Bücher mit dem Tag "mark twain"
96 Bücher
- Cornelia Funke
Tintenwelt 2. Tintenblut
(3.512)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteWährend der erste Teil in unserer Welt spielt, reisen wir diesmal mit in die Tintenwelt, was für so viel mehr Lesefreude sorgte, als noch beim ersten Teil. Aber Achtung, es wird dadurch nicht minder abenteuerlich, traurig oder süß, sondern setzt allem noch mal die Krone auf. Die Geschichte und der Schreibstil sind so fließend, dass selbst die dicke des Buches in den Hintergrund rückt. Die Charaktere sind vielschichtig und man wünscht den Figuren immer nur das beste, um dann selber mit ihnen durch die dunkelsten Zeiten zu gehen. Es sind einige wirklich überraschende Momente dabei, die einem dem Atem stocken lassen und mich wirklich einige Tränen gekostet haben und das bis zum Schluss auf den über 700 Seiten! Auch das Setting ist eigentlich eine typische Fantasywelt im Mittelalter. Aber durch die Sprache wird es so bildhaft ohne, dass man sich in Details verliert. Auch bei den verschiedenen Namen für die Gleiche Figur, ist es immer so, dass man nicht den überblick verliert, sondern immer noch weiß wer gemeint ist. Sonst ist hinten in meiner Ausgabe auch eine Figurenübersicht, wo das wichtigste über diese nochmal aufgeführt ist.
Insgesamt für mich eine richtig schöne wie auch bewegende Geschichte, die nochmal deutlich besser ist, als der erste Teil, was bei einer Reihe sehr selten der Fall ist und nicht als schwebender Mittelteil zwischen zwei Bänden fungiert, sondern für sich ein herausragendes Werk ist.
- Sabine Anders
Liebesbriefe großer Männer
(107)Aktuelle Rezension von: GingerteabooksAlso besonders die erste Hälfte von Briefen würde ich ja persönlich nicht als Liebesbriefe ansehen. Bei Liebesbrief denke ich nicht an Drohungen gegen die angeblich Geliebte. Victor Hugo's Briefe wären Liebesbriefe, aber Luther eher nicht so. Ist vielleicht mal interessant zu lesen, aber würde ich nicht empfehlen.
- Mark Twain
Mark Twain, Die Abenteuer des Huckleberry Finn
(279)Aktuelle Rezension von: MaFuWenn ich dieses Buch lese, lese ich nicht über die Abenteuer, die Huckleberry erlebt, sondern ich bin Huckleberry! Genial!
- Philip José Farmer
Die Flußwelt der Zeit
(52)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDer Protagonist der Story, William Burton, ist schwer misstrauisch, weil er bevor er auf dieser Welt wiedergeboren wurde in einem großen Nichts erwachte, in dem Milliarden von Menschen bewusstlos schwebten. Schnell wird klar, das es sich um einen Betriebsunfall handelt, denn kaum hat er die Augen aufgeschlagen, erscheint eine Art Raumschiff und versetzt ihn zurück in die Starre.
Die Erinnerung daran kann dieser "Big Brother" jedoch nicht tilgen und so macht sich William, kaum in der Flusswelt wiedererwacht, daran, dem Geheimnis seiner neuen Existenz und deren Schöpfer auf den Grund zu gehen.Die Geschichte ist wirklich toll. Was der Autor sich da ausgedacht hat, ist mit Abstand das Beste, das mir in letzter Zeit unter die Finger gekommen ist (gelesen 2008) .
>Die Flusswelt der Zeit< hat eine geniale Hintergrundgeschichte.
Überaus faszinierend sind die historischen Persönlichkeiten, welche in dem Zyklus Haupt- und Nebenrollen einnehmen. - Mark Twain
Meine geheime Autobiographie
(17)Aktuelle Rezension von: PaulTempleAn Selbstbewusstsein mangelte es ihm wahrlich nicht, als Clemens darüber verfügte, dass seine selbst verfasste Autobiographie erst in hundert Jahren nach seinem Tod veröffentlicht werden soll und es dann noch mehr als genügend Menschen geben werde, die sie lesen würden. Nun, er hatte Recht.
Dies bleibt nicht das einzige Kuriosum, denn ihm widerstrebte es, seine Autobiographie rein chronologisch anzufertigen, so dass seine Erzählstränge immer wieder durch spontane Gedanken zum damaligen Tagesgeschehen durchbrochen werden. So werden so manche erzählerische Umwege eingeschlagen, die jedoch fast immer lohnenswert sind. Mit ironisch-getränktem Ton berichtet Clemens dabei über sein Leben, charakterisiert herrlich-schräg Zeitgenossen und Ereignisse, die ihm aufgrund seiner gesellschaftlich sehr angesehenen Stellung zuteil werden.
Definitiv empfehlenswert! - Philip José Farmer
Das magische Labyrinth
(18)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchWie schon in den Bänden Zwei und Drei ist die Lösung des Rätsels der Flusswelt in der ersten Hälfte des vierten Bandes bestenfalls nur ein Nebenschauplatz. Das Schicksal der Protagonisten - Sam Clemens, John Lackland, Richard Frances Burton, Hermann Göring und deren Freunde - vereint sich im gewaltigen Showdown der Fehde zwischen Clemens und Lackland. Wie gewohnt scheut PJF nicht davor zurück, seine Helden in sinnlosen Kämpfen sterben zu lassen. Und das, wo doch die Wiedererweckungsmaschine nicht mehr in Betrieb ist....
Das letzte Drittel des Romans widmet sich dann der finalen Auflösung des Flusswelt-Rätsels. Dass eine ausgewählte Gruppe den geheimnisvollen Turm am Ende des Flusses erreicht, darf vorausgesetzt werden. Wer gehört jedoch dieser Gruppe an? Was wurde aus Piscator? Und wer sind nun die Schöpfer der Flusswelt, und was ist der wahre Zweck dieser Schöpfung? Und wer versteckt sich hinter dem abtrünnigen Ethiker und kann sich dieser durchsetzen? Alle diese Fragen werden ausführlich beantwortet.
Farmer lässt noch einmal sein Genie aufblitzen und beschert uns spannende Lesestunden!
- Mark Twain
Tom Sawyer und Huckleberry Finn - Vollständige Ausgabe
(63)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlIn meiner Kindheit habe ich dieses Buch vorgelesen bekommen. Als Erwachsene wurde es mir noch einmal geschenkt. Natürlich habe ich es dann noch einmal gelesen. Schon als Kind fand ich die Geschichte toll und das kann ich als Erwachsene nun absolut bestätigen. Gutes Buch von weltberühmtem Autor! Großartig!
- Mark Twain
Bummel durch Europa
(28)Aktuelle Rezension von: Karl-TheodorMark Twain (1835 bis 1910) hieß eigentlich Samuel Langhorne Clemens, aber der Name tut wenig zur Sache, wenn sich einer auf eine interessante Reise begibt. Wer sich auf den durchaus packenden Bericht über Twains historische Europafahrt einlässt, findet sich auf einer spannend-amüsanten Reise in die Vergangenheit unseres Kontinents wieder. „Good old Europe“ vom Besten: Deutschland, die Schweiz, Italien und Frankreich anno 1878! Ob Twain sich gerade mit Schwung und Elan in das klassische Studentenleben der alten Universitätsstadt Heidelberg stürzt, ob er sich über das steife Betragen der deutschen Biederbürger in der hehren Anstalt des Opernhauses wundert, oder ob er sich über die Charakteristika der Absteigen auslässt, in denen er jeweils sein müdes Haupt aufs Kissen bettet, das Schmunzeln - und oft auch das herzhafte Lachen! - des Lesers/der Leserin sind ihm gewiss. Das gilt gerade für uns mit deutscher Muttersprache, wenn Twain ausführliche Reflexionen über die in seinen Ohren „schreckliche Sprache“ Deutsch anstellt! Never forget: Der Mann ist vor bald 200 Jahren in Florida geboren, und sicher meinte es der Autor von unsterblichen Schätzen wie „Tom Sawyer“, „Life on the Mississippi“, „Huckleberry Finn“ und „Pudd'nhead Wilson“ niemals böse mit uns, sorry, mit unseren Vorfahren.
Nicht auf jeder Etappe dieser Reise dominieren die Ironie und lustige Komponenten. Beim anstrengenden Bergsteigen in den Schweizer Alpen ist für den zum Gipfel strebenden Twain definitiv „Schluss mit Lustig.“ Der amerikanische Schriftsteller gelangt an die Limits seiner Belastbarkeit und lässt seine LeserInnen gerne auch an seinen Schwächen teilhaben. Seine Aussagen sind überhaupt oft unverhohlen aufrichtig und freimütig. Auch das, was er an ekligen Sachen erlebt, und die ihm unsympathischen Menschen werden von ihm ohne sonderliche Zurückhaltung beschrieben. Nicht immer sind dabei seine Ansichten und Einschätzungen solche, die heute bei jedermann/frau ein beifälliges Nicken und ungeteiltes „Ja!“ ernten werden. Aber es ist eine historische Reise eines Autors, der uns in den Spiegel der Vergangenheit blicken lässt. Ein großes Geschenk an die heutigen.
Für jemanden, der wie ich gerne in ferne Länder Ostasiens reist, war die Fahrt mit Mark Twain ein besonderes Erlebnis. Es war nicht nur ein exotisches Deutschland aus dem 19. Jahrhundert, das mir in diesem empfehlenswerten Buch begegnete, sondern vieles lässt sich auch heute noch erkennen - und wenn man das Gestern kennt, sicher auch besser verstehen. Mein aufrichtiger Dank an Samuel Langhorne Clemens alias Mark Twain! - Mark Twain
Die Abenteuer des Tom Sawyer
(179)Aktuelle Rezension von: Ostseekind92Tom Sawyer und Huckleberry Finn sind mir schon seit Kindheitstagen ein Begriff, doch bisher habe ich nie die Bücher von Mark Twain gelesen oder Serien und Filme der beiden Jungs gesehen. Als ich diese farbenfrohe Ausgabe mit beiden Büchern im Schuber sah, war meine Neugier geweckt. Ich war sehr überrascht wie leicht sich diese Bücher lesen. Der Schreibstil eignet sich perfekt zum Vorlesen für Kinder, was ich großartig finde. Auch sind die Kapitel nicht zu lang. Sehr schön finde ich außerdem die Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Tatjana Hauptmann.
Die Geschichte um den Waisenjungen Tom Sawyer und seinem besten Freund Huckleberry Finn spielen nahe des Mississippi. In Tom Sawyers Abenteuer sehen beide nachts auf einem Friedhof einen Mord. Nachdem sie beschließen, nie wieder ein Wort darüber zu verlieren, wollen Tom und Huck Schatzsucher werden. Und tatsächlich bemerken die beiden Jungs, dass der Mörder mit einem Komplizen eine Truhe mit Goldmünzen versteckt.
Ich finde dies ist eine spannende Geschichte sowohl für Kinder als auch Erwachsene. Aber auch die Abenteuer des Huckleberry Finns sind interessant und vorallem gesellschaftskritisch, wobei ich die Ich-Erzählperspektive sehr passend gewählt finde.
Wer ein Stück Kultur zu Hause haben möchte, sollte sich diesen schicken Schuber nicht entgehen lassen. - Mark Twain
Sommerwogen
(15)Aktuelle Rezension von: SokratesDieses Buch mit dieser Zusammenstellung von Briefen des Mark Twain ist offensichtlich eine Neuheit auf dem deutschen Buchmarkt; ich konnte nichts Vergleichbares bei älteren Veröffentlichungen von Mark Twain finden. Jedes Kapitel stellt einen Abschnitt in Mark Twains Leben dar. Es wird eingeleitet durch eine kurze biographische Notiz, danach folgen die Briefe Mark Twains. Gegenstand aller Briefe sind die Ehe mit Olivia (Livy) Langdon, geschlossen 1870, und seine Kinder. Mark Twains Schreibstil, der dem seiner Romane und Erzählungen in nichts nachsteht, gibt den Briefen ihren unverwechselbaren Charme. Er ist offen, herzlich, Twain spricht ohne Probleme von seiner Liebe, gesteht sie offen, verliert sich in Leidenschaftlichkeiten – Dinge, die man im sittenstrengen 19. Jahrhundert nicht erwartet hätte, die aber scheinbar im privaten Kreis dennoch gepflegt und gelebt wurden. Das öffentliche Leben musste anderen Regeln folgen. Und es wird deutlich, dass Liebesehen auch zu dieser Zeit sehr wohl möglich waren und bis zuletzt auch harmonisch bleiben konnten. Auch klassische Rollenbilder standen dieser Idylle nicht entgegen. Insgesamt eine sehr gelungene Zusammenstellung, die Mark Twain als einen offensichtlich sehr angenehmen, sympathischen und liebevollen Menschen dokumentieren. - Mark Twain
Meine geheime Autobiographie
(3)Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13Seine Autobiographie sollte erst dann erscheinen, wenn alle, die ihn kannten tot sein würden. Also genau nach 102 Jahre kann man nun seine Autobiographie lesen und hören. Ich besitze die Autobiographie von Mark Twain, als Hörbuch, gelesen von Harry Rowohlt. Mit der Offenbarung seiner Geheimnisse nimmt, der Schriftsteller, den Hörer mit auf die große Reise seines interessanten und nicht immer einfachen Lebens. Er traf Große und wichtige Persönlichkeiten aus seiner Zeit. Interessant wurde Autobiographie und Tagebuch zusammengelegt, wobei man allerdings sich manchmal schwer tat, den Faden nicht zu verlieren. Ich kenne jetzt nur die AUDIO-CD, kann nicht sagen ob es im Buch genau so ist. Absolut empfehlenswert! - Mark Twain
Huckleberry Finns Abenteuer
(30)Aktuelle Rezension von: HeikeGein Klassiker der Weltliteratur "...es ist das beste Buch, das wir gehabt haben. Die ganze amerikanische Schriftstellerei kommt daher. Vorher gab's nichts. Danach hat es nichts gleich Gutes gegeben." Ernest Hemingway Eigentlich handelt es sich bei "Huckleberry Finns Abenteuer" um die Fortsetzung von "Tom Sawyers Abenteuer" aus dem Jahr 1876, aber man kann das teils humorvolle, teils bissige Buch auch lesen, ohne die Vorgeschichte zu kennen. Zum Inhalt: Huck Finn flieht vor seinem Vater, einem verwahrlosten Säufer, und tut sich mit dem entlaufenen, steckbrieflich gesuchten schwarzen Sklaven Jim zusammen. Auf einem Floß lassen sie sich den Mississippi hinunter treiben. Sie geraten nicht nur an Betrüger und Halunken, Puritaner, bornierte Rassisten und gutmütige Frauen, sondern werden außerdem Zeugen eines Kampfes zwischen zwei Familien, die seit 30 Jahren eine Blutfehde austragen... Huckleberry Finns Abenteuer" ist eine humorvolle, pittoreske und bissige Satire auf die amerikanische Sklavenhaltergesellschaft vor dem Sezessionskrieg. Und das, was Hemingway zu sagen hatte, trifft voll und ganz zu: Mark Twains Roman über Huck Finn ist in der Tat ein Klassiker der Weltliteratur geworden. Er gilt als eines der erfolgreichsten Werke der nordamerikanischen Literatur und wurde mehrmals verfilmt. - Philip José Farmer
Das dunkle Muster
(23)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchWill man den Band 3 inhaltlich zusammenfassen, dann führt der vorliegende Teil die altbekannten Protagonisten näher zu einander. Sam Clemens ist mit seinem zweiten Schiff auf dem Weg, um primär John Lackland zu verfolgen. John hatte Sam dessen erstes Schiff gestohlen, wie wir uns erinnern, und Sam hatte diesem ewige Rache geschworen. Weiters taucht auch wieder Burton auf, mit dem Ziel sich einen Platz auf einem der beiden Schiffe zu sichern, um zum Ursprung des Flusses und damit zu den Erbauern der Flusswelt zu gelangen. Und dann gibt es noch Firebrass, der die Industrieanlagen von Clemens übernommen hat, um ein Luftschiff zu bauen. Um diesen harten Kern der Hauptprotagonisten scharen sich zahlreiche andere Charaktere.
Tatsächlich kommt es gegen Ende des dritten Bandes zu einem ersten feindlichen Kontakt mit John Lackland und "seinem" Schiff der Rex Grandissimus. - Philip José Farmer
Auf dem Zeitstrom
(29)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchEr hat den Traum, eine riesiges Schiff zu erschaffen, mit dessen Hilfe er bis an die Quelle des Zeitstromes gelangen möchte.
Das gesamte Buch erstreckt sich dann auch über den Bau dieses Schiffes und die Komplikationen, die sich hierbei ergeben.Farmer vermag trotz der Schwächen mit seiner guten Charakterdarstellung und mitreißenden und unkonventionellen Erzählweise dem Buch viel Tiefe zu verleihen. In der Flusswelt gibt es keine Helden, sondern Menschen, die Fehler haben, für die man sie liebt und auch Dinge tun, für die man sie unter Umständen verachtet.
- Markus Walther
Buchland
(179)Aktuelle Rezension von: Nini55Buchland ist eine liebevolle Hommage an die Welt der Bücher, die sich durch ihren kreativen Umgang mit Fiktion auszeichnet. Besonders gelungen ist das Setting: ein Antiquariat voller Geheimnisse, das der Leser gemeinsam mit den Figuren erkunden kann. Die Intertextualität und zahlreichen literarischen Verweise sorgen für charmante Aha-Momente, die Literaturfans erfreuen werden. Auch der Humor und die ironischen Reflexionen des Protagonisten Herr Plana über das Lesen und Schreiben machen die Lektüre zu einem besonderen Erlebnis.
Allerdings wirken einige Figuren, insbesondere Beatrice und ihr Mann, etwas stereotyp und oberflächlich. Auch das Ende fühlt sich stellenweise konstruiert an und schöpft das Potenzial der Geschichte nicht vollständig aus. Trotzdem überzeugt Buchland als fantasievolle Reise in die Welt der Bücher, die man gerne mehrmals erleben möchte.
- Mark Twain
The Adventures of Huckleberry Finn
(52)Aktuelle Rezension von: sunplantsky‚The Adventures of Huckleberry Finn‘ follows the story of Huck who escapes society and challenges views of the American 19th century.
The story has many turns and entertains with humour and the naivety of Huck. Despite racist language, the book underlines that a slave is a human being such as Huck is, too. The corruption of society is addressed as well. While reading, the reader must keep the time in mind when the book was written since it contains outdated believes. Therefore, the novel provides an inside into Southern US culture. Using dialect, the text is partly difficult to comprehend.
I would not recommend this book to everyone. If you want to create your own opinion about the racism issue within the text and its reputation as the first American novel, you should give it a try.
- Mark Twain
Tom Sawyer (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd.)
(113)Aktuelle Rezension von: SonnenschimmerDas Buch "Tom Sawyer" ist ein schönes geschriebenes Buch. Darin erlebt man viele Abenteuer mit Tom, seinem Freund Huckeberry, seiner Freundin und dem schwarzen Joe. Es ist schön und abenteuerlich geschrieben. - Mark Twain
Post aus Hawaii
(9)Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzickDieses Frühwerk des großen Meisters der amerikanischen Literatur und Vorbild so manches Autors, der nach ihm kam, ist selbst manch eingefleischtem Fan der Bücher von Mark Twain, und hier sind nicht nur die früher jedenfalls jedem Jugendlichen in die Kindheit scheinenden Geschichten von Tom Sawyer und Huckleberry Finn gemeint, bislang unbekannt war. Die hier von Alexander Pechmann herausgegebenen und mit einem instruktiven Vorwort versehenen Texte sind Berichte, die Mark Twain als Reporter für eine Zeitung im Jahr 1866 von Hawaii aus in die Vereinigten Staaten geschickt hat. Nun, zu seinem 100.Todestag, hat sie der Mare Verlag in sein Programm aufgenommen, und wie die Tatsache zeigt, dass es schon in der zweiten Auflage verkauft wird, haben wohl viele Fans von Tom Sawyer und Co. dieses Frühwerk gekauft. Sie werden nicht enttäuscht werden, denn in diesen Texten und Reisebeschreibungen blitzt fast auf jeder Seite jene literarische Kraft auf, die Mark Twain in seinen späteren Büchern auszeichnete und für die er schon zu Lebzeiten weltberühmt wurde. - Mark Twain
Ein Yankee aus Connecticut an König Artus' Hof
(49)Aktuelle Rezension von: JorokaDer Amerikaner Hank Morgan bekommt bei einer Auseinandersetzung einen ordentlichen Schlag auf den Kopf und versinkt zunächst in die Welt des Dunkeln. Als er wieder zu sich kommt, befindet er sich nicht mehr im 19. sondern unvermittelt im 6. Jahrhundert und auch nicht mehr in den Vereinigten Staaten von Amerika sondern auf der britischen Insel. So beginnt der „Zeitreise-Roman“ von Mark Twain, der vielmehr ein vor allem gesellschaftskritisches Werk darstellt. Morgan gelangt zu König Artus Tafelrunde, soll eigentlich aufgeknüpft werden, nutzt aber eine Sonnenfinsternis, um sich als größeren Zauberer als Merlin darzubieten. Sein Aufstieg ist anschließend nicht mehr zu bremsen. Dabei kommt ihm natürlich sein 1300jähriger Wissensvorsprung zu äußerstem Nutzen. Er wird die rechte Hand vom König und versucht allmählich die barbarischen und sehr standesbezogenen Verhältnisse zu verändern, die Sklaverei abzuschaffen und Zeitungen, Fahrräder und Baseball im alten England zu etablieren. Den Ritterstand möchte er als völlig überflüssig einfach kaltstellen.
Natürlich durchlebt er eine sehr abenteuerlich Zeit, muss so manchen Widersacher aus dem Weg räumen, eine junge Maid bei einem ritterlichen Auftrag unterstützen, sich inkognito mit dem König unters gemeine Volk mischen und wird dabei selbst versklavt.....
Mark Twain spricht sich klar gegen jegliche Form der Leibeigenschaft aus. Er stellt das Ständesystem an den Pranger, das diejenige durch Geburt und Gottes Gnaden regieren und unterdrücken lässt, die mitunter wenig menschliche Qualitäten und Fähigkeiten aufzuweisen haben. Der Protagonist des Romans schlägt sich lange recht wacker und glänzt durch gewitzten Erfindungsreichtum. Doch im weiteren Verlauf werden die Schilderungen recht bluttriefend und die positiven Stimmungen und Hoffnungen kommen ziemlich vollständig abhanden.
Fazit: Auf dieses Buch überhaupt aufmerksam geworden bin ich durch die Lektüre eines Science-Fiction-Romans „Die ewige Straße“, in der das Werk von Mark Twain eine Schlüsselposition als Artefakt einnimmt.
- Mark Twain
The Adventures of Huckleberry Finn (Seasons Edition -- Summer)
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Katharina Füllenbach
KRIM
(31)Aktuelle Rezension von: AdlerhorstÜber die Krim wird in unseren Medien in einem mehr oder weniger immer gleichen Grundton berichtet und wenige westliche Europäer trauen sich in diesen Tagen, die Halbinsel zu besuchen. Umso lesenswerter also der Reisebericht von Katharina Füllenbach, diesich im November letzten Jahres aufgemacht hat, um die aktuellen dortigen Lebensverhältnisse in Augenschein zu nehmen. Sie blendet die politischen Verhältnisse nicht aus, aber sie richtet den Blick auch auf die kulturellen Höhepunkte der Region und bringt eine Reihe historischer Zusammenhänge in Erinnerung, die man durch die jüngsten politischen Turbulenzen aus dem Auge verloren hat. Ingesamt eine spannende und informative Lektüre und eine interessante Lektion über die Differenz von Eigen- und Fremdwahrnehmung.
- Joe R. Lansdale
Die Wälder am Fluss
(57)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Aber wollen Sie denn nicht, dass der Mörder geschnappt wird?«
»Das wird nicht passieren, Junge. Verlass dich drauf. Meine Leute sind wie Spreu, weißt du – sie werden einfach weggeweht, und keinen kümmert’s. Da musst du schon ’nen Weißen um die Ecke bringen, damit du bestraft wirst.«Marvel Creek, eine winzige Ortschaft in Texas im Jahr 1933. Der elfjährige Harry und seine kleine Schwester Tom entdecken im Wald zufällig die grausam zugerichtete Leiche einer schwarzen Frau. Harrys Vater, der neben seiner Arbeit als Farmer auch als Friseur und Constable arbeitet (die Zeiten sind schlecht und die Familie braucht das Geld), ist sich sicher, dass hier kein wildes Tier verantwortlich ist, sondern dass die junge Frau das Opfer eines überaus brutalen Mörders wurde.
In der weißen Bevölkerung macht er sich mit seinen Nachforschungen nicht beliebt. Der Mörder muss ein Schwarzer sein, da ist man sich sicher. Kein Grund also, sich einzumischen, das werden die Schwarzen schon untereinander regeln. Doch es bleibt nicht bei diesem einen Opfer. Und während um ihn herum die gesamte Situation eskaliert, versucht Harry weiter, den Mörder zu finden…
Dieses Buch hat mich gleich von der ersten Seite an gepackt. Ich hatte schon zuvor Bücher des Autors gelesen und mag seinen Stil sehr. Immer spannend, immer nah dran und mit Worten, die eine überaus stimmige und dichte Atmosphäre schaffen.
Hier wird alles aus der Perspektive von Harry erzählt. Die kindliche Sicht sorgt für zusätzliche Dramatik, denn als Erwachsener, zumal rückblickend, weiß man natürlich um den weit verbreiteten Rassismus, doch Harry und Tom führten trotz der ärmlichen Verhältnisse, in denen sie aufwuchsen, ein schönes Leben. Jedenfalls bis zu dem Tag, an dem sie den grausigen Fund machten. Mit viel kindlicher Fantasie, Entdeckungs- und Abenteuerlust spielten sie täglich in den Wäldern, doch das Verbrechen raubt ihnen diesen sicheren Ort und in der Folge auch den Glauben an das Gute in ihren Mitmenschen. Es ist eine noch heile Welt, die da zerstört wird.
An zahlreichen Stellen wurde ich so wütend und merkte, dass ich mich glatt mehr über die „braven“ weißen Bürger aufregte als über den Serienmörder. Das Buch lässt einen nicht kalt und fesselt bis zum Schluss.
Fazit: Sehr spannend und berührend mit toller Atmosphäre. Ein großartiges Buch!