Bücher mit dem Tag "manfred"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "manfred" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Der kleine Bruder (ISBN: 9783732504640)
    Sven Regener

    Der kleine Bruder

     (317)
    Aktuelle Rezension von: Matteo_Di_Giulio

    Sven Regener hat ein literarisches Ökosystem gebildet, was so regsam ist, dass man sich sofort fühlt, dazu verbunden. Der zweite Roman der Saga nach "Herr Lehmann" ist genauso gelungen als sein Vorgänger: mutig, spaßig und bunt. Wie ein alter Freund, der immer da ist, wenn man Geborgenheit braucht. Der Leser lacht, wird traurig, denkt über das Leben nach, wie es manchmal unfair ist; aber vor allem, unabsehbar. Der Stil ist nie monoton oder langweilig und obwohl es um keine Unterhaltungsliteratur geht, ist "Der kleine Bruder" ein echter Pageturner. Die Sehnsucht der Vergangenheit und die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens in einer stillen Berlin, das nie wieder so sein wird, spielen noch wieder eine große Rolle. Herr Lehmann ist der normale Held der Gegenwart, ohne Vorzüge und ohne Mängel. Lesenswert.

  2. Cover des Buches Gott (ISBN: 9783426302545)
    Dr. Manfred Lütz

    Gott

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Ein wissenschaftliches Werk des Thologen und Neurologen Lütz das sich mit den klassischen und modernen Atheismen auseinandersetzt.                                                                                                                                                                          

  3. Cover des Buches Pucki - unser Mütterchen (ISBN: 9783864720116)
    Magda Trott

    Pucki - unser Mütterchen

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Kate
    Die Lebensgeschichte von Försters Pucki, vom ersten Schuljahr über erste Liebe bis ins Alter, schön erzählt von Magda Trott
  4. Cover des Buches Schwarze Piste (ISBN: 9783945386439)
    Andreas Föhr

    Schwarze Piste

     (185)
    Aktuelle Rezension von: Wortbibliothekar

    Inhaltsangabe:

    Leonhardt Kreuthner hat seinen Onkel Simon verloren und dessen letzter Wunsch war es, dass die Asche auf dem Wallberg verstreut wird. Blöderweise streut er diese in das Gesicht einer jungen Frau, welche dort Skifahren wollte. Da sich jedoch bereits die Dunkelheit über den Himmel legt, fahren die beiden danach dennoch gemeinsam den Berg hinab. Kreuthner will eine Abkürzung nehmen und verirrt sich dabei etwas.

    Schließlich fahren sie durch den Wald und gelangen dort auf einen der Wanderwege. Auf einer Bank entdecken sie dabei eine Leiche. Auf den ersten Blick sieht es für Wallner aus wie Selbstmord, doch als Kreuthner kurz darauf auf der gleichen Bank eine Leiche in gleicher Haltung findet, gerät die Theorie ins Wanken.

    Während Wallner und seine Kollegen zu ermitteln beginnen, setzt sich ein Krimineller an ihre Fersen. Und Kreuthner beginnt eigene Nachforschungen anzustellen, weil er glaubt, dass diese Morde mit einer Straßenkontrolle zusammenhängen, die er vor einigen Jahren in der Gegend durchgeführt hat. Gleichzeitig besucht er immer wieder Daniela auf ihrem Gnadenhof.


    Meinung:

    Der Fall war wieder super spannend und konnte mich bis zum Ende fesseln und auch überraschen. Das Ende habe ich so nicht erwartet.

    Die Ermittlungsarbeit wirkt gewohnt authentisch, gezielt und durchdacht. Band 4 habe ich somit ebenso schnell und fleißig verschlungen, wie die drei Bände zuvor.

    Und gerade, dass wir diesmal deutlich mehr noch Kreuthner haben, der fleißig mit ermittelt, hat super viel Spaß gemacht. Schön, wie der Gute es immer wieder schafft, alles ordentlich durcheinander zu wirbeln. Auch Wallner mit seiner Tochter haben mir super gefallen.

    Sehr viel mehr lässt sich eigentlich auch nicht sagen. Die Figuren bleiben klasse, der Schreibstil unverändert humorvoll und die Dialoge lebendig. Die charmante Art mit der die Ermittler vorgehen, macht jedes Mal wieder Spaß.


    Fazit:

    Ein weiterer spannender Fall mit viel Humor und deutlich mehr Kreuthner als bisher.

  5. Cover des Buches Wandelgermanen (ISBN: 9783104001173)
    Oliver Uschmann

    Wandelgermanen

     (150)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Das vorliegende Werk wird, wie man an den anderen Rezensionen erkennen kann, überaus kontrovers diskutiert. Viele deren, die die zwei vorhergehenden Bände der Reihe zuerst gelesen haben, zeigen sich enttäuscht. Das habe ich nicht. Ich habe mit Band 4 (Murp) begonnen und robbe mich nun hartmutesk allmählich zurück. Im Vergleich zum für mich genialen Murp gibt's hier nun aber einen Stern Abzug, da manch gute Einfälle für meinen Geschmack einfach zu breit ausgetreten sind.

    Hartmut ersteigert bei Ebay ein Häuschen auf dem platten Land und die 4 Protagonisten ziehen mit Katz und Schildkröte kurzerhand weg aus dem Ruhrpott. Doch das Fachwerkhaus entpuppt sich als "völlig ungeschliffener Rohdiamant", was heißt, dass Abreißen und Abreisen die beste der Alternativen wäre. Die Frauen flüchten gleich in den nächstgrößeren Ort in eine Pension und Hartmut und der Ich-Erzähler ringen mit den maroden Wänden und bekommen dabei Unterstützung von den Wandelgermanen, einer Wehrsportgruppe und letztendlich von Herrn Leuchtenberg. Der Weg des Renovierens ist steinig und unsere beiden Helden machen dabei manch unliebsame Erfahrung mit Baumarktmitarbeitern, Amtspersonen, dauerqualmenden Nachbarinnen und Amis, die immer noch im Wald herumirren....

    Auch hier überzeugt Uschmann wieder durch seinen grotesken Humor, seine vielen schönen Einfälle und seine nahezu unstillbare Wortakrobatik. Man hat einfach Spaß beim Lesen, jeder bekommt sein Fett weg.

    Nicht so gut gefallen hat mir der Ausflug ins "Mystische", das kann Uschmann nicht; aber wahrscheinlich hat er auch das als Persiflage des Genre gesehen.

  6. Cover des Buches Schleierzwang im Sündenpfuhl (ISBN: 9783499242151)
    Ralf König

    Schleierzwang im Sündenpfuhl

     (19)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext

    Wer besäße nicht gerne eine Wunderlampe, zumal wenn ein knackig, williger Flaschengeist („Isch hör un gehorsche!“) sie bewohnt?

    Eine derartige Lampe mit brisantem Inhalt gelangt auf wundersamen Wegen - König begibt sich am Anfang seines Comicsroamns tief in die Geschichte zurück in  die Zeit Karls des Großen -   in die vier Wände der Kumpel WG von Dörte und Manfred und somit in deren Hände...

    Dörte, hetero, weiß die Wunderschlampe nicht zu nutzen, ist angewidert und erschreckt. Zu haarig und dominant ist diese Erscheinung. Manfred hingegen ist entzückt von der flaschengeistlichen, männlichen Optik. Wer König bereits kennt weiß jetzt wird es haarig, nicht sonderlich clever und opulent bestückt. Das Lustzentrum des freundlichen, moppeligen Manfreds ist elektrisiert. Ohne Wohnung aber mit Lampe und Freudenspender Dschinn kommt er bei Freunden unter. Äußerlich weit über seiner sexuellen Liga spielend  beginnt der oldschool megapatriarchalische Dschinn ihn zu versklaven. Ein Trauerspiel von Lust und  Abhängigkeit nimmt seinen Lauf, das darin gipfelt, dass sich Manfred, mittlerweile völlig unter dem Joch des verzauberten Mufti Abdullahs Abba Schachmatt zu Sätzen hinreißen lässt wie:

     „Aber die westliche Gesellschaft ist noch nicht reif für Burkas.

    Doch der Mullah Dschinn ist instabil. Rülpsend verwandelt sich der klischeehafte Schwulentraum in einen garstigen, ungepflegten, ältlichen Möchtegernpatrirchen der Mufti anstelle des Muftis werden möchte.

    Werden Dörte und der nette pinkfloydliebende Verehrer Manfreds

     

    „Die frühen Pink Floyd.“ „Die mit der Kuh?“ „Genau die mit der Kuh! (Atom Heart Mother) Verkannt, unterschätzt gescholten, aber das geialste was die Band je gemacht hat, und zeitlos!“ (thanks Herr König, ich versuch mal wieder reinzuhören bei Gelegenheit ;))

     

     es schaffen diesen aus der sexuellen Abhängigkeit zu befreien und der latexburka zu entreißen und kann Dörte glücklich werden mit einem niedlichen Kreationisten - Muttersöhnchen trotz 5 Jahren Altersunterschied und Darwinismusablehnung?

     

    „Da war er wieder, der Hass auf alles was anders denkt, anders glaubt und anders liebt.“

     

     

    König hat diesen Comic vor 10 Jahren veröffentlicht, es ist der zweite Band . Der Vorgänger  dieser Erzählung erschien unter dem Namen: Dschinn Dschinn Der Zauber des Schabbar.

    Doch die Thematik von Schleierzwang im Sündenpfuhl ist aktueller denn je.

    König verteidigt vehement, hintersinnig und komisch die Errungenschaften der Aufklärung, unsere westliche Liberalität und die Entmachtung der Religion zugunsten des Staates, seiner Gesetze und der Menschlichkeit.

     

    „Weisst du, wir sind hier in Europa! und wir finden, die größte Leistung der menschheit war nicht die Erfindung der Dampfmaschine, oder die Mondlandung, sondern die Trennung von Religion und Politik!

     

    Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit. Daran glaubte König 2006 und daran glauben auch die allermeisten Menschen die hier Schutz suchen. Wir können ihnen helfen, unter anderem auch damit sich von überholten altmodischen Weltbildern die sie unterdrücken zu befreien. Und nicht nur diese, sondern auch jene die sie ablehnen, zumindest die allermeisten. Mit Bildung und Aufklärung und sei es via lustiger Bildgeschichten. Daran glaube ich 2016.

     

    Fazit:

     

    Kein brandneuer aber dennoch politisch aktueller Comic, dessen hier unerwähnt gebliebene Nebenhandlungen und Beziehungsstories zudem noch einen Heidenspaß machen. Yepp Heidenspaß verwende ich absichtlich. Witzig und geistreich ist der Knollennasenzeichen König auch bei Geschichten aus 1001 Nacht.

    Falls jemand ‚ne Wunderlampe mit einem Putzgeist à la Meister Propper über hat... ich nehm sie echt gerne!!! ;)

     

     

     

     

     

  7. Cover des Buches Sahneschnittchen und andere Schwulcomix (ISBN: 9783551725523)
    Ralf König

    Sahneschnittchen und andere Schwulcomix

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Man bekommt wie üblich tiefe Einblicke in die schwule Seele, erlebt kleine und große Peinlichkeiten (aber auch bei den auftretenden Heteros), und fühlt sich mal wieder "könig"-(!) lich amüsiert. Am lustigsten war die Stelle, wo jemand beim Spannen von einem Hetero ertappt wird, eine ähnliche Szene fand ich schon in einem anderen Busch von König zum Schießen! Für alle Homos, Heteros und Asexuelle!
  8. Cover des Buches Wohn-Haft (ISBN: 9783962900120)
  9. Cover des Buches Marilyn the Wild (ISBN: 9783037347300)
  10. Cover des Buches Das Silberne Dreieck (ISBN: 9783442001545)
    Edgar Wallace

    Das Silberne Dreieck

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Vier Gerechten sind um eins geschrumpft und bieten jetzt in der Curzon Street ihre Dienste an, um bedrohten Menschen (häufig weiblichen) beizustehen und Verbrechern die Suppe zu verhageln. Die dabei ausgeübte Selbstjustiz würde man in aktuellen Krinis sicherlich anders bewerten. Gelungene Krimikurzgeschichten, die in ihrer Machart mich aber sehr an Sherlock Holmes erinnerten, zB die Überraschung, wer durch die Tür das Büro der drei Gerechten betreten wird, oder daß anfangs offensichtliche Nebensächlichkeiten für "äußerst interessant" gehalten werden. Die Ähnlichkeit zu Sir Arthur Conan Doyle war für mich so offensichtlich, daß ich mich nach der Lektüre fragte, ob Wallace nicht dort ein bißchen abgekupfert haben könnte. 

  11. Cover des Buches Die Mätresse des Kaisers (ISBN: 9783426420447)
    Susanne Stein

    Die Mätresse des Kaisers

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    http://lovelybooksandmusic.blogspot.com/2011/07/die-matresse-des-kaisers.html
  12. Cover des Buches Die Unschuldigen (ISBN: 9783570401378)
    Jürgen Seidel

    Die Unschuldigen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Asaviel
    Meine Meinung: Wir befinden uns im Jahr 1944 in Deutschland. Der Krieg ist schon beinahe vorbei und Deutschland in einigen Teilen schon von den Alliierten erobert. Das schafft verschiedene Positionen: Die treuen Anhänger Hilters, aber auch die Amerikaner-Freunde. Was passiert, wenn diese Parteien nun unvorbereitet aufeinander treffen und sich dann auch noch ineinander verlieben? Genau dieser Frage wird in diesem Buch nachgegangen. Die Geschichte wird wechselnd aus Manfreds und aus Heidruns Sicht geschildert. Er lernt englisch und möchte mal nach Amerika auswandern. Sie gehört zu einer Partisanengruppe und soll Aachens Bürgermeister töten. Zwei junge Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, aber es sind ja oft die Gegensätze, die sich anziehen. Sehr detailliert und eindrucksvoll erhält der Leser einen Einblick, was gerade auch die jungen Menschen zu dieser Zeit bewegte. Welche Fragen sie sich stellten, wo und ob sie Zweifel hatten. Durch diese Thematik entsteht eine Geschichte, die nur wenig Handlung aufweist, wenn man die Länge von über 400 Seiten beachtet. Die meiste Zeit überlegen, grübeln, zweifeln oder diskutieren die Charaktere das für und wider. Über den Krieg, über die Amerikaner, über Hitler und über die Zukunft. Dabei gerät die eigentliche Handlung vermehrt in den Hintergrund, was nicht unbedingt schlecht ist, was aber insbesondere für die angestrebte Zielgruppe sicherlich anstrengend sein kann, wenn das Gefühl entsteht, dass nicht wirklich etwas passiert. Wenn es aber dann Handlung gibt, wird diese sehr realistisch dargestellt und auch nicht geschönt. Hierfür ist sicherlich das beste Beispiel, dass einer der Nebencharaktere, den der Leser zu diesem Zeitpunkt aber schon ziemlich gut kennt, auf eine Landmiene tritt und dabei nicht stark verstümmelt und auch getötet wird. Hier nimmt der Autor kein Blatt vor den Mund und obwohl ich das begrüße und es wichtig ist, wirklich darzustellen, was passiert ist, denke ich, dass solche Szenen noch nicht für zwölfjährige Leser oder Leserinnen geeignet sind. Die Liebesgeschichte oder sogar Liebesgeschichten wirken an manchen Punkten etwas absurd, wenn gleichzeitig das zerstörte Aachen beschrieben wird. Aber geliebt wird immer. Auch im schlimmsten Krieg und in Notlagen. Auch das ist sehr realistisch und bringt zumindest einen Silberstreifen an den Horizont, der von Rauchwolken eingehüllt ist und von wo der Kanonendonner der Front hinüber weht. Die Charaktere sind klar gezeichnet und machen jeder für sich und gemeinsam eine Entwicklung durch, sodass sie reifer und erwachsener aus der Geschichte hervorgehen. Das ist sehr gut gelöst, denn gleichzeitig bleiben sie sich selbst treu und der Leser erhält nicht das Gefühl einer Gehirnwäsche unterzogen zu werden. Fazit: Eine beeindruckende Geschichte, die mit klaren Bildern das zerstörte Aachen beschreibt und die Zweifel, Fragen und Nöte der Menschen, insbesondere der Jugendlichen, zum Ende des zweiten Weltkrieges aufzeigt. Dabei ein nachdenkliches Buch, das in weiten Teilen über innere Monologe oder Dialoge funktioniert, sodass manchmal die eigentliche Handlung zu kurz zu kommen scheint.
  13. Cover des Buches Der Nordseehof – Als wir der Freiheit nahe waren (ISBN: 9783492315999)
    Regine Kölpin

    Der Nordseehof – Als wir der Freiheit nahe waren

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Muschel

    Auch durch den zweiten Band bin ich so durchgeflogen und lese jetzt direkt weiter inBand 3. Tolle Trilogie.

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