Bücher mit dem Tag "marguerite duras"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "marguerite duras" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Der Liebhaber (ISBN: 9783518737699)
    Marguerite Duras

    Der Liebhaber

     (188)
    Aktuelle Rezension von: das_lesewesen

    "Ich bin die Bevorzugte seines Lebens“. 

    #derliebhaber war Marguerite Duras großer Durchbruch, ihr bewegender autobiografischer Erfolg. Die Handlung spielt um 1930, als die fünfzehnjährige Lehrerstochter auf einer Fähre über den Mekong einen 35-Jährigen Chinesen kennenlernt. Sie verliebt sich und entdeckt ihre „sinnliche Genussfähigkeit“. Was bleibt ist eine ekstatische Romanze. Zwischen Liebe und Prostitution. Und eine bizarre familiäre Situation.

    Duras erzählt durchaus distanziert, beinahe kühl. Doch jederzeit authentisch, ergreifend, tabulos. Die Grenzen zwischen Erlebtem und Realität kaum zu erkennen. Aber gekennzeichnet durch Glaubwürdigkeit. Ein knisterndes Leseerlebnis. [Unbezahlte Werbung]

    Schaut doch gerne mal auf unserem Instagram-Blog vorbei 😊

    https://www.instagram.com/das_lese_wesen/

    Liebe Grüße,

    das_lese_wesen

  2. Cover des Buches Der Schmerz (ISBN: 9783423124751)
    Marguerite Duras

    Der Schmerz

     (9)
    Aktuelle Rezension von: kuubi
    wenig handlung, geradlinige sprache: kurze sätze, prägnante worte - und manchmal ist weniger einfach mehr: die stimmung der erzählerin wird zu 100% wiedergegeben und kann vom leser wunderbar nachempfunden werden. ein sehr ergreifendes buch.
  3. Cover des Buches Die Sünde der Frau (ISBN: 9783257070224)
    Connie Palmen

    Die Sünde der Frau

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Fantasia08

    Dieses Büchlein, ich kann es nicht anders nennen, habe ich mir vor einer Weile gekauft, aber nie gelesen. Jetzt habe ich mich entschlossen mein Bücherregal von Links nach Rechts durchzulesen. So ist mir dieses Buch, mit dem wunderbaren Leinenumschlag, wieder in die Hände gekommen.

    Inhalt:

    Connie Palmen schreibt über vier berühmte Frauen, welche gleiche Schicksale verbinden; einerseits eine eher kühle und ungeliebte Kindheit. Andererseits die Suche nach dem Sinn des Daseins.

    Meine Meinung:

    Ich habe noch nie zuvor ein Buch von Connie Palmen gelesen, deshalb habe ich keine Vergleichsmöglichkeit. Zudem habe ich das Buch als Übersetzung gelesen. Aber trotzdem finde ich, dass sie oft, in einer gehobenen Sprache, oder sogar bildenden Sprache, sich bedient. Ich musste doch einige Wörter im Duden nachschlagen.

    Nichts desto trotz, finde ich dieses Buch sehr gelungen. Es ermöglich der Leserin, dem Leser, einen kleinen Einblick, in das Leben von vier sehr unterschiedlichen und doch im Schicksal, ähnlichen Frauen. Es spornt einen allenfalls an ein Buch, der dargestellten Frauen zu lesen.
    Zudem ist das Buch ideal für eine Tagesreise und nimmt nicht viel Platz ein!;-)

  4. Cover des Buches M. D (ISBN: 9783518113646)
    Yann Andréa

    M. D

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Nicht mein Fall. Farblose Sprache, abgehackt, langweilig. Konnte mich überhaupt nicht überzeugen, auch wenn es um das Leben der bekannten französischen Schriftstellerin Marguerite Duras geht.
  5. Cover des Buches Die Pferdchen von Tarquinia (ISBN: 9783803124340)
  6. Cover des Buches Heiße Küste (ISBN: 9783518032510)
    Marguerite Duras

    Heiße Küste

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Marguerite Duras (ISBN: 9783518395912)
    Frédérique Lebelley

    Marguerite Duras

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Im Sommer abends um halb elf (ISBN: 9783548242118)
    Marguerite Duras

    Im Sommer abends um halb elf

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Marguerite Duras (ISBN: 9783866482852)
    Jens Rosteck

    Marguerite Duras

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Barbara62
    Es ist mehr als 25 Jahre her, dass ich „Der Liebhaber“ und „Hiroshima mon amour“ gelesen habe. Sie sind mir jedoch so nachhaltig im Gedächtnis geblieben, dass mich die neu erschienene Biografie „Marguerite Duras – Die Schwester der Meere“ des promovierten Musikologen und Literaturwissenschaftlers Jens Rosteck sofort interessiert hat.

    Den Rahmen für diese nicht durchgehend chronologisch angelegte Lebensgeschichte bildet Marguerite Duras letzte Liebe zu einem etwa 40 Jahre jüngeren Bretonen, dem homosexuellen „Miniatur-Intellektuellen“ Yann Andréa. Er wurde im Sommer 1980 vom glühenden Bewunderer zum Mann an ihrer Seite, Fahrer, Sekretär, Vertrauten, Hausmädchen, Krankenpfleger und Darsteller in ihren Filmen. Er begleitete die vollkommen dem Alkohol verfallene, berühmte und doch einsame Frau durch 16 rauschhaft-produktive Jahre, mehrere Entziehungskuren und Operationen mit selbstloser Hingabe und zerbrach nach ihrem Tod 1996 an seiner Trauer.

    Der für mich großartigste Teil dieser sehr akribisch recherchierten Biografie ist das erste Drittel mit der Kindheit und Jugend Marguerite Donnadieus, wie sie damals noch hieß, als drittes Kind eines französischen Lehrerehepaars in Französisch-Indochina, heute Vietnam, Laos und Kambodscha. 1914 in Saigon geboren, wuchs sie als weiße Außenseiterin in der asiatischen Kolonie auf, verwöhnt von unterwürfigen Dienstboten und dem Dschungel als Spielplatz. Trotz des frühen Todes ihres Vaters 1921 und des folgenden sozialen Abstiegs konnte Marguerite ihr Abitur in Saigon ablegen. Auf den Fahrten ins Pensionat kam es zu der schicksalhaften Begegnung dem jungen Chinesen, die sie ihr schriftstellerisches Leben lang nicht mehr losließ und in ihrem größten Romanerfolg „Der Liebhaber“ (1984) gipfelte. Jens Rosteck greift diesen Stoff immer wieder an vielen Stellen in seiner Biografie auf, spürt Wahrheit und Mythos nach und macht neugierig auf ein erneutes Lesen.

    Obwohl sie Frankreich kaum kannte, fasste Marguerite nach dem Schulabschluss schnell in Paris Fuß, studierte Ökonomie, startete ihre schriftstellerische Karriere, heiratete Robert Anselme, mit dem sie eine freie Ehe führte, ab 1942 in einer ménage à trois mit Dionys Mascolo, verlor ein Kind von Anselme und trat ab 1943/44 einer Résistance-Zelle um François Mitterand bei. Nach der Rückkehr ihres Mannes aus KZ-Haft ließ sie sich scheiden, hielt das Dreieck aber aufrecht und bekam 1947 einen Sohn von Dionys. Nach einem kurzen Zwischenspiel in der kommunistischen Partei etablierte sich Marguerite Duras, wie sie sich seit 1943 nannte, als Journalistin und gefragte Kommentatorin des Zeitgeistes, als ernstzunehmende Schriftstellerin, als Protagonistin der Frauenbewegung, als Drehbuchautorin und als Regisseurin ihrer eigenen Filme. Ihr Markenzeichen waren gezielte Tabubrüche, wechselnde Männer und bewusste Schamlosigkeit, ihre Hauptthemen die Fragilität von Paarbeziehungen, Sexualität, Gewalt zwischen Männern und Frauen, Alkoholsucht und Monotonie.

    Sehr gut gelungen ist Jens Rostecks Idee des Meeresbezugs. Nicht nur gibt es in Marguerite Duras schriftstellerischem und filmischem Werk eine erstaunliche Zahl ozeanischer Titel, auch ihr bewegtes Leben lässt viele bildliche Parallelen zu.

    Sicher hätte ich noch mehr von dieser Biografie gehabt, wenn ich mich in Marguerite Duras Werk besser auskennen würde. Da ich vor allem ihre Filme überhaupt nicht kenne, habe ich von diesen Kapiteln weniger profitiert. Zwei Dinge hätte ich mir außerdem gewünscht: Bildunterschriften zu den wenigen Schwarz-Weiß-Fotos, deren Motive sich nur im Fließtext erahnen lassen, und einen kurzen Überblick über die Lebensdaten im ansonsten sehr ausführlichen Anhang mit Werk- und Quellenverzeichnis.

    Wer sich über Frankreichs asiatische Kolonien, über die Kriegs- und Nachkriegszeit unseres Nachbarlandes und vor allem über eine der schillerndsten Vertreterinnen der neueren französischen Literatur unterhaltsam und fundiert informieren möchte, dem kann ich diese Biografie sehr empfehlen.

    http://xn--mit-bchern-um-die-welt-wlc.de/jens-rosteck-marguerite-duras/

  10. Cover des Buches Berühmte Frauen (ISBN: 9783518466087)
  11. Cover des Buches Ganze Tage in den Bäumen (ISBN: 9783518016695)
    Marguerite Duras

    Ganze Tage in den Bäumen

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches Der Vize-Konsul (ISBN: 9783458340126)
    Marguerite Duras

    Der Vize-Konsul

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Frauen, die schreiben, leben gefährlich (ISBN: 9783938045121)
    Bollmann Stefan

    Frauen, die schreiben, leben gefährlich

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Sikal

    Stefan Bollmann hat hier einen wunderbar gestalteten Bildband zusammengestellt. Viele interessante Schriftstellerinnen werden hier vorgestellt, viele waren mir nicht geläufig – und wieder andere aus dem Gedächtnis entschwunden.

     

    Man begegnet hier u.a. Anne Frank, Doris Lessing, Virginia Woolf, Astrid Lindgren. Gereiht sind die Porträts chronologisch nach dem Geburtsjahr und so spannt sich der Bogen von Hildegard von Bingen (1098) bis hin zu Arundhati Roy (1961).

     

    Ich denke, dass das Buch wirklich nur als Einführung und Zusammenfassung gedacht war und diesem Ziel wird es auch durchaus gerecht. Jeweils ein Bild und ein kurzer Text können hier keine großartige Biographie ersetzen, doch als Gedankenstütze (wer wann wie gelebt hat z.B.), als kurzes Nachschlagewerk ist es geeignet.

     

    Der Titel erschließt sich mir nicht so recht, die angesprochene Gefahr ebenso wenig. Dass – besonders in früheren Jahrhunderten – der Weg von Frauen ein schwieriger war, weiß man. Doch hier wäre es wünschenswert gewesen, eine Verbindung zu besagter Gefahr herzustellen. Welche Mehrarbeit, welche Schwierigkeiten mussten sie auf sich nehmen, um in einer Männerwelt bestehen zu können? Darauf findet man leider keine Antwort.

     

    Trotzdem kann ich drei Sterne vergeben, weil ich das Buch gerne gelesen habe und die eine oder andere Schriftstellerin wieder in mein Gedächtnis kam.

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