Bücher mit dem Tag "mai"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mai" gekennzeichnet haben.

59 Bücher

  1. Cover des Buches Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe (ISBN: 9783751203043)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe

     (8.945)
    Aktuelle Rezension von: Castellia

    Ich liebe dieses Buch einfach. Nachdem mich das erste schon unglaublich gefesselt hatte, war das zweite dann die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Collins ist wirklich grandios darin, die Gefühle und inneren Konflikte der Charaktere glaubhaft darzustellen. Und ich liebe es einfach, dass Katniss nicht so eine 0-8-15 Heldenfigur ist. 

  2. Cover des Buches Gesamtausgabe (ISBN: 9783596710775)
    Anne Frank

    Gesamtausgabe

     (2.731)
    Aktuelle Rezension von: Ninalaetitia

    Ein unglaublich spannendes, trauriges und vielseitiges Tagebuch. 


    Anne Frank erzählt in ihrem Tagebuch über ihren Alltag in einem Versteck im Hinterhaus zu Zeiten des 2. Weltkriegs. 


    Das Buch hat unglaublich viele Facetten: Traurige Seiten, aber auch lustiges, romantisches, schreckliches. 


    Es zeigt die Grauen des 2 .Weltkriegs und die damit verbundene Realität für viele Juden, die sich damals versteckt halten mussten. 


    Ergänzt wird das Tagebuch durch interessante Fotografien aus Annes Jugend, etc. 


    Definitiv ein Buch, welches jeder wirklich unbedingt einmal gelesen haben 

  3. Cover des Buches Calendar Girl - Berührt (Calendar Girl Quartal 2) (ISBN: 9783548288857)
    Audrey Carlan

    Calendar Girl - Berührt (Calendar Girl Quartal 2)

     (656)
    Aktuelle Rezension von: abouteverybook

    Handlung: Nachdem ihr Vater von ein paar Typen zusammengeschlagen wurde und nun im Koma liegt, wird Mia schnell klar, dass mehr dahinter steckt. Und so erfährt sie, dass ihr Vater diesen Typen einiges an Geld schuldelt. Mia nimmt einen Job beim Escortservice ihrer Tante an und versucht so innerhalb eines Jahres das gesamte Geld aufzutreiben. In diesem Teil geht es um ihre Jobs im April, Mai und Juni.
    Charaktere: Meine Meinung zu Mia hat sich zum ersten Teil nicht geändert. Ich mag sie wirklich gerne, da sie so viel für ihre Familie tut. Zusätzlich zu dem Geld für ihren Vater, versucht sie auch die Schulgebüren für ihre Schwester aufzutreiben. Außerdem ist sie ein starker Charakter, was daran deutlich wird, wie sie Blaine die Stirn bietet. In diesem Teil ist ihr auch klargeworden, dass sie sich selber finden muss, was ich schön fand.
    Mason fand ich am Anfang ekelhaft, aber je besser ich ihn kennenlernen konnte, desto sympathischer wurde er, aber seine Sprüche und Bemerkungen waren manchmal nicht okay und herablassend.
    Rachel mochte ich gerne, sie tat mir jedoch nach einer Weile leid, weil Mason sie zunächst gar nicht beachtet hat.
    Tai fand ich zu Anfang auch komisch, aber im Laufe der Zeit hat sich gezeigt, dass er ein guter Mensch ist und wirklich alles für seine Familie tut und auch ein guter Freund ist. Und letztendlich muss man sich wohl in ihn verlieben.
    Zunächst einmal hatte ich einen netten Eindruck von Aaron, aber auch er war eigentlich ziemlich blöd. Und was er dann am Ende getan hat, hat mich ihn nur noch verachten lassen. Letztendlich war Mia aber in der Hinsicht viel zu nachsichtig und hat versucht sich zu rechtfertigen, obwohl sie definitiv nicht die Schuld trägt.
    Spannung: Das Buch fand ich sehr interessant, gerade als die Samoanische Kultur etwas näher erläutert wurde. Am Ende des Buches wurde es dann noch einmal richtig spannend und angsteinflössend.
    Schreibstil: Der Schreibstil hat mir auch in diesem Teil gut gefallen.
    Cover: Das Cover gefällt mir bei diesem Teil viel besser, als beim ersten, aber es wirkt auf mich eher sommerlich durch die hellblaue Farbe.
    Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne, da mir die Charaktere meist doch gut gefallen haben, bis auf Aaron natürlich, und die Geschichte interessant und spannend war. Mias Entwicklung wird zudem sehr gut veranschaulicht. Das Buch kann ich weiterempfehlen.

  4. Cover des Buches Die Wolke (ISBN: 9783473544011)
    Gudrun Pausewang

    Die Wolke

     (941)
    Aktuelle Rezension von: Geerthi

    «Die Wolke» von Gudrun Pausewang ist eine beliebte Schullektüre über Atomunfall. 

    Janna Berta ist ein 15-jähriges Mädchen, welches die Zeit eines Atomunfalles erlebt. In Abwesenheit von ihren Eltern kümmert sie sich um ihren kleinen Bruder. In kurzer Zeit sterben viele Menschen, darunter auch einige, die Janna liebt. Überall herrscht Chaos, weil alle sich vor der Wolke flüchten und sich verstecken. 

    Die Autorin Gudrun Pausewang hat mit «die Wolke» mich viel zum Nachdenken animiert. Ich habe mich intensiv mit diesen Themen beschäftigt, was ein Atomunfall auswirken kann. 

    Die ganze Geschichte wird aus der Sicht von Janna erzählt und man erfährt viel über ihre Emotionen. Die Arme ist völlig verzweifelt und hilflos.

    Insgesamt ist «die Wolke» ein bewegendes Buch mit inhaltlich spannendem Themen mit dem man sich auseinandersetzen sollte. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen ⭐️!

  5. Cover des Buches Ich weiß, du bist hier (ISBN: 9783423219303)
    Laura Brodie

    Ich weiß, du bist hier

     (166)
    Aktuelle Rezension von: ugadenne

    In einem Supermarkt sieht Sarah plötzlich ihren totgeglaubten Ehemann David. Hat er den Kajakunfall doch überlebt? Seine Leiche wurde bisher nicht gefunden. Sarah ist nach mehreren Fehlgeburten psychisch instabil, was auch ihre Ehe belastet hat. Als ihr David dann mehrmals begegnet und auch zu ihr nach Hause kommt, stellt sich ihr und dem Leser die Frage, ob er tatsächlich noch lebt. Manchmal plätschert die Geschichte etwas dahin, aber dann kommt erneute Spannung auf. Ob man jetzt an Geister glaubt oder nicht, die Geschichte finde ich gut geschrieben. Ich war jedenfalls lange im Zweifel. Mir hat nicht gefallen, dass Sarah ausgerechnet mit ihrem Schwager Nate eine Affäre beginnt. Allerdings wurde ihre Zerrissenheit zwischen den beiden Brüdern gut dargestellt. 

  6. Cover des Buches Schmerz (ISBN: 9783942291620)
    Henriette Clara Herborn

    Schmerz

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Malibu
    Ein Mörder, der nach Vorlage "arbeitet" - einem Fall, der viel Aufsehen erregte. Doch was will er damit bezwecken? Was geht in solchen Menschen vor? Genau so etwas widerfährt dem Kommissar Malminger in seinem aktuellen Fall im Krimi "Schmerz" von Henriette Clara Herborn.

    Im Jahr 2017 wird in Mainz eine nackte, entstellte Frauenleiche auf dem Geländer der Alten Ziegelei gefunden. Hauptkommissar Ernst-August Malminger erkennt hier sofort, dass der Täter einen der größten Mordfälle vor 70 Jahren kopiert hat; der der Elizabeth Short, die Schwarze Dahlie. Ist das Zufall? Denn Malminger selbst ist größter Fanatiker des Falls und hat bereits ein Buch hierüber geschrieben. Er begibt sich auf eine Reise in die menschlichen Abgründe, auch seiner eigenen...
    Währenddessen hat sein Kollege Lübke nur ein Ziel, er will verhindern, dass Malminger hier Erfolg hat, so dass er in seinen Rang aufsteigt. Auch die junge Polizistin Namiko ermittelt hier auf eigene Faust, denn eigentlich ist sie beim Sittendezernat und hat damit nichts zu tun. Ihr Ziel - ebenfalls aufzusteigen. Neben diesen Machtkämpfen ist der Mörder wie sein Komplize noch auf freien Fuß und die Ermittlungen führen ins Rotlichtmilieu, in welchem sich Lou, Castro und die beste Freundin des Mordopfers herumschlagen. Wer ist die Tote und wer der Mörder?
    In diesem Krimi tauchen zahlreiche Charaktere auf und jeder ist detailliert beschrieben. Hier haben wir den Kommissar Malminger, der richtig viel eigene Pakete mit sich schleppt und eigentlich nur noch deprimiert ist. Seine Frau ist ihm davongelaufen mit Tochter und er ertränkt seine Sorgen in Alkohol. Zudem ist er noch ein richtiges Ekelpaket gegenüber anderen und denkt eigentlich nur an sich. Richtig sympathisch macht es diesen also nicht für den Leser und er ist hier der Protagonist. Ihm zur Seite gestellt ist der Kommissar Lübke, den er eingelernt hat und der ihn nun ausbooten will, damit er seinen Platz haben kann. Dabei ist dieser ein richtiger Feigling und handelt oftmals unüberlegt ohne über seine weiteren Taten und Handlungen nachzudenken. Nebenbei gibt es hier noch Namiko, die auf eigene Faust zu schnüffeln beginnt. Eigentlich fragt man sich hier die ganze Zeit, wann alle aufeinander treffen und sich in die Wolle bekommen, was aber nie passiert. Namiko steckt ihre Nase in Dinge, die sie nichts angehen und keiner bekommt es mit, also Alleingang. Es soll ihre Karriere unterstützen, da sie beim Sittendezernat ist, gerne aber zur Mordkommission gehören will und so zeigen will, was sie auf dem Kasten hat.

    In wechselnden Kapiteln lernen wir hier auch noch das Opfer sowie deren Zuhälert, ihre beste Freundin sowie das Rotlichtmilieu kennen. Sobald es in diese Kapitel wechselt, wird die Sprache obszön und einfach nur primitiv. Mich persönlich hat das ganz schön gestrauchelt beim Lesen, ich konnte mich einfach nicht damit anfreunden. Vor allem, was Lou immer von sich gegeben hat, ganz schöner Quark. Bei diesem merkt man gleich, dass er nicht gerade der Hellste ist, aber auch bei den anderen. Außer dem Opfer selbst, welches als schönstes und eigentlich gescheitestes Mädchen in der Szene galt.

    Das Ganze und auch Malminger selbst, tragen nicht gerade zum Lesevergnügen hinzu. Es ist, als würde man jemanden Unsympathischen bei der Arbeit zuschauen, der es sich selbst vergeigt. Nicht der ständige Wechsel der Charaktere und deren Sicht ist hierbei störend, sondern das Niveau, auf welchem diese sich begeben. Vielleicht ist das aber genau der Zweck, den die Autorin hiermit verfolgt, mir hat es leider nicht so zugesagt. Der Täter an sich war hier das detailgetreuste gezeichnete Werk, man kann richtig hineinfühlen, wie verstört seine Seele ist.

    Trotz dieser Mankos bleibt die Spannung nicht zurück, man möchte wissen, wie es sich auflöst und was hier alle mit ihren Mitteln verfolgen. Die Autorin hat einen Krimi geschaffen, der nichts für schwache Nerven ist und hat zahlreiche Zeichnungen der Charaktere zwischen die Zeilen eingebaut sowie realitätsnahe Beschreibungen der Verbrechen.

    So ganz weiterempfehlen kann ich das Buch leider nicht, kann aber auch an meiner persönlichen Sicht daran liegen, wie die Sprache in diesem Buch gewählt wurde und dass es meines Erachtens etwas zuviel Leidtragendes bei den Charakteren an sich gibt. Trotzdem ist der Schreibstil und die Zusammenstellung gut gewählt, so dass man wie durch einen schnellen Tunnel fliegt und sich schon bald am Ende findet. Auch der Fall der Schwarzen Dahlie, den es ja tatsächlich gab, eine gelungene Idee, diesen hiermit zu verweben.

  7. Cover des Buches Die Sturmjäger von Aradon - Feenlicht (ISBN: 9783570307274)
    Jenny-Mai Nuyen

    Die Sturmjäger von Aradon - Feenlicht

     (389)
    Aktuelle Rezension von: lutzeabbuzze

    Ich habe Feenlicht gelesen, als ich noch recht jung war & es wurde zu meinem absoluten Herzensbuch. Die Welt ist super originell und einzigartig und von der Autorin sehr schön beschrieben. Auch die Charaktere mochte ich allsamt total gerne und es hat einfach herrlich zusammengepasst.

    Der Plot gefällt mir auch sehr gut, wobei ich gerade den Anfang teilweise etwas langatmig fand. Wobei das irgendwie auch zum Vibe des Buches passt.

    Der Titel ist in der Tat etwas irreführend. Es geht nicht um Feen, sie sind nicht mal Teil dieser Welt. Auch das Cover passt nicht wirklich zu dem Inhalt des Buches.

    Ich liebe es trotzdem und habe es seit dem ersten Mal bestimmt schon 10 Mal wieder gelesen, auch als Erwachsene und ich liebe es immer noch!

  8. Cover des Buches Elemental Spirit - Magie des Verlangens (ISBN: B06W9NXTYQ)
    Selina Mai

    Elemental Spirit - Magie des Verlangens

     (16)
    Aktuelle Rezension von: abendsternchen
    Ich durfte dieses Buch vorab lesen und bedanke mich bei der Autorin für diese Möglichkeit.
    In Elemental Spirit – Magie des Verlangens lernen wir die Protagonistin Raya Alvarez kennen. Raya, auch genannt Ray, ist eine Magierin und versucht seit ihrer frühesten Kindheit nicht aufzufallen. Denn ihre Magie wurde nicht so akzeptiert. Daher versucht sie ein normales Leben zu führen, zurückgezogen aber mit einem Job. In diesem kann sie normale Magie walten lassen.

    Durch diesen Job lernt sie auch die beiden Brüder Jake und Ben kennen. Zu dem einen fühlt sie sich gewisser Weise hingezogen, wohingegen sie zu dem anderen nur freundschaftliche Gefühle entwickelt. Das alles obwohl Ray wenig Kontakt zur Außenwelt besitzen möchte. Lediglich zu ihrer Nachbarin und besten Freundin Mina pflegt sie eine innige Beziehung. Mina ist eine Wandlerin, ebenso auch die beiden Brüder.

    Raya versucht jedoch ihre aufkommenden Gefühle zu unterdrücken, denn sie redet sich immer ein, dass ein Magier und ein Gestaltwandler nicht zusammen sein dürfen.

    Nachdem ein Obergott in ihrem Ort aufgetaucht ist versucht sie sich zu verstecken und verschwinden. Doch Raya hat ihren Plan ohne Jake geschmiedet.

    Ich kann euch dieses Buch sehr empfehlen. Das Lesen hat hier richtig Spaß gemacht. Die Protagonisten wurden wunderbar dargestellt und alles kam authentisch herüber. Man spürte Raya ihren Kampf mit ihren Gefühlen, hätte sie aber auch gern öfters mal gerne geschüttelt damit sie endlich aufwacht. Aber auch das knistern zwischen ihr und Jake konnte man beim lesen wahrlich spüren.

    Das Cover vom E-Book/Buch finde ich passend gestaltet. Die Farben passen hier sehr gut zusammen.

    Auch der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ließ sich flüssig lesen. Die Kapitel wurden nicht zu lang gestaltet. Man flog sehr schnell durch das Buch, da es, umso weiter man im Buch voran kam, immer spannender wurde.

    Das Buch endet mit einem Cliffhanger. Doch Teil 2 ist mittlerweile erschienen und ich bin bereits jetzt schon gespannt wie es mit Raya und den anderen weiter gehen wird. Bei Elemental Spirit handelt es sich um das Debüt der Autorin, doch merkt man in keiner Weise, dass es sich hier um das erste Buch von ihr handelt.

    Meine Rezension habe ich unabhängig vom Erhalt des Vorableseexemplares geschrieben.
    Für all die Leser die gerne Romantasy lesen, kann ich dieses Buch sehr empfehlen.
  9. Cover des Buches Der Hexenschöffe (ISBN: 9783499268007)
    Petra Schier

    Der Hexenschöffe

     (89)
    Aktuelle Rezension von: LaDragonia

    Klappentext:

    EIN WAHRE GESCHICHTE AUS DUNKLER ZEIT

    Anno 1636 ist ganz Deutschland vom Hexenwahn ergriffen. Schon einige Jahre zuvor traf es auch das beschauliche Rheinbach – eine Zeit, an die sich keiner gern erinnert. Und nun hat der Kurfürst den Hexencommissarius erneut in die Stadt beordert.

    Hermann Löher, Kaufmann und jüngster Schöffe am Rheinbacher Gericht, hat Angst um Frau und Kinder. Sein Weib Kunigunde gehört zur „versengten Art“: Angehörige ihrer Familie wurden damals dem Feuer überantwortet. Löher glaubt nicht an Hexerei und an die Schuld derer, die vor Jahren den Flammen zum Opfer fielen. Eine gefährliche Einstellung in diesen Zeiten.

    Als die Verhaftungswelle auch auf Freunde übergreift, schweigt der Schöffe nicht länger. Und schon bald beginnt für ihn und seine Frau ein Kampf gegen Mächte, die weit schlimmer sind als das, was man den Hexen vorwirft …


    Meine Meinung:

    Erstklassig geschrieben und recherchiert lässt mich die Autorin Petra Schier wirklich so richtig schön in das Rheinbach des 17. Jahrhunderts eintauchen. Da ich nicht weit von Rheinbach weg wohne und den Ort somit auch kenne, hat manches natürlich auch so einigen Wiedererkennungswert, so das dieser auch noch zusätzlich zu einem wirklich grandiosen Leseerlebnis beträgt.

    Ich kenne mittlerweile fast alle Bücher der Autorin und bin ein absoluter Fan ihrer Adelina Reihe, die alle im mittelalterlichen Köln spielen. Aber Hermann Löher und seine mutige und liebenswerte Familie haben es mir wirklich auch angetan. Ich war richtig enttäuscht, als ich die letzte Seite gelesen habe, das es jetzt leider nicht weiter geht. Da hätte ich wirklich noch so manche weitere Lesestunde mit verbringen können.

    Aber dann werde ich mich eben bald ins nächste Abenteuer der Autorin stürzen, die ja zu meinem Glück in regelmäßigen Abständen neue tolle historische Romane auf den Markt bringt.

  10. Cover des Buches Glück ist eine Gleichung mit 7 (ISBN: 9783423626606)
    Holly Goldberg Sloan

    Glück ist eine Gleichung mit 7

     (173)
    Aktuelle Rezension von: Mila8

    Ein richtig tolles Buch, dass nicht nur für Jugendliche ist. Man kann sich gut in Willow reinfühlen. Es ist traurig und lustig zugleich.

  11. Cover des Buches Die Sturmjäger von Aradon - Magierlicht (ISBN: 9783570307281)
    Jenny-Mai Nuyen

    Die Sturmjäger von Aradon - Magierlicht

     (214)
    Aktuelle Rezension von: Felicitas_Brandt

     

    Der Westen ist tot. Reglos die Berge, in alle Weite leere Erde ohne Licht. Nur die glimmenden Spur des Mannes, der das Totenlicht trägt.

    Seite 1

     

    Er ist ihre Liebe und ihr Tod.

    Der magische Krieg tobt um Aradon und die Sturmjägerin Hel gerät zwischen alle Fronten. Für die Magiergilde wird sie auf Dämonenjagd geschickt, doch je näher sie Mercurin kommt, desto weniger will sie ihn vernichten. Aber aufgehalten werden muss er, bevor die Totenlichter vereint und das Ende der Menschheit beschlossen ist. Als die Magier sich gegen Hel wenden, rettet Mercurin sie und zeigt ihr seine Welt und seine Wahrheit. Kann Hel ihn überzeugen, die Menschheit zu verschonen?

     

    „Wenn man keine Familie hat, die einem sagt, wer kam ist, muss man selbst die Antwort finden.“

    Seite 67

     

    Band II der Diologie besticht durch noch mehr Herz und vor allem noch viel mehr Schmerz. Der Schreibstill bleibt unverändert großartig und reißt den Leser in die Geschichte hinein. Hel weißt jetzt, wer Mercurin ist, einer von fünf Druiden des Alten Volkes, deren Mission es ist, die Menschheit zu vernichten. Gemeinsam mit ihrem Fruend Nova, reißt sie durch ein gewaltiges Setting, um einen Weg zu finden, das zu verhindern.

     

    In Band II werden die Druiden noch mehr beschrieben und vorgestellt. Ich fand jeden Charakter in dieser Geschichte wahnsinnig gut ausgearbeitet und gestaltet. Jenny Mai Nuyen ist eine großartige Schriftstellerin und gehört absolut zu meinen Helden!

     

    „Du kannst es nicht aufhalten“, flüsterte Mercurin. „Weder du noch ich. Alles kommt und vergeht und muss untergehen, wir auch.“

    Seite 343

  12. Cover des Buches Madame Cottard und eine Ahnung von Liebe (ISBN: 9783492259644)
    Rainer Moritz

    Madame Cottard und eine Ahnung von Liebe

     (35)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife
    Ich bin mir nicht ganz sicher, was der Autor mit dieser Geschichte aussagen will. Zwei ziemlich langweilige Menschen, der deutsche Korkenverkäufer Robert und die angestellte Buchhändlerin Nathalie, treffen aufeinander, nachdem sie einige Zeit total zurückgezogen in einem Pariser Mietshaus wohnen … ich frage mich, ja und? Nach einem Drittel hat mich das Buch so gelangweilt, dass ich abgebrochen habe. Ich habe noch so viele spannende Bücher auf dem SUB, die laut nach mir rufen, da müssen Robert und Nathalie nun alleine klar kommen …
  13. Cover des Buches Besser als Bus fahren (ISBN: 9783499290947)
    Renate Bergmann

    Besser als Bus fahren

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Renate lädt Gertrud auf eine Kreuzfahrt ein. Ja genau, genauso eine Fahrt auf einem großen Schiff, so wie beim Traumschiff. Jeder in Renates Umfeld hat eine Meinung dazu, aber Renate will da rauf und lässt sich sogar ein Abendkleid schneidern. Also gehts rauf aufs Schiff und zwischen Übelkeit, einer  geschenkten Kamera , einem ganz besonderem Tanzpartner, herrische Ehemänner und Basteleien, erleben die zwei Frauen allerhand kurioses und es wird wie immer super witzig und auch spannend und es ist einfach herrlich, wie viele Länder man mit den Damen bereisen darf.

  14. Cover des Buches Why We Sleep: Unlocking the Power of Sleep and Dreams (ISBN: 9781501144318)
  15. Cover des Buches Qube (ISBN: 9783462054408)
    Tom Hillenbrand

    Qube

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Vor fast zwei Jahren, am 4. März 2018, schrieb ich in der Rezension zu Hologrammatica: „Wer sich solche Detailtiefe einfallen lässt, liebt seine eigens geschaffene Welt. Und das merkt man Hologrammatica auch an. Manchmal wünschte man sich sogar, Hillenbrand würde diese großartige Welt nicht aufgeben, sondern in Folgeromanen vertiefen.“ Am 15. März folgte dann auch „Crasher“, eine Kurzgeschichte im Hologrammatica-Universium. Die kleine Road-Novel war natürlich nicht mehr als ein Dessert. Aber eine Idee war geboren. In dieser Welt steckte noch viel Potenzial. Und so ist es nur konsequent, dass Hillenbrand eine Fortsetzung geschrieben hat. Qube setzt 3 Jahre nach den Geschehnissen des ersten Teils an. Und ja, man sollte den ersten Teil gelesen haben. Nicht unbedingt, weil sich sonst einem die Geschichte von Qube nicht erschließen würde (naja, wahrscheinlich auch das), sondern weil man sonst das wunderbare Worldbuilding aus Hologrammatica nicht kennenlernen würde. Denn in Qube wird das Holonet oder das Holoversum nicht mehr groß beschrieben, sondern als bekannt vorausgesetzt.

    Nach dem zweiten Turing-Zwischenfall aus Teil 1 im Jahr 2088, bei dem der bereits zerstört geglaubte Supercomputer Æther erneut erwachte und die Kontrolle über die Menschheit zu übernehmen drohte, sind einige Jahre vergangen. Aber so wie Hologrammatica endete, war anzunehmen, dass Turing III nicht mehr lange auf sich warten würde. Und so bleibt Hillenbrand in Qube seinem bewährten Muster treu. Wir begleiten einen Agenten von UNANPAI (United Nations Agency for the Non-Proliferation of Artificial Intelligence) während es auf der Erde und im Weltraum im Jahr 2091 zu einigen seltsamen Ereignissen kommt. Ist Æther etwa doch nicht zerstört oder gibt es noch andere Qubes, andere Megacomputer? Wieder in die Welt der Hologrammatica einzutauchen, macht einfach nur Spaß. Es ist ein schneller Roman mit viel Action, mehreren Ebenen und Protagonisten. Beste SciFi Unterhaltung. Hinzu kommen einige überraschende Wendungen und auch ein Spiel mit den Erwartungen der Leser*innen oder anders ausgedrückt: ein Bruch mit genrespezifischen Stereotypen.

    Beste Unterhaltung trotz generischer Geschichte

    Da fällt es auch kaum auf, dass es sich eigentlich um einen sehr generischen Thriller handelt. Was den ersten Teil so besonders gemacht hat, findet im zweiten Teil leider kaum statt. Die großartige Welt wird nur spärlich weiter ausgebaut, wenig vertieft. Es gibt nur begrenzt neue Ideen, die die Welt spürbarer und glaubwürdiger machen. Einige Figuren scheinen dabei dem Zettelkasten zu entstammen. Insgesamt wirkt Qube diffus bekannt. Der Roman liest sich ein wenig wie Harry Potters Trimagisches Turnier, das mit Ernest Clines Ready Player One kopuliert und dabei die Filmserie Cube laufen lässt.

    Allerdings scheint Hillenbrand selber kein Gamer gewesen zu sein, fehlen doch die Popkulturellen Referenzen und vor allem der nerdige Humor. Kurz gesagt ist Qube nicht gerade ein Meisterwerk der SciFi Literatur, aber es ist wunderbare Unterhaltung. Ich mag einfach diese von Hillenbrand erschaffene Welt, die durch das Spiel mit den Sinneswahrnehmungen, der Wahrnehmungspsychologie und dem Selbstverständnis und der Identität von Menschen so viel Potenzial hat. Ich hoffe, es wird eine weitere Fortsetzung geben. Und vielleicht wird es dann auch wieder weniger ein reines „Weitererzählen“, als ein exploratives Vergnügen. Lieber die Grenzen des Denkbaren weiter ausloten, lieber wieder mehr Worldbuilding als ein weiteres Mal einem Zweikampf mit einem Hardlight beizuwohnen.

    Aber natürlich ist das hier Klagen auf einem recht hohen Niveau, denn man bekommt genau das, was man grundsätzlich erwartet und auch möchte: spannende, unterhaltsame Science-Fiction. Und weil ich bisher Daniel Suarez und Tom Hillenbrand miteinander verglichen habe (entschuldigt bitte liebe Autoren, ich weiß, dass das bei euch zum Augenrollen führt), mache ich es auch jetzt wieder. Nachdem Hillenbrand mit Hologrammatica die Nase vorn hatte, ist nun Suarez mit Delta-V wieder vorbeigezogen. Fairerweise muss man natürlich sagen, dass Hillenbrand gerade dabei ist, ein eigenes Universum aufzubauen. Da kann also noch viel passieren. Ich freue mich jedenfalls schon auf Teil 3. Gerne auch mit Kurzgeschichten-Appetizern zwischendurch.

  16. Cover des Buches Rabenmond - Der magische Bund (ISBN: 9783570306703)
    Jenny-Mai Nuyen

    Rabenmond - Der magische Bund

     (415)
    Aktuelle Rezension von: Scheckentoelter

    Das Cover ist bezaubernd, kann aber über die schlechte Story nicht hinweghelfen. 


    Erst begann die Story gut, baute allerdings schnell wieder ab. Das Ende wurde dann wieder etwas besser. Konnte aber nichts mehr retten.


    Teilweise kann ich Mion nicht verstehen und auch nicht Ihre Handlungen nachvollziehen.

    Den Prinzen verstand ich da schon besser.

    Aber über Baltibb war ich einfach schockiert! Wie kann ein Mensch sich nur so extrem verändern und das gegen die eigenen Werte?!

    Naja und die anderen Nebendarsteller waren auch sehr merkwürdig.


    Auch wenn dieses Buch mich minimal Begeistert hat, würde ich es absolut nicht weiterempfehlen.

  17. Cover des Buches Immortal: Geliebter der Nacht (ISBN: 9783426405116)
    Robin T. Popp

    Immortal: Geliebter der Nacht

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ich liebe Vampir Geschichten und mag Anne Rice und auch die Bis(s) Reihe, aber das hier ist ja einfach nur furchtbar. Vampire, Dämonen, WErwölfe und Kopfgeldjäger. Wie durch Zufall treffen sie aufeinander und lösen das BÖse in der WElt zum Guten und dann prickelt es auch noch verbotener Weiße zwischen den Figuren. Öde, billig und schlecht.

  18. Cover des Buches Chaoskuss (ISBN: 9783959914086)
    Teresa Sporrer

    Chaoskuss

     (157)
    Aktuelle Rezension von: Woobyna_Hoo

    Teresas Schreibstil gefällt mir sehr gut.

    Der Humor, die Charaktere und die Geschichte - alles hat mich in die Geschichte gezogen und festgehalten. 

    Die Geschichte habe ich mit Freunden im BuddyRead gelesen, aber ab ungefähr der Hälfte konnte ich nach den Abschnitten nicht pausieren und musste durchlesen 😄

    Bin schon sehr gespannt, wie es mit May und Co. weitergehen wird!

  19. Cover des Buches Selfies (ISBN: B06WWGGTD2)
    Jussi Adler-Olsen

    Selfies

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Briggs

    Wieder erfindet Jussi Adler-Olsen  eine ganz neue Form für seine Carl Morck Krimis.
    Diesmal steht neben den zu ermittelnden Todesfällen Rose, die bereits bekannte Assistentin , im Fokus. Es geht ihr nicht gut... und das macht schließlich die Reihe aus: Es geht immer um viel mehr als um die Kriminalfälle.

    Dieser ist besonders interessant, weil sich in einen alten Fall drei junge Frauen einmischen und man lange nicht weiß, wer jetzt eigentlich mehr hinter der anderen her ist.

    Adler-Olsens Erzählstil ist wirklich besonders fesselnd. Die Fehdenkämpfe im Kommissariat sind weiterhin so nervig wie amüsant. Leider kann Wolfgang Kochs Lesestil da überhaupt nicht mithalten.

  20. Cover des Buches Mai (ISBN: 9783903124097)
    Karel Hynek Mácha

    Mai

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Fantasticfox

    Ich lese sehr gern Werke aus der Romantik, konnte jedoch mit dem Werk einfach nicht warm werden.

    Für eine gewisse Allgemeinbildung und auch, weil mir die Idee dahinter sehr gefiel, wollte ich das Buch unbedingt zu Ende lesen, habe es jedoch nicht geschafft und so bei ca. 75% angebrochen...

  21. Cover des Buches Mitternachtsmädchen (ISBN: 9783955206529)
    Tanja Wekwerth

    Mitternachtsmädchen

     (30)
    Aktuelle Rezension von: eletroe

    Schönes.buch . Perfekt für den Sommer

  22. Cover des Buches Der Sprung (ISBN: 9783257245790)
    Simone Lappert

    Der Sprung

     (275)
    Aktuelle Rezension von: LarryCoconarry

    Dieses Buch stand bereits sehr lange auf meine Wunschliste. Gemäß des Standard des Diogenes Verlags erwartete ich einen einen anspruchsvollen Roman mit Tiefgang und wurde nicht enttäuscht. 

    Das Buch erzählt die Geschichte von 9 verschiedenen Personen, die sich kreuzen ohne zusammenzuhängen.

    Im Zentrum steht eine junge Frau, die auf dem Dach eines Hauses steht und es scheint so, als ob sie vom Dach springen will. 

    Der Roman stellt immer wieder andere Personen in den Fokus. Anfangs fand ich es hierbei recht schwer mir die vielen verschiedenen Namen zu merken. Spätestens ab der Hälfte des Buches war ich aber richtig in der Handlung drin & gespannt welche Verbindungen sich noch ergeben werden. 

    Ein clever geschriebenes Buch, das schnell gelesen ist.

    Der Schreibstil der Autorin lässt die guten 300 Seiten wie im Fluge vergehen. Eine klare Empfehlung. 

            

  23. Cover des Buches Biokrieg (ISBN: 9783453320116)
    Paolo Bacigalupi

    Biokrieg

     (62)
    Aktuelle Rezension von: TanjaSe

    Die Grundidee hat Potential. Eine Welt, in der Biotech-Firmen infolge von Pflanzenseuchen ein Monopol über die Nahrungsmittelversorgung haben ist nicht unrealistisch. Über die kleineren wissenschaftliche Ungenauigkeiten kann man gut hinweg sehen. Das wars auch schon mit den positiven Seiten. 

    Das Setting - Thailand der Zukunft wird dem Leser so hektisch präsentiert, dass man gleich mal die Orientierung verliert. Scheinbar gar es in der Vergangenheit diverse politische Vorfälle, die nur in Nebensätzen erwähnt werden und jetzt werden aus unerfindlichen Gründen mit Algen bedeckte Sprungfedern als Energiespeicher benutzt. Die vielen fremden Begriffe machen es nur komplizierter. Ich habe das eine ganze Weile entschuldigt, da ich davon ausgegangen bin, dass der Autor Thailänder ist und der Übersetzter diese Begriffe nicht verändern wollte. Aber es stellte sich raus, dass er er Amerikaner ist und seine Leser mit Absicht verwirrt.

    Die Charaktere - Das Buch ist aus der Sicht von mindestens 4 Charakteren gleichzeitig geschrieben, von denen ein Großteil absolut unsympathisch ist. Diese machen alle eine ganze Weile einfach ihr Ding und haben wenige Berührungspunkte. Dabei werden unglaublich viele Nebencharaktere eingeführt. Die meisten von ihnen haben keine Relevanz für die Geschichte, sondern führen dazu, dass man die wenigen wichtigen Figuren nicht mitbekommt und nie wirklich eine Beziehung zu irgendwem aufbaut. Wenige Handlungen der Charaktere haben am Ende Relevanz, die meisten sind nur irgendwie dabei, wenn Dinge passieren.

    An dieser Stelle sei außerdem erwähnt, dass der Autor es für angebracht hielt, sich ein "Aufziehmädchen" auszudenken, dass genetisch darauf trainiert, ist zu gehorchen. Sie wird wie eine Art Sexpuppe verwendet, hat aber normale menschliche Gedanken, Gefühle und Fähigkeiten zu Leiden. Es gibt mindestens zwei grafische Vergewaltigungsszenen, die nichts zu irgendwas beitragen und daher eher in ein Fetisch-Genre als ins Science Fiction gehören. Man kann sich einreden, dass sie am Ende Gerechtigkeit bekommt, aber letztendlich existiert auch sie die meiste Zeit nur vor sich hin, wird Missbraucht und wünscht sich, einem gütigeren Mann zu gehören.

    Der Plot - Welcher?? Es werden zu Beginn mehrere Konflikte eingeführt. Ein Mitarbeiter einer Biotech-Firma möchte an eine Samenbank. Ein Fabrikmitarbeiter möchte eine Bauanleitung stehlen. Ein Mitarbeiter des Umweltministeriums macht sich das Handelsministerium zum Feind. Und für die erste Hälfte des Buches führt jeder mit 50 verschiedenen Leuten Verhandlungen, um an sein Ziel zu kommen. Eine Seuche bricht aus und kurz denkt man, den eigentlich Plot gefunden zu haben. Dann eskaliert plötzlich ein politischer Konflikt, der vorher halbherzig eingeführt wurde, den man aber meist überlesen hat, weil so viel anderes los war. 

    Am Ende hatten weder ich noch die Hälfte der Charaktere eine Ahnung, was eigentlich los ist. Und interessiert hat es mich auch nicht mehr wirklich. Da sich zwischendurch keine Bindung zu Charakteren oder dem eigentlich Konflikt aufbauen lies, war mir vollkommen egal, wie die Sache ausgeht. Nachdem ich das Buch nach der ersten nutzlosen Vergewaltigungsszene fast weggelegt hätte, aber die dumme Entscheidung getroffen habe, weiter zu lesen, war ich einfach nur froh, dass es vorbei war. Auch zum Nachdenken fühlte ich mich nicht angeregt. Trotz der länge des Buches wird kein Thema (Vor- und Nachteile von Gentechnik? Wissenschaft gegen Politik? Ethik genveränderter Pflanzen/Tiere/Menschen? Was auch immer die Themen eigentlich sein sollten) näher beleuchtet. 

  24. Cover des Buches Die Hochzeit auf dem Lande (ISBN: 9783453138100)
    Utta Danella

    Die Hochzeit auf dem Lande

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Es soll eine Bilderbuchhochzeit werden, wenn die einzige Tochter aus reichem Hause einen standesgemäßen Bräutigam heiratet: einen hoffnungsvollen Jungdiplomaten aus guter alter Familie. Eine Verbindung ganz im Sinne des Brautvaters, eines großen Industriebosses mit internationalen Verbindungen, und der Brautmutter, die immerhin einmal Baronesse war.
    Selbstberständlich besitzt die in München lebende Familie einen prächtigen alten Bauernhof - dem Zeitgeschmack entsprechend. Und etwas Schöneres als eine Hochzeit in Oberbayern, noch dazu im Mai, läßt sich kaum denken.
    Freilich gibt es da ein paar ungewöhnliche Verwandte, die man in Schach halten muß. So Tante Joana aus Mexiko, die immer das tat, womit man am wenigsten rechnet. Oder jene aparte Revoluzzerin, die nun mal auch zur Familie gehört. Und dann noch ein Soziologe, ein eifriger Marx-Jünger aus uradeligem Stamme, und ein angehender Biologe dubioser Herkunft.
    Aber die Brautmutter hat alles aufs beste geregelt - doch dann, als die Hochzeitsglocken läuten sollen, kommt alles ganz anders ...

    Eigene Meinung:
    Ich fand dieses Buch vor ca. 1 Jahr in einem Bücherregal, doch zuerst las es meine Mutter 2013, die meinte, das Buch bzw. der Klappentext hört sich gut an. Letzte Woche gab sie es mir zurück, weil ich es vermisste. Sie fand es auf jeden Fall ganz gut und lustig. Na ja, ich war gespannt und skeptisch, doch ich begann es tatsächlich diese Tage zu lesen. Es war klein geschrieben und brauchte fast 3 Minuten für eine Seite, dafür hatte es nur 208 Seiten. Nach 4 Tagen hatte ich es dann beendet. Der Anfang bzw. die ersten 25-50 Seiten waren ausschließlich die Beschreibung der Brauteltern, der verschiedenen Gäste und der Vorbereitung der Hochzeit. Es war so ein Durcheinander oder besser gesagt viele Informationen auf Einmal, deshalb war es schwer mit den vielen Protagonisten warm zu werden, noch nicht mal mit der Hauptprotagonistin, doch plötzlich wendete sich das Blatt. Ich lies mich etwas mehr auf das Buch ein und siehe da, es gefiel mir immer mehr. Ich musste paarmal lachen, einige Zeilen waren auf bayrisch geschrieben, das war einfach herrlich und dann wurde ich mit einigen Leuten richtig warm, besonders mit Martina der Braut, aber auch mit ihrem Vater Otto Kannegießer, mit der Mutter Helen weniger, aber sogar mit der Stiefschwester Iso (richtig Isolde genannt). Sie war mir sehr sympathisch, als sie auftauchte, und besonders als sie mit ihrem Vater alleine sprach. Als wäre ich dabei gewesen. Sie war gar nicht bösartig, wie sie anfangs dargestellt wurde, höchstens früher als Baby und Kind. Es war eigentlich eine nette Familie, wo ich gerne mitgefeiert hätte. Eine Hochzeit im Mai ist wirklich was Schönes, wenn das Wetter mitspielt. Meine Hochzeit wäre auch im Mai gewesen. Und Martina, die Braut, war echt klasse. Die Ideen die sie hatte, wären mir bestimmt auch in den Kopf gekommen, als wäre ich es selber gewesen. Das "Happy End" hat mir auch gut gefallen. Ich bereue es nicht, es gelesen zu haben. Klasse Utta Danella! Ich mag Deine Bücher! Vergebe gerne gutgemeinte 4 Sterne.

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