Bücher mit dem Tag "man in black"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "man in black" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Johnny Cash at Folsom Prison (ISBN: 9783807710860)
  2. Cover des Buches Johnny Cash (ISBN: 9783492311977)
    Robert Hilburn

    Johnny Cash

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall

    Mit einer Karriere als Verkäufer würde es wohl nichts werden. Während er sich 1954 mit Marshall Grant und Luther Perkins, zwei Automechanikern, die in ihrer Freizeit Country- und Gospel-Songs spielten und sich "The Tennessee Two" nannten, mit ersten gemeinsame Proben versuchte, musste Johnny Cash seinen Lebensunterhalt irgendwie bestreiten.

    Kurz vor seiner Militärzeit lerne er 1951 Vivian Liberto kennen, die er, nach Beendigung seiner Stationierung im deutschen Landsberg, 1954 heiratete. In einem winzigen Appartement ohne Küche wohnend, versuchte sich Cash bei der "Home Equipment Company", wo er von George Bates, den Cash in seiner Autobiografie als "Engel" bezeichnete, als Verkäufer und Vertreter für Elektrogeräte eingestellt wurde.

    Der Erfolg des zwar freundlichen, aber "unaufdringlichen" Verkäufers blieb aus. Trotz gelegentlicher Verkäufe reichte das Geld nicht, doch George Bates unterstützte Cash weiterhin, auch als er eine stattliche Summe an Schulden angehäuft hatte. Der 22jährige versprach ihm, die angeschriebene Summe irgendwann auf Heller und Pfennig zurückzuzahlen ...

    Schließlich gelang es dem Trio, einen Vertrag bei Sun-Records zu ergattern, doch man tat sich zu Beginn schwer, da die Fähigkeiten der Musiker an Wünschen einiges offen ließen. Immerhin erhielten sie von Sam Phillips einen Einjahresvertrag, der pro verkaufter Schallplatte eine Beteiligung von einem Cent versprach ...

    Zu Beginn war der Chef der Plattenfima kaum zu erreichen, da er permanent unterwegs war. Er unterstützte einen jungen Mann und hatte in der zweiten Hälfte des Jahres 1954 nur Zeit für zwei weitere, jedoch unbedeutende Veröffentlichungen. Seinen vollen Einsatz widmete er "Elvis" und dem Versuch, die Vertriebswege für seine Platten auszubauen und Sendeplätze im Radio zu finden. Nach dem Wechsel von Elvis zu einer anderen Plattenfirma konzentrierte Sam Phillips all seine Kraft auf Johnny Cash und ein sehr langsamer, aber steter Aufstieg begann ... 

    Es ist schon erstaunlich, wie steinig ein Weg sein kann, und wie schwierig es tatsächlich ist, aus einem völlig unbekannten Namen einen großen zu machen. Unendlich interessant und spannend zugleich, diese Schicksale und Karrieren im jeweiligen Zeitrahmen beobachten zu dürfen. Robert Hilburn schildert die Geschichte von Johnny Cash, dessen Lebensweg von zahlreichen anderen Künstlern begleitet wurde, die entweder schon große Stars oder erst auf dem Weg dahin waren.

    Freuen dürfen sich Leserinnen und Leser u. a. auf die Begegnung mit "Nebendarstellern" wie Hank Williams, Jerry Lee Lewis oder Elvis. Cash lernte Elvis vor einem "Katz Drug Store" kennen, wo dieser im Rahmen eines Gratiskonzertes auf der Ladefläche eines Lastwagens spielte. Damals hatte dieser gerade mal eine Single veröffentlicht ...

    Wen der vermeintlich trockene Stoff einer Biografie abschrecken mag, wird in diesem Buch eines Besseren belehrt. Die Biografie liest sich, trotz ihres gewaltigen Umfangs, wie ein spannender Roman. Doch der Autor hat wesentlich mehr zu bieten, denn was er an Details über Cashs jeweilige Lebensstationen zu berichten weiß, geht weit über das hinaus, was an Halbwahrheiten und Falschinformationen im Umlauf ist.

    In diesem Zusammenhang klärt Robert Hilburn beispielsweise jene (auch den Rezensenten) auf, die den Titel "I Walk the Line" und dessen Bedeutung bisher in einem völlig falschen Kontext sahen. Der direkte Bezug zu seiner ersten Ehefrau Vivian Liberto, mit welcher er 13 (1954-1967) Jahre verheiratet war und welche die vier gemeinsamen Kinder Rosanne, Kathleen, Cindy und Tara auf die Welt brachte, ist nicht jedermann bekannt. 

    Die Biografie leistet in diesem Zusammenhang einen wichtigen Beitrag im Sinne des Bekanntheitsgrades von Vivian Liberto, die in der Öffentlichkeit nach Cashs Heirat mit June Carter 1968 nur noch eine untergeordnete Rolle, wenn überhaupt, spielte. Robert Hilburn schildert ausführlich, wie sich die Dinge aus ihrer Sicht entwickelten und was sie als nahezu Alleinerziehende, bis zum endgültigen Scheitern der Ehe, durchzustehen hatte.

    Schade, dass den im Buch enthaltenen Fotos kein größeres Format zugedacht werden konnte, was vielleicht rechtliche Gründe haben mag. Auch eine Zeittafel mit wichtigen und datierten Lebensstationen, für den schnellen Überblick, wäre noch ein offener Wunsch für die nächste Ausgabe. Dafür ist das Buch mit einem umfangreichen Anhang ausgestattet, der, nach Epilog und "Dank" eine Diskografie (nicht chronologisch sortiert), eine Übersicht der DVDs, Quellen und Literaturverzeichnis, Nachweis über Songzitate und ein Register bietet.          

    Der Autor, der fünfunddreißig Jahre als Popmusikkritiker für die Los Angeles Times wirkte, hat ein ebenso beeindruckendes, wie mitunter erschreckendes Leben in Worte gefasst, und beschreibt einen Menschen, der im Alter von zehn Jahren mit dem Rauchen begann, den die Traurigkeit, laut den Worten seiner Tochter Rosanne, nie verlassen hat, dem es einst peinlich war, in der Öffentlichkeit zu singen, der sich 1950 für drei Jahre bei der Air Force verpflichtete und im deutschen Landsberg stationiert war, der für seine Hilfsbereitschaft bekannt war, der einen harten Kampf gegen Amphetamine führte, dem man einst, wegen seiner "farblosen Erscheinung", den Spitznamen "der Bestatter" gab und der sein Leben lang, mit unterschiedlichstem Erfolg, versuchte, seine musikalische Identität mit den Erwartungen der Produzenten und den profitorientierten Labels in Einklang zu bringen.

    71 Jahre lang war Cashs Reise bis zu seinem letzten öffentlichen Auftritt am 5. Juli 2003 bei einem Konzert im Carter Family Fold in Virginia. Glanzvolle Straßen und steinige Wege dahin beschreibt die monumentale Biografie von Robert Hilburn. Ein Geschenk, das erleben zu dürfen. Mehr als eine Hommage an einen, den es nie wieder geben wird, und der kurz nach seinem Tod von Bob Dylan als "der Größte der Großen" bezeichnet wurde. Ein Meilenstein und würdiges Andenken an den "Man in Black". Geeignet aber nicht nur für Fans von Johnny Cash, sondern für alle, die an einem handfesten Kapitel Musikgeschichte interessiert sind.

     

  3. Cover des Buches Die drei ??? - Geheimsache Ufo (ISBN: 9783865365842)
    André Marx

    Die drei ??? - Geheimsache Ufo

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Während Justus, Bob und Peter bei einem nächtlichen Ausflug den Kometen Chandra 7 beobachten stockt ihnen der Atem: Über den Wäldern um Rocky Beach taucht plötzlich eine hell schimmernde Scheibe am Himmel auf. Die drei Detektive verfolgen das seltsame Objekt bis zum scheinbaren Landeplatz, einer nahe gelegenen Orangenplantage. Während Bob und Peter davon überzeugt sind, es mit einem Raumschiff zu tun zu haben, ist der erste Detektiv mehr als skeptisch. Doch plötzlich taucht eine weitere Zeugin auf und den drei Fragezeichen wird ein brisantes Video zugespielt. Ein weiteres Mal machen sich die drei auf den Weg zur Plantage – nichtsahnend, dass sie bereits erwartet werden…

    EIGENE MEINUNG:

    Das Cover dieser Folge zeigt zwei silbrig glänzende „Außerirdische“. Vor einem leuchtenden Abendhimmel schwebt im Hintergrund ihr Raumschiff.

    Diese Folge konnte mich leider wieder überhaupt nicht fesseln. Das Thema Außerirdische war für mich wenig interessant, da klar war, dass sich irgendeine Art Betrug dahinter verstecken musste. Von der Mystik anderer Folgen, bei denen man einen übernatürlichen Touch erwarten konnte, habe ich hier absolut nichts gespürt. Die Aufklärung war so lala, die Ermittlungsarbeit mäßig spannend und keine der Nebenfiguren konnte mich wirklich überzeugen.

     

    Tracks:

    1.       Feuer am Himmel

    2.       Das Orangental

    3.       Cosma

    4.       Die Männer in schwarz

    5.       Ein geheimnisvolles Päckchen

    6.       Die Maske

     

    Trivia:

    ·         Dies ist der bisher einzige Fall, bei dem der Buchtitel vom Hörspieltitel abweicht. Ursprünglich sollte auch das Buch „Geheimakte UFO“ heißen, doch André Marx brachte "in letzter Sekunde" eine Änderung des Titels durch, da in der Geschichte gar keine Akte vorkommt. Diese Änderung wurde jedoch nicht rechtzeitig an Europa weiter gegeben. Nun trägt nur das Buch den Titel „Geheimsache UFO“.

    ·         Im Verlaufe des Falles ist von sogenannten "Männern in Schwarz" die Rede, die, bis auf die Tatsache, dass sie häufig Gewalt anwenden, gewisse Parallelen zu den "Men in Black" aus der gleichnamigen Science-Fiction-Komödie aus dem Jahre 1997 aufweisen, sich am Ende jedoch als Fälschung erweisen

    ·         Nachdem das Buch "Sie sind an unserer Seite" von Vladimir Contreras in dem Fall "Die bedrohte Ranch" bereits erwähnt wurde, tritt der Autor in diesem Fall selbst auf.

    ·         Der deutsche 'Arbeitstitel' dieses Abenteuers lautete: „Die drei ??? – Fremde Besucher“.

     

    Quellen: http://diedreifragezeichen.wikia.com/wiki/Geheimsache_UFO, Bildband "Die drei ??? und die geheimen Bilder", https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/buchdb.php?buch=79

     

    FAZIT:

    Für mich keine sonderlich spannende oder außergewöhnliche Geschichte. Auch die Idee rund um die „Men in Black“ konnte mich nicht begeistern…

  4. Cover des Buches MIB, Men in Black (ISBN: 9783442440238)
    Steve Perry

    MIB, Men in Black

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    "Fleischsäcke! Fleischgesichter!" Die Verachtung von Kerb in seiner Menschenverkleidung gegenüber der Erde und ihren Bewohnern ist wirklich gelungen, zB das Unverständnis über die Fortbewegung in Bodenvehikeln, die mit fossilen Energieträgern betrieben werden. Und die New Yorker Bevölkerung wird schön durch den Kakao gezogen, v.a. die Taxifahrer. Meine damaligen Taxikollegen waren genauso! Ein gelungenes Buch zu einer tollen Sci.Fi-Komödie, "Galaxy defenders lalala", aber der Original-Man in black ist natürlich Johnny Cash.

  5. Cover des Buches Cash (ISBN: 9783453601161)
    Rolling Stone LLC

    Cash

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Apfelpause
    Well done ...

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