Bücher mit dem Tag "margot hesgart"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "margot hesgart" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Schattenwasser (ISBN: 9783492968355)
    Michael Kibler

    Schattenwasser

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Jonity87
    In Darmstadt scheint offenbar ein Serienmörder sein Unwesen zu treiben. Nach jedem Mord erhält die Polizei eine Nachricht, die eine Passage aus der Bibel zitiert. Was will der Mörder damit sagen? Margot Hesgart und Steffen Horndeich ermitteln... Ein sehr gut gelungenes Werk von Michael Kibler, der nicht nur echte Orte in seinen Krimis verwendet sondern auch die Stadtgeschichte von Darmstadt aufgreift und mit einfliesen lässt. Gerade wenn einem die Plätze bekannt sind, macht es sehr viel Spaß die Darmstadtkrimis zu lesen. Aber natürlich auch für jeden der die hessische Stadt nicht kennt, sehr zu empfehlen.
  2. Cover des Buches Todesfahrt (ISBN: 9783492273572)
    Michael Kibler

    Todesfahrt

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Frau-Aragorn
    Margot Hesgart wird zu einem Fall gerufen. Der Darmstädter William Fishkin wurde erschlagen, doch kommt dieser nicht aus Deutschland,  sondern aus Darmstadt in den USA. Die Ermittlungen über zwei Kontinente decken eine Familientragödie auf...


    Todesfahrt ist bereits der vierte Fall für die Ermittler Hesgart und Horndeich. Das mindert aber nicht das Lesevergnügen,  wenn man die anderen Teile, so wie ich, nicht kennt. 


    Alle Protagonisten sind gut beschrieben und authentisch und sympathisch gestaltet. Besonders gut gefällt mir der Umgang der beiden Ermittler miteinander und der immer leicht sarkastische Unterton des Buches. Besonders Margot nimmt sich selbst nicht so bierernst. 


    Die Geschichte ist gut strukturiert und der Spannungsaufbau trotz vieler Verschachtelungen gut und nachvollziehbar.  


    Fazit: eine tolle Krimi Reihe,  zu der ich die anderen Teile gewiss auch lesen werde. 
  3. Cover des Buches Rosengrab (ISBN: 9783492968348)
    Michael Kibler

    Rosengrab

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Eine junge Frau rennt panisch über die Autobahn und verursacht eine Massenkarambolage. Was zunächst nach Selbstmord aussieht, entwickelt sich schnell zu einem verzwickten Mordfall; denn auf der Gegenfahrseite gab es parallel einen durch eine Maschinengewehrkugel ausgelösten Unfall. Kommissar Horndeich nimmt sich mit seiner Kollegin Margot Hesgart der Sache an. Kurz darauf erschießt sich in der Nähe des Bahnhofes ein Mann in seiner Wohnung. Auch dieser Vorfall sieht zunächst nach Selbsttötung aus. Hängen diese beiden Fälle zusammen und wenn ja wie? Und welche Rolle spielt die Rosenhöhe? Die Handlung kommt richtig ins Laufen, nachdem klar wird, dass die benutzte MP bereits 1980 beim Überfall auf einen Werttransport benutzt wurde.....

    Nach "Madonnenkinder" mein zweiter Krimi von Kibler. Man kann wirklich umfassend sagen: Er hat sich gesteigert. Die Geschichte ist stark verzweigt und dennoch nachvollziehbar konstruiert. Am Rande erhält man auch wieder einen umfassenden Einblick in das Liebes- und Familienleben der beiden Kommissare. Doch eindeutig einen Stern Abzug gibt es für mich, weil ich mir nach den ersten 50 Seiten schon ziemlich sicher war, wer der Mörder ist. Hoffte zunächst noch, da würde eine falsche Spur gelegt, aber leider war dem nicht so, wie sich am Ende bestätigte. Weshalb ich das Buch dennoch bis zum Ende gelesen habe? Weil es durchaus unterhaltsam, phasenweise regelrecht witzig geschrieben ist. Wohltuend war auch, dass die ausführlichen Straßenbeschreibungen des 1. Teiles mehr im Hintergrund geblieben sind. Für "Heiner" durchaus interessant, für Ortfremde einfach unpassend. Kilber hat dieses Mal eher Lokalitäten gewählt, die durchaus auch überregional bekannt sind: Rosenhöhe, Schloßgrabenfest, Autobahnraststätte Gräfenhausen.

  4. Cover des Buches Zarengold (ISBN: 9783492968362)
    Michael Kibler

    Zarengold

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Darmstadts Verbindung zur letzten russischen Zarenfamilie dürfte, dank der kürzlich auf der Mathilden-Höhe stattgefunden Russland-Ausstellung, einem breiteren Publikum bekannt gemacht worden sein. Dadurch wurde ein kleiner Russland-Boom ausgelöst. (Die Rezension entstand 2009).

    Michael Kibler schwimmt auf dieser Welle mit, wobei sein Roman aber schon vor der Ausstellung erschienen ist; die Vorbereitungen dazu jedoch bereits beschreibt.

    Eine junge Frau wird in den sogenannten Darmstädter Katakomben (ein verschlungenes System von Kühlkellern der ehemaligen Brauereien an der Dieburger Straße, z.T. verbunden mit einem alten Wehrgang zum Schloss) brutal erschlagen. Kurz zuvor wurde beim Einbruch in der Russischen Kapelle ein Wachmann getötet. Hauptkommissarin Margot Hesgart nimmt sich dieser beiden Fälle an und tappt mit ihrem Kollegen Horndeich zunächst einmal wieder ziemlich im Dunkeln. Hängen diese Fälle eigentlich zusammen und wenn ja, wo ist das Bindeglied?

    Auf gekonnt unterhaltsame Art gelingt es Kibler gut, uns die Geschichte nahe zu bringen. Wieder sind die privaten Verflechtungen der Kommissarin mit in den Handlungsverlauf eingewoben. Auf verschlungenen Wegen kommen wir der Lösung des Falles näher. Wobei wiederum die lokalen Besonderheiten (dieses Mal z.B. der Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz) mit eine Rolle spielen.

    Fazit: Nun ja, ein bisschen dick aufgetragen ist an mancher Stelle, aber die Glaubwürdigkeit geht insgesamt nicht verloren. Und dieses Mal konnte ich auch den Täter nicht schon zu früher identifizieren.... (wie bei Rosengrab). Für mich der bisher beste Krimi der Trilogie.


  5. Cover des Buches Totensee (ISBN: 9783492313247)
    Michael Kibler

    Totensee

     (14)
    Aktuelle Rezension von: mistellor
    Ein sehr informatives, spannendes und eindrückliches Buch.
    Michael Kibler ist kein Darmstädter sondern nur ein „Zugezogener“, aber leist man seine Bücher könnte man meinen, er wurde mit Woogwasser getauft. Nicht nur, dass er die Stadt kennt und sie neben seine Protagonisten auch eine Protagonistenrolle einnimmt, nein er kennt sich mit der Geschichte von Darmstadt sehr gut aus. Auch ich, als geborene Darmstädterin, leren immer wieder etwas über meine Heimatstadt dazu.
    Für mich haben die Darmstadt-Bücher natürlich einen besonderen Reiz. Aber dazu kommt auch, dass Michael Kibler in seinen Fällen sehr oft eine politische und kritische Haltung einnimmt, dabei die unterschiedlichsten Meinungen von seinen Protagonisten einnehmen lässt, sogar manchmal dem Bürger „auf’s Maul schaut“. Das gefällt mir sehr gut.
    In diesem Buch findet ein großer Anteil der Geschichte in der Darmstädter Pützerstrasse statt, und das ist ausgerechnet die Strasse, in der ich als Kind aufgewachsen bin.Da war das Buch natürlich ein absolutes Vergnügen, zumal der Autor das Geschick besitzt, seinen Geschichten so facettenreich und bildhaft zu formulieren, dass bei dem Leser der Eindruck entsteht, diese Stadt zu kennen. Und wie geschickt und wahrhaftig er das macht, kann ich bestätigen, denn genau so wie er die Pützerstrasse und das bestimmte Haus beschreibt, genauso sah sie in den 60er und 70er Jahre aus.
    Der Fall in diesem Krimi ist hochinteressant. Es geht um Terrorismus, die RAF, Mord und vieles mehr. Einen Wehrmutstropfen gibt es allerdings auch. Eine sehr beliebte Figur verlässt das Buch, unwahrscheinlich, dass sie nochmal auftaucht. Das ist sehr schade, denn diese Figur war wirklich sehr interessant.
    Es ist schon schwer eine Rezension zu schreiben, bei der man nichts verraten soll, das würde den nachfolgenden Lesern sicher auch die Spannung und den Spaß nehmen. So sage ich nur, dieses Buch hat seine 5 Sterne wirklich verdient. Es ist meiner Meinung nach einer der besten Kibler-Romane.


  6. Cover des Buches Engelsblut (ISBN: 9783955424695)
    Michael Kibler

    Engelsblut

     (20)
    Aktuelle Rezension von: mistellor
    3 Leichen. 
    3 Leichen, alle in einem absolut fürchterlichen Zustand.
    2 Kommissare.
    2 Kommissare, 1 Kommissar glücklich, 1 Kommissarin todunglücklich.
    1 Gerichtsmediziner.
    1 Gerichtsmediziner im Angebermodus.
    Das sind die Hauptzutaten dieses tollen Krimis, der in der schönsten Stadt Deutschlands spielt - in Darmstadt. (scherzhaft gennannt "die Hauptstadt der Beamten"  und die Hauptstadt des Jugendstils).


    Ich darf hier nicht mehr vom Inhalt erzählen, denn es gibt so viel Überraschungen, die muss der Leser selber entdecken.
    Daher nur kurz zum Schrifschriftstellerischen. Der Autor Michael Kibler ist meines Wissens nach nicht in Darmstadt geboren und kennt doch die Stadt besser als mancher geborene Darmstädter.
    In seinen Büchern ist Darmstadt immer auch sein Protagonist, neben die anderen sehr gut und sehr lebendig beschriebenen Hauptprotagonisten. Ihr Leben, sowohl beruflich wie auch privat, konnten viele Leser schon seit einigen Bänden verfolgen. 
    Die Fälle greifen oft Themen auf, die die Menschen bewegen oder über die sie diskutieren. Hier fällt besonders auf, dass es dem Autoren fast immer gelingt das Thema von allen Seiten zu beleuchten, so dass es dem Leser gelingen kann, eine eigene Stellung zu beziehen. 
    Der Schriftstil von Michael Kibler ist flüssig, modern und sehr gut zu lesen. Ich genieße seine Bücher auch wegen seines kreativen Umgangs mit der deutschen Sprache. Gerne hätte ich noch ein wenig mehr "Darmstädter Gebabbel". Aber das geht wohl nur den Hessen und speziell den Darmstädtern so.
    Ich finde es bedauerlich, dass der ausgezeichnete Autor in Deutschland nicht mehr bekannt. Denn ein typischer "Regionalschriftsteller" ist er wirklch nicht. Auch wenn Darmstadt eine heimliche Hauptfigur seiner Romane ist, seine Themenwahl ist so außergewöhnlich, dass es weit über das Regionale hinausgeht.
    Ich gebe mit Vergnügen 5 von 5 Sternen.

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