Bücher mit dem Tag "maria theresia"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "maria theresia" gekennzeichnet haben.

38 Bücher

  1. Cover des Buches Wo das Licht herkommt (ISBN: 9783701182084)
    Clementine Skorpil

    Wo das Licht herkommt

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Katja_Nadine

    Material
    Das Buch ist ein Hardcoverbuch und liegt super angenehm in der Hand, da es hochwertig verarbeitet ist, aber gleichzeitig nicht so dick ist, dann es schwer ist es mit einer Han dazu halten. In der Innenseite ist auch ein Papier verarbeitet, welches „Riffle“ hat und dadurch qualitativ nochmals hochwertiger wirkt.


    Cover und Kapitellänge
    In das Buchcover bin ich ja ein bisschen verliebt. So wunderschön schlicht und mit dezenten Farben. Dazu eine Blumenranke. Die Kapitel sind nicht super kurz, aber auch nicht lang. Also ideal um das Buch auch mal zwischendurch in die Hand zu nehmen.


    Inhalt
    Zuerst habe ich ein wenig gebraucht, um mich in das Buch einzufinden, aber dann habe ich es echt gerne gelesen. Der Schreibstil war zuerst etwas gewöhnungsbedürftig, aber dann gut zu lesen. Auch die Schriftgröße war angenehm. Die circa 280 Seiten kann man gut an einem oder zwei Tagen durchlesen. Die Geschichte wird immer spannender, wenn es auch hin und wieder kurz einen kleinen Spannungshänger gab.


    Fazit
    Ein toller Roman, der auf seichte Art und Weise tiefgründige Themen hinterfragt. Man kann definitiv schlechtere Romane lesen.

  2. Cover des Buches Das Schloss der verlorenen Träume (ISBN: 9783404169795)
    Eve de Castro

    Das Schloss der verlorenen Träume

     (9)
    Aktuelle Rezension von: SitataTirulala
    "Lange habe ich geglaubt, die Zukunft gehöre denen, die alles riskieren und sich über alle Regeln hinwegsetzen. Heute bin ich der Meinung, dass man mehr dabei gewinnt, das Spiel der anderen mitzuspielen. Zumindest so zu tun als ob. Und das mache ich."
    "Ohne zu mogeln?"
    Sie lächelt. "Jeder von uns mogelt auf die eine oder andere Weise. Das gehört doch schließlich zum Spiel, oder?"

    Ange Lacarpe verlässt seinen Schützling Charles, den jungen Comte de Cholay, nach dem Tod seines Vaters. Er versucht ihm in einem langen Brief zu erklären, warum. Dabei erzählt er ihm die Geschichte zweier ganz besonderer Menschen:
    Batiste Le Jongleur, hoch begabter Dieb und Taugenichts, hat einen Plan, der seine Familie samt Mutter, Bruder und Schwester aus der elenden Armut helfen soll: Versailles. Dort werden hunderte und aberhunderte Arbeiter gesucht, gelernt und ungelernt, um die hochtrabenden und perfektionistischen Ambitionen des Sonnenkönigs umzusetzen, sich den prachtvollsten und beneidenswertesten Palast in ganz Europa zu schaffen. Doch während Batiste sich mit Witz und Charme in der Hackordnung immer weiter nach oben arbeitet, scheint diese überdimensionale Baustelle nichts als Unglück für seine Familie bereit zu halten.
    Nine la Vienne, Tochter eines Baders, wäre lieber als Mann zur Welt gekommen, denn das würde ihr die Studien der Chemie und Medizin erlauben, für die sie sich so interessiert. Da sie aber nun einmal wie jeder mit den Karten spielen muss, die das Schicksal ihr zugeteilt hat, setzt sie diese raffiniert ein und macht sich beim Bruder des Königs, dem extravaganten Philippe, unentbehrlich. Als ihr Weg Batistes kreuzt könnten sie unterschiedlicher nicht sein - und doch entsteht ein zartes Band, das alles andere als romantisch beginnt, jedoch über Jahre hinweg Bestand hat. Aber niemand, der den Zorn eines Königs auf sich gezogen hat, hat es leicht...

    Dieses Buch ist das erste Opfer meiner neuen Ausbildung. Bereits in den ersten Tagen habe ich natürlich Bücher in Folie eingeschlagen und hin und wieder, wenn es hübsch aussieht, liest man auch mal den Klappentext dazu.
    Versailles! Der Sonnenkönig!
    Ich war hellauf begeistert, dass es einen neuen Roman zu dieser Zeit und seiner Persönlichkeit gibt. Anfangs dachte ich, dass Louis XIV. einfach nur eine über allem schwebende Randfigur sein würde, beschäftigt sich die Handlung doch eigentlich mit Batiste, Nine, Ange Lacarpe und dem Leben des jungen Charles de Cholay. Aber weit gefehlt! Nine und Batiste sind zwar klar die Hauptfiguren, allerdings gewährt Eve de Castro in ihrem Roman sehr weitläufige Einblicke in die Zeit. Beispielsweise in den Verlauf der sogenannten "Fronde" in Louis Kindheit, die ihn zwangen aus dem Palast zu fliehen und sich in Scheunen zu verstecken. Diese mal kleineren, mal größeren geschichtlichen Exkurse haben nicht viel mit Nine und Batiste zu tun, und ich habe bereits einige Stimmen gehört, die das sehr gestört hat. Ich dagegen habe sie sehr genossen! Eve de Castro zeichnet ein Bild des Sonnenkönigs, das dessen Werdegang heraus kristallisiert. Das ihn menschlich, wenn auch nicht unbedingt liebenswert macht. Das einfach deutlich macht, weshalb er der Monarch geworden ist, der er schlussendlich war.
    Denn das sind die Bedingungen, unter denen Nine und Batiste sich durch's Leben schlagen müssen. Der eine auf der Baustelle, die andere hautnah im Königspalast. Und es ist weiß Gott für keinen von beiden einfach gewesen.
    Obwohl es in meiner Zusammenfassung oben vielleicht etwas anklingt - Junge trifft Mädchen, beide verlieben sich unsterblich, happily ever after - war das zarte Band zwischen Nine und Batiste das genaue Gegenteil. Keine nervige Liebesgeschichte, die alle Klischees und Erwartungen erfüllt. Denn keiner der beiden verliert sich selbst dadurch. Und interessante, eigenständige Persönlichkeiten, das sind sie von Anfang an beide und davon lebt das Buch. Ich habe beide sehr ins Herz geschlossen und auch das ist bei mir keine Selbstverständlichkeit. Ich tue mich gerade mit weiblichen Protagonisten in historischen Romanen ziemlich schwer, aber bei Nine hat Eve de Castro immer den schmalen Grad zwischen Unabhängigkeit und Eigenständigkeit auf der einen und Unglaubwürdigkeit auf der anderen Seite gefunden. Dazu kommt ein Ende, das ich glaubte voraussehen zu können, und das mich dann doch nochmal zu überraschen wusste.

    Mit genau der richtigen Mischung aus Gefühl und historischen Einflüssen hat Eve de Castro mich mit ihrer Geschichte um Nine und Batiste total verzaubert. So sehr sogar, dass das Buch zu meinem neuen Liebling avanciert ist - damit verdient es ganz klare fünf Sterne!
    ----------
    Rezension hier: http://licentiapoeticae.blogspot.de/2014/10/br-eve-de-castro-das-schloss-der.html
  3. Cover des Buches Marie Antoinette (ISBN: 9783746763675)
    Stefan Zweig

    Marie Antoinette

     (111)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich hasse es, wenn Leute Marie das Zitat "Let them eat cake" in den Mund legen. Das hat sie niemals gesagt, sondern stammt aus einem Buch von Rosseu. Nun gut. Hier geht es um das Buch von Stefan Zweig. Inhaltlich war es für mich informativ. Ich habe es gern gelesen und auch die Aufmachung meiner Ausgabe gefällt mir ganz gut. :)
  4. Cover des Buches Imprimatur (ISBN: 9783548280684)
    Rita Monaldi

    Imprimatur

     (44)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Der erste Teil von Atto Melani aus der Feder von dem Autorenteam Monaldi & Sorti.

    Die Pest geht um und Atto Melani steckt in einer Herberge fest und steht unter Quarantäne. Melani, der Spion des Sonnenkönigs riecht hier ein Verbrechen und steckt jetzt mitten in den Ermittlungen. Alleine kommt er allerdings nicht weiter und nimmt sich den Küchenjungen zur Hilfe.

    Melani steckt voller Geheimnisse und nur nach und nach gelingt es dem Küchenjungen, hinter die Maske des Agenten zu schauen...

    Ein wirklich spannender historischer Krimi mit allen Rafinessen der Spionage, Gaunerei und beeindruckender Menschenmanipulation mit einen wunderbaren Einblick in die damalige Zeit.
  5. Cover des Buches Maria Theresia (ISBN: 9783406697487)
    Barbara Stollberg-Rilinger

    Maria Theresia

     (8)
    Aktuelle Rezension von: kurti66

    Stollberg-Rilinger präsentiert uns in ihrer wuchtigen und voluminösen Biographie  eine Frau, die zeit Ihres Lebens für ihre Macht, ihre Familie, ihr Haus und ihr persönliches Glück kämpfen musste. Von sich und ihrer Bestimmung überzeugt, aber mit dem 'Makel' des weiblichen Geschlechts belastet,  wirkt ihr ständiger  Kampf fast schon prae-feministisch; doch bleibt sie auch ein Leben lang im engen Korsett einer strengen  katholischen Erziehung und absolutistischen Gesinnung gefangen und damit ein Kind ihrer Zeit. Der Geist der Aufklärung war ihr stets suspekt. Auch waren ihr die Nöte des einfachen Volkes  mehr oder weniger gleichgültig.  Trost  und Erlösung fand sie nur im Glauben, den Beistand Gottes suchte sie  im strengen Gebet und überkommenen Ritualen.  

    Die Biographie ist durch ihre Detailverliebtheit mitunter langatmig und liest sich - besonders bei den Bemühungen der Kaiserin um das Wohl ihrer Familie - wie ein Auszug aus der 'Bunten' bzw. anderer Gossip-Magazine.

    Schwach ist Stollber-Rilinger bei der Schilderung der zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen des Hauses Habsburg mit Preußen. So nimmt der 7-jährige Krieg gerade mal 50 Seiten in ihrem Werk ein. Man merkt auf fast jeder dieser Seiten das Unbehagen der Autorin, den Krieg als legitime Form der Konfliktlösung der damaligen Zeit zu akzeptieren und entsprechend zu beschreiben. Der Krieg wird als quasi  Unwetter geschildert, das man hinnehmen muss und am Ende ist man froh, wenn es vorbei ist. Diese Haltung disqualifiziert sie aber als  bedeutende Historikerin.         

     

  6. Cover des Buches Die Deutschen (ISBN: 9783442155804)
    Guido Knopp

    Die Deutschen

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Masau
    Ein tolles (Hör)Buch, für jeden Geschichtsinteressierten.
    Spannend erzählt - nur das Ende,  die jüngere Geschichte, wurde mir zu schnell abgehandelt. Sonst sehr lesens/hörenswert.
  7. Cover des Buches Décadence (ISBN: 9783442465699)
    Sena Jeter Naslund

    Décadence

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Stephenie
    flüssig zu lesen & wirklich gut beschrieben! (besonders wenn man gerade in Versailles war "erkennt" man vieles wieder :) )
  8. Cover des Buches Der Schachautomat (ISBN: 9783492305174)
    Robert Löhr

    Der Schachautomat

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Arun

    Der Schachautomat von Robert Löhr

    Ein „Historischer Roman“ aus dem 18. Jahrhundert mit dem Habsburger Kaiserreich als Hintergrund. Der Handlung zugrunde liegt die reale Figur des Wolfgang von Kempelen und seines Schachautomaten.

    Inhalt.

    Der vielseitig Begabte Wolfgang von Kempelen, ein hoher Beamter aus niedrigem Adel im Dienste der Kaiserin Maria Theresia weilt am Kaiserhof in Wien.
    Nach der Vorführung des französischen Gelehrten Jean Pelletier im Bereich Magnetismus bedauert die Kaiserin, dass immer nur Ausländer, nie aber Österreicher die Welt mit neuen Erfindungen und Experimenten verblüffen. Wolfgang von Kempelen meldet sich zu Wort und verspricht der Kaiserin binnen sechs Monaten ein Experiment zu präsentieren, welches jene von Jean Pelletier in den Schatten stellt.
    Das Buch erzählt uns nun die Geschichte der Erfindung in allen Einzelheiten, darunter auch den Bau, den Betrieb und die Hintergründe rund um den Schachautomaten.

    Meine Meinung.

    Ein Roman, der uns einen wissenschaftlichen Betrug in der Form eines Taschenspielertricks näherbringt.
    Die Geschichte wird chronologisch etwas Hin- und herspringend erzählt.
    Die Hauptdarsteller werden ausführlich vorgestellt, wir erfahren einiges aus ihren vorhergehenden Leben mit Werdegang, Erlebnissen und Befindlichkeiten.
    Möchte die Hauptfiguren mal kurz skizzieren: Der Ideengeber Wolfgang von Kempelen wurde schon genannt.
    Der Jude Jakob sein Gehilfe ein genialer Handwerker, welcher immer für eine kluge Bemerkung gut ist und dabei ­allen weltlichen Vergnügen gerne zuspricht.

    Tibor Scardanelli der kleinwüchsige Schachspieler, welcher das Gehirn und den Bediener des Schachautomaten darstellt. Ein kleiner Mensch, der schon viel von der Welt gesehen und dabei immer seine Frömmigkeit bewahrt hat.
    Baronin Ibolya Jesenak, eine Frau mit vielen Facetten und Elise eine Mätresse vom Königshof die als Spionin agiert.
    Diese Figuren und viele mehr zeigen uns ein schönes Abbild der Habsburger Zeit.

    Fazit.

    Eine lesenswerte Geschichte um den seinerzeit berühmten Schachautomaten „Der Türke“ genannt,

    verwoben mit technischen Aspekten, sozialen Umständen und gesellschaftlichen Gepflogenheitendes späten 18. Jahrhunderts.
  9. Cover des Buches Preußens Gloria (ISBN: 9783404642274)
    S. Fischer-Fabian

    Preußens Gloria

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Keke
    Sachbücher können stinklangweilig sein. Man lese dieses Buch und
    finde das Gegenteil. Das Buch umfasst die Zeit zwischen 1701
    und 1789, in der das Königreich Preußen entstand, bis zum Tode
    des "alten Fritzen". Die Zeit des kleinen, verschwenderischen
    Friedrich I., des dicken, pedantischen "Soldatenkönigs"
    Friedrich Wilhelm, der Kriege vermied, aber die maroden Finanzen
    des Staates hervorragend sanierte. Bis zu Friedrich II., der
    kunstsinnige Feingeist, der in seinen vielen Kriegen oft alles
    auf eine Karte setzte und Preußen bis zu seinem Tode zur
    europäischen Großmacht machte.
    Dieses Buch ist eines meiner liebsten Geschichtsbücher. Es ist
    mit unzähligen Anekdoten gewürzt und beantwortet so
    spannende Fragen, wie:
    - Haben die Russen vor dem 2. Weltkrieg schon mal Berlin erobert ?
    - Welches Verhältnis hatte Friedrich der Große zu seiner Schwester
      und zum Flöten ?
    - Wie ist der deutsche Beamte entstanden und warum eigentlich ?
    - Wie haben die Spielzeug-Zinnsoldaten des kleinen Peter, Preußen
      vor dem Untergang geretttet ?
    Wer sich für deutsche oder sogar preußische Geschichte interessiert,
    oder wer einfach mal einen Einstieg finden will, hier isser ...
  10. Cover des Buches Maria Theresia (ISBN: 9783492242134)
  11. Cover des Buches Liebesbriefe großer Frauen (ISBN: 9783737410601)
    Sabine Anders

    Liebesbriefe großer Frauen

     (21)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Nachdem ich neulich einen Band "Liebesbriefe großer Männer" gelesen hatte und wirklich begeistert, erstaunt und ergriffen war von der Vielfalt an Emotionen, von Zärtlichkeit bis Zerrissenheit, bin ich über die "Liebesbriefe großer Frauen" ein klein wenig enttäuscht. Der Funke wollte zu Beginn nicht so recht überspringen und bei den ersten Schreiben habe ich mich manchmal regelrecht schwer getan weiter zu lesen. Nach ungefähr einem Drittel hat sich das aber dann doch wesentlich verändert und es sind hier ein paar wirklich anrührende Briefe zu finden. Edith Wharton an William Morton Fullerton, Emily Dickinson an „Meister“, Elizabeth Barrett Browning an Robert Browning, George Sand an Musset und Chopin, Annette Droste-Hülshoff an Levin Schücking, Rahel Levin… Als sehr interessant empfand ich, wie bereits auch im Band der "großen Männer", dass man zu jeder Person eine Einleitung erhält. Hierbei gibt es viele interessante Fakten über die Protagonisten zu erfahren, ihre Lebensumstände, die Karriere, die oft verzwickten Beziehungen. Beim Lesen wurde mir auch wieder einmal bewusst, wie beschwerlich, aber auch romantisch Kommunikation früher doch war. Ein Brief war tagelang unterwegs und dann immer diese Ungewissheit, ist der Brief angekommen, hat er schon geschrieben oder fehlte ihm bisher die Gelegenheit dazu? Wann trifft endlich die ersehnte Antwort ein? Diese Ungewissheit ist auch oft Thema in den Briefen, genauso wie Trennungsschmerz, Beziehungsstress und Zukunftsangst. Hier liegt auch der Grund dafür, warum mir die „Liebesbriefe großer Männer“ besser gefallen haben. Die Damen sprechen allzu oft von den negativen Auswirkungen ihrer Sehnsüchte, von ihren Ängsten, Zweifeln. Die Herren waren dagegen viel eher bereit die positiven Seiten der Sehnsucht, die Vorfreude auf ein Wiedersehen, ihre Liebe und Lust in den Vordergrund zu stellen. Aber trotz allem hat mir die Lektüre Freude bereitet und man bekommt selbst Lust wieder einmal einen Brief auf schönem Briefpapier zu verfassen. Wann haben Sie den letzten Liebesbrief in der Hand gehalten oder selbst einen verfasst? Im Hintergrund läuft Tasmin Archer…“In your care“, ach ich habe auch noch eine Platte von Dusty Springfield gefunden ;)
  12. Cover des Buches Die Geschichte der Deutschen (ISBN: 9783570400272)
    Guido Knopp

    Die Geschichte der Deutschen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Das Buch bringt jungen Leuten Geschichte auf sehr kurzweilige und verständliche Art näher und eignet sich so auch hervorragend, um unterstützend zum Unterricht in der Schule herangezogen zu werden.
  13. Cover des Buches Die Habsburger in Lebensbildern (ISBN: 9783492247535)
  14. Cover des Buches Tayfun (ISBN: 9789963527335)
    Evelyn Barenbrügge

    Tayfun

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Maria58

    Nach „Leeres Versprechen“ ist dies der zweite Roman der Autorin Evelyn Barenbrügge.
    Schon das Cover des Buches „Tayfun“ ist für einen historischen Roman äusserst ansprechend und einladend, macht neugierig.

    Mit einem Gedicht zu beginnen baut von Beginn an Spannung auf.
    Im ersten Kapitel tauchen wir in eine für uns fremdartige Zeit des 18. Jahrhundert ein mit vielen Bräuchen und Sitten.

    Die zwei Hauptfiguren des Romans sind Leandro und Tom.
    Zuerst erhalten wir einen Einblick in das Leben von Leandro, einem Zigeunerjungen. Das Leben der Zigeuner zu Zeiten Maria Therisea veränderte sich dramatisch, das Reisen wurde untersagt und die Kinder durften nur 5 Jahre bei ihrer Zigeunerfamilie aufwachsen. Danach wurden sie in Pflegefamilien gegeben.
    Alesandro, Zigeuner und Woiwode seiner Sippe, trifft für seinen Sohn Lenadro die Entscheidung, ihn mit seiner Großmutter fernab der Zivilisation in den Bergen aufwachsen zu lassen. Sie lehrt Leandro alles, was er über das Zigeunerleben wissen muss. Als die Großmutter stirbt, ist Leandro gerade mal 10 Jahre alt. Er macht sich im tiefsten Winter auf den Weg, seine Familie zu suchen.
    Im zweiten Erzählstrang lernen wir Tom Held kennen, der im Alter 12 Jahren von zu Hause ausreisst, um sich ein besseres Leben zu ermöglichen. Zu Hause treibt der Vater sich viel in Wirtshäusern herum und lässt Tom seine Unzufriedenheit spüren, indem er ihn schlägt. Tom versucht sein Glück bei den Soldaten.
    Bis sich die beiden Romanfiguren endlich begegnen, dauert es jedoch lange, wodurch die Spannung immer mehr steigt.
    Beide, Leandro wie Tom, erleben viel Gutes aber auch Böses, müssen immer wieder Schicksalsschläge hinnehmen. Diese Erfahrungen prägen ihr Leben.

    Die Autorin versteht es eindrucksvoll, uns an die zeitliche Epoche heranzuführen, wobei sicherlich viel Zeit für die Recherchen nötig war. Die verschiedenartigen Menschen werden sehr ausführlich beschrieben. Auch die Natur und die Örtlichkeiten finden in der Ausdrucksweise eine besondere Beachtung. Jedoch gab es auch grauenhafte Beschreibungen. Erstaunlich sind die Naturheilkenntnisse in dieser Zeit. Es fiel mir leicht, alles schnell bildlich vor Augen zu sehen.
    Besonders gefällt mir der Schreibstil der Autorin: flüssig, ohne viel Schnörkel.
    Weiterhin sind die Gespräche mit den Tieren auflockernd und passen sehr gut in die Geschichte. Auch das Einfügen von Zeitungsartikeln hebt weiter die Spannung.
    Tayfun hat mich von Beginn an gefesselt. Von Kapitel zu Kapitel steigt die Spannung. Ein gelungenes Ende, jedoch könnte ich mir auch eine Fortsetzung gut vorstellen. Hatte das Gefühl, dabei gewesen zu sein. Danke für dieses Buch.
    Freue mich jetzt schon auf den neuen Roman von Evelyn Barenbrügge.

  15. Cover des Buches Maria Theresia (ISBN: 9783925825392)
    Heinz Rieder

    Maria Theresia

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Deutsche Geschichte (ISBN: 9781445470221)
    Cornelia Franz

    Deutsche Geschichte

     (3)
    Aktuelle Rezension von: baghs
    Dieses Buch ist mehr für Kinder gedacht. Es erklärt präzise, leicht und anschaulich mit Bildern, den Verlauf der Zeit in den verschiedenen Epochen.
  17. Cover des Buches Die Schicksalswächterin (ISBN: 9783548289052)
    Gabriele Breuer

    Die Schicksalswächterin

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Arietta

    Meine Meinung:

    Zum Inhalt:

    Sehr gut gefiel mir die Junge Gräfin Sophie, wie habe ich mit ihr gelitten und gebangt als sie an den Blattern kurz vor ihrer Hochzeit mit Graf Peter von Bebendorf erkrankte, und war erleichtert das sie es überlebte. Man spürte ihre bittere Enttäuschung und Verzweiflung das ihre Hochzeit mit Peter Platze, und ausgerechnet ihre jüngere Schwester Püpperl ihren Platz einnahm und Peter heiratete. War sie nicht schon gestraft genug, jetzt bleibt ihr nur noch der Weg ins Kloster, aber gut das es noch den lieben und Guten Onkel in Wien gibt, der seine Nichte als Erzieherin an den Hof von Kaiserin Maria Theresa holt. Die Reise nach Wien war mehr als Abenteuerlich und sehr spannend, dadurch lernte sie Benno ihren Retter kennen, der ihr später auf der Hofburg noch über den Weg laufen soll, und ihr manche Gewissensbisse und Sorgen bereiten wird. Sophie wächst in ihre Aufgabe am Hofe, die Erziehung der Kinder lenkt sie von ihrem Kummer ab. Sehr zu ihrem schrecken erfährt sie da von der Verfolgung der Lutheraner, die man Verfolgt und nach Siebenbürgen umsiedelt, ihnen vorher aber die Kinder entreißt um sie zu guten Katholiken zu erziehen. Unter ihren Schützlingen ist auch Caroline, ein kleines verzweifeltes Dinge das nicht nur durch den Tod seine Mutter verlor, nein man nahm ihn nun auch noch den Vater. Ausgerechnet der neue Stallmeister am Hofe Benno ist der Vater von der kleinen Caroline. Ein Mann der sich nach seinem Kinde sehnt und verzweifelt sucht. Wie es das Schicksal so will begegnen sich Sophie und Benno wieder und sie erfährt von ihm alles. Aber Benno hat ein Dunkles Geheimnis, von dem nur Sophie weiß, und ausgerechnet das bringt ihn in große Gefahr. Sophie die das Elend und die Verzweiflung nicht mehr ertragen kann, schmiedet einen Abenteuerlichen Plan mit Benno. Aber dieser Plan ist mehr als Abenteuer- und Gefährlich, ob es ihr gelingt Caroline aus den Fängen von der Kaiserin zu befreien, ist mehr als sehr fraglich.


    Zur Autorin:

    Gabriele Breuer, hat mich mit ihrem sehr Abenteuerlichen und spannenden Roman sehr in den Bann gezogen, teilweise lass es sich wie ein Krimi. Der Schreibstil ist sehr flüssig und mitreißend. Man konnte der Beschreibung der Geschichte sehr gut folgen, das sie eine gute Beobachtungsgabe besitzt und man den Verhalten der Figuren sehr gut folgen konnte. Der Plot war sehr gut aufgebaut, die Darstellung und das Handeln der Figuren zur damaligen Zeit konnte man gut folgen. Es war schön das keine Fragen zum Ende offen blieben und alle lose Fäden sich zum Schluss verbanden.

    Der Spannungsbogen war von Anfang bis zum Ende sehr hoch, sie Verstand es einem auf die Folter zu spannen. Ihre Figuren waren sehr glaubwürdig, man konnte sich in jede einzelne hinein versetzen, besonders in Sophie und die kleine Caroline und deren Vater Benno, man konnte denen ihren Seelischen Schmerz spüren. Ihre Ängste und Verzweiflungen. Isabell, die Frau des Thronfolgers hatte ich auch ins Herz geschlossen, eine Frau mit Grobmut und viel Sinn für Gerechtigkeit. Auch die einzelnen Charaktere der einzelnen Protagonisten sind gut herausgearbeitet.

    Die historische Authentizität, war sehr gut dargestellt besonders Maria Theresia war sehr gut beschrieben, eine Frau mit harten Prinzipien und Verbohrtheit, die die Lutheraner verfolgen ließ und nach Siebenbürgen umsiedeln ließ, ihnen die Kinder entriss um sie im katholischen Glauben zu erziehen. Das Leben am Hofe war sehr detailliert geschildert , die Rolle der Adeligen Frauen und der Kammerzofen, die quasi in Klausur am Hofe lebten. Die Ansichten ihres Sohnes und seiner Frau Isabell, der dafür plädierte, das jeder seinem Glauben leben darf. Die damalige Zeit mit all ihren Sitten und Gebräuchen kam sehr gut rüber.

  18. Cover des Buches Vom Mittelalter bis zum Ersten Weltkrieg, mit einem Ausblick ins 20. Jahrhundert (ISBN: 9783861243588)
    Joachim Gabka

    Vom Mittelalter bis zum Ersten Weltkrieg, mit einem Ausblick ins 20. Jahrhundert

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Dieses Buch beinhaltet nicht nur interessante Informationen zu Briefmarken aus aller Welt, sondern auch für Geschichtsinteressierte ein hohes Potential an Informationen, Karten etc. Alles zusammen bietet eine super Kombination, die sich jeder Geschichts- und vor allem Briefmarkeninteressierter anschaffen sollte!
  19. Cover des Buches Deutsche Geschichte (ISBN: 9783961281459)
  20. Cover des Buches Die Kinder Maria Theresias (ISBN: 9783766706959)
    Charlotte Pangels

    Die Kinder Maria Theresias

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Maria Theresias Kinder (ISBN: 9783218010658)
    Hanne Egghardt

    Maria Theresias Kinder

     (12)
    Aktuelle Rezension von: awogfli
    Maria Theresias Geburtstag jährt sich heuer zum dreihundersten Mal. Anlässlich dieses Jubiläums beschäftigen sich zahlreiche Dokumentationen z.B. auf 3Sat und Bücher wie dieses mit der interessanten Grande Dame der österreichischen bzw. europäischen Geschichte.

    Als Österreicherin habe ich mich natürlich im Geschichtsunterricht sehr ausführlich mit der ganzen Familie beschäftigen müssen, ich bin mir aber nicht sicher, ob die Biografie und die geschichtliche Bedeutung der Dynastie der Habsburger auch in Deutschland so ausführlich thematisiert wurde, wie bei uns.

    Dieses Buch analysiert detailliert treu des Mottos Maria Theresias „Tu felix Austria nube“ (Du glückliches Österreich heirate) das "Rohmaterial" der Regentin  - im wahrsten Sinne des Wortes - nämlich ihre Kinder, die anstatt Kriege zu führen, in ganz Europa zwecks politischer Bündnisse und Friedensstiftung - oftmals auch gegen den Willen des Heiratskandidaten - regelrecht verschachert wurden. Sechzehn Kinder hatte die Regentin, die ihren Mann zum Kaiser krönen ließ, obwohl sie ja die eigentliche Kaiserin war, als Unterpfand ihrer politischen Ränkespiele zur Verfügung, elf davon überlebten die Kindheit.

    Sehr detailliert mit vielen kaum bekannten Quellen beschreibt die Autorin zuerst kurz die Biografie von Maria Theresia und anschließend den Lebenslauf eines jeden einzelnen Kindes. Obwohl ich schon sehr viel wusste, wurden mir dennoch sehr viele Neuigkeiten vermittelt, die mir in der Schulzeit nicht dargelegt wurden (wen wunderts 😜).

    Da wäre beispielsweise die erste Gattin des späteren Kaisers Joseph II, Isabella von Parma, die Joseph innig liebte, die jedoch dem weiblichen Geschlecht und vor allem auch Josefs Schwester mehr als zugetan war. Ganz Wien zerriss sich über die Lesbe das Maul, nur der angetraute Gatte Josef bekam oder wollte anscheinend nix mitbekommen. Auch mit ein paar anderen Mythen über den angeblichen Reformkaiser der Aufklärung, räumt dieses Sachbuch auf. Josef war planlos und unausgegoren in seinen Konzepten und Reformvorhaben. Alle Visionen wurden erst von seinem Bruder und anschließendem Kaiser Leopold nach dem Tode Josefs innerhalb kürzester Zeit auf den Boden der Tatsachen gebracht und erfolgreich umgesetzt. Vor allem das positive Bild des in Österreich sehr verehrten Josefs hat mir die Autorin nachhaltig zertrümmert. Ich wusste zwar bereits, dass er sich Marie Antoinette gegenüber schäbig verhalten hatte, und es unterließ, sie zu retten, da er den revolutionären Ideen der Franzosen anhing, aber dass er sich gegenüber allen Geschwistern als Erstgeborener mit allen Privilegien aus Narzissmus und Eifersucht gleichermaßen schäbig verhalten hat, war mir völlig unbekannt. Wann immer eines seiner Geschwister im Rampenlicht stand, startete Josef eine Vernichtungsintrige. Seine Sünden reichten vom Klau von kleinen Erbschaften zur Existenzsicherung der Geschwister – er hatte ohnehin als Haupterbe fast alles vom Kuchen abbekommen – bis zur Verweigerung der Aufnahme seiner Geschwister, die als Flüchtlinge vor Napoleon in Österreich um Asyl ansuchten. Viele durften das Land nicht betreten, denn offensichtlich hatte er Angst, dass ihm die Show gestohlen wird.

    "Der kleine Josef wurde von den Eltern und vom Kammerpersonal regelrecht hofiert und verwöhnt. Glücklich machte ihn das nicht. Sobald er sprechen konnte, wurde "I mog ned" zu seinem Lieblingssatz."


    So geht es weiter in grandiosen Enthüllungen ausführlichst Kind für Kind, lediglich über die Enkelin von Maria Karolina, die Frau von Napoleon, hätte ich als wichtige historische Persönlichkeit noch gerne ein bisschen mehr gelesen.

    So großartig der Inhalt dieses Sachbuchs zu verzeichnen ist, so katastrophal ist der strukturelle Aufbau des Werkes. Da jeder Lebenslauf von Maria Theresias Kindern solitär konzipiert wurde, strotzt das Sachbuch nur so von völlig entbehrlichen Redundanzen. Der Gemahl Maria Theresias ist gefühlte 17 Mal gestorben (obwohl die Anzahl natürlich Blödsinn ist, da ein paar Kinder nicht lange überlebt haben) und auch andere Ereignisse werden immer wiedergekäut. Aber nicht nur die Redundanzen stören sehr, sondern auch der korrekte historische zeitliche Ablauf bzw. die zeitliche Einordnung gehen dem Leser komplett verloren, da bei jedem Kind mit der Geburt die Geschichte von vorne begonnen wird. Ich habe zwar keine Ahnung, wie man dieses Problem hätte besser lösen können, denn das Buch lebt davon, die Kinder Maria Theresias einmal einzeln und intensiver zu betrachten und gerät damit natürlich in einen Zielkonflikt mit einem korrekten biografischen Ablauf, in dem alle Kinder auf einmal und ihre Lebensereignisse entlang einer korrekten Zeitschiene aufgebaut sind.

    Fazit: Inhaltlich wundervoll, über die strukturellen Schwächen muss man hinwegkommen. Alle, denen die konkrete zeitliche Einordnung der Ereignisse nicht so wichtig erscheint, werden eine helle Freude an diesem Sachbuch haben. Die Geschichte, die Gschichtln und Anekdoten eignen sich sowohl für Neulinge, die die Habsburger näher kennenlernen möchten, als auch für Kenner der Materie. 3,5 Sterne diesmal abgerundet, weil mich sowas schon stört.
  22. Cover des Buches Deutsche Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Band 2 : Von Metternich bis zur Gegenwart (ISBN: 9783893500628)
    Wilhelm Treue

    Deutsche Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Band 2 : Von Metternich bis zur Gegenwart

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Deutsche Geschichte in 2 Bänden : 01. Von den Germanen bis zu Napoleon 02. Von Metternich bis zur Gegenwart Sehr interessantes Werk zur Deutschen Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Weniger für Laien , als für Kenner und Liebhaber deutscher Geschichte geeignet.
  23. Cover des Buches Marie Antoinette (ISBN: 9783850025171)
  24. Cover des Buches Berlin Geschichten & Anekdoten -Geschenk Ausgabe-: 800 Jahre Deutsche und Berliner Historie (ISBN: 9783981813609)

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