Bücher mit dem Tag "malerei"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "malerei" gekennzeichnet haben.

1.022 Bücher

  1. Cover des Buches Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen (ISBN: 9783423718493)
    Sarah J. Maas

    Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen

     (3.261)
    Aktuelle Rezension von: PrinzessinAgii

    Feyre versucht ihr Familie gerade so über die Runden zu griegen. Bei ihrer Jagd tötet sie einen Wolf und ahnt nicht welche Folgen das hat.
    Im Reich der Fae geschehen ungeahnte Dinge.

    Anfangs war der Schreibstil sehr verwirrend, allerdings konnte man sich im laufe der Zeit gut darin einfinden.

    Viele meinen das Buch ist zu Beginn sehr langatmig und erst ab der Hälfte bekommt es den nötigen Kick. Ich finde wiederum das aufwendige worldbuilding toll und hatte eher im zweiten Teil der Geschichte das Gefühl, dass es nicht mehr so schnell weiter geht.
    alles in allem könnte die Spannung etwas besser verteilt werden.

    Die Liebe zwischen Feyre und Tam war für mich etwas plötzlich, da es von Hass und Abscheu, direkt in die unsterbliche Liebe übergegangen ist.

  2. Cover des Buches Biblioteca Obscura: Das Bildnis des Dorian Gray (ISBN: 9783845854403)
    Oscar Wilde

    Biblioteca Obscura: Das Bildnis des Dorian Gray

     (1.984)
    Aktuelle Rezension von: hufflepup_kafka

    Die Ausgabe von Oscar Wildes „Das Bildnis des Dorian Gray“ aus dem Jahr 2012 (Anaconda Verlag) zeigt eindrucksvoll den Hedonismus und die Dekadenz der viktorianischen Gesellschaft. Besonders interessant ist die Rolle des Romans als Beweismittel in Wildes Gerichtsverfahren wegen „grober Unzucht mit Männern“. Viele sehen Joris-Karl Huysmans' Werk "Gegen den Strich" als inspirierend für Wilde und sein Dorian Gray an. Persönlich sehe ich Parallelen zum Werk "Teleny", dessen Autorenschaft Wilde zu Lebzeiten bestritten hat. Dieser Klassiker erkundet subtil die Thematik der Homosexualität sowie die dunklen Seiten menschlicher Obsessionen und moralischer Verwerfungen.

  3. Cover des Buches Lady Midnight - Die Dunklen Mächte (ISBN: 9783442487042)
    Cassandra Clare

    Lady Midnight - Die Dunklen Mächte

     (852)
    Aktuelle Rezension von: keinlesezeichen

    Und so verliebte ich mich immer mehr in die Welt der Schattenjäger. Und irgendwie habe ich mein Herz jetzt auch ein bisschen an Los Angeles verloren. An diese Charaktere. An dieses Universum. Alles ist einfach so vielschichtig und verbirgt so viele Geheimnisse, dass ich mir sicher bin, noch nicht ansatzweise alles zu kennen. Ich liebe es, wie jeder einzelne Charakter für die Geschichte wichtig ist und seinen Teil beiträgt. Wie sie alle eine große Familie bilden und mich willkommen heißen. Wie sie alle füreinander kämpfen und sterben würden. Obwohl alles so gefährlich und irgendwie ungewiss war, war doch irgendwie alles gut und schön und gemütlich. Ich hab mich einfach wie zuhause gefühlt. Diese Geschichte lebt so sehr durch diese fantastischen Charaktere. Schon allein sie zwingen einen dazu, dieses Buch zu lieben. Aber auch die Handlung hielt einiges bereit. Ich tappte fast bis zum Schluss im Dunklen und war demnach umso beeindruckter, wie sich alles auflöste. Ich frage ich mich einfach immer wieder, wieso ich diese unglaubliche Autorin erst dieses Jahr für mich entdeckt habe. Andererseits freue ich mich, nun noch so viele ihrer Bücher entdecken zu können. Denn ich bin mir sicher, dass ich sie alle lieben werde.

  4. Cover des Buches Veronika beschließt zu sterben (ISBN: 9783257246278)
    Paulo Coelho

    Veronika beschließt zu sterben

     (3.132)
    Aktuelle Rezension von: MaraOriginal

    Veronika beschließt zu sterben ist ein Roman des Autors des "Der Alchemist", niemand anderes als Paulo Coelho. Während der Alchemist den Leser in eine andere Welt verführt und mit schönen Worten ausgeschmückt ist, beschränkt sich dieses Buch auf die negativen, traurigen Seiten der Menschheit. 

    Was denkt sich ein Selbstmörder, wie verhalten sich "Verrückte", wie verändert sich das Leben nach einem Aufenthalt für psychische Gesundheit, in einer Anstalt? Diesen und vielen weiteren Fragen nimmt sich Paulo Coelho an. 

    Auch wenn es sich in dem Buch um eine Anlehnung an die Wirklichkeit handelt, konnte ich es dennoch nicht zu Ende lesen. Wie bereits bei einem anderen Buch dieses Autors finde ich die Abschweifungen viel zu langatmig. Ich bin mir sicher es gibt viele Leser die begeistert sind eine ausführliche Beschreibung vieler im Buch geschilderten Begebnisse zu erfahren. Eventuell war es auch einfach der falsche Zeitpunkt in meinem Leben dieses Buch zu lesen. Doch leider musste ich es aus Desinteresse abbrechen und würde es somit keinesfalls weiterempfehlen. 

  5. Cover des Buches Zusammen ist man weniger allein (ISBN: 9783446242562)
    Anna Gavalda

    Zusammen ist man weniger allein

     (3.332)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck

    Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen, und da bin ich immer etwas skeptisch, aber die erste Buchseite hat mein Interesse sofort geweckt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Ich finde den Schreibstil der Gavaldi ganz wunderbar und richtig erfrischend, auch wenn die Übersetzung ins Deutsche vielleicht nicht perfekt gelungen ist. Die Handlung ist spannend, zeitgemäß und nachvollziehbar und trotzdem nicht vorauszuahnen. Ich fand den Inhalt bis zuletzt fesselnd. Die vier Mitbewohner, jeder mit sich selbst und seinem Schicksal beschäftigt fanden auf so wunderbare Weise zusammen, dass man sich auf den Schluß des Romans freuen darf. Mir hat vorallem Gavaldis Humor gefallen, den sie im Buch trotz aller Wiedrigkeiten nicht verliert und das typisch französische Flair lenkt einem ein bisschen vom eigenen Alltagsgrau ab.  

  6. Cover des Buches Daughter Of Smoke And Bone (ISBN: 9783596191987)
    Laini Taylor

    Daughter Of Smoke And Bone

     (1.334)
    Aktuelle Rezension von: Fallendreams

    Ich habe wirklich sehr lange gebraucht, um mit diesem Buch warm zu werden. Denke, dass man die Reihe 2x lesen muss, um wirklich alles genießen zu können. Erst ab ca. 80% (Hörbuch) konnte mich das Buch wirklich vom Hocker reißen.


    Die Liebesgeschichte war super strange und für mich lange nicht nachvollziehbar, es geht teilweise etwas schnell. Verwirrung vorprogrammiert, da man eine Weile braucht, um es zu verstehen.

    Ansonsten finde ich die Charaktere gut geschrieben, der Schreibstil ist auch angenehm, wenn auch etwas verwirrend. Trotzdem sind alle „Wesen“ super beschrieben und die Story klingt sehr vielversprechend und interessant.

    Man bekommt ab ca 80% ein volles Spektrum an Liebe, Drama und Spannung geliefert und ich wurde regelrecht süchtig danach.

    Wer mich wirklich sehr gestört hat, war die beste Freundin Zuzana. Ich mochte sie überhaupt nicht und viele Bemerkungen von ihr waren höchst unpassend/befremdlich. Sie war etwas over the top und ein bisschen weniger hätte gut getan.

    Fazit

    Wären die letzten 20% des Buches am Anfang passiert, hätte mich Band 1 bereits aus den Socken gehauen!

    Man muss wirklich dran bleiben, es lohnt sich.

  7. Cover des Buches Der verborgene Garten (ISBN: 9783453428539)
    Kate Morton

    Der verborgene Garten

     (1.196)
    Aktuelle Rezension von: roxfour

    Nach dem Tod ihrer Großmutter reist die Australierin Cassandra nach Großbritannien, da sie von ihr ein Cottage in Cornwall geerbt hat. Nach und nach entdeckt sie ein Geheimnis, das das Schicksal ihrer Familie bestimmt. 

    Die Leserschaft darf Cassandra, Eliza Makepeace samt deren Familie und Cassandras Oma kennenlernen. Dieser Roman ist sowohl abwechselnd aus der Sicht von Cassandra, ihrer Oma und deren Mutter, als auch in verschiedenen Jahren quer durch das 20. Jahrhundert bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts geschrieben. Zusammen mit der Auflösung der verschiedenen Lebensrätsel hat sich für mich ein abwechslungsreich, unterhaltsam geschriebenes Buch ergeben.

  8. Cover des Buches Die Perlenschwester (ISBN: 9783442489213)
    Lucinda Riley

    Die Perlenschwester

     (544)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Hier erleben wir, wie CeCe sich auf den Weg macht, ihr Wurzeln zu finden. Die Reise führt nach Austraiien. Sie lernt bisher unbekannte Personen kennen und findet schließlich ihre leibliche Familie.

    Ich liebe diese Reihe und verschlinge die Bücher geradezu. Sie sind warmherzig erzählt und gleichzeitig spannend geschrieben.

    Ich freue mich schon auf den nächsten Band!

  9. Cover des Buches Die Liebenden von der Île de Ré (ISBN: 9783746631714)
    Gabriele Jaric

    Die Liebenden von der Île de Ré

     (37)
    Aktuelle Rezension von: marimirl
    Inhalt:

    Charlotte, auch Charlie genannt, kehrt nach einer bitteren Enttäuschung in der Liebe von Amerika zurück in ihre Heimat Frankreich. Dort dreht sich alles um die zerstrittende Verwandschaft. Die deutschen und die französischen Großeltern Charlies sprechen nicht mehr miteinander, doch verraten Charlie den Grund dafür nicht. Dieser liegt bereits lange zurück. Auf der Suche nach einer neuen Lieben und den Geheimnissen ihrer Familie begleiten wir Charlie in einer harmonischen Atmosphäre auf einer französischen Insel.

    Meine Meinung:


    Erwartet habe ich von dem Buch die Aufdeckung eines mysteriösen Familiengeheimnisses. Anfangs dreht sich nur wenig darum, da Charlottes Trennung von Jackson und seiner Tochter im Vordergrund steht bzw. ihre Rückkehr in die Heimat. Ziemlich schnell holt sie Julie, die Tochter, zu sich nach Frankreich und verbringt mit ihr gemeinsam sehr viel Zeit. Julie ist wirklich ein sehr süßes Mädchen und hat die Geschichte sehr gut aufgelockert.

    Schließlich beschäftigt sich Charlie immer mehr mit ihrer Familie und deren Vergangenheit, um den Grund für den Streit herauszufinden. Ich hätte mir das alles ein bisschen verstrickter und aufregender vorgestellt als es dann tatsächlich war. Verwirrend sind die vielen Verwandten, die ich lange nicht namentlich zuordnen konnte. Außerdem löst sich das Rätsel hauptsächlich in langen Gesprächen, die ich teilweise etwas mühsam fand.

    Charlie ist ein sehr interessanter und sofort sympathischer Charakter. Doch abgesehen von ihr lernt man kaum jemanden richtig kennen. Ein großer Pluspunkt des Buches ist die besondere Atmosphäre, die es versprüht. Ich wäre so gerne auch auf der Insel.

    Das Buch hat mir gut gefallen, hatte aber auch seine Längen. Dennoch kamen einige Themen meiner Meinung nach zu kurz wie zum Beispiel Charlies Freundschaft zu Jana. Für meinen Geschmack hätte man aus der Geschichte viel mehr machen und mehr Spannung einbauen können. Denn von der Idee her hat sie mir sehr gefallen.
  10. Cover des Buches Wie ein einziger Tag (ISBN: 9783453425965)
    Nicholas Sparks

    Wie ein einziger Tag

     (2.446)
    Aktuelle Rezension von: buecher_t1na

    !Achtung, Spoiler! und Vergleich zum Film 

    Wie ein einziger Tag war mein erstes Buch von Nicholas Sparks, das ich gelesen habe.
    Den Film mit Rachel McAdams und Ryan Gosling habe ich natürlich mehrmals gesehen und fand ihn immer toll. 

    Wahrscheinlich war das ein Fehler, natürlich habe ich hier das Buch mit dem Film verglichen. Im Film gefällt mir der Anfang sehr, wie sich die junge Allie und der junge Noah kennen lernen. Jeden Tag gemeinsam verbringen, lachen, streiten etc.
    Darauf wurde im Buch kein Fokus gelegt. Nach gefühlt 3 Seiten war die junge Liebe und der Sommer vorbei. Was?!?! Wieso?? 

    Der meiste Teil im Buch war tatsächlich, als Allie und Noah sich 14 Jahre später wiedersehen. Noah baut sein Haus aus, Allie ist mit einem anderen verlobt.
    Hier war auch alles in meinen Augen ruhig und relativ schön. Allie ist natürlich hin und hergerissen. Lon, ihr Verlobter, würde ihr Reichtum geben, sie würde gesellschaftlich den Richtigen heiraten, und doch hat sie bei Noah andere, tiefere, leidenschaftliche Gefühle. Er kann über Gefühle sprechen.
    Jedoch gab es hier im Buch meiner Meinung nach wenig Drama. Sorry, die Kussszene im Regen kommt nicht vor! 😮

    Geblieben ist trotzdem, dass Noah Allie das Tagebuch vorliest, weil sie an Alzheimer erkrankt ist und sich nicht erinnern kann. Es wird zum Schluss nur noch aus Noahs Sicht erzählt, dass er auch schon krank ist, und nicht weiß, wie lange er noch da ist um Allie vorzulesen.
    Naja und der richtige Schluss-Schluss…. Leute, darüber will ich gar nicht erst reden. Der Schluss im Film ist viel schöner und unschuldiger, um ehrlich zu sein.
    Das Ende im Buch hat mir absolut und gar nicht gefallen 🙈😂

  11. Cover des Buches Kein Ort ohne dich (ISBN: B015YMPH8S)
    Nicholas Sparks

    Kein Ort ohne dich

     (692)
    Aktuelle Rezension von: Carry1980

    Dieses Buch ist einfach ein typischer "Nicholas Sparks" Roman. Man erwartet eine tiefgründige einfühlsame Geschichte und bekommt diese auch. Die Gechichte wird aus 3 Sichtweisen erzählt, zu einem ist der 91-jährige Ira, der sterbenskrank ist und bei einem Unfall ein Gespräch mit seiner verstorbenen Ehefrau sein Leben Revue passieren lässt. Dann gibt es noch Sophia, eine junge Studentin, die sich gerade von der Trennung ihres Ex-Freundes erholt und Luke ein typischer Cowboy und Bullenreiter.

    Die Geschichte ist einfühlsam und seicht. Der Roman liest sich gut, ist ein netter Zeitvertreib für zwischendurch. 

    Ich hatte bereits die Verfilmung gesehen, von daher hat mich das Buch nicht mehr ganz so großartig mitreißen können, da die Verfilmung schon sehr gut war Vielleicht wäre es andersherum besser gewesen - erst das Buch und dann den Film ansehen. Aber na gut.

  12. Cover des Buches 1913 (ISBN: 9783596520534)
    Florian Illies

    1913

     (288)
    Aktuelle Rezension von: Calderon

    Schon zweimal habe ich 1913 von Florian Illies gehört, das Buch macht einfach Spaß. Es ist ein tolles Kaleidoskopt des letzten friedlichen Jahres vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, der Leser unternimmt einen Streifzug durch Kunst, Literatur, Politik und Klatsch. Die Zeitungswelt gibt ein Stelldichein und alles ist mit mehr als einer deftigen Prise boshaftem Witz, Ironie und Sarkasmus gewürtzt.

  13. Cover des Buches Das Gefühl, das man Liebe nennt (ISBN: 9783453358386)
    Julie Cohen

    Das Gefühl, das man Liebe nennt

     (30)
    Aktuelle Rezension von: redvioolett

    Die Hauptprotagonistin Felicity sollte glücklich sein - sie hat einen Ehemann Quinn mit dem sie glücklich zu sein scheint, wohnt in einem zauberhaften Cottage und ist eine erfolgreiche Kinderbuchautorin, die gerade allerdings eine Schreibblockade hat.
    Auch den Tod ihrer Mutter, vor einiger Zeit, scheint sie noch nicht überwunden zu haben. Als ihr Mann dann auch noch das "Kinderwunschthema" anspricht und in sie in letzter Zeit viele Erinnerungen mit ihrer ersten großen Liebe Ewan füllt, beschließt sie nach London zu reisen, um sich eine Auszeit zu nehmen. Dort such sie auch Ewan auf...


    Die Sehnsucht nach Ewan ist wunderlich, da er ihr Herz gebrochen hat, dennoch flüchtet sie vor ihren Ängsten und stellt sich ihnen zugleich.


    Am Anfang konnte mich das Buch noch nicht so fesseln, da ich überhaupt nicht in die Personen hineingefunden habe. Auch die Protagonistin war anfänglich noch etwas anstrengend, da sie überall Probleme gesucht und bemerkt hat, sich hinterfragt hat ob sie glücklich ist oder nun doch nicht. Doch nach und nach erfährt man immer mehr über die Protagonistin und kann immer mehr in sie hineinfinden. Man merkt, dass Quinn und Felicity sehr unterschiedlich sind. Felicity ist eine Künstlertochter, die mit ihrer Mutter nie länger als ein paar Jahre an einem Ort gelebt hat. Quinn lernte sie kurz nach dem Tod ihrer Mutter kennen und ist seitdem sesshaft, wie Quinn schon sein ganzes Leben, in einem kleinen Cottage.


    Wenn man anfänglich nach dem Cover und der Zusammenfassung auf dem Buchrücken glaubt, klingt es nach einer schönen kleinen Liebesgeschichte, die nicht viel spannendes aufzuweisen hat, bis auf übliche Ereignisse und Wendungen. Doch dieses Buch war meiner Meinung nach wirklich spannend und unvorhersehbar. Dem Leser blieb viel Spielraum für Spekulationen und eigene Gedanken, die das Buch mit viel Drang zum Weiterlesen begleitet haben.


    Ab und zu hätte ich mir gewünscht noch ein wenig mehr über die Protagonisten zu erfahren, da sie Personen teilweise noch etwas oberflächlich blieben, dennoch, wie bereits erwähnt, findet man mit der Zeit trotzdem besser in die Figuren.


    Alles in allem ein wirklich empfehlenswertes Buch!
  14. Cover des Buches Love and Confess (ISBN: 9783423717595)
    Colleen Hoover

    Love and Confess

     (1.300)
    Aktuelle Rezension von: liliesalvator

    Mal wieder gibt es nichts anderes zu sagen, als WOW. Innerhalb von zwei Tagen und weniger Stunden habe ich dieses Buch durchgelesen. Mal wieder wurde die emotionale Maus in mir geweckt und ich habe geflennt wie ein Schluck Wasser. Auburn und Owen sind so Zucker... Ich kann nicht mehr. Die Story an sich und auch die Hintergrundgeschichte, woher Owen Auburn kennt, ist nicht übertrefflich. In dieses Buch wurde so viel Liebe und Emotionen gesteckt, sodass man dies als Leser deutlich zu spüren bekommen hat. All die Gefühle sind wie eine Welle über mich einher gegangen. Unfassbar schön... Kann ich Dir nur ans Herz legen! <3

  15. Cover des Buches Wahn (ISBN: 9783828994393)
    Stephen King

    Wahn

     (436)
    Aktuelle Rezension von: Detox

    Meiner Meinung nach einer von Kings besten Romanen. In meiner persönlichen Besten-Liste würde ich ihn auf gleicher Stelle mit "Love" und knapp hinter "Revival" platzieren. Ich hab das Buch schon mal vor ca. 15 Jahren gelesen und hatte es als großes Lesevergnügen in Erinnerung. Und auch all die Jahre später las ich das Buch fast in einem Rutsch durch und bedauerte beim Lesen schon, dass es irgendwann enden wird. Tolle Charaktere, tolle Geschichte.

    Müsste ich unbedingt einen Kritikpunkt anbringen, so wäre es der Titel der dt. Ausgabe. "Wahn" klingt eher nichtssagend, verhüllt fast, welch grandioser Roman hier wartet; der englische Titel "Duma Key" dagegen klingt wunderschön und macht neugierig.

  16. Cover des Buches Zersplittert (ISBN: 9783733500399)
    Teri Terry

    Zersplittert

     (963)
    Aktuelle Rezension von: Cindy1

    Auch zum zweiten Teil kann ich nur gutes sagen. Das Cover gefällt mir auch hier wieder und ich mag das Konzept, welches sich durchzieht. 

    Die Geschichte hat mir auch hier wieder gefallen und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert. Ich mag es, dass man nicht direkt wusste, wie es weitergeht. Ich finde es wichtig, dass Dinge passieren, die man nicht vorhersehen kann. Wird eine Buchreihe sein, die ich nicht nur einmal lese. 

  17. Cover des Buches Ein Bild von dir (ISBN: 9783499267345)
    Jojo Moyes

    Ein Bild von dir

     (825)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sophie versucht für ihre Familie alles zu tun, obwohl der Erste Weltkrieg tobt und ihr geliebter Mann schon lange weg ist. Jeden Tag schaut sie auf die Frau im Gemälde in ihrem Haus und denkt an ihren Edouard. Als die Deutschen eindringen und ein General ihr ein verlockendes Angebot macht, kommt Sophies Welt ins Wanken, aber für ihre Liebe und ihre Familie ist sie zu allem bereit, oder? Liv lebt im Jahre 2006 und ist pleite. Seit ihr Mann tot ist, kann sie sich zu nichts mehr aufraffen. Einzig das Gemälde in ihrem Schlafzimmer gibt ihr Hoffnung und Kraft. Durch einen Zufall lernt sie einen tollen Mann kennen, aber als er in ihr Leben eindringt verändert sich alles und für Liv steht viel mehr auf dem Spiel, als sie am Anfang gedacht hat und sie muss viele Entscheidungen treffen. Jojo Moyes schafft es erneut, zwei spannende Geschichten zu erzählen und führt alles zu einem spannenden und aufregenden Ende zusammen. Voller Gefühl, Liebe und Historie.

  18. Cover des Buches Die Magie der tausend Welten - Die Begabte (ISBN: 9783734160738)
    Trudi Canavan

    Die Magie der tausend Welten - Die Begabte

     (283)
    Aktuelle Rezension von: Buchlandhuhn

    Ich habe sehr lange gebraucht, um mich durch das Buch zu kämpfen. Zwei Geschichten, die bis auf Details im Worldbuilding überhaupt nichts miteinander zu tun haben, reißen ständig den Lesefluss abprubt ab. 

    Tyens Geschichte beginnt wirklich stark. Diese Geschichte wird hinten auf dem Buch auch als einzige erwähnt (jetzt ist mir auch klar warum). Leider ist seine Geschichte aber im Mittelteil nur noch eine ständige Wiederholung einer Flucht Sequenz. Das Ende wird nochmal ganz gut. 

    Rielles Geschichte, welche hinten auf dem Buch verschwiegen wird (!), nimmt das halbe (!) Buch ein. Sie verliert alles, weil sie mit einem mittellosen Künstler, den sie kaum kennt, schlafen will. Wirklich alles. 

    Die Geschichte hat einen ganz unangengenem, ständig wiederkehrenden Schwerpunkt aufs Kinder kriegen und verhüten - als große Hauptaufgabe anscheinend von Frauen? Magie spielt da nur eine kleine Rolle. 

    Rielle erfährt zudem noch (sehr schlecht geschriebenen) sexuellen Missbrauch. Schwierig. 

    Keine Leseempfehlung. 

  19. Cover des Buches Mädchenfänger (ISBN: 9783499266799)
    Jilliane Hoffman

    Mädchenfänger

     (1.021)
    Aktuelle Rezension von: elenas_littlebookworld

    Nachdem mir bereits die ersten drei Bände der C.J. Townsend Reihe (insbesondere "Cupido") spannende Lesestunden beschert hatten, schnappte ich mir nun endlich mal "Mädchenfänger" von meinem SuB. Jilliane Hoffmans Schreibstil ist auch hier unglaublich flüssig und fesselnd, wenngleich man sich zu Beginn des Buches mit den ein oder anderen Abkürzungen und Bezeichnungen des Polizeiapparates auseinandersetzen muss. Dank der kurzen Kapitel und Perspektivwechsel wirkt das Buch jedoch zu keinem Zeitpunkt langatmig.

    Obwohl "Mädchenfänger" bereits vor über zehn Jahren erschien, passt das Thema hervorragend ins aktuelle Zeitgeschehen. Zwar ist MySpace schon längst out, doch es gibt genügend andere Plattformen, auf denen Täter ihre Opfer finden, wie es der dreizehnjährigen Lainey in Hoffmans Thriller passiert ist.

    Doch Lainey ist nicht das einzig verschwundene Mädchen, auch Katy, die Tochter von FBI Agent Robert "Bobby" Dees wird vermisst, was den Fall für ihn sehr persönlich macht. Bobbys Schmerz über den Verlust seiner Tochter war beim Lesen regelrecht greifbar, was ihn sehr nahbar und authentisch erscheinen ließ.

    Die Story wirkt äußerst gut recherchiert, wie ich es bereits von Hoffmans anderen Thrillern gewohnt bin. Einzig das Motiv des Täters erschloss sich mir leider nicht so ganz. Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin mehr auf seine Beweggründe eingegangen wäre. Nichtsdestotrotz gefiel mir "Mädchenfänger" sehr gut, ein großartig konstruierter Thriller, der mit unvorhersehbaren Wendungen überrascht und eindringlich die Gefahren des Internets aufzeigt.


    Von mir gibt's eine klare Leseempfehlung und 4,5 Sterne!

  20. Cover des Buches Azahrú – Wer den Weg verliert (ISBN: 9783742702098)
    Richard Mackenrodt

    Azahrú – Wer den Weg verliert

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Buecherspiegel

    Nachdem ich von Richard Mackenrodt „Die kleine Insel am Ende der Welt“ gelesen hatte, bin ich nun bei einer ganz anderen Geschichte dieses Schriftstellers gelandet. „Azahrú – Wer den Weg verliert“, spielt hauptsächlich in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts, rund um den Zweiten Weltkrieg. Der Umschlagtext verspricht zwar eine der größten Liebesgeschichten aller Zeiten, da es aber mehr als eine Liebesgeschichte in diesem Buch gibt und in der Literaturgeschichte so manch großartige Liebesgeschichten erzählt werden, ist diese Superlative doch ein wenig weit gegriffen.
    Die Geschichte der beiden deutschen Abenteurer, er, Franz, der Forscher, sie, Luise, die forsche Ehefrau, die ihren Ehemann bei all seinen Unternehmungen unterstützt, hat gute Erzählstränge, wird nie langweilig, ist flott und mit viel Phantasie geschrieben. Man kann sich sehr wohl vorstellen, wie diese jungen Leute in der Wüste Nordafrikas landen und sich mit einem der Stämme der Tuareg anfreunden, sodass Franz seine Sprachstudien fortführen kann, um seine Doktorarbeit voran zu treiben. Und wer einmal Zeit in der Sahara oder in einer der anderen Wüsten dieser Erde verbracht hat, weiß, was es heißt, der Fluss kommt, der Fluss geht. Nicht umsonst ertrinken so viele Menschen in der Wüste, sobald es anfängt zu regnen.
    Wir lernen hier viel über die Lebensweise der Tuareg, dieser Wüstennomaden, denen auch heute noch diese streitig gemacht wird, nur weil andere Menschen wollen, dass sie so leben wie alle anderen, arbeiten, sich registrieren lassen und sich an Grenzen halten sollen. Doch genau das wollen die Nomaden dieser Welt nicht. Das wird hier sehr deutlich dargestellt.
    Doch diese Erzählung ist nicht nur die Liebesgeschichte von Franz und Luise, auch Neid, Missgunst, Eifersucht, Tragödien und Helden spielen große Rollen. Luise ist die Tochter eines Porzellanfabrikanten, der auch unter dem Hitlerregime sein Geld macht und nach seinem einzigen Kind fahnden lässt, als er nichts mehr von ihr und seinem Schwiegersohn hört, außer, dass sie angeblich umgekommen sei, bei der Geburt ihres Kindes Leo. Und da ist dann noch der Cousin von Luise, der mit aller Macht diese kleine Familie töten will, um selbst als rechtmäßiger Erbe des Fabrikanten bereit zu stehen. Dieser geht mit der deutschen Wehrmacht nach Afrika, um den ungeliebten Zweig der Familie zu töten. Als nur noch Leo da ist, nimmt der Führer des Tuaregstammes ihn als rechtmäßigen Sohn auf. Was er dort erlebt, wie er sich durch Zufall in eine Europäerin verliebt, mit ihr nach Frankreich geht, sich durch Kunstwerke einen Namen macht und vieles mehr, das erzählt die Geschichte von „Azahrú – Wer den Weg verliert“. Und natürlich kommt es zum großen Finale zwischen dem verloren geglaubten Enkel des Fabrikanten und seinem Onkel.
    Fazit: Vieles kann man nachempfinden, einiges wirkt übertrieben, passt aber dennoch in den Zeitrahmen. Einzig nervig ist, wie bei „Die kleine Insel am Ende der Welt“, die eigentümlich angewandte deutsche Rechtschreibung. Kein großer Roman, aber eine feine kleine Erzählung.

  21. Cover des Buches Julia (ISBN: 9783596512638)
    Anne Fortier

    Julia

     (421)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Nach dem Tod ihrer Tante Rose, die überraschend Julias Zwillingsschwester Janice ihr gesamtes Erbe hinterlassen hat, begibt sich Julia zurück in ihre Geburtsland Italien, wo Julia dem Nachlass von Tante Rose zufolge den Schatz ihrer früh verstorbenen Mutter Diane finden soll. Auf dem Weg nach Siena begegnet Julia, die unter ihren Geburtsnamen Giulietta Tomolei reist, Eva Maria Salimbeni, die die Vorfahren von Julia und die damit verbundenen Familienfehden kennt. In einem Schließfach ihrer Mutter findet Julia mehrere Bücher und Schriften, die die Geschichte von Romeo und Julia aus verschiedenen Epochen enthalten, darunter auch die Urfassung aus dem Jahr 1340, die William Shakespeare 200 Jahre später adaptierte. Auf der Suche nach dem Erbe ihrer Mutter und ihren eigenen Wurzeln fühlt sich Julia in Siena zunehmend verfolgt und bedroht. Schutz erhofft sie sich von Eva Marias Patensohn, Alessandro Santini. Durch seine Unterstützung werden die alten Familienfehden wieder angefacht und offenbar scheint sich die Rome-und-Julia-Geschichte damit zu wiederholen. 

    Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit im Jahr 1340 verlieben sich Giulietta Tolomei und Romeo Marescotti ineinander. Ein Heiratsantrag Romeos wird jedoch von Giuliettas Vater abgelehnt und das Drama nimmt seinen Lauf...

    In der Gegenwart begleitet man Julia auf der Suche nach dem Schatz ihrer Mutter, die dabei die Geschichte des tragischen Liebespaares liest. Durch die verwandtschaftlichen Beziehungen sind beide Erzählstränge eng miteinander verknüpft. Dabei wird offenbar, dass ein Fluch auf den beiden italienischen Familien zu liegen scheint. Die Liebesgeschichte von Giulietta Tolomei und ihrem Romeo endete tragisch und auch Julias Eltern sind früh verstorben. Droht Julia nun das gleiche Schicksal oder kann sie den Fluch brechen?

    "Julia" ist eine Mischung aus Familiendrama, Liebesgeschichte, Krimimalroman und Historienepos. Durch die anschauliche Beschreibung der Stadt und ihrer historischen Orte fühlt man sich bildlich nach Siena versetzt und taucht in die Atmosphäre buchstäblich ein. 

    Während der Erzählstrang in der Vergangenheit - eine klassische romantische Liebesgeschichte - emotional mehr fesselt, ist die Geschichte in der Gegenwart aufgrund der spürbaren Bedrohung Julias und ihrer rätselhaften Suche nach dem Schatz ihrer Mutter spannender konstruiert. 

    Die Parallelen zwischen Gegenwart und Vergangenheit wirken dabei allerdings etwas zu gewollt, die Figuren zumal ein wenig klischeehaft dargestellt, was aber wiederum zum historischen Hintergrund passend ist. 

    Es ist nicht ganz einfach, den Überblick über alle handelnden Akteure in Gegenwart und Vergangenheit zu behalten, da keine tiefer gehende Charakterdarstellung erfolgt. Selbst Romeo und Julia wirken wie ihre Nachfahren etwas blass. Die Geschichte kann deshalb auch nicht durchgehend fesseln. Durch die Detailverliebtheit und die unbedingte Verknüpfung von historischen Fakten mit einer fiktiven Geschichte treten unweigerlich Längen auf, bei der insbesondere die Romantik der Liebesgeschichte in der Gegenwart auf der Strecke bleibt. 

  22. Cover des Buches Der Sommer der Blaubeeren (ISBN: 9783442382170)
    Mary Simses

    Der Sommer der Blaubeeren

     (666)
    Aktuelle Rezension von: Alinchen

    Ellen ist eine erfolgreiche Anwältin und lebt glücklich mit ihrem Verlobten Hayden in New York. Doch der plötzliche Tod ihrer Großmutter, zu der sie ein enges Verhältnis hatte, wirft sie aus der Bahn. Sie setzt durch, dass sie einen Brief im Auftrag ihrer Großmutter (es ist ihr letzter Wille) nicht per Post versendet, sondern persönlich an einen Jugendfreund der Oma überbringen will. So landet sie in einer Kleinstadt, wo ihre Oma aufgewachsen ist. Das Buch beginnt actionreich, da Ellen gleich auf den ersten Seiten, ins Meer stürzt und fast ertrinkt. Zur Hilfe eilt ihr Roy, den sie spontan küsst. Durch eine Verkettung der Umstände bleibt Ellen länger aus New York weg und nähert sich Roy an...

    Ich habe einen leichten Sommerroman erwartet und genau das habe ich auch bekommen! Ich mochte, dass nicht erst lange irgendwelche Figuren eingeführt wurden, sondern es mit Ellens Sturz gleich so richtig los geht. Ja, das Buch ist vorhersehbar, aber manchmal brauche ich genau so ein Buch und jetzt war es definitiv mal wieder so. Trotzdem hat das Buch auch Schwächen: So finde ich es ein wenig an den Haaren herbei gezogen, dass Ellen total glücklich in New York ist, dann aber ihr ganzes Leben innerhalb von nur einer Woche ändert. Auch das Geheimnis der Oma hätte durch einen Perspektivwechsel mehr an Tiefe gewinnen können. Sehr gemocht habe ich aber insbesondere Roy! Dafür vergebe ich vier Sterne.

  23. Cover des Buches Marina (ISBN: 9783596512768)
    Carlos Ruiz Zafón

    Marina

     (810)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Òscar Drai ist fünfzehn Jahre alt, Internatsschüler und lernt durch einen [Diebstahl[ Marina kennen. Dieses Mädchen fasziniert ihn auf mehrer Weiße. Erstens als Mädchen und es flammen neue Gefühle in ihm auf und zweitens umgibt sie etwas geheimnisvolles, bezauberndes und auch mystisches. Sie sitzen nebeneinander im Park auf der Bank, erzählen, lernen sich kennen und entdecken so viel neues. Marina lebt mit ihrem Vater in einer wunderbaren alten Villa, aber sie scheint mehrer Geheimnisse zu hüten. Eine Dame in Schwarz wird für die Beiden eine zentrale Figur und sie folgen ihr, beobachten sie und kommen so in ein gefährliches Labyrinth, dass nicht nur für Òscar alles verändern wird, sondern so wie es aussieht auch für Barcelona selbst. Wiederentdeckt und endlich so veröffentlicht wie es sich Carlos Ruiz Zafon das gewünscht hat. Marina ist eine wunderbare Geschichte über die erste Liebe, Lügen, Geheimnisse, alte Geschichten, Mystik und die Stadt Barcelona und ihre vielen geheimnisvollen Winkel und Ecken.

  24. Cover des Buches Die Lausitzer Musen (ISBN: 9783839218167)
    Ivonne Hübner

    Die Lausitzer Musen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: verirrtes_irrlicht
    Als Jakub auf seiner Reise in der Lausitz die hübsche Mathilde kennenlernt, geht er beim Müller in die Lehre. Allerdings geschehen seltsame Dinge im Dorf, denn zwei Mädchen scheinen Selbstmord begangen zu haben, indem sie sich selbst ertränkten. Das stimmt nicht nur den Doktor Waldeck misstrauisch und so ermitteln er, Jakub und Mathilde auf eigene Faust. 


    Ein Krimi im historischen Setting, der dem Genre des historischen Romans mehr als gerecht wird. Wortgewandt und in sich stimmig zeichnet die Autorin unterschiedliche und lebensnahe Charaktere, die alle ihre eigene Bürde und Geheimnisse zu tragen haben. Mehr als einmal hat man das Gefühl, sich inmitten des Dorfes zu befinden. Weilt der Mörder unter den Dorfleuten oder auf dem gräflichen Schloss? Mehr als einmal zieht man Schlussfolgerungen, um diese dann wieder zu verwerfen. Mit viel Liebe zum Detail und der richtigen Prise Humor an einigen Stellen, schafft es Ivonne Hübner, eine spannende Geschichte zu erzählen, mit der man einige freudige Lesestunden verbringen wird.


    Die Auflösung war grandios!


    Lediglich den Charakter der Mathilde fand ich auf den letzten zwanzig Seiten doch recht wankelmütig.


    Ich bin definitiv auf den nächsten Waldeckroman gespannt!

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