Bücher mit dem Tag "mafia"
1.301 Bücher
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
(3.109)Aktuelle Rezension von: tines_bookworldBei der "Lux"-Reihe hätte ich auf mein Gefühl vom Anfang hören sollen und bereits beim Abbruch von Band 1 bleiben sollen, nachdem ich das Buch bereits 2x weggelegt habe. Nachdem mich Band 1 und 2 nur mittelmäßig catchen konnten, bin ich mit Band 3 in eine richtige Leseflaute gefallen und werde die Reihe nun endgültig abbrechen. Die Grundidee ist ganz interessant, aber ansonsten gibt es kaum Spannung, Plottwists sind ellenweit vorher zu riechen, die Charaktere drehen sich nur im Kreis und sind leider auch recht naiv. Vielleicht hätte ich die Reihe mit 14 mehr hypen können, vllt bin ich inzwischen schon "zu alt" mit 24, aber so konnte ich den Hype leider gar nicht nachvollziehen.
- Jonas Jonasson
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
(5.935)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Buch ist nett geschrieben und hat doch die ein oder andere unerwartete Wendung. Die Geschichte seit ca. 1900 mal aus einer ganz anderen Perspektive gesehen. Dass die Geschichte an sich sehr unlogisch ist, macht hier gerade den Charme aus.
Trotzdem hat mich das Buch leider nicht wirklich fesseln können, so dass ich mich teilweise aktiv dazu bringen musste weiterzulesen.
- Ken Follett
Sturz der Titanen
(1.290)Aktuelle Rezension von: SM1"Sturz der Titanen" ist der erste Roman der dreiteiligen "Jahrhundert-Saga" von Ken Follett. Im Mittelpunkt des ersten Teils steht der erste Weltkrieg und dessen Vorgeschichte.
Erzählt wird die Geschichte verschiedener Protagonisten in England, Deutschland, Russland und den USA; diese erleben alltägliche und historische Ereignisse und Entwicklungen aus ihrer jeweiligen individuellen Perspektive. Im Laufe des Romans verknüpfen sich die einzelnen Handlungsstränge langsam miteinander und ergeben ein Gesamtbild.
Freunde historischer Romane werden die gesamte Reihe mögen, deren zweiter und dritter Teil noch besser sind als Teil eins.
- Leonie Swann
Glennkill
(3.671)Aktuelle Rezension von: FineAndersIn "Glennkill" von Leonie Swann lernen wir eine Schafherde kennen, welche grade eben ihren Schäfer leblos auf der Weide gefunden hat - Tod durch einen Spaten. Miss Maple, das klügste Schaf der Welt, und ihre Herde beginnen zu ermitteln.
Der Schreibstil ist witzig, manchmal ein bisschen chaotisch, aber ich hab mich schnell dran gewöhnt. Die einzelnen Charaktere sind interessant dargestellt. Der Humor trifft genau meinen Geschmack, von diesen Schafen kann man einiges lernen. Die Schafe werden überhaupt nicht vermenschlicht, was mir richtig gut gefällt.
Ich hatte sehr viel Spaß beim lesen, auch wenn die Ermittlungen sich anfangs sehr in die Länge gezogen haben. Das Ende war dann doch überraschend. Lustig ist auch das Daumenkino. Das Cover ist schon ein bisschen gruselig, zeigt aber gut, worum es in dem Buch geht.
Das Buch ist empfehlenswert, besonders wenn man Schafe mag, aber auch so. Es bringt unterhaltsame Abwechslung in den Bücherschrank.
- Stieg Larsson
Verblendung
(6.228)Aktuelle Rezension von: WelpemaxIch glaube, dass ist für mich das Buch, dass alle lieben, aber ich nicht. Zugegeben ist die Protagonistin Lisbeth Salander echt gelungen, aber alles drumherum ist nervig, allen voran Kalle "Fucking" Blomkvist. Außerdem haben mich die ganzen Vangers genervt, weil ich das hasse, wenn der Stammbaum riesig groß wird und ich da komplett den Überblick verliere. Skandinavien, Kälte und düstere Atmosphäre mag ich zwar, aber ich wäre schnell raus gewesen, wenn ich das Buch nicht in der Leserunde gelesen hätte.
- Ute Jäckle
Verloren in der grünen Hölle
(79)Aktuelle Rezension von: kointaMir hat dieser Thriller sehr gut gefallen. Das Buch hält was der Klappentext verspricht. Man war sofort mittendrin im geschehen und Vorgeplänkel. Die Geschichte ist spannend und mitreißend geschrieben, so dass ich mich sehr gut in die Angst von Elena und Ihren Freunden hineinversetzen konnte. Die Charaktere und auch die örtlichen Beschreibungen sind genau im richtigem Maß beschrieben, so das mein Kopfkino kein Problem hatte sich alles vor zu stellen. Ich fand sehr gut das die einzelnen Personen sich durch die Geiselnahme auch in Ihren Handlungen und Charakter veränderten. Zu Anfang hätte ich Elena zwar manchmal gerne mal auf dem Pott gesetzt wegen ihrem benehmen, aber schnell merkte man das da noch was anderes kommt. Trotz der ganzen Spannung kommt auch Gefühl nicht zu kurz, aber mehr möchte ich nicht verraten.
Lest diesen Thriller-abenteuer-Liebesroman einfach selber. Ich kann ihn nur empfehlen. - Karsten Dusse
Achtsam morden
(821)Aktuelle Rezension von: DrunkenCherryDas Buch lag recht lange in meinem Regal, ich hatte mich aber stets drauf gefreut. Nun ist das mit Humor aber eine recht subjektive Sache. Entweder man hat denselben wie der Autor oder eben nicht.
Protagonist Björn ist Anwalt, chronisch überarbeitet und sieht Frau und Kinder kaum. Ein Achtsamkeitsseminar bringt ihn dann wieder in seine innere Mitte. Und lässt ihn zum Mörder werden, als er seinen hochkriminellen Mandanten einfach mal um die Ecke bringt.
Und so gerät Björn in einen immer tiefer werdenden Strudel aus Kriminalität – was ja aber nicht so schlimm ist, solange er achtsam ist.
Klingt, als wäre Björn ein ganz schön unsympathischer Zeitgenosse, oder? Joa, so ging es mir auch. Ich konnte seinen Denk- und Handlungsweisen absolut nichts abgewinnen und war quasi von Seite eins an recht genervt.
Jetzt ist ein blöder Protagonist noch kein Garant für ein schlechtes Buch. Und ich gebe zu, dass ich dank des Hörbuchsprechers, der wirklich alles gegeben hat, hier und da auch schon mal schmunzeln musste.
Aber insgesamt hat mich alles ein bisschen genervt. Keine einzige Figur (außer vielleicht das Kind) war sympathisch und es ging zu keinem Zeitpunkt um Moral. Björn hat sich einfach alles damit schön geredet, dass es ja um Kriminelle geht, die er aus dem Weg räumt.
Und auch die vorrangig behandelten Themen Kindergartenplatz und Work-Life-Balance haben mich jetzt nicht vom Hocker gerissen.
Das Buch endet relativ offen und bereitet auf weitere Bände vor, doch die werde ich wohl nicht mehr lesen, da ich mir denken kann, dass sich vieles wiederholen wird.
- C. J. Daugherty
Night School 1. Du sollst keinem trauen
(2.150)Aktuelle Rezension von: Natiibooks2.5⭐️⭐️
Dieses Buch ist schon lange auf meinem SuB daher wurde es endlich Zeit das ich das Buch Lese und hier bin ich. Ich bi ehrlich ich hab mir bei dem Buch viel vorgestellt leider ist es am Ende nicht das geworden was ich erhofft habe. Ich weiß nicht genau was es war aber irgendwie hatte ich schwer eine Bindung zu denn Charaktere und Storyline zu greifen. Und leider ging mir vieles zu schnell besonders der Anfang.
- Stieg Larsson
Verdammnis
(2.579)Aktuelle Rezension von: WelpemaxDas Buch "Verdammnis" ist für mich wesentlich besser als der erste Teil "Verblendung". Die Fehler, die im ersten Teil auftauchten, hat Stieg Larsson im zweiten Teil einfach nicht mehr gemacht. Der Erzählstil ändert sich nicht, was auch gut ist, denn Stieg Larsson steht für erzählerische Dichte, Detailgenauigkeit und für Charaktere die Profil haben. Das Buch ist sehr spannend geschrieben, was nicht zuletzt daran liegt das ein Dreifachmord vorliegt und die Polizei einfach irgendwie immer mehr Details bekommt aber nicht wirklich in der beweisführenden Ermittlung weiterkommt. Vielmehr geht es darum, was man selbst vermutet, auch wenn es teilweise sehr schwer vorstellbar ist. Das ist es auch, was mich wirklich fasziniert hat und was der Autor auch gut dargestellt hat, daß es bei einer scheinbar aussichtslosen Konstellation es doch noch eine Hintertür gibt, die man nicht für möglich hält. Ich muss dennoch betonen, dass mir das Buch sehr viel mehr Spaß bereitet hat als der erste Teil und es war auch diesesmal kein Kampf es bis zum Ende zu lesen. Aber ganz lassen konnte es der Autor auch dieses Mal nicht, man muss erwähnen das Stieg Larsson sehr gern vom Thema abschweift und er allzugern noch unwichtige Dinge in seine Geschichte mit einfügt, wie in diesem Buch das Intermezzo mit dem Fuchs, im Prinzip total unnötig. Und auch negativ anzumerken ist für mich, dass ein Cliffhanger vorliegt, dass hätte man mit 3 oder 4 Seiten länger noch zu einem normalen Abschluss bringen können.
- Elena Ferrante
Meine geniale Freundin
(659)Aktuelle Rezension von: BuechervorhersageDie Geschichte beginnt in der Gegenwart, wo Elena, gerade in ihren Sechzigern, feststellt, dass ihre Freundin Lila wie vom Erdboden verschwunden ist und jeglichen Hinweis auf ihre Existenz hat verschwinden lassen. Das will Elena jedoch nicht hinnehmen und beginnt ihre gesamte Geschichte von Anfang an aufzuschreiben. Beide sind im rauhen Neapel aufgewachsen und haben sich bereits früh angefreundet. Sie sind sehr unterschiedlich, Lila ist sehr unabhängig, mutig und wissbegierig, sowie unheimlich schlau und Elena ist von Anfang an diejenige, die in Lilas Schatten steht und versucht, mit ihr mitzuhalten und ihr zu gefallen. Doch in der Jugend wendet sich das Blatt erstmals und Elena muss herausfinden, was ihre Ziele im Leben sind, wenn Lila sie nicht mehr vorgibt.
Am Anfang viel es mir schwer, in die Geschichte zu finden. Man musste so viele Informationen sortieren, sich ein erstes Bild vom Neapel der 50er Jahre machen und versuchen sich zu merken, welche Personen zu welcher Familie gehören (die Übersicht am Anfang des Buches war sehr hilfreich, wenn auch etwas lieblos dargestellt). Nach etwa 100 Seiten habe ich mich dann an den Erzählstil gewöhnt und meine Neugierde an der Entwicklung der Geschichte war erwacht.
Die Freundschaft zwischen Elena und Lila würde ich als speziell bezeichnen und nicht unbedingt gesund. Elena tat mir oft leid, wie sie quasi andauernd um Aufmerksamkeit und dem Genügen bemüht war, während Lila eher gefühlskalt wirkte, wie ein Großteil der Bewohner Neapels. Ich hätte ihr gerne mehr Selbstvertrauen geschenkt und ihr deutlich gemacht, was sie Besonderes als Frau in den 50ern erreicht hat.
Die Stadt ist voller Armut und Gewalt und Werten, die in den 50ern üblich waren. Es muss einem beim Lesen bewusst sein, dass dieses Buch keine seichte und gefühlvolle Unterhaltung für zwischendurch ist, aber wer sich darauf einlässt, wird dem spannenden Sog der Geschichte irgendwann verfallen. Etwas geärgert hat mich das Ende, denn es war nirgendwo ersichtlich, dass die Reihe fortlaufend ist und das Buch nicht in sich abgeschlossen ist. Eigentlich hatte ich nicht geplant, direkt die ganze Reihe zu lesen. Da muss ich mir noch überlegen, ob die Neugierde groß genug ist, um noch ca. 1.500 Seiten zu lesen, um zum Ende der Freundschaft zu gelangen.
- Jamie McGuire
Beautiful Disaster
(1.778)Aktuelle Rezension von: HampiEine mitreißende Liebesgeschichte, deren Ausgang stets ungewiss ist. Das Auf und Ab der Gefühle lassen einen mitfühlen und auf ein Happy End hoffen. Schon nach wenigen Kapiteln habe ich mir die anderen Bücher der Reihe bestellt, weil ich die Story der anderen Maddox-Brüder auch kennenlernen wollte. Hat sich definitiv gelohnt.
- Kai Meyer
Arkadien erwacht
(2.020)Aktuelle Rezension von: Xamaror"Arkadien erwacht" von Kai Meyer ist der Auftakt zu einer Reihe, die auf den ersten Blick wie eine klassische Mafiageschichte anmutet, sich jedoch schnell als etwas ganz anderes entpuppt. Die Geschichte spielt in einer faszinierenden Welt, die mit mystischen Elementen und komplexen Charakteren angereichert ist.
Inhalt und Handlung: Die Handlung folgt der Protagonistin, die in eine Welt voller Intrigen, Machtspiele und übernatürlicher Elemente hineingezogen wird. Die Erwartungen, die man aufgrund des Titels und der ersten Seiten an eine traditionelle Mafiaerzählung hat, werden nicht ganz erfüllt. Stattdessen entfaltet sich eine Geschichte, die sich mehr mit den inneren Konflikten der Charaktere und den Konsequenzen ihrer Entscheidungen beschäftigt.
Charaktere: Die Charaktere sind vielschichtig und bieten interessante Perspektiven. Besonders die Entwicklung der Protagonistin ist spannend, da sie sich von einer unbedarften Figur zu einer starken Persönlichkeit wandelt. Dennoch hätte ich mir an manchen Stellen mehr Tiefe und Hintergrundgeschichte gewünscht, um die Motivation der Charaktere besser nachvollziehen zu können.
Schreibstil: Meyers Schreibstil ist flüssig und bildhaft, was es leicht macht, in die Geschichte einzutauchen. Die beschreibenden Passagen sind gut gelungen und tragen zur Atmosphäre der Erzählung bei. Allerdings gibt es einige Stellen, an denen die Handlung etwas schleppend voranschreitet, wodurch die Spannung gelegentlich nachlässt.
Themen und Botschaften: Das Buch behandelt Themen wie Macht, Loyalität und Identität, bietet jedoch nicht die erwartete klassische Mafia-Dynamik. Stattdessen wird die Geschichte durch übernatürliche Elemente und eine einzigartige Welt bereichert, die durchaus faszinierend sind, aber möglicherweise nicht jedem Leser gefallen.
Fazit: "Arkadien erwacht" ist eine interessante Lektüre, die sich von typischen Mafia-Geschichten abhebt. Obwohl ich mir mehr Tiefe und Tempo gewünscht hätte, bietet das Buch dennoch genug spannende Elemente, um das Interesse aufrechtzuerhalten. Mit drei Sternen ist es eine solide Empfehlung für Leser, die offen für neue Interpretationen des Genres sind, jedoch keine klassische Mafiaerzählung erwarten sollten. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung und hoffe, dass sich die Geschichte weiter entfaltet und die Charaktere noch tiefer entwickelt werden.
- Tami Fischer
Burning Bridges
(916)Aktuelle Rezension von: _readingfeverDie Geschichte spielt in der charmanten College-Stadt Fletcher, die mit ihrer lebendigen Atmosphäre und dem typischen Studentenleben eine wunderbare Kulisse für die Handlung bietet. Freundschaften, Partys und romantische Momente werden authentisch eingefangen, was das Setting für mich sehr ansprechend gemacht hat. Ich konnte mich gut in die Umgebung hineinversetzen und fand die Kulisse wirklich gelungen.
Ella ist eine sympathische Protagonistin, doch ihre Naivität hat mich an einigen Stellen etwas gestört. Sie ist nett, aber manchmal einfach zu idealistisch. Ches, der geheimnisvolle „Bad Boy“, hatte zwar Potenzial, aber irgendwie konnte ich keine wirkliche Verbindung zu ihm aufbauen. Es fiel mir schwer, mit ihm warm zu werden, und die Entwicklung ihrer Beziehung ging mir teilweise zu schnell und wirkte ein wenig zu konstruiert. Auch die Nebencharaktere waren gut, aber sie konnten mich nicht ganz so sehr fesseln.
Ich muss sagen, der Schreibstil von Tami Fischer ist definitiv ein Highlight. Ich kenne ihn bereits aus der Manhattan Elite-Reihe und auch hier hat er mich wieder voll überzeugt. Der Schreibstil ist flüssig, emotional und mit humorvollen Dialogen gespickt, die wirklich gut unterhalten. Die Chemie zwischen Ella und Ches war spürbar, und auch die Dialoge haben mir gefallen. Auch wenn mich die Handlung insgesamt nicht ganz gepackt hat, war der Schreibstil durchweg angenehm.
Fazit: Burning Bridges war eine nette Lektüre für zwischendurch, die mich gut unterhalten, aber nicht wirklich emotional mitgerissen hat.
Der Schreibstil von Tami Fischer hat es definitiv geschafft, mich zu fesseln, aber die Charaktere und die Handlung konnten mich nicht vollkommen überzeugen.
Ich werde die weiteren Teile sicher im Hinterkopf behalten, bin mir jedoch noch nicht sicher, ob ich sie wirklich lesen werde.
- Sebastian Fitzek
Amokspiel
(2.256)Aktuelle Rezension von: StrokelineJan ist verzweifelt und sieht für sich keine andere Möglichkeit mehr, als eine Radiostation mitsamt einiger Geiseln für sich in Beschlag zu nehmen. Jede Stunde soll (und wird) jemand getötet - sofern sich der anrufende Hörer nicht mit der richtigen Parole am anderen Ende des Telefons meldet. Ziel seiner mörderischen Inszenierung ist es, seine - angeblich für tot erklärte - Verlobte Leoni wieder in die Arme schließen zu können. Helfen soll ihm dabei eine inzwischen psychisch sehr labile Mittlerin namens Ira Samin. Diese hat wenig Lust und Muße dem Geiselnehmer zu helfen, hatte sie doch ganz andere Pläne an diesem Tag. Dies ändert sich schlagartig als Frau Samin erfährt, dass ihre Tochter Kitty sich ebenfalls durch Zufall in den Räumlichkeiten der Geiselnahme aufhält. Es beginnt ein rasantes Spiel um Leben und Tod und der Lesende ist ab der 1. Seite gefesselt und tief ins Geschehen involviert. Ich hätte Amokspiel in einem Zug lesen können, so spannend ist dieser Thriller geschrieben.
- Luca Di Fulvio
Der Junge, der Träume schenkte
(1.150)Aktuelle Rezension von: FutziwitchCetta lebt mit ihrer Familie in Sizilien . Eines Tages wird sie von einem Mann vergewaltigt und wird schwanger da sie sich und ihrem Sohn ein besseres Leben wünscht reisst sie mit ihm nach Amerika sie gibt ihm den NAmen Natale da in Amerika aber niemand diesen Namen kennt wird er einfach Christmas genannt und so verbringt sie ihr Leben mit ihm in Amerika der Junge wächst in der Lower East Side auf und merkt swhr schnell dass er etwas machen muss um in dieser Welt zu überleben , denn dort regiert die Mafia Gangster und aneres Gesindel . Gut dass Christmas über eine fantastische Fantasy verfügt und mit seinen Geschichten bei den richtigen Leuten Eindruck schindet. Eine tolle Geschichte von einem Jungen der es nie leicht hatteaber trotzdem viel erreicht in seinem Leben
- Klara Holm
Krähennest
(31)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer„Und dann erfuhren sie von ihm, was ihnen all die anderen Dörfler mit ihrem höflichen Plaudern und dem betroffenen Gehabe verschwiegen hatten.“ (Zitat Seite 103)
Inhalt
Spielende Kinder finden auf einem Kutter den Kopf eines toten Mannes. Zwei Tag später wird auch der Körper gefunden. Für Kriminalhauptkommissar Luka Kroczek und sein Team der Kripo Bergen beginnen intensive Ermittlungen, die Staatsanwaltschaft will rasche Erfolge sehen. Als sich herausstellt, dass der Tote ein Bauleiter von NWEU war, jener Firma, deren Ostsee-Abteilung Lukas Lebensgefährtin Teresa Schomaker leitet, wird Luka vom Fall abgezogen. Doch er ermittelt weiter und als Teresa ein wichtiges Detail entdeckt, verfolgt auch sie heimlich eine Spur, jedoch ohne mit Luka darüber zu reden. Dann geschieht ein weiterer Mord.
Thema und Genre
Dieser Kriminalroman ist der zweite Band einer Serie, die auf der Insel Rügen spielt. Die Problematik ist vielschichtig und auch soziale Aspekte sind ein wichtiges Thema.
Charaktere
Luka Kroczek und Conny Böhme sind nach kleinen Startproblemen beim ersten Fall nun ein erfolgreich ermittelndes Team. Dafür kriselt es zwischen Luka und Teresa durch einige Missverständnisse. Dass auch Teresa in diesen Fall involviert ist, macht die Dinge nicht einfacher.
Handlung und Schreibstil
Die straffe Handlung spielt im Sommer 2015 auf Rügen. Die Geschichte bindet viele Themen und unterschiedliche Aspekte mit ein und überrascht mit nicht vorhersehbaren Wendungen. Dennoch bleibt die Geschichte nachvollziehbar, die unterschiedlichen Personen stimmig. Auch der Rügen-Bezug ist wieder sehr gut recherchiert und es stimmen auch die Details, was bei Regio-Krimis leider oft nicht der Fall ist. Die Sprache passt sehr gut zum Genre und die eingefügten Schilderungen unterstreichen das Rügen-Feeling, ohne die Spannung aus der Handlung zu nehmen.
Fazit
Dieser zweite Band einer Serie, der problemlos auch als Einzelbuch gelesen werden kann, bringt einen neuen, sehr vielschichtigen Fall für Luka Kroczek und sein Team. Ergänzt wird die spannende Handlung durch treffende Beschreibungen der Insel Rügen, die Urlaubssehnsucht in die Gedanken malen. Perfekt für den Strandkorb, zum Beispiel in Glowe, aber natürlich auch für gemütliche Lesestunden zu Hause.
- Peter Montalin
Im Namen der Kirche
(22)Aktuelle Rezension von: BlausternNach dem Unfalltod seiner Eltern ist Andreas Winter Vollwaise und auf seinen Onkel angewiesen. Dieser ist Priester und nimmt ihn mit ins Kloster. In diesem Kloster ist schwerer sexueller Missbrauch der Kinder an der Tagesordnung. Bei Unfolgsamkeit folgt die brutale Folterung. Als sich Andreas dagegen wehrt und einen der Schinder mit dem Messer verletzt, wird er in die psychiatrische Klinik eingewiesen. Zusammen mit Michelle, einem weiteren Opfer, und mit der Hilfe eines Pflegers, gelingt ihnen die Flucht. Seitdem sind sie verschollen. 16 Jahre lang. Andreas‘ Großmutter beauftragt den Enthüllungsjournalisten, Dominik Ehrmann, mit der Suche und was er da, zusammen mit Sue Martin, einer Computerhackerin, herausfindet, gefährdet ihrer aller Leben.
Ein hochaktuelles Thema mit einer erschreckenden Wahrheit kommt hier zur Sprache. Dabei wird der Missbrauch so brutal geschildert, wie ihn die Opfer beschrieben hatten. Es ist erschütternd, und es läuft einem gleich zu Anfang des Buches eiskalt den Rücken hinunter. In einem schnellen Tempo geht es voran mit einem flüssigen Schreibstil. Spannung wird aufgebaut. Leider driftet der Thriller nach einer gewissen Zeit in Nebensächlichkeiten ab, die nicht zum eigentlichen Thema gehören, und welches dadurch extrem vernachlässigt wird. Sehr schade! Auch zum Ende hin wird der Hauptfaden nicht wieder aufgenommen, sodass sich die Hauptaufmerksamkeit auf den eigentlichen Fall richten kann. - V. S. Gerling
Die Farm
(29)Aktuelle Rezension von: Giorgio_BrunelloEs geht beinahe "harmlos" an ... dann nimmt die Geschichte mächtig Fahrt auf. Auch wenn hier nichts verraten werden soll: es geht um das seit vielen Jahren aktuelle Thema von Spenderorganen ...
Faszinierend ist das Ermittlerpärchen: bei den beiden geht der kriminalisitsche Job und das Privatleben herrlich ineinander und durcheinander. Keine Überraschung, dass die Ideen manchmal mit dem Autor durchgehen - Drehungen und Wendungen wie in einem rasanten Riesenslalom verführen zum immer weiterlesen.
Schön, dass Nicolas und Helen bei bookspot über mehrere Bücher hinweg eine Heimat gefunden haben.
- Jochen Frech
Tödliche Distanz - Episode 1: Die Verschwörung
(30)Aktuelle Rezension von: LadySamira091062Für eine Gruppe machtgieriger Amerikaner ist es unerträglich das die neue Präsidentin mit einem Latino liiert ist und so beschließen sie diesen Mißstand zu beseitigen.Doch wie bewerkstelligt man das ?
Über dubiose Hintermänner heuert einer der Geldgeber einen Auftragskiller an ,aber nicht irgendeinen sondern den Besten.Denn die Spur zurück zu seinen Auftragsgebern sollte möglichst nicht nachvollziehbar sein.Doch die Verschwörer haben nicht mit dem Killer gerechnet ,denn der ist ihnen immer einen Schritt vorraus.
Die Geschichte gli e dert sich in drei Einzelstränge ,die dann irgendwann ein Ganzes ergeben.Es geht spannend und manchmal auch recht brutal zur Sache ,aber man kann nicht aufhören zu lesen.
Ich bin eigentlich kein Thriller oder Krimifan doch dieses Buch hat mich gefangen genommen mit seiner Brisanz zur Realität und ich werde mir in absehbarer Zeit sicher die weiteren Bände holen,denn ich muss wissen ob der geheimnisvolle Attentäter es schafft ,den Auftraggebern immer vorraus zu sein und auch sein Schicksal hat mich nicht kalt gelassen. - Jussi Adler-Olsen
Erwartung DER MARCO-EFFEKT
(629)Aktuelle Rezension von: Alexia_Ein neuer Fall für Carl Morck und sein Ermittlerteam. Und dieses Ermittlerteam ist wirklich immer ganz großes Kino. Es agiert mit so viel Verstand und Humor, dass es jedes Mal eine Leseerlebnis ist. Auch bei diesem neusten brisanten und verzwickten Fall. Und ich bin immer wieder aufs Neue begeistert wie spannend, packend und sprachlich gewitzt der Autor den Leser an der Nase herumführt. Man bekommt nicht nur die Perspektive der Ermittler zu lesen, sondern auch die der anderen wichtigen Protagonisten, wenn nicht so gar des Bösewichts selbst. Und was soll ich sagen, dieses Ende macht Lust auch den nächsten Fall direkt wieder zu verschlingen. 4 von 5 Sternen.
- Lynn Raven
Blutbraut
(1.117)Aktuelle Rezension von: Julia_SorekDieses Buch ist eins mein persönliches Highlight auf ewig <3
Ich weiß noch das es eins meiner ersten Bücher war die ich gelesen habe und es fasziniert mich bis heute immer wieder aufs neue :)
Ich liebe die Geschichte und kann sie mir immer wieder vornehmen, es wird nie langweilig :) <3
Lucinda ist für mich eine starke Persönlichkeit, die für ihre Freiheit kämpft und nicht aufgibt :)
Den Wandel, den sie durch das ganze Buch macht ist wirklich toll mitzulesen :)
Auch die Brüder sind tolle Charaktere und machen das Buch vollständig :)
Wenn ihr es noch nicht gelesen habt dann kann ich es euch wärmsten empfehlen <3
- Anne Fortier
Julia
(422)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinNach dem Tod ihrer Tante Rose, die überraschend Julias Zwillingsschwester Janice ihr gesamtes Erbe hinterlassen hat, begibt sich Julia zurück in ihre Geburtsland Italien, wo Julia dem Nachlass von Tante Rose zufolge den Schatz ihrer früh verstorbenen Mutter Diane finden soll. Auf dem Weg nach Siena begegnet Julia, die unter ihren Geburtsnamen Giulietta Tomolei reist, Eva Maria Salimbeni, die die Vorfahren von Julia und die damit verbundenen Familienfehden kennt. In einem Schließfach ihrer Mutter findet Julia mehrere Bücher und Schriften, die die Geschichte von Romeo und Julia aus verschiedenen Epochen enthalten, darunter auch die Urfassung aus dem Jahr 1340, die William Shakespeare 200 Jahre später adaptierte. Auf der Suche nach dem Erbe ihrer Mutter und ihren eigenen Wurzeln fühlt sich Julia in Siena zunehmend verfolgt und bedroht. Schutz erhofft sie sich von Eva Marias Patensohn, Alessandro Santini. Durch seine Unterstützung werden die alten Familienfehden wieder angefacht und offenbar scheint sich die Rome-und-Julia-Geschichte damit zu wiederholen.
Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit im Jahr 1340 verlieben sich Giulietta Tolomei und Romeo Marescotti ineinander. Ein Heiratsantrag Romeos wird jedoch von Giuliettas Vater abgelehnt und das Drama nimmt seinen Lauf...
In der Gegenwart begleitet man Julia auf der Suche nach dem Schatz ihrer Mutter, die dabei die Geschichte des tragischen Liebespaares liest. Durch die verwandtschaftlichen Beziehungen sind beide Erzählstränge eng miteinander verknüpft. Dabei wird offenbar, dass ein Fluch auf den beiden italienischen Familien zu liegen scheint. Die Liebesgeschichte von Giulietta Tolomei und ihrem Romeo endete tragisch und auch Julias Eltern sind früh verstorben. Droht Julia nun das gleiche Schicksal oder kann sie den Fluch brechen?
"Julia" ist eine Mischung aus Familiendrama, Liebesgeschichte, Krimimalroman und Historienepos. Durch die anschauliche Beschreibung der Stadt und ihrer historischen Orte fühlt man sich bildlich nach Siena versetzt und taucht in die Atmosphäre buchstäblich ein.
Während der Erzählstrang in der Vergangenheit - eine klassische romantische Liebesgeschichte - emotional mehr fesselt, ist die Geschichte in der Gegenwart aufgrund der spürbaren Bedrohung Julias und ihrer rätselhaften Suche nach dem Schatz ihrer Mutter spannender konstruiert.
Die Parallelen zwischen Gegenwart und Vergangenheit wirken dabei allerdings etwas zu gewollt, die Figuren zumal ein wenig klischeehaft dargestellt, was aber wiederum zum historischen Hintergrund passend ist.
Es ist nicht ganz einfach, den Überblick über alle handelnden Akteure in Gegenwart und Vergangenheit zu behalten, da keine tiefer gehende Charakterdarstellung erfolgt. Selbst Romeo und Julia wirken wie ihre Nachfahren etwas blass. Die Geschichte kann deshalb auch nicht durchgehend fesseln. Durch die Detailverliebtheit und die unbedingte Verknüpfung von historischen Fakten mit einer fiktiven Geschichte treten unweigerlich Längen auf, bei der insbesondere die Romantik der Liebesgeschichte in der Gegenwart auf der Strecke bleibt.
- Kerstin Gier
Die Mütter-Mafia
(1.359)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeDas Buch beginnt mit einer Sammlung von (hoffentlich fiktiven) Foren-Einträgen einer Nachbarschafts-Gruppe, in der sich gegenseitig beleidigt, angefeindet und Lebenseinstellungen und -entscheidungen in Frage gestellt wird/werden. Das hat mich persönlich schon gestresst und geärgert. In meinem Privatleben möchte ich so etwas nicht haben und auch nicht darüber lesen.
Wer sich über die Dramen anderer amüsieren kann, wird mit dem Buch möglicherweise vergnügliche Lesestunden verbringen. Ich möchte es nicht, daher habe ich nach Seite 17 aufs Weiterlesen verzichtet.
- John Dickie
Cosa Nostra
(66)Aktuelle Rezension von: Stefan_NoffkeIrgendwie dachte ich mich auch intensiver mit dieser Thematik beschäftigen so wollen, respektive müssen. Die Bilder in dem Buch sind schon FSK18 aber auch echt. Nunja. Im Urlaub hat es mir einige Stunden Zeit gekostet. Gekostet. Ja. Eventuell wäre ein anderes Buch zum 10x zu lesen doch besser gewesen.