Bücher mit dem Tag "magierschule"
16 Bücher
- Trudi Canavan
Die Rebellin
(2.867)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteIch habe zuletzt erst das Prequel zu dieser Trilogie gelesen und war richtig im Hype, der sich aber schnell verflüchtigt, weil mich irgendwas an Sonea störte, ich aber nicht genau sagen kann, was. Im internen 2. Teil wurde es deutlich besser und es wurde auch spannender. Ich wurde allmählich warm mit dem Buch und es gefiel mir immer mehr.
Es liegt noch immer vieles im Verborgenen, was ich jetzt erkunden möchte im 2. Teil
- Cassandra Clare
Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
(1.092)Aktuelle Rezension von: KayuriCall wird von seinem Vater großgezogen, dieser hasst alles was mit Magie zu tun hat. Mit 12 kommen jungen und Mädchen zu einer Aufnahmeprüfung, so auch Call, um zu sehen ob sie Magie in sich tragen. Fall hat hier gar keine Lust drauf, zumal er ja durch sein Bein eh immer einen Nachteil hat.
Die Geschichte ist gut. Dabei kommt vor allem am Ende die Lust auf mehr hoch. Vor allem der mittlere Teil wirkte etwas gezogen.
Die Charaktere waren ok. Tiefe bekamen sie erst am Ende. Call war wegen seinem Bein immer etwas anstrengend. Auch in den spannenden Momenten rief das Buch durch den Abstand den ich persönlich vor allem zu den anderen Figuren hatte nicht so wirklich tiefe auf.
Der Schreibstil war gut und locker.
Vor allem das Ende machte mir Lust auf mehr. Ich bin gespannt auf die folgenden Teile.
- Terry Pratchett
Die Farben der Magie
(912)Aktuelle Rezension von: Marco_Polo6Mehrmals wurden mir die Scheibenweltbücher von Terry Pratchett vorgeschlagen. Also gab ich dem irgendwann nach, schließlich hatte es nur knapp 250 Seiten. Und ja: Es waren amüsante 250 Seiten. Unfassbar kreative Charaktere und eine Welt, die ich beim ersten Lesen noch nicht 100% verstanden habe, was mir jedoch nicht essenziell erschien, denn das Worldbuilding im eigenen Kopf machte trotzdem Spaß! :D
Das Buch besteht aus vier Kapiteln, einem kurzen Prolog und einem kurzen Ende. In dem Buch geht es, dass ein tollpatschiger Zauberer dem ersten Touristen der Scheibenwelt begleitet und sie dabei verschiedene Abenteuer erleben. Quasi ist jedes Kapitel eine Kurzgeschichte über die beiden. Und das ist auch mein Hauptproblem an diesem Buch. Man hat keinen richtigen Faden, den man folgen kann. Die Ereignisse, auch innerhalb der Kapitel, sind wirr aneinandergereiht. Eine richtige große Geschichte konnte man da nicht rauslesen, dafür viele kleine. Für den Einstieg in die Buchreihe wäre aber vermutlich eine klare Geschichte besser geeignet gewesen.
Doch war es das auch mit meiner Beschwerde 😂 Man merkt, dass der Autor viel Herzblut, Spaß und Freude in dieses Buch gesteckt hat. Ich kann mir vorstellen, warum diese Reihe so beliebt ist! Ich musste auch desöfteren schmunzeln, was bei mir echt selten der Fall ist (meistens schafft man das mit stumpfen Beleidigungen und Sarkasmus 🤓). Ich freue mich auf jeden Fall auf die weiteren Bücher dieser Reihe! Den obwohl ich nur drei Sterne gebe, weil mir dann doch die Bindung zu einem Ereignis fehlte und ich letztendlich die teilweise abrupten Enden ohne Weiteres hinnahm, hatte ich viel Spaß beim Lesen gehabt! :)
- Trudi Canavan
Die Novizin
(2.143)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteNachdem ich mit dem ersten Teil meine Probleme hatte, war dieser schon deutlich besser. Sonea wird wirklich Novizin und hat einen schweren Start. Trotzdem findet sie ihre Rolle bis im Mittelteil etwas bedeutendes passiert. Was genau möchte ich nicht Spoilern. Meine Theorie über Akkarin bewahrheitet sich zumindest ganz am Ende, auch wenn nicht ganz so, wie ich es erwartet habe, aber es folgt ja noch ein weiterer Teil. Auch Sonea macht einen riesigen Sprung in der Charakterentwicklung. Während sie zuerst zurückhalten ist und sich nicht wirklich in der Gilde zurechtfindet. Dies Ändert sich nicht wirklich, was an dem grausamen Mitschüler liegt, aber sie kann zumindest einige Wirkungstreffer landen. Des weiteren wird hauptsächlich aus der Sicht von Rothen, ihrem Mentor, Dannyl, ein Magier und Lehrer, der als Botschafter auf Reisen ist und gleichzeitig Nachforschungen anstellt und dem Administrator Lorlen erzählt. Alle spielen auf eine besondere Art eine wichtige Rolle, die auf viele Dinge ein besonderes Licht werfen.
Besonders positiv hervorheben möchte ich die auch die Selbstfindung von Dannyl sowie negativ den Umgang mit dem Mobbing Soneas. Die Gedanken von Sonea tauchen nämlich sehr häufig auch in der Realität auf und werden wie hier im Buch erstmal ignoriert. Das einzig gute ist, dass ihr von Dorrien (Rothens Sohn) geholfen wird und es erstmal besser wird.
- Trudi Canavan
Die Gilde der Schwarzen Magier - Die Meisterin
(2.053)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeIm dritten Band ist Sonea den Streitereien der Ausbildung entwachsen und lebt beim hohen Lord Akkarin. Schon bald stellt sie fest, wie groß die Herausforderungen sind, mit denen sie wirklich konfrontiert wird und deren Ausmaß.
Den Leser erwarten in diesem Teil so einige Überraschungen und unerwartete Wendungen. Nicht nur Sonea ist erwachsener und reifer, sondern auch der Stil des Buches scheint sich mit den Protagonisten weiter zu entwickeln. Bald fiebert man nicht nur mit Sonea selbst, sondern auch mit allen anderen Charakteren der Reihe mit und die Autorin schafft es die Handlung mehrfach immer wieder durch eine neue unerwartete Wendung interessant und spannend zu halten. Trotz einiger weniger Längen möchte der Leser das Buch nicht mehr aus der Hand legen, wird immer mehr in die Geschichte hineingesogen. Trudi Canavan sorgt für einige Stunden schönsten Kopfkinos.
Mein Fazit: Ein wunderbares, fesselndes und vor allem fantasiereiches Buch mit einigen Überraschungen, das zeigt, dass Vieles nicht immer so ist wie es scheint. Mal schauen welches Buch der Autorin ich als Nächstes in die Hand nehme.
- Rainbow Rowell
Carry On
(152)Aktuelle Rezension von: shinyJulieEigentlich will Simon nur sein letztes Jahr an der Zauberschule hinter sich bringen, aber sein Erzfeind ist verschwunden und da ist die kleine Tatsache, dass er der mächtigste Zauberer der Welt ist.
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Als Protagonist ist Simon ganz schon verpeilt, was ein cooles Gleichgewicht zu seinem Dasein als mächtigster Zauberer bildet. Auch Baz war extrem cool und ich habe mich an seinem Sarkasmus wirklich sehr erfreut. Insgesamt sind alle Figuren sehr charakterlich verschieden. Man bekommt tolle Einblicke durch die unterschiedlichen Perspektiven der Figuren. Die Handlung war wirklich spannend und auch wenn es immer wieder echt ernste Stellen gab, wurde das durch witzige Parts wieder schön aufgelockert. Die Lovestory ist sehr süß geschrieben und wird nicht unnötig in den Vordergrund gestellt. Stattdessen läuft dieser Teil ganz natürlich neben der Haupthandlung her. Der Schreibstil war total angenehm zu lesen. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil. - Cassandra Clare
Magisterium
(547)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneMagisterium - Der kupferne Handschuh
von Cassandra Clare und Holly Black
Callum ist durch die Pforte der Beherrschung durchschritten: Nun kann ihm niemand mehr seine Zauberkräfte nehmen. Doch auch aus einem anderen Grund ist für ihn nichts mehr so wie vorher: Call macht sich Sorgen, dass sein Vater sich der Seite des Feindes angeschlossen haben könnte. Während Call noch überlegt, ob er sich seinen Freunden anvertrauen kann, erfährt er, dass ein äußerst gefährlicher magischer Gegenstand entwendet wurde: der Alkahest, mit dem man das Element des Chaos beherrschen kann. Doch in den falschen Händen kann dieser magische Handschuh tödliche Folgen haben ...
Ich muss gestehen, dass mir der zweite Teil wirklich sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil ist sehr flüssig und man kommt dadurch sehr gut in die Geschichte hinein.
Die Charaktere sind alle wundervoll beschrieben und man kann sich sehr gut in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen. Das vierer Gespann gefällt mir sehr gut, sie harmonieren sehr gut miteinander. Jasper hat mich sehr überrascht.
Die Geschichte ist gut gewählt. Sie ist sehr spannend und es macht Spass ihr zu folgen. Ich bin echt gespannt welchen Weg Call einschlägt, ob er im dritten Band mehr zu seiner dunklen Seite hingezogen fühlt oder ob er weiter so standhaft bleibt, schließlich ist er jetzt ein Makar.
Das Thema Freundschaft wird hier groß geschrieben, das finde ich sehr gut.
Persönlich eine klare Weiterempfehlung von mir. - Cassandra Clare
Magisterium 02: The Copper Gauntlet
(12)Aktuelle Rezension von: Isabella_
Magisterium: The Iron Trial hatte mich zwar nicht umgehauen, doch es war gut, aufregend genug, um mich zum zweiten Teil greifen zu lassen. Um ehrlich zu sein, war ich doch sehr gespannt, wie es mit Call und seinen Freunden weiter geht.
Obwohl ich den Vorgängerband noch Ende 2014 gelesen habe, fiel es mir nicht schwer, in den zweiten Teil einzusteigen. Wo meine Erinnerung nachließ, waren meistens kleine, geschickt eingeflochtene Rückblenden zur Stelle. Schon allein die Atmosphäre des Magisteriums fühlte sich familiär an - in der Hinsicht haben Clare und Black einen wirklich fantastischen Ort, eine facettenreiche Schule geschaffen.
Was mich ja besonders an dem Reihenauftakt fasziniert hat, war die unglaubliche Wendung, die Unvorhersehbarkeit der Geschichte - Call ist nicht nur ein Junge, der sich in der Welt der Magier etwas fremd fühlt, sondern darüber hinaus eine der bösartigsten Seelen in sich trägt. Er soll der Feind des Todes sein, der Gegner seines besten Freundes Aaron. WAS für ein Plottwist, findet ihr nicht auch?! Ich war gewaltig gespannt, wie es damit weiter geht, ob Call sein Geheimnis wahren kann und auf welche Schwierigkeiten er auf dem Weg dorthin stößt. Eines soll gesagt sein: hinsichtlich dieses Punktes enttäuscht The Copper Gauntlet nicht. Black und Clare beweisen wieder mal ein Talent zu unvorraussehbaren Entwicklungen, vor allem zum Ende des Buches hin.
Im Gegensatz zu The Iron Trial hatte ich bei The Copper Gauntlet das Gefühl, dass die Handlung nicht mehr so schleppend vorangeht, sondern auch mal mehr Dinge passieren. Die Geschichte ist spannender, das Buch war innerhalb weniger Tage ausgelesen.
Besonders die Konstellation Call - Aaron - Tamara fand ich spannend. Das Schöne an Büchern mit jungen Protagonisten ist ja, dass man ihnen beim Erwachsenwerden zusehen kann - meiner Meinung nach bieten sie oft viel mehr Stoff, viel mehr Entwicklungsmöglichkeiten als ältere Charaktere. In der Hinsicht bildet dieses Buch keine Ausnahme - die drei reifen, und auch wenn ihre Freundschaft nicht reibungslos ist, nicht ohne Hindernisse, so wächst doch jeder von ihnen an den Herausforderungen und entwickelt seinen individuellen, einzigartigen Charakter.
Leider, leider gibt es auch einen für mich nicht gerade unbeträchtlichen Wermutstropfen. Und das ist, so primitiv sich das auch anhört, die Länge des Buches. Es liegt nicht unbedingt daran, dass manche Szenen zu schnell abgehandelt werden - wobei ein wenig mehr Länge hier und dort nicht schaden könnte -, sondern mehr darum, dass man das Buch verschlingt, zuklappt und es ein paar Tage später schon beinahe wieder vergessen hat. Ich wünsche mir etwas mehr... Langlebigkeit, so seltsam das klingen mag. Vielleicht sind die Magisterium-Bücher zu kurz, damit man mehr rausbringen kann. Vielleicht aber auch, damit Cassandra Clare und Holly Black es überhaupt schaffen, neben ihren "regulären" Projekten auch an Calls Geschichte zu schreiben. Das sind alles Spekulationen und vermutlich gibt es gute Gründe - aber ich persönlich würde lieber länger warten, als mit einem 272 Seiten kurzen Lesevergnügen "abgespeist" zu werden. Das ist aber meine eigene Meinung - ich bin mir sicher, es gibt viele Leute, denen diese Kürze zusagt. Und letzten Endes stimmt ja der Rest. Deshalb werde ich auch dieses Mal wieder mehr oder weniger geduldig auf den nächsten Teil warten. - Naomi Novik
Scholomance – Tödliche Lektion
(219)Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJaneScholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, Freundschaft nur als Mittel zum Zweck und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Wege heraus aus der Schule – die Abschlussprüfung oder den Tod.
Galadriel, genannt El, ist bestens vorbereitet auf die Gefahren der Schule: Sie hat zwar niemanden, der ihr hilft, aber eine starke dunkle Gabe, mit der sie problemlos auf einen Schlag die Monster auslöschen könnte, die überall in der Schule lauern. Aber das würde auch ihre Mitschüler treffen. Anders als der unerträgliche Schulstar Orion, der ständig Leben rettet, tut El deshalb alles, um diese Gabe nicht zu nutzen – es sei denn, sie hat keine andere Wahl …
Ich kannte von dieser Autorin schon ihre Drachenreiter-Reiter, daher wusste ich ungefähr, was mich erwartet – dachte ich. Das Buch hat mich völlig überrascht. Es war ganz anders, als das, was ich von ihr kannte, oder erwartet habe!
Der Schreibstil war wundervoll flüssig. Allerdings gibt es hier viele Monologe, die teilweise über ein paar Seiten gehen. Es werden viele Dinge erklärt, Hintergrundwissen vermittelt und spannende kleine Informationen eingestreut, die im ersten Moment unwichtig erscheinen. Falls man jedoch etwas überlesen sollte, wird es im entscheidenden Moment noch einmal knapp erklärt, es ist also nicht schlimm, nicht alles aufnehmen zu können, was in den Monologen erklärt wird.
Die Protagonistin, El, ist definitiv keine typische Heldin. Sie geht leicht an die Decke, ist schnell genervt, kann einem mit ein paar gezielten Worten förmlich das Fleisch von den Knochen schneiden. Aber sie ist auch abgeklärt, weiß genau, wie die Welt funktioniert und welchen unbedeutenden Platz sie darin hat. Auf den ersten Blick also das komplette Gegenteil von Orion, der „Held“ schlechthin, der keinen Plan von irgendetwas hat. Es war herrlich, die beiden immer wieder aneinandergeraten zu sehen, und zu beobachten, wie sich eine sehr seltsame Freundschaft entwickelt.
Was die Handlung angeht, da gibt der Klappentext schon genügend Hinweise, aber ich würde noch hinzufügen: Nimm alle Klischees, die du über Magierschulen kennst, und verkehre sie ins absolute Gegenteil.
Ich habe das Buch kaum aus der Hand legen können, zwischen Lachen und Entsetzen gefangen, und mir gleich danach die anderen beiden Bände gekauft. Dieses Buch war definitiv ein Jahreshighlight!
- Taran Matharu
Die Dämonenakademie - Der Erwählte
(129)Aktuelle Rezension von: Betty1337Ein Buch für alle die Action und Fantasy lieben, aber mit Liebe an sich nichts am Hut haben.
In einem Land namens Hominium, das zwischen dem Land der Elfen und dem der Orks liegt, herrscht Krieg.
Gegen die Elfen im Norden und den Orks im Süden. Doch selbst in Hominium gibt es Zwergenaufstände.
Ja richtig! Elfen, Orks und Zwerge. Und es gibt Dämonenbändiger
Die Elfen sind immer kurz davor mit dem Menschen Frieden zu schließen. Doch es herrscht immer noch Krieg...
Die Orks sind grausam und werden immer stärker.
Den Zwergen gehört eigentlich das Land Hominium, doch als die Menschen es Besetzten zogen sie sich zurück und leben nun Teilweise unter ihnen.
Sie sind die einzigen Hersteller von Musketen, eine Art Pistolen, die Wirkungsvoller gegen Orks sind als Schwerter. Man kann auch sagen das einzige das die Orks aufhält.
Dämonenbändiger sind sowohl unter den Menschen als auch unter den Elfen, Zwergen und Orks vertreten.
Die Dämonenbändiger unter den Menschen sind meist Vertreter einer Adelsfamilie oder Bastarde einer.
In diesem Hominium gibt es eine kleine Stadt in der Nähe der Elfenfront namens Pelz.
Und eines Nachts wird vor dem Tor dieser Stadt ein kleines Baby mitten im Schnee gefunden.
Es wird von dem Schmied Berdon aufgenommen und aufgezogen.
Er nennt es Fletcher.
Pelz wird von einer gemeinen Familie, den Cavells kontrolliert.
Und ausgerechnet Fletcher scheint das Hauptziel der Schikane deren Jüngsten Sprösslings, Didric, zu sein.
Er versucht ständig ihn und seinen Ziehvater bei irgendetwas zu erwischen um ihn bei seinem Vater anzuklagen.
Oder er lässt Fletcher nicht durch das Haupttor wenn dieser von der Jagd kommt.
In Pelz gibt es einen Tag im Jahr, an dem die die an die Elfenfront geschickt werden bei ihnen vorbeikommen um noch ein paar Sachen zu kaufen oder zu verkaufen.
So kam es das an diesem Tag auch ein seltsamer Händler auftauchte, der allerlei Dinge von der Ork Front mitbrachte.
Darunter auch ein Tagebuch eines Dämonenbändigers.
Er hatte zu all seinen Wahren eine Geschichte zu erzählen.
Fletcher der bei Berdon in der Schmiede beim Verkauf mithalf Hörte ihm gern zu.
Am Abend trafen sich Fletcher und der Händler in der Taverne.
Sie Freundeten sich an. Doch dann tauchte Didric auf und verlangte das Tagebuch das der Händler am Tag nicht verkaufen konnte.
Doch dieser wollte es ihm nicht geben. Es kam zu einem Kampf, den Fletcher und der Händler gerade so gewannen.
Zum Abschied schenkte der Händler Fletcher das Buch, da er ihm danken wollte.
Fletcher war so neugierig dass er das Buch aufschlug kaum das er Zuhause war. Das erste was er darin fand war eine Beschwörungsformel.
Noch am selben Abend machte er sich auf den Weg zu Friedhof um mal zu schauen was passiert. Er erwartete nichts doch man kann es ja versuchen.
Ich finde der erste Band ist ein gelungener Auftakt der Trilogie. Sie hat mich in ihren Bann gezogen. Und kaum das ich mich versah war es auch schon zu Ende.
Im späteren verlauf lernen wir auch den kleinen Dämon Ignatius, den Zwerg Othello und die Elfe Sylva kennen.
Die Geschichte ist sehr ausführlich geschrieben.
Tipp an alle Leseratten die gerne vor Spannung Platzen könnten, hört niemals beim Ende eines Kapitels auf, den ihr werdet sonst nicht schlafen können.
Fletcher ist ein gutes Vorbild für alle die nur wenig auf sich halten, er zeigt das man mit Kreativität, Freundschaft und ein wenig Mut großes erreichen kann.
Doch auch in einem Buch voller Magie kommt der Schwertkampf und das Bogenschießen nicht zu kurz. Also für alle die Action lieben und mehr über Waffen und Kampfausrüstung wissen wollen ist auch was dabei.
Den einzigen Minuspunkt gebe ich dafür, dass das Ende viel zu kurz ist. Es ist nicht ganz so ausführlich geschrieben wie der Anfang.
Aber genug von mir. Bildet euch selbst eine Meinung. - Wolf Awert
Pentamuria - Die Macht der Magier
(11)Aktuelle Rezension von: Ms_ViolinDas Buch ist zwar gut geschrieben, voller Details und liefert eine eindeutig sehr durchdachte Welt voller Magie, aber mich konnte es einfach nicht mitreißen und ich musste mich ziemlich hindurchkämpfen.Die Charaktere und ihr jeweiliges Schicksal sind mir weithin egal geblieben und konnten mich kaum berühren.Auch war mir Ringwall einfach zu undurchsichtig und trotz zahlreicher - teilweise für mich zu mühevoller - Beschreibungen, konnte ich mich in diese Welt einfach nicht hineinfinden.
Fazit: Nicht meine Welt. Die Charaktere konnten mir einfach so gar nicht ans Herz wachsen und einige der teilweise sehr weitläufigen Beschreibungen wirkten auf mich leider nur ermüdend. - Susanne Gerdom
Elidar
(32)Aktuelle Rezension von: inflagrantibooksMeinung
Es wurde mal wieder dringend Zeit für ein Susanne Gerdom-Buch! Warum ich zu „Elidar“ gegriffen habe, kann ich gar nicht sagen, ich weiß nur, dass ich vom ersten Satz an gefesselt war. Hielt die Gefangennahme oder konnte ich dem Zauber entfliehen?
Die Geschichte um Elidar fängt anders an als erwartet. Denn es geht erstmal nicht um Elidar, sondern um Luca, einem ledonischen Soldaten, der einen Straßenjungen aufgreift und diesem dann hilft. Es sind sogar zwei Straßenjungen, die hier eine Rolle spielen, der eine mehr, der andere weniger. Nichtsdestotrotz sind sie beide wichtig. Der eine für die Geschichte, der andere für die Figuren. Susanne Gerdom webt hier von Anfang an eine Welt, aus der es kaum ein entkommen gibt. Als Leserin fühlte ich einfach, dass Susanne an ihren Geschichten hängt, dass sie ihre Figuren liebt und dass sie jedem noch so unscheinbaren Straßenverkäufer Leben einhaucht, einfach, weil sie an ihn denkt. Jeder ist wichtig in der Geschichte, einfach, weil Susanne das so will!
Elidar ist eine junges Mädchen, die weiß, dass sie mehr erreichen kann und länger lebt, wenn alle denken, sie ist ein Junge. Sie lebt ihr Leben als Junge und später als junger Mann und vergisst darüber hinweg, dass sie eigentlich eine Frau ist. Sie lernt alles, was sie kann und hofft, ihr Ziel zu erreichen. Denn Elidar möchte Zauberin werden! Aber Zauberer werden nur Jungs. Trotz aller Widrigkeiten setzt Elidar ihren Kopf durch und schafft es mit Hilfe von einigen, guten Freunden in einer Welt zu überleben, die nicht für sie gemacht ist und in der sie auch nicht willkommen ist. Elidar war für mich zu Anfang ein etwas störrisches Mädchen, aber je länger ich sie begleitete, desto eher merkte ich, was alles tief in ihrem Inneren verborgen ist und was sie nur wenigen Auserwählten zeigt. Elidar ist etwas besonders und ich meine nicht nur die Figur. ^^
Die Geschichte ist, wie schon erwähnt, vielschichtig und strotzt nur so vor Handlungsmöglichkeiten. Ich als neugierige Leserin will natürlich alles wissen und wollte an vielen Punkten woanders hin, aber Susanne nahm mich bei der Hand und führte mich ohne Unterbrechung Elidars Weg entlang. Ich muss zugeben, ich bin von Susanne nichts anderes gewöhnt. Sie schafft es einfach, mit wenigen, gut gewählten Worten eine komplette Stadt zu erschaffen, die vor Leben pulsiert und in der jeder Bewohner eine eigene Geschichte zu haben scheint. Egal, ob wir diese Geschichte erfahren, als Leser spürt man einfach, dass es so ist. Die Worte sind treffend, das Kopfkino läuft bunt und ausschweifend an. Ich fühlte die Hitze, spürte die Trauer, roch den Dreck und schmeckte die Leckereien. Erlebte Entbehrungen, Trauer und Glück. Ich kämpfte mit Elidar und Luca um ein selbstbestimmtes Leben!
„Elidar“ ist eine dieser Geschichten, die durch die leisen Töne Eindruck hinterlassen. Susanne erzählt Elidars Lebensweg ohne große Spannung oder Hektik. Es gibt keine Spezialeffekte oder laute Explosionen. Susanne und Elidar gehen zusammen den Weg, der geplant ist. Sie nehmen den Leser mit auf eine Reise, die gespickt ist mit Gefahren, mit unvorhersehbaren Wendungen und mit ein bisschen Glück, dass nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen ist. Freunde entpuppen sich als Feinde, Feinde sind Freunde. Der Schreibstil ist wie immer wunderbar und packt den Leser sofort. Ist man erst einmal in der Geschichte drin, gibt es einfach kein entkommen.
Aber (manchmal hasse ich dieses Wort!) ich hatte das Gefühl, dass Susanne Gerdom sich selbst an manchen Stellen verlaufen hat. Es gibt ein paar Figuren, die sehr lange und ausführlich eingeführt werden, nur um dann plötzlich wieder zu verschwinden. Es gibt einige rote Fäden, die angefangen wurden, nur um dann nicht beendet zu werden. Ich mag es, wenn die Welt und die Geschichte vielschichtig sind, aber manchmal ist weniger vielleicht mehr.
Fazit
„Elidar“ ist eine Geschichte, die mit ruhigen, langsamen Tönen ihren Weg geht und sich die Leser durch bildgewaltige Beschreibungen angelt. Die Welt und ihre Bewohner sind vielschichtig und es macht Spaß, darin ein bisschen Zeit verbringen zu dürfen.
Bewertung
„Elidar“ bekommt von mir sehr gute 4 von 5 Marken. Meine Anmerkung scheint nicht groß zu sein, aber doch hat es mich gestört, dass liebgewonnene Figuren verschwanden oder interessante Fäden lose herumlagen.
- Cassandra Clare
Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
(121)Aktuelle Rezension von: BuechervorhersageBand 1 der Magisterium Reihe hat mir direkt Harry Potter Vibes beschert. Ein 12 jähriger Außenseiter, der für den Unterricht im Magisterium, einer unterirdischen Zaubererschule ausgewählt wird und dort eine Dreier Freundschaft mit Aaron und Tamara beginnt. Callum wird jedoch von seinem Vater eindringlich vor dieser Schule gewarnt und er fragt sich, wieso dieser nicht möchte, dass sein Sohn in der Magie ausgebildet wird. Das erste Schuljahr besteht vor allem daraus, das Magiesystem zu verstehen und die Hintergründe kennen zu lernen, denn im Gegensatz zu den anderen Kindern kennt Callum nicht die Historie der Magier. Zum Ende von Band 1 werden Wahrheiten aufgedeckt, die Callum lieber nie erfahren hätte und er muss sich fragen, ob sein Vater Recht hat und er die Schule verlassen sollte.
Anfangs war ich etwas erschlagen von der neuen Welt und der Tatsache, dass noch vieles unklar ist, allen voran das Magiesystem. Mir war nicht so klar, wo die Reise hingehen soll. Die Anwendung der Magie fand ich am Ende des Buches immer noch nicht so einleuchtend, doch ansonsten wurden einige Dinge klarer und ich kann mir nun vorstellen, wo der Fokus der Reihe liegt. Die Charaktere gefallen mir sehr gut und wirken gleichzeitig kindlich und erwachsen, man merkt, dass sie vor einer wichtigen Entwicklungsphase im Leben stehen. Das Buch ist meiner Meinung nach ab 14 Jahren geeignet, denn es geht schon ab Seite 1 nicht zimperlich zu, sondern es gibt einige Kampfszenen. Mir hat der Einstieg gut gefallen und ich freue mich auf Teil 2. Besonders loben möchte ich die Wahl des Hörbuch Sprechers. Oliver Rohrbeck ist einfach die perfekte Besetzung für diese Geschichte und die musikalische Untermalung gibt gleich noch mehr Harry Potter Vibes.
- Günter-Christian Möller
Altdrachenstein
(10)Aktuelle Rezension von: EnolaInhalt:
Florian und Fanina, ein Magierschüler und eine Elfin, erhalten eine Einladung zu einem Sommerpraktium von der Universität in Cerninia.
Eine neue Reise voller Abenteuer in der Welt der Magier, Elfen und Drachen beginnt.
Meinung:
"Altdrachenstein: Der Schatz der Elfen" von Günter-Christian Möller ist der dritte Band der Altdrachenstein Reihe.
Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet mit einem warmen Orangeton und einer Marktszene, die neugierig auf den Inhalt macht.
Der Schreibstil ist sehr detailreich gehalten, die Schrift sehr gut lesbar und das Geschehen in 16. Kapitel auf 218 Seiten verteilt.
Ich konnte wieder sehr schnell in die magische Welt eintauchen und war sofort sehr begeistert von der spannenden Atmosphäre, mir kamen sofort sehr lebhafte Bilder vor Augen. Es gibt viele Details, neben nervenaufreibener Spannung und dramatischen Schrecksekunden, kommt auch immer wieder etwas Humor zum Vorschein. Man muss schon schmunzeln, wenn man sich Utalon als Menschenmädchen beim Frühstück vorstellt.
Florian muss sich wieder einmal den dunklen Machenschaften der "Bösewichte" stellen, auch in diesem Band schmieden die Schurken teuflische Pläne, um an die ultimative Macht zu kommen. Wie immer hat er dabei seine tapferen Freunde an seiner Seite, die ihm den Rücken stärken und nie im Stich lassen. So werden auch aus ehemaligen Feinden (Elfen und Drachen) verbündete im Kampf gegen die dunkle Seite, die versucht ihre Welt zu zerstören. Utalon ist mir bis heute ganz besonders ans Herz gewachsen, das treue Drachenmädchen, welches für Florian ihr Leben geben würde und selbst in den ausweglosesten Situationen nie aufhört zu kämpfen. Man zittert und fiebert mit und ist erleichtert, wenn die liebgewonnenen Protagonisten wieder einmal einen Kampf überstanden haben.
Genau das sollte auch einen guten Roman ausmachen, dies ist Günter-Christian Möller wieder einmal sehr beeindruckend gelungen.
Fazit:
Der ideale Roman, wenn man Fantasy Geschichten um Drachen, Elfen und Magier mag.
Wer gerne die Abenteuer in Altdrachenstein mochte, der sollte unbedingt auch die Reise nach Cerninia wagen. - Cassandra Clare
The Iron Trial
(66)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerCallum hat Zeit seines Lebens von seinem Vater eingetrichtert bekommen, dass die Magie, über er die verfügt, etwas Schlechtes sei. Daher ist es für ihn zunächst mal eine Katastrophe, als er die Aufnahmeprüfung zum Magisterium, der Schule der Magier, besteht, obwohl er doch alles daran gesetzt hat, durchzufallen. Doch je länger er dann im Magisterium lebt und lernt, umso mehr fühlt er sich zu dieser ihm bisher unbekannten Welt hingezogen.
Der Einstieg in die Story hat mir sehr gut gefallen, die Ideen sind einfallsreich und originell, die Beschreibungen sehr anschaulich.
Auch wenn immer wieder zu lesen ist, dass die Geschichte ja nur ein Abklatsch von Harry Potter sei, empfinde ich dies überhaupt nicht so. Die "Basis" ist die gleiche: Schule für Magier, 3 Freunde, ein böser Magier als Anatagonist, aber die Ausführung dieser Grundidee ist nun mal eine ganz andere.
Callum ist ein richtiger Antiheld, nicht so sehr wegen seines lahmen Beins sondern vor allem wegen seiner Sprüche, die ihn bei allen unbeliebt machen. Das hat mir vor allem am Anfang recht gut gefallen, da es doch etwas vom typischen Klischee eines Protagonisten abweicht. Leider ist er im weiteren Verlauf nicht immer ganz nachvollziehbar, und so kommt er einem bis zum Schluss nicht wirklich näher (auch wenn man natürlich Einiges, das ihn betrifft, dann besser versteht!)
Es ist schade, dass im Verlauf des Buches viele der guten Ansätze versandet sind. Manches ist einfach zu unlogisch, um glaubhaft zu wirken, manches geschieht einfach ganz plötzlich aus dem Nichts heraus, als müsste nun halt einfach mal wieder etwas passieren, und die Charaktere bleiben auch viel zu verschwommen.
Insgesamt trotz einiger Längen durchaus ein Lesevergnügen, das aber leider sein Potential nicht ganz ausgeschöpft hat. Ich werde die Reihe aber auf jeden Fall weiter verfolgen und hoffe auf "Besserung"! - 8
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