Bücher mit dem Tag "magazine"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "magazine" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Untenrum frei (ISBN: 9783499014635)
    Margarete Stokowski

    Untenrum frei

     (256)
    Aktuelle Rezension von: full-bookshelves

    Meinung: Das Buch besteht aus wissenschaftlichen Informationen (am Ende gibt es seitenweise Quellenangaben) und persönlichen Erfahrungen der Autorin zu Feminismus und Patriarchat – wie ich finde eine sehr gelungene Mischung. Besonders interessant fand ich die Geschichte des Feminismus, denn bisher hatte ich nicht wirklich eine Ahnung, wie es früher war bzw "begonnen" hat.
    Die Autorin schreibt auf eine sehr klare Art, packend, interessant, direkt, wütend und mit Humor. Obwohl es ein ernstes Thema ist, bin ich durch die Seiten geflogen wie bei einem Roman. Die Fußnoten haben mich immer besonders gefreut, in ihnen steckte oft der meiste Humor und die spannendsten Fakten.
    Das Buch beginnt mit der Kindheit der Autorin und ihren damals sehr fixen Vorstellungen wie eine Frau zu sein hat, geprägt durch die Gesellschaft und später vor allem durch Zeitschriften wie die Bravo. Und geht bis ins Erwachsenenleben, in dem sie sich erstmal so gar nicht als Feministin sieht, bis sie erkennt, dass Gleichberechtigung wohl nicht von alleine kommen wird.
    Rollenbilder, die uns schon als Kinder beigebracht werden, beeinflusste Berufswahl, geschlechtliche Ungerechtigkeiten, Gewalterfahrungen, Sex, Liebe, mangelnder Aufklärungsunterricht – das sind nur ein paar der Themen, die Margarete Stokowski hier anspricht.

    Fazit: Ich kann das Buch jeder Person empfehlen, es ist absolut bereichernd! Es macht wütend und lässt verzweifeln aber es regt auch zum Denken und zum Mut haben an.

  2. Cover des Buches Evolution (ISBN: 9783945986394)
    Thomas Thiemeyer

    Evolution

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    Nach ihrem Flugzeugabsturz in die Zukunft und der Flucht in die Berge werden Jem und seine Freunde getrennt. Während seine Freunde bei den einheimischen Menschen Zuflucht finden, muss Jem sich alleine durch die gefährliche Wildnis schlagen…

    "Der Turm der Gefangenen" ist der zweite Band der 2Evolution"-Trilogie und schliesst inhaltlich direkt an den ersten Teil an. Vorkenntnisse sind daher zum Verständnis notwendig, auch wenn die Geschehnisse von Band 1 als Prolog zusammengefasst werden. Um alles zu verstehen reicht das aber doch nicht aus.

    Die Geschichte wird in der dritten Person in der Vergangenheit aus wechselnder Sicht erzählt. Meist liegt der Fokus auf Lucie oder Jem, aber auch andere Figuren stehen immer wieder im Mittelpunkt. Beim ersten Band hatte ich angemerkt, dass man über die Figuren nur wenig erfahre, hier ist das leider nicht anders. Ich konnte sie durchaus in "sympathisch" und "unsympathisch" einordnen, aber wirkliche Eigenschaften, die sie von den anderen unterscheiden, konnte ich niemandem zuordnen. Ihr Handeln passte teilweise gut in das Bild, das ich von ihnen hatte (Marek), bei anderen wie Lucie konnte ich die Entwicklung überhaupt nicht nachvollziehen.

    Auch im zweiten Band schreitet die Handlung ohne grosse Wendungen geradelinig voran. Wie auch im ersten Band gab es zwar die eine oder andere Erkenntnis, im Grossen und Ganzen blieb die Geschichte allerdings vorhersehbar. Was ich im ersten Band noch verschmerzen konnte, da es sich um die Einführung handelte, stört mich hier nun merklich. Der zweite Band einer Trilogie ist eigentlich dazu da, die Handlung voranzutreiben und auf das grosse Finale vorzubereiten, wovon ich hier aber nicht viel gemerkt habe.

    Der zweite Band wird, wie auch der erste, von Mark Bremer gelesen, der mir auch hier gut gefallen hat. Allerdings ist mir aufgefallen, dass der Autor Thomas Thiemeyer alle seine Figuren im selben Stil mit demselben Vokabular sprechen lässt. Das ist ja in Ordnung, wenn alle dieselbe Herkunft haben, aber in "Evolution" haben wir es mit zwei Gruppen zu tun, einerseits mit den Jugendlichen aus dem 20. Jahrhundert, andererseits mit Menschen aus dem 25. Jahrhundert, sie seit 500 Jahren in einer abgeschiedenen Kommune ohne Kontakt nach aussen leben. Da erscheint es doch sehr unwahrscheinlich, dass sich die Sprache nicht entwickelt haben sollte. Auch sonst gibt es immer wieder kleinere und grösser Logiklöcher, die sich auch schon im ersten Band aufgetan hatten.

    Mein Fazit
    Etwas zu geradelinig
  3. Cover des Buches Allein unter seinesgleichen (ISBN: 9783863615642)
    Christian Kurz

    Allein unter seinesgleichen

     (10)
    Aktuelle Rezension von: camilla1303
    Das Buch „Allein unter seinesgleichen“ von Christian Kurz ist 2016 im Bundeslurch Verlag erschienen. Vorweg möchte ich sagen, dass der Bundeslurch Verlag „alternative“ Bücher auf den Markt bringt, die sich oft homosexuellen Themen widmen und auch in „Allein unter seinesgleichen“ soll ein Homosexueller die Hauptrolle spielen.

    Die Nazis haben den Krieg gewonnen. Deutsch fungiert als Weltsprache und unerwünschte Menschen, sowie „Schwule“ gelten als nicht lebenswürdig und sind laut Angaben der Politik bereits ausgerottet. Im Verborgenen existieren sie jedoch weiterhin. Der junge Wolfgang Volkmer verliebt sich in seinen Klassenkameraden Nils und kann zunächst nichts mit seinen Gefühlen anfangen. Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf! Erst als er in einem Buchladen mit der verbotenen Winkel-Literatur in Kontakt kommt, lernt er das Wort „schwul“ kennen und schnell wird ihm klar, er ist ein „Volksfeind“.

     Der Schreibstil von Christian Kurz ist zeitweise vulgär und brutal. Beim Lesen musste ich mehrmals das Buch absenken und kurz innehalten. Die Sprache passt meiner Meinung nach aber sehr gut zum „Was wäre wenn…“-Charakter des Buches und ist den vielen Dialogen der einzelnen Protagonisten geschuldet. Ich finde die Thematik des Buches gut gewählt, der Schreibstil und die vielen Wiederholungen lassen mich das Buch aber nicht uneingeschränkt weiterempfehlen.

  4. Cover des Buches True Crime Detective Magazines (ISBN: 9783836534871)
    Eric Godtland

    True Crime Detective Magazines

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Carol-Grayson
    Dieses voluminöse Werk im quadratischen Sonderformat beschreibt die Entwicklung eines ganz besonderen Literaturgenres in den USA, den wahren Detektivgeschichten. In Europa hat sich diese Mischung aus Ermittlerakte, Groschenroman und Illustrierte nie so ganz durchsetzen können. Doch der Werdegang dieser Magazine ist erstaunlich, er begann nämlich bereits Anfang des 19.Jahrhunderts. Das Buch selbst beginnt allerdings erst ab 1924 und endet 1969.

    Sex, Leidenschaft und echte Kriminalfälle, damit wurden diese Magazine zu einem Verkaufsschlager, der selbst die ungebildete Arbeiterschicht ans Lesen brachte. Der Leser konnte sich als Held und Ermittler fühlen oder seinen eher ausschweifenden Fantasien freien Lauf lassen. Natürlich lockten die aufreizenden Cover im Pin-Up Stil vor allem Männer an, ja, sogar Bondagefans, da gerne gefesselte Frauen abgebildet wurden. Die Illustrationen selbst erinnern sogar ab und zu an Filmplakate. In den 50er Jahren findet man bei den Frauen auf den Covern frappierende Ähnlichkeiten mit Ikonen wie Marilyn Monrow oder den Schlafzimmerblick von Marlene Dietrich.
    Leider wurden die Zeichnungen später mehr und mehr durch reale Fotos ersetzt, was - in meinen Augen - den Charme der Cover minderte, denn unter den Illustratoren waren echte Künstler!

    Interessanterweise entdeckt man in dieser Entwicklung von Magazinen auch Zeitzeugnisse der besonderen Art, kulturelle Umbrüche, welche die verschiedenen Jahrzehnte prägten. So galt zum Beispiel in den 40er-Jahren eine in der Öffentlichkeit rauchende Frau automatisch als verrucht, freizügig und lasziv. Später war das ein normaler Anblick. In unserer Zeit ist dagegen Rauchen eher unerwünscht.

    Auch bei der Aufmachung der Magazine in den 60er-Jahren bemerkt man ganz deutlich das sich verändernde gesellschaftliche Gleichgewicht, die sich anbahnende Gleichberechtigung der Frau. Und die Cover wurden mehr in Richtung Popart gestaltet. Doch der Untergang dieser Magazingattung war bereits vorauszusehen, als die ehemals wahren Stories immer mehr von fiktiven Geschichten abgelöst wurden und die Magazine zu sündigen Schmierblättern verkamen, denn Sex and Crime verkaufte sich dank der vielen weiblichen Protagonisten, den Bad Girls, noch viele Jahre weiter.

    Es lohnt sich wirklich, dieses beeindruckende Buch mehrmals zu lesen bzw. zu betrachten, allein schon wegen der über 450 abgebildeten Cover der unterschiedlichen Magazine. Die bekanntesten Autoren und Illustratoren werden darin ebenfalls vorgestellt. Auch wenn die Geschichten mit den Jahren immer reißerischer und sensationslüsterner wurden, eines wird von diesen Magazinen bleiben: Ein echter Kultstatus.
  5. Cover des Buches DAISUKI 07/08 (ISBN: 9783551786661)
  6. Cover des Buches Toreros sind so (ISBN: 9783492262170)
    Michael Eichhammer

    Toreros sind so

     (14)
    Aktuelle Rezension von: kelso
    Wieder ein Buch,wo man alles gleichzeitig machen möchte,lachen,weinen,nachdenken,schmunzeln etc...hat sehr viel Spaß gemacht und mich sehr an mich erinnert...
  7. Cover des Buches Roboter Auf Dem Kriegspfad, (ISBN: B002P4RTUI)
    tba

    Roboter Auf Dem Kriegspfad,

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    11 Teil der Reihe von Geschichten aus dem amerikanischen Magazine of science Fiction. Sehr egmischte Auswahl von Geschichten
  8. Cover des Buches DAISUKI 06/08 (ISBN: 9783551786654)

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks