Bücher mit dem Tag "marsh"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "marsh" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Um Leben und Tod (ISBN: 9783328100676)
    Henry Marsh

    Um Leben und Tod

     (24)
    Aktuelle Rezension von: geschichtsmagie

    Die letzte Woche hat mich im Leben als Medizinstudentin zusätzlich als Input das Buch „Um Leben und Tod“ von Dr. Henry Marsh begleitet – am 13.03.2017 im Spiegel Buchverlag erschienen umfasst es 368 Seiten – und jede einzelne davon hat mich zutiefst beeindruckt.


    Wie arbeitet ein Hirnchirurg? Wie fühlt es sich an, in das Organ zu schneiden, mit dem Menschen denken und träumen? Und wie geht man damit um, wenn das Leben eines Patienten von der eigenen Heilkunst abhängt? Operationen am Innersten des Menschen sind immer mit unkalkulierbaren Risiken verbunden. Henry Marsh, einer der besten Neurochirurgen Großbritanniens, erzählt beeindruckend offen, selbstkritisch und humorvoll von den Ausnahmesituationen, die seinen Arbeitsalltag ausmachen. Seine Geschichten handeln vom Heilen und Helfen, vom Hoffen und Scheitern, von fatalen Fehlern und von der Schwierigkeit, die richtige Entscheidung zu treffen.


    Als ich „Um Leben und Tod“ das erste Mal bei studylikegranger auf ihrem Instagramprofil gesehen habe, wusste ich sofort: Das muss ich lesen! Und ich wurde nicht enttäuscht.

    Der Untertitel „Ein Hirnchirurg erzählt vom Heilen, Hoffen und Scheitern“ fasst die Thematik des Buchs besser zusammen, als ich es je könnte. Jedes der 25 Kapitel startet mit einer Krankheit (vor allem Gehirntumore) oder einem Symptom in der Überschrift: Oligodendrogliom, Tic douloureux oder dergleichen. Und passend dazu wird dies in dem Kapitel durch einen bestimmten Patient, eine bestimmte Operation oder „Schlüsselereignisse“ in Henrys Arztleben verdeutlicht. Allein diese Gliederung hat mir persönlich unheimlich gut gefallen, da man Neues, Faszinierendes über das menschliche Gehirn lernt und gleichzeitig in jedem Kapitel miträtseln konnte, bei wem denn nun das Oligodendrogliom auftritt und wie das Ganze endet.

    Aber ist das Buch denn nur etwas für Medizinstudenten, Ärzte oder diejenigen, die es mal werden wollen? Im Gegenteil. Durch viele Erklärungen zwischendurch, die aber keineswegs ausarten, ist „Um Leben und Tod“ sehr verständlich geschrieben und gerade wegen der Thematik würde ich sagen, dass das Buch gerade Nicht-Mediziner anspricht. Die zusammengefasste Botschaft ist nämlich: Ärzte sind keine Götter in Weiß – sie irren, sind menschlich, machen fatale Fehler, treffen richtige und falsche Entscheidungen und sie haben auch keine Kontrolle über Zufälle, Schicksal (?).

    So erfährt man in diesem Buch erstaunlich gut, wie es ist, ein Neurochirurg zu sein. Plötzlich versucht man als Leser selbst, die schwerwiegenden Entscheidungen zu treffen, rechtfertigt sich zusammen mit dem Arzt, warum der Patient nicht gerettet werden konnte, … Gerade manche Kapitel, manche Patientengeschichten, sind mir dabei emotional sogar sehr nahe gegangen.

    Alles in allem habe ich mit „Um Leben und Tod“ (das Motto der Hirnchirurgen: ein Leben durch eine OP zerstören oder vielleicht doch noch ein paar Jahre herausholen?) wichtige Lektionen für mich und meine Zukunft als Studentin gelernt. Gerade dadurch, dass Henry Marsh so schonungslos über seine eigene Person und seine begangenen Fehler schreibt, konnte ich sehr viel aus dem Buch mitnehmen, wie ich später mal mit der ganzen Thematik umgehen möchte.

    Abgesehen von „Heilen, Hoffen und Scheitern“ führt einen dieses Buch natürlich ein in die faszinierende, ein klein wenig unheimliche, aber vor allem unglaubliche Welt des wichtigsten Organgs: das Gehirn. Hierbei wird der Leser auch selbst zum Nachdenken angeregt. Ist unsere Seele, unser Bewusstsein etwa nur ein Zusammenspiel aus etlichen Nervenzellen und elektrischen Signalen? Es scheint immer wieder unbegreiflich zu sein, dass all diese Gedanken, die ich in gerade diesem Moment formuliere, lediglich von dieser grauen, wackelpuddingartigen Masse stammen sollen.

    Zusammengefasst möchte ich nur sagen: Lest dieses Buch, mein neuestes Jahreshighlight! Man fängt an, sich mit Dingen zu beschäftigen, die im normalen Alltag total untergehen. Der Arzt wird für den Leser plötzlich zu einem normalen Menschen; eine Lektion, die auch ich immer wieder verinnerlichen muss, und vieles mehr. „Um Leben und Tod“ wird für jedermann eine großartige Lektüre sein.

    Vielen Dank an den Spiegel-Buchverlag und die Betreiber des Bloggerportals für dieses tolle Rezensionsexemplar! ♥
    Somit zählt diese Buchbesprechung offiziell als Werbung. Ich betone aber, dass
    niemand meine Meinung erkauft.

  2. Cover des Buches Das Wunder eines Augenblicks (ISBN: 9783453423930)
    Nicholas Sparks

    Das Wunder eines Augenblicks

     (366)
    Aktuelle Rezension von: Julia_x3

    Ich bin einfach nur sprachlos und unwahrscheinlich traurig und voller Zuneigung erfüllt über die Wendung des Buches. Alles fing schon so kurios und unvernünftig an. 

    Lexie und Jeremy lernen sich kennen und verlieben sich. Kurze Zeit später wollen sie heiraten und Jeremy gibt sein Leben in der Großstadt für sie auf. Zu allem Überfluss werden sie auch noch Eltern. Dabei kennen sie sich kaum. Was sich daraus entwickelt hat ist eine wundervolle rührende Liebesgeschichte zweier Menschen, die es irgendwie geschafft haben fast jeden Stein aus dem Weg zu räumen, bis zum letzten.

    Ich hab die Chemie der beiden sehr gemocht, auch wenn ich zu Beginn noch mit dem Kopf geschüttelt habe. Das Buch hat mich komplett gefangen genommen und ließ mich schnell nicht mehr los. 

    So viel Glück war für mich unglaublich. Aber trotz des Endes war es ein gelungener Roman und meine Tränen waren nicht nur Tränen der Trauer, auch der Freude über die Entwicklung nach dem großen Knall. Unbedingt lesenswert. 

  3. Cover des Buches The Secret Book Club – Liebesromane zum Frühstück (ISBN: 9783499002663)
    Lyssa Kay Adams

    The Secret Book Club – Liebesromane zum Frühstück

     (281)
    Aktuelle Rezension von: DianaE


    Lyssa Kay Adams – The Secret Book Club, 3, Liebesromane zum Frühstück


    Schon seit mehreren Jahren sind Alexis und Noah befreundet. Wenn Alexis einen schlechten Tag hat, ruft sie zuerst Noah an, wenn er einfach nur Trost und ein freundliches Wort braucht, meldet sich Noah bei Alexis. Doch seit einiger Zeit empfindet Noah mehr für die Cafe-Besitzerin und obwohl er ständig an sie denkt, will er ihre Freundschaft nicht kaputt machen.

    Sein Dilemma bemerkt auch der Secret Book Club und die drücken Noah kurzerhand einen Liebesroman in die Hand, schließlich soll der Roman helfen Alexis und Noahs Situation zu verbessern zu .

    Und tatsächlich kommen die beiden sich flott näher, allerdings vergeigt Noah aus lauter Panik die Situation und flüchtet.

    Kann er Alexis begreiflich machen, was in ihm vor geht und wird sie ihm nach dem desaströsen ersten Kuss noch eine Chance geben?


    Ich habe die anderen beiden Bücher aus der Reihe bereits vor einiger Zeit gelesen und war neugierig wie es nun weiter geht.

    Im Fokus steht die "Selbsthilfe"-Cafe-Besitzerin und Yogalehrerin Alexis, die nach dem Missbrauch nicht nur mit einer fiesen Nachbarin und Anzeigen zu tun hat, sondern Gefühle für ihren besten Freund Noah entwickelt. Doch das ist noch nicht alles, denn plötzlich steht ihre Schwester vor der Tür und fordert sie auf, ihrem gemeinsamen, für Aexis unbekanten, Vater zu retten. Trost sucht sie bei Noah.

    Noah ist schon länger in Alexis verliebt und trotz seiner Gefühle und der knisternden Spannung zwischen beiden will er die Freundschaft nicht riskieren. Zum einen nachvollziehbar, zum anderen ging mir nach einem Weilchen das hin und her auf die Nerven, auch wenn es schön zu lesen ist, dass die Männer ebenfalls die Nerven verlieren und weglaufen können.

    Sagen wir es  mal so, es gab ein paar unfreiwillig komische Szenen, wo ich dachte, oje, das bekommt Noah gar nicht in den Griff und wie soll der Buchclub ihm da noch helfen, vor allem weil er die Hilfe gar nicht erst zulassen möchte.

    Die Charaktere sind größtenteils lebendig und facettenreich dargestellt, mir gefällt vor allem Noahs Entwicklung, aber auch Alexis findet zu sich selbst und ihre Stärke zurück.


    Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Mir fehlte zwar der Buchclub, der hier stark in den Hintergrund gerückt ist, aber die Männer sind da, helfen Noah aus der Patsche und Noah lässt sich auch inspirieren ein Buch zu lesen, auch wenn er zuerst nicht erkennt, wie das helfen sollte. Letztendlich hat mich das Buch neugierig auf die nächste Story gemacht, denn ich könnte mir vorstellen, das Vlad einiges zu erzählen hat.

    Es gab wieder eine gute Portion Gefühl, viel zulachen, aber auch zum mitfiebern und mitbibern, ob Noah und Alexis endlich ihr Happy End bekommen.


    Die Schauplätze sind gut herausgearbeitet, auch wenn ich mir ein bisschen Vielfalt gewünscht hätte, wirklich viel Abwechslung gab es diesmal nicht.


    Dennoch, ich mochte auch diese Geschiche sehr gern lesen und von mir gibt es eine Leseempfehlung für die Reihe.


    Das Cover passt gut zu den Vorgängern, diesmal ist es in blau gehalten.


    Fazit: schöne, lockere, humorvolle Liebesgeschichte. 4 Sterne. 

  4. Cover des Buches Insignia - Die Weltenspieler (ISBN: 9783442478347)
  5. Cover des Buches Die Ladys von Somerset – Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich (ISBN: 9783746639420)
    Julie Marsh

    Die Ladys von Somerset – Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich

     (63)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Inhalt: Nachdem Emma Smart in eine finanzielle Notlage geraten ist, sucht sich die theaterbegeisterte junge Frau eine Anstellung als Gesellschafterin. Dort ist es auf Geheiß von Lady Darlington ihre Aufgabe, deren älteste Tochter Anthea mit dem wohlhabenden Nachbarn Mr Livingston zu verkuppeln. Doch nicht nur die fehlende Anziehung zwischen den beiden steht dem im Weg, sondern auch der Lebemann und Dandy Ambrose Beauchamp. Aus der Not heraus schlägt Emma vor, mit all ihren Bekannten ein Theaterstück einzustudieren. Doch niemand darf erfahren, dass sie selbst die Verfasserin dieses Werkes ist - wie unglücklich, dass Ambrose Beauchamp dieses Wissen längst besitzt ...

    Fazit: "Die Ladys von Somerset" hatte spannende Nebencharaktere parat, ebenso wie unerwartete Twists. Der Schreibstil der Autorin ist ebenso lebendig wie flüssig lesbar. Nur leider bin ich mit Ambrose Beauchamp nicht so warm geworden. Viel mehr habe ich mit den Nebencharakteren mitgefiebert, allen voran mit Anthea und ihrer Liebesgeschichte. 

    Empfehlung: Entspannter Lesegenuss für ruhige Stunden.

  6. Cover des Buches The Secret Lives of Country Gentlemen (The Doomsday Books Book 1) (English Edition) (ISBN: B0B2KWBRNL)

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks