Bücher mit dem Tag "maghreb"

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14 Bücher

  1. Cover des Buches Asphaltengel (ISBN: 9783548287829)
    Johanna Holmström

    Asphaltengel

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Kallisto92
    Asphaltengel von Johanna Holmström

    Das Buch handelt von Leila.
    Ihre Mutter ist zum Islam konvertiert.
    Leila ihre Schwester ist darauf hin ausgezogen und somit steht Leila alleine da.
    Ihre Mutti verbietet ihr Fotos, TV, Computer und vieles mehr.Sogar die Familien Fotos sind verboten.
    Die Gebote nimmt die Mutter sehr ernst.Obwohl Leila ihr Vater Muslim ist ,ist ihn der Fanatismus von ihr zu anstrengend.
    Samira wird eines Tages schwer verletzt am Treppenende gefunden ,was ist nur mit ihr passiert?
    Es stellen sich viele Fragen und Geheimnisse werden aufgedekct.

    Ich finde das Cover des Buches sehr toll gestaltet.
    Sowie der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut.
    Es gibt viele kurze Kapitel, so dass es nie zu langwierig wird. Desweiteren sind trotz des schweren Themas auch lustige Passagen dabei.
  2. Cover des Buches Die 101 wichtigsten Fragen und Antworten - Afrika (ISBN: 9783406721946)
    Asfa-Wossen Asserate

    Die 101 wichtigsten Fragen und Antworten - Afrika

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Orgho
    Das Buch, geschrieben vom Großneffen des letzten äthiopischen Kaisers, behandelt 100 und eine Frage zum afrikanischen Kontinent. Die Themen sind breit gestreut. Mit einem geschichtlichen Abschnitt geht es los, über Religion, Familie und Kultur geht es weiter und findet einen Abschluss in Politik, Wirtschaft und Natur (um nur einige Themen zu nennen). Beispiels Fragen: Gibt es eine eigene afrikanische Literatur? Wie patriarchalisch ist die afrikanische Gesellschaft? Welche rolle spielt Kernenergie in Afrika? Warum ist Afrika arm? ------- An sich ist das Buch recht informativ. Leider ist es recht "trocken" geschrieben und liest sich zum teil wie ein Schulbuch. Was ich bei einem Buch, das nach konkreten Fragen aufgebaut ist nicht erwartet habe. Zudem nerven die sich wiederholenden (jedoch nicht immer unberechtigten) Vergleiche mit anderen Ländern. Nach dem Motto: " Ja hier ist viel Korruption, aber da und da ist es genau so schlimm, oder unter der und der Betrachtungsweise sogar schlimmer". Bewertungskommentar: - verhältnismäßig okay -
  3. Cover des Buches Der letzte Freund (ISBN: 9783833303760)
  4. Cover des Buches Der Mann, der nicht sterben wollte (ISBN: 9783981432480)
    Naceur-Charles Aceval

    Der Mann, der nicht sterben wollte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: buchwanderer
    „Die Geschichten sind Lebewesen“ (S.6)

    Zum Inhalt: Umrahmt von der Suche eines Mannes, dessen tiefste Furcht jene vor dem Tod ist, führt Charles Aceval den Leser durch eine dem Europäer oft fremdartige, jedoch faszinierende Kultur, deren Schatz und Vermächtnis u.a. in den Parabeln, Erzählungen und Märchen besteht, die seit jeher einen Blick auf die essenziellen Fragen gestatten. Fragen auf die es bei weitem nicht immer (nur) eine Antwort, und wenn, dann auch nicht immer eine angenehme gibt. In den Märchen, die dieser Mann im Hammam, in der Wüste, in Oasen und Dörfern, in der Gesellschaft von Weisen, Mächtigen, Verstoßenen bis hin zu Menschenfressern vernimmt, entdeckt er immer wieder Lebensausschnitte in deren allegorischen Facetten stets archätypische Themen des Menschen als einzelnes Individuum und als Gesellschaftswesen aufgegriffen werden. Sei es die -für jeden anders gelagerte – Sinnfrage, die uns zu Suchenden macht, sei es der Wert von Freundschaft, die Macht des Wissens, oder das diffizile Verhältnis von Mann und Frau, Herrscher und Untergebenem und Mensch und Natur. „Dies ist die Geschichte seiner Reise, die in Wahrheit eine Suche war. Und ihr, liebe Zuhörer, sollt am Ende entscheiden, ob der Mann der nicht sterben wollte, sein Ziel erreicht hat.“ (S.15)

    Fazit: Charles Aceval entstammt einer kulturellen Überschneidungszone in der urbane Kultur und die Tradition der algerischen Nomaden eine fantasiefördernde, bereichernde Mischung gedeihen ließen, die den Grundstein seiner Lebensreise als Erzähler legten. Einer Reise die keineswegs geradlinig verlief und deren Ausrichtung in der „Suche nach dem eigenen Ton“ (S.11) prägend seinen Erzählstil gestaltet. Seine Märchen erzählen vom Leben und das Leben erzählt seine Märchen, nicht beschönigend, aber in einer Manier, welche die Stränge des oft verworrenen Lebensfadens zu entflechten hilft, eine Kunst die einem Wüstenführer gleich von einer Lebensoase zur anderen leitet. So gelangt auch der Leser von einem Märchen zum anderen, den Mann der nicht sterben wollte begleitend an Grenzen, an Ziele aber auch an seelische Abgründe und an Fragen, deren Antworten er als Suchender nur selbst zu beantworten vermag.

    Zum Buch: Realisiert in vorbildlicher Fadenheftung, mit stabilem optisch ansprechend gestaltetem Umschlag, sowie einem griffigen Bedruckstoff bietet das Buch ein ausgesprochen angenehmes optisches und haptisches Erscheinungsbild. Vervollständigt wird der überaus positive Eindruck durch einen tadellosen Druck, der sich auch in der Realisierung der Zeichnungen und der fallweise arabischen Typografie durchzieht.

  5. Cover des Buches Die Zauberkugel (ISBN: 9783927069480)
    Taos Amrouche

    Die Zauberkugel

     (3)
    Aktuelle Rezension von: aus-erlesen

    Was Märchen erzählen, ist wahr! Mit dieser Einstellung wird dieses Buch zu einer Reise zu den Sternen. Die Sterne strahlen über Algerien, über das Volk der Kabylen, einem Berbervolk. Was weiß man als Allgemeinreisender, vielleicht als Vielleser schon über die Menschen, die im Nordosten Algeriens leben? Vielleicht fallen einigen wenigen ausgewählten Lesern die Namen Jean und Fadhma Amrouche ein. Nun kommt Tao Amrouche hinzu. Sie ist die Schwester von Jean und die Tochter von Fadhma.

    Ihr allein fällt das Lob zu die Geschichten der Ahnen gesammelt und zu Papier gebracht zu haben. Natürlich ist es nicht wahr, dass der Geistervogel die schöne und tüchtige Tochter einer Familie auf ihren Schwingen ins Paradies holt. Aber mal ehrlich: Ein Märchen ohne Phantasie ist doch nichts als ein trüber Abklatsch der Realität. Bleiben wir doch gleich bei dem Gewittervogel. Die Tochter, Yamina, begleitet den Gewittervogel gern. Er wird sie für immer beschützen, all ihre Wünsche in Erfüllung gehen lassen. Und hier kommt das alle Märchen der Welt vereinende Element ins Spiel. Er stellt eine Bedingung. Sie wird niemals sein Gesicht sehen. Und solange sie nichts unternimmt ihren Mann, den Gewittervogel, anzuschauen, bleibt alles so wie es ist – nämlich paradiesisch perfekt. Doch nach elysischen Jahren wächst in ihr der Drang ihre Familie wiederzusehen. Wunsch erlaubt. Dreißig Tage wird sie im Schoß der Familie weilen würfen. Inzwischen ist Yamina zu einer bildhübschen jungen Frau gereift. Als der Abschied naht, lässt sie sich von ihren Geschwistern überreden eine Kerze mitzunehmen. Im Kerzenlicht soll sie das Gesicht ihres Beschützers erkennen. Der Plan misslingt. Vorbei das schöne Leben. Vorbei der Beschützer. Und das irdische Leben hält auch nur noch Enttäuschungen für sie parat. Das ist nur eine Geschichte in diesem Sammelband.

    Verlagen wie dem Kinzelbach-Verlag ist es zu verdanken, dass fremde Kulturen nicht länger im Schatten verborgen bleiben oder aus irgendwelchen Gründen derart verfremdet werden, dass ihre Ursprünge kaum noch zu erkennen sind. Dieses Buch lesen die Großen den Kleinen vor, und beide empfinden den gleichen Spaß dabei. Besser geht’s nicht!

  6. Cover des Buches Maghreb - eine kleine Weltgeschichte (ISBN: 9783862800414)
  7. Cover des Buches Der maghrebinische Roman (ISBN: 9783823361213)
  8. Cover des Buches Die Zivilisation, Mutter! (ISBN: 9783293204638)
    Driss Chraïbi

    Die Zivilisation, Mutter!

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die marokkanische Mutter, um die es in diesem Roman geht, ist mit dreizehn verheiratet worden und hat seitdem das Haus ihres Mannes nicht mehr verlassen. Nahrungsmittel und was sonst für den Alltag benötigt wird, lässt der Mann – ein erfolgreicher Geschäftsmann – liefern. Wenn die Söhne aus der Schule kommen, besteht die Mutter darauf, dass sie ihr westliche Kleidung ausziehen und gegen traditionelle Gewänder eintauschen. Die stellt sie selbst her – ohne modernes Werkzeug, sondern mithilfe von vier Zimmermannsnägeln die sie mit einem Schuh in die Wand schlägt: „Vier Nägel in der Wand und ihre Finger, das war ihr Webstuhl.“

    Das Leben der Mutter geht ihre Bahnen und es könnte und würde wohl immer so weitergehen, doch dann ziehen Veränderungen in das Haus ein. Alles beginnt mit Monsieur Ktö, dem Magier: „Meine Mutter war überzeugt, dass es sich um ein lebendes Wesen aus Fleisch und Knochen handelte, um eine Art Gelehrten und Wahrsager in einem, der viel gereist war, viel gelernt hatte und sich, wie Diogenes, in einem Kasten vor den Gräueln der Welt verbarg.“ Tatsächlich handelt es sich nicht um ein Wesen aus Fleisch und Blut, sondern um ein Radio, das die Welt und den zweiten Weltkrieg ins Haus trägt. Die Mutter ist nicht wegzubewegen von diesem Kasten und sie lässt sich begierig von ihrem Monsieur Ktö die Welt erklären. Und während ihre ersten Schritte aus dem Haus noch indirekt und mit Hilfe des neu installierten Telefons gemacht werden, wagt sie sich schlussendlich mit Hilfe der Söhne auch persönlich hinaus – bereit, die Welt zu verändern.

    Als dieses Buch 1972 veröffentlicht wurde, lebte Chraïbi bereits seit mehr als 20 Jahren in Frankreich: 1926 in El Jadida in Marokko geboren, nahm er 1945 auf Wunsch des wohlhabenden Vaters ein Studium in Frankreich auf. 1952 hatte er sich bewusst dazu entschieden, nicht mehr nach Marokko zurückzukehren. Und doch hat er mit Die Zivilisation, Mutter! ein Buch geschaffen, das den Eindruck erweckt, der Erzähler hätte erst vor kurzer Zeit seine Sachen gepackt und das elterliche Haus verlassen, so detailliert und warmherzig mutet die Erzählung an. Mit leichter Wehmut erklärt er: „Wir sahen sie auf die Welt kommen. Sie entdeckte die harte Wirklichkeit, passte sie ihrer Natur an, trennte die Spreu vom Weizen, verwarf ein wenig vom einen, ein wenig vom anderen, je nachdem wie viel aufnehmen konnte…“ Während der eine der beiden Söhne zum Studium nach Frankreich aufbricht, bleibt der andere zu Hause zurück, und sein Brief an den Bruder in der Ferne, in dem er ihm die tollsten Geschichten von der Mutter erzählt, bildet den zweiten Teil des Buches. Beide Teile zusammen ergeben eine Geschichte, die zu schön ist um wahr zu sein, doch das macht sie zu einem leichtfüßigen Lesevergnügen, das einem warm ums Herz werden lässt.

    Diese Rezension wurde auch auf lesemanie.com veröffentlicht.
  9. Cover des Buches GEOGRAPHIE AFRIKA : AFRIKA, MITTELMEER, (ISBN: 9781159008857)
    B Cher Gruppe

    GEOGRAPHIE AFRIKA : AFRIKA, MITTELMEER,

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aicher
    Wer sich umfassend über die geografische Situation des afrikanischen Kontinents informieren möchte, muss nicht zu diesem Buch greifen. Da es ausschließlich Wikipedia-Artikel enthält, die hier aneinander gereiht wurden, kann sich jeder diese Informationen leicht selber besorgen.
  10. Cover des Buches Les Raisins de la galère (ISBN: 9783150090565)
    Tahar Ben Jelloun

    Les Raisins de la galère

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ines_Mueller
    Les Raisins de la galère von Tahar Ben Jelloun mussten wir für den Französischunterricht lesen, doch es hat mir überhaupt nicht gefallen. Da wäre zu einem eine viel zu anspruchsvolle Sprache, mit der der Großteil meiner Klasse extrem große Schwierigkeiten hatte, genauso wie ich. Hätte ich die deutsche Übersetzung zu diesem Buch nicht gelesen, hätte ich vielleicht nur ein Drittel des Inhalts verstanden. Zwar wurden auf jeder Seite zahlreiche Vokabeln angegeben, doch darunter waren teilweise auch Wörter wie detester oder adorer zu finden, also Wörter, die jeder halbwegs bewanderte Französischlerner auch weiß. Inhaltlich wurde das ganze auch nicht besser, da ein absolutes Knuddelmuddel herrschte. Die Protagonistin erzählt nur besondere Ereignisse aus ihrem Leben, die nicht wirklich in einem Zusammenhang stehen, was zur Folge hat, dass der Leser große Probleme hat ihren Gedankensprüngen zu folgen. Fazit: "Les Raisins de la galère" ist ein wahrlich schlechter Einstieg für eine Französischlektüre. Das Thema hätte interessant sein können wurde aber mehr als schlecht umgesetzt.
  11. Cover des Buches Un aller simple (ISBN: 9782724284447)
    Didier van Cauwelaert

    Un aller simple

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches Maghrebinische Geschichten, 2 Audio-CDs (ISBN: 9783831260652)
    Gregor von Rezzori

    Maghrebinische Geschichten, 2 Audio-CDs

     (1)
    Aktuelle Rezension von: tedesca
    Dieses Buch hat sicher seinen Platz in der Literatur, aber ich musste es nach einer Stunde abbrechen, weil es mich so genervt hat. Diese jiddischen Witzerl und Andekoten reizen mich überhaupt nicht, manche haben auch schon einen elendig langen Bart. Und auch die Weisheiten des Hodscha Nasreddin finde ich nicht so berauschend. Peter Matic liest sehr gut, keine Frage, aber ich habe für Diese Art des Geschichtenerzählens einfach nichts übrig. Für alle, die gerne orientalische Märchen und Gleichnisse lesen, ist dieses Buch sicher amüsant.
  13. Cover des Buches Jakob, Menachem und Mimoun (ISBN: 9783833303821)
  14. Cover des Buches Zurückkehren (ISBN: 9783833307393)
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