Bücher mit dem Tag "mama"
196 Bücher
- Markus Zusak
Die Bücherdiebin
(4.610)Aktuelle Rezension von: didi_liestEin Buch, so unheimlich zart und streichelnd trotz eines erschütternden Themas. Die Geschichte eines Mädchens und der ihr lieben Menschen, so unendlich traurig und tränenreich und dennoch zum Lachen an vielen Stellen. Der Tod als Erzähler, so grausam und beängstigend detailreich dennoch eine Seele mit Herz und Gefühl.
Ich denke, keinen, der dieses Buch gelesen hat, wundert es, dass Markus Zusak hierfür 2009 den Jugendliteraturpreis erhalten hat.
Was bleibt mir zu sagen? Ich habe mitgefiebert, aus tiefstem Herzen gelacht und eine ganze Reihe heiße Tränen vergossen. So authentisch, so toll geschrieben, so detailreiche Bilder von Menschen und Orten, die Geschichte treffend beschrieben mit einem unglaublich trockenen, sarkastischen „Humor“ neben soviel Traurigkeit in der Stimme des Todes. Ein Meisterwerk! Tausendfache Leseempfehlung und der Vorschlag, dieses Buch zur Lektüre in Schulen zu machen. - J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe. Bd. 1 - Die Gefährten: Neuüberarbeitung und Aktualisierung der Übersetzung von Wolfgang Krege (Der Herr der Ringe. Ausgabe in neuer Übersetzung und Rechtschreibung)
(1.256)Aktuelle Rezension von: jenny_t_autorinEs ist Der Herr der Ringe … Die Bücher (und auch die Filme) waren und sind meine ganz große Liebe.♥️
Viel mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen, außer: lest die Geschichte, falls noch nicht geschehen! 😊
Die Bücher sind es absolut wert und ich kann sie jedem Fantasyliebhaber ans Herz legen.
Leider habe ich aber einen recht großen Kritikpunkt an der neuen Auflage (Buch 1 von 3 ist im Bild zu sehen.)
Die Schrift auf dem Cover hat sich schon beim ersten Lesen geradezu aufgelöst. 😢
Ich gehe sehr sehr pfleglich mit meinen Büchern um und finde das wirklich unglaublich schade.
Auch die Maße des Covers passen nicht so ganz, wobei ich darüber noch hinwegsehen kann.
Es bricht mir schon ein bisschen das Herz, das sagen zu müssen, vor allem weil ich mich so sehr über die Bücher gefreut habe. 😢
An meiner Meinung für die Geschichte ändert das natürlich nichts. 😊
- Jonathan Safran Foer
Extrem laut und unglaublich nah
(1.239)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAm 11.September verliert der neun jährige Oskar Schell seinen Vater. Die Beiden hatten mehr als ein Vater-Sohn-Verhältnis, sondern eher eine Freundschaft, Wissenschaftliche Entdeckungen wurden gemacht, mathematische Formeln ausprobiert und das alles meist in Bildern, Musik und Kunst zum Ausdruck gebracht. In den Hinterlassen-schaften seines Vaters findet Oskar einen Schlüssel und macht sich auf die Suche nach dem Schloss. Er lernt dabei viele Menschen, beeindruckende Schicksale und fremde Orte kennen. Er hört und liest z.B. die Geschichte seiner deutschen Großeltern, die nach der Bombardierung Dresdens nach New York geflohen waren. Dicht und brillant erzählt, mit vielen Bildern, Zeichnungen und Notizen ergänzt. Foer ist ein trauriges, lustiges, sehr tapferes aber auch Mut machendes Buch gelungen.
- Jenny Rogneby
Leona
(61)Aktuelle Rezension von: HoldenEin unbekleidetes und blutverschmiertes Mädchen betritt eine Filiale der SEB-Bank am Östermalmstorg in Stockholm City und stellt einen Kasettenrekorder an (wie retro!) und fordert Geld, ansonsten würde dem Mädchen Schlimmes widerfahren. Alles sehr mysteriös, und ausgerechnet Leona Lewis wird mit der Lösung des Falles betraut, die ganz eigene Sorgen hat und gerade bereit ist, ihr Leben vollständig umzukrempeln. Am Bankraub und an weiteren ähnlichen Verbrechen scheint die Polizistin auch so ihre Aktien zu haben...Das nackte blutbesudelte Mädchen war mir zu voyeuristisch, hätte ich in einem Krimi nicht so gebraucht, ansonsten sieht man staunend zu, wie es Leona gelingt, alle Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten. An welcher Krankheit sie leidet (Stichwort Empfindungslosigkeit), konnte ich bisher nicht rausfinden, bitte um Aufklärung!
- Leonie Swann
Garou
(486)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlDie Fortsetzung des Schafs-Krimis "Glenkill"! Wieder einmal ermitteln Miss Maple und die restliche Schafsherde in einem spannenden Fall. Charmant umgesetzt!
- Daniela Katzenberger
Sei schlau, stell dich dumm
(317)Aktuelle Rezension von: SanyleinIn diesem Buch erfahren wir einiges über Danielas Leben bevor sie bekannt wurde.
Ich fand es toll Daniela Katzenberger mal ganz anders "kennen zu lernen". Besonders ihre Teenie-Zeit ist unterhaltsam beschrieben. Trotzdem hätte sie auch ruhig tiefer beschreiben können wie sie in bestimmte Situationen gekommen ist Es kam insgesamt dann doch etwas zu oberflächlich und schnell abgehackt rüber. Unterhaltet tut einen das Buch aber trotzdem sehr.
Das cover ist ganz ok, eben nichts besonderes. Insgesamt ist es etwas zu kindlich gestaltet. Ich finde es aber schön das Fotos abgebildet wurden, so kann man sich auch gewisse Szenen besser vorstellen.
Für waschechte Fans ist dieses Buch sicherlich ein muss.
- Ralf Schmitz
Schmitz' Mama
(170)Aktuelle Rezension von: Vivien_Wehlingwie ich es beim Lesen selber gemerkt habe. Mein Mann dachte zwischenzeitlich ich wäre vom Exorzismus bedroht und suchte schon mal nach der Nummer eines Pastors - Kleiber Spaß an Rande-
Das Buch empfand ich als noch lustiger, als das erste. Man bekam ein Gefühl VOB der familiären Situation Ralf Schmitz'. Ich muss sagen ich würde sie alle gerne kennen lernen, jedoch niemals bei seiner Mutter etwas essen wollen. ;)
Bei einigen Situationen konnte man nur zustimmend mit nicken. Bei anderen wäre ich ihm am liebsten zu Hilfe geeilt. :D
Ich muss auch sagen, dass das eingefügte Märchen ebenfalls einen kleinen, wenn auch nicht sehr bedeutenden Reiz ausübte.
Für mich ein gelungenes Buch.
- Wladimir Kaminer
Russendisko
(529)Aktuelle Rezension von: secretworldofbooksWladimir Kaminer erzählt in seinem Buch "Russendisko " kurzweilige Anekdoten über die Einwanderung von Russland nach Deutschland. Schön übersichtlich in kurzen Kapitel gehalten sind sie einmal mehr und einmal weniger unterhaltsam. Interessantes habe ich auch nicht im Buch gefunden. Wer es nicht liest,verpasst nix.
- Daniel Glattauer
Theo
(120)Aktuelle Rezension von: peedeeWer ist Theo? Der Neffe des Autors Daniel Glattauer. Bei Theos Geburt fasste der stolze Onkel den Entschluss, das Kind beim Aufwachsen zu beobachten und jährlich ein Porträt über ihn zu schreiben. Als Theo 14 Jahre alt ist, endet das Projekt und er führt eine Revanche-Interwiew mit seinem Onkel.
Erster Eindruck: Ein schlichtes Cover mit einem gezeichneten Kind; auffällig durch die grüne Farbe.
Dies war mein fünftes Buch von Daniel Glattauer – schon der Einstieg hat mich sehr amüsiert: „Als ich Theo kennenlernte, war er ein aussergewöhnlich kleiner Mensch. Er lag im Brutkasten, mass 47,5 Zentimeter Länge und behauptete 2‘570 Gramm Körpergewicht. Neugeborener ging es nicht.“ Klein Theo, das Wunschkind, kommt zu früh auf die Welt. Die Schwangerschaft selbst war angenehm, er reiste im fünften Monat sogar noch mit seiner Mutter, die als Ärztin arbeitet, nach Griechenland. Sie blieben dort drei Wochen. Es war nicht so aufregend.
Sehr viele Kinder beherrschen das Weinen auf Abruf – so auch Theo: „Tränen sind für ihn Perlen der Taktik. Sie stehen auf Abruf bereit, treten blitzartig und kerzengerade aus den Augen und trocknen in Bruchteilen von Sekunden, wenn sie überflüssig geworden sind.“ Das Wort „Nein“ findet er – ebenso wie alle Gleichaltrigen – völlig unmöglich. Er würde ja nicht extra etwas verlangen, wenn er es nicht unbedingt bräuchte, oder? Also.
Es gab wirklich viele sehr kurzweilige Passagen, so heisst z.B. die weitverbreitetste Rasse der Hunde „Der tut dir nix“. Klar. Sandkasten findet er doof (man wird „tmutzig“ – er hat Probleme mit „sch“), beim Spielen zu verlieren kann er nicht leiden. Ferraris sind toll, Mädchen überhaupt nicht.
Wenn Theo findet, ein Thema sei nun ausreichend erörtert, sagt er schlicht „Genug.“. Wer nochmals nachhakt, dem wiederholt er mit mehr Vehemenz „Genug!“ und verlässt dann den Ort des Geschehens – die Erwachsenen begreifen ja so gar nichts!
Es ist wahrlich nicht leicht, ein Kind zu sein… Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und ich musste auch immer wieder mal lachen, aber ein paar Seiten früher aufzuhören, hätte dem Buch nicht geschadet. Ich zitiere hier abschliessend nochmals Theo: „Genug“! - J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe. Bd. 2 - Die zwei Türme
(1.048)Aktuelle Rezension von: xeni_590Hab dem ersten Teil nichts zuzufügen finde es immer noch ne gute Handlung, tolle Charaktere, aber ein wenig anstrengend zu lesen auf die Dauer,
- Emma Donoghue
Raum
(911)Aktuelle Rezension von: DoraLupinDas Cover macht aufmerksam auf das Buch aber man weiss erstmal nicht um welche Art von Buch es sich Handelt. Vom Thema her ist es dich deutlich düsterer als dieses bunt aber da ein Kind das Buch schreibt passt es wiederum sehr gut.
Das Thema dieses Buches ist schwere Kost. Es geht um Jack der mit seiner Mutter in einem Raum lebt. Schön sein ganzes Leben. Da er 5 ist weiss er nicht das seine Mutter entführt wurde und er dort zur Welt gekommen ist.
Eines Tages sagt seine Mutter das Jack versuchen muss zu fliehen und hinterher die Polizei zum "Raum" schicken soll.
Da das Buch vom 5 jährigen Jack erzählt wird ist der Schreibstil erst sehr eigenartig am Anfang und man muss erst rein finden. Ist aber auf jeden Fall eine sehr eigene Idee und wirklich gut gemacht.
4 oder 5 Sterne kann ich dem Buch aber nicht geben da mir der Anfang im Raum zu langatmig ist. Wäre das etwas gekürzt gewesen hätte es mir persönlich besser gefallen, aber da gehen die Meinungen sicher auseinander. - Waris Dirie
Wüstenblume
(1.553)Aktuelle Rezension von: Naluja1110Ist eine Beschreibung von ihren Leben, von Verstümmelung,Flucht sowie ein erfolgreiches Leben. Trotz vieler Hindernisse und Rückschläge hat sie ihren Weg gemeistert. Vorallem, es ist eine wahre Geschichte.
- Johann König
Kinder sind was Wunderbares, das muss man sich nur IMMER WIEDER sagen
(24)Aktuelle Rezension von: Das_LesedingInhalt:
Johann König und seine Familie – Geschichten aus dem Alltag. Oder: Hoffentlich ist das nicht wahr!Meine Meinung:
Ich finde Johann König witzig. Ich mag die Art wie er seine Geschichten vorträgt und was er auf der Bühne von sich gibt. Sein erstes Buch „Der Königsweg“ hat mir sehr gut gefallen, daher wollte ich „Kinder sind was Wunderbares“ unbedingt haben und lesen. Und ich bin bzw. war schockiert. Ein Buch über zwei überforderte Elternteile, die das Mittagsprogramm im TV nicht besser hätte darstellen können. Ein Alkohol- und Kaffesüchtiger Papa und eine Mutter, welche lieber ihre Freizeit beim Yoga oder mit Freunden verbringt und wenn sie mal was mit den Kindern macht, dann nur um sie zu stillen. Alle drei Kinder (ganz klein, Kindergarten und Schule) sind quengelig und unerzogen. Kennen keine Regeln / Grenzen und kommen viel zu spät ins Bett! In sich sind die Geschichten rund, aber nicht witzig, sondern schon fast ein Fall für das Jugendamt.Cover:
Das Cover spiegelt den Inhalt wunderbar wieder. Ein hilfloser Mann und die Kinder machen alles kaputt.Fazit:
Dieses Buch ist was wunderbares: Das muss man sich nur IMMER WIEDER sagen! Dann gäbe ich wohl auch mehr Sterne. So habe ich dieses Werk frühzeitig aufgegeben und daher gibt es nur einen Stern und keine Leseempfehlung. - Lize Spit
Und es schmilzt
(18)Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-Ich habe das Hörbuch gehört.
Achherrje... ich weiß so gar nicht was ich von dieser Geschichte halten soll.
Erstmal ist zu sagen, dass die Autorin wirklich kein Blatt vor den Mund nimmt. Sie benennt wirklich alles direkt beim Namen und begnügt sich nicht mit Andeutungen. Vermutlich will die Autorin bewusst schockieren.
Oha, schon auf der ersten CD finde ich eine Szene sehr krass. Wie der Vater seiner Tochter erzählt wie man sich am besten aufhängt und es ihr an einer geknüpften Schlinge auch noch zeigt. Außerdem erzählt er ihr wieso diese Schlinge immer nur Nutzung bereit in der Scheune hängt. Wie bitte? Mein Gedanke war: “Was erzählt der da fürn Sch*?” Das war etwas sehr krass.
Irgendwie gibt es keinen roten Faden. Es werden willkürlich einzelne Begebenheiten erzählt, zwischen denen gesprungen wird. Nicht mal chronologisch in der richtigen Reihenfolge und eigentlich haben sie auch nichts miteinander zu tun. In einem Moment liegt die Hauptfigur im Bett und im anderen Moment betrachtet sie ein Schaufenster in der Innenstadt. Es ist schwer demzufolgen und chronologisch einzuordnen was nun früher oder später passiert ist.
Ich habe auch immer wieder Probleme zwischen den Sprüngen von der Vergangenheit in die Gegenwart. Das ist nicht klar abgegrenzt und ich brauche da immer einen Moment mich zu orientieren. In die andere Richtung geht es gut, denn da wird die Jahreszahl angesagt. Nur wenn sie in der Gegenwart über Erinnerungen aus der Vergangenheit erzählt. Da musste ich auch aufpassen dass ich die Orientierung nicht verliere.
Das Hörbuch war durchweg kindlich gelesen was ich sehr passend fand für den Erzählstrang in der Vergangenheit, welcher auch den größeren Teil des Buches ausmacht. Denn hier ist die Hauptfigur ja auch Kind und die Geschichte ist in der Ich-Perspektive erzählt. Daher fand ich es dann aber nicht mehr passend wenn es in den Erzählstrang der Gegenwart ging. Denn da fiel es mir durch die kindliche Sprechweise schwer die Hauptfigur als erwachsene Person vorzustellen. Das passte dann auch gar nicht wenn sie von den se*uellen Erfahrungen berichtet und ohne Scheu alle entsprechenden Worte in den Mund nimmt.
Die Geschichte selbst dümpelt sehr lange vor sich hin. Eigentlich hätte ich mich gefragt worauf das ganze überhaupt hinaus will, aber dazu hatte ich keine Zeit denn ich hatte alle Mühe der Chronologie zu folgen und da alles richtig einzuordnen. Durch Andeutungen wird klar, dass es um ein schlimmes Geheimnis geht.
Dieses wird erst relativ spät im Verlauf der Geschichte gelüftet. Und dazu braucht man starke Nerven. Denn da geht es um Gewalt und auch hier nimmt die Autorin keinen Blatt vor den Mund, beschönigt nichts, deutet nichts an sondern beschreibt alles geradeheraus. Ich persönlich habe mich allerdings mehrmals gefragt wie realitätsnah das ist. Vielleicht bin ich zu behütet aufgewachsen um mir solch ein Szenario vorzustellen. Aber wenn man das Alter der Figuren bedenkt und die Sinnlosigkeit dahinter. Denn es gibt dafür einfach keinen Grund. Und dann frage ich mich auch ob denn wirklich alle Beteiligten so blöd sind. Die Autorin versucht zwar den Hörer mit der ganzen Vorgeschichte darauf vorzubereiten, trotzdem konnte sie mein persönliches Verständnis für diese Entwicklung nicht wecken.
Das gilt für mein persönliches Empfinden genauso auch für die Handlungen in der Gegenwart. Die Gründe hierfür liegen so im Dunkeln, dass ich als Hörer Probleme habe das richtig nachzuvollziehen. Ich hätte gerne mehr über die genauen Auswirkungen dieser katastrophalen Erfahrung im späteren Leben der Hauptfigur erfahren. Sowohl psychisch als auch physisch. Und wie genau sie dann zu der Entscheidung kam so zu handeln wie sie es dann tut.
Hier bleibt der Hörer für mein Empfinden mit einigen offenen Fragen allein zurück.
Fazit: Harte Kost und nichts für schwache Nerven. - Lucinda Riley
Das Mädchen auf den Klippen
(1.034)Aktuelle Rezension von: abuelita….die über Generationen hinweg verbunden sind. Das ist in aller Kürze zusammengefasst der Inhalt des Buches.
Einfach und flüssig zu lesen und mit verschiedenen Erzählperspektiven fand ich das Buch ganz gut.
Ganz klar ist das Thema Romantik, aber kein Kitsch. Eine Familiengeschichte eben, die über mehrere Generationen reicht und die auch noch spannend ist, weil man ja unbedingt wissen will: wie gehört das alles zusammen? Wie ging es weiter? Was wurde daraus und wie wird es enden?
All das wird ausführlich und „über die Zeiten hinweg“ beantwortet und auch wenn das Ende nicht vorhersehbar, sondern eher traurig war, gefiel mir das Ganze wirklich.
- Heike Abidi
Dancing Girls - Charlotte hat den Dreh raus
(30)Aktuelle Rezension von: BuchkaetzchenMeine Rezi von Januar 2016 :
Es ging in dem Buch ums Tanzen. Die Dancing Girls wollen statt eines komischen Modetanz lieber einen supertollen eigenen Tanz machen. Dazu hatte Charlotte eine Idee.
Das Buch war schön und cool und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Manchmal fand ich die Sätze sehr lang, weil ich noch nicht ganz so viel alleine lese. Ich fand die Bilder mit den Steppschuhen sehr schön und die Dancing Girls ist jetzt mein zweitbestes Lieblingsbuch.
Fazit: Ein tolles Buch für tanzverrückte Mädchen für das wir gerne 5 Blumen vergeben!
- Samantha Young
Jamaica Lane - Heimliche Liebe
(590)Aktuelle Rezension von: ZahirahDie notorisch schüchterne Olivia Holloway bittet ihren besten Freund Nate ihr Nachhilfe in Sachen flirten zu geben. Da Nate ein Meister in diesem Fach ist, sagt er natürlich nur zu gern zu. Doch was als Spiel beginnt wird für Olivia plötzlich zu einer ernsteren Angelegenheit. Das dumme ist nur, Nate ist kein Mann für feste Beziehungen. Und plötzlich steht alles in Frage ihre Freundschaft, ihr Vertrauen, ihre Liebe. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort „Gegensätze ziehen sich an“. Genau das ist das Credo dieses Romans. Ist Nate impulsiv, draufgängerisch, selbstbewusst ist Olivia das absolute Gegenteil schüchtern, zurückhaltend, abwartend. Und genau darin liegt die Würze dieses Romans und wird meisterlich von der Autorin in Worte gefasst. Das wieder alte Bekannte ihren Auftritt haben versüßt dem Serienfan natürlich das Ganze noch. Ich kann nur sagen, es ist wieder eine tolles Buch geworden.
- Sam Savage
Firmin - Ein Rattenleben
(483)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchFirmin du süße Ratte, mein Herz hast du erobert. Als dreizehntes Kind einer Rattenfamilie geboren, in Boston aufgewachsen, musste er früh lernen sich allein durchzuschlagen, die Mutter eine Trinkerin, füttert ihre Babys mit alkoholgetränkter Milch. Nur die Bücher helfen Fermin groß zu werden, er nagt er kaut und wächst mit ihnen auf. Fermin bleibt in der Buchhandlung als seine Familie sich trennt. Durch Zufall erkennt er eines Tages das er die Bücher lesen kann, und eine neue Welt öffnet sich dem kleinen Rattenkind. Er fängt an in der Buchhandlung jedes Buch zu lesen, welches ihm durch seine Pfoten schlüpft. Er lernt auch den Besitzer des Ladens kennen und möchte ihn gern auf sich aufmerksam machen um sein Freund zu werden. Leider entpuppt sich der Besitzer nicht als Rattenfreund sondern versucht Fermin zu vergiften.
Ich habe Firmin lieb gewonnen.Für alle zu empfehlen deren Fantasie wieder ein wenig Anregung brauchen.
- John Connolly
Das Buch der verlorenen Dinge
(273)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeDavid flüchtet nach dem Tod seiner geliebten Mutter vor dem Vater und dessen neuer Frau und Kind in die Welt der Bücher und fantastischen Geschichten. Dabei verschwimmen Realität und Fiktion immer stärker miteinander. Eines nachts schlüpft er durch einen Mauerspalt im Garten und findet sich in einer seltsamen, ungewohnten und gefährlichen Welt wieder. Der König dieser Welt besitzt „Das Buch der verlorenen Dinge“, das David die Rückkehr in seine Heimat ermöglichen soll. Doch der Weg zum König ist voller Gefahren.
Auf seiner riskanten Reise lernt David Personen kennen, die ihn unterstützen und erkennt in den Geschichten und Begegnungen deutliche Parallelen zu den Märchen aus seinen Büchern.
Beim Lesen hatte ich das Vergnügen diese Märchenadaptionen mit den mir bekannten Erzählungen zu vergleichen. Das hat Davids düstere Geschichte zwischendurch ein wenig aufgelockert. Anfangs dachte ich, die Zielgruppe des Buches wären in Davids Alter zwischen 12 und 14 Jahren, war es inhaltlich stellenweise extrem grausam (physisch und psychisch) und sehr blutig und brutal.
David wird während seines „Abenteuers“ ein deutliches Stück erwachsener und lernt viel über sich selbst.
Beim Lesen habe ich bis zum Schluss mit gezittert.
Fazit: eine fantastische Geschichte, in der ein Junge über sich hinauswächst; allerdings sehr blutig und grausam. Daher nichts für sanfte Gemüter.
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe. Bd. 3 - Die Rückkehr des Königs
(1.031)Aktuelle Rezension von: xeni_590Also das Ende hat mich überrascht, es war einfach simpel und logisch gehalten. Mein Kopf hat sich was viel größeres vorgestellt aber ich muss sagen ich bin nicht enttäuscht es war ein guter Abschluss der Reihe und ich kann verstehen wieso so viele Leute das Buch lieben
- Johannes Groschupf
Das Lächeln des Panthers
(26)Aktuelle Rezension von: DasBuchmonsterInhalt:
Katinka geht auf ein schottisches Internat. Doch eines Tages erhält sie einen schrecklichen Anruf: Ihr Vater hatte einen Unfall und liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Sofort macht sich Katinka auf den Weg nach Huase- ins kalte Berlin, zurück zum Familienhotel Marabu. Dort überkommt sie das Gefühl, dass ein Geheimnis auf dem Hotel liegt. Mysteriöse Dinge geschehen...merkwürdige Gäste besuchen das Hotel und alles scheint sich rund um das Gemälde des lächelnden Panthers zu drehen. Die Vergangenheit kommt ans Licht und mit ihr Unglaubliches. Schreibstil:
Der Schreibstil ist einfach gehalten. Er hat keinerlei Punkte, die auffallend sind. Das Buch ist in der dritten Person aus Katinkas Sicht geschrieben. An manchen Stellen wirkt der Stil roh auf mich.
Charaktere:
Mit Katinka als Protagonistin bin ich nicht warm geworden, es hat die Nähe zu ihren Gedanken gefehlt, ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen. Es hat sich so angefühlt, als würde man einen Bericht über die Handlungen einer Person lesen. Das Lesegefühl hat dementsprechend einfach nicht gestimmt. Noch dazu sind ihre Handlungen für mich teilweise nicht nachvollziehbar gewesen. Finley dagegen hat etwas mehr Charakterfarbe abbekommen, er erscheint mir ausgearbeiteter und sympathischer als Katinka die Protagonistin. Ich denke, das war sicherlich nicht im Sinn der Geschichte.
Die Story:
Die Geschichte hat mir am besten gefallen, sie hatte gute Ansatzpunkte, auch wenn mir die Ausführung nicht so gut gefallen hat. Sie war teilweise spannend und mysteriös. Der Verlauf der geschichte hat mir auch sehr gut gefallen. Ich bin dorthingehend gerade etwas kryptisch, weil ich nichts verraten möchte, denn der Teil hat mir eindeutig am meisten gefallen.
Meinung:
Die Art und Weise hat mir schon von Anfang an nicht zugesagt, da mir eine gefühlvollere Beschreibung gefehlt hat und man durch fehlende Tiefe keine Nähe zu den Charakteren aufbauen konnte. Die Vorgänge sind nicht authentisch und ich war mit einzelnen Handlungen nicht konform. Zum Beispiel erfährt Katinka erst nach drei Tagen von dem Unfall. Dies kann ich nicht nachvollziehen, genauso wenig kann ich nachvollziehen, dass Katinka kurz nach ihrer Ankunft in Berlin zu ihrer Mutter geht und die Mutter einfach keinbe Lust hat mit Katinka zum Vater zu gehen. Aber vorher drängen jede Minute könnte die Letzte sein? Es werden gerade bei berührenden Szenen keine Gefühle von Katinka beschrieben. Das ist absolut nicht tragbar für mich. Das Buch wird ab 16 Jahren empfohlen, ist jedoch in seiner Ausführung sehr roh, ich mute einfach mal 16 Jährigen Lesern zu, dass sie auch mehr von einem Buch lesen wollen als nur der simple Vorgang einer Geschichte, dies kann man bei 10-12 Jährigen so tätigen, aber für mich war es einfach zu wenig.
Von mir gibt es also für eine gute Grundidee und eine spannende Geschichte mit Ausarbeitungsproblemen drei Monsterpunkte. - Andrea Schütze
SAMi - dein Lesebär: Der größte Schatz der Welt
(86)Aktuelle Rezension von: Kristina_S411Im Starterset ist der Vorlesebär Sami sowie das Buch "Der größte Schatz der Welt" enthalten.
Damit Sami funktioniert muss man ihn lediglich einmal mit dem WLAN verbinden. Wie das funktioniert, erklärt Sami selbst. Anschließend funktioniert der kleine Bär absolut selbstständig.
Sami wird dann einfach am Ende des Buchs auf die markierte Eisschollen-Fläche gesteckt und bleibt dort die komplette Zeit über sitzen. Auf seinem Kopf ist der An/Ausschalter und ein Ohr macht ihn leiser, während das andere ihn lauter sprechen lässt. Die Lautstärke geht dabei von "sehr leise" bis "recht laut". Auf dem Rücken befindet sich der Lautsprecher und unter dem Po sind der Anschluss für den Kopfhörer und der Micro-USB-Anschluss für das mitgelieferte Ladekabel.
Schalter man Sami ein und steckt ihn an ein Buch, welches er noch nicht kennt, lädt er eigenständig die Inhalte des Buches. Dabei gibt er kurze Rückmeldung in Richtung "dauert nicht mehr lang, mach es dir schon mal gemütlich". Ist das Buch heruntergeladen, steuert man ihn durch umblättern der Seiten und er liest die jeweilige Seite vor.
Der größte Schatz der Welt:
Es ist ein wirklich schönes Buch über das was im Leben wirklich wichtig ist. Die Illustrationen dazu sind wunderschön.
Beim umblättern der Bücher muss man jedoch etwas vorsichtig sein, da die Seiten zwar etwas dicker sind, aber nicht so dick das sie nicht reißen.
Fazit:
Meine Kinder mögen ihn total gerne und können sich so selber Bücher vorlesen lassen. Das war es dann aber auch leider schon.
Vorlesen und Ende - mehr kann Sami nicht. Die Bedienung ist sehr einfach und die Kinder kriegen das super alleine hin. Das Design ist total niedlich. Die Stimme klingt gut, ausdrucksstark und verständlich und alles wird noch gut umrahmt von Sounds.
Alles in Allem eine schöne Sache für Kinder, auch wenn er "nur" vorlesen kann.
- Babett Jacobs
Mama Bu lernt lesen
(19)Aktuelle Rezension von: connelingInhaltsangabe:
Olivia wohnt mit ihrer Familie, sieben Ziegen, zwei Katzen und vier Hühnern, in einer mit Palmwedeln gedeckten Lehmhütte, im Dorf Madumba. Das liegt mitten im kongolesischen Dschungel, in Afrika. Das Leben hier, ist alles andere als einfach und die Schule, die kann Olivia nur selten besuchen. Ungewöhnlich, wenn da auf einmal eine neue Schülerin auftaucht, die mindestens einhundert Jahre alt zu sein scheint. Mama Bu! Die schmunzelt heimlich darüber, dass sie von den Kindern für eine, von der Lehrerin Frau Ongago, eingeschleuste Spionin gehalten wird. Eigentlich will sie nur das Lesen und Schreiben lernen. Später den Frauen aus ihrem Heimatdorf beibringen, damit sie sich endlich gegen die Geschäftsleute aus der Stadt wehren können, die ihnen ihr Land abspenstig machen wollen, auf dem sie leben. Eines Tages ist Mama Bu verschwunden und dem Bürgermeister des Dorfes scheint das ganz recht zu sein. Olivia macht sich auf die Suche nach ihr und findet etwas ganz Besonderes...
Mama Bu ist eine wundervolle Frau, Olivia ist sehr bezaubernd, die Geschichte der Beiden haben wir sehr gerne gelesen. Man bekommt einen Einblick in das Leben in Afrika, eine andere Kultur, die Art der Menschen dort zu leben. Vieles was für uns selbstverständlich ist, ist für die Menschen dort anders, was für uns normal ist kennen sie nicht oder es ist Luxus für sie. Analphabetismus ist weiter verbreitet als man manchmal denken möchte.Die Autorin Babett Jacobs vermittelt diese Dinge auf eine sehr leichte Art, die kleinen Leser werden nicht mit dem Finger darauf gestossen, auch die Illustrationen begeistern die Kinder sehr.
Uns haben die Lektüre, das Schmökern im Buch und auch Mama Bu und Olivia sehr viel Lesefreude bereitet, deswegen können wir Mama Bu lernt lesen gerne weiter empfehlen. - Patrick Ness
Sieben Minuten nach Mitternacht - Filmausgabe
(818)Aktuelle Rezension von: belli4charlotteConor hat Albträume und diese sind meist zu gleichen Zeit, dann sieben Minuten nach Mitternacht erscheint regelmäßig ein Monster.
Langsam gewöhnt sich Conor an das Monster, aber nicht daran was dieses Monster ihm mitteilen will.
Conors Mutter ist seit langen krank und er kann nichts für sie tun. Sein Dad ist weit weg bei einer neuen Familie und ihm bleibt nur seine Großmutter. Und mit dieser wird er nicht wirklich warm. er fühlt sich von ihr nicht verstanden. Als dann auch noch seine gesamte Schule erfährt wie es um die Mutter von ihm steht, wird er regelrecht gemieden. er erscheint fast unsichtbar.
Da kommt das Monster fast recht in den Albträumen, denn dann wird er gesehen.
Das Monster wird Connor in seine Albträume begleiten und ihm das Gefährlichste überhaupt abverlangen. Conor soll die ganze Wahrheit, die er die ganze Zeit schon wusste rauslassen und damit auch seinem Schmerz-
Neben den beeindruckenden Illustrationen macht eben der Dialog zwischen dem Monster und Conor die Tiefe des Buches aus. Es ist bewegent und sehr emotional. Man muss schon ein Herz aus Eis haben, wenn man diesen Roman nicht als berührend empfindet. denn we geht man denn mit den nahem Verlust einer geliebten Person um?
ich hab es nicht geschafft ohne Tränen in den Augen das Buch zu beenden.