Bücher mit dem Tag "marlene dietrich"

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37 Bücher

  1. Cover des Buches Liebesbriefe großer Männer (ISBN: 9783492254267)
    Petra Müller

    Liebesbriefe großer Männer

     (75)
    Aktuelle Rezension von: BiaBia92

    Ein traumhaftes Buch. Konnte es nur schwer weglegen, bei so viel wunderbaren Liebeserklärungen und so viel Schmetterlingen, die auf einmal da waren :D

    Für alle Frischverliebten, die ihre Gefühle nur schwer ausdrücken können, wirklich zu empfehlen!
  2. Cover des Buches Professor Unrat oder Das Ende eines eines Tyrannen (ISBN: 9783864060397)
    Heinrich Mann

    Professor Unrat oder Das Ende eines eines Tyrannen

     (195)
    Aktuelle Rezension von: bookstories

    In meinem Regal steht eine alte, abgegriffene Taschenbuchausgabe von 1951 des Klassikers "Professor Unrat", in der auf einer der Seiten eine Karrikatur und auf einer anderen Werbung für Pfandbriefe und Kommunalobligationen abgebildet sind. Das hat mich an die alten Jerry Cotton-Hefte des Bastei-Verlags erinnert, die ich als Junge verschlungen hatte, übrigens auch der Geruch und die Beschaffenheit der etwas vergilbten Seiten. Während der Lektüre fand ich auf einer Buch-Plattform dann ein hübsches, in Leinen gebundenes Exemplar für meine Bibliothek, das 1984 im Aufbau-Verlag Berlin und Weimar erschien.


    Heinrich Mann, der ältere Bruder des Nobelpreisträgers Thomas Mann, hat den Roman schon in der Frühzeit seiner Dichterkunst geschrieben, 1905, mit 34 Jahren. Vor diesem Hintergrund und aus diesem Zeitgeist heraus muss man die Ausdrucksweise und Sprache dieses Buchs verstehen und geniessen. Ein vornehmes Deutsch prägt dieses Werk, was mir persönlich sehr gefällt. Zudem besticht der Roman durch satirische Ansätze - Spott und Hohn eigentlich, mit denen Heinrich Mann den damaligen Gesellschaftsstrukturen begegnet. Die einfachen Leute, das sogenannte Proletariat, von dem sich Professor Unrat als Gelehrter in der Geschichte deutlich distanziert, unterhalten sich in ihrer eigenen Mundart. Hin und wieder werden sogar Sätze auf Plattdeutsch eingeschoben, denn die Handlung spielt in der Hafenstadt Lübeck, obwohl das im Buch nie ausdrücklich erwähnt wird.


    Heinrich Mann's Werk gilt als monumentale Karrikatur der wilhelminischen Epoche, wurde sogar verfilmt, kam 1930 mit Marlene Dietrich unter dem Titel "Der blaue Engel" in die Kinos und erlangte Weltberühmtheit. Heinrich Mann erzählt mit subtilem Witz von der späten Leidenschaft eines spiesigen, in die Jahre gekommenen Gymnasialprofessors. Alle nennen ihn Unrat, aber eigentlich heisst er Raat. Deshalb leidet er, weil der Name Unrat ihn erniedrigen und beleidigen soll, doch letztlich leidet er auch dann, wenn jemand ihn nicht so nennt, denn dies empfindet Unrat als Ignoranz, als Unverschämtheit, da er sich mit Unrat ja schon identifiziert. Die ganze Welt hat sich gegen ihn gestellt, so zumindest nimmt Unrat seine Aussenwelt war. In Wirklichkeit ist er es, der alle Menschen hasst, die ganze Gesellschaft ist seiner nicht ebenbürdig und würdig, denn alle Bürger der Stadt waren irgendwann seine Schüler, die nichts taugten, die er alle schon ins Kabuff gesteckt hat und von denen keiner je das Klassenziel erreicht hat. Seine drei grössten Widersacher sind die drei Schüler Lohmann, von Ertzum und Kieselack. Diese bringen ihn bis zur Weissglut, die in gelegentlichen Wutausbrüchen vor der Klasse Ausdruck findet. Zorn und Verachtung sind die Kräfte, die Unrat vorantreiben. 


    Diese scheinbare Verbindung Lohmanns zur Künstlerin Fröhlich, die Lohmann in einem seiner Aufsätze erwähnt, lässt Unrat nicht mehr los. Er beschliesst, die Künstlerin zu finden. Des Abends irrt er durch dunkle Gassen, erntet überall Spott, eckt in einer Kneipe im Hafengebiet an, und glaubt, bei einem nächtlichen Besuch in des Schuhmachers Haus über den Aufenthalt der Künstlerin kundig zu werden. Diese Szene hat für mich schon fast kafkaeske Züge (obwohl Manns Werk ja vor Kafkas Zeit entstand), als Unrat sich lange nach Feierabend vom Schuhmacher bei Kerzenlicht ein paar Stiefel anmessen lässt und den Schuhmacher und seine Frau hierfür von der Einnahme ihrer Mettwurst abhält. 


    So verschiebt sich das Wirken Unrats, nachdem er die Künstlerin Fröhlich tatsächlich in einem Vergnügungslokal ausfindig machen kann, wo sie als Tänzerin und Sängerin auftritt, mehr und mehr vom lärmenden Klassenzimmer in den Blauen Engel. Zu Unrats Leid gehen dort auch die besagten drei Schüler ein und aus. Und da Unrat sich auf seine spiesige Weise mit der Künstlerin Fröhlich im Hinter- und Garderobenzimmer des Lokals anfreundet und dort während der nächtlichen Auftritte zur Kulisse und zum Sittenprediger zu werden scheint, verschiebt sich sein Zorn mehr und mehr auf die einfachen Besucher des Lokals, den Abschaum sozusagen, der der Künstlerin Fröhlich, die Unrat für sich zu beanspruchen beginnt, nicht würdig sind. Gesellschaftliche Klassenunterschiede treffen aufeinander. Auf der einen Seite die durch Unrat vertretene gesittete und gebildete Oberklasse, auf der anderen Seite das einfache, sich amüsierende Proletariat. 


    Unrats Machtkampf mit Lohmann, von Ertzum und Kieselack, die immer zu Zeiten im Vergnügungslokal sind, wenn Unrat es nicht ist, wird nun zusätzlich geschürt. Wo Unrat sich vorher in Sachen Wissen und Intelligenz klar im Vorteil sieht, kommen nun Besitzansprüche an eine aufreizende Frau hinzu. Natürlich bespitzeln sich beide Seiten gegenseitig, und amüsant ist die Szene, als ein alter, beinahe taubstummer Professor der Schule mit einem jungen Lehrer den blauen Engel aufsucht, um Umrats Verhalten am nächsten Tag im Lehrerzimmer zu tadeln und ihn an seine erzieherischen Pflichten zu erinnern. Die Nachstellung Unrats erfährt einen Höhepunkt, als die drei Schüler ihm und der Künstlerin Fröhlich ins Obergeschoss des Lokals folgen und dort durchs Schlüsselloch blicken, was eine Konfrontation im Kabuff des Lokals zur Folge hat, die nicht so endet, wie die drei Schüler sich das vorgestellt haben. Unrats Machteinfluss aus dem Schulzimmer ist auch hier, im Hinterzimmer eines Vergnügungslokals, nicht zu brechen. 


    Als die drei Schüler angeklagt werden, ein Hünengrab im Wald verunstaltet zu haben und vor Gericht gestellt werden, prallen erneut die beiden Parteien aufeinander, denn Unrat, der für die Anklage verantwortlich ist, sitzt ebenfalls im Gerichtssaal. Als auch die Künstlerin Fröhlich befragt wird, gerät Unrat in Bedrängnis und ist mit seinem unkontrollierten Auftreten vor Gericht verantwortlich für sein in der Folge arg beschädigtes Ansehen in der Stadt. Aus der Schule wird er entlassen. 


    Auch mit der Kirche rechnet der Autor ab, als Unrat in seinen dunkelsten Stunden Besuch vom Pastor erhält, der ihn wieder auf die richtige Bahn bringen will und in seinen Bekehrungen die Künstlerin Fröhlich beleidigt (ein Schlag Mensch, der es ja nicht wert sei, seine Existenz auf den Kopf zu stellen). Da kommt Unrat zur Besinnung und kann seinen Unmut über die Künstlerin, die ihn mit Kieselack betrogen haben soll, ablegen. Die Rachgier soll über die Eifersucht siegen, denn Kieselack fliegt deshalb aus der Schule. Den Abschnitt, wo Unrat der Künstlerin Fröhlich seine Zuneigung offenbart und Lebensauffassung kundtut, musste ich mehr als einmal lesen, auch die Bedeutung gewisser Wörter nachschlagen, um zu verstehen, was Unrat eigentlich sagen will. 


    So umständlich vornehm dies klingen mag, Unrat will damit wohl ausdrücken, dass durch den aufreizenden Einfluss der Künstlerin und Vergnügungsdame Fröhlich - übrigens ein gelungener Name für diese Person - letztlich dasselbe erreicht werden kann wie durch seine Zucht und Tyrannei gegenüber seinen Schülern - nämlich einer dummen, der Menschheit nicht würdigen Person die offenstehende Laufbahn verlustig zu machen und sie zu kompromittieren. 


    Eine unerwartete Begebenheit - "es is nich immer alles so, wie mancher woll meint" - und die weiteren Geschehnisse will ich an dieser Stelle nicht zusammenfassen, um nichts vorweg zu nehmen. Heinrich Mann schildert im letzten Viertel des Buches hauptsächlich aus einer allgemeineren Erzählperspektive und dringt nicht mehr allzusehr in die Tiefe seiner Figuren ein. Aber da die Personen mittlerweile gut bekannt sind, wird dies nicht als Mangel empfunden. Interessant zu beobachten ist jedoch der Wechsel der Ausdrucksweise, wenn Mann aus dem Bewusstsein der Künstlerin Fröhlich spricht. Und im Schlusskapitel kommt der Autor zu Lohmann zurück, dem grössten Widersacher Unrats, der eigentlich gar kein Widersacher ist, und mit der Schilderung aus Lohmanns innerstem Empfinden von Leere und Klarheit eilen wir dem Ende der Geschichte entgegen. 


    Für mich ist dieser Klassiker ein Lesegenuss. Nicht nur die Hauptcharaktere, selbst Nebenfiguren wie zum Beispiel der Schuhmacher Rindfleisch, wirken sehr authentisch und originell. Die gehobene, altmodische, vornehme Sprache muss man mögen, sonst macht die Lektüre keinen Spass. Es ist herrlich mit anzusehen, wie Unrat in seinem selbst erschafften Leid ertrinkt. Wie anfänglich sein Zorn ihn vorantreibt, später sein Triebverhalten ihn verführt und "einen alternden Mann alle Grundsätze vergessen lässt", und wie letztlich seine einzige Lebensmotivation die Rachgier ist. Denn alles setzt er daran, gemeinsam mit der Künstlerin Fröhlich Macht über die ganze Stadt zu erlangen. Wir nehmen teil an Unrats Leid, ohne selbst mitleiden zu müssen, in der Rolle des distanzierten Beobachters werden wir Zeuge einer bemitleidenswerten Karrikatur. Das Thema Verführung ist zeitlos und immer aktuell, aber in der Zeit, in der die Geschichte spielt, und in Manns Erzählkunst erhält es einen zusätzlichen Reiz. Eine bizarre, etwas ausserordentliche Liebesgeschichte vielleicht.


    Review mit Zitaten und Bildern auf https://www.bookstories.ch/gelesenes1/gelesenes 


  3. Cover des Buches Liebe in Zeiten des Hasses (ISBN: 9783596523511)
    Florian Illies

    Liebe in Zeiten des Hasses

     (68)
    Aktuelle Rezension von: JessicaImReihenhaus

    Liebe kommt auf unterschiedlichen Sohlen daher. Im Falle der vielen Künstler, Literaten, Politiker, Philosophen und Bohemien, die in diesem Buch ihren Auftritt haben, zumeist eher nicht auf die spießige Art. Da wäre der Unterhaltungswert vielleicht auch nicht so hoch. Hier hat fast jeder mehr als eine Liebschaft; neben dem Ehepartner also mindestens mal noch eine Affaire. Dabei wird zwar vor allem geliebt, aber es wird auch gestritten und hintergangen. Das who is who der 20er Jahren findet sich hier wieder und das sind sehr sehr viele. Von Adenauer bis Zelda Fitzgerald, es ist wirklich jeder dabei.

    Man könnte zwischenzeitlich etwas den Überblick über die vielen Personen verlieren, hätte man sich zuvor nicht schon in der großartigen Sprache und Erzählweise des Autors verloren. Damit man sich aber eben schnell wieder zurecht findet, gibt es hier und da auch ein paar Erinnerungen und Repetitionen a la „…und was macht eigentlich X und seine Geliebte Y, die sich dann 1932 doch von ihrem Ehemann Z hat scheiden lassen?“ (ja, klingt im Buch 1000 Mal besser!) und damit ist dann auch wieder alles klar. 

    Inhaltlich tun sich hier einige Abgründe auf. Drogenabhängigkeit, Inzest, es wird wirklich nichts ausgelassen. Manchmal musste ich ob des trockenen Humors lachen, machmal konnte ich nur noch den Kopf schütteln. Die im Untertitel erwähnten Gefühle prasseln mannigfach beim Lesen auf einen ein und die großartige Sprache tut ihr Übriges um dieses Buch zu etwas ganz Besonderen zu machen. Mein erstes Buch von Florian Illies, aber ganz bestimmt nicht mein letztes!

  4. Cover des Buches How to Be Gay (ISBN: 9783733500924)
    Juno Dawson

    How to Be Gay

     (34)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    In diesem Buch beschreibt Juno Dawson viele Dinge, die in der LGBTQIA+ Community stattfinden. Dabei geht es darum, wie es sich anfühlt, dass erst mal in ein Mädchen verliebt zu sein. Was passiert dann? Wie findet man schwule Jungs? Und warum gibt es Menschen, die im falschen Körper gefangen sind? Juno Dawson geht mit viel Authentizität und Humor an all diese Themen heran. Durch dieses Buch möchte er zeigen, dass all das gar nicht so kompliziert ist, wie es ausschaut…

    Ich habe dieses Buch noch in der Ausführung, wo die Autorin noch im falschen Körper steckte. Ich weiß nicht, ob sich das Buch dann sehr unterscheidet, aber ich denke nicht. Außerdem möchte ich auch nicht den Dead Namen nennen, denn dazu habe ich überhaupt keine Berechtigung. Von daher werde ich in dieser Rezension die Autorin Juno Dawson nennen, dass dient nur zur Orientierung. Trotz allem ist dieses Buch eine dicke Empfehlung, denn jeder kann etwas daraus mitnehmen!

    Bei diesem Buch hat die Autorin eine Menge Arbeit reingesteckt. Das merkt man daran, dass sie bereits einige Erfahrungen gemacht hat und diese hier mit eingearbeitet hat, aber auch, dass andere Menschen zu Wort kommen und die Möglichkeit von ihrem Leben und ihren Erfahrungen zu erzählen. Und alleine das ist für mich ein sehr großer Pluspunkt, denn dadurch wird das Geschriebene noch einmal unterstrichen und bei Bedarf noch näher erläutert.

    In diesem Buch gibt es so viele sexuellen Orientierungen, Entwicklungen, Meinungen und Religionen rund um das Thema LBGTQIA+. Auf wenn man sich für einen bereits sehr aufgeklärten Mensch hält, so wie ich das bei mir dachte, bekommt man dennoch immer wieder neue Informationen aus der Commuinty und klärt uns Menschen noch weiter auf. Ich bin wirklich sehr überrascht über dieses kleine Büchlein und bin Juno Dawson total dankbar dafür, dass sie dieses Buch geschaffen hat.

    Der Schreibstil von Juno Dawson war für mich neu, da ich bis dahin noch gar kein Buch von ihr gelesen hatte. Trotz allem konnte sie mich mit diesem Buch komplett von ihrer Schreibweise überzeugen. Sie schreibt locker, leicht und total flüssig, weshalb man sehr gut durch den Inhalt kommt. Außerdem finde ich es richtig toll, dass sie ein bisschen Humor und Sarkasmus mit eingebaut hat. Das sorgt dafür, dass das Buch nicht so stumpf ist, sondern auch ein bisschen Witz beinhält.

    ,,How to Be Gay‘‘ ist ein sehr wichtiges Buch, was sich jeder Mal zu Herzen nehmen sollte. Auch wenn ausschließlich in dem Buch von der LGBTQIA+ Commuinty die Rede ist, kann sich wirklich jeder etwas aus dem Buch mitnehmen. Denn das sorgt auch dafür, dass wir uns als Menschen weiterhin weiter entwickeln. Von mir gibt es eine ganz klare Lese- und Kaufempfehlung. Abgesehen davon bin ich total gespannt darauf, welche Bücher die Autorin noch so auf den Markt bringen wird.

  5. Cover des Buches Kultfrauen (ISBN: 9783442443314)
    Stefan Bollmann

    Kultfrauen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: mistellor

    Tolle Menschen schreiben über tolle Frauen.

    So schreibt Alice Schwarzer über Romy Schneider, Hellmuth Karasek über Marilyn Monroe, Hans C. Blumenberg über Mae West, Rosa von Praunheim über Zarah Leander, Marlene Dietrich über Edith Piaf, Ingeborg Bachmann über Maria Callas, Christa Wolf über Frida Kahlo u.s.w.

    Man kann sich gut vorstellen, dass bei diesen "Biographen"  es nicht zu einem reinen Herunterbeten der biographischen Fakten kommt, sondern sie sich mit anderen Aspekten dieser Frauen auseinandergesetzt haben. Und dies zu lesen hat Spaß gemacht. Man erfährt als Leser einen tieferen Einblick über die beschriebene Person, aber oft auch über die Einflüsse und Auswirkungen der damalige Gesellschaft.

    In vielen Beiträgen wird untersucht, warum gerade diese "Kultfrau" zum Mythos wurde. Und es wird oft auch nachgefragt, wie die beschriebenen Frauen mit dem Mythos umgegangen sind, welche Auswirkungen der Mythos auf ihre Persönlichkeit hatte.

    Ein Buch mit oft spannenden Beiträgen, die die beschriebenen Kultfrauen aus einem anderen Blickwinkel zeigt.

    Folgende Kultfrauen werden im Buch vorgestellt:

    Greta Garbo, Evita Peron, Marilyn Monroe, Romy Schneider, Sarah Bernhardt, Mae West, Zarah Leander, Edith Piaf, Maria Callas, Frida Kahlo, Virginia Woolf, Sylvia Plath, Marianne Faithfull, Madonna.

     

  6. Cover des Buches 50 Klassiker - Frauen (ISBN: 9783836925174)
  7. Cover des Buches Billy Wilder (ISBN: 9783455504002)
  8. Cover des Buches 'Ick will wat Feinet' (ISBN: 9783352006937)
    Georg A. Weth

    'Ick will wat Feinet'

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Dieses kleine Büchlein, hat mich zum Schmunzeln und Staunen gebracht, denn wer hätte vermutet, dass sich hinter der glitzernden Fassade des sexy Weltstars Marlene Dietrichs, eine Köchin aus Leidenschaft versteckt? Voller Liebe und Elan hat sie ganze Film-Crews bekocht, mit ihrer Kraftbrühe allerlei Wehwehchen bekämpft und wurde von ihren Freunden für ihr gutes Essen geliebt.

    Das Buch gibt einen schönen Überblick über die wichtigsten Stationen ihres Lebens und zeichnet von ihr das Bild einer Frau, die das Kochen und Essen über alles liebte. Die vielen Rezepte, die in dem Buch gesammelt wurden, sind so gar nicht nach meinem Geschmack, trotzdem hat mir das Marlene Kochbuch sehr gut gefallen. Sie war eine Frau, die die deftige deutsche Küche bevorzugte und dieser auch im Gourmettempel Paris treu blieb. Am Ende des Buches findet der Leser eine Zeittafel mit den wichtigsten Ereignissen, die Vorstellung einiger Köche und der Häuser in denen sie arbeiten und ein Rezeptregister.

    Die kleinen heiteren Anekdoten, Zitate und Beschreibungen ihres Lebens haben in mir den Wunsch geweckt, noch mehr über Marlene Dietrich zu erfahren.
  9. Cover des Buches Im Licht der Zeit (ISBN: 9783492058865)
    Edgar Rai

    Im Licht der Zeit

     (15)
    Aktuelle Rezension von: YukBook

    Der Tonfilm – für uns das Selbstverständlichste der Welt, in den 1920er Jahren eine Erfindung, die als revolutionär gefeiert wurde. In diesem Roman schildert Edgar Rai die Entstehung des ersten großen deutschen Tonfilms "Der Blaue Engel", der mit dem Oscar-Preisträger und Egomanen Emil Jannings und der noch völlig unbekannten Marlene Dietrich verfilmt werden soll. Bis dahin ist es für die Revue-Sängerin, die ihre Laufbahn als Geigenspielerin begann und vergeblich auf einen Durchbruch als Schauspielerin wartete, ein weiter Weg.

    Von Anfang an faszinierte mich die Figur der Marlene, die Rai in all ihren Facetten zum Leben erweckt: Einerseits ist sie eine verführerische und vergnügungssüchtige Frau, die sich ohne jede Scheu nimmt, was sie begehrt; andererseits eine unglückliche und schuldbewusste Mutter, die unter der Kühle ihrer Tochter leidet; in jedem Fall aber eine schlagfertige und selbstbewusste Frau, die ihre Stärken zu ihren Gunsten einzusetzen weiß.

    Ihre Wandlung von einer unbedeutenden Revuenummer zum Publikumsliebling vollzieht sich inmitten eines quirligen Settings, in dem für jeden Beteiligten, vom Darsteller über den Drehbuchautor und Regisseur bis hin zum Ufa-Boss, alles auf dem Spiel steht und die menschlichen Reibereien und kochenden Emotionen in jeder Zeile zu spüren sind. Der Autor gibt nicht nur jeder Figur genügend Raum zur Entfaltung, sondern zeichnet uns auch ein üppiges Bild der Berliner Künstlerszene, die durch Unterhaltung, Zerstreuung, Leichtfertigkeit und Zügellosigkeit geprägt war. Für Cineasten und Fans der Goldenen Zwanziger ein wahrer Lesegenuss!

  10. Cover des Buches Filmlandschaft Berlin (ISBN: 9783957230706)
    Nadin Wildt

    Filmlandschaft Berlin

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Kady
    Inhalt : Diese Filmografie einer Metropole ist ebenso von der Liebe zum Film wie von genauer Berlin-Kenntnis erfüllt. Seit der Erfindung des Kinos vor 120 Jahren wird in Berliner Straßen gedreht, vom Stummfilm bis zum Hollywood-Blockbuster, in Trümmern, zwischen Baustellen, vor Sehenswürdigkeiten und an versteckten Plätzen. Heute ist der Drehort Berlin beliebter denn je. Auf der Fährte der Filmteams suchen auch immer mehr Touristen die Schauplätze ihrer Lieblingsfilme. Für alle Setjetter stellt dieses Buch mehr als 40 Kinofilme und ihre detektivisch recherchierten Drehorte vor - durchgängig mit Standbildern und eindrucksvollen Stadtfotografien von Franziska Donath illustriert. Wandeln Sie auf den Spuren von Sally Bowles und James Bond, Billy Wilder und Wim Wenders, Lola und Victoria. Machen Sie Ausflüge ins Studio Babelsberg und an jene Orte, wo Berlin schon Moskau, London oder Panem spielte.


    Meine Meinung: Für Berlin- oder Film-Fans ein absolutes Muss!
    Mir gefällt es, dass man sehr viel über verschiedene Filme und deren Drehorte erfährt - nicht nur Outdoor, auch Indoor und auch, in welchen Filmen Berlin gar nicht Berlin darstellt.
    Die Informationen sind sehr interessant und gut zusammengestellt. Es werden die wichtigsten Berlin-Filme samt Drehorten vorgestellt, ebenso wie die wichtigsten filmischen Persönlichkeiten Berlins.


    Fazit: Für sowohl Kino- als auch Berlin-Fans ein absolutes Highlight. Ich kann es nur empfehlen!
  11. Cover des Buches Unsterblich (ISBN: 9783453321151)
    Jens Lubbadeh

    Unsterblich

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Plueschkeks

    Diese Rezension enthält keine Spoiler


    Handlung

    In einer Welt, in der Virtual Reality und Realität miteinander verschmolzen sind, hat die Firma Fidelity den Schlüssel zur Unsterblichkeit gefunden. Jeder der es sich leisten kann, kann nach seinem Tod als perfektes (oder perfektioniertes) Hologramm zurückkehren.
    Das wird natürlich nicht von allen begrüßt. Die Kirche ist dagegen, die radikale Opposition ebenso. Alle wichtigen Ämter der Welt sind von den sogenannten Ewigen besetzt. Clinton regiert seit Jahrzehnten wieder Amerika, bereits lange tote Schauspieler drehen einen Film nach dem Anderen.
    Kari arbeitet für Fidelity. Er prüft die Ewigen auf ihre Authentizität, liest ihre Mikromimik. Und dann wird er für alle (besonders für ihn selbst) überraschend beauftragt einen heiklen Fall zu übernehmen: Der Ewige von Marlene Dietrich ist verschwunden - etwas, das technisch unmöglich ist. Hat der mysteriöse Hacker etwas damit zu tun, der behauptet, jederzeit Ewige erschaffen und beeinflussen zu können?
    Bald schon findet Kari sich als Bauer auf dem Schachbrett der Mächtigen wieder und kommt einem Skandal auf die Spur, der die Gesellschaft in seinen Grundfesten erschüttern könnte.

    Meinung

    Da zuerst Einiges über die Gesellschaft und die neue Technik erklärt werden muss, ist der Anfang eher langsam. Doch die generelle Prämisse ist sehr interessant und faszinierend zu lesen. In der Mitte zieht es sich ziemlich und ich habe mich sehr nach Action gesehnt. Wer hier allerdings durchhält wird mit einem spannenden 2. Teil belohnt, in dem Schlag auf Schlag etwas passiert.

    Kari ist eine sympathische Hauptfigur und auch die anderen Charaktere sind gut geschrieben. Die Story ist durchdacht, die große Enthüllung zufriedenstellend.

    Alles in Allem durchaus eine Realität, die ich der Menschheit zutrauen würde. Daher ein zusätzlicher Gänsehautfaktor für mich.

    Bewertung

    4 von 5 Flamingos


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  12. Cover des Buches Westlich des Sunset (ISBN: 9783499269370)
    Stewart O′Nan

    Westlich des Sunset

     (32)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Stewart O'Nan schildert mit diesem Roman die letzten Lebensjahre des amerikanischen Schriftstellers Francis Scott Key Fitzgerald (1896-1940), der als 23jähriger den Roman "This Side Of Paradise" ("Diesseits vom Paradies") veröffentlichte und damit binnen kurzer Zeit zu großer Berühmtheit gelangte.

    Von der Zeit des Kennenlernens Zelda Sayre's und den turbulenten Ehejahren mit ihr von 1918 bis 1934 erfährt der Leser nur fragmentarisch in Rückblenden. O'Nan konzentriert sich auf die Zeit, als die Schulden- und Alkoholflaschenberge des Schriftstellers zu gefährlichen Dimensionen anwachsen und seine Beziehung zu der britisch-stämmigen Klatschkolumnistin Sheilah Graham (1904-1988) den einzigen sicheren Hafen in den stürmischen Gewässern einer sich in einer Nervenklinik befindlichen Ehefrau und der gemeinsamen entfremdeten Tochter Frances, genannt "Scottie", darstellt. O'Nan erzählt von den mühsamen Versuchen Fitzgerald's, sich vom Misserfolg seines Romanes "Tender Is The Night" ("Zärtlich ist die Nacht", 1934) zu erholen und endlich einen Roman zu schaffen, der seinem Wunsch, ein so bedeutender Autor zu werden wie Ernest Hemingway oder William Faulkner, gerecht wird. Doch die immensen Schulden zwingen ihn immer wieder zu Kurzgeschichten und zu Lohnarbeiten in  den Hollywood-Studios... Erst 1939 beginnt er mit "The Last Tycoon"... kann diesen Roman aber nicht mehr vollenden. Er stirbt 44jährig nach zwei Herzinfarkten im Dezember 1940.

    Stewart O'Nan hat eine intensive Recherche betrieben und schildert (im Gegensatz zum Protagonisten) nüchtern und ereignislos den zähen und schwierigen Kampf um die Geldbeschaffung zur Begleichung der Klinik- und Internatskosten sowie des eigenen Lebensunterhalts und des Bestrebens, endlich einen von Kritik und Leserschaft anerkannten und bedeutenden Roman zu verfassen. O'Nan setzt eine gewisse Vorkenntnis über Fitzgerald's Leben voraus, denn in dem Roman verweist er oft nur mit Vornamen auf wichtige Bezugspersonen im Leben dieses Schriftstellers. So muss man selbst nach den Beziehungen zu Dorothy Parker, zu Ernest Hemingway oder zu seinem Literaturagenten Harold Ober oder dem Lektor Perkins forschen, um zu erfahren, dass die letzten beiden Herren sehr oft mit Vorschüssen und Darlehen zu Hilfe eilen mussten.

    "Der große Gatsby" war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ein moderater Erfolg... Zu einem weltweiten Megaseller wurde dieser 1925 erschienene Roman erst in den 1970ern aufgrund der Verfilmung mit Robert Redford und Mia Farrow. Eine perfekte Ergänzung zu "Westlich des Sunset" sind die Amazon-TV-Serien "The Last Tycoon" sowie "Z: The Beginning Of Everything".

  13. Cover des Buches Das letzte Gericht (ISBN: 9783426781272)
  14. Cover des Buches Gerron (ISBN: 9783423142502)
  15. Cover des Buches Pretty Women (ISBN: 9783868732160)
  16. Cover des Buches 1929 - Frauen im Jahr Babylon (ISBN: 9783869152134)
    Unda Hörner

    1929 - Frauen im Jahr Babylon

     (6)
    Aktuelle Rezension von: HEIDIZ

    Mit 1929 - Frauen im Jahr Babylon geht die Reihe in Runde  zwei. Ich habe schon das Buch zum Jahr 1939 gelesen und es liegt noch der erste Band bereit, von dem ich neulich erfahren habe, der sich mit dem Jahr 1919 beschäftigt. 

     

    Nun aber zu besagtem Jahr 1929 - die wilden Zwanziger, wie man sie so schön nennt ...

     

    Wir lesen von Marlene Dietrich, die die Rolle ihres Lebens spielt in "Der blaue Engel", wir lesen von Vicki Baum und "Menschen im Hotel", von Clärenore Stinnes die im Auto um die Welt reist und von Louise Brooks, die die Büchse der Pandora öffnet, um nur einige Beispiele zu nennen.#

     

    In diesen biografischen Ausschnitten werden Anekdoten erzählt, werden die Figuren lebendig, diese mutigen und besonderen Frauen - und ihre Zeit sowie ihr Lebensumfeld.

     

    Sehr angenehm zu lesen und facettenreich bildhaft hat mir die Lektüre wieder sehr gut gefallen und mir vor allem auch viel Wissen auf angenehm und fesselnd, spannend, informative Art vermittelt. 

     

    1929er Kulturgeschichte ersteht zu neuem Leben !!!

  17. Cover des Buches Jahrhundertfrauen (ISBN: 9783406421013)
  18. Cover des Buches Zeugin der Anklage / Der Prügelknabe (ISBN: 9783104021478)
    Agatha Christie

    Zeugin der Anklage / Der Prügelknabe

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Zeugin der Anklage mag zwar eine kürzere Geschichte sein, im Gegensatz zu anderen Krimis aber Agatha Christie schafft es wirklich einen zu fesseln und alle paar Minuten zu überraschen. Der Fokus des Buches selbst ist auf den Gerichtsprozess der hier wirklich sehr spannend gestaltet wurde. Mit verschiedenen Wendungen mit schockfaktor wurden dies eine meiner Lieblingsgwcshichten von Christie. 

  19. Cover des Buches 'Die Wahrheit über mich gehört mir', Marlene Dietrich (ISBN: 9783548601137)
    Steven Bach

    'Die Wahrheit über mich gehört mir', Marlene Dietrich

     (2)
    Aktuelle Rezension von: kellermaeuse
    Also wenn ich ehrlich sein sollte hätte es gereicht die Rückseite des Buches zu lesen. Dort wird die Dietrich schon so über den grünen Klee gelobt, das man eine Schleimspur aus dem Buch kriechen sehen müsste, wenn man es öffnet.
    Ich habe schon lange nicht mehr sooooo lange an einem Buch gesessen, beim lesen. Ich habe keine Ahnung wie oft ich das Buch zur Seite gelegt habe und irgendwann wieder aufnahm um weiter zu lesen.
    Diese Buch ist ein einziger Widerspruch. Marlene wird als Supermutti für ihre Tochter dargestellt um die sie sich aufopferungsvoll kümmert um sie dann drei Seiten weiter ins Internat irgendwo ins Ausland abzuschieben oder bei ihrem Vater unter zubringen. Gekümmert hat sie sich wohl eher um ihre Liebhaber, Gönner und Freunde.
    Diese Buch liest als eine aneinander Reihung von Filmen und Liebschaften, die die Dietrich hatte. Und das langweilt irgendwann soooo sehr das ich über diesem Buch eingeschlafen bin.
    Ich komme jetzt auf den Punkt.


    Mein Fazit:
    Diese Buch würde ich nicht einmal meinem ärgsten Feind schenken. So langweilig war es. In einem Wort durchgefallen.
  20. Cover des Buches Karambolagen (ISBN: 9783548364940)
    Hellmuth Karasek

    Karambolagen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Peter_Waldbauer

    Das ideenärmste Buch, das man sich vorstellen kann. Karasek zählt einfach alle prominenten Namen auf, die er in seinem Journalistenleben kurz gestreift hatte. Billy Wilder, über den er eine Biographie geschrieben hatte, gleich dreimal. Steven Spielberg, Günter Grass (zweimal), Peter Handke, Friedrich Dürrenmatt, Heinz Rühmann, Romy Schneider, Marlene Dietrich, Wolf Biermann, Helmut Kohl und andere.

    Aggressives Namedropping, getragen von Geltungsbedürfnis, denn die kurzen Essays von zwei, drei Seiten sind an Banalität kaum zu überbieten. Zwei Fälle seien hierfür exemplarisch gewählt.

    Seine Begegnung mit Brigitte Bardot beschränkte sich darauf, dass er sie, den Wunschtraum seiner Jugend, beim Urlaub in St. Tropez einmal am Strand von weitem gesehen habe. Von weitem!

    Laut Karasek habe B.B. ihm zugenickt und gelächelt. Oder hat Karasek sich dies nur eingebildet? Haben zwanzig Jahre die Erinnerung womöglich verklärt?

    Karasek schlief auch nicht im Bett von Marilyn Monroe, wie er in der Kapitelüberschrift suggeriert. (Schon gar nicht gleichzeitig mit ihr, wie mancher Leser vielleicht vermuten könnte.)

    Karasek übernachtete in einer luxuriösen Bungalowsuite des Beverly Hills Hotel. Die Monroe „soll“ dort vor sechsundzwanzig Jahre auch übernachtet haben. Ob es genau die gleiche Suite-Nummer war, ist ebenso wenig bewiesen, wie die Frage, ob Maryiln Monroe in demselben Bett schlief wie Karasek.

    Die Monroe könnte zwar im Hotel abgestiegen sein, aber woanders geschlafen haben. Oder das Bett könnte in den sechsundzwanzig Jahren ausgetauscht worden sein.

    Zum Thema Bett berichtet Karasek noch stolz, er habe beim Dreh von Regisseur Woody Allen zusehen dürfen. Natürlich „eine sehr intime Szene, wo eine Frau und ein Mann miteinander ins Bett gingen“. Besagte Szene habe Woody Allen dann aber später aus dem fertigen Film herausgeschnitten, bedauert Karasek.

    Und erst sein Schreibstil. Kein verrissener Autor des Literarischen Quartetts könnte jemals so schlecht formulieren wie Karasek. Sehen Sie sich einmal diesen Satz an (Seite 91, im Kapitel über Peter Handke, es ging um eine Tagung der Gruppe 47):

    „Ich war erst zum zweiten Mal dabei und noch nicht so eingeschliffen in den Chor des als Regen über die Autoren nach der Lesung niederprasselnden Kritiker-Parlandos.“

    Wo war bloß der Lekor?

    „...in den Chor des als Regen über die Autoren nach der Lesung...“

    Wieviele Substantive (nur durch Präpositionen getrennt) will Karasek denn noch aneinanderreihen?

     Schließen wir mit den Worten von Elke Heidenreich. Die frühere Moderatorin der ZDF-Büchersendung Lesen wurde im Focus gefragt, ob sie sich vorstellen könne, Hellmuth Karasek in ihre Sendung einzuladen.
    „Nee“, antwortete sie.
    Focus: „Warum nicht?“
    Heidenreich: „Da hatten wir ja nun genug davon, all die Jahre. Das reicht erst mal.“

  21. Cover des Buches Liebesbriefe großer Männer (ISBN: 9783492263429)
    Petra Müller

    Liebesbriefe großer Männer

     (3)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Max Frisch schreibt " Es ist bemerkenswert, daß wir gerade von dem Menschen, den wir lieben, am mindesten aussagen können, wie er sei. Wir lieben ihn einfach. Eben darin besteht ja die Liebe, daß sie uns in der Schwebe des Lebendigen hält, in der Bereitschaft, einem Menschen zu folgen in allen seinen möglichen Entfaltungen." Petra Müller und Rainer Wieland stellen 50 Liebesbriefe großer Männer vor. Dies sind wahre Zeugnisse inniger Liebe und Zuneigung, des Begehrens, aber auch von Kummer, Schmerz und Verzweiflung. Alle Facetten einer Beziehung kommen hier zum Vorschein. Die Verfasser aus den unterschiedlichsten Epochen öffnen sich und ihr Herz, entblößen die Seele für die Angebetete. Der Liebesbrief, im Ursprung nur für die Augen des Adressaten bestimmt, wird hier dem Leser offengelegt. Berührt hat mich besonders der Brief von Alain Delon an Romy Schneider. Geschrieben am Morgen nach ihrem Tod. Resümierend und doch voller Hingabe und tiefer Liebe. Hinreißend und fröhlich hingegen Berthold Brechts Brief an Paula Banholzer. Zärtlich und ergreifend Erich Maria Remarque an Marlene Dietrich. Um nur ein paar wenige zu nennen. Im Grunde hat jeder Brief seinen besonderen Charakter, eben so wie der Verfasser auch. Erstaunlich ist nur, dass ich von manch "großem Mann" ganz andere Formulierungen erwartet hätte. Ich will nicht zuviel verraten, jedoch trifft man hier auf die unterschiedlichsten Liebesbekundungen. Alleine die Kosenamen sind die Lektüre wert! Zur Einleitung eines jeden Briefes wird ein Zitat aus dem betreffenden Schreiben hervorgehoben, Orts- und Datumsangaben folgen sowie der Name des Verfassers und der zum Zeitpunkt des Verfassens gültige Name der Adressatin. Im Anschluß an das eigentliche Schreiben erhält der Leser eine Erklärung zu den Personen und einen Abriss über den Verlauf ihrer Beziehung oder Partnerschaft. Absolut zu empfehlen, eine kurzweilige Lektüre, die zu Herzen geht und große Gefühle offenbart. Musiktipp: Queen on fire - Live at the bowl...Freddy Mercury singt Love of my life
  22. Cover des Buches Das ABC meines Lebens (ISBN: 9783423213660)
    Marlene Dietrich

    Das ABC meines Lebens

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Marlene Dietrich hat hier hinter Stichworten Lebensweisheiten, Rezepte und ihre Sicht der Dinge notiert und dem Leser die wichtigen Menschen ihres Lebens vorgestellt. Erfrischend, wie praktisch die schöne Hollywood-Diva über manche Dinge gedacht hat. Ganz klar kommen hier ihre Ansichten über die Liebe, Kindererziehung und das Leben allgemein zum Ausdruck. Mögen sich ihre Ansichten über die ‚Verheiratete Liebe‘ ein wenig sehr nach der Einstellung der 50er Jahre anhören, so ganz unrecht hat sie aber nicht. Manche Punkte ihres ABCs regen zum Nachdenken an, andere sind einfach amüsant. Dank Marlene Dietrich sagt mir der Name Burt Bacharach jetzt auch etwas, der so schöne Songs wie ‚Raindrops Keep Fallin' On My Head‘ geschrieben hat und jetzt meine Musikauswahl sehr bereichert hat.
    Ein Nerzmantel sollte heute garantiert kein Symbol mehr sein, auf das man stolz sein sollte, aber es war halt das Symbol einer geliebten oder erfolgreichen Frau ihrer Zeit.
    Dieses Buch ist sicherlich ein hervorragender Einstieg um sich der Person Marlene Dietrich zu nähern.

    Positiv:
    - Viele Gedankenanregungen
    - Rezepte
    - Einblicke in das Denken von Marlene Dietrich

    Neutral:
    - Manche Gedanken, kommen etwas altmodisch herüber ( Ist ja kein Wunder )

    Negativ:
    - ---
  23. Cover des Buches Sag mir, dass Du mich liebst (ISBN: 9783462030327)
  24. Cover des Buches Marlene Dietrich (ISBN: 9783485018944)
    Marlene Dietrich

    Marlene Dietrich

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    Noch keine Rezension vorhanden

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