Bücher mit dem Tag "malaysien"
6 Bücher
- Kerstin Hohlfeld
Morgen ist ein neues Leben
(40)Aktuelle Rezension von: rose7474Der Inhalt des Romans wurde hier bereits ausführlich beschrieben. So beschränke ich mich auf meine Meinung.
Es war mein erster Roman den ich von Kerstin Hohlfeld gelesen habe.
Das Cover finde ich wunderschön und ist eine Augenweide für mein Bücherregal. Der Titel passt wunderbar zur Geschichte. Die Reise zur Insel Langkawi in Malaysia verändert das Leben aller 3 Protagonistinnen.
Durch den flüssigen, gefühlvollen Schreibstil konnte mich der Roman gleich fesseln. Ich wollte das Buch garnicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin schreibt tiefgründig und beschreibt die Gefühle von Helena, Tanja und Valentina sehr eindringlich. Dies gefiel mir sehr gut wie auch die Rückblicke, die in der ehemaligen DDR spielen.
Ich empfehle diesen Roman sehr gerne weiter und vergebe 4 Sterne. Einen Punkt Abzug gibt es für das etwas weichgespültes, unrealistisches Ende. Ausserdem waren mir die Landschafts-beschreibungen etwas zu kurz. Ich hätte es mir da noch etwas bildhafter gewünscht. Ein richtiges Kopfkino kam bei mir nicht auf. Jedoch ein lesenswertes Buch mit viel Gefühl.
Von der Autorin werde ich auf jeden Fall noch mehr lesen.
- Tara Haigh
Das weiße Blut der Erde
(32)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeInhalt (übernommen): Hamburg, 1898: Als ihr sterbender Adoptivvater mit letzter Kraft einen Namen aufschreibt, vermutet Ella Kaltenbach einen ersten Hinweis über ihre wahre Abstammung. Heißt so ihr leiblicher Vater, und was hat es mit den jahrelangen Zahlungen aus der britischen Kolonie Malaya auf sich? Die junge Krankenschwester beschließt, auf der Suche nach Antworten in das ferne Land zu reisen.
Die Spuren führen zur Kautschukplantage der Fosters. Dort gerät Ella zwischen die Fronten der britischen Kolonialmacht und des malaiischen Widerstandes, begegnet aber auch einer großen Liebe. Doch es gibt jemanden, der vor nichts zurückschreckt, um die Wahrheit über Ellas Wurzeln für immer im Dunkel des Regenwaldes zu belassen …
Mein Leseeindruck:
Aufmerksam geworden auf dieses Buch bin ich zunächst durch das schöne Cover. Auch der Inhalt hörte sich vielversprechend an. Bis ungefähr zur Hälfte des Buches konnte mich die Geschichte auch durchaus unterhalten, zumal ich einfach das 19. Jahrhundert auch sehr spannend finde. Aber irgendwann hat mich die Geschichte verloren… Ich kann gar nicht sagen, dass die Handlung mir nicht gefallen hat, aber irgendwie habe ich mittendrin das Interesse verloren. Das Buch konnte mich nicht mehr packen, zumal mir auch die Figuren zu fremd blieben. Ich konnte mich in Ella nie wirklich hineinfühlen.
- Autumn Cornwell
Carpe Diem
(230)Aktuelle Rezension von: Solara300Ein überraschender Vorschlag …
Die 16- jährige Vassar Spores ist nicht gerade begeistert nachdem ihr durchorganisierter Plan einfach durchkreuzt wird.
Ihre Grandma Gerd will das sie zu ihr nach Südostasien fliegt um mit ihr eine Reise durch den Dschungel zu unternehmen. Für Vassar der eindeutige Horror und für ihre Eltern auch, aber beide stimmen überraschend zu. Dabei versteht Vassar nicht weshalb und fliegt zu ihrer Grandma. Was sie dort erlebt und warum sie für immer Dankbar sein wird einen normale Toilette zu haben wird schnell vor Ort klar. Dabei hat sie nicht damit gerechnet das ausgerechnet ihre Gefühlswelt und nicht nur ihr straff durchorganisierter Plan auf den Kopf gestellt wird.
Meine Meinung!
Ich liebe diese bezaubernde Summer-Romcom inmitten des Dschungels.
Hier trifft man auf die komplett durchorganisierte 16- jährige Vassar deren Leben schon feststeht bevor sie überhaupt richtig gelebt hat. Pläne zu schmieden finde ich toll, aber Vassars Leben steht jeden Tag von Morgens bis Abends fest.
Da fand ich die Idee von Grandma Gerd mega, das sie Vassar nach Südostasien einlädt.
Ausgerechnet eine Reise die Vassars Pläne nicht nur durcheinanderbringen, sondern sie auch aus ihrer Komfortzone reißen. Etwas was ihre durchorganisierten Eltern niemals zulassen würden, wäre da nicht das Wörtchen … Geheimnis.
Denn Grandma Gerd erpresst die beiden mit einem Geheimnis das Vassar nocht erfahren soll und das ihrer Mutter einen kurzen Nervenzusammenbruch beschert.
Nicht gerade begeistert macht sich Vassar auf und lernt auf ihrer Reise den zwei Jahre jüngeren Hank kennen, der ihr Aufpasser sein soll wenn ihre Grandma nicht kann.
Dabei erwischt er Vassar in den unmöglichsten Situationen und ich musste mehrmals laut lachen.
Ich sag nur Toilette. Wenn ihr das Buch lest werdet ihr wissen was ich meine.
Ich liebe das Abenteuer Feeling. Das Vassar sich verändert, das Leben nimmt wie es kommt und nicht immer einen Plan hat. Andere Menschen verstehen lernt und dem Leben eine Chance gibt Aufregend zu werden. Denn nicht nur das sich Vassar verändert, auch ihre Gefühlswelt wird gehörig auf den Kopf gestellt.
Ich bin absolut begeistert und für mich ein absouter Wohlfühl- Roman. - Joseph Conrad
Die Rettung
(3)Aktuelle Rezension von: FerranteTja, ein Roman von Joseph Conrad, kongenial übersetzt - was muss man noch mehr sagen? Kapitän Tom Lingard ist in Malaysien in den Kampf verschiedener Stämme verwickelt und besonders einem Zwillingspaar zugetan, bei dem der Mann ein vertriebener Rajah ist. Eine britische Gesellschaft strandet ganz in der Nähe des geheimen Lagers und wird gekidnappt. Tom verliebt sich in ein Mitglied der Gesellschaft, die merkwürdige, von ihrem Leben gelangweilte Mrs. Travers, und die Fehden um die Gefangenen nehmen ihren tragischen Lauf... Besonders zu Beginn, als einfach nur die Vorgänge in einer ruhigen Tropennacht geschildert werden, entfaltet Conrad seine ganze cinematische Kraft der Beschreibung. Die aufgeheizte, schwüle Atmosphäre der Tropen bietet den dramatischen Hintergrund, und die letzten 50 Seiten entwickelt das ganze so eine Spannung, dass man nicht mit der Lektüre stoppen kann. Geschickt werden die verschlungenen Gespräche der Hauptfiguren voller Missverständnissen geschildert, wie auch das menschliche Dilemma, in dem Tom schließlich steckt. Lesen! - Tash Aw
Die Seidenmanufaktur "Zur schönen Harmonie"
(3)Aktuelle Rezension von: tedescaJasper, der Sohn eines Händlers und Verbrechers, versucht nach dem Tod des Vaters, dessen bewegte Lebensgeschichte nachzuvollziehen - daraus besteht der erste Teil dieses Romans. Im zweiten Teil erzählt Jaspers Mutter Snow in einem Tagebuch ihre eigene Version, die sich in vielem nicht mit dem deckt, das der Sohn über seinen Vater herausgefunden hat. Und letztendlich fügt Peter Wormwood, der einzige wahre Freund, den Johnny je hatte, die Mosaiksteinchen noch einmal neu zusammen. Interssant an diesem Roman sind genau diese drei Erzählperspektiven, die einmal mehr zeigen, dass Wahrheit immer subjektiv ist. Eine besondere Färbung erhält die Geschichte dadurch, dass zwar über das Geschehen in ganz Malaysien und sogar Asien erzählt wird, sich die Handlung jedoch auf eng begrenzte Räume beschränkt, also erst das Valley und dann die kleine Reisegruppe im Auto, am Schiff und letztendlich auf der Insel. Ein lesenswerter Roman für Asienfans und Freunde spannender Beziehungsgeschichten. - Marion Nikola
Sternenhimmel über Malaysia
(4)Aktuelle Rezension von: AkiRoman über die Zeit nach Sandokan. Allerdings wußte ich nichts von Sandokan bevor ich dieses Buch gelesen habe, so daß mir das Hintergrundwissen fehlte. Wer sich aber für Sandokan interessiert findet hier eine nette "Was könnte sein" Geschichte