Bücher mit dem Tag "margit auer"

"Die Schule der magischen Tiere" ist eine Buchreihe, die vor allem jüngere Grundschulkinder anspricht und sie in eine Welt voller Fantasie und Abenteuer entführt. Die Geschichte bedient dabei viele gängige Themen, mit denen Kinder in ihrem Alltag konfrontiert werden, wie Freundschaft, erstes Verliebtsein, schulischer Leistungsdruck und mehr. Doch während die Geschichte leicht verständlich und unterhaltsam ist, gibt es einige Aspekte, die Fragen aufwerfen.

Besonders im Fokus stehen die magischen Tiere, die den Kindern in der Geschichte zugeteilt werden und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Diese Tiere sind jedoch nicht nur tierische Begleiter, sondern verfügen auch über magische Kräfte und dienen als Art spirituelle Helfer. Diese Darstellung erinnert stark an esoterische Krafttiere und lässt die Bedürfnisse der Tiere selbst außer Acht. Die Tiere werden funktionalisiert und erhalten wenig Raum für ihre eigenen Bedürfnisse und Interessen.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Darstellung einiger Tierfakten, die in der Geschichte falsch wiedergegeben werden. So wird zum Beispiel das Chamäleon als Meister der Tarnung beschrieben, obwohl längst bekannt ist, dass die Farbwechsel der Stimmung des Tieres entsprechen und nicht der Tarnung dienen. Für ein Kinderbuch ist es fragwürdig, falsche Informationen zu vermitteln, auch wenn die Geschichte fiktional ist.

Trotz dieser Kritikpunkte bietet "Die Schule der magischen Tiere" eine fesselnde Geschichte mit einer interessanten Dynamik zwischen Kind und tierischem Begleiter. Die Auswahl der Kinder, die ein magisches Tier erhalten, sorgt für Spannung und bietet auch Konfliktpotential unter den Charakteren. Zudem vermittelt das Buch auf unterhaltsame Weise Wissenswertes über Tiere, auch wenn nicht alle Fakten korrekt dargestellt werden.

Insgesamt ist "Die Schule der magischen Tiere" eine schöne Idee für eine Buchreihe, die jungen Lesern eine fantasievolle Welt eröffnet. Dennoch könnten einige Aspekte der Geschichte, insbesondere die Darstellung der Tiere und die Vermittlung von tierischem Wissen, überdacht werden, um das Buch noch ansprechender und lehrreicher zu gestalten.

Eine weitere tolle Folge dieser Reihe. Die Schüler erleben dieses Mal einige spannende Abenteuer während der Klassenfahrt. Es gibt einige neue tierische Klassenkameraden vor und während der Klassenfahrt. Es ist schon erstaunlich, was für einen positiven Einfluss die Tiere auf ihren besten Freund haben.

Es geht weiter mit der Schule der magischen Tiere. Rund um das Schulgebäude tauchen immer mehr seltsame Löcher auf. Woher stammen sie und welchen Zweck haben sie? Bald ist der Streich auch nicht mehr lustig, das Gebäude könnte Schaden nehmen. 

Es ist eine sehr gute und spannende Fortsetzung, bei der es wieder um eine ganz besondere Schulklasse mit ganz besonderen magischen Tieren geht. Sehr fantasievoll. Das Thema Freundschaft nimmt eine große Rolle ein und durch die seltsamen Löcher ist die Geschichte auch ein bisschen spannend und geheimnisvoll. 

Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

06-09-23

Mit Spannung erwarten die Kinder die nächsten magischen Tiere. Wer wird wohl als nächstes eines bekommen …? Ronja und Lothar erhalten eine Nachricht, dass sie bald an der Reihe sein werden. Doch dann sind Mr. Morrison und Miss Cornfield plötzlich verschwunden. Die Kinder begeben sich mit den schon vorhandenen magischen Tieren gemeinsam auf die Suche nach den beiden. Während Miss Cornfield verschwunden ist, bekommen die Kinder einen fiesen Vertretungslehrer.

Meine Enkeltochter verschlingt die Bücher der magischen Tiere. Sie ist total begeistert von den Geschichten.

Ein neues Tier in der Wintersteinschule! Aber Warum ist sein bester Freund nicht Hin und weg? Madonna ist ein Meerschweinchen und wünscht sich nichts sehnlicher als ihren besten Freund. Als dieser sie aber so gar nicht beachtet, verstummt sie und zieht sich in die Gruppe der Meerschweinchen zurück, die im Garten ihres besten Freundes lebt.

Zudem findet in der Stadt ein großes Fußball-Casting statt, da hat dieser Schüler überhaupt keine Zeit für ein magisches Tier. Schließlich muss er Tag und Nacht trainieren. Und ein besonderer Geburtstag will auch noch geplant werden.

Da kommt die Nachricht, dass eines der Kinder mit seinem magischen Tier umziehen wird, wirklich ungelegen. Und einen neuen Schüler gibt es auch noch.

In diesem 10. Band der Reihe ist wirklich allerhand los und es zeigt sich, dass so eine magische Freundschaft nicht immer unkompliziert ist. Und auch sonst läuft nicht alles perfekt. Die große Geburtstagsüberraschung funktioniert bei den Proben nicht richtig und die Kinder geraten in einen Streit. Eine große Rolle spielt auch der bevorstehende Umzug, mit dem auch viele Ungewissheiten verbunden sind.

Darf das magische Tier mit umziehen? Werden sich die besten Freundinnen wiedersehen? Wie ist die neue Stadt? Die neue Schule? Werden die beiden die Wintersteinschule und die Klasse vergessen?

Wieder ein schöner Band der Reihe. Diesmal mit Themen, die nicht immer einfach sind, aber für Kinder eine schöne Möglichkeit zu lernen, dass ein Umzug nicht so dramatisch ist oder auch kleine ganz groß sein können.

Vielleicht war es nicht die beste Idee, mit diesem elften Band der Reihe zu starten. Die ersten zehn Bände kenne ich noch nicht. Aber ich habe eine Schwäche für Winter- und Weihnachtsgeschichten, und dieses Cover fiel mir in der Bibliothek sofort auf. 

Und obwohl ich die Vorgeschichte dieser Schule nicht kenne, habe ich nicht das Gefühl, viel verpasst zu haben. Ich habe mich gleich wohlgefühlt mit den Kindern und ihren magischen Tieren. Es hat eine wunderbar winterliche und weihnachtliche Atmosphäre, und natürlich wird es auch noch richtig abenteuerlich, denn die Kinder werden in der Schule eingeschneit, der Strom fällt aus, und sie müssen eine Nacht in der Schule verbringen. 

Mich konnte die Geschichte sehr gut unterhalten, ich mochte die Stimmung, und nun möchte ich natürlich auch noch die weiteren Bände dieser Reihe lesen! 💕😊 

Margit Auer ist die Autorin der erfolgreichen Buchreihe „Die Schule der magischen Tiere“ und da sie nach eigenen Angaben gern zur Schule geht, beschäftigt sie sich gern mit dem Thema:

Amelie ist eine kleine Fee und in ihrem Bauch grummelt es. Nicht etwa, weil sie Hunger hat oder krank ist. Nein, morgen ist ein großer Tag: sie geht das erste Mal in die Feenschule.

Der Schreibstil, Schriftgröße und Bebilderung von Angela Gstalter sind ideal Leseanfänger. Kurze knappe Sätze mit klarem Schriftbild vereinfachen das Lesen (oder Mitlesen). Die Bilder unterstützen die einzelnen Bauteile der Geschichte und man kann gar nicht abwarten, herauszufinden, warum Amelie so einen Bammel vor der Schule hat.

Natürlich hat im Vorfeld jeder aus Amelies Umfeld etwas über die Schule zu erzählen. In kleinen blauen Sprechblasen sieht man gleich, wer da etwas berichtet und da ist ziemlich viel Quatsch dabei…wie Amelie am nächsten Tag selbst herausfindet.  Seid doch mit dabei.

Ihre Lehrerin ist cool, Monster und Räuber gibt es in der Schule auch nicht und ein Spielkamerad von der Wiese, Felix, ist ab sofort ihr Banknachbar. Zu zweit lernen sie nicht nur die ersten Buchstaben, sondern auch, dass man nicht alles glauben darf. Ich vergebe volle Punktzahl und würde dieses Buch allen ans Herz legen, die schon ein bisschen Bauchgrummeln vor dem Schulstart haben.

Diesen Band fand ich auch wieder so genial. Es ist immer wieder schön, in die Schule der magischen Tiere zurückzukehren, da man sich dort einfach so wohlfühlt. Es ist so ein tolles Miteinander und auch hier hat man wieder gemerkt, dass alle einander helfen. Es war so schön, als die Kinder schwimmen gelernt haben und die magischen Tiere dabei so sehr geholfen haben. Es war ein richtig schöner und spaßiger Teil, der vor allem echt nah an dem dran war, was andere Kinder erleben. Denn schwimmen lernt fast jeder mal und es ist echt cool, wenn man sich mit den Kindern dann so gut identifizieren kann.