Bücher mit dem Tag "mary shelley"

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25 Bücher

  1. Cover des Buches Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst (ISBN: 9783570400005)
    Michael Scott

    Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst

     (634)
    Aktuelle Rezension von: Eule_I

    "Die Humani haben gelernt, ihre Sinneswahrnehmungen auszublenden und wie in einer Art betäubendem Nebel zu leben." Das sind die Worte, die den Zwillinge Sophie und Josh Newman von einem göttlichen Wesen gegen Ende des ersten von sechs Büchern der abgeschlossenen Buchreihe gesagt werden. Ein Satz, der sehr gut zusammenfasst, was das Buch mit mir gemacht hat: Die Sinne geöffnet, um die mystische Welt zu entdecken, die in unserer Welt liegt.

    Die Buchreihe besteht aus sechs Büchern, die zwischen 2007 und 2012 vollständig von dem irischen Autor Michael Scott veröffentlicht wurden. Übersetzt ins Deutsche wurden die Bücher von Ursula Höfker. Wem diese sechs Bücher verständlicherweise nicht ausreichen, der kann die Lost Stories lesen. Eine Sammlung von Geschichten, die in der gleichen Welt spielen, aber nicht mit der Handlung der sechs Bücher verknüpft sind. 

    Schon bald lernen wir mit den Zwillingen Sophie und Josh, dass die Welt, wie wir sie kennen, noch viel mehr enthält, als wir uns vorstellen können! Eben noch ein ganz normaler Tag, an dem die Zwillinge ihrem Ferienjob im sonnigen San Francisco nachgehen, da überschlagen sich schon die Ereignisse und sie lernen Wesen kennen, die es eigentlich gar nicht geben dürfte, wie Menschen - sind sie überhaupt Menschen? - die längst tot sein sollten. Wer sich in Geschichte auskennt, weiß, dass Nicholas Flamel 1418 in Paris starb und John Dee unter Königin Elisabeth I. königlicher Berater war. Doch zusammen mit einer Sagengestalt aus der keltischen Mythologie und vielen anderen Wesen wird die Welt der Zwillinge kräftig durcheinander gewirbelt und die Welt ist nicht mehr, wie sie einmal war, denn es geht um nichts Geringeres als die Rettung der Welt - oder ihre Zerstörung? 

    Diese Buchreihe führt in rasantem Tempo durch die unterschiedlichsten Mythologien: Kelten? Ägypter? Römer? Ganz egal. Michael Scott hat all diese Mythologien in seinem Buch auf eine Weise zusammengebracht, die nur Sinn ergibt. Er hat einen faszinierenden Schreibstil, in dem jede Figur von Anfang an weder als hell noch als dunkel dargestellt wird, was nach vielen anderen Büchern eine wahre Wohltat ist. Sobald man mit dem ersten Band angefangen hat, sollte man schon den zweiten Band zur Hand haben, denn man kann gar nicht aufhören zu lesen. Es passiert sehr viel und man kommt kaum zum Durchatmen, während der erste Band nur zweieinhalb Tage umfasst - gelesen ist er eher in zweieinhalb Stunden. Aber auch die Charaktere haben nicht viel Zeit...

    Definitiv eine meiner absoluten Lieblingsreihen!

  2. Cover des Buches Mary Shelley, Frankenstein. Ein Schauerroman (ISBN: 9783730613108)
    Mary Shelley

    Mary Shelley, Frankenstein. Ein Schauerroman

     (572)
    Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignified

    Heutzutage würde man Frankenstein nicht mehr als Horrorgeschichte betiteln. Mary Shelleys Frankensteins ist eher ein Buch zum Nachdenken und wirft noch heute einen Blick auf negative menschliche Verhaltsweisen. Genau diese Themen haben mir besonders gefallen. Ich mochte ebenso die Einführung in die Geschichte, wie auch die bemerkswerte "alte" Sprache. Aus irgendeinem Grund hatte ich mir den Geschichtsverlauf ein wenig dramatischer vorgestellt und ich hatte ein wenig mehr Dramatik erhofft. So fand ich die Geschichte absolut einzigartig, aber auch nicht so spannend wie angenommen. Dennoch war es für mich ein Muss, diesen Klassiker einmal zu lesen.

  3. Cover des Buches Frankenstein (ISBN: 9783757508722)
    Mary Shelley

    Frankenstein

     (210)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Am prägendsten dürfte beim Namen Frankenstein der Hollywoodfilm mit Boris Karloff sein. Dabei ist dieser Film weit weit von Shelleys Roman weg. Frankensteins Monster ist keine tumbe Kreatur mit zwei Schrauben im Kopf, sondern ganz im Gegenteil sehr redegewand, intelligent aber eben auch - aus sogar nachvollziehbaren Gründen - sehr brutal in Shelleys Roman.
    Dieser ist in der Tat sogar mehr Drama als Horror. Der intelligente, den Wissenschaften zugetane Viktor Frankenstein erschaft aus Leichenteilen eine hühnenhafte Kreatur, nur um sie, weil er sich selbst erschreckt, direkt zu verstossen. Schliesslich wird er jedoch von seiner Schöpfung aufgesucht und um etwas gebeten. Als Frankenstein diese Bitte ablehnt aus moralischen Gründen, lernt er das Gefühl kennen, wie es ist, wenn die eigene Schöpfung sich gegen einen wendet.....
    Für die Zeit seiner Entstehung wirft Shelley in ihrem Roman sehr kontroverse Fragen auf. Der Mensch erschafft Leben, das muss der Kirche damals wie Blasphemie vorgekommen sein. Wirkt aber in heutiger Zeit, in der diskutiert wird, ob der Mensch Augenfarbe, Geschlecht seiner Kinder irgendwann bestimmen kann und ob er es sollte, aktueller denn je.
    Auch wenn der Dämon sich gegen seinen Schöpfer wendet, Frankenstein in einem Gespräch mit unangenehmen Fragen konfrontiert, packt Shelley gekonnt moralische Fragen an, die auch heute noch relevant sind.
    Vom Schreibstil her finde ich den Roman einfach nur solide. Aber in seinen Aussagen liegt die wahre Stärke.

  4. Cover des Buches Die Werwölfe (ISBN: 9783453533165)
    Christoph Hardebusch

    Die Werwölfe

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Christoph Hardebusch durchlief eine mehr als typische Entwicklung vom Fantasyleser zum Fantasyautor. Nachdem er studiert und einige Zeit als freier Texter in der Werbebranche gearbeitet hatte, gelang es ihm 2005, eine Agentur von seinem literarischen Talent zu überzeugen. Kurz darauf erschien sein Debüt „Die Trolle“ – obwohl ihm die Troll-Szene in „Der kleine Hobbit“ als Kind zu gruselig war. Es folgte die „Sturmwelten“-Trilogie, erneut ein Werk der High Fantasy. Dass Hardebusch auch andere Interessen und einen Abschluss in Geschichte hat, zeigte sich erstmals 2009. Sein damals veröffentlichter Einzelband „Die Werwölfe“ verknüpft den Werwolfmythos mit einer aufregenden historischen Epoche und faszinierenden historischen Persönlichkeiten.

    Conte Ercole Viviani möchte seinen Sohn Niccolo in das Familiengeschäft einführen. Der junge Italiener ist von dieser Aussicht jedoch nicht begeistert. Lieber möchte er seine Tage mit Literatur verbringen und davon träumen, ein gefeierter Schriftsteller zu werden. Lediglich ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt ihm. Bevor er sein Erbe antritt, schickt ihn sein Vater auf eine ausgedehnte Europareise. Die erste Station seiner Grand Tour ist das pittoreske Genf. An den Ufern des malerischen Schweizer Sees wird er 1816 in die Gesellschaft eingeführt. Als er eine Einladung in die berüchtigte Villa Diodati erhält, kann er sein Glück kaum fassen, denn dort residiert der Dichter Lord Byron, den Niccolo zutiefst verehrt. Nächtelang diskutiert er über Poesie und Liebe, über Okkultes und Wissenschaft. Aber Lord Byron umgibt ein Geheimnis, das Niccolos Leben für immer verändert. Gejagt von der katholischen Inquisition muss er herausfinden, was es bedeutet, eine Bestie zu sein, die nur in Legenden existieren sollte: Ein Werwolf.

    Warum kommen Bücher über Werwölfe eigentlich selten ohne Vampire aus? Ich hatte sehr gehofft, dass „Die Werwölfe“ die Idee einer lykanthropischen Geheimgesellschaft verfolgt, die sich in das Zeitgeschehen einmischt, aber am Ende sind es doch wieder die Blutsauger_innen, die die europäische Politik und in diesem Fall die katholische Kirche beeinflussen. Wieder einmal stehlen sie den Gestaltwandler_innen die Show, sowohl inhaltlich als auch mythologisch. Während Christoph Hardebusch den zentralen Vampir seiner Handlung sehr prominent inszeniert und recht detailliert illustriert, wie Vampirismus seiner Vorstellung nach funktioniert, bleibt die Lykanthropie in seiner alternativen historischen Realität erstaunlich vage. Erstaunlich, da das Buch ja nun mal „Die Werwölfe“ heißt. Tatsächlich präsentiert der Autor überwiegend alte Legenden, über die der Protagonist Niccolo im Rahmen seiner Recherchen stolpert. Er klärt jedoch nie auf, ob diese Legenden wahr sind oder nicht. Dem gegenüber stehen ein paar spärliche Fakten und Niccolos Erfahrungen mit Lord Byron und dessen berühmter Entourage. Ich fand es großartig, dass Hardebusch diesen illustren Zirkel in seinen Roman integrierte. Einerseits passt die kulturhistorische Epoche der Romantik mit ihrer Konzentration auf Leidenschaft und Düsteres hervorragend zum Werwolfmotiv. In diesem Umbruchklima von Tradition zu Moderne einen antiken Aberglauben zu untersuchen, erschien mir sehr aufregend. Andererseits hat es mir großen Spaß bereitet, mir auszumalen, dass Persönlichkeiten wie Byron und Mary Shelley, die zu ihrer Zeit als ausgesprochen verrucht, ja, skandalös galten, ein mystisches Geheimnis hüteten. Ich bedauerte fast, dass ich der Entstehung von „Frankenstein“ nicht beiwohnte – vermutlich hätte dieser Ausflug allerdings zu sehr von Niccolo abgelenkt, der von seinen berühmten Nebenfiguren natürlich nicht überstrahlt werden durfte. Das vermeidet Hardebusch erfolgreich, ein stabiles Profil von Niccolos Charakter konnte ich trotzdem nicht anfertigen. „Die Werwölfe“ umspannt etwa acht Jahre und ist in zwei große Abschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt wirkte auf mich kleinteilig und stellenweise arg langgezogen; der zweite Abschnitt hingegen involviert Zeitsprünge, die manchmal Monate oder sogar Jahre ausklammern. Einige dieser Sprünge fand ich schade, andere gerechtfertigt, aber ein Aspekt ist mir in beiden Abschnitten aufgefallen: Niccolo wird von der Handlung erfasst und von ihr getrieben, er verfügt selten über Kontrolle. Dadurch ist es schwierig, seine Persönlichkeit zuverlässig einzuschätzen. Die Hälfte des Romans befindet er sich auf der Flucht vor der Inquisition – genauer, einer Inquisitorin. Dieses Detail ist meiner Meinung nach in jeder Hinsicht unrealistisch. Eine Frau in der katholischen Inquisition? Das klingt in meinen Ohren undenkbar. Außerdem handelt sie die meiste Zeit allein. Hardebusch deutet zwar an, dass ihre Jagd „von oben“ sanktioniert ist, doch was sich dahinter verbirgt, erläutert er nicht. Daher wirkt sie wie eine durchgeknallte, obsessive Einzeltäterin und nicht wie die ausführende Hand einer Verschwörung. Meinem Empfinden nach verschenkte Hardebusch hier am meisten Potential für „Die Werwölfe“, denn die katholische Kirche als Ganzes zu involvieren, hätte seinem Roman einen spannenden Twist verliehen.

    „Die Werwölfe“ überzeugte mich eher durch historische als durch fantastische Elemente. Für die Werwolfliteratur ist dieser Roman meiner Meinung nach eine durchschnittliche Ergänzung, die man lesen kann, aber nicht muss. Weder präsentiert Christoph Hardebusch ein originelles Konzept für Lykanthropie noch ist die Geschichte außergewöhnlich. Die Handlung ist zu sehr von Einzelakteur_innen abhängig und bietet zu wenig Überraschungen. Ich fand das Lesen angenehm und unterhaltsam, kann jedoch nicht behaupten, dass das Buch starken Eindruck bei mir hinterließ. Tatsächlich grübele ich seit der Lektüre primär über den Stellenwert von Vampiren in Werwolferzählungen nach – das ist wohl nicht der Effekt, den ein Roman mit dem Titel „Die Werwölfe“ haben sollte.

  5. Cover des Buches Frauen und Bücher (ISBN: 9783442749805)
    Stefan Bollmann

    Frauen und Bücher

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Ulenflucht

    Frauen lesen etwas anderes als Männer. Pi mal Daumen kann dem jeder zustimmen, der mal eine Buchhandlung besucht hat. Dass Frauen aber auch anders lesen, ist jedoch der Mehrheit nicht klar gewesen. An dieser Stelle setzt das Buch an. Es ist eine Kulturgeschichte des weiblichen Lesens und dabei nicht nur leicht zu lesen, sondern anschaulich, erhellend und äußerst vergnüglich.

    Der Autor führt den Leser/die Leserin (es ist zu hoffen, dass dieses Buch auch Männer lesen, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, Frauen zu verstehen) durch fast 300 Jahre Geschichte und greift dabei die großen Errungenschaften und Werke heraus, die seines Erachtens weibliches Lesen geprägt haben. Ein Anspruch auf Vollständigkeit kann nicht bestehen. Wir erfahren vom Aufstieg des Romans, der vermeintlichen weiblichsten aller Textarten, und bekommen den Weg von der Leserin (18. Jhr) zur Schriftstellerin (Jane Austen) und schließlich zur Literatin (Susan Sonntag) und Verlegerin (Sylvia Beach) vor Augen geführt.

    Die große Stärke des Buchs ist es, die Geschichten der Akteurinnen selber sprechen zu lassen. Durch deren Leben scheint die Bedeutung des Lesens durch und ermöglicht Identifikation. Gleichzeitig wird das Neue herausgestellt und mit großer Eloquenz seitens des Autors eingeordnet. Einige, wenige Schwachstellen zeigen sich dort, wo eben jene Geschichten ein wenig lang sind, wie jene Klopstocks, und dort, wo sie nur angedeutet sind, wie die von Marilyn Monroe. Hier wünscht man sich mehr Augenmaß.

    Dieses Buch ist trotzdem ein unverzichtbares Muss für Leser, Leserinnen, Kulturinteressierte, Historiker, Literaturwissenschaftler, Leseratten… also für alle. 

  6. Cover des Buches Das Mädchen mit dem kalten Herzen (ISBN: 9783404171309)
    Victoria Álvarez

    Das Mädchen mit dem kalten Herzen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: kleine_welle

    Mario und sein Bruder Andrea betreiben schon seit Jahren ein Spielzeuggeschäft in Venedig. Doch eines Tages zieht Montalbano und seine Tochter auch in diese Gegend und eröffnen genau gegenüber ein weiteres Spielzeuggeschäft. 

     Das Cover passt sehr gut in die Zeit und vor allem auch in die Gegend. Ich mag diesen Sepia Farbton. 

    Der Roman ist gut geschrieben und mir hat auch sehr vieles daran sehr gut gefallen. Zum Beispiel gibt uns die Autorin immer mal wieder am Ende eines Kapitels einen kleinen Ausblick darauf, was noch im Weiteren passieren wird. Wie zum Beispiel auf Seite 165:

     „Noch ahnte er nicht, dass nicht Montalbanos Wut drohend über ihnen schwebte, sondern ein ganz anderer Schatten, der sich just in dem Augenblick auf ihn herabsenkte, als er einen neuen Sinn in seinem Leben gefunden zu haben schien.“ 

     Das war wirklich sehr gut gelungen und hat natürlich neugierig auf den weiteren Verlauf der Handlung gemacht, obwohl dieser leider nicht so überraschend war. Sehr schnell war mir klar, was passieren könnte und was dann letztendlich auch eingetroffen ist. Außerdem erinnert dieser Roman sehr stark an einen Klassiker, der nicht nur im Buch immer wieder erwähnt wird, sondern auch in der Danksagung der Autorin einen Platz findet. 

    Ansonsten haben mir aber die Charaktere sehr gut gefallen. Mario wirkt zwar sehr mürrisch, aber nach und nach konnte ich erkennen, welchen Grund das hat und er wandelt sich auch im Buch. Was als Besessenheit dem neuen Geschäft gegenüber beginnt, wird zu Neugier und schließlich zu einer Liebe. Nicht nur die Liebe zu den filigranen Spielzeugen, die Montalbano herstellt, sondern auch zu dessen Tochter. 

    Andrea hingegeben beginnt als ganz anderer Charakter, er ist der Lebemann in dem Buch und hilft seinem Bruder zwar im Laden, aber hat doch eher andere Dinge im Kopf. Und doch zeigt sich auch bei ihm gegen Ende das er mehr ist als nur der Frauenheld, als der er am Anfang rüberkommt. 

    Doch am besten hat mir wohl immer noch Silvana, Montalbanos Tochter, gefallen. Sie ist zwar auf der einen Seite sehr ängstlich und möchte ihren Vater nicht enttäuschen, aber dann wiederum ist sie eine sehr starke Persönlichkeit, die für ihr Leben kämpft auch wenn alles hoffnungslos erscheint. 

    Das Ende des Buches war leider auch für mich sehr vorhersehbar und bietet somit auch keine große Überraschung mehr im Buch. Das ist sehr schade, denn das ganze Buch bietet schon eine interessante Story und die Andeutungen scheinen gut platziert, aber letztendlich konnte ich mir von Anfang an denken, was Sache ist. 

     Mein Fazit: Die größte Kritik an dem Buch ist leider einfach seine Vorhersehbarkeit. Es gab keine großen Überraschungen und durch die vielen Andeutungen war mir schnell klar, wohin mich die Story führen würde. Trotzdem war das Buch gut geschrieben und die Charaktere haben mir ausgesprochen gut gefallen. Auch ist das Thema sehr interessant und konnte mich locken zu diesem Buch, was auch einen großen Anteil Liebe enthält, bis zum Ende zu lesen. Wenn man keine großen Überraschungen und Wendungen in Büchern braucht, dann ist man mit dieser gut geschriebenen Story gut beraten. :)

  7. Cover des Buches Schneewittchenfalle (ISBN: 9783401505763)
    Krystyna Kuhn

    Schneewittchenfalle

     (227)
    Aktuelle Rezension von: janes_buecher

    Nach einem Unfall, bei den Stella ihre Mutter und ihren Bruder verliert, zieht sie mit ihrem Vater auf eine Insel, weit weg von ihrem früheren Leben. An den Unfall, bei dem Stella dabei war, erinnert sie sich nicht mehr. Doch während sie sich an ihr neues zu Hause gewöhnt, kommen immer mehr Erinnerungen zurück. Stella nimmt all ihren Mut zusammen und stellt sich ihren Erinnerungen und der Wahrheit.

    Leider konnte ich mich bis zum Ende nicht mit der Protagonistin und der Story anfreunden. Die Dialoge waren gestelzt, die Handlung sehr konstruiert und vorhersehbar. Dabei wurde alles sehr oberflächlich behandelt. Sehr schade, da mir der Schreibstil eigentlich gefallen hat.

    Für meinen Geschmack war es zu vorhersehbar und zu viele Nebeninformationen, die eingestreut wurden. Diese haben mich häufig eher verwirrt und wurden auch teilweise nicht erklärt oder wieder aufgegriffen.

    Eine Empfehlung kann ich hier leider nicht wirklich aussprechen. Dafür hat für mich persönlich zu vieles nicht ganz gestimmt. Es handelt sich zwar um ein Jugendbuch, jedoch bezweifle ich, dass ich vor einige Jahren anders über diese Geschichte gedacht hätte als heute.

  8. Cover des Buches Frankenstein - Das Gesicht (ISBN: 9783453565043)
    Dean Koontz

    Frankenstein - Das Gesicht

     (72)
    Aktuelle Rezension von: KatharinaJ
    Die beiden Kriminalpolizisten Carson O'Connor und ihr Partner Michael ermitteln in einer Serie von grauenhaften Mordfällen. Es werden immer wieder ermordete Frauen aufgefunden denen professionell ein Körperteil entfernt wurde. Der gesuchte Mörder ist bald als der Chirurg bekannt.

    Ein seltsamer, unbekannter Mann begegnet den Polizisten und scheint ihnen immer wieder bei der Lösung des Falles helfen zu wollen. Er behauptet die erste Schöpfung von Victor Frankenstein zu sein und das Frankenstein die komplette Stadt New Orleans mit geklonten „Menschen“ ausstattet. Sozusagen eine eigene Armee von hörigen Klonen die bald die nicht perfekte Menschheit ersetzen sollen.

    Kann an dieser verrückten Geschichte wirklich etwas Wahres dran sein und wenn ja was? Wem können Carson und ihr Partner noch trauen?

    Frankenstein mal anderst und dann auch noch von Dean Koontz? Das musste ich lesen.

    Im Großen und Ganzen fand ich den Horror-Mythos sehr gut erzählt. Ein großer Spannungsbogen mit einem super Cliffhänger am Ende. Jedoch fehlte mir öfters ein bisschen die Logik und manchmal wurde die Geschichte etwas leise und ich verlor fast den Faden. Irgendwie schwanke ich zwischen 3 und 4 Sternen – Daher gebe ich heute gute 3 ½ Sterne und bin schon auf den zweiten Teil gespannt.
  9. Cover des Buches Frankenstein (ISBN: 9783742429995)
    Mary Shelley

    Frankenstein

     (17)
    Aktuelle Rezension von: trinity315
    eine wahnsinnig gute geschichte die auch sehr gut vorgelesen wird. ich liebe dieses Hörbuch.
  10. Cover des Buches Sarg niemals nie (ISBN: 9783492269599)
    Dan Wells

    Sarg niemals nie

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:
    Dan Wells ist ein bekannter Autor für Mystery-Thriller und konnte mich mit seiner "ich bin kein Serienmörder Trilogie" sehr beeindrucken. Mit "Sa(r)g niemals nie" wagt sich Wells, auf den Vampirzug aufzuspringen und seinen Lesern auf lustige Weise das gruseln zu lehren.

    1817 in London: Frederick Whithers sitzt wegen Gaunerei im Gefängnis. Der ehemalige Bankier wurde der Fälschung überführt. Er ist sauer, weil sein Plan, sich eine Erbschaft unter den Nagel zu reißen, nun gescheitert scheint. Als sein Zellenkollege an der Schwindsucht stirbt und von einem Totengräber abgeholt werden soll, schmiedet Frederick einen Fluchtplan und besticht den Zigeuner ihn in dem Sarg rauszuschmuggeln.
    Fälschlicherweise wurden die zwei Särge vertauscht und Frederick landete in einem zugengelten Sarg auf dem Friedhof. Gustav, sein Fluchthelfer, bricht den Sarg auf und Frederick ist seinem Erbe ein Stück näher gekommen.
    Als plötzlich fünf dunkle Gestalten auf ihn zukommen und ihn mit "Erhabener" ansprechen, ahnt er schlimmes. Es sind Vampire, die ihn für ihren Dunklen Herrn halten, auferstanden aus dem Grab, gekommen um sie alle zu retten.

    Laut "Vampire Daily" soll dieses Buch "Das wichtigste Buch über unseren Gebieter" sein, doch nachdem ich es beendet habe, muss ich mich fragen: Wer soll das überhaupt sein?
    Die Story beginnt vielversprechend und düster. Ein Gefängnis voller Fäulniss und Tod und ein Erbschleicher, der flüchten will.
    Die Einführung in den Hauptcharakter Frederick Whithers hat sich leider über das komplette Buch gezogen und auch wenn man ihn mit Worten wie "freundlich", "selbstsicher" und "Krisenfest" charakterisieren kann, ist immer noch die Frage für mich nicht geklärt, was er darstellen soll. Die ganze Geschichte spannt sich um ihn herum und dennoch ist er nur Beiwerk, was es schwierig macht sich wirklich in die Story reinfallen zu lassen.
    Zu Beginn ist noch alles übersichtlich und klar, aber dann, als Frederick "aufersteht" wird alles undurchsichtig und fragwürdig. Er trifft einen Mann, John, der Lyrik liebt und ein richtig komischer Kauz ist. Ein Papagei, der mich als Leserin viele Nerven gekostet hat, weil er einfach manchmal nicht zum aushalten war. John steht dem Leben frei gegenüber. Er riecht nur an seinem Essen und ist der Meinung es nicht richtig genießen zu können, wenn er es verspeist. Sowas wäre einem John Keats wohl zu normal.
    Die Darstellung der Vampire war unrealistisch. Als wenn ein Metzger sich als Konditor betätigen würde. Doch irgendwie nah dran, aber zu grob um die Feinheiten herauszukitzeln. Die Vampire in diesem Buch sind schwache Feiglinge, die sich von bewusstlosen Personen oder extra gezüchteten Kaninchen ernähren. Merkt ihr was?
    Auch die Charakterpalette hat mir leider nicht so gut gefallen, da sich einzelnde Charaktere nicht auszeichnen und abheben konnten. Manche, wie John oder der menschliche Ghul Mary, haben mich auf teils lustige und teils skurile Weise zum Fremdschämen animiert. Auch Gwen, die Freundin von Frederick, war mehr als unrealitisch, da sie alles tun würde um eiskalt zu morden, selbst aber wie ein kleines Kind um Gnade winselt.
    Am meisten an der Geschichte hat mir die Vorstellung gefallen, wie die verschiedensten Charaktere einen Sarg durch England schleppen. Der Sarg steht in dem Buch definitiv im Mittelpunkt und ich konnte nicht umhin es mir wirklich vorzustellen, wie ein Sarg ein Leben verändern kann. Denn das dies bei so mancher Person der Fall war, ist zweifelsfrei. ^^

    Dieses Buch hat durchaus seinen Reiz und positive Aspekte. Allein die wunderschöne Optik hat mich immer wieder zu diesem Buch greifen lassen und mich motiviert weiterzulesen. Der Schreibstil von Dan Wells konnte mich ebenso erfreuen, da er flüssig von der Hand ging. Er hatte etwas altmodisches aus dem 18. Jahrhundert, aber dennoch war er leicht verständlich. Wells gehört zu den Autoren, von denen ich schon verwöhnt wurde und deswegen bin ich schon enttäuscht, dass dieses Buch meinen persönlichen Geschmack nicht so treffen konnte. Ich lese sehr viele Vampirgeschichten und bin daher wohl einfach an ein anderes Bild gewöhnt und das ist wohl auch der Grund, dass ich mich nicht zu hundert Prozent auf die Geschichte einlassen konnte.

    Auf dem Rückumschlag heißt es: "Ein Sarg. Ein Pflock. Ein Bestseller."
    Ich würde vielleicht sagen: "Ein Sarg. Ein Schmierentheater. Ein Ende."

    "Sa(r)g niemals nie" - Fun, Möchtegern-Vampire und jeder verdächtigt Jeden. Nur wer es gelesen hat, kann mitsprechen. Dieses Buch würde ich aber eher Lesern empfehlen, die noch nicht wirklich Vampirgeschichten gelesen haben. Dieses Buch fällt irgendwie aus allen Vergleichen raus, die mir einfallen könnten.
    Aus diesem Grund werde ich keine Sterne-Bewertung vergeben. Ein Stern wäre zu wenig, dafür habe ich mich schon amüsiert. Zwei Sterne würden bei mir bedeuten, dass es ok war und dieses Gefühl habe ich nicht. Drei, vier oder gar fünf Sterne kann ich diesem Buch einfach nicht geben, weil es mich nicht überrascht hat. Die Handlung war völlig offen. Ein Ende wurde wohl irgendwie gestrichen, obwohl es eins gab, jedoch so völlig anders, als ich erwartet habe und mit viel zu vielen offenen Fragen. Und ich konnte keinen Leitfaden finden, der mir den Überblick hätte verschaffen können.
    Also ist es nur fair, wenn ich dieses Buch gar nicht bewerte.

  11. Cover des Buches Mary Shelleys Zimmer (ISBN: 9783498002367)
    Timo Feldhaus

    Mary Shelleys Zimmer

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Dajobama

    Mary Shelleys Zimmer – Timo Feldhaus

    Nach der Lektüre von „Mary und Claire“ und „Frankenstein“ war mein Interesse geweckt, noch mehr von und über die Autorin Mary Shelley zu erfahren.

    In diesem Sachbuch geht es nicht nur um Mary Shelley, dennoch nimmt sie großen Raum ein. Timo Feldhaus spürt dem großen Vulkanausbruch 1816 in Indonesien nach und untersucht seine Auswirkungen. Das Klima verändert sich, der folgende Sommer fällt aus. Napoleon sitzt einsam auf der Insel St. Helena, Caspar David Friedrich malt trübe Sonnenuntergänge und Mary Shelley befindet sich mit heute berühmten Personen am Genfer See und schreibt an „Frankenstein“.

    Wie auch schon „Mary und Claire“ beschreibt auch dieses Werk die Geschehnisse, die diesem wichtigen Aufenthalt am Genfer See vorausgehen. Ihr Elternhaus, die Liebschaft mit Percy Shelley und die seltsame Menage a troix mit ihm und ihrer Halbschwester Jane (Claire). Vielleicht habe ich mich nur deshalb so gut in diesem Buch zurechtgefunden, da mir die Eckpunkte (und Percys flatterhaftes unzuverlässiges Wesen) bereits bekannt waren. Denn Feldhaus legt ein ordentliches Tempo vor und wechselt auch immer wieder zwischen Goethe, Napoleon, Indonesien, etc.

    Feldhaus zeigt die Zusammenhänge auf – zwischen dem großen indonesischen Vulkanausbruch von 1816, der Faszination Marys über die Entdeckung der Elektrizität, der Entstehung von „Frankenstein“ und – ja, sogar der Prometheussage.

    Auf jeden Fall wird es niemals langweilig mit Timo Feldhaus. Denn er hat einen sehr unterhaltsamen, leicht schnoddrigen, oftmals etwas überspitzten Erzählstil. Der mag nicht jedem liegen, ich fand ihn ganz angenehm, da nicht so trocken. Vor allen Dingen schafft er es, auf höchst kurzweilige Art und Weise die klimatischen Auswirkungen des Vulkanausbruchs mit historischen Begebenheiten und den zeitgleichen kulturellen Entwicklungen in Zusammenhang zu setzen.

    4 Sterne.

  12. Cover des Buches Geniale Querköpfe (ISBN: 9783897777668)
    Christof Gießler

    Geniale Querköpfe

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Cattie
    Das Buch "Geniale Querköpfe" von Christof Gießler enthält die Geschichten von 17 berühmten Querdenkern, die sich über die Jahre einen Namen gemacht haben.

    Das Sachbuch ist durch viele Illustrationen von Hubert Warter sehr anschaulich und jugendgerecht. Durch die einfachen Texte ist es auch für jüngere Kinder ansprechend und verständlich, aber auch Erwachsene werden noch das ein oder andere dazu lernen können.

    Da die Berühmtheiten quer durch alle Gebiete (Kunst, Physik, Filmstar, Näherin) sind, bekommt man in viele verschiedene Gebiete einen, leider nur kleinen Einblick. Doch ich denke, wer sich für ein bestimmtes Gebiet oder eine Person interessiert, kann ja auch weitere Bücher zu Rate ziehen :)
    Ich persönlich fand jedoch, dass Gérard Depardieu so gar nicht zu den anderen Personen gepasst hat. An seiner Stelle hätte man sicherlich jemand anderen darstellen können.

    Manchmal fand ich die Texte auch etwas merkwürdig geschrieben, deswegen gebe ich 3 von 5 Glühbirnen, die ja vielleicht auch bei dem ein oder anderen zu leuchten anfangen.
  13. Cover des Buches Recollections of the Last Days of Shelley and Byron (ISBN: 9781108034050)
  14. Cover des Buches Die Fantastischen 6 (ISBN: 9783407810700)
    Charlotte Kerner

    Die Fantastischen 6

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ailis
    Charlotte Kerner hat in Zusammenarbeit mit fünf weiteren Autoren eine sechs Biographien umfassende Sammlung geschaffen, die sich mit den bekanntesten Vertretern der Genres Fantasy, Horror und Science-Fiction beschäftigt. Stephen King, Philip K. Dick, Stanislaw Lem, J. R. R. Tolkien, Bram Stoker und Mary Shelley haben mit ihren Werken jeweils ihr Genre bahnbrechend geprägt und werden in diesem kleinen Band gewürdigt. Jede der sechs Biographien umfasst etwa 40 bis 50 Seiten, auf denen die Autoren Marcel Feige, Charlotte Kerner, Bernd Flessner, Frank Weinreich, Jürgen Seidel und Anja Stürzer Leben und Werk der berühmten Schriftsteller kurz und prägnant in Worte fassen. Das ist mal mehr und mal weniger gut gelungen. Gut ist eine Biographie dann, wenn auch ein Leser, der dem geschilderten Genre wenig bis nichts abgewinnen kann, den Worten wie gebannt folgt und sich am Ende vorstellen kann, doch mal über den eigenen Tellerrand zu schauen und ein Buch dieser fremden Sparte in die Hand zu nehmen. In meinem Fall ist dieses gescheute Genre die Science-Fiction, die mich bisher nicht zu reizen vermochte - eine literarische Nachbarschaft, deren Gras in meinen Augen so gar nicht grüner ist. Somit hatte sowohl Charlotte Kerner mit der Lebens- und Schaffensgeschichte Philip K. Dicks eine Chance mich zu begeistern, als auch Bernd Flessner mit Stanislaw Lems Biographie. Leider gibt Charlotte Kerner ihrem Text zu wenig Kontext: er ist wirr und konfus, die Zeitsprünge wirken willkürlich gewählt, mal geht es vor, dann wieder zurück, und insgesamt gelingt es ihr nicht, den Menschen und Schriftsteller Dick für mich greifbar zu machen. Ganz anders Flessner und Lem: der Text hat einen strammen erzählerischen Rahmen, in dem der Autor sich frei bewegen kann, ohne den Überblick zu verlieren und in dem es ihm gelingt, in mir Faszination für Stanislaw Lem und sein Werk zu wecken. Die Biographien zu Tolkien, Stoker und Shelley sind ebenfalls auf den Punkt gebracht, die zum Meister des Horrors hat ihre kleinen Schwächen, macht den Menschen Stephen King aber sehr interessant. Alles in allem also eine gelungene Sammlung mit nur kleinen Schwächen, die ich jedem ans Herz legen kann, der besagte Genres entweder bereits liebt oder gerne mal einen Blick über den eigenen Horizont hinaus wagen möchte.
  15. Cover des Buches Mary Shelley (ISBN: 9783442356362)
    Karin Priester

    Mary Shelley

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Gedankenflüge
    Zum Buch -------------- Mary Shelley, die Frau die Frankenstein erschaffen und auf Papier gebracht hat, lebte im 19. Jahrhundert. Den meisten ist sie kaum bekannt, aber Frankenstein, ist wohl jedem ein Begriff. Die Autorin bemüht sich uns Mary näher zu bringen. Sie versucht aus verschiedenen Schriften ihr Leben zusammen zu tragen und möchte uns so aufzeigen wie sie gelebt hat, wen sie geliebt hat und welche Höhen und Tiefen sie durchleben musste. . . Meine Meinung -------------------- Erstens muss ich vorweg nehmen das ich das Buch abgebrochen habe. Daher kann ich keine "normale" Rezension schreiben. Aber ich möchte gerne erklären woran es lag das ich das Buch nun nach 100 Seiten abgebrochen habe und auch nicht mehr in die Hände nehmen werde. . Der Schreibstil ist nüchtern und irgendwie langweilig. Sie greift immer mal wieder vor und brachte mich dann irgendwie durcheinander denn wenn sie dann wieder auf das schon erwähnte Thema kam, dachte ich mir das ich das eh schon gelesen habe, dazu kommt das sie sich viel wiederholt. . Die Personen sind, für mich auf alle Fälle, viel zu oberflächlich erfasst. Auch die Zeit an sich ist immer sehr düster dargestellt und man bekommt schon fast selbst Depressionen beim lesen. Wobei ich denke das Mary bestimmt nicht nur immer so depressive Charakterzüge hatte, und alle anderen Personen auch nicht nur hinterhältig, geizig, naiv oder böswillig waren. Aber da sie die einzelnen Personen auf ganz wenige Charakterzüge reduziert hat ist es nur logisch das man das Gefühl hat das sie sich viel wiederholt. . Ich habe mich auf die Biografie wirklich gefreut aber sorry, ich kann sie wirklich keinem empfehlen. Und ehrlich, ich kann die Zitate der verschiedenen Zeitungen nicht verstehen.
  16. Cover des Buches The Dark Descent of Elizabeth Frankenstein (ISBN: 9780525577942)
    Kiersten White

    The Dark Descent of Elizabeth Frankenstein

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Saruna

    Persönliche Meinung
    Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll, aber das Buch war mega!
    Ich habe Frankenstein bisher nicht gelesen und um ehrlich zu sein, kannte ich nicht einmal die genaue Story. Die habe ich mitten im Buch auf Wikipedia nachgelesen und ich kann nicht sagen ob diese Spoiler nun von Vorteil waren oder nicht.
    Ich denke, wenn man das Original kennt, dann sieht man mehr Parallelen und hat mehr „OMG, so kann es gewesen sein!“ Momente. Kennt man die Story aber nicht, dann bleibt alles im Dunkeln und es ist unheimlicher und mysteriöser.
    «Henry had asked if I was happy.
    I was safe, and that was better than happy.»
    Ich fand das Buch super, aber trotzdem bemängle ich, dass es irgendwie etwas lang war. Obwohl es nicht mal 300 Seiten hat und sich nicht zieht oder langweilig ist, fand ich es trotzdem lang. (Ob das Sinn macht, weiss ich nicht)
    In Jedem Kapitel haben wir einen Part im Jetzt und dann einen Teil aus der Vergangenheit, der den Part im Jetzt unterstützt und Erklärungen liefert. Mir haben beide Abschnitte gefallen, sie ergeben ein abgerundetes Ergebnis! Obwohl ich immer wissen wollte wie s weitergeht, habe ich auf die Vergangenheitsabschnitte hin gefiebert. Denn sie geben den Charakteren und deren Handlungen Tiefe.
    «“Do you love nothing?“ I asked, able for now only to look at Victor. But even in the presence oft he monster, Victor was far more monstrous.
    „Only you.“»
    Was ich auch sehr mochte, war der bedrückende, intensive Touch der über dem Buch hing. Der meiner Meinung nach aber am Ende ein bisschen verschwand.
    Die Liebesgeschichte aus Elizabeths Sicht zu erleben war heftig und teilweise schon auch recht krank und ich rate ganz klar von so einer Beziehung ab. *Lach*. Aber ehrlich gesagt, hat sie mich fasziniert und ich hätte gerne noch mehr Szenen zwischen Elizabeth und Victor gehabt.
    Mir hat es unheimlich gut gefallen, obwohl es sehr langsam und ruhig vorangeht und irgendwie habe ich jetzt sogar Lust das Original zu lesen. =)
    «…And he would finally have full power over both my body and soul.
    And no one would help me.
    And no one would care.»
    Fazit: WOW!


  17. Cover des Buches Die Memoiren der Elizabeth Frankenstein (ISBN: 9783442722365)
    Theodore Roszak

    Die Memoiren der Elizabeth Frankenstein

     (2)
    Aktuelle Rezension von: tedesca
    Sir Robert Walton, dem schon Victor seine Geschichte diktiert hat. Auf der Suche nach den Hintergründen für diese stößt er auf Elizabeth's Tagebuch, das schockierende Fakten über die junge Frau enthält, die bislang immer nur als hilfloses Opfer angesehen wurde. Und ehrlich gesagt bleibt sie das für mich auch weiterhin. Sie ergibt sich zwar pflichtbewusst in die Riten des Frauenkults, dem ihre Stiefmutter Caroline vorsteht, und der dem jungen Mädchen Dinge abverlangt, die auch heute noch als strafbar gelten würden, aber letztendlich bleibt ihr ja auch keine Wahl. Auch wenn die vielen Übergriffe im Namen der Liebe stattfinden, sind es doch Dinge, für die Elizabeth sich schämt, die sie nie ganz überwindet. Und dass ihr Vertrauenn letztendlich missbraucht wird und in einer Katastrophe endet, ist für mich vorhersehbar. Anders als Victor hat sie nie die Chance, sich aus dieser Umklammerung zu befreien und ein selbstbestimmtes Leben zu wählen. Roszak stellt in seinem Buch das Weibliche sehr in den Vordergrund, die Beschreibungen der Riten schrammen knapp am Pornographischen vorbei, berufen sich auf tantrische Riten, bleiben für mich aber auch letztendlich so klinisch und distanziert, dass man sie wohl kaum als erotisch beschreiben kann. Etwas weniger wäre in diesem Fall auch mehr gewesen, irgendwann werden diese Ausschweifungen zu langatmig und verlieren für mich auch ihre Sinnhaftigkeit. Trotzdem stehen diese uralten Rituale in einem interessanten Gegensatz zu den wissenschaftlichen Methoden der Auflärung, für die der alte Baron Frankenstein so vehement eintritt. Und deren fantatischer Anhänger ja auch Victor letztendlich wird. Alles in allem ein stimmiges Buch mit ein paar Längen, das sprachlich gut an das Original anknüpft und dem Leser die altbekannten Figuren in einem neuen Licht präsentiert.
  18. Cover des Buches Mary & Claire (ISBN: 9783446276215)
    Markus Orths

    Mary & Claire

     (47)
    Aktuelle Rezension von: WolfgangPhilipp

    In Seite 11f dieses Buches habe ich mich schockverliebt. Dort besucht die kleine Mary Shelly aufgeregt das Grab ihrer Mutter, um ihr von einem Gedicht zu erzählen, das der Verfasser am vorigen Abend bei ihr zuhause ihrem Vater vorgelesen hat und dem sie und ihre Stiefschwester Claire, hinter einem Sofa versteckt, gelauscht haben: The Tale of the Ancient Mariner. Diese Szene hat mich massiv beeindruckt.

    Ganz wird das Niveau meiner Meinung nach nicht gehalten, aber insgesamt ist dies eine erfrischende Romanbiographie in der sich immer wieder auch interessante Einblicke in literarische Arbeitstechniken, seelische Abgründe und gesellschaftliche Schräglagen auftun.
    Auch die ganz selbstverständlich eingeflochtene Kommunikation mit den Verstorbenen (z.B. Marys Mutter) und die anfängliche Zentrierung der Handlung rund um deren Gräber hat seinen ganz eigentümlichen Reiz und hat mich, verbunden mit den bildgewaltigen Beschreibungen z.B. der verregnetten Gewitternächte am Genfer See, noch ein paar Nächte in meinen Träumen verfolgt.

  19. Cover des Buches Mary oder die Geburt von Frankenstein (ISBN: 9783442774500)
    Anne Eekhout

    Mary oder die Geburt von Frankenstein

     (22)
    Aktuelle Rezension von: NiWa

    Mary Shelley, Schöpferin von Frankensteins Monster, ist im Sommer mit Freunden und ihrem Geliebten am Genfer See. Sie trinken, reden und lesen sich Gespenstergeschichten vor.

    Der Roman "Mary" beruht auf Ausschnitten von Mary Shelleys Leben, welche Autorin Anne Eekhout zu einer seltsamen Geschichte verwoben hat. 

    Meine Erwartungshaltung ging vermutlich in eine falsche Richtung. Ich dachte, dass sich das Buch mit dem Schreiben von "Frankenstein" oder zumindest umfassender mit dem Leben der Schriftstellerin Mary Shelley auseinandersetzt. Zudem ist das Buch unter anderem als Horror gelistet, weshalb ich mir zumindest etwas Schauerflair erwartet habe.

    Autorin Anne Eekhout lädt ins Jahr 1816 ein. Mary ist frischgebackene Mutter und verbringt mit ihrem Geliebten Percy Shelley, ihrer Stiefschwester Claire sowie Lord Byron und John Polidori den Sommer am Genfer See. Die Freunde üben an ihren Schreibkünsten und lesen sich gegenseitig Geschichten vor. Lord Byron fordert alle heraus und schlägt vor, dass jeder von ihnen eine Gruselgeschichte schreiben soll.

    In einem weiteren Erzählstrang kehrt Mary in ihre Mädchenjahre zurück und begegnet dem Leser in der Ich-Perspektive. Sie reist zu einer befreundeten Familie nach Schottland, wo sie aufgrund einer Erkrankung den Sommer verbringt. Rasch freundet sie sich mit Isabella, der Tochter des Hauses, an. Gemeinsam erleben die Mädchen Merkwürdiges.

    Obwohl meine Vermutung eine andere war, geht es in diesem Buch gar nicht um Frankenstein, schauerliche Ideen oder Ereignisse. Ich hatte eher das Gefühl, in eine von Laudanum getränkte Vergangenheit versetzt zu werden, wo alles hinter einem psychedelischen Schleier hängt. 

    "`Grusel kann nur zu Grauen werden', fuhr sie fort, 'wenn das, wovor man sich gruselt, wirklich ist, nicht wahr?'" (S. 109)

    Meinem Eindruck nach waren Beziehungsthemen zentral. Häufig geht es um Eifersucht in vielen Facetten. Von freundschaftlichen Besitzdenken bis zu sexueller Gier und Ausgelassenheit ist einiges dabei. Freie Liebe bahnt sich ebenso ihren Weg, wie es biederes Verhalten der damaligen Zeit entsprechend macht.

    Der Schreibstil von Anne Eekhout ist meisterlich. Ich glaube, nur aus diesem Grund bin ich dran geblieben, weil das Buch keinen roten Faden findet und dies nach gut der Hälfte ersichtlich ist. Besonders an der Zeit am Genfer See habe ich früh das Interesse verloren, weil es kaum Entwicklungen gab und Mary ständig Erinnerungen und Gefühlen nachhängt. 

    Dem gesamten Roman haftet eine deprimierende Stimmung an, die sich tranig über die Seiten zieht. Die Atmosphäre wirkt düster und unheilvoll, ohne dass dieser Knoten jemals platzt. Schlussendlich bröckeln die Erzählstränge in ein loses Ende ab, was mir nicht gefallen hat. 

    Ich finde es schade, dass ich das Buch nicht besser bewerten kann, weil es äußerst liebevoll geschrieben und gut recherchiert wirkt. Es ist eher eine Innenansicht auf die berühmte Schriftstellerin, die einst den berüchtigten „Frankenstein“ und sein Monster schuf. Wenn man das bedenkt und sich dafür interessiert, wird man durchaus eine interessante Lesezeit haben.

  20. Cover des Buches Gruselkabinett - Folge 12 (ISBN: 9783785732519)
    Mary Shelley

    Gruselkabinett - Folge 12

     (13)
    Aktuelle Rezension von: vanessabln

    Nachdem ich das Buch "Frankenstein" eher langweilig fand, bin ich von diesem Hörspiel aus der Gruselkabinett-Reihe begeistert gewesen. Die Atmosphäre, die man sich bei dieser Geschichte vorstellt, kommt hier einfach perfekt rüber. Die Details der Kulisse haben mir samt Sprechern sehr gefallen. Hier ist alles ausgefeilt und man merkt kaum, dass es sich um eine Kürzung des Originals handelt. Alles Nötige ist vorhanden, sogar mehr als im Roman. Denn er wurde etwas interpretiert und wird dadurch schlüssiger, spannend sowieso. Fragen, die mir beim Leben nicht beantwortet wurden, bekommen hier logische Antworten und alles ist rund. Nun bin ich noch auf den zweiten Teil des Hörspiels sowie andere Geschichten der Reihe gespannt.

  21. Cover des Buches Die Auslöschung der Mary Shelley (ISBN: 9783958370036)
    Marc Buhl

    Die Auslöschung der Mary Shelley

     (30)
    Aktuelle Rezension von: steffis-und-heikes-Lesezauber
    Kurzbeschreibung 2014 Kalifornien. Im Auftrag der NSA hat Powell Ltd. den ersten Quantencomputer der Welt gebaut. Von nun an kann jede Äußerung, jede Aktion eines jeden Menschen bespitzelt werden. Die 28-jährige Biologin Mary Shelley gehört zwar zum geheimen Entwickler-Team, aber sie verfolgt eine andere Mission. Der Computer soll nicht die Bevölkerung ausspionieren, sondern Verbrechen und Gewalt verhindern. Denn davon hat Mary selbst zu viel erlebt, damals als ihre Eltern ermordet wurden. Doch damit der Computer das moralische Gewissen des Internets werden kann, muss sie etwas ermöglichen, das ihn menschenähnlich macht: Lernen. Daran arbeitet sie Tag und Nacht. Und als es ihr endlich gelingt, gerät ihr eigener Plan außer Kontrolle. Der Computer wird zu einem unberechenbaren Jäger. Frankensteins Monster emanzipiert sich von seiner Schöpferin und hinterlässt eine Blutspur auf dem Weg in eine neue Welt.
    Meinung Mary Shelley bringt jeder in Verbindung mit Frankenstein. In diesem Buch schreibt sie kein Buch sondern ein Computerprogramm, das sich zum wahren Monster entwickelt. Auf jeden Fall hörte sich der Klappentext sehr spannend und interessant an und so machte ich mich voller Elan ans Lesen.
    Die Handlung gestaltete sich ab der ersten Seite wirklich spannend und blieb auch bis zum Ende hin. Die 28 jährige Biologin Mary hat mit ihrem Team den geheimen Quantencomputer entwickelt. Sie ist äußerst zufrieden damit und obwohl alle sie waren, bleibt sie optimistisch und denkt, sie hat alles im Griff. Aber weit gefehlt. Der Quantencomputer entwickelt ein Eigenleben und heraus kommt Victor, eine lebendige Maschine. Dieser  manipuliert die gesamte Menschheit und stiftet Tod und Verwüstung. Es scheint, als könnte ihn niemand aufhalten. Viele Menschen, darunter das gesamte Team, der Präsident und Marys Bruder, müssen sterben, bevor sie begreift, dass nur sie ihn zerstören kann. Eine Reise ins Verderben beginnt und wie es endet, wird nicht verraten….
    Der Autor hat in seinem Werk Charakteren erschaffen, die mir persönlich nicht so zugesagt haben. Sie wirkten auf mich oberflächlich und überheblich, klares logisches Denken fehlte mir sehr. Ich wurde mit keinem warm und auch die Protagonistin Shelley blieb mir unerreichbar. Die Umgebungsbeschreibungen waren ganz gut, ich konnte mir alles genau vorstellen, wenn auch einige Szenarien weniger gut beschrieben hätten sein können. Teils war es wirklich grausam und blutig.
    Das Ende war für mich eher etwas verwirrend. Wird es einen zweiten Band geben? Auf jeden Fall bleibt es offen und jeder kann sich selber Gedanken machen, was definitiv sein könnte.
    Der Schreibstil von Herrn Buhl war einfach und ich konnte das Buch locker in einem Rutsch durchlesen. Die Kapitel waren sehr kurz, ganz nach meinem Geschmack.
    Cover Ein Cover, das einem definitiv anspricht. Grautöne dominieren, das Wort Auslöschung wurde rot gehalten. Es passt perfekt zum Inhalt des Buches.
    Fazit „Die Auslöschung der Mary Shelley“ ist ein spannender Thriller, den man nicht mehr aus der Hand legen kann. Mir persönlich war dann das mit dem Computer programmieren doch etwas zu viel und zu hochgestochen, ansonsten ließ es sich aber sehr gut lesen. Es bekommt von mir 3,5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.
  22. Cover des Buches Frankenstein (ISBN: 9783837177435)
  23. Cover des Buches Der letzte Mensch (ISBN: 9783150113288)
    Mary Shelley

    Der letzte Mensch

     (9)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Die thematische Spannweite des Romans ist erstaunlich, die düstere Entschlossenheit, mit der hier die Vision vom Weltende ausgemalt wird, ist erschreckend, die emotionale Dramatik der Handlung, die sich immer wieder aufs Neue überbietet, wirkt zugleich aufwühlend und virtuos inszeniert. Auch Mary Shelley wusste schon, wie leicht Notstände den gesellschaftlichen Zusammenhalt zerreißen können. Überhaupt wird dem heutigen pandemieerfahrenen Blick hier manches bekannt vorkommen – ein düster glänzender Roman.

  24. Cover des Buches Frankensteins Mutter (ISBN: 9783905561333)
    Eva Burkard

    Frankensteins Mutter

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Kaivai
    Am 30.8.1797 kommt Mary Wollstonecraft-Godwin zur Welt. Elf Tage später stirbt ihre Mutter, die berühmte Feministin Mary Wollstonecraft, am Kindebettfieber. Der Philosoph William Godwin ist nun allein mit zwei Töchtern. Mary hat einen starken Willen. Mit 17 stürzt sie sich in die englische Romantik. Der Dichter Percy Bysshe Shelley, 21 Jahre alt, entführt sie. Die Romantik hat in England einen anderen Weg genommen, als in Deutschland. Sie ist erotisch aufgeladener, geht härter zur Sache und ist von dramatischer Düsternis erfüllt. Es herrscht Gewitteratmosphäre. Blitz und Donner sind es auch, die Mary und Percy durch ihr gemeinsames Leben begleiten. Sie leben unterwegs, bis nach Italien. Von diesem Leben handelt dies Buch. "Roman" steht auf dem Titel und doch ist es im Grunde eine Biografie, denn keine Sekunde zweifel ich als Leser, daß ich hier Mary Shelleys wahres Leben vor mir hab. Den Kampf einer jungen Frau an vielen Fronten. Eva Burkhard schildert dies harte Leben sehr eindringlich. Es war intensiv und beklemmend, so wie jene legendäre Zeit, die Mary und Percy im Sommer 1816 in der Villa Dotima verbringen. Mit dabei Lord Byron und Marys Halbschwester Claire. Das Wetter ist drückend düster und aufgeladen. Die Stimmung im Haus ebenso. In dieser fiebrigen Atmosphäre kommt Mary die Idee zu Frankenstein. Den sie bald darauf niederschreibt. Mary und Percy taumeln weiter rastlos durch ihr Leben, der Tod ist ihr engster Begleiter, nimmt ihnen ein Kind und nimmt am Ende Mary den Mann weg. In einem Sturm auf dem Meer vor der italienischen Küste bei La Spezia versinkt die "Don Juan", Shelleys Segelboot. Percy ertrinkt. Und mit ihm auch Marys romantisches Leben. Danach kehrt Ruhe ein. Mary lebt noch lange, das Buch schildert das aber nur kurz.

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