Bücher mit dem Tag "mao tse tung"
5 Bücher
- Jonas Jonasson
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
(5.915)Aktuelle Rezension von: RamonaFroeseAm Anfang war ich gar nicht wirklich begeistert... Ich konnte weder was mit Cover noch Titel anfangen... und dann hab ich das ding dich zum 2. mal geschenkt bekommen... Also dachte ich wenn mich das Buch schon verfolgt dann les ich es eben doch....
Nun was soll ich sagen? wWnn auch gleich mir nicht immer die Art gefiel wie geschichtliche Geschehnisse beschrieben wurde so hat es mir am Ende doch sehr gefallen...
Ich fand sie Beschreibungen gerade von Allan selber sehr spannend und musste doch an manchen Stellen lachen ob wohl es sich nicht zum lachen wäre... So zum wo sich der Elefant auf den Typen gesetzt hat....
- Jung Chang
Mao
(33)Aktuelle Rezension von: OrghoAls das Thema China im Geschichtsunterreicht damals drann war. War ich doch sehr unzufrieden mit den Erklärungen. Es ging übertrieben dargestellt so:"Ja da war Revolution, dann war da Mao. Der machte dann einen langen Marsch und war dann an der Macht. Da denkt man sich als Teenager nur: ??? Wie denn? Warum? Weshalb? u.s.w. Nun, Einige Jahre später ging ich durch eine Buchhandlung und sah zufällig ein dickes, weisses Buch auf dem MAO stand. Die Erinnerung an die unbefriedigende Abhandlung im Geschichtsunterricht erwachte und ich kaufte es mir. Es war nicht sehr leicht zu lesen, doch es ging. Lohnenswert war es allemal. Denn ich erfuhr eine Menge über Chinas Geschichte unter Maos herrschaft. Viele zusammenhänge wurden mir deutlich, die mir zuvor unbekannt waren. Allerdings wirkt die darstellung von Maos Weg zur Macht wie eine Reihe purer Zufälle auf mich. Was ich mir nur schwer vorstellen kann. Ein Buch, welches ich gelesen zu haben nicht bereue. - Dai Sijie
Balzac und die kleine chinesische Schneiderin
(412)Aktuelle Rezension von: Nadja_KosneyDer Autor Dai Sijie hat selbst die Kulturrevolution in den 1970er Jahren in China miterlebt und wurde selbst als Schüler aufs Land geschickt, um dort "umerzogen" zu werden. Da es in seinem Roman um zwei Schüler geht, denen dasselbe passiert, kann man davon ausgehen, dass der Autor hier viel seiner persönlichen Erfahrungen hat einfließen lassen.
Trotz dieses ernsten Themas und dieser schwierigen Zeit, schafft Dai Sijie es die Geschichte mit einer gewissen Leichtigkeit zu erzählen, sodass ich nur durch die Seiten geflogen bin.
Wir begleiten in diesem Roman den Ich-Erzähler (ich meine sein Name wurde nicht erwähnt) und dessen Freund Luo. Beide sehen sich selbst nicht gerade als Intelektuelle, doch da ihre Eltern dem Regime unter Mao negativ aufgefallen sind, landen die beiden in einem ärmlichen Bergdorf und sollen dort von den regimetreuen Bauern "umerzogen" werden. Während wir die beiden Jungs in ihrem täglichen Leben und bei der harten Arbeit auf den Feldern begleiten, lernen wir mehr über die Kulturrevolution und ihre Auswirkungen für das Land China und dessen Bevölkerung. Einfach war es nicht, vor allem nicht für diejenigen, die selbstständig denken und offen leben wollten.
Neben der Liebe und der Freundschaft spielt auch Literatur eine wichtige Rolle in diesem Roman, vor allem die westliche Literatur. Nach einigen Schwierigkeiten gelangen die beiden Freunde in den Besitz strengst verbotener westlicher Literatur (Bücher von Balzac, Dumas, etc.). Ins besondere unser Ich-Erzähler saugt den Inhalt dieser Bücher in sich auf und die Literatur schenkt ihm und seinem Freund ein wenig Hoffnung und Zuversicht, in ihrem trostlosen Dasein.
Fazit:
Balzac und die kleine chinesische Schneiderin ist ein wundervoller Roman, der eine mitreißende Story mit historischen sowie politischen Ereignissen verknüpft und dabei noch eine Verbindung zur Liebe für die Literatur, Freundschaft und Zusammenhalt schafft. Dies ist mein erstes Buch von Dai Sijie, wird aber nicht mein letztes von ihm sein.
- Annemarie Laurenz
Einführung in die Geschichte Chinas: Die Entwicklung von 1900 bis heute
(0)Noch keine Rezension vorhanden