Bücher mit dem Tag "marcus didius falco"
22 Bücher
- Lindsey Davis
Kupfervenus: Ein Fall für Marcus Didius Falco (Marcus Didius Falco-Romane)
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Poseidons Gold: Ein Fall für Marcus Didius Falco (Marcus Didius Falco-Romane)
(3)Noch keine Rezension vorhanden - Lindsey Davis
Poseidons Gold
(9)Aktuelle Rezension von: ArcherEndlich sind Falco und Helena nach ihrer Zeit in Germanien wieder zu Hause, in Rom, angekommen. Doch so richtig schön ist ihr Empfang nicht: Das Wetter ist furchtbar, Falcos Wohnung verwüstet und bei seiner Mutter hat sich ein Legionär eingenistet, der behauptet, ein Freund von Festus, Falcos gestorbenen, älteren Bruder zu sein. Doch schnell zeigt er sein wahres Gesicht. Er will Geld eintreiben und zwar jede Menge, die Festus ihm und seinen Kameraden angeblich schuldet. Da Festus immer in irgendwelche halbseidenen Geschäfte verwickelt war, ist das leider nicht mal auszuschließen. Bevor sich Falco darum kümmern kann, wird der Legionär ermordet und Falco des Mordes angeklagt. Dann kommt auch noch die Kleinigkeit dazu, dass Festus angeblich auch anderen noch Geld schuldete - eine halbe Million ... Um hier seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, ist Falco auf die Hilfe seiner Familie angewiesen und das ist selbst unter den besten Umständen nicht die beste Idee.
Ich habe vor Jahren ein paar Bücher aus der Reihe gelesen und mich immer gut unterhalten gefühlt und genau dieses Feeling kommt auch sofort wieder auf. Man ist sofort in den römischen Verhältnissen wieder drin, ärgert sich über diverse Familienmitglieder, trottet mit Falco durch Straßen und Tavernen und ist begeistert, dass dieser eine so starke Frau an seiner Seite hat. (Wohlgemerkt sind die Bücher schon um die 30 Jahre alt, da könnten sich heutige AutorInnen mal eine Scheibe abschneiden.) Gut gefiel mir wieder, dass die Sprache modern - ja, das ganze Leben irgendwie modern beschrieben wird. Geldeintreiber, mafiaähnliche Strukturen, Kleinkriminelle, große Paten, es ist alles vorhanden. Zwischendrin war es mal ein bisschen langatmig, aber wie immer bei Falco und Co ist der Gesamteindruck äußerst positiv.
- Lindsey Davis
Letzter Akt in Palmyra: Ein Fall für Marcus Didius Falco (Marcus Didius Falco-Romane)
(3)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisDieses Buch ist ein weiteres Abenteuer des römische Privatermittlers Marcus Didius Falco. Er soll im Jahre 72 n. Chr. nach Kleinasien reisen, um eine verschwundene Wasserorgelspielerin finden und wieder nach Rom bringen.
Zusätzlich erhält er einen weiteren Auftrag: Er soll die Stimmung im Land der Nabatäer erkunden, denn das reiche Land passt hervorragend in das Portfolio des Kaisers Vespasian.
Marcus Didius Falco tritt diese Reise ganz gerne an, ist er doch in Rom von einem Mitglied der kaiserlichen Familie desavouiert worden und kann deswegen seine Helena nicht heiraten. Helena stammt, im Gegensatz zu Marcus Didius Falco aus einer alten, reichen Familie.
Doch so einfach, wie ihm die beiden Aufträge erscheinen, ist die Sache dann doch nicht. Die Leser reisen mit Marcus Didius Falco und Helena nach Kleinasien und statten so illustren Städten wie Damaskus, Petra oder Palmyra einen Besuch ab. Auf ihrer Reise stoßen sie (natürlich) auf nicht unbeträchtliche Schwierigkeiten und müssen sich einer Schauspielertruppe anschließen. Blöderweise wurde deren Stückeschreiber ermordet und so springt der Privatermittler ein.
Meine Meinung:
Es scheint, als wollte die Autorin eine Geschichte à la Shakespeare schreiben. Leider ist das nicht ganz geglückt – hier fehlt die Leichtigkeit des englischen Dramatikers. Gut gefallen haben mir die Zusammenfassungen vor jeden Abschnitt.
Aufgefallen ist mir, dass hier einige historische Ungenauigkeiten bezüglich der Römischen Antike passiert sind. So kennt u.a. der Römische Kalender keinen „Mittwoch“. Das liegt möglicherweise an der Übersetzung.
Ich kenne leider die vorherigen Geschichten nicht, daher fehlen mir ein paar Zusammenhänge. Daher wundere ich mich, dass eine Patriziertochter so mir nichts dir nichts mit einem unvermögenden Mann verreisen kann. Im Allgemeinen sind die „höheren“ Töchter mehr oder weniger im Elternhaus eingesperrt.
Der Schreibstil ist eher flapsig und passt irgendwie so gar nicht in die Römerzeit. Auffallend sind auch die die vielen, z.T. Sinn entstellenden Fehler (z.B. "Stock" statt "Stück" usw.).
Fazit:
Ein Krimi aus der Antike, der mich nicht ganz überzeugt hat. 3 Sterne. - Lindsey Davis
Bronzeschatten: Ein Fall für Marcus Didius Falco (Marcus Didius Falco-Romane)
(2)Noch keine Rezension vorhanden - Lindsey Davis
Bronzeschatten
(15)Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfeeMarcus Didius Falco, Privatdetektiv im Römischen Reich, den Lesern der "Silberschweine" bereits bekannt, ist auf der Jagd nach den Verschwöreren gegen Kaiser Vespasian. Was ihm während seiner Verfolgungsjagden alles widerfährt, wird hier von Lindsey Davis, die die historischen Fakten gründlichst recherchiert hat, aufs vergnüglichste geschildert. Ein vergnügliches Buch mit schlüssigen, historischen Elementen und einer sehr witzigen Sprache. - Lindsey Davis
Silberschweine
(16)Aktuelle Rezension von: landsbyMarcus Didius Falcos Lebenslauf ist einfach: Er ist Plebejer, hat im schrecklich kalten Britannien als Legionär gedient und ist zurzeit nicht sehr erfolgreicher Privatdetektiv im alten Rom. Falco, der Pechvogel mit der großen Klappe, hat zunächst nicht viel. Nur seine sarkastischen Bemerkungen über die römische Gesellschaft, seine Familie, die Bruchbude, in der er lebt, und die Frauen. Doch mit der schönen senatorentochter Helena treten Glück und Verstand in sein Leben. Läufts in der Liebe, läufts auch im Job. Kurzum: Er macht viel Lesespaß. - Lindsey Davis
Tod eines Mäzens
(9)Aktuelle Rezension von: frellLindsey Davis' Figur Marcus Didius Falco ist ein Original - sowohl innerhalb seiner römischen Welt um das Jahr 70 n. Chr. wie auch für den Leser, der sich über ihn rund 1940 Jahre später herzlichst amüsieren kann.
So sind Davis' Bücher auch immer ein Lesevergnügen, sollte der eigentliche Kriminalfall des Buches vielleicht auch mal nicht so spannend, interessant oder prickelnd sein. Dadurch dass die Bücher in der Ich-Form geschrieben sind, kann Davis ihrem Falco wunderbare Kommentare über Politiker, Geschehnisse, Riten, Mitmenschen oder auch sich selbst und seinem Verhalten in den Mund legen - und diese sind nicht selten ironisch, bissig, zum Lachen komisch und oft durchaus übertragbar auf die heutige Zeit. Dieser Stil macht neben dem chaotischen Privatleben des Detektivs (Dauerfehde mit Vater und Mutter, wechselnde Gefühle zu seinen Geschwistern, freundschaftliche Bande zu seinem besten Freund, der bei den Vigiles (=Polizei) arbeitet, und seine große Liebe Helena, die ihm den Kopf auch schon mal zurecht rückt) den eigentlichen Reiz aller Falco-Romane aus.
Mir persönlich sind die Romane, in denen Falco einen ganz normalen Kriminalfall zu bearbeiten hat lieber, als diese in denen es um meist recht verwickelte und dadurch teils undurchschaubare politischen Intrigen geht. Daher ist "Tod eines Mäzens" ganz nach meinem Geschmack. Beginnt der Roman als Ausflug in die literarische Welt, in der sich Falco versucht, ist er alsbald in dieser als Ermittler verstrickt und rutscht ebenfalls noch in das römische Bankenwesen rein. Die Probleme, die er diesmal mit seiner Familie hat (Freundin des Vaters ist gestorben, sein Lieblingsfeind Anacrites buhlt um seine Mutter und seine Schwester, was (zumindest im Fall seiner Schwester) sein Freund Petronius gar nicht so gerne sieht) sind herrlich und gewohnt liebevoll geschrieben und lassen einem die Unordnung in eigenem Leben manchmal doch recht klein erscheinen.
Wie immer bietet auch "Tod des Mäzens" eine perfekte Abstimmung zwischen Einblicke in den Fall und das Privatleben Falcos.
Und wer vergessen hat, wie man Fälle in der Zeit vor DNS, DNA, Fingerabdrücke und Autopsie löst, der wird hier wieder daran erinnert: Wie einst Hercule Poirot oder Miss Marple lädt Falco zum Finale grandioso einfach alle Verdächtigen und Zeugen in einen Raum ein und überführt am Schluss schließlich den Täter.
Fazit:
Sicher kommt keine Spannung zum Fingernägelkauen auf, die Lösung des Falles erfolgt eher gemächlich, doch der Erzählstil ist für mich ein dickes Plus.
Agatha Christie hätte sicher ihre Freude daran gehabt. - Lindsey Davis
Letzter Akt in Palmyra
(9)Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfeeWieder eine witzige, spannende Geschichte um den römischen Privatdetektiv Marcus Didius Falco. Man schreibt das Jahr 72 n. Chr. In höchstem Auftrag reist Falco nach Syrien, um dort eine verschollene Wasserorgelspielerin ausfindig zu machen. Gleichzeitig soll er die Stimmung im Land der Nabatäer erkunden, denn Rom möchte sich diese durch Handel wohlhabend gewordene Region einverleiben. Ein Buch mit sehr schön subtil ironischer Sprachgestaltung. Nicht so gut wie die anderen Bücher der Falco Reihe, aber trotzdem unterhaltsamer Lesegenuß. Ermittler Falco steht den Tücken des römischen Alltages ziemlich linkisch gegenüber , trotzdem meistert er sein Leben als Ermittler einigermaßen erfolgreich. Außerdem bekommt man gratis Geschichtsunterricht dazu, denn der Aufbau ist sehr historisch und die Figuren der realen Geschichte entnommen. - Lindsey Davis
Gnadenfrist
(7)Aktuelle Rezension von: Roelle_GardenerDieser bereits 7. Band der unterhaltsamen Buchreihe um dem altrömischen Privatagenten Marcus Didius Falco beschwört aufs Neue große Familienkatastrophen herauf - und Schuld ist Kaiser Tiberius' Auftrag, die von Verbrechern geschmierten Mitglieder der Stadtwachen Roms zu entlarven und ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Schon sehr bald gerät dadurch Falcos nie sonderlich friedlich verlaufender Privatalltag total in Schieflage.
Über der Schwangerschaft seiner angebeteten Helena, dem Fund eines scheinbar von niemandem gewollten "Müllbabys", der Entführung seiner Nichte Tertulla, dem Bruch der Freundschaft mit Petronius und einem Hallo, Opa!"-Geburtstagsbeichtbesuch bei seinem Noch-Nicht-Schwiegervater, dem Senator, trachten ihm auch die Handlanger des Verbrecheroberboses von Rom nach dem Leben. Dass und wie er es schafft, zu überleben, alles zu klären und am Ende glücklich zu seiner Helena und dem neuen Familienmitglied Nux zurückzukehren, ist ein Lesevergnügen allererster Güte und jeder/jedem an zivilisierter und kunstvoll gewobener Comedy Interessierten wärmstens zu empfehlen. Es sei aber angeraten, mit Band 1 dieser wirklich wunderbaren Reihe zu beginnen.
Oder auch: "Wer Falco und Helena nicht kennt, hat keine Ahnung, welch wundervolle Bücher ihm da bisher entgangen sind!"
Schnell nachholen! Es lohnt sich mit Gewissheit!!!
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