Bücher mit dem Tag "maier"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "maier" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Spiccioli per il latte (ISBN: 9783954518807)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Spiccioli per il latte

     (907)
    Aktuelle Rezension von: Robin_Neuner

    Auf der Suche nach deutschen Krimis bin ich auf Klüpfel und "Milchgeld" gestoßen. Anschließend habe ich mir die ganze "Kluftinger-Reihe" gekauft. Warum?

    Vorweg sei gesagt, dass ein Werk urch Übersetzungen manchmal schwerer zugänglich ist, als es vom Autor geplant ist. Dass in diesem Buch die Dialoge teilweise bayrisch sind, und ich des Dialekts nicht mächtig bin, war eine andere Form des Übersetzens. 

    Viel wichtiger ist jedoch, dass das Buch durchweg ein Gefühl von heimatlichen Wohlfühlens bei mir erweckt hat. Klüpfel beschreibt eine Welt, in der noch vieles so läuft, was Nostalgiker sich wünschen. Die Hauptperson Kluftinger passt perfekt in diese Welt.

    Der Beginn der Handlung ist etwas schleppend, aber der überaus sympathische Ermittler macht so vieles wieder wett. An einigen Stellen hätten die Beschreibungen durchaus kürzer ausfallen können. Die Auflösung des Falls ist ebenfalls etwas vorhersehbar. Für ein Debüt ist es dennoch ein sehr gelungener Krimi. 

    Ich empfehle dieses Buch all denjenigen,  die sich in eine Zeit, in der noch alles gut zu sein scheint, entführen lassen wollen und nebenbei einen sympathischen Ermittler begleiten möchten. 

  2. Cover des Buches Erntedank (ISBN: 9783492303019)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Erntedank

     (477)
    Aktuelle Rezension von: Robin_Neuner

    Nach "Milchgeld" war ich sehr gespannt, ob die Autoren das Niveau halten können und ich wurde nicht enttäuscht.

    Die Hauptfiguren werden wie immer sehr menschlich und bodenständig dargestellt. Dies ist für mich eine absolute Stärke, da man sich gut vorstellen kann, dass es sich hier um ganz normale Menschen handelt, und nicht um irgendwelche Leute mit sonderbaren Fähigkeiten. Das Gefühl der "guten, alten Polizeiarbeit" macht sich breit. Auch wenn ich regional sehr weit weg bin, kommt alles sehr heimisch rüber. 

    Das Thema der alten Sagen und Legenden hat mich total gepackt und wurden hier wirklich toll erklärt und aufgearbeitet. Das Finale hat mich auf jeden Fall überrascht und ich habe mir sofort den dritten Fall von Kluftinger bestellt.

  3. Cover des Buches Herzblut (ISBN: 9783426282021)
    Volker Klüpfel

    Herzblut

     (283)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Unterdessen schon der 7. Fall von Kommissar Kluftinger. Eine überaus erfolgreiche Serie. Das vorliegende Werk würde ich als mittelprächtig bezeichnen.

    Der Handlungsverlauf erscheint mir insgesamt doch ziemlich zusammengeschustert. Für meinen Geschmack wurde da zu viel in ein Buch hineingepackt und auch etwas zu viel Blut vergossen. Nun, die Lektüre war sicherlich nicht gänzlich langweilig für mich, aber manchmal kam es doch zu einem inneren Kopfschütteln, wenn all zu offensichtlich war, dass die Indizien und Rückschlüsse, die gezogen wurden, eben so konstruiert wirken, wie man sie nur beim Schreiben erfinden kann. Für mich gab es zudem einige logische Brüche.

    Kluftinger selber ist sehr mit seinem vermeintlichen Herzproblem und befürchtetem nahen Ende beschäftigt. Mir kommt er dieses Mal ein Spur zu „deppert“ daher. Allem ursprünglichen Bayerntum zu Ehren, aber man kann es auch übertreiben. Die schönste Szene war für mich tatsächlich diejenigen bei der Yoga-Stunde mit Dr. Langhammer. Das war so abgedreht, dass es schon wieder gut war.

    Nachdem ich einige Verfilmungen gesehen habe, hat für mich Kluftinger inzwischen die Stimme von Herbert Knaup, der beim Lesen immer wieder vor meinem inneren Auge auftaucht.

    Fazit: Durchschnittlich spannend, etwas zu sehr auf Schenkelklopfer fixiert, hoher Wiedererkennungseffekt der meisten Figuren, zwischendurch manche humorvolle Sequenzen.

  4. Cover des Buches Genießen in Wien (ISBN: 9783222136856)
    Sabine Maier

    Genießen in Wien

     (10)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Vom Brunch-Hotspot bis zur Underground-Bar, vom Restaurant am Bootssteg bis zum gemütlichen Kaffeehaus – Wien ist voller gastronomischer Verlockungen!      

    Die Wien-Kennerin und „StadtSpionin“ Sabine Maier hat dieses kulinarische Feuerwerk für uns zusammengestellt. Hier verrät sie echte Klassiker, die sich neu erfunden haben, Restaurants, Cafés und Bars, die nicht nur mit Kulinarik, sondern auch mit Atmosphäre überzeugen, und natürlich ihre absoluten Lieblinge. 

    Gute anschauliche Beschreibungen von Lokalen, illustriert mit schönen Bildern, die Lust auf den Genuß machen.

  5. Cover des Buches Frau Maier macht Dampf (ISBN: 9783865327666)
    Jessica Kremser

    Frau Maier macht Dampf

     (28)
    Aktuelle Rezension von: hapedah

    Frau Maier lässt sich von ihrer Freundin Elfriede überreden, deren gewonnenen Wellnessurlaub anzutreten. Zunächst ist sie wenig begeistert von der Aussicht, ihr Häuschen am See und die Katze zu verlassen, doch in dem luxuriösen Hotel fühlt sie sich bald wohl - besonders da es auch eine Aufgabe für ihren kriminalistischen Spürsinn gibt, der ehemalige Hoteldirektor ist spurlos verschwunden und es dauert nicht lange, bis Frau Maier die erste Leiche findet. 

    "Frau Maier macht Dampf" von Jessica Kremser ist der fünfte Fall für die umtriebige Hobby-Detektivin, für mich war es das erste Buch, das ich aus der Reihe gelesen habe. Vielleicht ist das der Grund, warum mir die Protagonistin fremd geblieben ist, obwohl sie in ihrer gemütlichen Art sicherlich das Potential mitbringt, Sympathien beim Leser zu wecken. Da sie in diesem Buch die erste Urlaubsreise ihres Lebens antritt und die Handlung sich beinahe komplett im und um das Wellnesshotel abspielt, kommt auch die vom Titelbild her erhoffte Katze nur in Frau Maiers sehnsüchtigen Gedanken vor. 

    Die Geschichte gehört meiner Meinung nach eindeutig ins Genre Cosy Crime, die Spannung hielt sich für mich eher in Grenzen. Wie das Wasser im Wellnesstempel plätschert die Handlung sanft vor sich hin, so dass sich der Roman zwar ganz nett und unterhaltsam lesen lässt, aber nicht zu der Sorte Buch gehört, die ich zwischendurch kaum aus der Hand legen mag. Für Neueinsteiger in die Serie empfehle ich diesen Krimi daher nicht, weil mir hier der Zugang zur Hauptfigur etwas gefehlt hat. Für Leser, die Frau Maier bereits kennen und mögen, ist die Geschichte bestimmt ein angenehmes Wiedersehen mit der eigenwilligen Hobbydetektivin. 

    Fazit: Langsam und gemütlich entwickelt sich die Handlung, für mich hätte es etwas mehr Spannung sein dürfen und als Neueinsteiger in die Reihe bin ich mit der Hauptfigur nicht so ganz warm geworden. 

  6. Cover des Buches Klassiker des politischen Denkens Band I: Von Plato bis Thomas Hobbes (ISBN: 9783406568428)

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