Bücher mit dem Tag "manhwa"
102 Bücher
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.112)Aktuelle Rezension von: MichelleStorytellingRezension
Mit Biss zum Morgengrauen startet die Twilight-Saga von Stephenie Meyer. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Bella Swan, die gerade aus dem sonnigen Phoenix ins regnerische Forks zieht. Allein der Wetterwechsel macht ihr zu schaffen, doch ihr Vater Charlie bemüht sich unglaublich, ihr den Umzug in seine Stadt so angenehm wie möglich zu machen. In der Schule findet Bella relativ schnell Anschluss und verbringt vor allem mit ihren Klassenkameraden Jessica, Angela und Mike viel Zeit in den Pausen. Zum Leidwesen von Mike, der ein Auge auf Bella geworfen hat, findet sie einen ganz bestimmten Jungen aus ihrem Jahrgang sehr interessant – Edward Cullen. Er sitzt in Biologie direkt neben ihr und ist ihr ein absolutes Rätsel. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass er sich in ihrer ersten gemeinsamen Stunde so aufführt, als würde Bella bis zum Himmel stinken, erwischt sie ihn gleich nach dem Unterricht dabei, wie er – vergeblich – den Kurs wechseln will. Sie will ihn damit konfrontieren, aber er taucht einige Tage gar nicht in der Schule auf. Obwohl Bella sich ständig einredet, dass sie mit ihren Vermutungen falsch liegt, hat sie das Gefühl, dass sie der Grund für seine Abwesenheit ist. Nach seiner Rückkehr stellt sie ihn zu Rede, doch seine kryptischen Antworten und weitere seltsame Vorfälle in der Schule sorgen bei ihr nur für noch mehr Verwirrung. Eines Tages mach sie mit ihren Freunden einen Ausflug zum Strand La Push, wo sie neben ein paar Leuten aus dem Reservat auch auf Jacob Black trifft. Die beiden haben sich schon seit Jahren nicht mehr gesehen, haben in ihrer Kindheit aber oft Zeit miteinander verbracht, wenn Bella in Forks zu Besuch war. Als irgendwann zur Sprache kommt, dass Bella mit Edward in einige seltsame Situationen verstrickt war, gibt einer von Jacobs Freunden einen merkwürdigen Kommentar von sich. Erst als die beiden ungestört reden können, erzählt Jacob ihr von einer Legende, an die noch heute viele aus dem Reservat glauben und in dieser Geschichte fällt unter anderem auch der Name ‘Cullen‘. Bella geht der Sache auf den Grund und wird in Dinge verstrickt, die ihr Leben von einem Moment auf den nächsten völlig auf den Kopf stellen...
Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Isabella Swan – abgesehen von ihrem grauenhaften Selbsterhaltungstrieb fand ich Bellas Entscheidungen und Verhaltensweisen innerhalb der Geschichte sehr nachvollziehbar. Ich habe deutlich gemerkt, wie sie sich immer mehr in Forks zuhause fühlt – und das meiner Meinung nach auch unabhängig von Edward. Ich mochte, dass sie so gerne liest, eher introvertiert und verdammt tollpatschig ist. Aber wie gesagt – an ihrem Überlebensinstinkt muss sie definitiv noch arbeiten.
Edward Cullen – ich muss gestehen, dass ich nach dem Lesen dieses Bandes endlich verstehe, warum es so viele Leute gibt, die Team Edward sind. Oh mein Gott, ich kann selber kaum glauben, wie oft ich mit offenem Mund auf die Seiten gestarrt oder angefangen habe, zu kichern. Es war wirklich ein wenig beängstigend, wie sehr ich seinem Charakter in diesem Band verfallen bin, weil es mir bei den Filmen ganz anders erging.
Jacob Black – In diesem Band kommt es mir noch wirklich komisch vor, dass sich auch etwas zwischen ihm und Bella entwickeln soll... Aber mal schauen, wie ich im nächsten Band darüber denke, immerhin hat mich auch Buch-Edward sehr positiv überrascht. Aber bisher sehe ich seinen Charakter eher als einen Kumpel aus der Kindheit an, als jemanden, der als Love-Interest in Frage käme.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„In deiner Nähe fällt es mir leicht, ich selbst zu sein.“ – Biss zum Morgengrauen, Seite 277
Habt ihr Biss zum Morgengrauen bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?
Bis bald!
Michelle :)
- Koogi
Killing Stalking 02
(12)Aktuelle Rezension von: MadamefuchsKlappentext: Langsam scheint Bum Yoon Sangwoos Vertrauen gewonnen zu haben und die beiden kommen sich näher. Aber dann bietet sich Bum Yoon die Chance zur Flucht – wird er sie ergreifen und damit alles aufs Spiel setzen?
Meine Meinung:Nach dem Ende von Band eins, war ich sehr gespannt wie die Beziehung der beiden weiter geht und ich muss ehrlich gestehen der Anfang kam mir schon etwas suspekt vor. Es war alles zu einfach, es hat so gut funktioniert. Versteht mich nicht falsch, es hat mir gut gefallen die beiden in ihrer eigenartigen Symbiose zu sehen und es war auch sehr schön heiß dargestellt, aber ich wusste das das nie im leben lange anhält und Sangwoo wohl auch.Sangwoo dann wieder in seiner gewohnten Form zu sehen, war schon wieder eine Nummer für sich. Man hat zu Beginn von Band zwei schon fast vergessen können wie er wirklich drauf ist. Aber Yoon ist auch ein zweischneidiges Schwert. Er hat ihn gut täuschen können und seine Wahnvorstellungen nehmen ein neues ausmaß an. Es ist faszinierend wie sehr er Sangwoo irgendwie mag, aber dann doch das Verlangen nach Freiheit hat.Ich habe ehrlich gesagt sehr gezweifelt das Yoon es überlebt und es sieht nach diesem absolut fiesen Cliffhanger ganz und gar nicht gut aus für ihn.
Fazit:Ich hab es wieder genossen Killing Stalking zu lesen. Dir Geschichte und vor allem die Darstellung ist etwas besonderes, es wird nicht jedermanns Sache sein, was ich verstehen kann, denn es ist keine leichte Kost, aber es ist besonders und vor allem herrliches psycho Spiel zwischen den beiden. Ich kann es wirklich nur jeden empfehlen, der etwas härteren Thriller vertragen kann und gebe 5 von 5 Sternen.
- Koogi
Killing Stalking 01
(22)Aktuelle Rezension von: MadamefuchsKlappentext: Der schüchterne Bum Yoon ist hoffnungslos in Sangwoo verliebt. Aus seiner Schwärmerei wird schnell Obsession und so bricht er in Sangwoos Haus ein. Im Keller muss er jedoch eine schreckliche Entdeckung machen – und plötzlich ist er dem vermeintlichen Sonnyboy hilflos ausgeliefert ...
Meine Meinung: Bei dem Klappentext habe ich eine gute Stalker Geschichte erwartet, es fing auch genauso an, aber dann wendete sich das Blatt und ich wurde überrascht, im positiven Sinn. Killing Stalking ist definitiv nichts für schwache Nerven. Es werden offensichtliche Gewalttaten gezeigt, die selbst mir ein kribbeln über den Rücken laufen ließen. Man muss es aushalten können, ansonsten ist es wahrscheinlich nichts für einen. Ich mochte diese Anspannung die währendes des lesen die ganze Zeit präsent war, man fragte sich die ganze Zeit, was wird als nächstes passieren. Auch großartig fand ich die Vorstellungen die Yoon manchmal hat und man sich selbst fragt, tut es es oder tut er es nicht. Beide Protagonisten sind so psycho und interessant zu gleich. Ich glaube mit keinem von beiden ist gut Kirschen essen. Allein der Aspekt das Yoon Sangwoo nach all dem irgendwie immer noch liebt, ist einfach verrückt. Ich freu mich schon sehr mehr über die Vergangenheit von Sangwoo zu erfahren. Man hat zwar bereits den ein oder anderen Hinweis bekommen, aber noch nichts eindeutiges, was einen neugierig auf mehr macht. Man will einfach erfahren, wie er so geworden ist. Die Beziehung die zwischen den beiden zu entstehen scheint, ist für Außenstehende absurd und krank, etwas schwer nachvollziehbar. Aber gerade das macht es unter anderem so besonderes. Es treffen zwei extremen aufeinander und man kann nicht sicher sein, ob sich eine echte Beziehung entwickeln wird, oder beide es überhaupt überleben werden, bzw. Yoon doch fliehen kann.
Fazit: Killing Stalking ist ein toller Manga der einem einen guten Thrill bietet. Wenn man keinen schwache Nerven hat, wird man es sicher lieben und am liebsten sofort weiter lesen wollen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit den beiden weiter geht und ob Yoon das ganze überleben wird, sicher bin ich mir da noch nicht und vor allem bin ich gespannt was sich für eine Beziehung zwischen den beiden entwickeln wird. Ich gebe dem Manga 5 von 5 Sternen und kann es weiterempfehlen.
- Mikyung Kim
Die 11. Katze. Bd.2
(4)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Die tollpatschige Rika will sich in ihrer ersten großen Aufgabe bewähren und eine Prinzessin aus den Fängen eines schwarzen Magiers befreien. Begleitet wird sie dabei von ihrem Kumpel und heimlichen Verehrer Yujui und ihrer schwarzen, aber magischen Katze Nomi, welche sie aus brenzligen Situationen retten. Wird sie es schaffen die Prinzessin zu befreien? Und was hat es mit dem unbekannten Besucher bei ihren Tanten und ihrem Onkel auf sich? Das nächste Abenteuer lässt nicht auf sich warten…
Cover:
Auch auf dem Cover des zweiten Bandes sehen wir den Charakter der Rika, welche dem Betrachter entgegen blickt. Das Cover wirkt süß und ansprechend – vor allem aber wahrscheinlich für jüngere Leser. Mir jedenfalls gefällt es sehr gut.
Eigener Eindruck:
Im zweiten Band rund um die tollpatschige Junghexe Rika erleben wir wieder einmal, wie sprunghaft dieser Manga noch sein kann. Eben war Rika noch in Gefahr und muss gerettet werden, sieht sie sich auf einmal der Prinzessin gegenüber, welche sich umbringen will, weil der Magier sie gefangen hält und plötzlich gehen darf, nur um dann wieder zurück zu kehren. Rika indessen macht mit dem Magier dann so etwas wie BestBuddies und darf sich bei seinen Büchern umsehen… Um das Ganze noch verwirrender zu gestalten gibt es ein paar Hinweise zu ihrem Vater, dann eine Stippvisite bei ihrer Sippe, die aber gar nicht wirklich ihre Familie ist und schlussendlich wird Rika mit ihrer Katze Nomi und einer weiteren Person in ein Buch gesagt, wo sie versucht ihr Erbe zu finden und Nomi von einem Unbekannten getötet werden soll…
Na, noch verwirrender ging es nicht nein? Ich bin ja gern für magische Mangas zu haben, ich mag geheimnisvolle Geschichten, aber wenn die Story ohne Sinn und Verstand vor einem abläuft, dann ist der Ofen bei mir aus. Der zweite Band zeigt noch einmal sehr eindrucksvoll wie sprunghaft die Mangaka hier zu Werke gegangen ist. Dabei wirken die Zeichnungen überkitscht und lieblos. Emotionen und Spannung sucht man in dem Werk vergeblich. Das ist so einer dieser Momente, wo man das arme Buch am liebsten an die Wand klatschen möchte. Fakt ist, dass der Stil der Mangaka mich nicht packen konnte, ganz im Gegenteil. Und ich möchte bezweifeln, dass sich wirklich Freunde für das Werk finden. Schade, denn die Idee war wirklich gut, aber an der Umsetzung hapert es eben gewaltig.
Fazit:
Auch Band 2 konnte mich nicht überzeugen, ganz im Gegenteil, ich fand ihn sogar noch schlechter als den ersten Band. Hiermit breche ich die Reihe vorerst ab…
Idee: 5/5
Charaktere: 3/5
Logik: 2/5
Spannung: 2/5
Emotionen: 2/5
Gesamt: 2/5
Daten:
ISBN: 9783865802873
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 147 Seiten
Verlag: Tokyopop
Erscheinungsdatum: 01.10.2005
- Mikyung Kim
Die 11. Katze. Bd.1
(6)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Rika, eine tollpatschige aber liebenswerte Zauberschülerin, träumt davon eine große Magierin zu werden. Dazu muss sie einige Bewährungsproben bestehen. Auf ihrem Abenteuer wird sie von ihrem Mitschüler Yujen begleitet, der sie immer ausschimpft, aber heimlich eine Vorliebe für sie hat. Kirik ist der Dritte im Bunde. Zusammen begeben sie sich auf die Suche nach einem Säckchen, in dem eine geheimnisvolle schwarze Kugel verborgen ist. Als sie schließlich das Säckchen finden und Rika es aus Versehen öffnet, erscheint ein Schutzgeist in Form der schwarzen Katze Nomi. Sie ist sehr eigenwillig und begleitet von nun an Rika. Deren erste Aufgabe ist die Befreiung einer Prinzessin, die angeblich von einem bösen und mächtigen Zauberer entführt wurde. Doch es ist nicht alles so, wie es zunächst scheint…
Cover:
Das Cover fand ich recht niedlich gestaltet. Zu sehen ist hier in roter Hexenrobe die Protagonistin Rika, welche wirklich zum quietschen niedlich ist. Das Cover ist ansonsten recht dunkel gehalten, weist aber viele Chibielemente auf, so auch die Katze oben im Bild. Das spricht wahrscheinlich vor allem ein jüngeres Leseklientel an.
Eigener Eindruck:
Die tollpatschige Hexe Rika ist mit ihrem Freund und heimlichen Verehrer Yujen in den dunklen Wäldern unterwegs, um ein Säckchen für einen Zauberer zu finden, der ihr versprochen hat ihr danach starke magische Fähigkeiten zu verleihen. Während sie sich immer wieder in Gefahr begibt und Yujen mit ihr schimpft, versucht sie ihren eigenen Weg zu gehen und öffnet das Säckchen, als sie es findet. Ihr erscheint die Katze „Nomi“, ein Schutzgeist, welcher sie fortan begleitet. Das nächste abenteuer lässt auch nicht lang auf sich warten, als Rika und Yujen eine Prinzessin aus den Fängen eines schwarzen Magiers befreien, wobei Nomi eine wichtige Rolle spielt…
Der vierteilige Manga inklusiver eines Special-Bandes aus der Feder von Mikyung Kim konnte mich leider nicht überzeugen. Die Qualität der Zeichnungen ließ schon zu wünschen übrig und auch die Storyline ist nicht sonderlich erquickend. Wir haben hier eine sehr kindliche Handlung mit starken Übertreibungen und dafür weniger glaubhaften Emotionen sowie schnelle Szenensprünge, die den Zusammenhang in dem Manga regelrecht verpuffen lassen. Wenig Spannungen, keine Logik, wenig Emotionen, das ist genau das, was einen Manga für mich regelrecht sterben lässt. Schade. Ich werde dem zweiten Band noch eine Chance geben, denke aber tendenziell im Moment, dass ich die Reihe wohl abbrechen werde. Das ist echt nicht mein Ding.
Fazit:
Zu kindisch, zu kitschig, zu sprunghaft. Die Zeichnungen sind einfach nur ein Witz. Finger weg!
Idee: 5/5
Charaktere: 3/5
Logik: 2/5
Spannung: 2/5
Emotionen: 2/5
Gesamt: 2/5
Daten:
ISBN: 9783865802866
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 148 Seiten
Verlag: Tokyopop
Erscheinungsdatum: 01.07.2005
- Kyung-Ah Choi
BiBi. Bd.1
(3)Aktuelle Rezension von: YoyomausNabi lebt mit ihrer Mutter in recht armen Verhältnissen. Trotzdem treiben sich die beiden regelmäßig in Designershops herum, um die Orginale später für ihren Markt zu kopieren. Dabei ist Nabi Lee stets dafür verantwortlich die Designs auf´s Papier zu bringen. Als die beiden wieder einmal auf einem Kopierzug sind, begegnen sie dem jungen Mädchen Eunbi und ihrer Mutter, die die beiden sofort als Trägerinnen von Fake-Klamotten enttarnt. Ein herber Schlag für Nabi und ihre Mutter. Doch das hält die beiden nicht davon ab am nächstbesten Designerwettbewerb teilzunehmen, bei dem sie dem jungen Designer Jehoo begegnen, der mit wenigen Handgriffen Nabis Kleid noch besser designt und auch noch das hat, wovon Nabi schon immer geträumt hat - einen Lehrplatz an einer der begehrtesten Designerschulen der Stadt. Design ist Nabis Leben, doch das Geld für eine gute Ausbildung kann ihre Mutter nicht aufbringen. Als Nabi mit ihrem Kleid bis zur Endrunde vorrückt, soll sie wegen der Mithilfe von Jehoo disqualifiziert werden. Doch der junge Designer sträubt sich gegen das Urteil und setzt sich für Nabi Lee ein, was sie schließlich dazu veranlasst, dass sie sich an der Designerschule von Jehoo bewirbt. Doch bis sie aufgenommen werden kann, muss Nabi sich einer praktischen Prüfung unterziehen. Jehoo nimmt das Mädchen unter seine Fittiche und Nabi taucht erstmal in die Welt der Reichen, Schönen und Markenklamotten ein.
Ich hab den Manwha eher zufällig entdeckt und dachte mir, dass es wohl nicht schlecht wäre ihn zu lesen, da mich das Cover und der Inhalt angesprochen haben. Die gewählte Thematik ist nicht einfach umzusetzen und ich muss sagen, es hat schon eine Weile gedauert, bis ich in der Geschichte drin war und mich mit den Charakteren identifizieren konnte. Die Zeichnungen sind für Manwhas typisch übertrieben und die Figurdesigns ausgesprochen hübsch. Die Charaktere gleichen Puppen anstatt normalen Menschen, aber ich finde gerade das macht einen Manwha aus. Nabi und Eunbi sind dabei besonders oft in Szene gesetzt und wirken an manchen Stellen sogar übertrieben hirnlos, doch da kann man drüber hinweg sehen, denn die meiste Zeit wundert man sich eh über diese wunderschön ausgearbeiteten Augen. Dass sich natürlich auch dramatische Szenen in der High Society abspielen, bleibt nicht aus. Da sind Jehoo und seine Freunde wirklich eine Wohltat für Nabi, was ihr aber nicht nur Freunde, sondern automatisch auch Feinde einbringt. Schnell werden die Fronten zwischen Arm und Reich sowie Orginal und Kopie geklärt. Nabi befindet sich am Ende der Nahrungskette und hat mit sehr vielen Vorurteilen zu kämpfen. Dass dem Ganzen dann noch eine Krone aufgesetzt wird, indem sie sich mit dem Schicksal von Eunbi verwebt, macht die ganze Sache dann doch interessant, denn die anfängliche Freundschaft zwischen den beiden Mädchen wird scheinbar auf eine harte Probe gestellt und das nicht zuletzt, weil scheinbar Eunbi und auch Nabi sich in Jehoo verguckt haben.
Empfehlen möchte ich diesen Manwha allen, die Freude an Design und vor allem Mangas haben. Zeichner beziehungsweise Mangaka kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Die Bilder sind stets detailliert ausgearbeitet. Wer Spannung, Drama und tiefgehende Thematiken erwartet, der sollte besser die Finger von dem Manga lassen. Der erste Band zieht sich wirklich sehr in die Länge. Trotzdem bin ich neugierig, wie es wohl mit Nabi an der Designerschule weiter geht und ob sie ihren Traum verwirklichen kann. - Kara
Demon Diary 04
(22)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Götter und Dämonen befinden sich in einem unendlichen Krieg; das Reich der Toten ist ihr Schlachtfeld. Die Gründe für diesen Krieg sind bereits längst vergessen, und es regiert nur noch der Hass. Die Orakel sagen voraus, dass eines Tages jemand kommen wird, der den Frieden wieder herstellt: Der junge Lord Raenef! Doch dieser ist so unangemessen herzensgut und nett, dass die Dämonen ihre berechtigten Zweifel an seinen diplomatischen Fähigkeiten haben…
Cover:
Das Cover ist eigentlich recht hübsch anzusehen. Hier sehen wir den kindlichen und so gar nicht dämonischen Dämonenlord Raenef, welcher dem Betrachter frech entgegenblickt. Das passt gut zur Reihe, hat für mich aber irgendwie keinen weiteren Anreiz.
Eigener Eindruck:
Als der Dämonenlord Kleyon auftaucht, kann er nicht glauben, dass Raenef in seiner kindlichen und naiven Art wirklich der neue Dämonenlord sein soll. Aus diesem Grund schickt er diesen in die Traumwelt. Mit Raenef landen dort seine Begleiter Kiris und die Schwertkämpferin Erntis. Der Dämon Eclipse macht sich auf den Weg, um seinen Herren zu retten und kommt genau richtig, als es zu einem unfairen Kampf kommen soll…
Der nun schon vierte Teil der Reihe „Demon Diaries“ aus der Feder der Mangaka „Kara“ und „Yunhee Lee“ ist leider genauso sprunghaft wie seine Vorgänger. In gewohnter Manier hetzen die beiden den Leser durch die Geschichte, werfen einige Brocken hin und das war es dann auch schon. So muss Raenef sich nicht nur in einem unfairen Kampf schlagen, sondern es kommt auch noch zu einer Versammlung der Dämonenlords, plötzlich taucht auch noch der Vorgänger-Raenef auf und ein Buch verhext Raenef, sodass dieser plötzlich wie ausgewechselt scheint. Warum, das erschließt sich dem Leser kaum. Die Zeichnungen des Mangas sind ebenfalls mittelmäßiger Qualität und hätten meiner Meinung nach mehr Details beinhalten können, zumal man an einigen Stellen sieht, welch Möglichkeiten die Zeichner wirklich haben. Für mich jedenfalls war das Lesen dieses Bandes wie eine kleine Qual, denn es wollte einfach nicht flutschen, da die Storyline so wirr ist. Schade, denn die Grundidee hat wirklich so viel Potential.
Fazit:
Weiterhin ist die Story recht sprunghaft und man hat seine liebe Mühe der Story ernsthaft folgen zu können. Von mir gibt es weiterhin keine Leseempfehlung.
Idee: 3/5
Charaktere: 5/5
Logik: 4/5
Spannung: 3/5
Emotionen: 3/5
Gesamt: 3/5
Daten:
ISBN: 9783865800749
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 179 Seiten
Verlag: Tokyopop
Erscheinungsdatum: 25.04.2005
- Tak Bon
Who can define popularity? 01
(9)Aktuelle Rezension von: LydaliaIch hätte nie gedacht, dass ich mir einmal eigentlich kostenlose Webtoons als Buch kaufen würde, aber an diesen Graphic Novels konnte ich nicht vorbei gehen! Da ich direkt alle 4 Bände am Stück gelesen habe, werde ich nun einmal eine Rezension zur gesamten Geschichte schreiben. Die Bücher gehen direkt ineinander über. Band 1 endet, Band 2 startet. Band 5 habe ich erst später gelesen, aber dies war ein super Abschluss der Reihe!
Der Zeichenstil ist so schön und die Geschichte einfach zuckersüß. Ich habe mich in jedem Buch weiter in Siwon und Daun verliebt und auch die Nebencharaktere sind so liebevoll gestaltet, dass ich mich im fünften Band sehr gefreut habe, nur ihre Geschichte zu komplettieren und ihnen das verdiente Happy End geben zu können!
- Kara Lim
Demon Diary 02
(21)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Götter und Dämonen befinden sich in einem unendlichen Krieg; das Reich der Toten ist ihr Schlachtfeld. Die Gründe für diesen Krieg sind bereits längst vergessen, und es regiert nur noch der Hass. Die Orakel sagen voraus, dass eines Tages jemand kommen wird, der den Frieden wieder herstellt: Der junge Lord Raenef! Doch dieser ist so unangemessen herzensgut und nett, dass die Dämonen ihre berechtigten Zweifel an seinen diplomatischen Fähigkeiten haben…
Nachdem die Ritterin Erutis in das Schloß von Nachwuchsdämonenlord Raenef eingedrungen ist und den Kampf gegen ihn verloren hat, soll Raenef die junge Ritterin töten - so zumindest die Vorstellung seines Lehrmeisters und hochrangigen Dämonen Eclipse. Doch der herzensgute Lord denkt gar nicht daran udn verschont die junge Frau, die fortan mit im schloss leben soll. Eclipse scheint verzweifelt und fragt sich, ob Raenef als Dämonenlord überhaupt eine Chance hat. Als sich Raenef aus dem Staub macht, um ein besserer Dämonenlord zu werden, macht sich Eclipse auf die Suche nach ihm. In seiner Gutgläubigkeit tappt Raenef in eine Falle der Kleriker, als der Magier Kiris einen Beschwörungskreis aktiviert. Es kommt wie es kommen muss. Während die Kleriker sich wundern, wer der unschuldige Knabe in dem Bannkreis ist, taucht Eclipse auf und die Situation scheint fast nicht mehr zu retten.
Im zweiten Teil zu der Manga-Reihe "Demon Diary" bekommt der Leser wieder jede Menge Material, über dass er sich köstlich amüsieren kann. Denn während Eclipse von seinem Schützling erwartet, dass er abgrundtief böse ist, hat dieser nichts besseres zu tun, als sich seinen Mitmenschen gegenüber stets höflich und loyal zu verhalten. Kein Wunder also, dass er im Bannkreis der Kleriker auftaucht und diese mächtig aufmischt. Die Charaktere die die Autoren hierbei präsentieren könnten unterschiedlicher nichts ein, auch wenn man sich noch nicht wirklich einen reim darauf machen kann, welche Rolle die Ritterin Erutis und der Magier Kiris einmal im Leben von Raenef einnehmen werden. Unterbrochen wird die Hauptgeschichte mit einem Rückblick, bei dem man erfährt, weshalb Eclipse gerade Raenef als Dämonenlord auserkoren hat. Denn in dem kleinen Kerl schlummert nicht nur reine Herzengüte, sondern jede Menge magisches Potential, welches keinen Zweifel daran lässt, welche Rolle Raenef vom schicksal zugedacht bekommen hat. Nur leider setzt er sein Potential nicht so ein, wie er soll. Trotz den Problemen die Raenef seinem Lehrmeister bereitet, so scheint er das Herz des gefürchteten Dämonen aber auch ein bisschen zu erweichen. Es bleibt abzuwarten, welche Rolle Raenef wirklich bekommt, doch ich denke, dass er im Laufe der Geschichte den jahrhundertelangen Krieg zwischen Gut und Böse durchaus ein Ende setzen könnte. Was ich in dem Manga ein bisschen vermisse sind mehr Details in der Storyline und bei den Zeichnungen. Manchmal wirken die Zeichnungen sehr lieblos und es gibt sehr große Szenensprünge, bei denen man nicht so recht weiß, was man davon halten soll. An manchen Stellen sind die Autoren dann aber wieder zu genau und es geht einfach nicht in der Geschichte weiter. Man muss sich ab und an wirklich beplätschern lassen. Das finde ich ein bisschen ungünstig gelöst.
Empfehlen möchte ich den Manga allen, die etwas für Zwischendurch suchen, sich jedoch auch gern beplätschern lassen wollen. Einen wirklichen Tiefgang gab es auch im zweiten Band nicht. Deswegen konnte mich die Story auch nicht wirklich überzeugen. Ich bin gespannt, ob der Manga noch die Kurve bekommt.
Idee: 4/5
Emotionen: 3/5
Spannung: 3/5
Details: 3/5
Design: 3/5
Gesamt: 3/5 - singNsong
Omniscient Reader's Viewpoint 3
(4)Aktuelle Rezension von: ButtaEs fühlt sich an wie ein videospiel udnd as ist echt cool, die Skills sind weiterhin superspannend und die LEvel interessant gestalten. auch überzeugt mich wieder der Zeichenstil besonders auch bei den Monstern. Es Endet sehr spannend und ich hab leider keine Ahnung wann ich an den nächsten Teil komme. Empfehle die Reihe allen die dieses Genre mögen
- So-Young Lee
Check. Bd.6
(1)Aktuelle Rezension von: YoyomausDer große Auftritt von Kyuwon und Yuha steht kurz bevor. Alle sind mächtig aufgeregt. Besonders Seunga hat eine Menge Lampenfieber. Dabei hat sie sich so gut vorbereitet. Als jedoch ihr Tanzpartner sich verletzt, soll sie nun allein auf die Bühne gehen und die Gefühle gehen mit ihr durch. Sie traut es sich nicht zu allein mit Kyuwon auf der Bühne zu stehen und der ganze Auftritt scheint nun in Gefahr. Während Seunga mit ihren Gefühlen hadert ist auch Yuha bestrebt endlich Klarheit zwischen sich und Yeshin zu schaffen. Schließlich hat er immer auf ihn gewartet.
Kurz und knackig, denn mehr passiert fast schon gar nicht. Der Manhwa wird zu 40 % noch von der Hauptgeschichte begleitet und dann kommen nur noch Bonusgeschichten, womit der Manga abgeschlossen ist. Schade, dass Lee nicht ,ehr detaillierter auf die Charaktere eingegangen ist. Etwas mehr Klärung zwischen den Fronten wäre schon schön gewesen. In all dem ganzen Trubel ist es wieder einmal Jimi, die Seunga neben Yeshin den meisten Halt gibt. Noch einmal muss Seunga über ihren Schatten springen, scheint sich aber dann doch überwinden zu können. Aus Liebe zu Kyuwon. Dass ihr Tanzpartner so kurz vor dem Ziel seine Intrige auspackt ist schon ein bisschen armselig, war aber fast zu erwarten. Was mich an diesem Abschluss tört ist, dass er so offen ist. Die ganze Geschichte ist zum Schluss nur noch vor sich hingaloppiert und findet ein jähes Ende. Zwar scheinen die beiden Protagonisten doch irgendwie zueinander zu finden, aber im Effekt wird man doch nicht ganz schlau aus der ganzen Geschichte. Das ist echt schade und macht die ganze Reihe kaputt. Fazit: Kann man gelesen haben, muss man aber nicht. Es begann wirklich vielversprechend, ist aber immer mehr abgesunken. Wirklich schade, ich kann es nur noch mal betonen. Eigentlich bin ich von Lee mehr gewohnt. Auch die Bonusgeschichten machen es nicht besser. Die hätte man sich eigentlich sparen können und lieber einen Fünfteiler aus der ganzen Sache gemacht. Schade ums Papier. - HYBE
Dark Moon: The Blood Altar 1
(7)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteMir wurde dieser Comic ausgeliehen und bin super happy darüber. Er spielt an einer etwas speziellen Schule., wo der Unterricht Nachts stattfindet. Sooha ist neu und trifft sofort auf super süße Mitschüler.
Besonders Heli der Heeseung von Enhypen verkörpert ist super süß. Den mochte ich von der Gruppe am liebsten. Aber auch Shion , der Shion darstellt, ist super süß. Teilweise etwas überdreht, aber ich mag seine Art sehr. Das einfließende Fantasy-Thema über Werwölfe und Vampire ist ein schöner Bestandteil und bereichert alles sehr. Vor allem sorgt es für den Spannungsbogen. Der Kliffhanger am Ende ist auch mies. Ich würde am liebsten sofort weiterlesen...
- Indoor Kim
The Advanced Player of the Tutorial Tower 01
(11)Aktuelle Rezension von: weinlachgummi13+
Genre:Fantasy
Status: Laufend
Hyeon-Woo Kim hängt seit zwölf Jahren im Tutorial Tower fest und ist somit dazu verdammt, immer und immer wieder dieselben Level zu durchlaufen. 😮💨Doch dann passiert das Wunder, er kann den Tower endlich abschließen und ist nun mega stark. Außerdem möchte er unbedingt erfahren, wer dafür die Verantwortung trägt.
In Südkorea sind mittlerweile acht Bände erschienen und bei uns vor kurzem der zweite Band. Angesprochen hat mich der Klappentext und auch das Cover und ich kann euch sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Der Manwha (Webtoon) hat mir richtig gut gefallen. Den Humor fand ich göttlich, aber ich schätze, er ist nicht für jeden etwas. Wir haben hier unseren Protagonisten, der unheimlich stark ist, was ein bisschen an One Punch Man erinnert. Aber gleichzeitig fehlen ihm zwölf Jahre, die er in dem Turm verbracht hat. Seine Auftritte sind zu gut, wenn er in seinem Trainingsanzug daher kommt und seinen Schlappen auszieht, um einen Gegner zu erledigen.😂 Noch nie waren die typischen Adidas Schlappen so witzig🤭
Die Idee hat mir auch gefallen, ich mag diese Games Einflüsse bei Mangas. Das Hochlevel, Status-Effekte und so weiter, finde ich ne coole Sache. Hier kommt noch dazu, dass wir keine Ahnung haben, wieso es überhaupt diesen Turm gibt und warum die Monster auf die Erde kamen.🤔
Der Zeichenstil, alles in Farbe, ist auch nicht von schlechten Eltern. Ich mag die Farbwahl und den Stil, alles klar und deutlich und nicht zu überladen.
Für mich ein toller Neustart und ich freue mich schon auf Band 2🤗
- Yunhee Lee
Demon Diary 05
(20)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Nun sieht es so aus, als hätte Eclipse es geschafft: Raenef ist wie ausgewechselt! Er ist grausam und entwickelt eine unliebsame Persönlichkeit. Und als ob das nicht schon seltsam genug wäre, sorgt ein sprechendes Buch bei Raenefs Gefährten für noch mehr Verwirrung…
Cover:
Das Cover passt wieder gut zu der Reihe und zeigt den dämonischen Diener Eclipse. Leider war es das dann aber auch schon und ich muss ehrlich gestehen, dass ich das Cover so nicht unbedingt ansprechend finde. Da hätte man sich mehr Mühe geben können.
Eigener Eindruck:
Nachdem sich der sonst so sanfte Raenef urplötzlich komplett geändert hat und an Grausamkeiten kaum noch zu übertreffen scheint, machen sich seine Wegbegleiter daran den Grund dafür zu finden. In der Bibliothek treffen sie auf den Buchdämon Granvirias, welcher sich schuldig erklärt. Daraufhin taucht Raenef der Vierte – der Vorgänger Raenefs auf und sorgt dafür, dass Raenef wieder normal wird. Doch die Gefahr scheint noch nicht gebannt, da ein göttlicher Fluch auf Raenef liegt, der nun bald vollzogen werden soll.
Auch der fünfte Band war wieder sehr verwirrend. Nicht nur, dass es zweimal dazu kommt, dass Raenef zu einem bösen Dämonenlord wird. Das Auftauchen von Raenef dem Vierten macht das alles nicht besser, denn eigentlich sollte dieser ja tot sein. Man erfährt zwar endlich ein bisschen mehr Hintergrund zu diesem Raenef dem Vierten und auch erfährt man, dass Raenef aus der Zukunft stammt, doch das große Ganze ist so verwirrend, dass man als Leser einfach nur noch kapituliert. Es wird einfach so absurd und sprunghaft, dass der Manga einfach keinen Spaß macht und ich glaube kaum, dass die letzten Bände da noch irgendetwas dran ändern können. Es ist wirklich schade, dass eine so interessante Idee so kaputt gemacht wurde. Sprunghaftigkeiten sind in Mangas ja Gang und Gebe, aber wenn man die Geschichte und deren Hintergründe nicht mehr begreifen kann, dann ist das für mich einfach eine absolute Fehlproduktion seitens der Mangaka. Schade.
Fazit:
Weiterhin ist die Story recht sprunghaft und man hat seine liebe Mühe der Story ernsthaft folgen zu können. Von mir gibt es weiterhin keine Leseempfehlung.
Idee: 3/5
Charaktere: 4/5
Logik: 2/5
Spannung: 2/5
Emotionen: 1/5
Gesamt: 2/5
Daten:
ISBN: 9783865800756
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 187 Seiten
Verlag: Tokyopop
Erscheinungsdatum: 01.07.2005
- So-Young Lee
Check. Bd.4
(1)Aktuelle Rezension von: YoyomausMit einem Date mit Yuha versucht Seunga über die Abfuhr von Kyuwon hinweg zu kommen, während Yuha ebenjenen versucht mit dem Date eifersüchtig zu machen. Als sich die beiden Treffen muss sich Seunga fragen, ob es genau das ist, was sie will. Besonders, als Yuha sie mit ins Studio zum Proben nimmt und sie dort auf ihren Bruder Yeshin trifft. Die Lüge scheint also aufgeflogen zu sein und trotzdem will Yuha Seunga weiter für sich behalten. Als Seunga später im Tanzstudio vorbei schaut, bemerkt sie, was sie für ein dummes Mädchen gewesen ist und das Tanzen sehr vermisst. Doch auch hier wartet wieder eine Überraschung auf sie, denn Kyuwon und Yuha haben hier Training, genau wie Jaeog, der Schulrüpel. Seunga kann es nicht fassen. Genau die Menschen, denen sie vorerst aus dem Weg gehen wollte. Und es soll nicht bei dieser einen Begegnung bleiben.
Der vierte Band von Check wirft wieder einige Fragen auf. Trotzdem bekommt man wieder einige Hintergrundinformationen, weshalb die Charaktere sich so verhalten, wie sie es nun einmal tun. Seunga erkennt, dass sie mit ihrem Vorhaben der "zufälligen" Zusammenführung in der Schule sehr selbstlos gehandelt hat und beginnt ihr Spiel, das sie begonnen hat zu hassen. Auch bemerkt sie, dass ihr das Tanzen gefehlt hat und sie sich selbst belogen hat. Aber sie erkennt auch, dass Yuha in einem gewissen Grad mit ihr gespielt hat, auch wenn er sie weiterhin nicht gehen lassen will. Das gefällt natürlich Yeshin, Seungas Bruder, ganz und gar nicht, sodass die beiden aneinander geraten. Kyuwon hingegen scheint noch immer kein Interesse an Seunga zu haben, obwohl es das war, was sie erreichen wollte. Als die beiden sich auf dem Friedhof rein zufällig treffen, ist es an Seunga die Sache endlich aufzuklären, aber wieder einmal verpasst sie die Gelegenheit. Was mich ein bisschen an diesem Teil stört sind die verdammt hässlichen Frisuren die Lee ihren Charakteren Seunga und Jimi verpasst hat. Grausam und echt nicht schön anzusehen. Das hätte sie sich wohl noch einmal überlegen sollen. Im Großen und Ganzen hat der Manwha aber wieder sehr viel Spaß gemacht. Ich bin gespannt, was nun noch in den letzten Teilen passieren wird, vor allem, weil einer der Zwillinge sich nun auch für Seunga zu interessieren scheint.