Bücher mit dem Tag "maria"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "maria" gekennzeichnet haben.

250 Bücher

  1. Cover des Buches Verblendung (ISBN: 9783453442030)
    Stieg Larsson

    Verblendung

     (6.217)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    … aber das brauche ich auch nicht. Es reicht aber locker, um dranzubleiben und das Buch zu genießen. Es sind tolle Figuren dabei, es gibt ein großes Rätsel, und spannend ist es auch. Ich werde es jetzt ein zweites Mal lesen und falls ich dabeibleibe, dann bleiben auch fünf Sterne. Falls es mir dann doch beim zweiten Lesen nicht mehr gefällt, ziehe ich einen ab.

  2. Cover des Buches Delirium - Amor Deliria Nervosa (ISBN: 9783833309922)
    Lauren Oliver

    Delirium - Amor Deliria Nervosa

     (2.165)
    Aktuelle Rezension von: Villa_malLit

    Lena steht kurz vor ihrem Schulabschluss und damit endlich vor ihrem Eingriff gegen die Amor Deliria Nervosa. Sie kann es gar nicht erwarten, dass sie vor der Krankheit, sich in andere zu verlieben, geschützt wird, damit sie ein gesundens, wohlgesittetes und gesellschaftlich anerkanntes Leben leben kann. Doch dann lernt sie jemanden kennen, der alles auf den Kopf stellt. 

    Die Idee der Geschichte, dass die Liebe, die zu Freude, aber eben auch Leid im Leben führt, als Krankheiten "entlarvt" wird, ist genial. Wenn man in die Geschichte eintaucht, bekommt man erstmal einen harmlosen Einblick in die "lieblose" Dystopie. Erst nach und nach merkt man wie kontrolliert Lenas Gesellschaft ist. Lena ist eine starke Protagonistin, die die größte Entwicklung in dem Buch durchmacht. Der Übergang der Neugierde auf die Welt ohne Liebe zu der spannenden Entwicklung und Geschichte von Lena ist fließend und hält bis zur letzten Seite an. 

    Das ästhetische Cover ist, wie sich im Laufe der Geschichte herausstellt, überaus passend gewählt. 

  3. Cover des Buches Tschick (ISBN: 9783499013218)
    Wolfgang Herrndorf

    Tschick

     (2.916)
    Aktuelle Rezension von: TobiasAsfahl

    Was machen zwei Heranwachsende in den Sommerferien wenn sie alleine sind ? 

    Richtig sie hauen ab . Das ist der Kern der Geschichte in der es drunter und drüber , querfeldein und manchmal einfach gerade aus geht .

    Eigentlich gehört auf das Buch der Warnhinweis "Bitte nicht nachmachen " - aber der wurde wohl in der Eile vergessen .

    Nicht alle Kapitel werden beim Leser gut ankommen ( ging auch mir so ) mit seinen 49 Kapiteln zählt hier wohl auch mehr die Masse anstatt die Klasse .

    Freiheitsdrang kennen wir alle - aber muss man den wirklich so ausleben ?

    Macht euch selbst ein Bild davon indem ihr mal das eine oder andere davon im nächsten Sommer lest .

  4. Cover des Buches Chaoten, Mörder, Luder (ISBN: 9781514884355)
    Susanne Ulrike Maria Albrecht

    Chaoten, Mörder, Luder

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Buecher_Haus
    "Was tun Sie da?"
    "Ich bringe Ihre Utensilien in Ordnung. Das muss alles in Reih und Glied stehen!"
    "Sie sind nicht hier um Ordnung zu schaffen. Dafür sorge ich schon selber, Punktum!"
    "So kann ich mich aber nicht konzentrieren. Das alles macht mich sehr nervös. Und außerdem beleidigt es mein Auge. Hauptsächlich der Schreibtisch von Ihrem ..."
    "Schnell, räumen Sie Ihren Arbeitsplatz auf, Maurus! Unser Verdächtiger bekommt von dem Anblick schon nervöse Zuckungen!"
    "Aber, Chef, ich ..."
    "Maurus, das ist eine dienstliche Anweisung!"
    "Aber, Chef, ich, ich kann doch nicht ..."
    "Legendär! Paul Maurus und ich!" knurrte Gregor Brandolf und vergrub für einen Moment das Gesicht in seinen Händen. "Also, Herr Ronald Gammelgaard, jetzt packen Sie mal aus und geste ..."
    "Alter Schwede!" warf Paul Maurus ein und rollte mit den Augen bis er Sterne sah.



    Susanne Ulrike Maria Albrecht
    Chaoten, Mörder, Luder
    2015 Moon House Publishing, Österreich

    Klappentext: 
    Bei Tag oder Nacht Paul Maurus verfolgt
    jeden Verdacht. Keiner kann sich verstecken.
    Paul Maurus wird sie alle entdecken.

    Erschienen als eBook (04.07.2015) und als Taschenbuch (19.07.2015) bei Moon House Publishing in Österreich.



    So temporeich der Anfang ist, so temporeich geht es weiter. Ein geistreiches und kurzweiliges Lesevergnügen.
    "Chaoten, Mörder, Luder" von Susanne Ulrike Maria Albrecht ist eine Thriller-Satire, die ein Genre-Highlight darstellt. Während der Protagonist Paul Maurus versucht, einen Mord aufzuklären, nimmt uns die Autorin mit auf eine augenzwinkernde Reise, die unserer Gesellschaft den Spiegel vorhält. Das Ergebnis ist eine kurzweilige Satire mit vielen Redewendungen, die dem Leser geistreiche Unterhaltung und Sprachakrobatik von Anfang bis zum sprichwörtlich letzten Wort bietet. 
  5. Cover des Buches Die Frauen von La Principal (ISBN: 9783458362579)
    Lluís Llach

    Die Frauen von La Principal

     (90)
    Aktuelle Rezension von: nati51

    Das Buch beginnt im Jahr 1940, kurz nach dem der Bürgerkrieg überstanden ist und Franco in Spanien die Macht übernommen hat. Vor vier Jahren wurde vor der Tür von La Principal in einem Sack der ermordete Vorarbeiter des Weingutes gefunden. Durch die Kriegswirren wurde dieser Fall nicht weiter untersucht, doch nun hat sich Inspektor Lluis Recader, ein Liebhaber der Bücher von Agatha Christie, dieses Falles angenommen. Er stattet dem Weingut La Principal einen Besuch ab und drängt die alte Hausbedienstete Ursula ihm Informationen zur Familie zu geben. Nach dem die Reblaus die Weinstöcke im Jahr 1893 befallen hat, zieht Vater Roderich mit seinen vier Söhnen nach Barcelona und lässt seine Tochter Maria auf dem Weingut zurück. Sie hadert mit ihrem Schicksal. Doch als der Vater stirbt und sie La Principal erhält, findet sie einen Weg mit viel Mut das Weingut wieder aufzubauen. Maria steigt zu einer mächtigen Frau auf und wird von allen nur die Alte genannt. Ihre Nachfolge tritt ihre Tochter Maria an, die Senyora, die auch eine schwere Bürde zu tragen hat.

    Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist ein vielschichtiger Roman, der eine historische Handlung mit dem damaligen Zeitgeschehen verknüpft, eine Mordtat aufklärt und eine Familiensaga, die bis in die heutige Zeit reicht, in der Maria Costa die Leitung des Weingutes hat. Zu Beginn habe ich mich etwas schwer getan, da die Hauptprotagonisten alle Maria heißen und bei Rückblenden war nicht immer gleich erkennbar, um welche Maria es sich handelt, obwohl in den Kapitelüberschriften immer Jahreszahlen angegeben waren. 

    Der katalanische Schriftsteller Lluis Llach hat einen klaren Erzählstil, den ich als sehr anspruchsvoll empfinde, der aber auch an einigen Stellen mit feinem Humor durchsetzt ist. Erstaunlich finde ich, dass ein männlicher Schriftsteller ein Gefühl für starke Frauen empfinden kann, die ihrer Zeit weit voraus waren. Es dürfte nicht leicht gewesen sein, sich als Frau in einem männlichen Umfeld zu behaupten, um das Weingut La Principal zu retten. Am Ende bleibt für mich aber noch eine Frage offen, die ich nicht nachvollziehen konnte. Weshalb wurden im Jahr 1940 alle Weinstöcke herausgerissen?

  6. Cover des Buches Der Da Vinci Code (ISBN: 9783846600474)
    Dan Brown

    Der Da Vinci Code

     (8.173)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    In diesem Band befinden wir uns in Paris. Robert Langdon und die Kryptologin Sophie Neveu sind auf der Suche nach einem Geheimnis, das ein Geheimbund verbirgt, während sie von der Pariser Polizei verfolgt werden. In The Da Vinci Code finden wir Symbole, alte Geschichten, versteckte Botschaften, Kunst, Religion, Morde usw.

    Es ist kein schlechtes Buch, aber es hat viele Ähnlichkeiten zum Vorgängerband, was die Art und Weise betrifft, wie die Geschichte erzählt wird und die Handlung sich entwickelt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Robert im ersten Buch derjenige ist, der den Antagonisten jagt, während er in diesem Buch derjenige ist, der gejagt wird. Dadurch sind einige Details der Handlung, wie z. B. der Ausgang und die Identität des Antagonisten, sehr offensichtlich und die Spannungsmomente leiden darunter.

    Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, sind die gut recherchierten Fakten über Geschichte und Kunst, die der Autor sehr gut in die rasante Handlung eingebaut hat.

    Auch "Sakrileg" hat mich wieder gut unterhalten und auch einiges Wissenswertes vermitteln können. Alle, die einen rasanten Thriller über Verschwörungen lesen möchten, denen kann ich dieses Buch absolut empfehlen.

  7. Cover des Buches Der Name der Rose (ISBN: 9783446270749)
    Umberto Eco

    Der Name der Rose

     (1.606)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Der Name der Rose ist sicher DER Klassiker, wenn es um Krimis geht, zudem wenn es um Mittelalter-Krimis geht. Und eines muss man ihm lassen: Er übertrifft den neuen, dämlichen Imitationsversuch "Die schwarze Rose" von Dirk Schümer. Verglichen mit diesem Irrsinn ist Der Name der Rose sogar noch zu empfehlen. Aber nur unter dieser Voraussetzung!

    Nun, als Liebhaber historischer Romane, insbesondere im Bereich Spätmittelalter und Renaissance, wollte ich dieses Buch dann doch mal gelesen haben. Zumal man Klassiker einfach liest, wenn sie ins Genre passen - ob sie nun gut sind oder schlecht.

    Der Name der Rose jedenfalls ist langweilig. Unsäglich langweilig. Die Kriminalhandlung ist letztlich äußerst dünn - da der Täter recht früh schon "verdächtig" auftritt. Das "fundierte Geschichtsbild" kann ich so nicht bestätigen: Kürbisse? Paprikasoße? Im 14. Jahrhundert? Außerdem werden Klischees bedient: Folter von Mönchen durch einen eintreffenden Inquisitor? In einer Klostergemeinschaft wären solche Fälle wesentlich interner geklärt worden, kein Abt im Spätmittelalter hätte einen wildfremden Inquisitor in seinen Angelegenheiten herumschnüffeln lassen - hier wird mal wieder das Bild der übermächtigen Kirche mit ihrem unaufhaltbaren Terrororgan Inquisition präsentiert. Etwas komplizierter lief es in der Realität doch. Das Verhalten des Inquisitors ist leider eher das eines früh-neuzeitlichen Hexenjägers - was ein Unterschied ist.

    Überaus fragwürdig finde ich die am Ende gezeigte Moral der Geschichte: Denn das Verstecken und Vergiften des verbotenen Buches über das Lachen wird als Vorlage für die These genommen, kein Buch dürfe verboten und versteckt werden. Ziemlich sportlich. Es gibt eine Masse Bücher, die zu Recht verboten sind. Aber Eco sagt: Kein Buch darf verboten werden. Kein Buch? Auch nicht "Mein Kampf", "Volk ohne Raum" etc.? Von der Seite aus betrachtet verteilt sich die Ansicht auf die ganze Romanhandlung völlig anders: Wäre das versteckte Buch nicht ein Buch über das Lachen, sondern z.B. eines von faschistischem, anarchistischem oder satanistischem Inhalt, so würde sein "Hüter" als Bösewicht nicht mehr funktionieren - sondern würde zum Sympathieträger.

    Wollte nun Eco, dass wir so zwiegespalten zurück bleiben, weil er als Philosoph und Agnostiker selbst ein so zwiegespaltener Mensch war? Oder hat er die Aussagen seines Mönchsdetektivs William von Baskerville ernst gemeint?

    Eco war ein kluger Mann, aber auch ein seltsamer Vogel. Eines war er (wie ich nach der Lektüre zweier Bücher von ihm behaupten kann) nicht: Ein guter Autor.

    2 Sterne.

  8. Cover des Buches Der Steppenwolf (ISBN: 9783518463550)
    Hermann Hesse

    Der Steppenwolf

     (1.283)
    Aktuelle Rezension von: momos-library

    Dieses Buch ist ein „komisch-gutes“ Buch. Ich kann es kaum anders beschreiben. Manchmal, da konnte ich mich beim Lesen so gut in den Protagonisten hineinversetzen, und manchmal hatte ich das Gefühl wir zwei könnten nicht verschiedener sein. Besonders spannend wird es meiner Meinung nach, als der Protagonist anfängt seine vielen anderen Facetten zu erkunden, durch eine Person, die er kennengelernt hat. Er scheint sich selbst fremd, tut Dinge, die er nie zuvor getan hat und lernt sich dadurch besser kennen, als es er jemals für möglich hielt. Ich werde dieses Buch definitiv nochmal lesen! 

  9. Cover des Buches Mieses Karma (ISBN: 9783499013362)
    David Safier

    Mieses Karma

     (5.065)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kim Lange ist eine Karrierefrau und vernachläsigt sehr oft Mann und Kind. Als sie für einen großen Fernsehpreis nomminiert ist lässt sie sogar den Geburtstag ihrer Tochter sausen und hat einen heftigen Flirt mit einem Kollegen. Auf dem Rückweg wird sie von einer Raumstation erschlagen. Als sie die Augen wieder aufmacht befindet sie sich als Ameise bei der Arbeit. Oh mein Gott, was für ein ätzendes Leben. Nur langsam wird ihr klar, dass sie wirklich wieder geboren ist und nun auf der Reinkarnationsleiter fleißig gutes Karma sammeln muss um aufzusteigen. Ein rassant komischer Roman mit viel Witz und bitterbösem Humor erzählt.

  10. Cover des Buches Faust I (ISBN: 9783872910288)
    Johann Wolfgang von Goethe

    Faust I

     (3.403)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    Wenn man in Deutschland das Abitur bestehen will, kommt man normalerweise nicht um Faust herum. Warum, verstehe ich nicht. Was bringt es einem Menschen von heute alte Bücher wie diese in veralteter Sprache zu lesen? 

    Noch dazu ist auch das Thema und der Inhalt absoluter Unsinn. Ein Mann schließt einen Pakt mit dem Teufel... Wen interessiert so ein Fantasyroman? Mit dem Genre kann ich abgesehen von der Sprache auch nichts anfangen. 

    Alle, die es nicht gelesen haben, haben damit nichts verpasst. Muss man nicht lesen. 

  11. Cover des Buches Eat, Pray, Love (ISBN: 9783596523344)
    Elizabeth Gilbert

    Eat, Pray, Love

     (907)
    Aktuelle Rezension von: teilzeitbaeuerin

    Elizabeth Gilbert beschreibt ihren Weg zu sich selbst. Mit eindrucksvollen Bildmetaphern, ihren eigenen Gedanken und Gefühlen. Besonders diese eigenen Gedanken lassen das Buch so tiefgründig und eindrucksvoll erscheinen. Man lebt mit der Autorin mit und beginnt, sein eigenes Leben zu hinterfragen und nach dem Sinn zu suchen. Hat mir sehr gut gefallen.

  12. Cover des Buches Das Lächeln der Fortuna (ISBN: 9783404189120)
    Rebecca Gablé

    Das Lächeln der Fortuna

     (1.409)
    Aktuelle Rezension von: MarinaH

    Das Buch hatte mich sofort in seinem Bann, schon die ersten Seiten haben es mir angetan. Das neue Cover gefällt mir sehr gut, ich finde es sieht sehr schön und edel aus. Der Titel macht im Hinblick auf das Buch Sinn, was mir auch immer sehr wichtig ist.
    Eigentlich hatte ich schon früher ein Buch von Gablé in die Hand zu nehmen, ich bin froh das ich mich jetzt dazu entschließen konnte.
    Schon zu Anfang des Romans wird der Protagonist Robin of Waringham und schnell sein Antagonist Mortimer Dermond vorgestellt. Die Handlung ist spannend und es kommt zu vielen verschiedenen Auseinandersetzungen, bis es zum Höhepunkt kommt. Nichts kommt im Roman zu kurz, es gibt Schlachten, Intrigen, Verrat aber auch Liebe. Mir gefällt sehr, dass die Schlachten nicht über Seiten hinweggingen, nichts hat sich meiner Meinung nach gezogen.
    Auch der Schreibstil von Gablé hat mich sehr angesprochen, man konnte den Charakteren leicht folgen, oft hatte ich das Gefühl, ich würde einen Film gucken, weil alles so bildhaft und authentisch beschrieben wurde. Ich konnte das Buch kaum es der Hand legen, es hatte mich vollkommen in seinem Bann. Auch die Charaktere die vorkamen konnte ich gut nachvollziehen, mit ihnen leiden, lachen und auch ihre Schicksalsschläge ertragen.
    Ich habe das Gefühl die ganze Zeit mit ihnen verbracht zu haben, zwar konnte es aufgrund von der Menge der Charaktere manchmal stark zu Verwechslungen bzw. Verwirrungen kommen, aber durch den Stammbaum der im Buch hinterlegt ist, kann man sich zurechtfinden. Die einzige Bemängelung meinerseits wäre, dass die Karte zu ungenau ist und ich mir eine detailreichere Übersicht gewünscht hätte. 


    Dieses Buch hat mich begeistert und ich kann es kaum erwarten, den nächsten Band anzufangen!

  13. Cover des Buches Der Junge im gestreiften Pyjama (ISBN: 9783733507275)
    John Boyne

    Der Junge im gestreiften Pyjama

     (2.334)
    Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines

    "Der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne ist ein Buch, das den Leser mit einem anderen Blickwinkel auf die Sicht der Dinge und des damaligen Schrecken des Nationalsozialismus durch die Handlung führt. Die Geschichte wird nämlich aus der Sicht eines unbedarften neunjährigen Jungen erzählt. Dies macht den Schreibstil zwar einfach und zugänglich, bringt meiner Meinung nach jedoch auch eine gewisse Naivität in der Darstellung des Hauptcharakters Bruno mit sich.

    Um was genau es in dieser Geschichte geht, ist dieses Mal schwer zu beschreiben. Normalerweise gebe ich an dieser Stelle die Inhaltsangabe wieder, aber bei diesem Buch  ist es wohl besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich kurz und knapp auf eine Reise mit dem Jungen namens Bruno. Früher oder später kommt der Leser zusammen mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt... 

    Brunos kindliche Unschuld steht im starken Kontrast zu den schrecklichen Ereignissen, die sich um ihn herum abspielen. Ich fand die Idee äußerst interessant, den Nationalsozialismus zur Abwechslung mal aus rationalen Kinderaugen heraus zu betrachten. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob Bruno nicht ein klein wenig zu blauäugig dargestellt ist, um wirklich glaubhaft zu wirken?! Der jeweilige Eindruck bleibt aber natürlich jedem selbst überlassen. 

    Außer Bruno und Schmuel wirken die restlichen Charaktere der Geschichte eher wie Schatten, die durch die Ereignisse huschen. Der Handlungsverlauf selbst ist zwar kreativ, unterscheidet sich aber immer wieder von den uns bekannten historischen Fakten. 

    Zudem finde ich es schwierig, das Buch für zu junge Leser zu interpretieren, da die Themen und Ansichten bei näherer Hinsicht doch recht komplex sind.

    Eine mir wiederkehrende Frage beim Lesen war übrigens auch, warum die Dinge eigentlich nicht beim richtigen Namen genannt werden?! Dieser Umstand ist für mich einfach nicht stimmig, in Hinsicht auf Brunos Alter. 

    Das Ende des Buches ist schlussendlich sehr erschütternd und lässt den Leser mit viel Raum für Interpretationen zurück. Tatsächlich hätte nicht mal ich mit diesem Ausgang gerechnet.

    "Der Junge im gestreiften Pyjama" ist demnach eine nachwirkende Geschichte über die Freundschaft zweier Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch gleich sind. Es ist eine Geschichte, die eine traurige Wahrheit ohne Schuldzuweisungen erzählt und viel zwischen den Zeilen spricht. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass wir die Welt viel öfters einmal mit den Augen eines Kindes betrachten sollten. 

  14. Cover des Buches Im Westen nichts Neues (ISBN: 9783462046328)
    E.M. Remarque

    Im Westen nichts Neues

     (1.237)
    Aktuelle Rezension von: winniccxx

    Im Westen nichts neues von Erich Maria Remarque ist zweifelsohne inzwischen ein Klassiker der deutschen Literatur. Es handelt von Paul Bäumer, einem 19-jährigen jungen Erwachsenen, der an der Westfront im 1. Weltkrieg kämpft, und seinen Kameraden. In einzelnen Episoden werden die Schrecken des Krieges dargestellt, vom harten Dasein an der Front über das Leben in den Kasernen in der zweiten Reihe bis hin zum Heimaturlaub.

    Das Buch ist aus der Ich-Perspektive vom Protagonisten geschrieben, wodurch man das Erlebte des Protagonisten deutlich besser mitfühlen kann. Der Erzählstil ist dabei sehr gut gelungen, man wird richtig mitgenommen beim Lesen. Teilweise musste ich nach einzelnen Kapiteln erstmal pausieren und das Gelesene sacken lassen. Die einzelnen Reflektionen des Protagonisten können auf die Leserschaft etwas langatmig wirken. Doch meiner Meinung nach geben gerade diese detailreichen Beschreibungen, bei denen man merkt, wie der Protagonist vom Krieg zermürbt wird, wichtige Einblicke in das Innenleben Bäumers, so regt das Buch zum Nachdenken an. Schließlich wirkt das Buch in diesen Zeiten aktueller denn je. Es handelt sich allerdings nicht um einen actiongeladenen Heldenepos, das sollte aber auch nicht der Anspruch an diesen Klassiker sein. Für mich eine definitive Empfehlung mit 5/5 Sternen.

  15. Cover des Buches Die hellen Tage (ISBN: 9783596512737)
    Zsuzsa Bánk

    Die hellen Tage

     (319)
    Aktuelle Rezension von: JessFox

    Dieses Buch hat mir so gut gefallen! Ja es gibt keine „krasse“ Handlung, sondern erzählt einfach nur das Leben der Hauptprotagonisten, doch in einer so tollen Sprache, dass man die Dinge/Orte… genau vor sich sehen konnte! Zauberhaft.

    Alle 3 haben ihr Päckchen zu tragen und doch zehren sie immer wieder von den hellen Tagen!

  16. Cover des Buches Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (ISBN: 9783846601082)
    Kira Licht

    Kaleidra - Wer das Dunkel ruft

     (398)
    Aktuelle Rezension von: Mandthebooks

    Rezension: (kann Spoiler enthalten)


    Von Kaleidra habe ich ja schon echt viel gehört und in einer Leserunde habe ich dann endlich mal Band 1 gelesen. Ich fand den Auftakt der Reihe ganz gut.
    Mit den Figuren hatte ich so mein Problem, weil ich sie zumindest am Anfang vom Verhalten her, doch sehr jung fand. Das ging dann im Verlauf der Geschichte, aber da war jetzt nicht so mein Fall, auch wenn es bei einem Jugendbuch natürlich normal ist, wenn die Figuren sich auch ein wenig unreifer verhalten.
    Trotzdem muss ich sagen, ich mochte die verschiedenen Mitglieder von Bens Gruppe ganz gerne und das ganze Alchemisten-Konzept fand ich sehr interessant. Der Plot war super spannend, besonders das Rätselkonzept war sehr interessant und ich habe wirklich mitgefiebert. Daher freue ich mich auch auf jeden Fall auf Band 2.

    4 Sterne
  17. Cover des Buches Die Kathedrale des Meeres (ISBN: 9783328103134)
    Ildefonso Falcones

    Die Kathedrale des Meeres

     (525)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Zuallererst, Die Säulen de Erde hat mir nicht gefallen. Die Kathedrale des Meeres ist streckenweiße super spannend und historisch dicht erzählt, aber es gibt so viel überflüssiges, soviele brutale Schilderungen, Sexszenen, Gewalt und unnötig in die Länge gezogene Gemetzel. Das ermüdet dann leider und ist viel zu lang


  18. Cover des Buches Maria, ihm schmeckt's nicht! (ISBN: B0045383W0)
    Jan Weiler

    Maria, ihm schmeckt's nicht!

     (1.147)
    Aktuelle Rezension von: MoniqueH

    Jan Weiler schreibt Geschichten die teils basiert sind auf sein eigenes Leben. Dieses Buch beschreibt den Anfangsjahren in seine Beziehung, später Hochzeit und die ersten Lebensjahre. Wichtig ist dabei das er eine Frau geheiratet hat die eine italienische Vater hat. Vieles in dieses Buch dreht um den Vater. Der ist originell und sich selbst. Jeder muss sich ihm anpassen ob er will oder nicht es passiert einfach. Jan kommt dadurch in viele komisch und unmögliche Situationen und erzählt es so als ob man selbst daneben sitzt.

    Lachen vorprogrammiert.

  19. Cover des Buches Die Liebe deines Lebens (ISBN: 9783596520909)
    Cecelia Ahern

    Die Liebe deines Lebens

     (813)
    Aktuelle Rezension von: Jannette21

    Dieses Buch hat mich sehr oft zum Lachen aber auch zum weinen gebracht. Mir hat es eine große Freude bereitet das  Buch zu lesen. Die weibliche Protagonistin Christine ist mir sofort ans Herz gewachsen. Adam der männliche Protagonist hat sowohl eine liebenswürdige Seite als auch eine dunkle Seite. Definitiv eine Leseempfehlung

  20. Cover des Buches Wenn du mich siehst (ISBN: 9783453421936)
    Nicholas Sparks

    Wenn du mich siehst

     (333)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ich habe vom ersten Buch an Nicholas Sparks verschlungen und viele tolle und auch viele schwache Bücher von ihm gelesen.

    Wenn du mich siehst ist leider eines der letzteren Kategorie. Der Plot ist schnell erzählt. Marias Auto bleibt mit einem kaputten Reifen auf der Straße liegen und im strömenden Regen hält ein Wagen und ein bulliger und gefährlich aussehender Mann steigt aus. Colin. Er ist aber sehr nett und wechselt den Reifen und kurze Zeit später verlieben sie sich und sind doch vorsichtig, weil jeder eine Vergangenheit hat.

    Klingt schon alles sehr nach Klischee, aber das wollen wir doch von Nicholas Saprks. Die liebenswerte Maria, die als Anwältin arbeitet und in einer intakten Familie lebt, aber die ein Traum von einem alten Fall hat. Auf der anderen Seite der raue Colin. Ein Prachtkerl, der aber ein Vorstrafenregister hat und immer noch auf Bewährung ist. Nichts Neues, aber hätte man was draus machen können.

    Wer schon Du bist nie allein; oder ähnliche Titel von Nicholas Sparks gelesen hat, kennt die Kriminalwendungen in seinen Büchern und wird davon auch hier nicht überrascht sein. Allerdings ist es hier sehr schwach und platt umgesetzt und leider weiß man als Leser zu schnell wer es ist, warum es so ist und was passieren wird. Sehr schade, denn Gefühle kann er transportieren und es gibt einige echt tolle Momente in dem Buch, aber im Großen und Ganzen gibts hier leider nichst Neues. Wie schon öfters bei Sparks paart sich Krimi und Liebesgeschichte.

  21. Cover des Buches Verdächtige und andere Katastrophen (ISBN: 9783944343549)
    Susanne Ulrike Maria Albrecht

    Verdächtige und andere Katastrophen

     (153)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Vorfreude ist die beste Freude, so wie Ausdauer stets belohnt wird. Demnach, Maurus, müssen Sie sich noch etwas gedulden, bis Sie wieder einmal mehr in den Genuss meiner subtilen Verhörtaktik kommen. Und lassen Sie sich gesagt sein, dass diese Methode mich auf der Karriereleiter unaufhaltsam nach oben katapultieren wird! Ganz im Gegensatz zu Ihnen!«

     

    Hauptkommissar Gregor Brandolf (genannt Kommissar „Eifer“), leidet nicht unter zu geringem Selbstbewusstsein, besonders nicht seinem Untergebenen Paul Maurus gegenüber. Dieser, vom Gemüt her mittelschwer neurotisch, hat seinen Weg gefunden, mit „Eifer“ klarzukommen: Er begegnet ihm stets mit einer ordentlichen Portion Ironie und Sarkasmus. Ihr aktueller Fall fordert die beiden bis an die Grenzen ihrer emotionalen Belastbarkeit: Die Klavierlehrerin Rosamunde Stichnote wurde ermordet in ihrem Musikzimmer aufgefunden, gleich neben ihrem kostbaren Konzertflügel. Und an Verdächtigen herrscht kein Mangel…

     

    Schon nach der Inhaltsangabe sollte eins klar sein: Wer einen klassischen Krimi mit Hochspannung, Blut und Ernsthaftigkeit sucht, der sucht hier vergebens. Was aber nicht bedeutet, dass unsere Ermittler nicht ordentlich etwas zu ermitteln hätten. Es wird kombiniert und geschlussfolgert, ein Verhör folgt auf das andere. Verdächtige gibt es wie schon erwähnt reichlich, und der Grund dafür erschließt sich schnell, denn…

    »Soviel steht fest: Jeder, der sie kennenlernte, trug sich anschließend mit Mordgedanken!«

    Unter besagten möglichen Tätern befinden sich ein paar höchst interessante Charaktere, durch deren Anwesenheit sich das Polizeipräsidium »binnen weniger Stunden … in ein Auditorium Maximum für Wahnsinnige« verwandelt.

     

    Es wird also sehr unterhaltsam und zu Ironie und Sarkasmus gesellt sich noch eine gute Portion schwarzer Humor. Ich erlebte auch eine ganz persönliche Premiere, denn wer jetzt tatsächlich der Täter war, war mir schon nach kurzer Zeit überhaupt nicht mehr wichtig. Bei diesem Buch ist im Grunde der Weg das Ziel, die Verhöre und die überaus scharfsinnigen Gedankengänge der Ermittler machen einfach Spaß und hätten gerne noch ein paar Verdächtige länger dauern können.

    »Maurus! Ich flehe Sie an! ... Lassen Sie doch nur einmal, wenigstens für einen Augenblick, alle Ihre logischen Schlussfolgerungen außen vor!«

     

    Fazit: Ziemlich schräger Spaß. Wer es satirisch mag und mal einen ganz anderen Krimi lesen möchte, ist hier genau richtig.

     

    »Chef, nachdem wir jetzt schon gemeinsam so viel durchgemacht haben, möchte ich nicht darauf verzichten, Ihnen vertrauensvoll zu eröffnen, dass ich mir mit Weitblick folgendes Urteil gebildet habe: Alles und jeder, der in diesen Mordfall verstrickt ist, ist durchgeknallt!«

  22. Cover des Buches Julia (ISBN: 9783596512638)
    Anne Fortier

    Julia

     (421)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Nach dem Tod ihrer Tante Rose, die überraschend Julias Zwillingsschwester Janice ihr gesamtes Erbe hinterlassen hat, begibt sich Julia zurück in ihre Geburtsland Italien, wo Julia dem Nachlass von Tante Rose zufolge den Schatz ihrer früh verstorbenen Mutter Diane finden soll. Auf dem Weg nach Siena begegnet Julia, die unter ihren Geburtsnamen Giulietta Tomolei reist, Eva Maria Salimbeni, die die Vorfahren von Julia und die damit verbundenen Familienfehden kennt. In einem Schließfach ihrer Mutter findet Julia mehrere Bücher und Schriften, die die Geschichte von Romeo und Julia aus verschiedenen Epochen enthalten, darunter auch die Urfassung aus dem Jahr 1340, die William Shakespeare 200 Jahre später adaptierte. Auf der Suche nach dem Erbe ihrer Mutter und ihren eigenen Wurzeln fühlt sich Julia in Siena zunehmend verfolgt und bedroht. Schutz erhofft sie sich von Eva Marias Patensohn, Alessandro Santini. Durch seine Unterstützung werden die alten Familienfehden wieder angefacht und offenbar scheint sich die Rome-und-Julia-Geschichte damit zu wiederholen. 

    Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit im Jahr 1340 verlieben sich Giulietta Tolomei und Romeo Marescotti ineinander. Ein Heiratsantrag Romeos wird jedoch von Giuliettas Vater abgelehnt und das Drama nimmt seinen Lauf...

    In der Gegenwart begleitet man Julia auf der Suche nach dem Schatz ihrer Mutter, die dabei die Geschichte des tragischen Liebespaares liest. Durch die verwandtschaftlichen Beziehungen sind beide Erzählstränge eng miteinander verknüpft. Dabei wird offenbar, dass ein Fluch auf den beiden italienischen Familien zu liegen scheint. Die Liebesgeschichte von Giulietta Tolomei und ihrem Romeo endete tragisch und auch Julias Eltern sind früh verstorben. Droht Julia nun das gleiche Schicksal oder kann sie den Fluch brechen?

    "Julia" ist eine Mischung aus Familiendrama, Liebesgeschichte, Krimimalroman und Historienepos. Durch die anschauliche Beschreibung der Stadt und ihrer historischen Orte fühlt man sich bildlich nach Siena versetzt und taucht in die Atmosphäre buchstäblich ein. 

    Während der Erzählstrang in der Vergangenheit - eine klassische romantische Liebesgeschichte - emotional mehr fesselt, ist die Geschichte in der Gegenwart aufgrund der spürbaren Bedrohung Julias und ihrer rätselhaften Suche nach dem Schatz ihrer Mutter spannender konstruiert. 

    Die Parallelen zwischen Gegenwart und Vergangenheit wirken dabei allerdings etwas zu gewollt, die Figuren zumal ein wenig klischeehaft dargestellt, was aber wiederum zum historischen Hintergrund passend ist. 

    Es ist nicht ganz einfach, den Überblick über alle handelnden Akteure in Gegenwart und Vergangenheit zu behalten, da keine tiefer gehende Charakterdarstellung erfolgt. Selbst Romeo und Julia wirken wie ihre Nachfahren etwas blass. Die Geschichte kann deshalb auch nicht durchgehend fesseln. Durch die Detailverliebtheit und die unbedingte Verknüpfung von historischen Fakten mit einer fiktiven Geschichte treten unweigerlich Längen auf, bei der insbesondere die Romantik der Liebesgeschichte in der Gegenwart auf der Strecke bleibt. 

  23. Cover des Buches Die Bibel nach Biff (ISBN: 9783442312948)
    Christopher Moore

    Die Bibel nach Biff

     (796)
    Aktuelle Rezension von: PaulSteinmetz

    Die Geschichte behandelt ein spannendes und vor allem wenig betrachtetes Kapitel der christlichen Mythologie: Die Kindheit von Jesus und seine Jugend. Ja wir wissen er wurde in einem Stall geboren und ist später mit seinen Aposteln durch die Gegen gezogen. Aber was ist dazwischen passiert? Wie wurde er zu dem der Wunder verbracht hat?

    Dabei begleiten wir das ganze aus der Sicht seines Jugendfreunds Biff. Der hat eigentlich einen längeren Namen, aber das ist eben seine Abkürzung. Die beiden reisen durch die Welt ihrer Zeit und erleben so einige spannende Abeuter und wir erleben wie sich Jesus entwickelt. Und die Sicht von Biff auf das Geschehene ist urkomisch.

    Dabei wird sehr viel historischer Bezug genommen. Wer also grob in Geschichte und Religion bewandert ist, für den wird das hier ein Augenschmaus.

    Ich bin kein gläubiger Mensch, aber als Jesus am Ende stirbt habe ich geheult wie ein Schloßhund.

  24. Cover des Buches Die Blechtrommel (ISBN: 9783958291300)
    Günter Grass

    Die Blechtrommel

     (556)
    Aktuelle Rezension von: Vani_Schneider

    Das Buch handelt von Oskar Mazerath, der bei seiner Geburt schon voll geistig entwickelt ist. An seinem dritten Geburtstag beschließt er nicht mehr zu wachsen. Man begleitet Oskar durch sein Leben und bekommt durch seine Augen den Aufstieg der Nationalsozialisten und den Zweiten Weltkrieg mit.

    Ich musste das Buch für die Uni lesen und bin nur sehr schwer in das Buch hineingekommen, weil es sehr anspruchsvoll ist. Das Buch zählt zur Gesellschaftskritischen Literatur und der Autor Günter Grass hat seine Kritik am Dritten Reich so kreativ und manchmal auch skurril in die Geschichte eingebettet, dass es manchmal sehr schwer herauszulesen.

    Trotz alledem fand ich das Buch sehr interessant und ich finde es ist ein gutes Werk. Nur leider eben nicht sehr einfach zum lesen, also auf jeden Fall nicht für Zwischendurch und sehr zeitintensiv. Aber wichtig!

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks