Bücher mit dem Tag "märkte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "märkte" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Die Kunst, kein Egoist zu sein (ISBN: 9783442156313)
    Richard David Precht

    Die Kunst, kein Egoist zu sein

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das Buch stimmte mich sehr nachdenklich. Es geht für mich unter die Haut und dann schaute ich in den Spiegel und fragte mich, was würdest du tun.

    "Den bequemen Weg wählen oder den gegen den Strom schwimmen."

    Wir Leben in einer mit Selbstgefälligkeit geprägten Umgebung. Schnell, schnell. Egoistisch. Ohne Rücksicht. Ohne wirklichem Ziel. Ellenbogen. Über die Anderen hinweg. Ich bin hier der Chef...

    Das Buch beschreibt es treffend.
  2. Cover des Buches Tod und Teufel (ISBN: 9783863580544)
    Frank Schätzing

    Tod und Teufel

     (726)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Das solle in viel beachtetes Werk von Herrn Schätzing sein. Wie kann es dann bitte sein, dass ich das bisher noch nicht kannte?


    Inhalt: Jacop ist ein Herumtreiber. Vor Jahren ist er von seinem Vater auf dem Land nach Köln geflüchtet, leibt seit dem in einem Mauerbogen und stielt sich zusammen, was er so braucht.

    Auf einer Diebestour wird er Zeuge, wie der Dombaumeister vom Gerüst der Dombaustelle gestoßen wird und aufgrund dessen verstirbt. – Es schmeißt ihn vom Apfelbaum und er verletzt sich.

    Jacob ist klar, dass er in Gefahr schwebt. Er ist ein unerwünschter Zeuge, der gesehen wurde und nun beseitigt werden soll.

    Dieses ungerechte Schicksal treibt ihn in die Arme von Richmodes. Eine Färbertochter, die aber unheimlich hilfsbereit ist und ihn zu ihrem Onkel, dem Physikus bringt. Dieser kann ihm bei seinem ausgerenkten Arm helfen und dann auch bei der Entdeckung und hoffentlich auch Vereitelung der großen Intrige, die hinter dem gemeinen Mord steckt.


    Fazit: Ich hatte bei Spotify einfach mal nach Frank Schätzing gesucht und bin da genau auf zwei Bücher von ihm gestoßen. Wobei mir beide absolut gar nicht bekannt waren...

    Dieses Buch hier wollte erst gar nicht von ihm sein. Zumindest, was so in meinem Kopf vorging. Seit wann schreibt Herr Schätzing denn mittelalterliche Sachen? – Das war ja mal eine tolle Überraschung, die nicht größer hätte sein können.


    Von Anfang an war mir klar, dass der Schauplatz für dieses Buch Köln sein sollte. Denn es ist immer wieder von einer Dombaustelle die Rede. Und wo steht denn ein riesiger Dom, der von Anfang an positive und netative Stimme befeuert hat? – Richtig, in Köln.

    Der Protagonist, dieser Jacob ist zunächst nur ein ganz normaler Bettlerjunge. Er hat nichts und weil er nichts hat, wird er wohl auch nichts werden. Eben so, wie das seinerzeit war. Allerdings entwickelt der sich im Laufe der Geschichte zu einem Protagonisten mit Schicksal und Charakter. So dumm, wie er zunächst scheint, ist er gar nicht und dieser Physikus, bei dem er landet, tut ihm eigentlich richtig gut.

    Die Story, die hier eben spielt, ist so weit gar nicht hergeholt. Da wird ein hoch angesehen Mitglied der Gesellschaft ermordet. Der Täter glaubt, dass er das perfekte Verbrechen begangen hat, aber Jacob ist am Ende doch ein unliebsamer Zeuge. – Und dieser Zeuge und alle seine Mitwisser müssen eben weg.

    Im Laufe der Handlung lässt Herr Schätzing eine ganze Menge tatsächlicher geschichtlicher Fakten in die Handlung einfließen. Man erfährt etwas von den Kreuzrittern, vom Dombau, von der mittelalterlichen Hierarchie in der Gesellschaft und über das Ansehen verschiedener Leute und wie man mit ihnen umgegangen ist. Mit viel Liebe zum Detail beschreibt Herr Schätzing seine Antagonisten, die örtlichen Gegebenheiten, Gedankengut der verschiedenen handelnden Personen und doch geht die Handlung immer schön vorwärts. Längen, in denen die Handlung steht, sind nicht vorhanden.

    Trotzdem ich mit dem Mittelalter, dem Kirchengedöns von seinerzeit und dieser ganzen antiquierten Weltansicht nichts anfangen kann, war ich von Anfang an richtig gut an das Buch das Geschehen gefesselt. Mit der Sprache und den Unterhaltungen mit seltsam klingendem Vokabular, hatte ich mich schnell gewöhnt. Am Ende war es einfach nur autentisch und hat super in die Handlung gepasst.

    Herr Schätzing hat sein Werk selber gelesen und dabei einen stellenweise echten kölsche Akzent hinein gebaut. Das hat mir immer mal wieder ein Schmunzeln aufs Gesicht gelockt und hat eben auch voll in die Handlung gepasst.


    Für jeden Fan von Herrn Schätzing sollte es Pflicht sein, dass er auch diese Version des Autors einmal konsumiert haben sollte. Alle anderen sollten zumindest historisch etwas interessiert sein, wenn sie an diesem Buch Spaß haben sollten.

    Für mich war es in jedem Fall eine recht angenehme Überraschung.

  3. Cover des Buches Bali Reiseführer: 122 Things to Do in Bali (ISBN: 9783981880427)
  4. Cover des Buches Nippon Connection (ISBN: 9783442465446)
    Michael Crichton

    Nippon Connection

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Vorlage zu dem Film mit Sean Connery und Wesley Snipes. Die Belehrungen Connors an den kohai nerven irgendwann, genauso wie die seitenlangen Abschnitte über Videobänder und deren Manipulation. Aber eine spannende Krimigeschichte ist es allemal, und das sexy Mordopfer in der Verfilmung wird von dem deutschen Model Tatjana Patitz gespielt. In gewissen Kreisen ist das Buch als antijapanisch und rassistisch bezeichnet worden, aber in jedem Fall ist es ein Weckruf an amerikanische Entscheidungsträger. Und die Staatsanwältin ist eine Rabenmutter.

  5. Cover des Buches Grundzüge der Volkswirtschaftslehre (ISBN: 9783868942293)
    Peter Bofinger

    Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Nine
    Dieses Werk hat mich im theoretischen Teil der Einführung in die Volkswirtschaftslehre begleitet. Es ist sehr einfach verständlich geschrieben. Dadurch ist es sehr angenehm mit diesem Werk zu arbeiten und es zu lesen. Die Inhalte werden plausibel und mir sehr vielen Beispielen dargestellt.
  6. Cover des Buches Reisehunger (ISBN: 9783833843143)
    Nicole Stich

    Reisehunger

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Linker_Mops
    "Reisehunger" war seit langem mal wieder ein Kochbuch, was ich in die Hand genommen habe und sofort wusste, das will ich. Ansprechende Bilder, tolle Rezepte und vor allem eben von allem etwas. Von der USA geht es über Europa in den Orient bis nach Südostasien. Für jeden Geschmack findet sich also etwas in diesem Kochbuch. Und schön finde ich auch, dass aus jeder Region auch wirklich ein paar Vor- sowie Hauptspeisen zu finden sind sowie mindestens ein Nachtisch. So kann man auch fix ein Gänge-Menü zaubern.
  7. Cover des Buches Neben uns die Sintflut (ISBN: 9783492312691)
  8. Cover des Buches Bildband Bali: Highlights Bali. Die 50 Reiseziele, die Sie gesehen haben sollten. Entdecken Sie mit diesem Reiseführer Sehenswürdigkeiten wie ... Die 50 Ziele, die Sie gesehen haben sollten (ISBN: 9783734323935)
  9. Cover des Buches It's Market Day (ISBN: 9783710601064)
    Fabio Haebel

    It's Market Day

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Spreeling
    Fabio Haebel war mir bislang unbekannt. Jetzt halte ich ein ungewöhnliches Kochbuch in den Händen. 
    Im Buch werden acht europäische Märkte in großen Städten vorgestellt. Es gibt eine grafische Darstellung mit kurzen Infos. Wo liegt der Markt, wie viele Stände gibt es, wann hat der Markt geöffnet. 
    Wichtig finde ich die Adresse und auch die Internetseite! 
    Zu jedem Markt gibt es eine Geschichte zu einer Person, die dort einen Stand betreibt. Das fand ich sehr informativ und macht es noch persönlicher! 
    Als kleinen Tip gibt es Hinweise, was dort eine Spezialität ist und was der Autor noch nirgends gefunden hat. Als Rezepte gibt Spezialitäten der Region. Die Zutaten sind nicht zu außergewöhnlich und die Fotos machen Lust zum nachkochen! 
    Schade finde ich die wenigen aussagekräftigen Fotos. Ein nahes Bild des Gemüses, eine Großaufnahme des Autors vor einem Stand können überall entstanden sein. Da findet man auf den Webseiten schönere Fotos, was ja nicht Sinn der Sache war. 
    Auf jeden Fall ein schönes Geschenk für Koch- und Back - begeisterte.
  10. Cover des Buches Einkommen für alle (ISBN: 9783404606078)
  11. Cover des Buches Nelles Guide Reiseführer Indonesien (ISBN: 9783865748331)
  12. Cover des Buches Das Sizilien-Kochbuch (ISBN: 9783517096094)
    Andreas Hoppe

    Das Sizilien-Kochbuch

     (9)
    Aktuelle Rezension von: suppenfee

    Dieses Kochbuch ist genau das Richtige für alle Mittelmeerliebhaber und Sizilienreisede. Neben landesüblichen Gerichten, enthält das Kochbuch auch einen lebhaften Reisebericht über Sizilien, in dem merklich Herzblut steckt. Zu jeder Station gibt es passende Gerichte und spannende Erlebnisse zu entdecken. Dieses Buch ist sehr persönlich und liebevoll von Andreas Hoppe gestaltet. Das Design überzeugt, angefangen bei der tollen Haptik des Covers, bis hin zu den wunderschönen Fotos von Land und Speisen, die Fernweh und Appetit wecken. Die Gerichte beinhalten alles von Vor- bis Nachspeise, Pasta, Kuchen, Salate und viel Fisch. Die getesteten Rezepte waren alle durchweg super lecker, sind allerdings nichts für die schnelle Feierabendküche, sondern eher für einen ausgiebigen Kochabend unter Freunden. Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!

  13. Cover des Buches VWL Fur Dummies (ISBN: 9783527702138)
  14. Cover des Buches Hemmungslos kochen (ISBN: 9783426667125)
  15. Cover des Buches Finanzierungstheorie und Unternehmenspolitik (ISBN: 9783827371959)
  16. Cover des Buches Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft (ISBN: 9783442156863)
    Nouriel Roubini

    Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Als einer der wenigen etablierten Ökonomen der USA hatte Nouriel Roubini die gegenwärtige Finanzkrise und ihren Verlauf sehr genau vorausgesagt. Nun hat er uns gemeinsam mit Stephen Mihm ein Buch über diese Krise, ihre Folgen und mögliche Auswege geschrieben. Bereits im ersten Kapitel räumen die Autoren mit dem Mythos auf, Finanzkrisen wären ein seltenes und obendrein unvorhersehbares Ereignis, etwas, das populäre Schreiber gerne medienwirksam "schwarzen Schwan" nennen. Sie gehen kurz auf einige sich immer wiederholende Elemente solcher Krisen ein und zeigen, dass diese Faktoren auch diesmal schon lange vor der eigentlichen Eruption deutliche Warnzeichen sendeten. Man musste sie nur lesen können.

    Bereits John Stuart Mill erklärte 1848 wie sich Finanzkrisen zusammenbrauen. Seine Erkenntnisse hätten auch diesmal für eine sichere Voraussage ausgereicht. Leider wird die Vergangenheit oftmals einfach vergessen. Oder man redet sich ein, dass diesmal alles ganz anders ist. Mill ist nur einer von vielen Wirtschaftswissenschaftlern, die sich mit der Rolle von ökonomischen Krisen theoretisch auseinandersetzten. Im zweiten Kapitel gehen die Autoren auf die unterschiedlichsten Ansichten dazu ein.

    Viele Spekulationsblasen entstehen durch die Einführung neuer Technologien. Doch die gegenwärtige Krise wurde ganz wesentlich durch "Innovationen" in der Welt des Interbankenhandels, vor allem durch die so genannten Kreditverbriefungen, angefeuert. Ganz unterschiedliche Anleihen wurden dazu grob gesprochen in großen Paketen zusammengepackt und in ihrer Gesamtheit durch ein Rating bewertet. Damit waren sie erstmals handelbar. Kreditgeber kamen so sehr schnell wieder an ihr Geld. Dafür wusste nun aber niemand mehr so recht, welche Risiken er wirklich in solchen Paketen kauft.

    Die Autoren erklären im dritten Kapitel sehr detailliert, wie diese Verbriefungen und Derivate auf solche strukturierten Produkte zum Auslöser der Krise wurden. Sie verweisen darüber hinaus auf das hierzulande nicht diskutierte, weil kaum vorhandene, unkontrollierte Schattenbankenwesen und erläutern an Beispielen den Fluch der Hebelung, also die Verwendung von Fremdkapital in unverantwortlichen Größenordnungen bei spekulativen Geschäften.

    Im vierten Kapitel beschreiben die Autoren das dominoartige Zusammenfallen der amerikanischen Kreditunternehmen nachdem sich erstmals die wahren Ausmaße der Kreditausfälle andeuteten. Anschließend breitete sich diese US-Epidemie pandemisch über die in alle Welt verkauften Kreditpakete aus. Interessanterweise waren sehr viele Politiker, auch der damalige deutsche Finanzminister Steinbrück, bis dahin der Meinung, dass dies nicht geschehen werde. Von dieser Pandemie berichtet das fünfte Kapitel.

    Im folgenden Kapitel befassen sich die Autoren ausführlich mit dem Krisenmanagement der amerikanischen Notenbank und erklären die zahlreichen Manöver so, dass sie auch Laien verstehen können. Danach wird im 7. Kapitel diskutiert, wie die Politik auf die Krise reagiert hat. Die Schuldenkrise wurde frei nach Keynes mit noch mehr Schulden durch "Rettungen" und Konjunkturprogramme beantwortet. Politiker vergessen dabei gerne, dass Keynes eine Entschuldung in besseren Zeiten dringend anmahnte und dass Konjunkturprogramme die Steuererhöhungen (oder "Sparprogramme") der Zukunft sind. Wir sehen das gerade in Deutschland.

    Das 8. Kapitel befasst sich mit dringend notwendigen Reformen des gesamten Finanzsystems. Die bisherigen politischen Diskussionen und hektischen Maßnahmen zeugen von politischem Unwillen und mangelndem Sachverstand. Das eigentliche Problem entstand im völlig unregulierten und komplett undurchsichtigen Interbankenhandel. Jeder kann hier Derivate erfinden und in Umlauf bringen. Es existiert keinerlei Aufsicht oder Standardisierung von Produkten. Allerdings sind das merkwürdigerweise keine öffentlichen Diskussionsthemen. Darüber hinaus ist das zentrale Problem der Vergütungen nicht geregelt. Solange der Steuerzahler jeden Spieler immer wieder rettet, wird die Bereitschaft, irrsinnige Risiken einzugehen, nicht nachlassen. Weitere kritischer Punkte sind die Größe der verschiedenen Institute und ihre Verflechtungen. Dies wird in der Öffentlichkeit ebenfalls nicht diskutiert.

    Radikale Schnitte schlagen die Autoren im 9. Kapitel als Konsequenz der Krise vor. Zunächst einmal muss es gelingen, die Aufsichtsbehörden vom Fluch der blinden Mittelmäßigkeit zu befreien. Fähige Leute gehen dorthin, wo sie gut bezahlt werden und sich verwirklichen können. Die Aufsichtsbehörden gehören gewiss nicht zu den idealen Zielen solcher Menschen. Noch wichtiger ist jedoch der extrem schwierige Vollzug einer simplen Logik. Wenn Konzerne zu groß sind, um zu sterben, dann muss man sie eben zerschlagen. Doch mit den "Rettungen" sind zumindest in den USA noch größere Giganten gebildet worden. Weil es in der Obama-Administration nur so von Goldman-Sachs-Leuten wimmelt, wundert es nicht, dass diese Konsequenz dort kein Thema ist. Die Autoren diskutieren das Zerschlagungsproblem ausführlich.

    Ein anderer simpler Punkt ist, dass Banken nur Risiken in Höhe ihres verfügbaren Eigenkapitals eingehen sollten. Dazu könnte man sie zwingen, wenn man es denn wollte. Schließlich schlagen die Autoren eine aktivere Rolle der Zentralbanken in der Geldpolitik im Vorfeld einer Krise vor.

    Kapitel 10 befasst sich mit den Schuldenkrisen von Staaten, die immer nach Bankenkrisen auftreten. Insofern erleben wir gegenwärtig nichts Neues. Die Autoren diskutieren hier insbesondere die Krise des US-Dollars und die möglichen politischen Folgen für die Machtverhältnisse in der Welt.

    Das Buch enthält ein Fazit, in dem das Drehbuch der Krise noch einmal zusammengefasst wird, und einen Ausblick, der erneut die Brillanz seiner Autoren aufdeckt, denn inzwischen ist zum Beispiel eingetreten, was sie für Griechenland voraussagten.

    Fazit.
    Dies ist ein sehr intelligent geschriebenes, scharfsinniges und sehr lehrreiches Buch über Ursachen und Verlauf der gegenwärtigen Finanzkrise und der zu erwartenden Folgen. Darüber hinaus unterbreiten die Autoren konsequente Vorschläge zur Lösung der durch diese Krise aufgedeckten Probleme. Das Buch ist für einen breiten Leserkreis geschrieben, wenngleich gewisse elementare Kenntnisse und Vorstellungen über die Finanzmärkte vorausgesetzt werden.
  17. Cover des Buches Das Märchen vom gerechten Markt (ISBN: 9783828838536)
    Jürgen Freimann

    Das Märchen vom gerechten Markt

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Schnuck59
    In seinem Buch „Das Märchen vom gerechten Markt – Wie wir den homo oeconomicus überwinden können“ beschreibt Jürgen Freimann wie Lebens-, Arbeits- und Konsumverhalten die Ökonomie beeinflussen. 

    Jürgen Freimann hat als Wirtschaftswissenschaftler ein umfangreiches Wissen und erklärt die entwicklungsgeschichtlichen Hintergründe, internationalen Handel, Globalisierung und viele weitere Aspekte zu den internationalen Märkten. Der Schreibstil ist sachlich und mit den nicht immer leicht verständlichen Zusammenhängen gut verständlich und nachvollziehbar. 

    In dem Kapitel „Gut leben statt viel haben zu wollen“ zeigt Jürgen Freimann verschiedene Ansatzmöglichkeiten um den Märkten Grenzen zu setzen indem man verantwortlich handelt. Hierzu beschreibt er Beispiele wie Tauschringe oder Sharing Konzepte. Wir sind gefordert an Märkten verantwortlich zu handeln, die Ansätze für faire Wirtschaft und Gesellschaft umzusetzen und damit humane Wirtschafts- und Lebensverhältnisse zu erreiche.
    „Demokratie ist kein Zuschauersport.“

    Bei den Themen Glücksempfinden und Lebenszufriedenheit spielen weniger ökonomische Faktoren eine Rolle, sondern Faktoren, die die soziale Geborgenheit wiederspiegeln. Dazu hat mich hat die Beschreibung der besonderen sozialen Qualität des Lebens in Dänemark mit dem eigenen Wort „Hygge“ zum Nachdenken angeregt. 

    Das insgesamt eher trockene Thema wurde in diesem Buch gut dargestellt und anschaulich erläutert. 
  18. Cover des Buches Glurns erleben (ISBN: 9783852565002)
  19. Cover des Buches Die Prignitz (ISBN: 9783830501916)
    Lieselott Enders

    Die Prignitz

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Unbeschadet ihrer Einbettung in das Geschick der Mark Brandenburg und Mitteleuropas ist die Geschichte der Prignitz reich an eigenständigen Zügen. Sie treten, aus einem dichten authentischen Quellenmaterial ermittelt, in individuellen und sozialen Handlungen und Verhaltensweisen aller Gruppierungen der Gesellschaft, im Facettenreichtum ländlicher und städtischer Lebenswelten zutage. Dabei stand der vergleichende Aspekt, der Blick auf historische Nachbarräume Pate. Auf über 1300 Seiten wird ein eindrucksvolles, sachverständiges und fesselndes Bild der regionalgeschichtlichen Geschichte der Prignitz gezeigt.
  20. Cover des Buches Der Blaue Ozean als Strategie (ISBN: 9783446402171)
  21. Cover des Buches Grün. Le vert de la Provence (ISBN: 9783000407109)
    Tom Burger

    Grün. Le vert de la Provence

     (29)
    Aktuelle Rezension von: OsWa68


    Der provenzalische Krimi überzeugt mit seiner Sprache, doch zieht sich der Plot manchmal wie ein Kaugummi. Des weiteren dreht es sich oft um den um den Weltkrieg, die Alliierten und die Vergangenheit des Landstriches. Oft hoffte ich, dass der Krimi noch an Fahrt zunehmen würde, nachdem der Mord schon zu Anfang passierte, doch leider vergebens. 

    Allerdings muss ich positiv vermerken, dass es einen einvernehmlichen Schluss gibt und das Ende offen gelassen wurde. Das Beste am Buch sind die fabelhaften Beschreibungen der Provence.

  22. Cover des Buches Pessoas Lissabon (ISBN: 9783931043933)
    Tina Deininger

    Pessoas Lissabon

     (3)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Tina Deininger und Gerhard Jaugstetter lassen in "Pessoas Lissabon" ihre Fotografien aus der Stadt am Tejo in den Dialog mit den Zitaten des portugiesischen Dichters Fernando Pessoa treten und zeigen eine Stadt, die die Melancholie, die "Saudade" erfunden zu haben scheint.
    Wer schon einmal in Lissabon gewesen ist, der entdeckt über die schwarz-weiß Fotografien hinaus wieder diese Orte und Stimmungen, die man nur dort zu finden glaubt. Zwischen Kachelkunst und manuelinischem Baustil, zwischen Fado am Abend und dem Licht über dem Tejo am Morgen, gibt es in Lissabon alles zu finden, das ein Herz suchen mag. Stille Oasen der Ruhe und Nachdenklichkeit, dichtgedrängte Enge bei Fado und Wein, leckere Konditorenspezialitäten und Fernando Pessoa in allen Winkeln.
    Für Liebhaber des Dichters, für Freunde der portugiesichen Hauptstadt, ein Fotoband, der Ruhe ausstrahlt und Sehnsucht weckt.
  23. Cover des Buches Puppenmond (ISBN: 9783946186489)
    Paul Coswig

    Puppenmond

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Doris_K

    Ein Dockenspieler zieht mit seiner Familie von Stadt zu Stadt und verzaubert die Zuschauer mit dem Spiel der Holzpuppen. Fasziniert und angelockt von der Lebendigkeit der Holzdocken, schließt sich ein junger Löffelschnitzer der Familie an. Finstere, schwarze Welt, ein dunkles Geheimnis verbindet den alten Mann und seinen Lehrjungen und erweckt die Docken auf mysteriöse Weise. Bis die Macht ihren Tribut fordert.

    Mittelalter mit Fantasie beschrieben, rustikal, spannend und mysteriös. Man taucht sofort ein und ist in dieser Welt fast schon zu Hause. Wunderbar ergänzende Illustrationen von Wolfgang Keller innen und auf dem Umschlag begleiten beim Lesen und regen die Fantasie an. Einfach schön, ein Kleinod aus dem Wind und Sterne Verlag.


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