Bücher mit dem Tag "marc-uwe kling"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "marc-uwe kling" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Die Känguru-Chroniken (ISBN: 9783548920771)
    Marc-Uwe Kling

    Die Känguru-Chroniken

     (1.223)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    „Ich glaube, dies ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft .“ S. 17

    Inhalt:
    In der Nachbarwohnung zieht ein Känguru ein. Doch bald wohnt es mit dem Erzähler in der selben Wohnung und bereichert sein Leben mit Gemeinheiten und seiner allgegenwärtigen Präsenz.

    Cover:
    Durch die giftgrüne Farbgebung erweckt das Cover auf jeden Fall die Aufmerksamkeit vieler Lesenden beim Schmökern in einer Buchhandlung.

    Meine persönliche Meinung:
    Ich habe viel gehört von den Chroniken und auch mein Bruder ist sehr begeistert von den Hörbüchern. Also hab ich mich gefreut, das Buch zu lesen. Doch leider packt es mich gar nicht. Ich verstehe den Humor weniger als gar nicht. Ich finde nichts daran lustig oder abstrus oder was mich zum Schmunzeln bringen könnte. Das einzig positive ist, dass die Kapitel so kurz sind, dass man sie bequem in Werbepausen lesen kann und auch nicht zusammenhängen, sodass man nicht mal aufmerksam sein muss. Ich weiß, dass ist sehr gemein, aber ich sage auch deutlich, das ist nur meine Meinung und ich kann absolut nichts damit anfangen oder den Hype nachvollziehen.

    Fazit:
    Ein sehr schräges Buch über die Beziehung eines Menschen und eines Kängurus, das wohl amüsant sein sollte.

  2. Cover des Buches QualityLand (QualityLand 1) (ISBN: 9783548291871)
    Marc-Uwe Kling

    QualityLand (QualityLand 1)

     (824)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Die Zukunft heißt Quality-Land, ist weitestgehend durchautomatisiert und alles beruht auf Berechnungen künstlicher Intelligenz. Die Menschen sind fremdgesteuert, das System kennt ihr Vorliebe besser als sie selbst. Bestellungen werden geliefert ohne bestellt worden zu sein, einfach aufgrund der Situation des Einzelnen und seiner berechneten Vorlieben. Doch dann erhält Peter Arbeitsloser ein unaufgefordertes Pakete mit einem rosa Delfinvibrator, bei dem das System darauf beharrt, dass er Peter gefällt, obwohl dies seiner Meinung nach nicht der Fall ist und er beginnt das System zu hinterfragen.....

    Die Idee und satirische Umsetzung sind hervorragend. Der Spaßfaktor des Buches nimmt dem Thema die durchaus vorhandene Schärfe und Realitätsnähe ein wenig. Die erdachte Zukunft ist in sich schlüssig und detailliert beschrieben. Allerdings verliert sich der Autor gerne in diesen Beschreibungen. Die Erklärungen zum System und den Abläufen in Qualityland sind ausufernd und langatmig, wodurch der Einstieg ins Buch nach kurzer Zeit langweilig wird. Auch die einzelnen Charaktere, so unterhaltsam und eigen diese sind, bleiben platt und oberflächlich. Die Figuren sind größtenteils dümmlich oder zumindest naiv dargestellt, für die Satire sicherlich vorteilhaft, für das Lesevergnügen deutlich weniger. Auch im Schreibstil ist der Autor weder wortgewandt, noch einfallsreich, allenfalls als karg zu bezeichnen.  Während die zwischengesetzte Werbung anfangs noch lustig und erklärend für das System ist, wird sie über die Länge des Buches hin eher nervig, aufdringlich und zieht ebenfalls einfach unnötig in die Länge. Der Unterhaltungsfaktor ist gut umgesetzt und bietet dem Leser ausreichend Möglichkeiten sich mit dem Thema zu beschäftigen und über das Eine oder Andere nachzudenken.

    Mein Fazit: Gute Ansätze nett verpackt, aber zu lang und zu oberflächlich. Ein wenig wie ein durchschnittlicher Comedian, über den man kurzfristig lachen kann, aber dessen Kritik und Thematik spurlos verhallen, einfach aufgrund der Mittelmäßigkeit. Das Buch hat mich kurzzeitig ganz gut unterhalten, müsste aber deutlich akzentuierter und kürzer sein, um längerfristig zu beeindrucken. Als sogenannte Bus- und Bahnlektüre optimal, denn man kann jederzeit problemlos unterbrechen und ist nie so in den Bann gezogen, dass man seine Haltestelle verpasst.

  3. Cover des Buches QualityLand 2.0 (QualityLand 2) (ISBN: 9783548064819)
    Marc-Uwe Kling

    QualityLand 2.0 (QualityLand 2)

     (240)
    Aktuelle Rezension von: Meck297

    Das Cover sieht wie beim ersten Band eigentlich echt cool aus und eigentlich hat mich auch der Klappentext angesprochen. Allerdings habe ich das Buch nach knapp der Hälfte abgebrochen, weil es einfach nicht an das erste Buch ran kam und immer langweiliger wurde. Ich fand den Erzählstil diesmal irgendwie anstrengend und hab echt um jede gelesene Seite gekämpft. Sehr schade, aber so ist mein empfinden gewesen. Die Charaktere waren in meinen Augen auch irgendwie enorm nervig und ich konnte mich einfach nicht damit anfreunden. Es ist klar das nicht jeden das Buch gefällt und jeder seine eigene Meinung hat. Aber ich muss echt sagen, es gibt bessere von dem Autor und ich hoffe das es kein drittes Buch gibt. Hier hätte man es, meiner Meinung nach, nach dem ersten Band belassen sollen.. Leider. Ich hoffe natürlich das es Menschen gibt denen das Buch gefällt.

  4. Cover des Buches Das Känguru-Manifest (Die Känguru-Werke 2) (ISBN: 9783548373836)
    Marc-Uwe Kling

    Das Känguru-Manifest (Die Känguru-Werke 2)

     (583)
    Aktuelle Rezension von: phoenixfire8

    Ich glaube, ich muss nicht groß beschreiben, worum es in diesem Band geht - wie der Klappentext so gut beschreibt: ">>Ein Idiot in Uniform<<, sagt das Känguru, >>ist immer noch ein Idiot! >>Ein Idiot in Uniform<<, sagt der Sicherheitsdienstleister, >>ist immer noch in Uniform.<<. 

    Die Kurzgeschichten-Methode mit dem leichten roten Faden geht weiter wie im ersten Band.

    Das Känguru bekommt seinen Konkurrenten - den Pinguin. Es gibt zwischen den Beiden immer wieder Kleinkriege, wobei sie direkte Gegenpole darstellen.

    Auch die Antiterroranschläge des Asozialen Netzwerkes spielen in diesem Band eine wichtige Rolle. Der Linienbus ist einfach nur ein Weglacher. Das sind, glaube ich, meine Lieblingskapitel in diesem Band.

    Aber auch Krapotke ist einfach nur super! Ich finde es toll, wie Marc-Uwe Kling nicht einfach einen Nebencharakter einen Nebencharakter sein lässt, sondern sie immer wieder "mitspielen" lässt, sodass die Charakter einem einfach ans Herz wachsen müssen!

    Und natürlich liebe ich die falsch zugeordneten Zitate!!


    Und wie beim ersten Band muss ich wieder meinen Respekt und Erstaunen ausdrücken, wie der Autor es schafft Humor und lehrreiche Informationen so gut miteinander zu verbinden!

  5. Cover des Buches Die Känguru-Offenbarung (Die Känguru-Werke 3) (ISBN: 9783548375137)
    Marc-Uwe Kling

    Die Känguru-Offenbarung (Die Känguru-Werke 3)

     (431)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Trotz des Cliffhangers am Ende des zweiten Teils, war klar, dass die „Känguru-Offenbarung“ nicht lange ohne das Känguru auskommen wird.

    Und siehe da, es hat nicht mal 30 Seiten gebraucht und schon ist das Känguru wieder am Start.

    Es schmiedet Verschwörungstheorien und meckert über die Gesellschaft als wäre es nie weggewesen.

     

    Mir hat es gut gefallen, dass die falsch zugeordneten Zitate aus dem „Känguru-Manifest“ in diesem Teil weitergeführt wurden.

    Dass, dies durch absichtlich falsch vertauschte Wörter ergänzt wurde, hat das Chaos perfekt gemacht.

     

    Die Story um Marc-Uwe und das Känguru ist natürlich wieder komplett übertrieben, überspitzt und weit hergeholt.

    Nur weiteten sich die Abenteuer des ungleichen Duos dieses Mal auf die ganze Welt auf.

    Ob New York, Hanoi oder Los Angeles.

    Weder der Pinguin noch die Städte sind sicher vor den beiden.

     

    Doch durch diese internationale Ausweitung der Geschichte, rückt das Alltägliche in den Hintergrund.

    Und gerade das hat mir an den vorherigen Teilen so gut gefallen – der Alltag, den die beiden erleben.

     

    Von mir bekommt dieser Teil 3,5 Sterne.

  6. Cover des Buches QualityLand (QualityLand 1) (ISBN: 9783844917376)
    Marc-Uwe Kling

    QualityLand (QualityLand 1)

     (200)
    Aktuelle Rezension von: Svenjas_BookChallenges

    „QualityLand“ habe ich vor ein paar Jahren in der hellen Edition gelesen – jetzt hatte ich Lust auf ein ReRead, habe mich aber diesmal für das Hörbuch in der dunklen Edition erschienen. Und das war ein großes Vergnügen! Wie schon „Die Känguru-Chroniken“ wird „QualityLand“ von Marc-Uwe Kling selbst gelesen und das sind meiner Meinung nach die unterhaltsamsten und großartigsten Hörbuchlesungen überhaupt.

    Denn so viel sei gesagt: Wer das Känguru kennt und liebt, wird wahrscheinlich auch bei „QualityLand“ nicht aus dem Lachen herauskommen. Wir treffen hier auf denselben bitterbösen Humor – verpackt in eine dystopische Geschichte, in der so viel Realismus steckt, dass einem mehr als einmal das Lachen im Hals stecken bleibt. Wie schon beim Känguru sind es vor allem die absurden und bisweilen tragikomischen Situationen, in die die herrlich überzeichneten Figuren hineingeraten, die den Unterhaltungswert ausmachen.

    Doch auch wenn man viel schmunzeln und lachen kann: „QualityLand“ ist in erster Linie eine vollkommen überspitzte Dystopie, die zum Teil so abwegig erscheint, dass sie doch wieder realistisch wird. Schließlich wäre man vermutlich nie auf die Idee gekommen, sich zu fragen, wie es eigentlich um das Gefühlsleben künstlicher Intelligenzen steht, wenn die erstmal die Kontrolle übernommen haben. Oder wie eigentlich Dates in einer Gesellschaft ablaufen, in der jeder Mensch von oben bis unten gläsern ist. Oder was passiert, wenn der weltweit größte Versandhändler (The Shop) uns Dinge zusendet, von denen wir noch gar nicht wussten, dass wir sie brauchen.

    Natürlich gibt es aber nicht nur schwarzhumorige Gesellschaftskritik und eine düstere Zukunftsprognose, sondern auch eine Handlung – nämlich die von Peter Arbeitsloser, einem „nutzlosen“ Maschinenverschrotter, der aufgrund eines pinkfarbenen Delfinvibrators beschließt, The Shop den Kampf anzusagen. Klingt abstrus? Das ist es auch – aber es macht definitiv Spaß und gibt einem jede Menge zu denken. Und so viel sei verraten: Auch den ein oder anderen alten Bekannten treffen wir in „QualityLand“ wieder.

  7. Cover des Buches Die Känguru-Apokryphen (Die Känguru-Werke 4) (ISBN: 9783548291956)
    Marc-Uwe Kling

    Die Känguru-Apokryphen (Die Känguru-Werke 4)

     (219)
    Aktuelle Rezension von: Bettinaviolabarth

    Gibt es einen Menschen, der die Werke von Marc-Uwe Kling noch nicht ein Begriff sind? Gerade, nachdem eben auch die Känguru Chroniken verfilmt worden sind? Ich glaube nicht. Dementsprechend ist dieses Buch eine schöne Ergänzung zu der Triologie, schwächelt allerdings natürlich daran, dass die Geschichten keinen zusammenhängenden Faden haben. Es ist ein sehr gutes Buch, dass man wunderbar zu Hause haben kann und immer wieder in die Hand nehmen kann, wenn man einen schlechten Tag hat und das Känguru und Marc-Uwe sind wie alte Freunde, man hat nach den ganzen Büchern doch irgendwie eine para soziale Beziehung zu ihm aufgebaut, oder?

  8. Cover des Buches Die Känguru-Chroniken. Live und ungekürzt (ISBN: B008MNSYFK)
    Marc-Uwe Kling

    Die Känguru-Chroniken. Live und ungekürzt

     (371)
    Aktuelle Rezension von: SM1

    Marc-Uwe Kling erzählt in "Die Känguru-Chroniken" von seinem Leben in einer Wohngemeinschaft mit einem namenlosen Känguru. Aus dieser absurden wie auch genialen Idee ergeben sich haufenweise absurde Situationen. In dieser vor Live-Publikum vom Autor vorgelesenen Version der Geschichten entfaltet sich die Komik in besonderer Art und Weise.

  9. Cover des Buches QualityLand 2.0 (QualityLand 2) (ISBN: 9783844926026)
    Marc-Uwe Kling

    QualityLand 2.0 (QualityLand 2)

     (58)
    Aktuelle Rezension von: awogfli

    Qualityland 2.0 kommt definitiv im philosophisch-literarischen Anspruch wieder an seinen Vorgänger heran. Beispielsweise werden erneut philosophische Ansätze und wirtschaftspolitische Theorien wie zum Beispiel die Makropolitik von Keynes grandios und humorvoll in die Dialoge eingebaut und im Setting Qualitylands – einer unserer Welt ähnelnden Umgebung einige Jahre in der Zukunft - integriert.

    Im Universum von Qualityland ist Neoliberalismus keine Wirtschaftswissenschaft mehr, sondern eine Religion, weil sich die Annahmen der Regelung des Marktes als falsch erwiesen haben. Das bedeutet, dass diese Theorien in den Bereich des Glaubens abgerutscht, bzw. aufgestiegen, bzw. halt auch real richtig beurteilt werden. Hayek und Friedman sind nun echte Götter geworden, die angebetet werden.

    Zudem ist durch den Umbruch der Digitalisierung und dem massiven Einsatz von künstlicher Intelligenz die Digitale Revolution 4.0 nun völlig abgeschlossen. Dadurch entstehende Auswirkungen auf den Faktor Arbeit, Arbeitsmarkt und Politik werden sehr großartig in einem Gespräch zwischen Peter Arbeitsloser und Henrik Ingenieur erläutert. Respektive das Problem, die Menschen überhaupt noch mit sinnstiftender Arbeit zu versorgen.

    Bezeichnend ist auch, dass im propagandistischen Setting von Qualityland alle anderen Länder als Quantityland bezeichnet werden. Zum Beispiel reicht Quan 1, gleichzusetzen mit China, überhaupt nicht an die Qualität von Qualityland heran, wenn man auch zugeben muss, dass sie das mit der Umwelt und der Wirtschaft weitaus besser managen als in Qualityland. Der Klimawandel ist überhaupt so ein Thema, mittlerweile hat man unsere derzeitige Politik der prokrastinierenden Maßnahmen à la: nächstes Jahr setzen wir uns neue Ziele, die wir dann aus Gründen auch nicht erreichen werden und für die wir uns dann noch Ausreden einfallen lassen müssen , aufgegeben. Nun verdrängt man nichts mehr, sondern man hat sich fatalistisch mit allen negativen Auswirkungen der Erderwärmung abgefunden.

    Ach ja, natürlich weist die ganze Geschichte nicht nur philosophischen Hintergrund und schreiend komische Bonmots in Dialogen auf, sondern bietet wieder einen sehr gut konstruierten durchgängigen Plot, was ich immer sehr zu schätzen weiß.

    Nach dem Mord am Androiden John of us hat eine neue Regierung seiner Partei, die Geschäfte übernommen. Aischa ist noch immer Beraterin und versucht dem unfähigen Platzhalter-Präsidenten irgendwie die Ziele von John zu verklickern, scheitert aber an dessen Unfähigkeit und an seinem unabänderlichen Willen, alles so zu lassen, wie es war.

    Peter Arbeitsloser ist nun aufgestiegen, seit der sich anbahnenden Freundschaft mit dem Gründer von The-Shop Hendrik Ingenieur steigt sein Level unaufhörlich und er ist fast schon so etwas wie ein Promi geworden. Hendrik Ingenieur will nämlich in die Politik einsteigen und hat sich den lästigen Peter, der die Algorithmen in Frage stellte und den rosa Delphin-Vibrator zurückgeben wollte, als jenen Sparringpartner in Diskussionen auserkoren, der ihm die Welt der normalen Leute der Wähler näherbringen soll. Als Angehöriger der Oberschicht, schickt Hendrik aber keine Einladung zu einem Gespräch, sondern entführt Peter einfach zu einem Abendessen. Warum? Weil er es kann und weil Leute seines Standes einfach nicht fragen. Mittlerweile hat Hendrik aber herausgefunden, dass Peter nicht nur ein nützliches Sprachrohr der Nutzlosen ist, sondern durchaus sehr kluger, komplexe Systeme analysierender, geistreicher Gesprächspartner, von dem er noch viel lernen kann. So nebenbei wird uns auch noch vermittelt, wie Hendrik Ingenieurs Vater vor Jahren die maschinelle KI-Revolution durch eine Erfindung quasi im Alleingang eingeleitet hat. Ein optimierter Toaster mit eingebauter künstlicher Intelligenz, der die Scheiben perfekt gebräunt hat, musste damals so viele komplexe Entscheidungen treffen, dass er anschließend mit ein paar Optimierungen geeignet war, jegliche kognitive Leistungen der Menschen in der Arbeit quasi zu ersetzen.

    Kiki hat wie immer ihre eigenen Probleme. Jemand möchte sie töten. Diese Person, genannt der Puppenspieler, schickt ständig Avatare, um sie auszulöschen und ihre Freunde, wie beispielsweise Peter, über ihren Aufenthaltsort auszuspionieren. Peter und Kiki haben überhaupt eine ganz schräge On-Off-Beziehung. Bei Suche nach der Identität des Puppenspielers, der Kiki ans Leder will, findet die junge Frau auch einiges über ihre Vergangenheit heraus.

    Martin Aufsichtsrat, der „Mörder“ (unter Anführungszeichen, da man einen Androiden ja nicht richtig umbringen kann) von John of us, spielt als eine wichtige Figur in der Geschichte eine tragende Rolle. Irgendwie hat sich die gesamte Welt von Qualityland gegen ihn verschworen, er wird sowohl von Menschen als auch von Maschinen aussortiert, geschnitten und gemobbt. Man kann ihm wunderschön voyeuristisch beim schrittweisen gesellschaftlichen Abstieg von Level 90+ auf Level 1 zusehen. Dabei hat Martin natürlich auch seinen Anteil an seinem tiefen Fall, denn seit der Geburt mit Privilegien gegenüber anderen Menschen und Maschinen ausgestattet, will er anfänglich einfach nicht wahrhaben, dass sich sein Status geändert hat, er ignoriert überheblich und verbissen alle neuen gesellschaftlichen Konventionen, die nun ihm durch sein niedrigeres Level auferlegt sind.

    Ein Highlight sind wieder die neuen Produkte aus Qualityland – wundervoll, wie der Autor da seine Ideen nur so im Stakkato rausschüttelt. Den Vogel für mich abgeschossen hat eine App, die den neuen Freund in alle alten Fotos und Videos zurück bis zur Kindheit hineinretuschiert – das war das beste und krasseste Beispiel aus einer Vielzahl an grandiosen Anwendungen.

    Eine der der sensationellsten Szenen im Hörbuch ist übrigens von Philip K. Dicks Ubik inspiriert. Peter macht bei einem Kühlschrank eine Maschinentherapie, weil dieser sich im Burnout befindet. Während die Kühlschränke der Vergangenheit alles nur kühlen mussten, ist die moderne Version in Qualityland so schlimm gestresst, weil sie Just-in Time Avocados bestellen muss. Wer schon einmal erlebt hat, wie schnell eine Avocado von zu unreif nach braun und faulig mutiert, weiß, welche Herausforderung das ist. Zudem ist der Kühlschrank, der sich als weiblich identifiziert, angeschlagen, da sie ein Gspusi mit dem Herd hatte, der es auch mit dem Thermomix getrieben hat. Ubik at its best! Auch der Staubsauger der Eltern von Peter Arbeitsloser hat so seine psychischen Probleme, befindet er sich doch in einem argen Loyalitätskonflikt, da Peters Mutter eine Affäre hat, die der Staubsauger unter dem Ehebett mitgekriegt hat. Jetzt weiß das Gerät einfach nicht mehr, ob es etwas sagen soll, oder zu wem es halten soll und stellt aus diesem Grund als Überlebensstrategie einfach seine Arbeit ein. Bei den psychischen Auffälligkeiten von menschlichen Figuren und Maschinen (die Unterschiede sind ja manchmal in dieser Geschichte nicht mehr sehr trennscharf auszumachen), sieht man übrigens wieder einmal deutlich, wie detailgenau Marc-Uwe-Kling recherchiert hat. Sogar die Störung F.65.0 – Fetischismus und die Untergruppe Fußfetischismus stimmt mit dem ICD Katalog punkgenau überein. So etwas schätze ich sehr bei Autoren.

    Eine gruselige Geschichte muss ich auch noch erwähnen. Da die gesamte Welt der Zukunft autonome Waffensysteme besitzt, findet der 4. Weltkrieg in 4 Tagen vollautomatisiert ohne Zutun und Entscheidung der Menschen statt, mit Millionen Toten in Quan 7-8, ohne dass es in Qualityland wirklich viele Leute mitgekriegt haben. Wer die Nachrichten in den Medien nicht verfolgt hat, weiß nichts von der Katastrophe. Der Anlass des Krieges war übrigens so banal, schrecklich realistisch (da schon 1987 fast passiert) und zum Fürchten. Eine Kuh hat verbotenes Territorium betreten, die Maschinen und voll autonomen Verteidigungssysteme haben dies als einen aggressiven Akt identifiziert, automatisiert losgeschlagen und den 4. Weltkrieg ausgelöst. Durch die Effizienz der Systeme dauert so ein Krieg auch nicht lange, wenngleich sehr schnell sehr viele Menschen tot sind.

    Ihr seht also, ich bin prinzipiell wieder einmal hingerissen von Klings Universum, aber einen klitzekleinen Kritikpunkt muss ich diesmal anführen. Das allerletze Kapitel und Ende war so schnell abgespult und fast schon lieblos hingeschlenzt, dass ich fast ein bisschen enttäuscht war. Waren zwar alle Handlungsstränge aufgelöst und Hintergründe beleuchtet - insofern wurden meine Hygienefaktoren erfüllt - so muss ich schon sagen, dass manche Auflösungen einfach zu banal daherkamen, zwar logisch durchaus vertretbar, aber psychologisch einfach ein bisschen zu unwahrscheinlich und zu wenig beleuchtet. Zum Beispiel die Motive von Martins Vater waren sehr wenig nachvollziehbar, dass er wegen einer Petitesse so ausrasten musste.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Marc-Uwe-Kling entweder einen Abgabetermin hatte oder schon den nächsten Teil vorbereitet und sich einfach noch einiges an Hintergründen und Geheimnissen dafür aufspart. Dass ihm nämlich jemals die Ideen ausgehen, was ich ja auch vermuten könnte, halte ich für total unwahrscheinlich.

    Fazit: Qualityland 2.0 ist ein absolutes Muss. Dabei möchte ich, wie so oft bei Marc-Uwe Klings Werk anmerken, bitte nicht lesen, sondern das Hörbuch nehmen. Das fetzt einfach viel besser, weil der Autor und Kleinkünstler einfach so gut performen kann, sowohl auf der Bühne als auch mit seiner Stimme. WAHNSINN!!

  10. Cover des Buches Die Känguru-Apokryphen: Live und ungekürzt (ISBN: B07F32KNF4)
    Marc-Uwe Kling

    Die Känguru-Apokryphen: Live und ungekürzt

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Julia_x3

    Das Leben mit und über einen Kleinkünstler und seinem Freund/Mitbewohner dem Känguru geht weiter. 

    Ich habe mich sehr gefreut die Stimme des Känguru (sorry, sie bleibt einfach im Kopf) wieder zu hören. Ich kann nicht behaupten, das das Hörbuch mich von vorne bis hinten durchweg begeistert hat. Es gab einige Stellen, die ich wahnsinnig witzig fand aber das war leider nicht die überhand. 

    Für mein Empfinden, hat es hier in allem ein bisschen nachgelassen. 

    Nichtsdestotrotz ebnet dieser Teil den Weg zu dem noch relativ neuen Film über Marc und seinem Känguru. 

  11. Cover des Buches Gans ohne Lametta (ISBN: 9783359011958)

    Gans ohne Lametta

     (12)
    Aktuelle Rezension von: MonaAdams

    Ich habe das Buch nach dem Kauf schon auf dem Rückweg im Bus gelesen und musste mir ein Lachen verkneifen, schon bei der ersten Geschichte. Eigentlich ist aber jede Geschichte und Gedicht urkomisch und unterhaltsam, wenn auch nicht unbedingt dafür geeignet, es den kleinen Kindern vorzulesen - da sollte man vielleicht vorher schon in die Geschichte hineingeschaut haben. Auf jeden Fall perfekt zu verschenken, klein, handlich und witzig, und ganz besonders im Geist der Zeit. Fast jede Familie wird sich in der einen oder anderen Erzählung wiederfinden. Eine klare Empfehlung von mir.

  12. Cover des Buches Die Känguru-Offenbarung (Känguru 3) (ISBN: 9783844908435)
    Marc-Uwe Kling

    Die Känguru-Offenbarung (Känguru 3)

     (220)
    Aktuelle Rezension von: Buecherkopfkino

    Ich habe die Bücher bereits gelesen und gehört. Ausschnitthaft habe ich sie bestimmt schon häufiger gehört. Als wir jetzt beim Kochen wieder am Überlegen waren, was wir hören wollen, haben wir uns mit Freude für Das Kanguru entschieden. Bei jedem Hören habe ich eine unglaubliche Freude an den Büchern von Marc Uwe Kling Er selber liest seine Geschichten nunmal auch am besten vor. Ich habe aber auch die Bücher von ihm. In meinem Bücherregal stehen: Die kompletten "Känguruchroniken" und "Qualityland 1+2" . 

    Bevor jemand fragt: Ja, ihr seht richtig. Qualityland 2 ist sogar noch eingeschweißt. Warum? Weil ich es direkt gekauft hatte, aber dann habe ich entdeckt, dass es auch schon das Hörbuch gibt. Ich habe es mir dann also lieber vorlesen lassen, anstatt es selber zu lesen. 🙈😂

     

    Mein Fazit: für "Die Känguru-Offenbarung" 5/5🦉und eine unbedingte, absolute Hörempfehlung, sowie für alle anderen Bücher von Marc Uwe Kling. 

    Ach, und der Film "Die Känguruchroniken" ist auch sehr sehenswert, wenn auch nicht so gut wie die Bücher.

  13. Cover des Buches Das Känguru-Manifest (ISBN: B005I5EF6C)
    Marc-Uwe Kling

    Das Känguru-Manifest

     (243)
    Aktuelle Rezension von: Sarah31

    Ohne das Känguru geht garnichts mehr 😂

    Ich bin süchtig danach.

  14. Cover des Buches Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat (ISBN: 9783551521682)
    Marc-Uwe Kling

    Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat

     (62)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Nach der "Känguru"-Reihe und "QualityLand" bin ich ein großer Fan von Marc-Uwe Kling. Von seinen tollen Ideen und seinem witzigen Humor habe ich mich zuletzt wieder in seinem Kinderabenteuer "Der Spurenfinder" überzeugen können, das mir Lust auf mehr gemacht hat. So habe ich beschlossen, zum Jahreseinstieg alle seine (von Astrid Henn illustrierte und als Hörbuch von ihm selbst vorgetragenen) Kinderbücher zu lesen. Nach "Das Klugscheisserchen" und "Der Ostermann" standen als nächstes die bisher vierbändige "Der Tag, an dem..."-Reihe des Autors an.

    Beginnend mit "Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat", lernen wir eine typische deutsche Familie bestehend aus Mama, Papa, Oma, Opa und den drei Kindern Luisa (ist gerade in einer politischen Phase), Max (spielt gerne Videospiele) und Tiffany (die jüngste) kennen, die in "Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat", in "Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte" und "Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat" von ihrem chaotischen Familienalltag erzählen. Eingepackt in herrlich lustigen, aus dem Leben gegriffenen Geschichten werden nebenbei wichtige Themen angesprochen und kindgerecht Informationen vermittelt. Während in Band 1 die Abhängigkeit von Handy und Internet beschrieben wird und man diverse Details rund ums Internet lernen kann, steuert Band 3 eine altersgerechte und sehr informative Aufklärung bei. Die ein oder andere politische Spitze für die Vorlesenden Eltern darf bei Marc-Uwe Kling im pro Buch ca. 30minütigen Hörspielspaß natürlich auch nicht fehlen. Wirklich toll!

  15. Cover des Buches Der Spurenfinder (ISBN: 9783550202681)
    Marc-Uwe Kling

    Der Spurenfinder

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Bibbey

    Inhalt

    Elos von Bergen hat das Spurenfinden eigentlich an den Nagel gehängt, seit ein Fall mit einem nachtragenden Nachtmagier ihn und seine Kinder Ada und Naru fast das Leben gekostet hätte. Darum wohnen die drei nun seit einigen Jahren in Friedhofen, dem verschlafensten Dorf des gesamten Königreichs. Dort arbeitet Elos – sehr zum Leidwesen der Kinder, die sich in dem Kaff unsäglich langweilen – an der Niederschrift seiner zwanzigbändigen Memoiren. Doch dann geschieht ausgerechnet in Friedhofen ein rätselhafter Mord, der den Spurenfinder in den verzwicktesten Fall seines Lebens hineinzieht. Und wenn er glaubt, seine Kinder würden derweil zu Hause bleiben und Däumchen drehen, täuscht er sich gewaltig.


    Meinung

    Ein Buch, an dem einer meiner liebsten Autoren gemeinsam mit seinen Töchtern gearbeitet hat? Das klingt ja wohl verdächtig nach einem Must-Read. Deswegen war ich voller Vorfreude auf das Buch. Am Ende bekam ich eine solide Geschichte, die doch ganz anders war, als ich mir das vorgestellt habe.

    Ein großartiger Schreibstil war zu erwarten. Man bekommt hier ein Buch, das sprachlich vielseitig, voller Wortwitz und schriftstellerischem Charme ist. Obendrein eine Palette an Ideen, die eindeutig von Kindern stammen und die dieses Buch wirklich zu etwas Besonderem gemacht haben. Man bekommt eine Fantasygeschichte mit Krimi-Elementen. Die Bezeichnung Fantasy-Krimi-Komödie trifft es also genau. Ich mochte die vielen verschiedenen Elemente, mochte die Orte und die Beschreibungen, die gewohnt ausführlich und gelungen sind. Allerdings muss ich gestehen, dass ich zwischenzeitlich immer mal wieder den roten Faden verloren habe. Vielleicht liegt es daran, dass ich auch das Ende nicht ganz zufriedenstellend fand.

    Den Ideenreichtum der Kinder, der sie immer wieder mitten in den Fall ihres Vaters katapultiert hat, mochte ich gerne. Generell sind die beiden Kids total sympathisch, mit der richtigen Prise an Unfug im Kopf. Elos hingegen hat mich manchmal etwas „genervt“, wobei das vielleicht noch ein etwas zu starkes Wort für das ist, was ich im Nachgang über ihn denke. Er war einfach oft nicht ganz bei der Sache, etwas sprunghaft und durcheinander, was mich an manchen Stellen einfach gestört hat.

    Das Buch ist mit etwas über 300 Seiten dann aber doch recht schnell gelesen und liest sich allemal sehr flüssig und gut. Und es lässt offen, ob es einen weiteren Teil geben würde. Ich denke nicht, dass die Geschichte schon fertig ist, auch wenn am Ende natürlich der Fall in dieser Krimi-Komödie abgeschlossen ist.

    Ich vergebe 3 von 5 Buchherzen ♥♥♥

  16. Cover des Buches Das NEINhorn (ISBN: 9783551518415)
    Marc-Uwe Kling

    Das NEINhorn

     (174)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Zuletzt habe ich dann noch die "NEINhorn"-Reihe gehört, welche mich besonders aufgrund der gelungenen Wortwitze gut unterhalten konnte. Anders als seine anderen Geschichten haben diese beiden Kinderbücher keine direkte Moral und behandeln keine inhaltlichen Themen. Stattdessen erzählt der Autor hier teilweise in Reimform einfach nur eine witzige Geschichte über bockige Außenseiter in einem bunten Traumland.


  17. Cover des Buches Prinzessin Popelkopf (ISBN: 9783863911164)
    Marc-Uwe Kling

    Prinzessin Popelkopf

     (19)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Mit 36 Seiten und ca. 8 Hörminuten ist "Prinzessin Popelkopf" ähnlich kurz und kurzweilig wie "Der Ostermann" und ebenso in Reimform geschrieben. Mit vielen einfallsreichen Schimpfnamen und Fäkalwitzen kann man hier wohl kaum von einem klassischen Kinderbuch sprechen, das Herziehen über die Oberflächlichkeiten und die Kritik an der Unantastbarkeit herrschender Eliten macht aber riesigen Spaß und besonders über die ironische Spitze am Ende hätte ich mich fast schiefgelacht. 


  18. Cover des Buches Die Känguru-Trilogie (ISBN: 9783548376233)
    Marc-Uwe Kling

    Die Känguru-Trilogie

     (26)
    Aktuelle Rezension von: SofiaCuorDiLeone

    Ich habe die Trilogie innerhalb weniger Tage verschlungen - ein absolutes Lesevergnügen ist hier geboten, wenn man politisch interessiert ist und zudem eine gute Satire zu schätzen weiß! Lediglich beim letzten Buch der Reihe musste ich für mich persönlich feststellen, dass mich die Geschichten nicht mehr ganz so stark fesselten wie es noch im ersten Buch der Fall war. Vielleicht lag es nur daran, dass ich alle drei Bücher in kurzer Zeit direkt nacheinander gelesen habe und daher "übersättigt" war. Aber dennoch verdient dieses Buch zurecht seinen Platz in der modernen Literaturlandschaft!

  19. Cover des Buches Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat (ISBN: 9783551519306)
    Marc-Uwe Kling

    Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat

     (26)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Nach der "Känguru"-Reihe und "QualityLand" bin ich ein großer Fan von Marc-Uwe Kling. Von seinen tollen Ideen und seinem witzigen Humor habe ich mich zuletzt wieder in seinem Kinderabenteuer "Der Spurenfinder" überzeugen können, das mir Lust auf mehr gemacht hat. So habe ich beschlossen, zum Jahreseinstieg alle seine (von Astrid Henn illustrierte und als Hörbuch von ihm selbst vorgetragenen) Kinderbücher zu lesen. Nach "Das Klugscheisserchen" und "Der Ostermann" standen als nächstes die bisher vierbändige "Der Tag, an dem..."-Reihe des Autors an.

    Beginnend mit "Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat", lernen wir eine typische deutsche Familie bestehend aus Mama, Papa, Oma, Opa und den drei Kindern Luisa (ist gerade in einer politischen Phase), Max (spielt gerne Videospiele) und Tiffany (die jüngste) kennen, die in "Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat", in "Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte" und "Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat" von ihrem chaotischen Familienalltag erzählen. Eingepackt in herrlich lustigen, aus dem Leben gegriffenen Geschichten werden nebenbei wichtige Themen angesprochen und kindgerecht Informationen vermittelt. Während in Band 1 die Abhängigkeit von Handy und Internet beschrieben wird und man diverse Details rund ums Internet lernen kann, steuert Band 3 eine altersgerechte und sehr informative Aufklärung bei. Die ein oder andere politische Spitze für die Vorlesenden Eltern darf bei Marc-Uwe Kling im pro Buch ca. 30minütigen Hörspielspaß natürlich auch nicht fehlen. Wirklich toll!

  20. Cover des Buches Das Lesebühnen-eBook (ISBN: 9783863910242)
  21. Cover des Buches Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte (ISBN: 9783551519979)
    Marc-Uwe Kling

    Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte

     (26)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Nach der "Känguru"-Reihe und "QualityLand" bin ich ein großer Fan von Marc-Uwe Kling. Von seinen tollen Ideen und seinem witzigen Humor habe ich mich zuletzt wieder in seinem Kinderabenteuer "Der Spurenfinder" überzeugen können, das mir Lust auf mehr gemacht hat. So habe ich beschlossen, zum Jahreseinstieg alle seine (von Astrid Henn illustrierte und als Hörbuch von ihm selbst vorgetragenen) Kinderbücher zu lesen. Nach "Das Klugscheisserchen" und "Der Ostermann" standen als nächstes die bisher vierbändige "Der Tag, an dem..."-Reihe des Autors an.

    Beginnend mit "Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat", lernen wir eine typische deutsche Familie bestehend aus Mama, Papa, Oma, Opa und den drei Kindern Luisa (ist gerade in einer politischen Phase), Max (spielt gerne Videospiele) und Tiffany (die jüngste) kennen, die in "Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat", in "Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte" und "Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat" von ihrem chaotischen Familienalltag erzählen. Eingepackt in herrlich lustigen, aus dem Leben gegriffenen Geschichten werden nebenbei wichtige Themen angesprochen und kindgerecht Informationen vermittelt. Während in Band 1 die Abhängigkeit von Handy und Internet beschrieben wird und man diverse Details rund ums Internet lernen kann, steuert Band 3 eine altersgerechte und sehr informative Aufklärung bei. Die ein oder andere politische Spitze für die Vorlesenden Eltern darf bei Marc-Uwe Kling im pro Buch ca. 30minütigen Hörspielspaß natürlich auch nicht fehlen. Wirklich toll!

  22. Cover des Buches Das NEINhorn und die SchLANGEWEILE (ISBN: 9783551521286)
    Marc-Uwe Kling

    Das NEINhorn und die SchLANGEWEILE

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Bianca_Nickel

    Wie schon beim ersten Teil des Neinhorns bin ich mir nicht sicher ob ich es für meine Tochter oder mehr für mich Vorlese🙈😅

    Ich liebe das Neinhorn, die Wortspiele und den Humor von Marc-Uwe Kling! Meine Tochter auch, auch wenn sie nicht jeden Wortwitz versteht mit Ihren 5 Jahren... 

    Das Buch beschäftigt Sie aber auch nach dem Lesen und wir haben schon oft darüber geredet, was man alles machen kann wenn einen die SchLANGEWEILE doch schafft ein zu wickeln


  23. Cover des Buches Freddy und Flo 2: Das Geheimnis der muffigen Mumie (ISBN: 9783551650696)
    Maria Kling

    Freddy und Flo 2: Das Geheimnis der muffigen Mumie

     (4)
    Aktuelle Rezension von: CorniHolmes

    Es handelt sich hierbei um den zweiten Band der „Freddy und Flo“ – Reihe. Da es zu Beginn eine doppelseitige Charaktervorstellung gibt und alles Wissenswerte kurz erklärt wird, sollten auch Neueinsteiger problemlos zum Buch greifen können. Die Lesefreude ist allerdings größer, wenn man mit dem ersten Teil startet.

    Nachdem ich vom Reihenauftakt so begeistert war, musste ich natürlich auch die Fortsetzung unbedingt bei mir einziehen lassen.

    Die Geschwister Freddy und Flo Feyerabend leben seit kurzem in der Jüteborger Straße Nummer 13 in Berlin Kreuzburg, einem Mietshaus, das direkt an einem Friedhof liegt. Seit ihrem Einzug hat sich einiges verändert. Die neue Freundin ihres Papas finden sie gar nicht mehr so übel und ihr neues Zuhause mit seinen ungewöhnlichen Nachbarn hat sich als ziemlich cool herausgestellt. Freddy und Flo wohnen nämlich in einem echten Spukhaus, zusammen mit einer Hexe, einem Vampir, einem Geist und anderen Gruselgestalten. Furchteinflößend sind sie aber überhaupt nicht. Nur die Mumie, die kürzlich zurückgekehrt ist, ist irgendwie unheimlich und verhält sich äußerst verdächtig. Sie taucht ausgerechnet in der Nacht auf, in der Hexe Poppy spurlos verschwindet und scheint sich sehr für das Ägyptische Museum zu interessieren. Als Freddy herausfindet, dass die Mumie einen Einbruch plant, steht für ihn sofort fest, dass er sie aufhalten muss. Ob es ihm gemeinsam mit seinen neuen Freunden und seiner pubertierenden knurrigen Schwester wohl gelingen wird?

    Auf dieses Buch habe ich mich zurecht so sehr gefreut. Maria Kling hat auch mit „Freddy und Flo 2 : Das Geheimnis der muffigen Mumie“ einen wunderbar originellen Kinderroman ab 9 Jahren geschrieben, der perfekt zur gruseligen Herbstzeit passt und dem Vorgänger in nichts nachsteht. Es entspinnt sich auch dieses Mal eine witzig-turbulente, magische und überhaupt nicht unheimliche Detektiv- und Gruselgeschichte, die so fesselnd und humorvoll geschrieben ist, dass man aus ihr gar nicht mehr auftauchen mag. Langeweile kommt auf den 276 Seiten garantiert nicht auf, hier wird sogar der größte Lesemuffel zur Leseratte und auch erwachsene Leser*innen werden bestens unterhalten.

    Die vielen schrägen Figuren sind erneut ganz in ihrem Element und sorgen mit ihren unterschiedlichen Marotten für jede Menge Situationskomik und amüsante Dialoge. Vor allem die übernatürlichen Wesen, deren typische Eigenschaften auf köstliche Weise aufs Korn genommen werden, bringen einen immer wieder zum Kichern. Ein Vampir, der sich vegetarisch ernährt und Yoga macht; ein Werwolf, der Autoschilder verkauft, eine Elfe, die völlig verpeilt ist und sich einfach keine Namen merken kann – in der Jüteborger Straße Nummer 13 wimmelt es wirklich nur so vor kuriosen Erscheinungen. Aber auch die sich ständig kabbelnden Geschwister Freddy und Flo sind erneut großartig getroffen und ergeben ein herrliches, liebenswertes Gespann. Viel zu schnell ist das Abenteuer mit ihnen allen vorbei und nun heißt es wieder sehnsüchtig auf den nächsten Band warten.

    Ganz toll sind auch wieder die unverwechselbaren schwarz-weiß Illustrationen von der Astrid Henn, die die den Witz der Erzählung gekonnt unterstreichen und wie gewohnt einfach nur gute Laune machen.

    Fazit: „Freddy und Flo 2: Das Geheimnis der muffigen Mumie“ ist ein superlustiges und rasantes Grusel-Detektiv-Abenteuer mit Schmunzel- und Lach-Garantie, außergewöhnlichen Charakteren und einem spannenden Fall zum Mitraten. Eine tolle Geschichte über Toleranz, Vielfalt, Familie und Zusammenhalt. Ein schaurig-schönes Lesevergnügen für Jung und Alt – nicht nur zu Halloween. Mir hat auch dieser Band der „Freddy und Flo“ – Reihe großen Spaß gemacht, ich finde ihn rundum gelungen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

  24. Cover des Buches Sebastian (ISBN: 9783938625675)
    Sebastian Lehmann

    Sebastian

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Superschalker
    Sebastian erzählt von seinem Leben, wenn er nicht gerade schläft. Sein bester Freund heißt auch Sebastian, die Eltern waren zu der damaligen Zeit nicht gerade einfallsreich... Als langjähriger Student ist Sebastian auf der Suche nach... tja, nach was eigentlich? Egal. Sebastian, also der Freund von Sebastian, hat meist eine Thekenbedienung als Freundin, zumindest glaubt er das. Und Sebastian selbst muss aus seiner Wohnung raus, weil sein Vermieter ein Carloft bauen lassen will... Was sagen überhaupt seine Eltern dazu? Interessiert ihn das? Und warum ärgern ihn Kinder? Wird er sie auch mal ärgern? Lustige Kurzgeschichten, die mir sehr gut gefallen haben! Übrigens: Marc-Uwe Kling kennt Sebastian und das Känguru findet das Buch sehr witzig!

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