Bücher mit dem Tag "marcello mastroianni"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "marcello mastroianni" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Ein Autor sucht sechs Personen (ISBN: B001EMWIIA)
    Milo Manara

    Ein Autor sucht sechs Personen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Der zweite Teil der losen Giuseppe Bergmann Reihe, hier ist aber die eigentliche Hauotperson die Dame auf dem Cover; eine unscheinbare Schneiderin, die im Laufe des Romanes eine höchst erotische Erfahrung macht. Toll bebildert und mit vielen Nebengeschichten durchzogen!
  2. Cover des Buches La Dolce Vita (ISBN: 9783940004925)
  3. Cover des Buches Das große Abenteuer (ISBN: 9783922548010)
    Milo Manara

    Das große Abenteuer

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Dies ist der erste Teil der Giuseppe Bergamnn Reihe, wobei jeder Roman auch einzeln gelesen werden kann und kein direkter Zusammenhang besteht. Bergmann meldet sich auf eine Anzeige und will das große Abenteuer erleben, dies führt ihn nach Asien und Afrika und bringt ihn auch innerlich an den Rande des Nervenzusammenbruchs. Toller Abenteuer Comic, gemixt mit Erotik, Kultur, Psychologie und viel Vodoo Zauber!
  4. Cover des Buches Tag des Zornes (ISBN: 9783922548102)
    Milo Manara

    Tag des Zornes

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Im dritten Teil der losen Giuseppe Bergmann Reihe lernt Giuseppe einen verrückten Rockstar kennen, dessen Groupie (mach mir die Vase .-)) und eine total verückte Geschichte über ein Kartenspiel und einen alten Fluch. Wahnsinnig rasantes und erotisches, unheimliches Abenteuer
  5. Cover des Buches Das kürzere Leben des Klaus Halm (ISBN: 9783729609792)
    Lukas Holliger

    Das kürzere Leben des Klaus Halm

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Livricieux
    »Und weil er darauf nichts mehr sagte, küsste sie Halm, der in den letzten Wochen selber bärtig geworden war, so kurz und endgültig auf die Nasenspitze, wie man ans Ende eines Satzes einen Punkt setzt.« (S.221)

    Kurz zum Inhalt

    Ein arbeitsloser (und über das gesamte Buch hinweg auch namenloser) Filmvorführer verlässt seine Wohnung nur noch für die regelmässigen Besuche beim Arbeitsamt und Tramfahrten quer durch die Stadt Basel. Während dieser Fahrten kann er ein bisschen seiner Einsamkeit entfliehen, indem er den Fahrgästen Namen gibt und sich ein Leben für sie ausdenkt. Diese Ideen hält er in einem Notizheft fest, dass er in der Papeterie von Klaus Halm gekauft hat. Als er diesen eines Tages beobachtet, wie er mit einem neu gekauften Kinderwagen in ein Tram einsteigt, beschliesst er ihm zu folgen.
    Klaus Halm scheint das genau Gegenteil seiner selbst zu sein, denn mit Frau, Kind und Arbeit hat er alles, was dem Filmvorführer fehlt. Und noch mehr hat Klaus Halm, er hat nämlich auch Yvonne, in die er sich unsterblich verliebt hat. Und während Halm in schöner Regelmässigkeit das Rheinufer und die Betten wechselt, versinkt der Filmvorführer immer mehr in seinen Beobachtungen. Bis nicht einmal mehr die beiden Protagonisten wissen, wer hier eigentlich wessen Leben lebt.

    Meine Gedanken

    Lukas Holligers Das kürzere Leben des Klaus Halm ist für den Schweizer Buchpreis nominiert und mir deswegen ins Auge gefallen. Die Sprache der Leseprobe faszinierte mich in ihrer Klarheit und Verspieltheit gleichermassen. Mit Wortspielen und einzigartigen Metaphern erzählt Lukas Holliger eine Geschichte zwischen Traum und Realität.  Die Grenzen scheinen zu verwischen, mal ist man hier, mal dort. Mal scheint die Handlung diese Wendung zu nehmen, in der nächsten Szene, schaut alles aber wieder komplett anders aus. Ich muss gestehen, manches mal blätterte ich wieder zurück, nur um zu sehen, dass ich die vorhergehende Szene doch richtig im Kopf hatte und jetzt wirklich alles wieder über den Haufen geworden wurde. Die Lektüre von Das kürzere Leben des Klaus Halm erfordert einiges an Konzentration. Da war nix mit nebenher lesen, wenn der Mann TV guckt, ich musste mich oft ins Schlafzimmer zurück ziehen, um ungestört zu sein und der Geschichte folgen zu können.

    »Freundeskreise sind Maskenbälle. Ein billiger Vergleich, ich weiss. Aber es führt zu einer kostbaren Einsicht. Der Einsicht, dass wir unsere Masken vollständig erst ablegen, wenn wir einsam sind.« (S.9)

    Überrascht wurde ich vom Zynismus und der Ironie der beiden männlichen Protagonisten. Während der Filmvorführer und Ich-Erzähler zu Beginn des Buches nur so vor Zynismus sprüht, die Fahrgäste in wenigen Blicken erfasst und entlarvt und dies alles mit scharfen, präzisen Worten beschreibt, so ist Halm voller bissiger Ironie, wenn er beispielsweise darüber sinniert, dass er sich nach der Reparatur des WC-Spülkastens dem Sinn des Lebens näher sehe, als nach dreissig Arbeitstagen in der Papeterie.
    Daran muss man sich als Leser*in erst einmal gewöhnen, muss damit umgehen. Wie bereits gesagt, das Buch erfordert Konzentration und ein bisschen Grips.

    Der Dreiecksgeschichte um Yvonne, Halm und der Filmvorführer wird in diesem Roman viel Platz geboten. Allerdings driftet Lukas Holliger nie ab in Kitsch und Klischees, vielmehr bietet er feine, kleine Einblicke ins Beziehungsgeflecht und Familienleben der Protagonisten. Und auch die gewohnte Ironie bleibt nicht aus. So werden vom Autor einige Lebensthemen von Paaren und Eltern in diese kurze Geschichte gepackt.

    Über lange Strecken plätschert die Geschichte so vor sich hin bis dann zur finalen Wendung, die dramatischer und turbulenter nicht sein könnte. Nicht nur die Ereignisse überschlagen sich, sondern auch das Erzähltempo und der Schreibstil werden von einer alles erfassenden Unruhe gepackt. Holliger spielt mit SMS und Mail Verläufen, Rückblenden und alternativen Handlungssträngen, die plötzlich ins Leere laufen. Besonders raffiniert ist das erzählerische Band, welches die Leben von Halm und dem Filmvorführer verschränkt und umkehrt. Bis man am Ende nicht mehr weiss, wer hier eigentlich wessen Leben lebt.

    Fazit

    Mit Das kürzere Leben des Klaus Halm hat Lukas Holliger einen faszinierenden Roman geschrieben, der voller unglaublicher Wendungen und Irrungen ist. Nicht nur die Themenvielfalt begeistert, sondern auch die stilistischen Wendungen und Finessen.
    Auch wenn der Roman nicht ganz einfach zu lesen ist und neben Konzentration und Fantasie auch ein bisschen Grips erfordert, so ist er doch eine klare Leseempfehlung meinerseits.
  6. Cover des Buches Der Affenkönig (ISBN: 9783922548065)
    Milo Manara

    Der Affenkönig

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Milo Manara ist einer der besten und prominentesten Comic Zeichner überhaupt. 2 seiner erotischen Werke sind verfilmt worden und er selber ist jetzt in der Werbebranche tätig und hat lukrative Aufträge. Seine Comics sind immer sehr erotisch, manche würden sagen pornografisch, aber nie billig oder brutal. Seine Phantasien sind ungewöhnlich und viele seiner Werke sind auch im Pop Bereich (z.B. Biffy Clyro) als Cover zu finden. Seine Comics sind seit den 80er Jahren Wegbegleiter und schon ziemlich tzerschlissen vom Lesen. Leider sind die alten vergiffen, nur beim Verlag Leser und Schreiber sind u.U. noch Restexemplare zu finden. Hier ein sehr früher Comic von ihm eine Adaption des chinesischen Literaturklassikers "Der Affenkönig", toll gezeichnet und witzig, erotisch in die Gegenwart übertragen.
  7. Cover des Buches Ein Traum, vielleicht . . . (ISBN: 9783922548270)
    Milo Manara

    Ein Traum, vielleicht . . .

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Und der vierte Teil der Giuseppe Bergmann Reihe, vielleicht der esoterischste und schrägste Roman der Reihe. Sequenzen sind teilweise so gezeichnet, daß man sich wie in einem Drogenrausch vorkommt. Tolle intelligente, erotische, kulturelle Comickultur

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