Bücher mit dem Tag "mammut"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mammut" gekennzeichnet haben.

41 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 06 (ISBN: 9783442268474)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 06

     (1.070)
    Aktuelle Rezension von: Buchlandhuhn

    Kaum Zeit zum Verschnaufen - hier passiert fast in jedem Kapitel etwas Neues, etwas Wichtiges oder etwas Unvorhergesehenes. Auch am Ende wirds nochmal richtig spannend. Highlights waren definitiv die Hochzeiten und die Szenen mit Brienne/Jaime und die Szenen mit Tyrion. Auch Jon und Dany räumen richtig ab. Ein echtes Schmuckstück das jede Lesestunde wert ist. 

    Figuren:🐔🐔🐔🐔🐔🐔🐔🐔🐔/5

    Plottwists: 🐔🐔🐔🐔🐔/5

    Hochzeiten: 🐔🐔🐔🐔🐔/5

    Tyrions Rache: 5/5 gerechte Zwerge 

  2. Cover des Buches Nur mal schnell das Lama klauen (ISBN: 9783423718875)
    Knut Krüger

    Nur mal schnell das Lama klauen

     (29)
    Aktuelle Rezension von: misspider
    Endlich bekommt auch Zoe, die Dritte im Bunde, ihr eigenes Tier: ein niedliches kleines Lama namens Emilia, mit dem sie sich auf Anhieb versteht. Zusammen büxen die beiden aus, um Zoes Vater in Italen zu suchen...

    Eine weitere Tiergeschichte der "Nur mal schnell..." Reihe, die allerdings im Vergleich zu ihren Vorgängern deutlich an Witz und Spannung einbüßt. Zudem hatte ich den Eindruck, der Fokus liegt stärker auf Zoe und ihren Problemen als auf dem Lama, das halt dabei ist, aber sonst einfach nicht so viel zu bieten hat. Immer noch unterhaltsam, aber bei Zwergmammut Norbert und Faultier Fred war eindeutig mehr los...
  3. Cover des Buches Ayla und der Clan des Bären (ISBN: 9783641079222)
    Jean M. Auel

    Ayla und der Clan des Bären

     (356)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Als Ayla bei einem Erdbeben ihre Familie verliert, hungernd umherirrt und fast einem Höhlenlöwen zum Opfer fällt, scheint ihr Leben besiegelt. Aber das ca. 5-jährige Mädchen wird vom Clan des Bären gefunden und dank der Medizinfrau aufgenommen. Das Mädchen ist aber nicht nur äußerlich völlig anders als die Stammesleute, sondern auch ihr Geist ist beweglicher und mit ihrer Neugierde und ihrem Selbstbewusstsein, fällt es ihr nicht nur schwer sich zu integrieren, sondern sie kommt immer wieder in Probleme. Über die Zeit lernt sie sich anzupassen und wird selbst zur Medizinfrau, aber nicht alle sind mit ihrer Anwesenheit einverstanden.

    Der Schreibstil der Autorin ist eigen, teils ein wenig ausschweifend und schleppend, aber durchaus passend, gelingt es ihr doch Recht schnell den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen und eine ganz eigene Atmosphäre zu schaffen. Ausgesprochen ruhig, ja fast behäbig stellt sie dem Leser die Lebensweise und den Schauplatz zu einem Zeitpunkt vor rund 30.000 Jahren vor, nimmt ihn immer weiter mit zurück in die Vergangenheit des Menschen und in die Welt der Neandertaler. Sehr anschaulich beschreibt sie das Leben des Clans, Tier- und Pflanzenwelt und lässt den Leser zusammen mit Ayla in eine fremde Umgebung eintauchen. Die Denkmuster und Lebensweisen, der Glauben und das Miteinander, dass sie den Neandertalern verleiht, mag in vielerlei Aspekten rein der Phantasie der Autorin entspringen, ist aber so toll erklärt und begründet, dass es dem Leser vollkommen plausibel erscheint und er tief in die Geschichte eintauchen kann. 

    Mein Fazit: Ein Buch weit ab von der Masse, dass in Inhalt und Stil zu beeindrucken und abzuholen vermag. Etwas zu detailliert stellenweise und mit doch einigen unnötigen Wiederholungen, könnte es mich dennoch sehr gut unterhalten, mitnehmen und letztlich überzeugen und ich kann die vielen Empfehlungen, die ich erhalten habe, durchaus weitergeben, werde ich ja auch selbst in Band 2 weiterlesen. 

  4. Cover des Buches Knochendiebin (Die zwölf Kasten von Sabor 1) (ISBN: 9783551584052)
    Margaret Owen

    Knochendiebin (Die zwölf Kasten von Sabor 1)

     (178)
    Aktuelle Rezension von: Anna0807

    Stur kennt als Magierin der Krähen-Kaste nur ein Gesetz: Sorge für die Deinen! Dieses Gesetz ist unfassbar wichtig, denn die Krähen werden von den anderen Kasten verachtet und teils sogar gejagt. Doch die Kasten haben eine Aufgabe und so können die anderen Kasten nicht auf sie verzichten. Denn die Krähen sorgen für die Sterbenden und kümmern sich um die Toten. Dies ist ein wichtiger Dienst, denn sie verhindern die Ausbreitung von gefährlichen Krankheiten. Doch als Sturs Familie unerwartet zum Königspalast gerufen wird, gerät Stur mitten in eine Intrige, denn Prinz Jasimir bittet sie um Hilfe die Königin zu stürzen. 

    Der Klappentext klingt nicht nur nach einer tollen Welt, man bekommt beim Lesen auch eine tolle Welt. Und genau diese Welt macht die Geschichte in meine Augen zu etwas ganz Besonderem.

    Sabor als Königreich lernen wir aufgrund von Sturs Wanderschaft ziemlich gut kennen. Aber nicht nur die Landschaft und die Städte von Sabor werden umfassend beschrieben, auch die Strukturen, die es in Sabors Gesellschaft gibt, lernt man als Leser umfassend kennen. Dies alles wird umfassend beschrieben, ohne dass es für mich als Leser langweilig wurde.

    Die Charaktere in dieser Geschichte sind genau wie Sabor für mich ebenfalls ein Highlight gewesen. Die Krähen sind auf jeden Fall meine Lieblingskaste und ich habe das Geplänkel zwischen ihnen sehr genossen. Stur ist eine tolle Protagonistin, die klug aber auch meinungsstark ist. Mir hat sie sehr gut gefallen. Der Prinz und sein Habicht mochte ich auch, beide waren sehr unterhaltsam und gut ausgearbeitet. Auch die Beziehung der drei Hauptcharaktere zueinander haben mir gefallen. Aber auch die Beziehungen der Hauptcharaktere zu den Nebencharakteren sind gut ausgearbeitet und nachvollziehbar dargestellt.

    Die Handlung an sich hat mir auch gefallen, auch wenn es durch das viele Reisen keinen so steilen Spannungsbogen gab. Aber es gab immer wieder spannende und mitreißende Abschnitte, die mich gut bei Laune gehalten haben. Die ruhigeren Abschnitte waren für mich übrigens auch nicht zäh, sondern einfach nur etwas ruhiger.

    Insgesamt hat mir die Geschichte richtig gut gefallen und ich freue mich auf den finalen zweiten Band!

  5. Cover des Buches In einem anderen Buch (ISBN: 9783423212946)
    Jasper Fforde

    In einem anderen Buch

     (276)
    Aktuelle Rezension von: CocuriRuby

    Man kommt sehr gut in die Geschichte rein. Wenn man noch weiß wer Thursday, Bowden und Landen ist, dürfte man keine Schwierigkeiten haben.

    Der zweite Teil ist sogar noch abgedrehter als der erste. Ich würde sagen, dass der erste Teil schon etwas Verrücktes an sich hatte, aber dieser Teil ist wirklich abgedreht.

    Das meine ich nicht mal negativ, weil ich sowas liebe! Aber das muss man mögen, sonst wird man mit diesem Buch nicht glücklich werden.

    Dieses Mal wird auch mehr Blick auf die Welt und Thursdays Familie gelegt. Die beide so einiges zu bieten und entdecken haben.

    Jeder hat in seiner Familie diesen einen verschrobenen, leicht verrückten Onkel oder Tante. Bei Thursday sind ALLE Mitglieder ihrer Familie so. Und das ist absolut sympathisch – man möchte ein Teil davon sein.

    Die Detailliebe für diese Welt/Gesellschaft ist unglaublich und wirklich alles fügt sich zu einem perfekten Bild zusammen – auch wenn es noch so abgedreht ist.

    Selbst vermeintlich alltägliche Dinge werden zum Erlebnis. Allein die Darstellung eines Buchverkaufes von stark reduzierten Büchern in einem modernen Antiquariat, war der Hammer!

    In diesem Band wurde viel Fokus auf Zeitreisen gelegt.

    Das Ganze auch mehr auf die fiktive, als wissenschaftliche Sicht. Es gab da durchaus Paradoxien, aber die wurden von dem Buch selbst aufgegriffen bzw. angesprochen und sehr charmant erklärt. Deshalb finde ich das wirklich gut gemacht und natürlich ist es auch sehr kreativ in Szene gesetzt. 

    Allerdings erlaubt dieses Konzept der Geschichte sehr viel. Auch außerhalb der Zeitreisesache gibt es ein paar Dinge, wo sich logische Fehler finden lassen. Die werden in aller Regel aber gut kaschiert.

    Man übertreibt bei dieser Reihe auch wirklich nicht, wenn man sagt, dass so ziemlich alles an dem Buch kreativ ist.

    Da wird auch nicht von Parallelwelten, Zeitrealitäten oder auch eine ganze Welt der Gedanken halt gemacht.

    Es werden allgemein sehr viele Themen an- oder besprochen. Wie z.B. Zeitreise, Ausmaß von Erinnerungen, Konzernmonopole, Überwachung, Zensur, der Frage was Kunst ist usw.

    Aber natürlich steht im Mittelpunkt, die Liebe zur Literatur, die man auch in diesem Band überall herauslesen kann – vielleicht sogar noch mehr als im ersten Band, weil sich hier nicht auf ein Roman fokussiert wird.

    Allerdings müsste man alle Werke gelesen haben, auf die hier angespielt werden, weil man sonst ein paar Raffinessen verpasst.

    Das dumme ist, dass man vorher nicht wissen kann, auf was für Werke oder Figuren angespielt werden. Denn es gibt keine Liste oder so etwas. Man merkt das Defizit also erst, wenn es zu spät ist (zumindest wenn man keine Lust hat das Buch zu unterbrechen und das betreffende Werk nachzulesen).

    Was ich auch etwas schade fand war, dass das Buch nicht so ganz in sich abgeschlossen ist – damit hatte ich aber gerechnet, weil es bei dem ersten Band der Fall war.

    Es ist auch nicht gänzlich offen, ich würde sagen es gab in dem Band zwei große Handlungsthemen – eine davon wurde aufgelöst, die andere nicht. Irgendwie fühlte ich mich da fast ein wenig halbherzig zurück gelassen – aber macht nichts, ich habe den dritten zum Glück bereits griffbereit.

     

    Fazit

    Insgesamt bin ich bisher sehr begeistert von der Reihe – ich finde den zweiten Band sogar noch etwas besser als den ersten.
    Es ist unglaublich kreativ, es ist vielschichtig, sehr unterhaltsam und eine Liebeserklärung an die Literatur.

  6. Cover des Buches Ayla und die Mammutjäger (ISBN: 3453215249)
    Jean M. Auel

    Ayla und die Mammutjäger

     (199)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Der erste Teil hatte mir schon sehr gut gefallen, wie Ayla sich immer wieder zurück kämpft.

    Es st eine schöne und spannende Geschichte. Wobei die Geschichte immer sehr zwiespaltig ist. Wir haben hier zu einem eine tolle Geschichte und dann sieht man auch den Nachteil der Geschichte.

    In dem Buch findet ein Perspektivwechsel statt. Einmal wird aus der Sicht von Ayla erzählt und dann aus der Sicht von Jondalar. Persönlich finde ich es sehr gut aus so einer Sicht zu erzählen.

    Der Schreibstil war recht angenehm, die Wortwahl war schlicht und solide. Von mir gibt es eine Weiterempfehlung.

  7. Cover des Buches Aufgetaut (ISBN: 9783499270956)
    David Safier

    Aufgetaut

     (143)
    Aktuelle Rezension von: Tinka_Feien

    Dies war mein erstes Buch dieses Autoren und die Rezession im Buchladen machte mich neugierig und versprach eine Recht interessante Geschichte.

    Zu Beginn war ich erst einmal enttäuscht und gelangweilt. Weglegen wollte ich das Buch dennoch nicht gleich. Es lohnte sich denn es wurde besser. Die Idee hinter der Geschichte finde ich weiterhin sehr gut, nur die Art der Umsetzung war etwas fade für meinen Geschmack. Das Buch bot einige Höhen und zum Ende muss ich sagen, insgesamt war es ganz gut. Ganz sicher ob ich es empfehlen würde bin ich mir nicht, aber abraten vom lesen (außer vielleicht den Anfang nur zu überfliegen) würde ich ganz sicher nicht.

  8. Cover des Buches Das Mammut aus der Tiefkühltruhe (ISBN: 9783990550021)
    Britt Wray

    Das Mammut aus der Tiefkühltruhe

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Sikal
    Spätestens seit Jurassic Park ist das Thema der Wiedergeburt ausgestorbener Lebewesen jedem von uns ein Begriff. Nur wenige Menschen aber befassen sich wirklich tiefgehend und wissenschaftlich damit, ausgestorbene Spezies zurückzuholen. Wissenschaftler, die sich damit beschäftigen, sprechen dann aber nicht von der Wiedergeburt, sondern von Rückausrottung. Dieser Begriff mag anfangs ein wenig sperrig klingen, festigt und bestätigt sich aber im Laufe der Lektüre.

     

    Die Autorin Britt Wray hat sich eingehend mit dem Thema der Rückausrottung beschäftigt und in diesem Buch das Für und Wider sowie die möglichen Methoden beschrieben, Tiere die wir nie zu Gesicht bekommen haben, wiederzubeleben.

     

    Am Anfang des Buches wird der Leser in die Methoden der Rückausrottung eingeführt. Hier heißt es sicherlich für den einen oder anderen durchzuhalten – wenn die Autorin von Genmanipulation oder Rückzüchtung spricht, ist es für den biologisch unbedarften Leser nicht immer leicht ihr zu folgen. Uninteressant ist aber auch dieses Kapitel auf keinen Fall, trübt jedoch das Lesevergnügen bereits zu Anfang ein wenig (keine Angst es wird mit den weiteren Kapiteln besser…).

     

    Ist es aber wirklich vertretbar spezielle Spezies rückauszurotten? Welche Arten verdienen es wieder unter uns zu weilen und von welchen sollten wir die Finger lassen?

     

    Ist es mehr vertretbar ein Wollhaarmammut zurückzuholen als einen Hypolimnus pedderensis (einen Regenwurm aus Tasmanien), nur, weil wir ein Mammut auch schon als Kuscheltier kennen und uns vor dem Wurm ohnehin nur ekelt?

     

    Sollten nur Tiere in Frage kommen, die mit Sicherheit bereits durch den Menschen ausgerottet worden sind? Oder gibt uns alleine die Tatsache, dass wir im Stande sind so etwas zu machen auch das Recht (oder sind wir sogar in der Pflicht) aus reiner Profitgier einen prähistorischen Zoo zu schaffen?

     

    Britt Wray enthält sich in diesem Buch sehr gut ihrer eigenen Meinung – sie trägt Fakten zusammen, erklärt diese auf verständliche Weise und stellt positive als auch negative Auswirkungen gut gegenüber. Die Wissenschaftler, die hier zu Wort kommen, handeln ebenfalls aus unterschiedlichen Gründen und so ist für eine ausgewogene Faktenlage gesorgt.

     

    Ob es nun sinnvoll ist, ethisch vertretbar oder aus reiner Profitgier geschieht, darüber muss sich der Leser seine eigenen Gedanken machen – dank der Autorin hat er aber mit diesem Buch eine gute Grundlage, sich darüber klar zu werden, was damit ausgelöst werden könnte.

     

    Aber keine Angst, noch ist es nicht so weit – die Rückausrottung von Dinosauriern ist bis heute ohnehin nicht möglich, auch wenn uns Jurassic Park hier anderes glauben machen will und selbst den Tasmanischen Wurm Hypolimnus pedderensis zurückzubringen, stellt die Wissenschaft noch vor große Probleme.

    4 Sterne für diese interessanten Einblicke.

  9. Cover des Buches Ayla und das Tal der Großen Mutter (ISBN: 9783641104795)
    Jean M. Auel

    Ayla und das Tal der Großen Mutter

     (198)
    Aktuelle Rezension von: Miii
    Nachdem Jondalar und Ayla schon einiges erlebt haben, geht es jetzt ins nächste Abenteuer: Auf den Weg in Jondalars Heimat. Die Reise dorthin ist lang und beschwerlich und auch hier bleiben Probleme, Schwierigkeiten und Herausforderungen nicht aus.

    Ich muss gestehen, dieser Teil war bisher meiner Meinung nach der schwächste. Diese unglaublich detaillierte Beschreibung, die einen anfangs zwar in ihren Bann gezogen hat, kann nach drei Büchern und über 3000 Seiten doch schonmal zäh sein. Zumal man im Grunde genommen immer wieder mit Wiederholungen zu kämpfen hat und ständig nur das gleiche liest. Ein Baum bleibt nunmal ein Baum, auch wenn man ihn an noch so unterschiedlichen Orten sieht.

    Ayla ist auch in diesem Teil der Überflieger schlechthin, findet für alles eine Lösung, hat jederzeit die rechten Kenntnisse zur Hand, lernt mit der Gewissheit eines fotografischen Gedächtnisses und gleicht mehr als einmal einem Racheengel der jederzeit bereit ist, alles und jeden zu beschützen.
    Jondalar ist der perfekte Liebhaber und Freund, wenn auch ein quengeliger Begleiter, der ständig auf Eile beharrte.

    Die Herausfoderungen, vor die beide gestellt werden, waren teilweise sehr spannend, manchmal auch überzogen; zeugen aber dennoch von einer unglaublich weiten Reise und Erfahrungen, die man nur als spannend und packend bezeichnen kann.
    Ich werd es mir jetzt natürlich nicht nehmen, auch die letzten zwei Teile durchzulesen; wobei ich hoffe, dass sie besser sind als dieser Teil.
  10. Cover des Buches Winzent und das große Steinzeit-Turnier (ISBN: 9783570163429)
    David Zeltser

    Winzent und das große Steinzeit-Turnier

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Tanpopo

    Eigentlich eine einfache Geschichte. Winzent entspricht nicht dem Ideal seiner noch etwas primitiven Eiszeitgemeinschaft und wird mit Leidensgenossen Steini aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Er gerät kurz in die Fänge des gegnerischen Clans und kann mit Unterstützung des Mädchens Echo dort ausbüchsen. Gemeinsam überlegen alle, wie sie zu ihren Clans zurück können und gleichzeitig auch noch eine Unterbringung für Wolli, das kleine Mammutkind finden. Denn Mammuts sind den Clans unbekannt und es ist auch noch keinem in den Sinn gekommen, dass die zunehmende Kälte dafür sorgt, dass sich die Welt um die Steinzeitmenschen herum verändert. Allein unsere jungen Helden hinterfragen ihre Beobachtungen.

    David Zeltser hat aus der Perspektive von Winzent ein sehr humorvolles, bitte auf keinen Fall zu ernst zu nehmendes Kinderbuch geschrieben, in dem junge, unangepasste Kinder ihre Welt auf den Kopf stellen. Im Kern geht es darum, dass sie die Welt, die sie kennen hinterfragen und sich Gedanken machen, was wohl um sie herum vor sich geht und wie man sich diesen Herausforderungen stellen muss – ganz im Gegensatz zu den Erwachsenen, die davon ausgehen, dass alles wird wohl so bleibt wie es ist.
    Unter diesem Gesichtspunkt handelt es sich um ein sehr gewitzt geschriebenes Buch, dass sich mit Umweltveränderungen und ihren Folgen auf eine nicht ganz ernst zu nehmende, unterhaltsame Art und Weise annähert.

    Ich habe oft schmunzeln müssen und denke, dass das Buch Grundschülern gefallen könnte, da es vor allem wirklich kurzweilig und einfach geschrieben ist und bei allem Humor sogar eine Message übermittelt.

  11. Cover des Buches Nur mal schnell das Mammut retten (ISBN: 9783423718042)
    Knut Krüger

    Nur mal schnell das Mammut retten

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Licia

    Nachdem wir so begeistert von "Ein Zwergmammut verschenkt man nicht" von Knut Krüger waren, war klar, dass wir "Nur mal schnell das Mammut retten" von demselben Autor (, das wir bereits zuhause liegen hatten) unbedingt auch lesen müssen. Und es hat sich auch echt gelohnt. 

    Die Geschichte handelt von Henry, einem zehnjährigen Jungen, der eine Riesenwut auf seine Eltern hat, die ihm nicht klar sagen wollen, ob er jetzt eigentlich einen Hund bekommt oder nicht. Denn seit sein bester Freund Finn einen hat, kann er an nichts anderes denken. Doch dann findet er im Wald ein kleines Mammut, das er sofort bei sich aufnimmt und es zusammen mit seinen Freunden Finn und Zoe versorgt. Doch es ist gar nicht so einfach, Norbert vor Henrys Oma zu verstecken,  herauszufinden, was so ein Mammut frisst, wo es am liebsten lebt und wie man mit ihm umgeht, schließlich sind Mammuts ja offiziell ausgestorben. So wird das Aufnehmen des Mammuts zu einem größeren Abenteuer als von Henry erwartet. 

    Auch wenn mir persönlich ein wenig die Aussage/Moral der Geschichte gefehlt hat, war es wirklich ein Genuss, Henry und seine Freunde in der Geschichte bei ihren Abenteuern und Versuchen, dem Mammut zu helfen, zu verfolgen und selbst zu überlegen, wie man wohl mit so einer Situation umgehen würde, wenn man ein offiziell lange ausgestorbenes Tier findet und in seine Obhut nimmt. Norbert selbst als super niedliches Zwergmammut war einfach zum Knuddeln und man konnte ihn sich durch die schönen, detailreichen Illustrationen in etwa vorstellen und daher gut mit den Protagonisten mitfühlen.

    Es gab auch einige Ortswechsel in der Geschichte, die alles abwechslungsreich gemacht haben. 

    Henry als Hauptperson war uns sehr sympathisch, er hatte immer so seine eigene Einstellung und Ideen und ihn immer vertrauter mit dem Mammut werden zu sehen war sehr schön. 


    Insgesamt also ein niedliches, schönes Kinderbuch mit hübschen Illustration, angenehm großer Schrift und anschaulichen Beschreibungen. Wir empfehlen es sowohl Mädchen als auch Jungen ab 8 Jahren und geben 5 von 5 Sterne.



  12. Cover des Buches Tao, der Höhlenmaler (ISBN: 9783423702553)
    Justin Denzel

    Tao, der Höhlenmaler

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Tintenklecks98
    Ich habe lange mit mir gehadert: 3 oder 4 Sterne? Letztlich tendiere ich doch eher zu 3 Sternen, diese aber wohlverdient und sehr gut: Es spielt vor ca.20 Tausend Jahren, so genau konnte ich es dem Buch nicht entnehmen, es geht um einen Jungen, Tao, der für sein Leben gern Bilder an Höhlenwände malt, was aber in seinem Clan verboten ist. Außerdem jagt er mit einem Wolfshund, was ebenfalls strikt gegen die Gesetze verstößt. Erst die Freundschaft mit dem Schamanen Graubart öffnet ihm einen neuen Lebensweg... Das Cover passt voll und ganz zum Buch, es zeigt, wie Tao mit dem Wolfshund Ram in der Höhle malt. Ich habe einen riesen Respekt vor Leuten, die über so eine Zeit schreiben, für mich wär das nix... Die Idee der Handlung ist gut und mal was anderes. Am Anfang konnte ich nicht viel damit anfangen, aber dan bin ich doch warm geworden und hinter das Szenario gestiegen. Tao, der Höhlenmaler ist ein Buch, für Leute, die mal einen neuen Weg einschlagen wollen. Mir hat es gut gefallen, aufgrund anfänglicher Holpersteine und Gewöhnungsbedarf hat es allerdings nicht ganz für 4 Sterne ausgereicht. Aber ich bin froh, es gelesen zu haben!
  13. Cover des Buches WER WILL SCHON Mammut Jäger sein? (ISBN: 9783950444643)
    John Malam

    WER WILL SCHON Mammut Jäger sein?

     (1)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight

    Bei diesem Exemplar handelt es sich um ein spannendes Kindersachbuch, denn im Gegensatz zu anderen Ausgaben schlüpft der (junge) Leser direkt in die Rolle des Mammutjägers.

    Nach und nach lernt der herangehende Jäger was alles nötig ist, damit er überhaupt auf die Jagd gehen kann. Und zwar nicht nur an Waffen, sondern auch an anderen Überlebensfähigkeiten: Feuer machen, Kleidung nähen, Hütte bauen,… Und selbst dass ein Stammesgenosse im Kampf stirbt, bleibt nicht außer Acht!

    Durch viele bunte Bilder und kleinere Mitmachaktionen „für den Hausgebrauch“ gibt es viel zu entdecken. Der Schreibstil ist dabei leicht gehalten, der Leser wird direkt angesprochen und durch das Buch begleitet. Teils hätte es, für mein Empfinden, noch ein wenig mehr Text sein dürfen. 

  14. Cover des Buches Steinroller (ISBN: 9783492060332)
    Martin Lassberg

    Steinroller

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Das Buch hat mich angesprochen, weil die Geschichte in der Steinzeit spielt und zudem ein Krimi ist. Beides mag ich. Tatsächlich fand ich die Story auch originell und humorvoll und auch durchaus spannend. Es ist viel "Ermittlungsarbeit", aber eben auf eine ganz andere, besondere Art. Und zudem hat mich die Geschichte auch zum Schmunzeln bringen können; ich mochte den Humor. 

    Schade, dass es nur diesen einen Band gibt. Ich hätte gerne mehr von Kommissar Steinroller gelesen!  

  15. Cover des Buches Ein Mammut unterm Bett (ISBN: 9783473462186)
    Judith Allert

    Ein Mammut unterm Bett

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Lissi_Filibuster

    Wir üben jeden Tag lesen. Dieses Buch ist bei meinem Sohn richtig gut angekommen.

    Ben hat eine gute Fantasie und spielt oft lieber allein. Beim Lesen über die Steinzeit passiert dann etwas Verrücktes: ein winziges Mammut taucht unter seinem Bett auf. Mit dem Mammut zusammen ist es gar nicht mehr schwer das Nachbarskind Elani kennenzulernen. Es wird super lustig, denn ein Mammut, das immer größer wird, sorgt für Aufsehen bei den anderen Nachbarn und ein bisschen Chaos.

    Meinem Sohn hat die Geschichte super gefallen. Er fand lustig, was mit dem Mammut so alles passiert und die Bilder dazu haben ihm richtig gut gefallen.

    Von der Wortwahl und Textlänge ist das Buch sehr gut für Erstleser*innen in der 1. Klasse geeignet. Die Kapitel sind nicht zu lang und man kann sich mit einem Sticker für jedes beendete Kapitel belohnen. Am Ende des Buches gibt es noch ein kurzes Leserätsel. Diese finden wir immer besonders gut.

    Von meinem Sohn und mir gibt es daher 5 von 5 Sternen. Ein richtig tolles Erstlesebuch!

  16. Cover des Buches William Sarabande: Land aus Eis - Die großen Jäger (ISBN: B00CDO3I8W)
  17. Cover des Buches Das vergessene Zepter (ISBN: 9783492956734)
    Tobias O. Meißner

    Das vergessene Zepter

     (13)
    Aktuelle Rezension von: odenwaldcollies
    Die bisherigen beiden Abenteuer der Mammut-Gruppe stellen sich als Fingerübungen für dieses Abenteuer heraus: sie sollen für die Riesen, die vor dem Aussterben stehen, ein Szepter aus der Höhle des Riesen-Königs holen. Der Aufenthalt in der Höhle und seinen Prüfungen bringt die Mitglieder vom Mammut an ihre physischen und psychischen Grenzen; dies ist dem Autor wieder meisterhaft gelungen.

    In diesem Buch ist die Handlung wiederum irgendwie ganz anders als in den beiden vorherigen Bänden und wieder schafft es der Autor, mich mit seiner tollen Sprache im Bann zu halten und mit Rodraeg, Eljazokad, Hellas und Bestar mitzuleiden. Gerade Bestar gefällt mir inzwischen richtig gut: er hat sich von einem jugendlichen Haudegen zu einem verantwortungsbewußten und loyalen Mitstreiter entwickelt.

    Was das Schicksal der Charaktere angeht, muß man Tobias O. Meißner mit allen rechnen: er schont seine Charaktere nicht und man muß auch immer mit dem einen oder anderen Schicksalsschlag rechnen.

  18. Cover des Buches Das Eismonster (ISBN: 9783499002458)
    David Walliams

    Das Eismonster

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Literaturwerkstatt-kreativ

    „Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor:

    „Das Eismonster“ von David Walliams

    London 1899

    Die zehnjährige Elsie lebt seit dem sie ein Baby ist im grässlichen Waisenhaus Wormly Hall. Zusammengepfercht in einem Raum mit sechsundzwanzig anderen Kindern, indem eigentlich nur acht hätten schlafen sollen. Eines Tages hält Elsie es nicht mehr aus und reißt aus.

    „.... da erfährt sie, dass Polarforscher ein vollständiges, in einem Eisblock eingefrorenes Mammut ins Naturhistorische Museum von London bringen. Das weckt Elsies Neugier, und sie will unbedingt mehr erfahren. Damit beginnt das Abenteuer ihres Lebens, das Elsie von London bis an den Nordpol führen wird – gemeinsam mit einem ziemlich lebendigen Mammut!“


    Fazit:

    Seit vielen Jahren sind die Bücher des erfolgreichen Kinderbuchautors David Walliams bei den Kindern in England beliebt, zudem wird er als würdiger Nachfolger von Roald Dahl gehandelt.

    Nachdem ich bereits mehrere Bücher von Walliams begeistert auf meinem Blog vorgestellt habe, war ich auch auf sein neuestes Werk sehr gespannt und ich kann nur sagen, dem Autor ist wieder ein richtig tolles Kinderbuch gelungen.

    In bekannter Manier ist auch die Geschichte vom „Eismonster“ verfasst. Sehr spannend und unterhaltsam geschrieben, dabei mit einer dicken Portion Humor und vielen Übertreibungen versehen, sodass man oft zum Lachen und Schmunzeln kommt. Den britischen schwarzen Humor, der manchmal schon bis ins Makabere geht, muss man allerdings mögen.

    Die sehr unterschiedlichen Charaktere sind wie immer sehr vielfältig und liebevoll angelegt und mit „Elsie“ ist Walliams ein echter Glücksgriff gelungen, denn diese kleine Buchheldin – mit dem Herzen am rechten Fleck– muss man einfach mögen. Genauso geht es einem mit dem Wollhaarmammut. Tolle Idee des Autors.

    Die witzigen und detaillierten schwarz-weiß Zeichnungen von Tony Ross unterstützen und bereichern die Geschichte, ohne die Fantasie dabei zu sehr einzuschränken. Auch die unterschiedlichen Schriftarten (mal groß, mal klein, verschiedene Schriften, mal quer über die Seite geschrieben etc.) sind kleine Eyecather und beleben das Buch. Die Leselust bei Kindern wird dadurch gewiss noch beflügelt werden. Zumal der Schreibstil gut verständlich und das Buch somit leicht und flüssig lesbar ist. 

    Hilfreich ist mit Sicherheit, das zu Beginn alle Akteure der Geschichte mit Zeichnungen und kleinem Text vorgestellt werden und man so die Möglichkeit hat, immer mal wieder nachzuschauen, denn es gibt reichlich Personal in diesem Buch. Am Ende befindet sich ein Nachwort mit „Wissenswerten über Wollhaarmammuts“ und „Anmerkungen zur echten Viktorianischen Zeit“.

    David Walliams ist wieder eine witzige, spannende und schöne Geschichte gelungen!






    https://literaturwerkstattkreativblog.wordpress.com/2021/03/06/das-eismonster-von-david-walliams/


    Besten Dank an den "Rowohlt Verlag"  für das Rezensionsexemplar.


  19. Cover des Buches Die Vergangenheit des Regens (ISBN: 9783492266994)
    Tobias O. Meißner

    Die Vergangenheit des Regens

     (9)
    Aktuelle Rezension von: odenwaldcollies
    Dieser Band hat mir wiederum sehr gut gefallen, auch aufgrund des Regenwaldes, in den die verbliebenen Mitglieder vom Mammut geschickt werden. Dieser Band ist diesmal nicht etwas komplett Neues, er erinnert ein wenig an vorhergegangene Einsätze. Aber diesmal beantwortet er einige offene Fragen aus den vorigen Bänden, was sicherlich daran liegt, daß die folgenden geplanten 6 Bände vorerst auf Eis gelegt wurden und dieser 6. Band einen ersten Abschluss bildet.

    Neu ist, daß sich das Mammut mit Erdbeben zusammentut, einer weiteren Gruppe, die gegen die Zerstörung der Welt kämpft - und der Leser auf Figuren aus dem ersten Band trifft. Besonders habe ich mich über Timbare gefreut: ich habe immer gehofft, daß er nochmal auftauchen würde. Bis zum Schluß ist auch in diesem Band ungewiss, wer überleben wird und wer nicht.

    Dem Autor gelingt es zwar vortrefflich, die Reihe vorerst abzuschließen, aber er stellt in diesem Teil in Aussicht, in welche Richtung die Handlung in den nächsten 6 Bänden gehen würde - was es nicht unbedingt leichter macht, daß es vorerst keine Fortsetzung gibt. Liebes Universum, mach, daß die Mammut-Bücher reissenden Absatz finden und es dem Autor dann möglich ist, die Reihe fortzusetzen.


  20. Cover des Buches Inzident: Thriller (ISBN: B09M8WDM4Y)
    Christoph Crane

    Inzident: Thriller

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Minizinken auf großer Jagd (ISBN: 9783764105242)
    John Grant

    Minizinken auf großer Jagd

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Ao der Mammutjäger (ISBN: B00465YYXY)
    Pokrowski

    Ao der Mammutjäger

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches The Rise and Reign of the Mammals: A New History, from the Shadow of the Dinosaurs to Us (ISBN: 9781529034219)
    Steve Brusatte

    The Rise and Reign of the Mammals: A New History, from the Shadow of the Dinosaurs to Us

     (2)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Inhalt: Auf rund 400 Seiten (plus 100 Seiten Quellenverzeichnis) nimmt Steve Brusatte uns mit auf eine Reise durch die Evolution der Säugetiere. Eine Gruppe, deren Ahnen schon vor den Dinosauriern auf der Erde wandelten und die heute die Erde, so wie wir sie kennen, prägt.

    Fazit: Was für ein wunderbares Buch! Zwischen modernster Forschung und historischen Funden habe sogar ich noch etwas Neues gelernt, dabei bin ich selbst in der Paläontologie tätig. Steve Brusatte versteht es, mit seinem Schreibstil wissenschaftliche Erkenntnisse elegant zu verpacken. Egal ob fortgeschritten oder Einsteiger*in, ich denke, in diesem Buch ist für jede*n etwas dabei. Besonders gut haben mir mal wieder die historischen Abschnitte gefallen, u.a. zu den Bone Wars und zu Thomas Jefferson, der sich für Mammuts zu begeistern schien.

    Empfehlung: Ganz klar ja! 

  24. Cover des Buches Nur mal schnell das Faultier wecken (ISBN: 9783423718561)
    Knut Krüger

    Nur mal schnell das Faultier wecken

     (28)
    Aktuelle Rezension von: seschat

    Ich liebe Faultiere und habe bereits das Kinderbuch über das Zwergmammut Norbert aus der Feder von Knut Krüger gelesen, das mir sehr gefallen hat, so dass ich am vorliegenden Buch nicht vorbeikam. Und die Geschichte war einfach nur bezaubernd schön, auch für Leser jenseits des Kindesalters :-)

    Worum geht's?

    Finn und seine Freunde Zoe und Henry spielen in der Küche Scrabble, als sich auf einmal ein Faultier durchs Küchenfenster schwingt. Dem anfänglichen Schreck macht schnell Faszination breit und Finn möchte sein neues Haustier gar nicht mehr weggeben. Doch was fressen Faultiere und wie leben sie eigentlich? Finn und Fred, wie das Faultier von den Kindern genannt wird, bilden bald ein eingespieltes Team, wäre da nicht der ominöse Faultierforscher, der das südamerikanische Faultier für sich beansprucht.

    Meinung

    Auch diese Geschichte hat Knut Krüger auf gerade einmal 102 Buchseiten (E-Books) wunderbar kindgerecht und lustig erzählt. Ganz nebenbei lernt hier der Leser etwas über Faultiere im Allgemeinen und das hohe Gut der Freundschaft im Speziellen kennen. Dreh- und Angelpunkt der Handlung ist Faultier Fred, den man wegen seines lächelnden Gesichtsausdrucks und seiner Intelligenz auf der Stelle adoptieren möchte. Das Faultier stellt das Leben des Münchener Schülers Finn herrlich auf den Kopf und ist ein untrüglicher Lügendetektor. Die humorige Grundstimmung der Geschichte sowie die putzigen Illustrationen haben mir besonders gut gefallen. Auch hat es mich gefreut, bekannte Charaktere aus dem oben erwähnten Mammutbuch wieder zu treffen. 

    Fazit

    Ein wunderbar leicht zu lesendes Kinderbuch, das nicht nur Laune macht, sondern auch interessantes Tierwissen vermittelt. 

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