Bücher mit dem Tag "marlon brando"
Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "marlon brando" gekennzeichnet haben.
11 Bücher
- Mario Puzo
Der Pate I
(428)Aktuelle Rezension von: itwt69Die Geschichte der Mafia in Amerika wird spannend und interessant erzählt, im Mittelpunkt stehen die verschiedenen Personen, hauptsächlich natürlich Sizilianer. "Don" Corleone und seine Familiengeschäfte sind brutal und alles andere als legal, aber man kommt nicht umhin, ein gewisses "Verständnis" aufzubringen.
- Joseph Conrad
Herz der Finsternis
(233)Aktuelle Rezension von: Der_BuchklubDie volle Buchbesprechung gibt's in unserem Podcast:
https://www.podbean.com/media/share/pb-exid6-f399f7
Vorsicht, Spoiler!
- Mario Puzo
The Godfather
(21)Aktuelle Rezension von: HoldenDie Vorlage zu dem wundervollen Film mit Brando, Pacino usw. Der Aufstieg des Don wird erzählt, und wie er Audienz hält, indem er sich die Sorgen seiner Bittsteller anhört und mal gütig, mal kalt reagiert, wie er seine Nachfolge zu regeln gedenkt, sich mit seinem Consigliori berät und auch äußert widerspenstige Naturen wie den Filmproduzenten Jack Woltz zu überzeugen vermag ("Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte.") Nur die Beschreibung von Sonnys "derbem Puttengesicht" wirkt albern. - Truman Capote
Marilyn & Co.
(8)Aktuelle Rezension von: metalmelAlso es ist so: Ich finde Truman Capote seltsam. Immer, wenn ich ihn sehe, dann habe ich dieses Bild im KOpf, aus den 1950er Jahren auf dem er mit Marilyn Monroe in einem Nachtclub ist. Sie sehr platinblond, zuckersüß, strahlendes Kind, er verschwitzt und hektisch, mit fettigen Haaren. Da bin ich jedesmal wieder erstaunt, wie er es geschafft hat überall im Mittelpunkt zu sein. Mir fällt dann nicht viel ein, außer seiner Brillanz und Einzigartigkeit mit dem geschriebenen Wort. Und schreiben konnte er wirklich. Das beweist auch wiederl dieses wunderschöne kleine Buch aus dem Kein & Aber Verlag: Marilyn & Co. Kurze, wie hingeworfen wirkende Essays präsentiert er uns Lesern, mit einer Präzision, die kaum zu glauben ist. Auf teilweise nur 2-3 Seiten fängt Truman Capote ganze Persönlichkeiten ein, lässt sie lebendig werden, ja machmal meint man sogar deren Stimmen zu hören. So treffen wir nicht nur auf Marilyn Monroe (den bekannten Text "Ein wunderschönes Kind" kennen vielleicht sogar einige), sondern auch auf Liz Taylor, Coco Chanel, Humphrey Bogart, Louis Armstrong und Marlon Brando. Außer MM findet sich nur noch ein längerer Text im Buch, nämlich der über Brando. Passend betitelt "Der Fürst in seinem Reich" erzählt er von einer Begegnung der beiden Männer Mitte der 1950er Jahre. Capote besucht Brando während der Dreharbeiten zu "Sayonara" und begegnet einem noch jungen Mann, der in seiner Suite Hof hält, Unmengen an Essen vertilgt und sich verwöhnen läßt, einfach weil er es kann. Wir erhalten einen frühen Blick auf den Menschen, der er später einmal werden wird und Capote beschreibt dieses Treffen mit einer Intensität, die man kaum findet. Und immer wieder die Monroe. So wahrhaftig und lebensnah wie in Capotes Text wurde sie nie wieder porträtiert. Auch Liz Taylor oder Humphrey Bogart bekommen Leben eingehaucht und man sieht die Menschen hinter den Stars. Das ist immer faszinierend und so eignet sich das keine Buch hervorragend zum Wiederlesen und Schmökern. - 8
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