Bücher mit dem Tag "marzipan"
19 Bücher
- Katharina Hagena
Der Geschmack von Apfelkernen
(908)Aktuelle Rezension von: NorellKatharina Hagenas Roman "Der Geschmack von Apfelkernen" ist eine poetische Erzählung über Erinnerungen, das Vergessen und die Bedeutung von Heimat. Der Roman spielt in einem kleinen Dorf in Norddeutschland, wo Iris, die Protagonistin, nach dem Tod ihrer Großmutter Bertha das alte Familienhaus erbt. Doch das Erbe ist mehr als nur ein Haus - es ist eine Ansammlung von Erinnerungen, Geheimnissen und alten Verletzungen, die über Generationen hinweg vergraben wurden.
Iris kehrt in das Haus zurück, das sie seit ihrer Kindheit kennt, und wird von den Erinnerungen an ihre Familie überwältigt. Ihre Großmutter, ihre Mutter und die beiden Tanten haben alle in diesem Haus gelebt, und jede von ihnen trägt ihre eigene Geschichte, die mit Verlust, Liebe und Trauer verbunden ist. In diesem Haus, das selbst zum Symbol für Vergänglichkeit und das Vergehen der Zeit wird, entdeckt Iris, dass jede Generation ihre eigenen Narben hinterlassen hat.
Besonders beeindruckend ist die Darstellung der Figuren, die Hagena mit viel Feingefühl und Tiefe skizziert. Jede der Frauen hat ihre eigenen Kämpfe: von Berthas Alzheimer-Erkrankung, die symbolisch für das Verblassen von Erinnerungen steht, bis hin zu den inneren Konflikten von Iris' Mutter und Tanten, die mit ihren eigenen Entscheidungen und Verluste ringen. Diese Frauenbiografien spiegeln den Kreislauf von Leben und Tod wider und beleuchtet die Frage, inwieweit Erinnerungen Teil unserer Identität sind und wie das Vergessen unser Leben beeinflusst.
Hagenas Schreibstil ist bildhaft und atmosphärisch. Ihre Beschreibungen der Natur und des Hauses sind nicht nur Kulisse, sondern tragen symbolisch zur Erzählung bei. Besonders der Apfelbaum im Garten des Hauses, dessen Früchte oft mit Erinnerungen und der Vergänglichkeit assoziiert werden, ist ein zentrales Symbol des.
Die Sprache ist geprägt von einer leisen Melancholie, die der Geschichte eine besondere Tiefe verleiht. Hagena versteht es, mit Worten Bilder zu malen und Stimmungen einzufangen, die den Leser in die Welt von Iris und ihrer Familie hineinziehen.
Dieser Roman ist besonders für Leser geeignet, die sich für Familiengeschichten, psychologische Tiefe und die Erkundung von Vergangenheit und Erinnerungen interessieren. Hagenas sensibler Umgang mit den Themen Liebe, Verlust und Vergebung macht "Der Geschmack von Apfelkernen" zu einem beeindruckenden Werk der modernen deutschen Literatur.
- Philip Pullman
Das Bernstein-Teleskop
(903)Aktuelle Rezension von: SchiebeliniIch wusste schon, als ich dieses Buch gestartet habe, dass ich hier den schwächsten Teil der Trilogie vor mir habe. Schon damals, als ich es zum ersten Mal gelesen habe, war ich eher enttäuscht von dem dritten Teil und dem Ende der Reihe. Diese Erinnerung hat sich nun mehr als bestätigt.
Aber langsam. Grundsätzlich möchte ich doch mal anmerken, dass mir die ganzen Welten, die wir bereisen, sehr gut gefallen. Wieder sind wir in der Welt der Gespenster, wir treffen auf Engelswesen, handgroße Spione und Tieren auf Rädern. Ja, es wird ein bisschen verrückt. Manchmal habe ich mich auch gefragt, ob es nicht zu verrückt ist. Grundsätzlich bin ich ein großer Fan von wilden, durchgedrehten Geschichten im Multiversum. Hier und da wurde es mir vielleicht doch ein wenig zu viel oder es wirkte einfach nur wie eingeschmissen. Doch ich muss sagen, dass man darüber hinwegsehen kann, wenn man seine Freude an den zu Grunde liegenden Ideen hat. Immerhin bereisen wir in diesem Band auch Welten, in denen gar kein menschliches Leben existiert, sich die Geschichte also vollkommen anders entwickelt hat und nicht nur Dämonen sichtbar sind oder eben nicht.
Ich mag auch weiterhin die Figuren größtenteils. Will und Lyra geben ein tolles Team ab. Das Herumreisen zwischen den Welten ist zudem spannend inszeniert und immer wieder mit neuen tollen Gedanken gespickt. Gleichzeitig finde ich es aber auch schade, wie manche Figuren zurücktreten müssen (z.B. Iorek und Serafina Pekkala) und andere dafür zu viel Raum bekommen (Lord Asriel und Mrs. Coulter). Gerade wenn es einen eigentlich überhaupt nicht interessiert, was mit den Figuren passiert. Es ist ja ohnehin schon so viel los.
Ich versuche mal die einzelnen Stränge ein wenig aufzuzählen. Will möchte Lyra wiederfinden und mit ihr in die Totenwelt gehen. Sie wird gerade aber von ihrer Mutter gefangen gehalten, der wir danach in einem Spionage-Wechselspiel auf beiden Seiten des bisher nur angedeuteten Krieges zwischen Kirche, Himmelreich und Republik des Himmels folgen. Lord Asriel steht aus irgendeinem Grund an der Spitze von letzterem und die erste Partei entsendet einen Meuchelmörder, der Lyra töten soll, da sie wohl die nächste Erbsünde begehen soll. Die Schlange spielt dieses Mal dann die Wissenschaftlerin Mary Malone, die sich in einer Welt mit fahrenden Tieren befindet.
Das sind jetzt mal nur die groben Punkte ganz kurz angerissen, ohne zu viel zu spoilern. Da kommt noch so viel mehr dazu, das alles ein wildes Durcheinander ergibt. Hinzu kommen noch extrem viele unerklärte Fähigkeiten, Gerätschaften und Motivationen. Lyra und Will wollen ja ins Totenreich und der Grund ist so gar nicht dringlich. Lyra will sich bei Roger entschuldigen ... ok? Wills Vater wird auch als Grund mit reingeschmissen aber erst danach und erst, als das Alethiometer ihnen sagt, dass sie das tun sollen. Im Grunde ist das Alethiometer eine wunderbare Schöpfung für jeden Autoren. Unseren Charakteren fehlt ein Grund, etwas zu tun? Lass sie einfach das Wahrheitsinstrument fragen, was sie tun sollen und dann machen sie das halt. Häufig hatte ich das Gefühl, dass Dinge einfach geschehen, weil sie so geschehen sollen, nicht weil sie einem logischen (Spannungs-)Aufbau folgen.
Ich könnte jetzt noch eine Menge sagen, doch ich belasse es bei noch einem Punkt: Das Ende dieser langen Geschichte ist mehr als nicht zufriedenstellend. Es will melancholisch und tragisch sein, wirkt dabei aber leider nur konstruiert und erzwungen. Vor allem weil davor erst mal mir nichts dir nichts Beziehungen von Charakteren zueinander extrem schnell eine neue Ebene erhalten. Warum Lyra jetzt auch die neue Eva ist, habe ich auch noch nicht verstanden, dafür war das gezeigte Ereignis so unspektakulär und wirkte, als hätte man die Szene auch gut rauslassen können.
Dementsprechend kann ich leider nur enttäuschte 2 Sterne geben. Die Reihe hat von Band zu Band abgebaut. Die Lichtblicke waren in den Ideen der verschiedenen Welten. Ich bin mir recht sicher, dass diese Reihe zusammen mit der Serie "Fringe" meine Faszination für Parallelwelten entfacht haben. Aber rein von der Story her versagt dieser Band hier besonders.
- Maria Nikolai
Die Schokoladenvilla
(251)Aktuelle Rezension von: KiraNearTitel: Die Schokoladenvilla
Autor*in: Maria Nikolai
Erschienen in Deutschland: 2018
Originaltitel: -
Erschienen in -: -
Übersetzer*in: -
Weitere Informationen:
Genre: Historisch, Hetero, Drama, Slice of Life
Preis: € 10,00 [D] | € 10,30 [A]
Seiten: 656
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-328-10322-6
Verlag: Penguin Verlag
Rezensionsexemplar: Nein
Inhalt:
Stuttgart, Anfang des 20. Jahrhunderts: Als Tochter eines Schokoladenfabrikanten führt Judith Rothmann ein privilegiertes Leben im Degerloch Villenviertel. Doch eigentlich gehört Judiths Leidenschaft der Herstellung von Schokolade. Jede freie Minute verbringt sie in der Fabrik und entwickelt Ideen für neue Leckereien. Denn sie möchte unbedingt einmal das Unternehmen leiten. Aber ihr Vater hat andere Pläne und fädelt eine vorteilhafte Heirat für sie ein - mit einem Mann, den Judith niemals lieben könnte. Da kreuzt der charismatische Victor Rheinberger, der sich in Stuttgart eine neue Existenz aufbauen will, ihren Weg ...
Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Ok, jetzt wird es wohl ein wenig schräg - möglicherweise. Denn ich möchte kurz erklären, wie es dazu kam, dass ich das Buch angefangen habe zu lesen. Bzw wie ich überhaupt auf die Reihe gekommen bin.
Als ich vor wenigen Wochen das nächste Buch von meinem SuB nehmen wollte, hatte ich "Die Schokoladenvilla - Goldene Jahre" in der Hand, und als ich es mir mal näher angesehen habe, konnte ich lesen, dass es sich um den zweiten Band einer Reihe handelt. Tja, ganz blöd. Den zweiten Band habe ich damals geschenkt bekommen, und ich wollte wenn dann lieber mit dem ersten Band anfangen, weil: Es könnte ja sein, dass da Dinge vorkommen, die ich dann zum Lesen für den zweiten Band kennen müsste. Außerdem hat mich die Beschreibung recht schnell angesprochen und so habe ich mir den ersten wie auch dritten Band ausgeliehen, und den ersten Band hiermit gelesen.
Dass das Buch im Süden spielt, zwar nicht in Bayern, sondern im Nachbarbundesland Baden-Württemberg, fand ich das trotzdem ziemlich cool. Auch bekam man durch das Setting in einer Schokoladenfabrik das eine oder andere über die Herstellung von Schokolade und Schokoladenprodukten mit. Es wurden sogar Automaten hergestellt bzw man hat mitverfolgt, wie der erste Prototyp entsteht, was mich überrascht hat. Automaten waren für mich recht moderne Maschinen und da das Buch zwischen 1903 und 1904 stattfindet, hatte ich nicht damit gerechnet, das Wort überhaupt zu lesen. Da hatte ich die Menschen von damals wohl stark unterschätzt, das tut mir leid.
Jedenfalls, zurück zum Buch. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, unter anderem eben von Judith, aber auch von Victor, Judiths Eltern, und mehreren Nebencharakteren, die mal mehr, mal weniger eine Rolle in dem gesamten Ding spielen. Auch gibt es mehrere Nebenschauplätze, die entweder nebenbei passieren oder Einfluss auf die Hauptstory haben. So leiden zum Beispiel Judith und ihr Vater unter der Abwesenheit der Mutter, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Überhaupt geben sich die vielen Perspektiven in einem angenehmen Rhythmus die Klinke in die Hand. Es gibt sogar ein paar spannende Momente, die sich im Rahmen halten, aber wenn es zu actionreich geworden wäre, das hätte nicht so gut gepasst.
Das einzige, was mich an dem Buch richtig gestört hatte, waren ein paar doch sehr fragwürdige Storyelemente, die ich nicht zu 100% toll oder schön finde. Klar, Liebe kennt kein Alter, und ab einem gewissen Alter (natürlich volljährig mindestens) spielt der Altersunterschied auch keine große Rolle. Kommt aber auch drauf an, wie groß der Unterschied ist, klar, verständlich. Und hier kommt es zu einer Beziehung zwischen zwei Personen, die vom Alter her mindstens 20 Jahre auseinander sein dürften. Ich denke mal, er ist um die 16-18, während sie schon über 40 sein dürfte? Es gibt keine genauen Altersangaben, aber dennoch fand ich es fragwürdig. Auch die eine oder andere Affäre kommt komisch rüber.
Oder dass jemand eine Frau schwängert und sofort abhaut. Oder dass jemand eine Frau zum Heiraten zwingen will, obwohl sie das nicht möchte.
Und ja, das mit der Hochzeit, gut, ich kenne mich mit dem Zeitgeist von 1903/1904 nicht so gut aus, dass es eine große Nummer wäre, wenn Judith die Firma ihres Vaters übernehmen und leiten würde, kann ich mir sehr gut vorstellen. Aber ob arrangierte Ehen damals (noch) ein Ding waren bzw die Norm, kann ich nicht beurteilen. Als ein Mensch der heutigen Zeit ist es für mich einfach unverständlich. Also warum der Vater das macht, den Teil, dass er mit dem Geld des künftigen Schwiegersohns, den kann ich ja noch verstehen, so irgendwie. Trotzdem hätte er erstmal schauen müssen, ob es nicht andere Lösungen gibt, als den Verkauf seiner Tochter an einen Mann, der sie nicht hätte versorgen können.
Dass es ganz am Ende eine Zusammenfassung gibt, was nun am Ende mit den jeweiligen Personen passiert und wohin ihr Leben sie geführt hat, das fand ich sehr interessant. Ein guter Abschluss vieler offener Fragen und Routen.
Fazit:
Das klingt jetzt wieder so, als würde ich total viel über das Buch meckern, aber nein, das ist nicht der Fall. Es ist eben auch nicht perfekt (gut, welches Buch ist das schon?), und ich hatte auch im Gesamten sehr viel Spaß am Lesen. Dennoch hoffe ich, dass sich der Anteil an fragwürdigen Themen im zweiten Band ein wenig zurückhält. Diesen habe ich bereits gestern Nacht noch anfangen können und ich freue mich schon darauf zu erfahren, wie es mit Judith und co weitergehen wird. Von mir bekommt der Band hier insgesamt vier Sterne und eine Lese-Empfehlung :-)
- Lena Johannson
Das Marzipanmädchen
(65)Aktuelle Rezension von: PepaleLübeck im Jahr 1870: Marie Kröger, 16 Jahre alt, hat nur einen Traum: Sie will Tänzerin werden. Doch als ihr älterer Bruder stirbt, soll sie die Konditorei der Familie übernehmen. Schweren Herzens fügt sich Marie dem Willen ihres schwerkranken Vaters und muss sich nun nicht nur den Respekt der Angestellten erkämpfen, sondern auch das Vertrauen der Kunden gewinnen – zu denen auch der russische Zar gehört. Hilfe erhofft sie sich von einem geheimnisvollen Marzipanrezept, das sich seit Generationen im Besitz ihrer Familie befindet. Nur Marie weiß, wo ihr Bruder es aufbewahrte. Kann dieses Rezept Marie und die Konditorei vor dem Ruin retten? (Klappentext)
Marie hat den Traum einmal eine berühmte Baletttänzerin zu werden. Nachdem ihre beiden älteren Brüder früh versterben, gibt sie dem Wunsch ihres Vaters nach und übernimmt die Familien-Konditorei. Im ersten Jahr ist sie bezüglich der Konditorei nur halbherzig ihren Aufgaben gewachsen. Dann entwickelt sie sich aber doch noch zur Geschäftsfrau und wird ihren Angestellten auch eine gute Arbeitgeberin. Sie tritt für sozial schwächer gestellte Menschen ein, u. a. für die Rechte von Frauen und Menschen in schwierigen Lebensverhältnissen. Sie setzt sich immer mehr für die Konditorei ein und entwickelt immer wieder neue Marzipanrezepte.
Es handelt sich um eine kurzweilige Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig, interessant und spannend.
- Klaus-Peter Wolf
Ostfriesenangst
(169)Aktuelle Rezension von: supersusiEine Schulklasse verläuft sich im Wattenmeer, angeführt von ihrem halsstarrigen Lehrer. Die Leiche, die später angespült wird, ist aber nicht ertrunken, sondern erschossen worden.
Wieder ein wahrer Pageturner aus Ostfriesland. Ich liebe diese Reihe um die Polizistin Ann Kathrin Klaasen, die in Ostfriesland bei Mordfällen ermittelt. Die Bücher sind spannend, die Charaktere gut beschrieben und bis auf Rupert sympathisch und die Mischung zwischen dem eigentlichen Fall und den Ermittlern Privat ist genau passend.
Die Schüler sind nicht durchweg erschüttert über den Tod ihres Lehrers, da er ziemlich unbeliebt war, aber dass plötzlich Jagd auf sie eröffnet wird und ein Schüler zu Tode kommt, damit rechnet keiner. Bei der Polizei passiert eine Panne nach der anderen. Inkompetenz, Absicht oder stecken die Schüler dahinter ? Die Ereignisse überschlagen sich und alle scheinen irgendwie durchzudrehen. Selbst die eher scheue Pressesprecherin rastet komplett aus. Rupert benimmt sich wie immer daneben und der Chef ist am Verzweifeln. Herrlich, spannend und süchtig machend. Starte direkt den nächsten Band.
- Sabine Weigand
Die Seelen im Feuer
(158)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen kurzen Blick auf die Handlung kann man anhand der Kurzinfo erhaschen. Meine persönliche Meinung:
Das Buch spielt in den frühen Jahren des 17. Jahrhunderts zu Zeiten der schlimmsten Hexenverfolgung. Die Aurorin hat diese Zeit hervorragend eingefangen und kann sie dem Leser sehr plastisch vor Augen führen.Die Schicksale der menschen die in dieser Zeit unter fürchterlichen Ängsten leben mussten, sind sehr gut dargestellt worden.Aber auch die Seite der "Täter2 wurde eindrucksvoll eingefangen.
Der Schreibstil ist sehr gut und wird aufgelockert durch Protokolle, Briefe und auch noch durch die Erinnerungen einer Nonne, die ca. 20 Jahre nach den Ereignissen ihre Erinnerungen verfasst. Ein sehr bemerkenswerten Kniff, der dem Buch sehr gut getan hat.
Die Figuren sind sehr gut und plastisch gezeichnet und man konnte sich gut damit identifizieren. Sie wirkten lebendig mit all ihren Nöten, Ängsten und Träumen und ihrer Charistika.
Ein toller Roman der Lust auf weitere Bücher der Autorin macht.
- Ulrike Sosnitza
Novemberschokolade
(106)Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis„Mein Traum. Es war ein Risiko gewesen von Anfang an, aber ich wollte so gern meine eigenen Pralinen entwickeln, die Menschen mit ihnen verführen.“ (Seite 161)
Lea Winters Chocolaterie steht vor dem Aus. Trotz oder wegen ihres Ideenreichtums steckt sie tief in roten Zahlen. Lea ist mit Miete für Geschäft, Wohnung sowie die Rechnungen im Rückstand. Bald kann sie die Gehälter für ihre Mitarbeiterinnen nicht mehr zahlen, was so knapp vor Weihnachten besonders dramatisch ist.
Als sie im Altpapier einen Flyer entdeckt, in dem die Schwanen-Hotels einen Wettbewerb um eine neue Praline ausloben, schöpft sie neue Hoffnung und will teilnehmen.
Davor muss sie aber noch ihren privaten Problemen nachgehen. Interessant ist die Geschichte ihrer Eltern. Die Mutter verschwindet, als Lea ein Kleinkind ist und der Vater, ein weltmeisterlicher Chocolatier, stirbt bei einem Unfall. Jetzt, wo sie ein Bild ihrer Mutter in einer Fachzeitschrift gesehen hat, will sie Antworten auf lange ungefragte Fragen. Pikant ist, dass die Mutter nun für den ärgsten Konkurrenten ihres toten Ehemanns arbeitet.
Welche Geheimnisse verbirgt die Frau? Und wird Lea ihr Geschäft behalten können?
Meine Meinung:
Das Lesen dieses Romans schiebe ich von einem Jahr ins andere. Doch nun passt es gerade: Es ist November und ich habe die ersten Pralinen, die ich zu Weihnachten verschenken werde, angefertigt. Meine können sich zwar nicht mit denen von Lea nicht messen, aber köstlich sind sie dennoch. Die Schilderung des kreativen Prozesses hat bei mir das Interesse am „Schokoladisieren“ wieder geweckt.
Lea wirkt auf mit trotz ihre 31 Jahre ein wenig naiv. Sie kümmert sich zwar um die Herstellung von ausgefallenen Pralinen, aber von Buchhaltung und Businessplan hat sie wenig bis keine Ahnung. Ich kenne eine junge Frau, die ebenfalls Pralinen und Konfekt herstellt, sich aber keine Angestellten leisten kann. Miete und Zutaten verschlingen derzeit noch den größten Teil des Umsatzes. Auch das Finanzamt nascht hier kräftig mit.
Nun gut, es geht ja hier in diesem Roman nicht ausschließlich um Tatsachen, sondern um enttäuschte Hoffnungen, Geheimnisse der Vergangenheit, Freundschaft sowie Vertrauen und natürlich Liebe.
Die Charaktere sind recht gut herausgearbeitet. Obwohl Lea ein wenig unbedarft erscheint, ist sie eine Kämpferin. Sehr interessant ist ihr feiner Geruchssinn, der ihr bei der Herstellung von ihren Pralinen hilft. Gleichzeitig ist ihre feine Nase allerdings auch ein wenig problematisch, da sie mit Gerüchen auch Menschen und Ereignisse assoziiert.
Ihre Mutter Anne ist eine eher unsympathisch wirkende Frau, die ihre Umwelt manipuliert.
Die Geschichte selbst ist leicht und locker zu lesen. Die Leser erhalten Einblick in das Leben einer Chocolatière. Sehr interessant sind die Schilderungen über die Herstellung von handgearbeiteten Pralinen und Schokoladetrüffeln. Es hat sich jedenfalls gelohnt, diesen Roman zu lesen.
Fazit:
Dieses Buch ist genau das richtige für trübe Novembertage. Man muss ja nicht unbedingt Pralinen herstellen, essen und genießen tut es ja auch. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.
- Nicole Hagenauer
Lepusera
(3)Aktuelle Rezension von: honey_booksLepusera
Hallo ihr Honig Bücher! Heute habe ich eine Rezension zu einem Buch, das ich von der Autorin Nicole Hagenauer bekommen habe. An dieser Stelle nochmal danke für das Rezensionsexemplar!
Meinung: Das Buch war ganz eigentlich toll. Am Anfang fand ich zwar, das es etwas langweilig ist, aber dann ist es schon spannender geworden. Die Schrift ist relativ groß, weshalb ich das Buch trotz etwas Stress schnell gelesen habe. Es gibt auch einige farblose Bilder, die finde ich aber nicht soo schön.
Bewertung: 4 Sterne
Autorin: Nicole Hagenauer
Verlag: BoD
Seitenanzahl: 214
Altersempfehlung: ab 7/8
Inhalt: Die Schwestern Tilda und Lydia ziehen mit ihrer Familie an einen langweiligen, verschlafenen Ort am Meer. Am Anfang sind sie gar nicht begeistert, denn dort ist es echt öde. Wirklich Nachbarn haben sie nicht, das nächste Haus ist so weit entfernt, dass man nicht so leicht zu Fuß hingehen kann. Als eines Tages Licht im verlassenen Leuchtturm brennt, werden Tilda und Lydia neugierig. Natürlich müssen sie nachschauen, warum denn da auf einmal Licht brennt. Es stellt sich heraus, dass dort ein Junge namens Lenny eingezogen ist. Lenny hat einen Beo und-ihr werdet es nicht glauben-eine Giraffe. Und normale Eltern hat er auch nicht. Er hat ganz besondere Ersatzeltern. Die sind keine Menschen, sondern Hasen! Als die Eltern von Tilda und Lydia einmal für eine Nacht wegfahren, machen die Mädchen, Lenny mit seinem Beo, die Giraffe und die Ersatzeltern von Lenny einen Ausflug in das Land der Hasen "Lepusera", das tief unter der Erde liegt. Dort ist es wunderschön! Sie erleben unvorstellbare Dinge, zum Beispiel müssen sie sich mit Oswald Percalla anlegen, und das ist nicht so lustig...
Wichtigste Charaktere: Tilda, Lydia, Lenny, die Ersatzeltern, die Giraffe, Oswald Percalla, Hubert...
Das war es auch schon wieder! Schönen Lese-Tag noch,
Hannah*****unbezahlte Werbung//Rezensionsexemplar*****
- Jan Steinbach
Das Café der kleinen Kostbarkeiten
(37)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeLuise ist Rentnerin und seit fünf Jahren verwitwet. Da sie mit ihrem verstorbenen Mann schon immer mal Weihnachten in Lübeck verbringen wollte, reist sie nun alleine dorthin. In Lübeck gibt es ein gemütliches Café, in dem es noch mit Liebe gebackene Kuchen und Weihnachtsgebäck zu kaufen gibt. Mit dem Inhaber und Marzipanbäcker Ludwig freundet sie sich schnell an, verliebt sich sogar ein bisschen, aber darf sie in ihrem Alter noch einen Neubeginn wagen?
Meine Meinung:
Ein zauberhaftes Buch! Es verströmt so viel Liebe, Leidenschaft fürs Backen, Weihnachtsstimmung und Lebensfreude. Ich habe jede Seite genossen.
Da Luise ihren Mann verloren hat und auch Ludwig bereits Witwer ist, und beide ihre Partner schmerzlich immer noch vermissen, ist das Buch auch traurig und wehmütig. Trotzdem kommt keine bedrückende Stimmung auf.
Vielmehr zeigt die Geschichte, dass das Leben irgendwie immer weiter geht und dass es auch kleine (Weihnachts-)Wunder gibt.
Ich fand die Geschichte wunderschön!
- Oliver Brachat
Lust auf Pralinen
(1)Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13„Lust auf Pralinen“ Wie wundervoll wäre es, wenn man bereits beim Anblick dieses sehr feinen und kleinen Buches den ersten Appetit auf Schokolade stillen könnte. Bei diesem kleinen Wegweiser durch die Welt der Königsdisziplin der Schokoladenverarbeitung lässt man gerne alles stehen und liegen, beherzigt die Warenkunde und rüstet sich mit den besten Zutaten wie hochprozentiger Schokoladensorten, Nüssen und Marzipan aus und begibt sich ans Werk. Unter fachkundiger Anleitung können auch Anfänger das kleine Einmaleins der Confiserie erlernen. Das Ergebnis kann sich dann nicht nur sehen, sondern vor allem schmecken lassen! Ein optisch und inhaltlich sehr gehaltvolles Buch! - Maike Harel
Eine monstermäßig nette Familie
(38)Aktuelle Rezension von: Osilla"Eine monstermäßig nette Familie" von Maike Harel ist eine monströs witzige Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und Vorurteile gegenüber Andersartigen für Jungen und Mädchen ab 9 Jahren. Mit den Protagonisten Jonna und Luis erleben wir eine spannende Geschichte, denn ihre neuen Nachbarn sind alles andere als gewöhnlich und wieso sind die beiden Kinder Pixi und Chip so ablehnend und gleichzeitig geheimnisvoll? All das erfahren wir auf den gut 150 Seiten des Buches.
Die Autorin und die Illustratorin:
Maike Harel ist eine Weltenbummlerin und hat bereits auf drei Kontinenten gelebt. Die verschiedenen Kulturen boten eine Menge Inspiration für ihre Geschichten. Vor ihrer schriftstellerischen Tätigkeit arbeitete sie in Hilfsorganisationen für Geflüchtete. Maike Harel ist Mutter von drei Kindern und lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Betina Gotzen-Beek fängt mit ihren schwarz-weiß Illustrationen und dem geheimnisvollen, leicht düsteren Cover für "Eine monstermäßig nette Familie" eine tolle Atmosphäre und sympathische Charaktere ein.
Inhalt:
„Mit der Ankunft von Löckerlings neuem Baby zieht eine merkwürdige Familie ins Nachbarhaus. Die machen Schlammbäder und wechseln ihre Haarfarbe. Und warum interessiert sich dieser komische Journalist für das Baby der Löckerlings? Ist es, weil es auffallend schnell wächst und außergewöhnliche Kräfte zeigt? Als die Nachbarskinder in das Haus der Löckerlings einbrechen, sind sich Jonna und Luis sicher, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht …“ (Klappentext)
Kritik und Fazit.
Das Cover ist etwas düster gehalten und zeigt die vier Kinder, um welche es in diesem Buch geht, vor einer abendlichen Kulisse mit knorrigen Bäumen und einem alten, schiefen Haus im Hintergrund. Während Luis und Jonna ganz gewöhnlich aussehen, sind Pixi und Chip bunte Paradiesvögel. Es lässt bereits jetzt darauf schließen, dass die vier gute Freunde werden.
Auch im Innern gibt es ein paar Illustrationen zu finden, die die Ereignisse der Geschichte wunderbar in Szene setzen. Auch die Kapitelanfänge sind schön verziert und machen das Ganze zu einem schönen Leseerlebnis.
Maike Harel hat einen leichten und mitreißenden Erzählstil. Wir haben uns sofort in der Geschichte wohl gefühlt und waren ganz gespannt, was es mit diesen merkwürdigen neuen Nachbarn auf sich hat. Hier möchte ich darüber aber nicht weiter ins Detail gehen, denn das soll schließlich jeder Leser selbst herausfinden. Fest steht, dass nicht alles so ist, wie es manchmal erscheint und dass es sich lohnt, näher hinzuschauen und sich nicht von Ängsten oder Vorurteilen beeinflussen zu lassen. Offenheit und Ehrlichkeit sind in dieser Geschichte auch ganz wichtige Themen, denn nur so kann man zusammenhalten und ein Abenteuer bestehen.
"Eine monstermäßig nette Familie" ist eine kurzweilige Geschichte, die sich ganz nebenbei mit wichtigen Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt, Offenheit, Ehrlichkeit sowie Ängste und Vorurteile auseinandersetzt und dabei eine spannende Geschichte mit Verfolgungsjagd und Einbrüchen parat hält. Wir hatten großen Spaß beim Lesen und können das Buch empfehlen. - Angelika Eckstein
Vegane Weihnachtsbäckerei
(2)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyVollwertige vegane Rezepte für die Weihnachtsbäckerei von Angelika Eckstein. Ob traditionelle Plätzchen, moderne Cookies, Lebkuchen, Konfekt, Stollen oder sogar gefüllte Bratäpfel, es finden sich zahlreiche klassische Rezepte, aber auch interessante Anregungen im Backbuch. Ausprobiert habe ich den Heidelbeer-Punschkuchen, Marzipan-Spritzgebäck und Vanillekipferl. Die Umsetzung der Rezepturen war kein Problem, beinahe alle Zutaten waren aufgrund der Weihnachtsbackliste schon im Haus und gelungen ist alles ganz wunderbar. Yummi, Yummi, Yummi.
Alle Rezepte werden ausführlich beschrieben, ganz oft erhält man noch kleine Zusatzinformationen zu Zutaten, Alternativen, optimaler Vorgehensweise oder Variationen. Gut gefallen hat mir vor allem die Vielfalt der Rezepte. Mit Sicherheit werde ich auch außerhalb der Weihnachtszeit auf Ecksteins vegane Backideen zurückgreifen. - Carlton Mellick III
Die Kannibalen von Candyland
(98)Aktuelle Rezension von: carolin-jethonSchräg, schräger, Mellick! Mit ihm erlebt man wirklich jedesmal einen irren Trip! 🤣 Auch die Figuren waren wieder herrlich abgedreht. Die Story hat mich sehr gut unterhalten und war auch teilweise echt witzig: Heiliges Brausepulver! 😂Carlton Mellicks Schreibstil liest sich wunderbar angenehm, aber es macht auch das Köpfchen zu Mus. 🤣 Zum Glück habe ich noch einige Bücher von ihm auf Vorrat. 🥰
- Alex Barker
Torten dekorieren
(2)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerVorweg möchte ich sagen, dass ich gelernte Bäckerin, mit dem Metier also mehr als vertraut bin.
Ich hatte das Buch aus meinem Regal gefischt, um zu schauen, ob ich vielleicht noch etwas lernen oder mein Wissen ein wenig vertiefen kann.
Das Buch ist in 2 Teile aufgeteilt: ich nenne sie mal "Vorbereitung" und "Torten".
Im ersten Teil bekommt man viele Tipps, wie man etwas herstellen kann - Marzipan zum Beispiel -, ein paar Grundrezepte - Biskuit beispielsweise - und Dekorationsvorschläge - Einschlagen mit etwa Zuckerpaste. Das Meiste weiß ich als Gelernte natürlich, aber auch ich habe ein paar Sachen gefunden, die ich bisher noch nicht ausprobiert hatte und die auf meine to-do-Liste gewandert sind.
Schade finde ich, dass nicht alles erklärt wird, was auch Verwendung findet, denn das habe ich, ehrlich gesagt, erwartet. (Sirup zum Beispiel) Ich hatte parallel zum Buch immer das Internet an, sodass ich schnell googlen konnte, aber das war für mich nicht Sinn und Zweck der Sache eigentlich..
Dann muss ich noch sagen, dass mir der Fondant als Ausgebildete auf den Fotos viiiel zu dick erscheint! Ich weiß nicht, ob der Autor wirklich davon ausgeht, dass man das Ganze dann auch isst oder ob er sowas schon mal probiert hat, aber ich finde diesen Geschmack furchtbar, wenn das Ganze sooo dick überzogen ist. Und zum Runderschaben und Wegschmeißen finde ich das dann auch immer nicht gemacht.
Außerdem gefällt mir nicht, dass auch nicht-essbare Teile auf den Torten verwendet wurden. Ich bin eine, die alles, was an einer Torte dran ist, auch essen möchte können. Es lassen sich so tolle Dekosachen aus Schokolade oder Fondant herstellen - da braucht es diese Dekobänder aus dem Bastelladen nicht. (ich hätte auch Angst, dass sie abfärben) Und wenn ich mich recht erinnere, ist das auch gar nicht erlaubt.. (wurde uns zumindest so gelehrt ;))
Den zweiten Teil, die Torten, habe ich dann nicht ausprobiert, weil das nicht mein Ziel war. Ich habe mir bei jedem nur angeschaut, was sie gemacht haben und mir Herstellungen einiger Sachen genauer durchgelesen.
Ich weiß nicht, ob das Buch für Anfänger geeignet ist. Für Wissende schon, aber man wird nicht viel Neues erfahren. Trotzdem fand ich die Bilder meist richtig toll und der ein oder andere Zettel klebt auch an einigen Stellen drin, sodass ich persönlich für mich sagen kann, dass ich dieses Buch gerne hervor hole, wenn ich eine Dekoidee brauche, aber weniger, um Rezepte nachzuschlagen. - Anke Girod
Das Marzi rettet die Tortentiere
(16)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Mina backt leidenschaftlich gern und hat zum ersten Mal alles alleine geschafft.
Ein Schokoladentraum steht vor ihr. Schnell knetet das Mädchen noch einen Maulwurf aus Marzipan, der auf der Torte wie auf einem Erdhügel thronen soll.
Doch irgendetwas stimmt nicht. Hat sich der kleine Maulwurf gerade bewegt?
Tatsächlich! Das Marzipan-Kerlchen tanzt fröhlich auf der Torte herum!
Es nennt sich selbst Marzipanus Maulwurfshaugus - kurz und knapp Marzi - und hat sich die ein oder andere Hilfsaktion in den Kopf gesetzt.
Zu dumm, das Marzi in einer Tour für Chaos sorgt ...
Altersempfehlung:
ab 5 Jahre
Illustrationen:
Die Zeichnungen sind farbenfroh und detailreich.
Susanne Göhlich erweckt in unverwechselbarem Stil die einzelnen Charaktere zum Leben.
Diese sind einfach goldig und liebenswert gestaltet.
Mein Eindruck:
Mit viel Humor wird das turbulente wie phantasievolle Abenteuer erzählt.
Das kleine Marzi wird nur durch Zufall lebendig und mit seinen Hilfsaktionen handelt es sich selbst und manchmal auch Mina immer wieder Ärger ein.
Irgendwie kommen die zwei immer glimpflich davon und das entstandene Chaos bringt eher tum Schmunzeln als Stirnrunzeln. Die gute Absicht zählt ;-)
Mit seiner neugierigen und offenen - aber auch direkten - Art schleicht er sich ins Herz kleiner und großer Lesenden.
Wunderbar mitzuerleben, wie eine herzerwärmende und enge Freundschaft entsteht.
Das offene Ende lässt Raum für ein weiteres Maulwurfabenteuer.
Eine lustige Freundschaftsgeschichte für Kinder ab 5 Jahren über Hilfsbereitschaft, Mobbing uvm.
Fazit:
Ein lustiges und turbulentes Abenteuer über Freundschaft.
Zauberhafte und farbenfrohe Illustrationen erwecken die Charaktere zum Leben.
...Rezensiertes Buch: "Das Marzi rettet die Tortentiere" aus dem Jahr 2019 - Johanna Aust
Die besten Weihnachtskekse
(33)Aktuelle Rezension von: Kristall86Johanna Aust zeigt in ihrem neuen Buch „Die besten Weihnachtskekse“ wunderbare Rezepte auf. In diesem Buch findet wirklich jeder Geschmack seinen Lieblingskeks. Ich mochte diese Vielseitigkeit sehr. Die Rezepte sind übersichtlich und verständlich erklärt und jeder wird hier durchblicken. Die tollen Bilder untermalen die Texte harmonisch und auch die Aufteilung der Rezepte ist stimmig gestaltet. Einen Stern weniger gibt es deshalb, da einige Rezepte wirklich sehr anspruchsvoll sind. Wer hat schon Zeit und Lust in der Vorweihnachtszeit den ganzen Tag in der Küche zu stehen? Eben....man will ja auch die Zeit genießen.
Zur Optik und Haptik: das Buch hat ein Hardcover und einen in Leinen gebundenen Buchrücken. Die Seiten haben eine sehr gute Stärke und lassen das gesamte Buch sehr wertig erscheinen. Dieses Buch lässt sich nicht nur gut selbst nutzen sonder eignet sich auch bestens als Geschenk für Hobbybäcker.
4 von 5 Sterne für ein gelungenes Backbuch aus dem löwenzahn-Verlag
- Brigitte Jacobi
Schwiegermutter all’arrabbiata
(53)Aktuelle Rezension von: Christian_liestHenrike hat einen schlechten Tag erwischt nun kommt dazu eine seltsame SMS von Dario, ihrem Freund der nach Italien gefahren ist, in der steht er sei entführt worden. Sie zögert natürlich nicht lang und packt Koffer und Vater ins Auto. Schnell prallen verschiedene Mentalitäten und Vorstellungen aufeinander. Endlich am Ziel möchte sich Henrike auf Dario konzentrieren, doch dann kommt Lucia Darios Mutter die gar nichts von einer Entführung weiß und schon gar nicht was von einer Schwiegertochter. Zunächst scheint Darios Bruder Massimo keine große Hilfe zu sein, denn er ist kein großer Freund von Henrike, doch irgendwas an ihm zieht sie an. Das Buch ist sehr humorvoll und eine tolle Urlaubslektüre. Man bekommt verschiedene Charaktere serviert über die man ehrlich lachen kann. Der Titel hat mich auch sofort neugierig gemacht und das Cover ist bunt und schrill wie das Buch. Ich wurde nicht enttäuscht. - Daniela Böhle
Schmetterlinge aus Marzipan
(24)Aktuelle Rezension von: HexipexiDas Cover weckt bereits die Lust auf etwas Süßes.
Eine schöne Torte mit eine dicken Schicht Marzipan.
Der Titel ist gut in Szene gesetzt.
Auf gut 250 Seiten geht es um die Geschichte von Nina.
Nina ist 40 Jahre und will endlich in einer Backstube stehen. Dort trifft sie auf Sven. Wäre da nicht eine Partnerschaftsbörse - Anmeldung durch ihre Freundin.
Ja, da sind Schwierigkeiten usw. wohl schon vorprogrammiert.
Der Schreibstil der Autorin ist locker, angenehm zu lesen.
Ein tolles Debüt.
- Marta Martin
Muffins und Marzipan - Vom großen Glück auf den zweiten Blick
(25)Aktuelle Rezension von: EE_lbfeDas Buch hat mir richtig gut gefallen. Es ist eines der ersten Bücher, mit denen ich das Lesen begonnen habe. Die Story ist sehr schön sich auch der Schreibstil hat mich überzeugt. Ich könnte es zu jeder Zeit wieder lesen!
Die Charaktere sind alle sehr sympathisch und ich komme mit allen gut klar. Zudem durchgehen sie eine Handlung und wachsen über sich selbst, was mit sehr gut gefällt.
Ich kann das Buch nur jedem Empfehlen und wünsche schonmal viel Spaß beim Lesen 📖 - 8
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