Bücher mit dem Tag "mang"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mang" gekennzeichnet haben.

49 Bücher

  1. Cover des Buches City of Bones (ISBN: 9783442486823)
    Cassandra Clare

    City of Bones

     (7.716)
    Aktuelle Rezension von: Desiderius_M_Rainbow

    Daran hab ich 1,5 Monate gelesen. Ich hab die ersten fünf Teile geliehen hier liegen und wollte dem ersten Teil deshalb eine Chance geben, doch kann ich den Hype darum leider gar nicht nachfühlen.
    Die Geschichte spielt im heutigen New York und wird aus Autorensicht erzählt. Zuerst einmal das Gute: Magnus Bane - der Charakter ist großartig, wirkt vielschichtig und machte mich sofort neugierig. Leider kommt er nur einmal vor. Außerdem finde das magische System aus Schattenwesen und Schattenjägern und wie es oft darum geht, Vorurteile und Schwarz-Weiß-Denken zu überwinden, spannend. Das birgt viel Entwicklungspotential und war mit ein Grund, warum ich weiter gelesen habe.
    Leider kam die Geschichte trotzdem nicht bei mir an, weil mich meisten Charaktere überhaupt nicht abgeholt haben. Clary wirkt auf mich wieder wie die typische pseudostarke, aber unsichere Hauptprotagonistin, die man schon so oft gelesen hat und die man quasi austauschen kann. Da fehlt mir, wie so oft die Individualität. Jace, der zweite Hauptcharakter, ist leider ebenso ein Klischee: groß, unfassbar heiß, geheimnisvoll, muskulös, arrogant und enorm unangenehm, aber dann ganz typisch harte Schale, weicher Kern und natürlich in Wirklichkeit sehr verletzlich und das alles, weil er eine schlimme Vergangenheit hat. Leider hab ich auch diesen Charakter schon zu oft gelesen und mochte das noch nie - zumal es ausnahmslos dazu führt, dass die weiblichen Charaktere sich plötzlich sehr hormongesteuert benehmen und dahin schmelzen, was meist eher unangenehm zu lesen ist.
    Auch die Nebenfiguren gaben nur wenig Individualität her. Zum Beispiel wirkt Isabelle die meiste Zeit ein bisschen überflüssig und wie die Quotenfrau, die nichts kann, außer rumzicken und hübsch sein, viel mehr hören wir von ihr nicht und es würde für die Handlung keinen Unterschied machen, wenn sie nicht da wäre. Das fand ich richtig enttäuschend. Dann Simon, dessen Verhalten oft nur schwer nachvollziehbar ist. Der einzige, der ein wenig interessant wirkt und auf dessen Entwicklung ich gespannt wäre, ist Alec. Zudem fühle ich die Entwicklung zwischen Clary, Jace und Simon nicht, es ist immer ein stimmungsnäßiges auf und ab, das latent willkürlich wirkt und das oft für meinen Geschmack auch etwas zu Teenie-mäßig rüberkam, so dass ich schnell echt genervt von den Protagonisten war.
    Meine Hoffnung lag dann auf dem Gegenspieler, der als sehr charismatisch angekündigt und aufgebaut wurde, dass man große Erwartungen entwickelte. Doch auch der hat mich enttäuscht und die Vielschichtigkeit, auf die ich gehofft hatte, blieb aus. Er benahm sich einfach nur böse und ein bisschen flach, fand ich.
    Auch wenn die Story rundherum gar nicht schlecht war und ich schon gern gewusst hätte, wie es weitergeht und auch gern mehr über Magnus Bane oder Alec erfahren würde, werde ich das erstmal nicht weiterlesen. Für mich wiegt eine gute Story nervige Hauptcharaktere leider nicht auf. Aber vielleicht hab ich später doch nochmal Lust auf einen weiteren Teil.
    Weil mir Magnus Bane echt gefiel, gibt es von mir hier 3 Sterne von 5 📚

  2. Cover des Buches Dengeki Daisy 02 (ISBN: 9783842037502)
    Kyosuke Motomi

    Dengeki Daisy 02

     (29)
    Aktuelle Rezension von: LadyMoonlight2012
    „Denkegi Daisy Band 2“ von Kyosuke Motomi hat mir richtig gut gefallen. Ich bin froh, dass ich diese Manga Reihe entdeckt habe. Vom Thema her war ich mir am Anfang nicht sicher, ob es nicht eher eine langweilige klischeehafte Story sein könnte. Zum Glück ist das ganz und gar nicht so! Obwohl ich als Leserin weiß, wer Daisy ist, bleibt es trotzdem interessant.

    Ich fiebere dem 3. Band auf alle Fälle schon entgegen und kann es kaum erwarten zu lesen, wann Teru dem Geheimnis auf die Schliche kommt! Den Zeichenstil finde ich sehr schön, die Charaktere sind mir schnell ans Herz gewachsen. Insgesamt gibt es 16 Bände, die ich bestimmt alle nach und nach verschlingen werde.

    Mein Fazit:
    Idee/Storyentwicklung: 5 von 5
    Schreib- und Zeichenstil: 5 von 5
    Charaktere: 5 von 5
    Unterhaltung: 5 von 5
    Gesamt: 5 Punkte
  3. Cover des Buches Solanin 01 (ISBN: 9783842083028)
    Inio ASANO

    Solanin 01

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Cadness
    Obwohl die Geschichte auf den ersten Blick nach nichts Besonderem klingt, ist sie mehr als außergewöhnlich. Sie vereint unerfüllte Ziele, Zukunftsängste, Wünsche und Liebe mit einem großen Schuss Emotionen und Ernsthaftigkeit. Dabei ist sie so echt, dass es schon förmlich weh tut. Ich habe mich mehr als einmal in den einzelnen Kapiteln wiedergefunden. Ich habe mich mehr als einmal gefragt, welchen Weg ich an der Stelle der Figuren einschlagen würde. "Solanin" geht einem tief unter die Haut, macht einen traurig und glücklich zugleich und regt zum Nachdenken an. Und genau deswegen ist es für mich eine Empfehlung wert <3
  4. Cover des Buches Die Legende von Maja: Die Seelenträgerin (ISBN: 9781502434883)
    Bianka Mertes

    Die Legende von Maja: Die Seelenträgerin

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Lesemama1970

    Die Legende von Maja: Die Seelenträgerin von Bianka Mertes ist 09.2014 bei CreateSpace Independent Publishing Platform erschienen.

    Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden da es in einer Facebook-Gruppe beworben wird.
    Eine sehr schöne Geschichte.

    Komplett neu überarbeitet und korrigiert. Die sechzehnjährige Jenny ist ein sportbegeistertes Mädchen, das sich für kein anderes Fach in der Schule interessiert, bis sie eines Tages „Die Legende der weißen Rose" im Geschichtsunterricht durchnehmen. Von da an lässt sie das Thema nicht mehr los. Bei einem Schulausflug zum entstandenen Ort der Legende, findet sie neben der weißen Rose auch ein merkwürdiges Pentagramm über das sie plötzlich in das alte Japan gelangt. Dort erfährt sie von einer alten Frau, dass sie diejenige ist die, die Legende erfüllen muss und die Seele eines Mädchens, die sie in sich trägt, wieder mit ihrem Körper vereinigen soll, damit die alte japanische und ihre Welt gerettet werden kann. Vorher kann Jenny auch nicht wieder nach Hause zurückkehren. Zusammen mit sieben Rosenträgern, begibt sie sich auf die schwierigste und gefährlichste Mission ihres ganzen Lebens. Eine Mission auf Leben und Tod. Und was sind das für Gefühle, die sie plötzlich für den anfangs unausstehlichen Tsubasa hat? Nach dem Erfolg von "Das Geheimnis von Tschanta" folgt jetzt Ihr neuer Fantasy Roman. Die Legende von Maja, ein Roman im Fantasy-Manga-Style in dem die Helden der Geschichte, Macht, Mut, Trauer, Treue, Freundschaft, Verbundenheit, Hoffnung, Stärke, Herz und Liebe vereinen, um zwei Welten vor dem Untergang zu retten.

    Die Schreibweise ist meiner Meinung nach sehr flüssig, ein sehr gutes Jugendbuch.
    Es ist spannend mit zu erleben was Jenny alles auf sich nehmen muss, damit eine alte Legende erfüllt wird, und zwei Welten vor dem Untergang gerettet werden.
    In diesem Buch zeigt sich wie im alten Japan mit Frauen umgegangen worden ist, leider ist das in der heutigen Zeit in manchen Ländern immer noch so.
    Es ist Interessant zu sehen welcher Weg gegangen werden muss um die einzelnen Rosenträger zusammen zu bringen. Jeder hat seinen eigenen Charakter und doch passen sie alle perfekt zusammen.
    Am Ende merkt man das nicht immer der erste Eindruck entscheident ist.
    Das Buch hat mir sehr gefallen.
    Ich werde es gerne weiter empfehlen.


  5. Cover des Buches Kawaii backen (ISBN: 9783809438571)
    Sarah Aßmann

    Kawaii backen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: bibifashionable
    Das Buch bietet einem super süße Rezepte und die Bilder inspirieren einem sehr auch sich mit dem Thema "Foodstyling" zu beschäftigen. Auch wenn ich manche Gerichte auf dem Buch nicht so style wie es gezeigt wird finde ich die Grundrezepte sehr lecker und sehr einfach zum Nachmachen. Ich backe total gerne nach den Rezepten und habe auch schon sehr viele Komplimente für meine Backwaren erhalten, was bestätigt, dass die Grundrezepte sehr lecker sind. Aufgrund des Buches werde ich mich künftig noch mehr mit dem Thema Foodstyling befassen!
  6. Cover des Buches Stille Wasser (ISBN: 9783551734402)
    Kan Takahama

    Stille Wasser

     (7)
    Aktuelle Rezension von: pattyliest
    INHALT
    In acht Episoden werden die unterschiedlichsten Liebesgeschichten und Schicksalsschläge eröffnet. Ein Mann, der sich von einer Minderjährigen um den Finger wickeln lässt; der Ehebrecher, der sein Glück im Schoß einer anderen erhofft; die Eltern, deren Liebe erloschen ist; zwei Liebende, die sich eine Auszeit im Hotel gönnen. Die aus dem Leben gegriffenen Geschichte sind so unterschiedlich wie ihre Darsteller.

    MEINUNG
    Mein Graphic Novel Debüt ist auch das Debüt Kan Takahamas auf dem deutschen Markt. Die junge Mangaka hat zwar bereits andere Kurzgeschichten veröffentlicht, aber Stille Wasser ist ihr erstes Werk, das für den deutschen Markt übersetzt wurde. Gut gefallen hat mir, dass Manganeulinge direkt in die Leseart eingeführt werden. Zwar war mir bewusst, dass Mangas von hinten nach vorne gelesen werden, aber ich war im ersten Moment ein wenig verzweifelt, da ich nicht wusste ob ich auf der jeweiligen Seite oben oder unten, links oder rechts beginne. Sobald man das Buch falsch öffnet, gibt es eine kurze Einleitung und ich wusste, dass man rechts oben beginnen soll. Zwischendurch habe ich ein paar der Sprechblasen in der falschen Reihenfolge gelesen, aber irgendwann hatte ich den Dreh raus.

    Durch das Cover und den Titel hatte ich irgendwie eine schöne Liebesgeschichte erwartet, die in einem kleinen Örtchen an einem See spielt. Eine Geschichte hinter der mehr steckt, als es zunächst den Anschein hat. Stille Wasser sind bekanntlich tief und somit habe ich mich auch auf eine etwas tiefgründigere Geschichte eingestellt. Die einzelnen Episoden hingegen sind jedoch sehr oberflächlich und haben mich oftmals verwirrt zurückgelassen. Häufig gab es abrupte Sprünge in der Zeitabfolge und im Inhalt. Auch die Enden der einzelnen Episoden waren nicht immer optimal gewählt. Aneinandergereihte Fragmente mit sprunghaften Szenen machen für mich keine gelungene Geschichte aus. Vielleicht erwarte ich zu viel, aber für mich müssen auch illustrierte Geschichten lückenlos sein. Dennoch mag der Titel Stille Wasser gut gewählt sein, denn die Mangaka gibt dem Leser keine Wertung der einzelnen Fragmente vor. Sie selbst bleibt still und überlest dem Leser sein eigenes Urteil.

    Der Zeichenstil konnte mich ebenfalls nicht mitreißen. Hier wurde vieles lediglich skizziert und die Zeichnungen wirkten ein wenig blass. Der schwarze Rahmen stellte einen netten Kontrast dar, aber vielleicht hätte dieser mich darauf vorbereiten sollen, was mich erwartete. Kühle und Nüchternheit treffen einfach nicht meinen Geschmack. Emotionslose Darstellungen diverser Liebesbeziehungen passen nicht in mein Beuteschema und beim Lesen machte sich bei mir regelrecht Unlust breit. Stille Wasser kann ich jedem Empfehlen, der auf distanzierte Darstellungen und nüchterne Betrachtung von Liebesbeziehungen steht. Mich persönlich konnten die bruchstückhaften Auszüge leider nicht innerlich bewegen. Ich hätte mich gefreut, wenn es Tiefen gegeben hätte, die es zu ergründen gilt.

    Wie habe ich das Buch erhalten? Auf der Leipziger Buchmesse hatte ich beim Carlsen Bloggertreffen Glück und ein Buchpaket gewonnen. Unter anderem war auch meine erste Graphic Novel enthalten. Warum habe ich das Buch gelesen? Etwas Neues auszuprobieren passt zu meinem Blogkonzept. Anpassung zeigen und auch neuen Büchern eine Chance geben. Ob das Experiment glückt sei dahingestellt.
    FAZIT
    Mein Versuch in die Welt der Graphic Novels Platz zu finden ist leider gescheitert. Ich konnte nicht wirklich etwas für den Zeichenstil abgewinnen und mir waren die Geschichten einfach zu oberflächlich und sprunghaft. Vermutlich war Stille Wasser einfach der falsche Einstieg und eine andere Graphic Novel hätte mich eher überzeugen können. Irgendwann wird es sicherlich einen neuen Versuch geben.
  7. Cover des Buches Attack on Titan 1 (ISBN: 9783551742339)
    Hajime Isayama

    Attack on Titan 1

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Juko

    Seit mehr als 100 Jahren lebten doch alle übrigen Menschen friedlich hinter ihren hohen Mauern, welche weiterhin als Meisterwerk der Architektur gelten. Doch sehnen sich auch viele dort nach der Freiheit, nach der Außenwelt - und gehen dafür tödliche Risiken ein. In diesem ersten Band, so viel verrate ich zumindestens, wird dieser Frieden auf brutalste Art und Weise langsam zerstört...

  8. Cover des Buches Grablicht Band 1 (ISBN: 9783426530009)
    Daniela Winkler

    Grablicht Band 1

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Geschichtenabenteurerin
    Ein wirklich süßer Manga, mit wirklich tollen Zeichnungen. Die Handlung geht schnell voran und mir ist die Protagonistin "Emily" schon jetzt ans Herz gewachsen, mit ihrer niedlichen Art.
  9. Cover des Buches Pocha-Pocha Swimming Club 01 (ISBN: 9783770481071)
    Ema Tohyama

    Pocha-Pocha Swimming Club 01

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Ich bin Katsuyo und ich liebe es, zu essen! Leider hat sich meine Leidenschaft auf meine Figur niedergeschlagen... da mein großer Schwarm Samejima jedoch so gar nicht auf Pummelchen zu stehen scheint, möchte ich unbedingt abnehmen! Aber muss es ausgerechnet der Schwimmclub sein...?!

     

    Cover:

    Das Cover gefiel mir gleich auf Anhieb. Zu sehen sind hier die vier Freundinnen Hatsume, Rinko, Katsuyo und Ayumi, wie sie in ihren Badeanzügen am Poolrand sitzen und sich ordentlich die Bäuche vollschlagen. Besser hätte man die Geschichte in einem Cover nicht verpacken können. Ich liebe es absolut.

     

    Eigener Eindruck:

    Um ihrem Schwarm Samejima nahe zu sein, hat sich Katsuyo für dessen Schule entschieden. Doch bereits am ersten Tag erlebt Katsuyo eine wirkliche Schlappe, denn sie muss sich anhören, wie Samejima zu einem seiner Mitschüler sagt, dass es ihm egal ist, wie ein Mädchen aussieht, nur pummelig darf sie nicht sein. Zu viel für Katsuyo, welche zu viel auf den Hüften hat – und das ist kein Wunder, denn ihre Familie betreibt ein Restaurant und ist immer darauf bedacht dem Mädchen genügend Essen mit in die Schule zu geben, da sie kein Kostverächter ist. Für Katsuyo steht fest, dass sich etwas ändern muss und so eröffnet sie ihrem Jugendfreund Ken, dass sie sich in einem Schulverein eintragen wird. Doch was soll so richtig zu ihr passen? Gemeinsam mit ihrer neu gewonnenen – und viel zu dünnen, aber genauso esssüchtigen – Freundin Ayumi landet sie schließlich im Schwimmverein der Mädchen, welcher lediglich von Hatsume und Rinko besucht wird. Ehe sich die beiden versehen, sind sie Mitglied im Schwimmverein und müssen allerlei Dinge über sich ergehen lassen. Aber was tut man nicht alles für seinen Schwarm oder…?

     

    Ich habe selten beim Lesen so viel gelacht wie bei diesem Manga. Die Geschichte von Katsuyo ist ja wie aus dem Leben gegriffen. Wer will nicht gern abnehmen oder jemanden gefallen oder hat das Problem, dass Essen einfach viel zu gut schmeckt und man seinen inneren Schweinehund kaum überwinden kann. Katsuyo erlebt alltägliche Situationen, die einem selbst irgendwann im Leben einmal begegnen und versucht etwas aus ihrer Situation zu machen. Das ist mutig und macht sie gleich sehr sympathisch, auch wenn sie als Charakter oft sehr dropsig und tollpatschig daher kommt. Aber mit ihrer herzlichen Art muss man sie einfach mögen und was ihr so passiert zieht einfach an den Lachmuskeln. Die Mangaka hat hier wirklich ein ganz tolles Werk geschaffen, von dem ich kaum genug bekommen konnte, weil die humorvoll genau auf die Dinge hinweist, die man selbst schon so gut kennt. Da ist die Angst nicht in den Badeanzug zu passen, sich etwas vorzunehmen und es dann doch um einen Tag zu verschieben, da ist der Mut etwas zu ändern, sich so zu akzeptieren wie man ist und, und, und. Wirklich klasse gemacht und absolut lesenswert. Ich jedenfalls freue mich schon auf den nächsten Band. Was für mich an dem Manga jedoch ein bissen gewöhnungsbedürftig war, war die Aufmachung der Panele. Das war mal was anderes und durchaus erfrischend, wenn man sich erst einmal in die Art hineingefuchst hatte. Auf den Seiten wird die Geschichte in abgeteilten Quadraten erzählt. Sehr übersichtlich und vor allem auch nicht verwirrend, denn man kann in den Panelen nicht verrutschen. Klasse.

     

    Fazit:

    Ein wirklich toller Manga der einfach nur Spaß macht. Wer eine wirklich witzige Geschichte lesen möchte ist hier genau richtig, denn Katsuyo nimmt sich selbst mit viel Humor und auch ihre Freundinnen sind liebensgewürzig hoch zehn. Da muss man einfach schmunzeln.

     

    Idee: 5/5

    Emotionen: 4/5

    Charaktere: 5/5

    Logik: 3/5

    Spannung: 5/5

     

    Gesamt: 4 von 5 Sterne

     

    Daten:

    ISBN: 9783770481071

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 112 Seiten

    Verlag: Egmont Manga

    Erscheinungsdatum: 09.01.2014

     

  10. Cover des Buches My Hero Academia 1 (ISBN: 9783551794628)
    Kohei Horikoshi

    My Hero Academia 1

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    die Reise. Ein spannender Auftakt den ich hier geboren bekomme.

    In My Hero Academia haben die Leute sogenannte Macken, also Fähigkeiten… zumindest die meisten. Izuku bietet hierbei die Ausnahme, dabei wollte er doch unbedingt Superheld werden. Doch seinen Traum, auf die yueii zu kommen gibt er nicht so einfach auf.

    In diesem Band lernt man einige Charaktere und die Welt kennen. Hierbei sind die Panels gut nachvollziehbar angeordnet.

    Die Schriftart ist für mich manchmal etwas schwierig zu lesen. Das sorgt manchmal für einen Einbruch beim Lesefluss.

  11. Cover des Buches Pretty Guardian Sailor Moon 02 (ISBN: 9783770476497)
    Naoko Takeuchi

    Pretty Guardian Sailor Moon 02

     (154)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Also Band 2 hier hat mich regelrecht süchtig gemacht. Ich konnte den Band nicht mehr aus der Hand legen, weil einfach so viel interessantes passiert ist. Es gab keine langweiligen Stellen und wenn man viel passierte und viel enthüllt wurde dann ging es ein bisschen ruhiger zu so dass es nie zu viel wurde. Die bisher bekannten und die neuen Charaktere waren einfach sehr interessant und die Gefühle die zwischen Sailor Moon und Tuxedo Mask aufkommen hat mich einfach gepackt weil ich unbedingt wissen wollte wie es nun im nächsten Kapitel weiter geht. Dieser Band hat mir wirklich sehr gut gefallen und wo ich mir anfangs noch nicht sicher war ob ich die komplette Reihe lesen will so bin ich es nun. 

  12. Cover des Buches Death Note 04 (ISBN: 9783842018945)
    Takeshi Obata

    Death Note 04

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Death Note", Band vier startet genau da, wo die Überlegungen in Band drei aufgehört haben: Mit vielen Überlegungen und Was wäre wenn's hat mir die Einleitung nicht wirklich gefallen. Die Spekulationen um einen zweiten Kira waren recht offensichtlich und da man schon zu Ende von Band drei einen Hauch von dem Mädchen und ihren monströsen Begleiter erhaschen konnte, war klar, was die Story als nächstes enthüllen würde.

    Misa Aname und Rem heißen die beiden. Sie ist ein bekanntes Model und wirklich wahnsinnig hübsch, ein klein wenig naiv, aber absolut nicht dumm - das war zumindest mein Eindruck, bis sie Light das erste Mal aufsucht und ihm unverblühmt direkt sagt Ich veehre Dich, Du darfst mich ausnutzen. Denn Misa hat nicht nur ein weiteres Death Note, sondern auch das spezielle Augenlicht, mit dem sie jeden realen Namen einer Person erkennen kann, wenn sie ihn sieht. Natürlich fordert diese Gabe auch ihren Tribut, weswegen Light darauf verzichtet hat, aber er sieht seine Chancen durch Misa engültig L loszuwerden.
    Misa's krasses Verhalten gegenüber Light hat mich zwar mega gestört, weil es wirklich übertrieben ist, aber mit einer verkorksten Logik ergibt es sogar ein wenig Sinn, denn sie verdankt Kira etwas ganz besonderes.
    Light geht - wie nicht anders zu erwarten - auf seine Weise damit um. Dieser Band bekommt also einen komplett verkorksten Schuss Romantik, was mir aber trotzdem gefallen hat. Die Handlungsweisen der Charaktere werden so noch unberechenbarer.

    Band vier hat aber noch mehr Überraschungen parat, denn die Gebrauchsanweisungen für das Death Note werden noch ein wenig umfangreicher und der Leser erfährt etwas über das Übertragungsrecht und was passiert, wenn er sein Besitzrecht aberkennt. Für die weitere Handlung ist das natürlich sehr interessant, denn L ist Kira sehr nah auf den Fersen, also muss Kira handeln.

    Gegen Ende zeigt L, was er alles tun würde, um Kira zu fassen und seine Methoden sind sehr zweifelhaft. Für Misa bedeutet das eine große Veränderung und Rem sitzt Light im Nacken und treibt ihn zum Handeln an. Hier offenbaren sich verdammt interessante Ansätze. 

    Fazit:

    Ein paar neue Gebrauchsanweisungen für das Death Note kündigen es schon an: Die Geschichte wird sich ein wenig verändern und die Charaktere handeln komplett anders, als man es erwarten würde.
    Light bekommt ganz besondere Aufmerksamkeit von einem Mädchen, dass echt offen und nervig mit ihren Gefühlen umgeht, obwohl sie sich zum ersten Mal sehen. Es ist schon eine zwangsvolle Obsession, die hier dargestellt wird, aber für ordentlich Spannung sorgt, denn dieses Mädchen weiß, dass Light der berüchtigte Massenmörder Kira ist.
    Ich mag Misa irgendwie, weil sie so quierlig und naiv rüberkommt, aber sie hat schon was auf dem Kasten.
    Auch L zeigt immer mehr Facetten - oder ist er gar nicht der echte L?
    Es wird immer spannender.

  13. Cover des Buches Detektiv Conan 01 (ISBN: 9783770483716)
    Gosho Aoyama

    Detektiv Conan 01

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Varlanna

    Happy Birthday, Detektiv Conan 🥳
    Unglaublich, am 05.01.1994 wurde der erste Fall in Japan veröffentlicht. Seitdem ist der geschrumpfte Detektiv keine sekundelang gealtert und erfreut uns immer noch

    Band 1 erzählt die Anfänge von Detektiv Conan, wie ist Shinichi zu Conan geworden und wie landete er bei den Moris.
    Zum Fandom kam ich durch den Anime, den ich sofort geliebt habe, wobei es mir die Fälle und Rätsel angetan haben, sowie die Geschichte um die Organisation. Beim Lesen des Mangas wurde mir wieder bewusst, wie sehr sich Shinichi / Conan verändert hat. Er war nicht nur selbstbewusst sondern auch ein Besserwisser, der manchmal recht emotionslos anderen gegenüber wirkte. Es ging nur um ihn. Seit er Conan ist, hat sich diese Sichtweise verändert. Auch Kogoro hat sich vom Trunkenbold gemausert und ist tiefgründiger geworden. Nur Ran blieb in meinen Augen genau gleich und definiert sich oft nur über Shinichi, weint viel und naja.. Sie gehört auch zu den Charakteren, die ich am wenigsten mag.
    Mir war in dem Band auch gar nicht bewusst, wie ängstlich Wodka anfangs war. Und Gin ist einfach nur Gin
    Band 1 ist ein schöner Auftakt zu dem, was uns noch erwarten wird 

  14. Cover des Buches Comic Party. Bd.1 (ISBN: 9783865800619)
    Seihiko Inui

    Comic Party. Bd.1

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Prinzessin
    Super tolle Zeichnungen, witzige Aufmachung und super coole Story. Hier geht es jetzt mal um das Manga zeichnen an sich und wie man als Mangazeichner berühmt wird. :) macht richtig Spaß zu lesen.
  15. Cover des Buches Burst Angel - MANGA Volume 1 (ISBN: 9781427811820)
    GONZO

    Burst Angel - MANGA Volume 1

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Mehr schlecht als recht versuchen 2 junge Frauen aus Übersee im Tokyo der Zukunft zurecht zu kommen: "Bakuretsu Tenshi", zu Englisch "Burst Angel - Angel's Adolenscence", (2004) von Minoru Murao zeichnet das düstere und gewaltätige Bild einer dystopischen Stadt, die zum Großteil im Chaos versinkt und zum Kleinteil in Glanz erstrahlt. Der Fokus liegt klar auf dem ärmlichen ersten Teil.

    In dieser Armut versuchen sich die beiden jungen und immigrierten Amerikanerinnen Jo und Meg über Wasser zu halten, schaffen es jedoch nicht, in die schwarzen Zahlen zu kommen. Ihr Handwerk ist die Auftragübernahme: Verfolgung, Geiselbefreiung, Wertgegenstände wiederfinden. Sie übernehmen alles. Irgendwie geraten sie dabei in einen größeren Konflikt, als plötzlich starke und mächtige Leute auftauchen, die Jo entweder versuchen gefangen zu nehmen oder direkt umzubringen. Nur kann sie damit nichts anfangen, da sie sich an die Zeit, bevor sie Meg kennenlernte, nicht erinnern kann. Von da an kämpten die beiden knapp 3 Bände lang um Leben und Tod. Sie kämpfen gegen Überlebende einer ehemaligen militärischen Eliteeinheit, die Jo beinahe vollständig ausgerottet hat, gegen einen verrückten Professor, der Jo zu Forschungszwecken missbrauchen will, und gegen die Einsamkeit. Von dritter Seite nämich wird Meg dazu aufgefordert, sich zur eigenen Sicherheit von Jo fernzuhalten. Jo sei eine künstliche, unmenschliche und unnahbare Tötungsmaschine. Während Jo Meg nicht in Gefahr bringen will und sich teilweise abzukapseln versucht. Doch triumphiert am Ende ihre Liebe und beide bleiben zusammen. Denn Jo kümmert sich stets liebevoll um Meg und Meg ist total verknallt in Jo.



    Der Comic sprudelt nur über vor Ecchi-Momenten: Jo und besonders Meg sind äußerst knapp bekleidet. Unbekannte Helferinnen der beiden ragen ebenfalls mit einer betonten Unbedecktheit diverser Körperstellen hervor. Eine der beiden wirkt jedoch vielmehr wie ein junges Mädchen. Sodass ihre Erscheinung ("Kleidung", Körperhaltung, Brustentwicklung) eine starke Lolicon-Erscheinung miteinbringt.
    Die homoerotischen Anzüglichkeiten zwischen Jo und Meg sind anfangs noch etwas dezent, werden aber immer expliziter, jedoch nicht pornographisch. Dennoch wird es zwischen beiden auch mal erotisch/romantisch.

    Die Handlung ist ziemlich unkompliziert, entfaltet jedoch eine angenehme Wendung. Der Comic beginnt ohne rechte Handlung und Ziel, zeigt dann jedoch die Tendenz Jos Suche nach ihren Erinnerungen nachzuverfolgen. Als Wendung bleibt diese Suche jedoch unvollendet und ihre (Liebes-)Beziehung rückt mehr ins zentrale Licht. Auch die Zeichnungen ragen jetzt nicht unbedingt durch eine künstlerische Einzigartigkeit hervor.

    Dennoch ein angenehmer Zeitvertreib.
  16. Cover des Buches Chobits 3 (ISBN: 9788484316077)
  17. Cover des Buches Servamp - Band 03 (ISBN: 9783842052468)
  18. Cover des Buches Oh! My Goddess 15 (ISBN: 9783898851725)
  19. Cover des Buches Maid-sama 12 (ISBN: 9783551782625)
  20. Cover des Buches Reaktor 1F - Ein Bericht aus Fukushima 1 (ISBN: 9783551761071)
    Kazuto Tatsuta

    Reaktor 1F - Ein Bericht aus Fukushima 1

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Catori
    Seit die Region um Fukushima am 11. März 2011 durch einen verheerenden Tsunami verwüstet und durch die ausgetretene Radioaktivität im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi kaum bewohnbar wurde, sind inzwischen 5 Jahre vergangen. Kazuto Tatsuta ist ein Mangaka, der einer der vielen tausend Männer wurde, die bis dato bei der Dekontaminierung und der Schadensregulierung am zerstörten Reaktor halfen.

    Seine gesammelten Eindrücke hielt er mit dieser Mangareihe fest, die voraussichtlich in 3 Bänden abgeschlossen sein wird und seit diesem März bei Carlsen Manga erscheint.

    Handlung

    „Ist das Ihr Ernst?“ Als Tatsuta nach der Katastrophe in Fukushima gezielt nach einem Helferjob in der atomar verseuchten Region sucht, stößt er bei der Arbeitsagentur in Tokyo auf Unverständnis. Auch Freunde und Familie befürchten, dass er sich dabei einer viel zu hohen Strahlung aussetzen und gesundheitliche Schäden davontragen könnte.

    Doch getrieben von Neugier, dem Wunsch zu helfen und der Hoffnung, die Wahrheit über die Situation vor Ort selbst zu sehen, sucht der Autor weiter nach einem Job. Dabei muss er unerwartet viele Hürden der Bürokratie überwinden und hartnäckig bleiben, bis er nach langer Zeit schließlich endlich sein Ziel erreicht und eine erste Arbeitsstelle auf dem Reaktorgelände antreten kann.

    Zunächst landet er bei einem der vielen Subunternehmen, die für Tepco arbeiten und wird Teil eines Teams, das einem der vielen Pausenräume zugeteilt ist. Dort kümmert man sich um die Versorgung der vielen Arbeiter, die direkt am Reaktor ihren Dienst verrichten und vor dem Betreten des eigentlichen Pausen-bereiches peinlichst genau auf eine Verstrahlung gecheckt werden und ihre benutzten Schutzoveralls entsorgen müssen. Doch auch viele weitere Aufgaben halten Tetsuta hier ganz schön auf Trab – und er lässt in seinen Beschreibungen nichts außen vor. Auch die Umstände, die beispielsweise  bei einem Toilettengang entstehen, werden genau erklärt. Schließlich gilt es, den Pausenbereich jederzeit so gut wie möglich vor Strahlung zu schützen – das gilt auch fürs stille Örtchen!

    Da die tägliche Strahlenhöchstdosis von jeder Person streng überprüft und eingehalten werden muss, sind die tatsächlichen Arbeitszeiten am Reaktor meist sehr kurz und so werden die Pausenräume auch zum Hauptschauplatz dieses Mangas. Schnell merkt man, dass trotz der surrealen und gefährlichen Arbeitskulisse ansonsten eigentlich alles ist wie auch sonst überall: herumblödelnde Kollegen, die auch gern mal lockere Witze über Verstrahlungssymptome reißen, Raucherpausen (die nur eben in ungelüfteten Räumen stattfinden müssen) und lebhafte Unterhaltungen beim täglichen Feierabendbier.

    Häufig werden auch die harten Arbeitsbedingungen thematisiert: die Arbeit in den dichten Strahlenschutzanzügen führt unter den sommerlichen Temperaturen nicht selten zu einem Kreislaufkollaps und lässt die Männer förmlich in ihrem eigenen Schweiß baden. Auch der Unmut über die teils dubiosen Umgangsarten der Subunternehmer mit den Arbeitern und die meist eher unzureichende Entlohnung dringt immer wieder durch.

    Das Erzähltempo ist recht gemächlich und wenn man nicht wüsste, dass es sich hier um einen Manga über die Arbeiten an einem zerstörten Atomreaktor handelt, könnte man „Reaktor 1F“ beinahe dem Slice of Life-Genre zuordnen. Der Mangaka veröffentlichte diese Mangareihe übrigens unter einem Pseudonym und veränderte auch fast alle Namen der Unternehmen und der anderen Arbeiter, die Teil seiner Erzählung wurden. Zwar beschönigt er weder, noch stellt er alles negativ dar – jedoch ist seine bemüht neutrale Sichtweise für japanische Verhältnisse in manchen Punkten immer noch unverblümt.

    Viele Schilderungen sind sehr interessant und als Leser lernt man eine ganze Menge  über die Situation vor Ort und die  Schutzmaßnahmen (wie man z. B. feststellt, ob eine Atemmaske wirklich dicht ist) – allerdings gehen die Beschreibungen oft fast ein bisschen zu sehr ins Detail.

    Zeichnungen

    Wie für Seinen-Manga üblich, ist die Panelaufteilung sehr klar strukturiert, was das ruhige Erzähltempo unterstützt. Die Zeichnungen selbst sind sehr detailliert und realistisch gehalten, besonders was die Hintergründe angeht. Neben genauen Darstellungen der Arbeitssorte und der verlassenen, geisterhaften Häuser in der Umgebung werden aber auch die Arbeitsmaterialien und die Schutzausrüstung auf das Genaueste wiedergegeben.

    So bekommt der Leser regelmäßig anschauliche Übersichtskarten oder Lagepläne an die Hand, mit deren Hilfe er bei Lust und Laune jederzeit nachvollziehen kann, wo genau sich die Handlung gerade abspielt oder wie etwas funktioniert. Aufgelockert wird der realistische Zeichenstil mit chibiartigen Darstellungen der Personen, die gelegentlich als erklärende „Männchen“ im Manga eingesetzt werden.

    Fazit

    Wer daran interessiert ist, einen intensiven Einblick in das Alltagsleben und die Gedankenwelt der Arbeiter in Fukushima zu erhalten, sollte sich „Reaktor 1F“ auf jeden Fall einmal anschauen. Die Handlung an sich ist eher unspektakulär, aber deshalb keineswegs uninteressant. Möglicherweise nimmt die Erzählung ab Band 2 auch an Fahrt auf – immerhin beurteile ich an dieser Stelle nur den ersten Band der Reihe.

    Die Sicht des Mangaka auf die Situation wirkt manchmal fast naiv – häufig scheint es so, dass er und auch die anderen Arbeiter in dem Glauben leben, dass die Atomkraft ganz sicher wieder unter Kontrolle zu bringen ist, wenn alle Beteiligten nur lang genug ihr Bestes geben. Vermutlich bietet dieser Manga dadurch auch einen guten Einblick in eine scheinbar weit verbreitete Haltung der Japaner gegenüber der Atomkraft. Auf der anderen Seite ist diese Einstellung auch irgendwie bewundernswert: Aufstehen, Staub abklopfen, weitermachen. Aufgeben gilt nicht.

    *Anmerkung: Ich habe diese Rezension zuerst auf japaniac veröffentlicht. Da ich jedoch aus Zeitgründen aus dem Team ausgestiegen bin, veröffentliche ich meine älteren Rezensionen nun hier in neuer Weise.
  21. Cover des Buches Naruto 34 (ISBN: 9783551779847)
    Masashi Kishimoto

    Naruto 34

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    Die Jagd beginnt bzw. Geht weiter. Können Naruto und seine Gruppe rechtzeitig ankommen um Orochimaru zu stellen? Wie hat sich Sasuke entwickelt? Und was hat Sai vor?

    Ich muss gestehen das ich zum ersten Mal die Handlung eines Charakters nicht ganz nachvollziehen kann. Sai wirkt zu schnell zu inkonsequent in seinem handeln.

    Das pacing der Panels ist jedoch wieder gut gelungen. Die Zeichnungen finde ich weiterhin toll.

  22. Cover des Buches Sommer der Glühwürmchen 01 (ISBN: 9783842012455)
    Nana Haruta

    Sommer der Glühwürmchen 01

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ariane-AYNIALB
    Kurzbeschreibung:
    Als Tsubasa eines Tages von einem Jungen gerettet wird, verliebt sie sich prompt in ihren Helden und stellt ihm von nun ab nach. Da diesem die Umwerbungen jedoch zu "heavy" ist, weist er sie hart ab. In ihrer Trauer wendet sie sich an ihre beste Freundin, die ihr vorschlägt zur Ablenkung ihre Krankheitsvertretung beim Basketball-Klub der Jungs zu werden.
    Dort angekommen packt Tsubasa der Ehrgeiz und nach und nach verdient sie sich mehr Respekt. Die Jungs scheinen sogar Gefallen an ihrer Übervorsichtigen und etwas schrulligen Art zu haben.

    Zeichenstil/Story:
    Der Zeichenstil von Nana Haruta ist sehr schön und die Charaktere wundervoll herausgearbeitet. Ab und an würde ich mir etwas mehr Details wünschen, aber dies macht meiner Begeisterung keinen Abbruch. Die Story dieses Manga finde ich auch sehr schön. Ein unsicheres Mädchen, Jungs die mal keine Macho-Männer sind (zumindest die meiste Zeit) und eine großartige beste Freundin runden diese optimal ab.

    Meine Meinung:
    Tsubasa musste ich einfach sofort ins Herz schließen. Sie erinnerte mich ein bisschen an meine erste "Schwärmerei" - unbeholfen, maßlos überfordert und alles andere als das Gelbe vom Ei. Alle anderen Charaktere sind aber ebenso filigran herausgearbeitet, sodass dieser Manga nicht nur der typische "Mädchen-Romantik-Manga" ist. Aspekte wie Begeisterung, Teamgeist, Enthüllungen und wahre Freundschaft stehen genauso im Vordergrund. 
    Daher konnte mich dieser Manga auch besonders begeistern, da das Gesamtbild einfach sehr stimmig ist und Lust auf mehr macht. 
  23. Cover des Buches Magic Knight Rayearth, Bd.4, Fremde Mächte (ISBN: 9783551741646)

    Magic Knight Rayearth, Bd.4, Fremde Mächte

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Cephiro wurde nicht gerettet, der Pfeiler ist tot und unsere Protagonisten sind gebrochen, weil sie scheiterten. Das ist das Eregbnis der ersten 3 Bände von 6 des Comics "Magic Knight Rayearth" (1993-5) von CLAMP. Ihr habt es schon gemerkt, ich stehe auf CLAMP. Echt mal: "X", "xxxHOLiC", "Miyuki in Wonderland", etc. Doch mit diesem 6-Teiler konnte ich mich nicht anfreunden.

    Das magische Land Cephiro wurde nicht gerettet. Stattdessen war alles eine sehr konfuse Angelegenheit, dass unsere 3 Protagonisten Umi, Fuu und Hikaru (die Magic Knights) nach Cephiro kamen und Zagato bekämpften. In diesen 3 Teilen hat Cephiro sein Äußeres verändert: es zerfällt. Jetzt führen 3 andere Nationen von anderen Welten Krieg um die Herrschaft über Cephiro. Zusätzlich leisten die Reste des Landes Cephiro noch Widerstand. Jeder will der Pfeiler werden, der allein mit seiner Willenskraft ALLES in Cephiro machen kann, was er will.

    Diese Fortsetzung ist doch ziemlich lame. Die ersten 3 Bände gefielen mit schon nicht sonderlich abgesehen von kleineren Einzelheiten, wie dem genialen Plottwist am Ende. Zu diesen ersten 3 Bänden habe ich auch einen kleinen Kommentar geschrieben. Wenn ihr wollt, schaut da mal rein, hier will ich das nicht mehr ausführen.


    Jedenfalls ist das Thema in Ansätzen ganz gut: Kampf um Cephiro und in Fragestellung des amoralischen Pfeilersystems. Doch viele Zeichnungen sind konfuser denn je, die Personen sind unplausibler geworden, Liebesbeziehungen werden mehr klischeehaft als recht angedeutet, die Personen sind wieder alle übertrieben gut und das Ende nicht einnehmend. Darüber hinweg können auch einzelne Brillianzen nicht helfen: Mokona als überraschender Schöpfer, Andeutung des Versagens der Menschheit , der Erdwillen nach der Reform (vgl. dazu unbedingt "X", "Tokyo Babylon" !) und die amüsante Abschlussseite des 6. Bandes.

    Das Scheitern des 2. Zyklus des "Magic Knight Rayearth"-Comics liegt mMn nach an zu wenig Entfaltungsspielraum für Personen, Welten, Beziehungen und Handlungselementen, bei gleichzeitigem ZUviel an diesen 4 Aspekten. Zugleich schienen die Autoren von CLAMP mit ihrer Handlungsentwicklung zwangshaft in eine vorherüberlegte Richtung zu gehen: alle sind gut, das Ende muss ein Happy End werden und gewisse Beziehungskonstellationen müssen herauskommen. Dabei entwickelt sich natürlich die Handlung nicht von sich aus (dazu kann man evtl. das gesamte Tolkien-Universum und die Handlung von One Piece zum Vergleich heranziehen), sondern wirkt gekünselt.



    Es hätte mich aber auch sehr überrascht, wenn CLAMP ausschließlich brilliante Comics hervorgebracht hätte. ;D

  24. Cover des Buches Sukuiya 01 (ISBN: 9783770482528)

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