch wirklich mehr als imposant. Sie möchte ankommen und Freundinnen finden und ganz viel erleben. Der Schulaltag ist zwar oft mit viel lernen verbunden, aber der Spaß kommt auch nicht zu kurz. Dolly möchte so gerne mit Alice befreundet sein, aber sie wird von ihr zu oft abgelenkt. Vielleicht ist doch ein anderes Mädchen besser für Dolly?
Enid Blyton hat hier einen tollen ersten Band abgeliefert und ich habe schon Band 1 geliebt und man ist sofort ein Teil der Schule.
- Agatha Christie
Die Katze im Taubenschlag
(21)Aktuelle Rezension von: BirteHiIch hatte mich sehr auf meinen nächsten Poirot gefreut und wurde leider etwas enttäuscht. Die Katze im Taubenschlag erzählt eine Geschichte von internationalen Konflikten, Spionen und den rätselhaften Morden an drei Lehrerinnen an einem von Englands renommiertesten Mädcheninternaten. Poirot spielt in dieser Geschichte bedauerlicherweise nur eine Randrolle. Ich persönlich bevorzuge es, wenn Poirot tatsächlich auch die Hauptfigur ist. Ist wie gesagt meine Meinung, die vermutlich nicht jeder teilt. Ich habe mich über weite Strecken beim Lesen eher gelangweilt, was bei einem Kriminalroman sicher nicht so sein sollte. Ich hoffe der nächste in der Reihe ist besser.
- Rachel Klein
Die Sehnsucht der Falter
(24)Aktuelle Rezension von: SunnyCassiopeiaInhalt
Rebecca schreibt Tagebuch über die Zeit ihres Internatlebens.
Bisher lief immer alles gut und Rebecca hat sich wohl gefühlt und die geneinsame Zeit dort mit ihrer besten Freundin Lucy genossen. Bis eine neue Mitschülerin Ernessa auftaucht, ein sehr unsympathisches, undurchsichtiges und verschlossenes Mädchen.
Seit der Ankunft dieses Mädchens verändert sich das Internatleben und deren Bewohner.
Rebecca spürt sofort das mit Ernessa etwas nicht stimmt, etwas dunkles umgibt sie, sie verbirgt etwas und hat Geheimnisse.
Rebeccas Gedankenwelt verfängt sich in ein Strudel aus Traum, Fantasie und Psychomatik.
Kann sie den Wahnsinn entkommen?
Meine Meinung
Das Buch spielt in den 60 Jahre. Was ich sehr interessant fand. Rebaccas Bezug zu ihrer Mutter fand ich seltsam und schade das so vieles unausgesprochen geblieben ist. ....Wer in dem Buch nach Erklärungen und Antworten sucht wird enttäuscht werden....die gibt es nicht. Die Autorin lässt viel Raum für eigene Interpretationen. Ich persönlich glaube schon daran das es übernatürlich zuging und es nicht alles Hirngespinste von Rebecca waren....
Vorallem Lucys Verlauf in dem Buch ist sehr fragwürdig und lässt sich nicht logisch erklären.
Ich fand das Buch sehr ansprechend und unterhaltsam....es wirkt lange nach ...ich habe mich beim lesen aber auch oft sehr müde gefühlt, es ist etwas verstörend....habe mich wohl zu sehr reingefühlt.
Mir fiel es manchmal schwer in Rebeccas Tagebucheinträgen zwischen Vergangenheit, Wirklichkeit und Traum zu unterscheiden.....
Fazit
Nichts für Leser die nach Erklärungen und Antworten suchen....nach festen Gesprächsverläufen und auf Aussprachen zwischen den Protagonisten warten....Vieles ist mystisch und verworren ....undurchsichtig und das Ende bleibt offen....