Bücher mit dem Tag "marita sydow hamann"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "marita sydow hamann" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Lovisa - Der Riss im Universum (ISBN: 9781497381742)
    Marita Sydow Hamann

    Lovisa - Der Riss im Universum

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Silvermoonnight

    Meine Meinung: 



    Als erstes möchte ich mich ganz herzlich bei der Autorin Marita Sydow Hamann für dieses Rezensionsexemplar bedanken, denn ohne sie würde ich noch immer nichts von Lovisa und ihrer Geschichte wissen. 


    Das Cover ist sicherlich unumstritten einzigartig, der harmonische Hintergrund mit dem „Riss im Universum“ passt sowohl zum Titel als auch zur Geschichte selbst. Auch die handgemalte Figur gefällt mir an sich gut, auch wenn es sich etwas stark Hintergrund abhebt, und nicht ganz so dazu passt. Es sticht aber ins Auge und man vergisst es nicht so schnell. 


    Die Autorin bediente sich einem relativ leichten Wortschatz, bis auf einige Namen, welche mir eben nicht so geläufig waren, da sie aus den hohen Norden kamen, es ist somit leicht verständlich und man kommt ohne große Anstrengung voran. Mir persönlich fiel der Einstieg allerdings etwas schwer, da ich bisher meistens nur Bücher las, welche in der Gegenwart aus der personellen Sicht geschrieben wurden und nicht in der Vergangenheit. Das war neu und ungewohnt für mich, aber legte sich aber nach einer Weile. 


    Schwieriger war für mich generell die Geschichte anfangs zu erfassen und zu verstehen. Ich war stellenweise sehr verwirrt und verstand viele Zusammehänge nicht, dies legte sich dann aber mit dem voran Schreiten in der Geschichte. Ich fand es ausgesprochen reizvoll zu sehen wie die ersten Verwirrungen langsam aber sicher mit jedem Teil der Geschichte und den Nachforschungen von Lovisa selber entschlüsselt wurden. Die Ausarbeitung der Charaktere war sehr faszinierend für mich, denn hier konnte man wahrlich davon sprechen, dass sich Gegensätze anzogen. Sowohl Lovisa und Erik als auch Simon und Amanda waren sehr authentisch und interessant zu erleben. 


    Ein weiterer Kritikpunkt für mich war, dass die Geschichte nur sehr langsam und schwer in Fahrt kam, stellenweise hatte ich das Gefühl die Autorin verlor sich zu sehr in den Details der Umgebung und auch der Beschreibungen. Einige Abschnitte waren daher sehr langatmig und kurzzeitig empfand ich sie auch langweilig. Das fand ich sehr schade, denn die Geschichte an sich hätte viel Potential für mehr Spannung und Unterhaltung gehabt.  
    Als ich dachte: „Jetzt geht’s endlich los!“ , wurde der Spannung auch schon bald wieder ein Ende bereitet. 
    Trotzdem denke ich, nach dem Ende des ersten Bandes, dass ich den zweiten Band lesen werde, da ich einfach willsen muss und will, wie Lovisa`s Schicksal weitergeht.


    Fazit:


    Tolle Grundidee der Geschichte mit interessanten und authentischen Charaktere, welche aber etwas zu lange braucht um wirklich in Fahrt zu kommen und dann auch wieder sehr schnell abklingt. Ein bisschen mehr Spannung und evtl. ein bisschen mehr Aktion in der Paarkonstellation hätten hier durchaus noch etwas mehr Schwung gebracht. Die Geschichte und das Ende des ersten Bandes zeigen aber gutes Potential für den zweiten Band. 


    Von mir gibt es für den Auftakt 3 von 5 Sternen
  2. Cover des Buches Wer zum Teufel ist Butterblume? (ISBN: 9783739242484)
    Marita Sydow Hamann

    Wer zum Teufel ist Butterblume?

     (7)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    Tom hat nach seiner überstandenen Operation des Hirntumors mit Gary ein neues Leben auf der Insel Pico geplant. Beide wollen auf einer Finca leben, Gästezimmer anbieten und Wein anbauen. Während seines Hinflugs ruft Tom Gary, der schon an Ort und Stelle ist, aus dem Flugzeug an. Kaum ist das kurze und humorvolle Gespräch beendet, wird es um Tom dunkel.

    Zwei Jahre sind vergangen. Meli Berger ist mit ihrer Freundin Wenke auf den Weg zur Insel Pico. Auf der Flugreise lernen sie die allein Reisende Alexa kennen. Plötzlich hat Meli den Eindruck, dass ein fremder Mann neben ihr sitzt. Er ähnelt dem Mann ihrer Träume. Wenige Minuten später ist das Traumbild verschwunden.

    Die Autorin hat einen abwechslungsreichen Liebesroman mit mythischem Einschlag geschrieben. Das Buch lässt sich gut lesen und hat mich schnell in seinen Bann gezogen.

    Schon die Wahl der Protagonisten finde ich gelungen.

    Meli ist ohne Vater aufgewachsen. Obwohl ihr Leben in geordneten Bahnen verläuft, scheint sie auf der Suche nach sich. Sie ist in ihrem Leben noch nicht angekommen. Das zeigt sich an manchen Kleinigkeiten. Wenke, ihre Freundin, ist Realistin. Außerdem ist sie handwerklich begabt. Zu ihrem Leben gehört die Katze Flauschi. Damit sind die Rollen gut verteilt. Während sich Meli bei gemeinsamen Unternehmungen um den Papierkram kümmert, übernimmt Wenke den praktischen Part. Alexa ist verheiratet, gönnt sich aber öfter einer Urlaub von der Ehe. Ihr liegen die Männer zu Füßen. Doch mehr als gucken erlaubt sie ihnen nicht.

    Und dann wäre noch Gary. Auf seiner Finca kämpft er mit den inneren Dämonen.

    Die Geschichte wird lockerleicht von Meli erzählt. Speziell bei Garys Part aber schwingt ein melancholischer und sehr ernster Ton mit. Erst nach und nach klärt sich, was vor zwei Jahren passiert ist. Die Folgen davon lassen Gary nicht los. Er interpretiert sie auf sseine Weise. Gleichzeitig wird Meli mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Die Autorin versteht es, die Spannung zwischen Gary und Meli aufzubauen und zu halten. Für mich als Leser ist Garys Verhalten nachvollziehbar, Meli fühlt sich oft vor den Kopf gestoßen. Ihr fehlen einfach Informationen, die ich habe. Gut gefallen hat mir, dass der Part des geheimnisvollen Fremden immer kursiv hervorgehoben wurde. Damit weiß ich sofort, ob ich es mit realen Menschen zu tun habe oder nicht. Viel Wert hat die Autorin auf die Wiedergabe der Emotionen gelegt. Dazu benötigt sie nur wenige Worte. Wichtiger ist ihr das Handeln der Protagonisten. In Garys Verhalten wird die innere Zerrissenheit und das Schuldgefühl in jeder Szene deutlich. Meli dagegen fällt durch ihre Sturheit auf. Ausführlich beschrieben wird die Insel Pico und ihre Sehenswürdigkeiten.

    Schön fand ich den immer wieder gezeichnete kleine Delphin zwischen einzelnen Absätzen.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es erzählt eine ungewöhnliche Geschichte und zeigt, dass es mehr zwischen Himmel und Erde geben könnte, als unsre Sinne erfassen.

  3. Cover des Buches Das Vermächtnis der Lil`Lu (5): Kristin - Die Zeitkapsel (ISBN: 9781976960864)
    Marita Sydow Hamann

    Das Vermächtnis der Lil`Lu (5): Kristin - Die Zeitkapsel

     (4)
    Aktuelle Rezension von: steffis-und-heikes-Lesezauber
    Kurzbeschreibung:
    Kristin hat in ihrem jungen Leben schon einige Schicksalsschläge und Veränderungen ertragen müssen. Und nun droht ihrer Welt durch die machthungrige Oberschicht die völlige Versklavung. Sie schließt sich den Rebellen an, doch dann geschieht etwas, das Kristins Leben ein weiteres Mal für immer verändert. Sie wird in ein anderes Universum gezogen und versteht bald, dass Großes am Werk ist – auf allen Welten in allen Universen. Und Kristin spielt in diesem großen Ganzen eine wesentlich wichtigere Rolle, als ihr lieb ist. Fünfter und letzter Band der Reihe „Das Vermächtnis der Lil`Lu“.

    Meinung:
    Fast 4 Jahre ist es jetzt her, seit der erste Band der Lil'Lu-Reihe erschienen ist und nun kommt die Reihe zu einem Abschluss. Auch diesen Teil könnte man prinzipiell ohne die Vorgänger lesen, da die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen nochmal zusammengefasst werden, aber da die von Marita Sydow Hamann erschaffenen Welten und die Zusammenhänge schon recht komplex sind, würde ich doch empfehlen die Reihenfolge beizubehalten.

    So hatte ich zum Teil doch schon ein paar kleine Probleme mich an Einzelheiten aus den vorherigen Bänden zu erinnern und fand dies etwas schade. Deshalb würde ich auch dazu raten, die Teile recht nah hintereinander zu lesen.

    Nun lernt man endlich das vierte Element im Hexenzirkel kennen. Von dieser Person wusste man ja bisher noch gar nichts und so war ich sehr gespannt auf Kristin.

    Sie erlebt ihr Abenteuer ungefähr zur gleichen Zeit wie die anderen Figuren, aber da sie in unserer Welt, also der gleichen Welt wie Daniella gelandet ist, werden vor allem hier die kleinen Überschneidungen deutlich. So erlebt man einen Teil der bisherigen Ereignisse nochmal aus einem anderen Blickwinkel und bekommt neue und interessante Einsichten.

    Jedoch dauert es recht lange, bis sich die Geschichten überschneiden. Ungefähr die erste Hälfte des Buches beschäftigt sich rein mit Kristin, mit ihrem bisherigen Leben, die Suche nach ihrer Aufgabe und das Eingewöhnen in der neuen Welt. Dies war zwar auch recht interessant, aber für einen Abschlussband hätte ich mir die Verbindungen schon ein bisschen eher gewünscht.

    Nichtsdestotrotz ist auch sie eine sehr starke Persönlichkeit, mit viel Mut und Menschlichkeit. Sie passt sehr gut zu den anderen Figuren und ihre persönliche Geschichte ist auch wieder etwas Besonderes. Natürlich findet auch sie wieder ihre große Liebe, aber die Liebesgeschichte fand ich recht authentisch und sie hat sich zumeist auch eher im Hintergrund gehalten, so wie ich es mag.

    Somit konnte sich die Handlung gut weiterentwickeln, bzw. sind wir jetzt Zeuge davon geworden, wie alle vorherigen Entwicklungen zusammenhängen und welche Konsequenzen die Enthüllungen über die Bruderschaft und den Hexenzirkel mit sich gebracht haben.

    So fand ich das Ende recht rund, die meisten offenen Fragen wurden zufriedenstellend beantwortet und auch den abrundenden Epilog fand ich sehr passend und zufriedenstellend. Insgesamt fand ich die Idee hinter der Reihe wieder sehr gut umgesetzt. Ich mag die Verbindung von alten Mythen, Fantasy und unserer Realität. Dabei wurden wieder einige aktuelle Probleme aus unserer Gesellschaft mit eingebracht und auf wünschenswerte Art und Weise gelöst.

    Fazit:
    Ein würdiger Abschlussband einer komplexen und unterhaltsamen Reihe. Die Idee dahinter ist interessant und die Verbindung zwischen alten Mythen, Fantasy und unserer Realität sehr gut gelungen. Mir wäre es recht gewesen, wenn die Verbindung zu den anderen Teilen ein bisschen eher gekommen wäre, aber am Ende hat es genauso gepasst. Ich vergebe solide 4 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die sich für Romantasy-Geschichten mit ansprechenden Ideen interessieren.
  4. Cover des Buches Marit Rolfsdóttir: Drei Monate (Marit Rolfsdóttir, Nordic Mystery Krimi 1) (ISBN: B07DJ8QKB2)
    Marita Sydow Hamann

    Marit Rolfsdóttir: Drei Monate (Marit Rolfsdóttir, Nordic Mystery Krimi 1)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    „Marit Rolfsdóttir: Drei Monate (Marit Rolfsdóttir, Nordic Mystery Krimi 1)“ von Marita Sydow Hamann ist ein Nordic Mystery Krimi, der am 05.06.2018 erschienen ist.
    Es handelt sich um den Beginn einer neuen Reihe um Marit Rolfsdóttir, eine Polizistin mit einem etwas mysteriösen Hintergrund, der im Geschehen angedeutet wird und durch den das gesamte Buch eine Aura des rätselhaften, mysteriösen erhält, die mich begeistert hat.
    Der Beginn des Krimis ist fesselnd und er weckt sofort das Interesse des Lesers, und die Story zieht mit. Sowohl die ermittlungstechnischen Szenen, die spannend und teils dramatisch sind, als auch die privaten Szenen reißen den Leser mit, Marit ist eine sehr sympathische Protagonistin, doch teils auch ein wenig seltsam, ja schon mysteriös, mit unbekannter Kindheit und Eigenschaften, die ihr nicht nur gut tun. Auch seltsame Träume, die ihr den Schlaf rauben, sorgen dafür, dass man sie nicht wirklich greifen kann, aber dies eher auf eine positive Art, die dem ganzen neben der ausgefeilten, undurchschaubaren Story noch einen zusätzlichen Reit geben.
    Es ist kein typischer 0815-Krimi, sondern eine tolle Story mit dem besonderen Etwas, deren Lektüre mir sehr viel Spaß gemacht hat, und es war mir nicht möglich, das Buch beiseite zu legen. Die Entwicklung, die sich nicht vorhersehen ließ, und die dramatischen Szenen zwischendurch und zum Schluß hin haben mich gefesselt, und ich muss gestehen, das Ende war ein wenig erschreckend und macht definitiv neugierig auf den nächsten Band.
    Von mir bekommt dieser Reihenauftakt 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!
  5. Cover des Buches Jori, der kleine Troll - Der erste Schultag (ISBN: 9783734733307)
    Marita Sydow Hamann

    Jori, der kleine Troll - Der erste Schultag

     (4)
    Aktuelle Rezension von: merlin78

    Das Kinderbuch „Jori , der kleine Troll – Der erste Schulttag““ erzählt die aufregende Geschichte von einem kleinen Troll, der nun endlich in die Schule kommt. Inzwischen ist Jori fünf Jahre alt und muss noch viel lernen, damit er den Trollen alle Ehre machen kann. So soll er verstehen, wie er sich unsichtbar macht oder gar Mäuse reitet. Denn das Leben eines Trolls kann ganz schön gefährlich werden. Schließlich möchte er nicht als Spielzeug in einem Kinderzimmer landen. Dafür muss sich Jori verstecken und vor den Menschen unsichtbar bleiben. Denn diese glauben gar nicht an Trolle…. Dabei gibt es sie doch!

    Das Buch „Jori, der kleine Troll – Der erste Schultag“ ist der erste Teil einer Kinderbuchreihe aus der Feder von Schriftstellerin Marita Sydow-Hamann, die bereits mit anderen Werken wie der Jugendbuchreihe „Die Erben der alten Zeit“ oder der Fantasyreihe „Lovisa“ gezeigt hat, das sie es wunderbar versteht, den Leser zu fesseln und zu verzaubern. Mit diesem Buch beschreibt sie eine aufregende Geschichte, die sich gerade für die Jüngsten als ein wahres Lesevergnügen entpuppt.

    Jori ist noch etwas grün hinter den Ohren. Doch bereits an seinem ersten Tag an der Schule lernt er fix neue Dinge. Doch zunächst muss er auf dem Rücken des Schulmaulwurfs dorthingelangen. Glücklicherweise ist er dabei nicht alleine und wird von seinem Freund Trann begleitet. Der erste Schultag ist für Jori spannend und wird auch dementsprechend beschrieben. Marita Sydow-Hamann verwendet dafür eine kindgerechte Ausdrucksweise, die leicht verständlich die Inhalte widerspiegelt.

    Es ist sehr interessant, ein Kinderbuch als eBook zu lesen. Zunächst stellt sich die Vermutung auf, wie sollte das funktionieren. Doch der Autorin ist es wirklich wunderbar gelungen, die Geschichte mit ein paar farbigen und handgefertigten Illustrationen zu schmücken. So bleibt Jori für die Kinder nicht farblos, sondern wird zu einer festen Größe innerhalb der Erzählung.

    Fazit: Das Kinderbuch eignet sich besonders zum Vorlesen und als Erstlesebuch. Die Geschichte ist einfach gehalten, also sehr verständlich und mit wenig unnötigem Ballast versehen. Die Handlung orientiert sich demnach nur um das Thema des Buches. Insgesamt ist es unterhaltsam und amüsant, Joris ersten Tag an der Schule mitzuerleben und lässt so der Autorin noch viel Spielraum übrig, für weitere Kurzgeschichten um den kleinen, liebenswerten Troll.
  6. Cover des Buches Lovisa - Das Vermächtnis der Lil`Lu - Im Zeichen des Feuers (ISBN: 9783734742897)
    Marita Sydow Hamann

    Lovisa - Das Vermächtnis der Lil`Lu - Im Zeichen des Feuers

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Letanna
    Die Handlung schließt nahtlos an den 1. Teil an. Lovisa ist in Eriks Welt gewechselt, weil sie nicht von im getrennt sein will. Dort angekommen landet sich im Schloß ihres Großvaters wo sie die Rolle der Kronprinzessin einnehmen soll. Das passt Lovisa eigentlich gar nicht, denn sie würde viel lieber Erik suchen. Denn findet sich schneller als erwartet, denn auf einem kurz bevorstehenden Ball soll seine Verlobung bekannt gegeben werdern! Er ist der Kronzprinz und soll eine andere heiraten. Lovisa will die Chance nutzen und auf dem Ball fliehen. Natürlich kommt alles anders als sei geplant hat und plötzlich wird sie wegen Mordes angeklagt.

    Auch der 2. Teil konnte mich wieder überzeugen. Dieses Mal spielt die Handlung ausschließlich in dem "anderen" Schweden in der Parallelwelt. Hier herrscht eine strenge Monarchie und ehe Lovisa sich versieht, befindet sie sich in der Rolle der Kronzprinzessin wieder. Dieses Mal spielt die Liebesgeschichte eine sehr wichtige Rolle und Lovisa und Erik kommen sich endlich näher. Es wird seeehr romantisch, was mir gut gefallen hat.
    Endlich erfahren wir mehr über Lovisias Rolle in der ganzen Sache. Emilie ist ja mit ihr zusammen gereist, aber in einer andere Welt gelandet. In gemeinsamen Träumen können sie mit einander kommunizieren und kommen so hinter das Geheimnis. Die Mischung aus Fantasy, Science Ficition und Liebesroman hat mir auch dieses Mal weider sehr gut gefallen. Teilweise ist die Handlung recht brutal, was vielleicht jüngere Leser etwas schockieren wird.
    In diesem Teil werden sehr viele Fragen beantwortet, was ich sehr gut fand. Da die Serie noch 3 weitere Teile beinhaltet, bleiben natürlich noch fragen offen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.
  7. Cover des Buches Das Amulett (ISBN: 9783200030831)
    Marita Sydow Hamann

    Das Amulett

     (39)
    Aktuelle Rezension von: bookisy

    Cover:

    Das Cover finde ich zu einem derartigen Fantasybuch sehr passend. Nur glaube ich, dass ich nicht sofort im Laden danach gegriffen hätte. Heutzutage wimmelt es auf dem Büchermarkt vor Konkurrenz und eben leider auch professionelles Covern.

    Jedoch finde ich die Illustrationen der Runen, der Karte und den Kapitelüberschriften sehr schön. Vor allem die Karte fand ich sehr interessant. Ein tolles Extra (darüber habe ich mich sehr gefreut ;)).

    Charaktere:
    Charlie ist wie gesagt ein Waisenkind, welche nichts über ihre Herkunft oder ihre Eltern weiß. Sie sieht mit ihren beinah fünfzehn Jahren noch aus wie ein Junge und wird sogar von anderen für einen gehalten.Charlie ist eher ein guter Kumpel, mag es unkompliziert und hat auch mehr Freundschaften mit Jungs.Sie ist sehr impulsiv, lässt sich nichts sagen, trägt das Herz aber am rechten Fleck.Und ich finde, das hat man auch gemerkt. Charlie war mir sofort sehr sympathisch mit ihrer mutigen Art.

    Sora ist eine junge Frau. Eines Tages fällt sie in einen komaähnlichen Schlaf und wacht 15000 Jahre später wieder auf.Sie wirkt auf mich sehr intelligent. Genau wie Charlie trägt auch sie ein mystisches Amulett, dass sie vor viele Fragen stellt.Sora lebt, parallel zu Charlie in einer modernen Zukunft.

     

    Lieblingscharakter:

    Tora- zu hundert Prozent.Diesen Charakter werde ich persönlich nicht näher vorstellen (weil ich euch nicht den Lesespaß nehmen will).Aber ich sage es euch trotzdem, und wenn ihr das Buch lest, werdet ihr verstehen, warum. Toras sarkastische, temperamentvolle Art erinnert sie mich ein bisschen an eine strenge, jedoch liebende Mutter.Ich finde sie zeigt die Charakterzüge einer starken, emanzipierten Frau, trotz den Zeiten, in denen sie lebt.

     Schreibstil:

    Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen und ich konnte das Geschehen vor meinen lesegeübten inneren Augen sehr gut visualisieren.Es gab keine auffallenden Fehler oder Wiederholungen (danke dafür, ich hasse sowas).

     Zur Geschichte:

    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie ist sehr fantasiereich und wirkt dabei nicht zu dick aufgetragen. Man merkt, dass die Autorin die Welt sehr sorgsam und mit viel Liebe erschaffen hat, vor allem die Fichtenwichtel finde ich super. Das Buch ist vollgepackt mit innovativen, einzigartigen Fabelwesen, man hat nie das Gefühl, so etwas in der Richtung schon einmal gelesen zu haben.Leider hatte ich manchmal das Gefühl, dass während dem ganzen Vorstellen der Welt, die Geschichte ein bisschen hinterherhinkt.In einigen Kapiteln kam es mir so vor, als würde man nicht wirklich von der Stelle kommen.Einige Kapitel hätten man in der Hinsicht kürzen können.Der Plot ist eigentlich super spannend, aber dann kommt wieder ein anderes Fabelwesen und weg ist der Fokus.

    Toll ist allerdings, dass die Autorin Vorlagen aus der nordischen Mythologie genommen hat. Seit ich Vikings und The Last Kingdom gesehen habe und Amon Amarth höre, bin ich einfach absoluter Skandinavien-Fan und hätte gern ein solches Buch in meinen Hype-Hochzeiten entdeckt.

    Außerdem finde ich das Setting wirklich toll. Ich liebe Schweden und war sogar schon einmal dort. Ich dachte mir schon immer, dass das Land eine gute Vorlage für ein Buch sein könnte (damit meine ich nicht nur Thriller und Krimis), und bin froh, dass Marita Sydow Hamann einen so tollen Weg gefunden hat, das umzusetzen.

     Fazit:

    Eine toll ausgedachte Fantasywelt, mit der jeder High-Fantasy-Fan seinen Lesehunger gedeckt bekommen dürfte.

    Großartiges Setting und wunderbare Charaktere. Eine hinterherhumpelnde, aber spannende Geschichte. Genau das richtige für einen Schwedenurlaub oder einen weiteren Vikings-Marathon.

  8. Cover des Buches Das Vermächtnis der Lil`Lu (4): Danniella - Engelsflügel (ISBN: B071FVDRPH)
    Marita Sydow Hamann

    Das Vermächtnis der Lil`Lu (4): Danniella - Engelsflügel

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Letanna

    anniella soll als künftige König der Nephilim Krieger gebären, eine Aufgabe, vor der sie flieht, denn sie will sich aus Liebe paaren. Auf ihrer Flucht gelangt sie ausgerechnet auf die Erde und nimmt Emilies Platz ein. Sie findet erst einmal Unterschlupft bei Emilies und Lovisas Freunden, aber auch auf der Erde ist Danniella nicht sicher, denn die Bruderschaft ist hinter ihr her. Sie bekommen unerwartet Hilfe durch eine Sondereinheit, die durch den geheimnisvollen Declan angeführt wird. Ihre Gegner sind gefährlich, aber Danniella auch. Und so kommt es, dass die beiden Seite an Seite gegen ihre Feinde kämpfen müssen. 

    Bei diesem Buch handelt es sich um den 4. Teil der Reihe. Die Handlung spielt zeitgleich zu den ersten drei Teilen der Reihe.  Zuerst fängt die Geschichte in Danniellas Welt an, später wechselt Danniella aber den Platz mit Emilie, die ihre Traumfreundin ist. Ich fand Danniellas Welt sehr interessant, diese kannte man ja bereits aus Teil 3, denn Emilie ist dort gelandet. Wie bei den anderen Teilen, geht es vorrangig um die Erfüllung einer Prophezeiung. Die Heldin in diesem Teil hat anfangs natürlich auch keine Ahnung von dieser Prophezeiung und erst nach und nach offenbaren sich ihr diese Geheimnisse. Besonders interessant an dieser Reihe ist auf jeden Fall, dass sie ab Teil 3 alle zeitgleich spielen. Das ist ein sehr interessanter Aspekt, den ich unheimlich spannend fand.

    Danniella  ist ein sehr starker selbstbewusster Charakter und hat besondere Fähigkeiten. Ihre Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Natürlich gibt es auch wieder eine Liebesgeschichte, die einen wichtigen Part in der Handlung einnimmt. 

    Mich konnte auch der 4. Teil wieder überzeugen. Auch wenn man die Teile 3 – 4 unabhängig voneinander lesen kann, würde ich jedem empfehlen, die Reihe von Anfang an zu lesen. Von mir bekommt auch Teil 4 wieder die volle Punktzahl. 

  9. Cover des Buches Die Erben der alten Zeit - Ragnarök (ISBN: 9783950365887)
    Marita Sydow Hamann

    Die Erben der alten Zeit - Ragnarök

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Marie1990
    Der Versuch, Hanna durch einen Sieg im Großen Rennen zu retten, ist furchtbar schief gelaufen. Charlie, Sora und ihre Freunde konnten Odens Häschern zwar mit knapper Not entkommen, sitzen jetzt aber auf dem Planeten Euripides fest. Währenddessen erlebt die Erde den Ausbruch des von Oden magisch heraufbeschworenen Fimbulwinters, der gemäß nordischer Mythologie Ragnarök einleitet - das Ende der Welt wie wir sie kennen. Trotz ihrer Hochtechnologie steht die Menschheit den entfesselten Naturgewalten vollkommen machtlos gegenüber. Die Erde kann nur gerettet werden, wenn Odens Machtquelle entdeckt und zerstört wird. Charlie beginnt zu ahnen, wo und wie Oden geschlagen werden kann. Doch trotz ihrer magischen Fähigkeiten scheint die Aufgabe für eine Jugendliche von der Erde niemals bewältigbar.

    "Ragnarök" ist der dritte und damit letzte Band der "Die Erben der alten Zeit"-Trilogie von Marita Sydow Hamann.

    Die Autorin führt in gewohnter Manier die Geschichte, die schon in den ersten beiden Bänden so wunderbar mitzureißen wusste, fort. Sie besitzt etwas ganz Besonderes, weshalb jedes Buch zu einem Leseerlebnis wird, das man weder missen, noch aus der Hand legen möchte. 
    Marita Sydow Hamann konstruiert auf eindrucksvolle Art und Weise eine Geschichte, die durch so viele Facetten und Details zu bestechen weiß, dass man direkt in ihre Welt eintaucht und niemals wieder mit dem Lesen aufhören möchte. Jede Seite ist ein Erlebnis und mit viel Feinsinn erarbeitet. Alles ist bis ins Detail aufeinander abgestimmt und entführt den Leser immer wieder aufs Neue und lässt ihn stets am Ende begeistert und nach mehr lechzend zurück.

    Die Spannungskurve ist dabei so konstant weit oben angelegt, dass es extrem schwer fällt, "Ragnarök" zur Seite zu legen. Begierig liest man Seite um Seite und ist stets mit dem Wunsch bedacht, diese Trilogie möchte niemals enden. 

    Diese Trilogie besitzt eine eindrückliche Tiefe und Komplexität, dass die Autorin damit ein Werk geschaffen hat, das sich durchaus mit den besten dieses Genres messen kann. Nicht umsonst hat sich diese schon ab Band eins zu meinen Lieblingsbüchern gemausert und mich auch in den Folgebänden niemals enttäuscht, sondern immer wieder aufs Neue begeistert.

    Ganz besonders ist dabei die Atmosphäre, die dieses Buch ausstrahlt. Es ist ein ganz eigener Zauber, dem man sich weder entziehen kann, noch will. Man kann in schwer beschreiben, aber er lässt damit jedes Buch lebendig werden und verzaubert den Leser auf jeder Seite, sodass man ein Teil davon werden will. 

    Leider ist nun diese wunderbare Trilogie zu Ende und ich würde mir dementsprechend wünschen, dass die Autorin vielleicht doch noch einmal in ihre Welt zurückkehren wird, um uns weitere Abenteuer zu bescheren und den Zauber zurückkehren zu lassen.

    Fazit: Wer diese Trilogie nicht liest, ist selber Schuld. 
  10. Cover des Buches Der Thul (ISBN: 9783950365894)
    Marita Sydow Hamann

    Der Thul

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Chimiko
    Mein erster Gedanke nach dem Ende des Buches war: 'Wie jetzt? Schon vorbei?' Dabei hat man mit den bisher erschienenen Bänden der Reihe Die Erben der alten Zeit durchaus keine kleinen Büchlein in der Hand, sondern doch schöne Schwergewichte und dennoch war ich so fasziniert von der Geschichte, dass ich einfach am liebsten weitergelesen hätte. Und so ging es mir eigentlich auch schon nach Das Amulett.

    Ich muss sagen, dass diese Welt, die die Autorin hier entwickelt, einfach fesselt. Ganz besonders sagt mir hier einfach der Aufbau auf den schwedischen/nordischen Mythen (und den griechischen Anspielungen dazwischen) zu. Da ich selbst ein großes Faible für Mythen jeder Art hege, ist das natürlich ein wirklich willkommenes Thema. Wenn dann noch die vielen fantastischen Wesen kommen, welche von Marita Sydow Hamann selbst entwickelt werden... einfach fantastisch. Es macht Spaß, diese Wesen kennen zu lernen und immer tiefer in die Welt dort einzutauchen (auch wenn ich noch mit den Namen der Welten durcheinander komme, diese kann ich mir einfach nicht merken!).

    Die Charaktere sind alle authentisch, auch wenn mir Biarn allmählich etwas zu perfekt wird. Ich wünschte, er hätte auch eine Schwäche oder einen komischen Charakterzug, der ihn nahbarer macht. Er ist aber auch der Einzige, den ich als Leserin als distanziert empfand. Die anderen Figuren sind mir ans Herz gewachsen, allen voran einer, der sehr selten vorkommt, nämlich Jonas, der ja noch auf unserer Erde hier verweilt. Ich bin gespannt, wie sein Erzählstrang im dritten Band wieder aufgenommen wird.
    Doch auch Charlie, Kunar und die anderen sind Charaktere, die einem einfach... ja, wie soll ich das bezeichnen? Charaktere, die einem nahe sind. Wenn man das Gefühl hat, vollkommen in eine Welt abzutauchen und mit Freunden Abenteuer zu erleben. Wenn man das Gefühl hat, alten und guten Bekannten wieder zu begegnen. Wenn man das Gefühl hat, Leute nach einer Weile zu treffen und sich sofort wieder zu verstehen.

    So langsam entwirrt sich die Geschichte etwas und auch der Teil um Sora wird endlich klarer und verständlicher, auch wenn dennoch viele Fragen bleiben, die neugierig auf den nächsten Teil machen (ja, mich macht hier viel neugierig auf Fortsetzung und Ende von Die Erben der alten Zeit).
    Der klare Schreibstil gefällt mir immer noch richtig gut, auch wenn es hier doch etwas gab, was mich einfach unglaublich irritiert hat und ich noch nicht weiß, ob das Absicht oder schlicht und einfach falsch eingeprägt ist: Biarn wird stets als Emphat bezeichnet, obwohl sich das eigentlich als Empath schreibt. Auf alle Fälle hat mich das jedes Mal aufs Neue irritiert, so sehr, dass ich sogar nachgeschlagen habe, ob ich mich irre. Dennoch, mal abgesehen von diesem persönlichen Irritationsgrund, lese ich diese Bücher auch rein vom Schreibstil her gerne.

    Fazit

    Einzig Biarn ist jetzt für mich noch ein kleines Manko, da er mir einfach zu perfekt und unnahbar ist, während ich die anderen Charaktere in diesem Band als alte Bekannte empfunden habe. Die Spannung steigert sich immer weiter und ich kann den nächsten und leider letzten Band kaum noch abwarten. Dazu noch die Mythen als Grundlage in Kombination mit den besonderen fantastischen Wesen... empfehlenswert!
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