Bücher mit dem Tag "maske"
172 Bücher
- Stephen King
Es
(2.330)Aktuelle Rezension von: 99Hermione99Inhalt: Die Kleinstadt Derry in Maine wird in einem Zyklus von 27/28 Jahren immer wieder von einem grausamen Clown heimgesucht. Es. Dieses Monster findet Spass dran, Angst und Grusel zu verbreiten und Leute (kleine Kinder bevorzugt) zu ermorden. Im Jahre 1957 ist es wieder soweit. Doch dieses Mal ist der Klub der Verlierer am Start: Doch können Bill, Ben, Beverly, Mike, Eddie, Stan und Richie Es und damit ihre grössten Ängste bekämpfen?
25 Jahre später ruft Mike seine Freunde an, um sie zurückzuholen, da Derry erneut heimgesucht wird.
Meinung:
Ich hab angefangen zu lesen, weil ich noch nie zuvor eine Horrorgeschichte (geschweige denn von Stephen King) gelesen habe. Und dann bin ich hängengeblieben. Zwar war alles zuerst sehr verwirrend, denn es kommen dauernd neue Charaktere dazu und auch der Schauplatz wechselt permanent. Aber das stört gar nicht. Alle Figuren sind so brillant gestrickt, jeder hat seine eigene Hintergrundgeschichte. Ich konnte das fast 2000-seitige Buch kaum zur Seite legen. Interessanterweise änderte sich das jedoch etwas gegen Ende, als der Höhepunkt anstand. Die Kapitel sind relativ kurz, denn es wechselt dauernd zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Dazu kommen noch Stränge von Nebenfiguren. Da wars mir manchmal zu langwierig. Und doch hab ichs fertiggelesen. Jetzt werde ich den Film schauen … mit 14 Jahren …
Ich kanns allen empfehlen, die lange und ausführliche Geschichten mögen, und von etwas Grusel nicht gleich Albträume kriegen!
- Sarah J. Maas
Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
(3.043)Aktuelle Rezension von: DrunkenCherryIch fand den Einstieg in die Geschichte nicht sonderlich gut. Man folgt der Protagonistin bei einem endlosen Monolog in den Wald, bis sie schließlich einen Wolf tötet – obwohl sie direkt denkt, dass das eine doofe Idee ist, weil es ein Faye sein könnte. Ich mag es einfach, wenn man Details zur Geschichte innerhalb der Handlung durch Interaktion erfährt und einem nicht ewig alles vorgekaut wird. Dass Feyre direkt zu Beginn sehr naiv und nicht wie die Hellste gewirkt hat nur nebenbei.
Wobei ich sagen muss, dass ich die Erklärung der Welt, in der wir uns befinden, im Verlauf des Buches okay fand.
Die Autorin hat keinen schlechten Schreibstil, in meinen Augen aber eher ein Händchen für Actionszenen und das Beschreiben fantastischer Dinge als für Gefühle. Denn die Lovestory in diesem Buch hat mich absolut kalt gelassen, wohingegen ich immer voll am Start war, wenn Blut geflossen ist.
Auch die Beschreibung der Faye waren sehr fantasievoll. Die gruseliger angehauchten Faye haben sogar für Gänsehaut beim Lesen gesorgt.
Die aufkeimende Dreiecksbeziehung, für die in diesem Buch die Weichen egstellt werden, muss man wohl mögen, gehört sie ja zum Standard von Jugendbüchern. Mein Fall war es nicht so wirklich, ich empfinde es als unromantisch und unnötig, aber wie gesagt, das ist wohl Geschmackssache.
Insgesamt fand ich die Geschichte nicht unbedingt überragend, aber zumindest solide. Ich habe mich in der Welt gut zurechtgefunden und immer, wenn es drohte, langweilig zu werden, kam die Autorin mit einer neuen Wendung um die Ecke.
Das Ende fand ich allerdings zum Augenrollen und ich werde der Reihe wohl den Rücken kehren. Für den Moment war es ganz unterhaltsam, mehr brauche ich aber nicht. - Dan Brown
Inferno - Filmbuchausgabe
(1.497)Aktuelle Rezension von: BuecherwurmNZBrown schafft eine außergewöhnliche, nachdenkliche und gut ausgearbeitete Geschichte. Zu Beginn baut er gleich Spannung auf. Am Ende der Kapitel bin ich immer gespannt, wie es weitergeht und mag das Buch gar nicht aus der Hand legen. Die Geschichte ist in der dritten Person aus Sicht Robert Langdons geschrieben. Jedoch geben einige Kapitel Einblicke in andere Perspektiven von Personen, die für die Geschichte unersetzlich sind. Auf diese Weise erhält der Leser ein paar ergänzende Informationen über die Situation, was die Spannung noch zusätzlich steigen lässt. Was diese Personen aber mit dem Rätsel zu tun haben und was das alles zu bedeuten hat, erfährt der Leser erst später.
Die Protagonisten Robert Langdon und Sienna Brooks waren mir gleich sympathisch. Die Gedanken Langdons sind durch den Kursivdruck klar von der Handlung abgegrenzt. Dan Browns Schreibstil ist leicht zu lesen und man fliegt regelrecht durch die Seiten. Durch die genauen Beschreibungen ist die Handlung leicht nachzuvollziehen, was durch die anschaulichen Vergleiche noch unterstützt wird:
„Die Erinnerungen kehrten nur langsam zurück … wie Blasen, die aus den Tiefen eines bodenlosen Brunnens an die Oberfläche steigen.“Die Geschichte wirkt durch zahlreiche italienische Sätze realistischer. Trotzdem ist alles zu verstehen, weil die wichtigen Aussagen noch einmal übersetzt wiedergegeben werden.
Allerdings gibt es zu Beginn vieler Kapitel und auch zwischendurch eine lange Erklärung über Dante, ein Kunstwerk oder einen Raum. Einerseits sind einige Erläuterungen interessant und wichtig, um das Rätsel zu verstehen und zu lösen, andererseits kommen sie so oft vor und sind ausufernd, dass sie mich nervten und langweilten. So zieht sich das Buch in die Länge und durch diese Beschreibungen schreitet die Handlung nur schleppend voran.
Was mir neben den ausufernden Beschreibungen des Umfelds und deren Gegenstände ebenfalls nicht gefiel ist, dass zu Ende zwei Dinge ungeklärt bleiben. Das eine ist nicht wichtig, um die Geschichte zu verstehen, allerdings hätte ich mir eine Erklärung gewünscht, um meine Neugierde zu stillen und da es für mich unerklärlich und ein bisschen weit hergeholt ist. Die andere Sache ist von Bedeutung und lässt für mich das Verhalten von Sienna Brooks gegen Ende des Buches unglaubwürdig erscheinen. Aus diesem Grund finde ich die Handlung um Sienna Brooks am Ende nicht so gut gelungen.
Fazit:
Trotz zweier Unklarheiten und den manchmal zu langen Beschreibungen von Kunstwerken ist Dan Brown ein spannendes, außergewöhnliches und rasantes Meisterwerk gelungen, das zum Nachdenken anregt. "Inferno" ist von diesem Autor mein erstes Buch, aber nach diesem kann ich sagen, dass Brown definitiv ein sehr guter Schriftsteller mit besonderem Schreibstil ist. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen!
- Sabaa Tahir
Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
(1.282)Aktuelle Rezension von: BucherpalastIch muss sagen es war eher ein Zufall das Elias & Laia bei mir auf dem Sub gelandet sind, aber jetzt bin ich um so glücklicher darüber. Es ist ein unglaublich guter Debüt Roman, welcher uns in eine neue Welt des High – Fantasy entführt. In eine Geschichte die recht brutal ist, mit versklavten Völkern, brutalen Kriegsherren und gruseligen magische Wesen. Umso weiter die Geschichte voran Schritt umso besser konnte man die Gefühle, die Pläne, die Hoffnungen, die Ängste und das Verhalten der verschiedenen Charaktere verstehen. Durch den Sichtwechsel zwischen Elias und Laia bekommt man einen guten Einblick in das Leben und die Gefühle von den beiden Charakteren, welche am Anfang vollkommen unterschiedlich scheinen, aber umso weiter man liest umso deutlicher wird, dass beide sehr ähnliche Seelen haben.
Wir erleben mit wie beide Charaktere an ihren Aufgaben zerbrechen und wachsen, nur um am Ende stärker zu sein als sie es zum Beginn der Geschichte waren.
Als Fazit kann ich euch da nur sagen das es für mich ein Must-Read ist! Es ist vom ersten bis zum letzten Kapitel einfach unglaublich spannend. Der Sichtwechsel steigert diese Spannung auch immer wieder und ab und zu dachte ich echt ich würde jetzt durchdrehen. Die Hauptcharakter sind nicht einfach leblos, sondern voller Leben und unglaublich facettenreich, bringen Wendungen, die keiner erwartet hätte.
Wenn ihr diese Reihe noch nicht gelesen habt und ein Fantasy Liebhaber seid, solltet ihr es spätestens jetzt tun! - Jilliane Hoffman
Cupido
(2.797)Aktuelle Rezension von: BucherpalastIch muss beichten. 🙈 Das Buch hat/hätte mich mit diesem Cover wahrscheinlich eher nicht angesprochen. 😶Deswegen bin ich meiner Mama sehr dankbar das ich es von ihr bekommen habe.
Das Buch geht gleich spannend und sehr dramatisch los. Es beschreibt einen Vorfall, der jede Frau das Fürchten lehrt. Etwas wovor jeder Angst hat. Das Buch hat mich von Anfang bis Ende gepackt und hatte kurz vor knapp eine mehr als nur unerwartete Wendung für uns parat, dass ich sogar Tränchen in den Augen hatte. Direkt am Anfang habe ich bemerkt, dass das Buch nicht gedacht ist, um danach zu schlafen gehen.
Ich für meinen Teil habe sehr mit der Protagonistin mitgefühlt und ihre Panik geteilt. Vom Anfang und dem Ende abgesehen beruht nämlich die Spannung und der Horror auf der Psyche von unserem Hauptcharakter, welcher von ihrem wahr gewordenen Albtraum heimgesucht wird.
Für die Thriller Fans jedoch aufgepasst. In meinen Augen ist das hier kein normaler Thriller. Zumeist sind die Thriller so aufgebaut, dass ein Mord oder sogar mehrere passieren und dass daraufhin die Polizei auf die Jagd nach dem Killer geht, doch nicht in diesem Buch.
Sie scheinen von fast Anfang an den Killer in ihren Fingern zu haben, doch der Schein trügt. Ab einem gewissen Punkt war ich mir schon gar nicht mehr sicher wer Freund und wer Feind ist.
Eine grandiose Gänsehaut Empfehlung. Eine Geschichte, welche euch sicher nicht mehr so einfach schlafen lässt.
PS. Kein Wunder das niemand Clowns mag!!!!!😂😱 - Sarah J. Maas
Das Reich der sieben Höfe – Silbernes Feuer
(414)Aktuelle Rezension von: Vanillakiss86Einfach sehr gut und ich sehne mich mach wie vor nach einer Fortsetzung und hoffe auch das sie bald kommt😊
- Eva Völler
Zeitenzauber
(1.600)Aktuelle Rezension von: Mirabellahammer12•Zeitenzauber - die magische Gondel von Eva Völler•
Ich könnte die Geschichte von Anna und Sebastiano noch unzählige Male lesen und sie würde immer eine absolute Herzensbuchreihe für mich bleiben! Allein der erste Band hat mein Herz schon höher schlagen lassen und dafür gesorgt, dass ich immer mehr von Anna und Sebastiano haben möchte!💙
Das Cover kann mich zwar nicht zu 100% überzeugen, aber ich finde dennoch, dass es sehr gut zur Geschichte passt und einem bereits einen kleinen Vorgeschmack gibt. Den Schreibstil von Eva Völler jedoch liebe ich sehr! Er ist leicht und locker, hat Humor und versprüht gleichzeitig an den richtigen Stellen unglaublich intensive Emotionen. Es ist so leicht, sich in Anna hineinzuversetzen und ein Teil der Geschichte zu werden.
Anna ist mir einfach von Seite eins an unglaublich sympathisch gewesen. Ich liebe ihre lockere, humorvolle und leicht ironische Art sehr. Sie nimmt nichts zu ernst und trotzdem ist nicht alles für sie ein Witz. Sie weiß sich mit Worten zu verteidigen und in ihr steckt eine unglaublich mutige und starke Protagonistin, die in der Geschichte mehrmals über sich hinauswächst und den Leser damit sehr überrascht. Ich habe mich ihr immer sehr verbunden gefühlt!
Doch auch Sebastiano hat es in mein Herz geschafft und sich einen Platz auf der Bookboyfriend-Tribüne geholt. Zugegeben, anfangs ist er wirklich ein Mistkerl und zeigt sich sehr arrogant und desinteressiert. Aber je weiter die Geschichte voranschreitet, umso näher lernt man ihn kennen und merkt, was für ein wundervoller junger Mann er ist. Er ist aufmerksam und mitfühlend, kümmert sich wundervoll um Anna und beschützt sie. Gleichzeitig verliert er nie sein Ziel aus den Aufgen, ist stur und entschlossen. Auf Sebastiano kann man sich zu 100% verlassen.
Doch auch die Nebencharaktere dieser Geschichte sind sehr vielseitig und größtenteils wirklich wundervoll! So habe ich Matthias mit seiner leicht unbeholfenen Art sofort ins Herz geschlossen, genauso wie Bart, José, Vanessa und die alte Esmeranza. Auch Clarissa war mir nach anfänglichen Schwierigkeiten und einigen Zwischenfällen am Ende doch sympathisch. Denn so viele nicht faire Dinge sie auch getan hat, ihre Beweggründe waren schon irgendwie nachvollziehbar. Außerdem waren José und Esmeranza unglaublich interessante und geheimnisvolle Charaktere. Man muss die beiden einfach ins Herz schließen, auch wenn sie gerne und viel in Rätseln sprechen und sich im Hintergrund halten. Es gab noch so viele andere Charaktere, die die Geschichte zu dem gemacht haben, was sie ist. Auch wenn sie nicht alle toll waren, werde ich sie definitiv nicht so schnell vergessen und wurde gut von ihnen unterhalten.
Als ich die Geschichte von Anna und Sebastiano das erste Mal begonnen habe, wusste ich nicht, was auf mich zukommen und dass ich die Geschichte so sehr lieben würde. Aber je tiefer ich in die Geschichte gesunken bin, umso mehr habe ich angefangen, sie zu lieben. Mittlerweile habe ich sie schon so viele Male gelesen, dass ich sie schon fast auswendig kann. Aber was soll ich sagen? Dieses Buch ist einfach eim Herzensbuch für mich. Ich habe mich schon nach wenigen Seiten in der Geschichte wohlgefühlt, was vor allem Annas wundervollem Charakter zu verdanken war. Doch auch die lockere, humorvolle und teils geheimnisvolle Atmosphäre hat mir sofort Lust auf mehr gemacht, genauso wie das tolle Setting im Venedig, sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit. Doch das, was definitiv ein Lieblingsteil der Geschichte für mich ist, ist die Zeitreise-Thematik. Ich war sofort Feuer und Flamme davon und habe jede Sekunde in der Vergangenheit mitgefiebert, vor allem auch wegen Anna, deren anfängliche Situation mir wirklich durch und durch gegangen ist. Aber das Venedig der Vergangenheit hatte unglaublich viele neue Seiten zu bieten, genauso wie Gefahren und Abenteuer. Ich fand es total spannend, mehr davon zu erfahren. Allerdings waren Anna und Sebastiano definitiv das Highlight der Geschichte. Diese beiden zusammen sind wirklich unverbesserlich. Ich fand es wundervoll zu sehen, wie aus diesen beiden Fremden, die nur durch ein Zufall zusammengeschweißt wurden und sich anfangs nicht wirklich mochten, mehr wurde. Ich habe jeden Moment zwischen ihnen genossen, genauso wie das Vertrauen, das so schnell zwischen ihnen gewachsen ist. Außerdem waren die Emotionen zwischen ihnen wirklich so intensiv und wunderschön! Und die besonderen Umstände ihres Aufeinandertreffens haben sie in meinen Augen noch mehr zusammenwachsen lassen. Sie geben wirklich ein schönes Paar ab! Gleichzeitig hat es mich begeistert zu sehen, wie Anna und Sebastiano sich alleine und zusammen entwickelt haben. Die Umstände im Venedig der Vergangenheit haben beide dazu gezwungen, über sich hinauszuwachsen, vor allem Anna. Ihre Entwicklung hat mir ganz besonders gefallen und mich stolz gemacht. Sie hat so viel Mut und Stärke bewiesen! Zudem war die Story wirklich wirklich toll und unfassbar spannend! Es kam keine Langeweile auf und immer neue Gefahren haben das Jahrhundert gefährlich gemacht und Anna und Sebastiano für neue Herausforderungen gestellt. Mein Herz hat auf jeden Fall ordentlich schnell geschlagen, vor allem bei den Ereignissen zum Ende hin. Eine Wendung nach der anderen, die einen so unerwartet getroffen hat. Doch auch das Ende war wirklich wundervoll! Es hat in einem sofort den Wunsch geweckt, mehr von Anna und Sebastiano zu bekommen.
Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Anna und Sebastiano definitiv 5+ von 5 Sternen. Schon der Auftakt ihrer Geschichte ist ein absolutes Highlight und Herzensbuch für mich, das ich nur jedem ans Herz legen kann!
- Eva Völler
Zeitenzauber
(1.003)Aktuelle Rezension von: Stephi_WittigSehr interessante Geschichte. Ich liebe diese bildliche Beschreibungen, man hat dadurch das Gefühl mit in dieser Zeit gereist zu sein, allgmein ist der Schreibstil sehr flüssig. Bin gespannt wohin es im 3. Band geht. Vorallem wie Anna, hätte ich da noch ein paar Fragen offen.
- Ben Aaronovitch
Ein Wispern unter Baker Street
(592)Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort„Ein Wispern unter Baker Street“ ist der dritte Band in der „PC Grant“-Buchreihe von Ben Aaronovitch. Das Buch folgt dem Protagonisten Peter Grant, einem jungen Polizisten mit magischen Kräften, der versucht, eine neue Bedrohung für London zu bekämpfen. Der Tod eines amerikanischen Bürgers bringt den U-Bahn-Verkehr, das Weihnachtsfest und Peters Leben durcheinander. In seinem ersten Jahr als Zauberer muss er der Mordkommission dabei helfen, den Täter zu finden, die seltsamen Dinge aus dem Weg zu räumen und alles zu erledigen, ohne in die Schlagzeilen zu geraten, während er der Spur des Gesichtslosen folgt.
Aaronovitchs Schreibstil ist wieder so lebendig wie im vorigen Teil. Gekonnt verwebt er die Handlung mit Londons reicher Geschichte und lässt die Stadt magisch erscheinen. Allerdings ist es manchmal schwierig, der Handlung zu folgen, da sie – ähnlich wie im ersten Band – chaotisch und verwirrend geschrieben ist. An manchen Stellen habe ich mich gefragt, ob ich etwas überlesen habe, da ich nicht immer ganz folgen konnte.
Die Charaktere sind auch in diesem Buch sehr gut ausgearbeitet und Peter Grant bleibt der sympathische Protagonist, der sich in einer Welt voller Magie und Übernatürlichem zurechtfinden muss. Sein sarkastischer Humor und sein pragmatischer Umgang mit dem Übernatürlichen machen ihn zu einer unterhaltsamen Figur, der man gerne folgt.
Die Romantik bleibt nach den Ereignissen des zweiten Bandes wieder etwas auf der Strecke. Zwar gibt es Hinweise darauf, dass sich zwischen Peter und der Flussgöttin Beverley etwas anbahnt, da Lesley Peter immer wieder mit Beverley verkuppeln will, doch wird dies nicht weiter thematisiert.
Obwohl ich von der Handlung des vorherigen Buches mehr angetan war, hat mir dieser neue Teil der Reihe wegen seines Humors und seiner Originalität gefallen, und ich möchte unbedingt mehr von dieser Buchreihe sehen!
Alles in allem ist „Ein Wispern unter Baker Street“ ein spannendes und unterhaltsames Buch, das den Leser in die faszinierende Welt der Magie entführt. Fans der Reihe werden an diesem Buch ihre Freude haben!
- Jessica Brockmole
Ein französischer Sommer
(35)Aktuelle Rezension von: LesebesessenSchottland. Die Mutter Maud von Clare ist vor Jahren verschwunden und jetzt stirbt auch noch ihr Vater. Clare ist 15 Jahre alt. Eine Freundin von Maud aus Frankreich, Rowena Crepes, kommt und holt Clare zu sich, um ihr ein neues Heim zu geben. Rowena und Maud lernten sich auf der Kunstakademie kennen und so auch John und Claude. Alle teilen die Leidenschaft für die Kunst. In Frankreich auf einem heruntergekommenen Chateau lernt Clare Luc, den Sohn von Rowena und Claude, kennen. Luc ist 19 Jahre alt. Beide verbringen einen wunderschönen Sommer. Dann taucht der Großvater von Clare auf und nimmt sie zu sich und mit auf Forschungsreise in andere Länder. Der erste Weltkrieg wirft seine Schatten voraus und natürlich müssen Luc und sein Vater ebenfalls teilnehmen. Dieser Krieg verändert Luc in vielfacher Hinsicht nachhaltig. Aber auch Clare hat sich stark verändert.
Meinung:
Ein tragischer Anfang, mit einer sehr schön gemachten Atempause für Clare, bevor sich die Wege von Luc und Clare wieder trennen. Die Protagonisten und die anderen Charaktere sind perfekt gemacht. Vielschichtig, offen, ehrlich, authentisch – sehr lebensecht. Auch die Beschreibungen von den Lokationen sind genau richtig: man hat die Bilder alle direkt vor Augen. Aus wechselnder Perspektive der Protagonisten erzählt, so dass man jeden sehr genau kennenlernt. Ganze Passagen per Briefe, so wie das eben zu der Zeit üblich war. Ein Erzählstil, den ich liebe.
Mir hat besonders Clare gefallen, die trotz harter Prüfungen, immer auf Kurs bleibt und altersbedingt unsicher aber unbeirrt ihren Weg geht. Sie wehrt sich teilweise handfest und verfolgt ihre Ziele energisch. Clare ist herzensgut und emphatisch. Die „Auszeit“ in Frankreich inspiriert sie zu ihrer geerbten Veranlagung, die Kunst. Auch dies verfolgt sie beharrlich und wird so später noch wichtige Lösungen finden, für sich selbst und für andere.
Auch Luc hat mir gefallen. Ist allerdings nicht annähernd so konsequent wie Clare und vor allem viel zu vertrauensselig. Dies wird ihm noch große Schwierigkeiten bereiten, trotz Warnung von Clare.
Ich will an dieser Stelle nicht spoilern, deshalb kann ich nicht weiter ins Detail gehen, obwohl es noch viel, viel mehr zu schreiben gäbe, aber das zweite und das dritte Drittel nehmen an Dramatik und Tempo noch deutlich zu.
Fazit:
Der Spannungsbogen wird von Anfang an aufgebaut und bis zum Ende erbarmungslos gesteigert. Das Finale ist als Höhepunkt die Krönung. Eine Geschichte bei der ich laut lachen musste und bei der mir an etlichen Stellen die Tränen gelaufen sind. Hervorragend gemacht. Unbedingt lesenswert.
- Sabaa Tahir
Elias & Laia - Eine Fackel im Dunkel der Nacht
(586)Aktuelle Rezension von: NadineKIch bin von Elias und Laias Geschichte einfach nur sehr angetan. Die zwei ziehen los, um Laias Bruder aus dem Gefängsnis zu befreien, da er eine wichtige Rolle spielt für die Rebellen. Es war sehr spannend und das die ganze Zeit. Laia und Elias konnten einem fast ein wenig leid tun, dass ihnen fast gar keine Pausen gegönnt waren von all der Action und dem Blutvergießen. Alles in allem aber eine sehr runde, großartige Geschichte mit einem fiesen Plot-Twist, der mich persönlich sehr überrumpelt hat.
Ich freue mich schon riesig auf den dritten Band.
- Nina Blazon
Faunblut
(1.579)Aktuelle Rezension von: BuechergeplauderDie Metropole in der Jade wohnt ist von Echos, geheimnisvolle Wesen, überlagert. Diese Wesen werden von allen gefürchtet und gejagt. Was es genau mit den Echos auf sich hat, weiß Jade nicht. Sie weiß nur, dass sie sich vor ihnen verstecken muss.
Faun, ein Jäger, wurde beauftragt die Echos zu jagen. Währenddessen lernt er Jade kennen und prompt verliebt er sich in sie. Sie ist anders, er fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Auch Jade scheint nicht von Faun abgeneigt zu sein, doch irgendetwas stimmt mit ihm nicht.
Doch auch mit Jade scheint etwas nicht zu stimmen. Sie scheint kein gewöhnlicher Mensch zu sein und Faun weiß ganz genau, was für ein Wesen Jade ist. Doch genau dieses Wissen, macht ihre Beziehung komplizierter als sie schon von vornherein ist.
Der erste Band der "Faunblutwelt" Reihe von Nina Blazon.
Vorab muss ich sagen, wie wunderschön das Cover ist. Ein richtiger Hingucker! Einer der Gründe, wieso ich das Buch auch gekauft habe.
Ich hatte am Anfang Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Ich konnte mir die Welt in der Jade lebt nicht wirklich bildlich vorstellen. Es haben mir mehr Details und Beschreibungen gefehlt.
Auch Jade war mir nicht von anhieb an sympathisch. Mir ging die Liebesgeschichte zwischen Jade und Faun viel zu schnell. Ich hatte immer das Gefühl die Hälfte überlesen zu haben.
Bis zur ersten Hälfte der Geschichte war ich nicht wirklich überzeugt von dem Buch. Es konnte mich nicht richtig packen. Erst in der zweiten Hälfte und zum Ende hin wurde es noch einmal richtig spannend.
Ich bin gespannt wie mir der zweite Band "Ascheherz" gefallen wird und ob ich mich dann etwas besser in die Geschichte hineinfallen lassen kann.
- Manfred Theisen
Weil es nie aufhört
(34)Aktuelle Rezension von: Liz-liebt-buecherAm Anfang war ich sehr misstrauisch gegenüber dem Buch, da ich am Anfang dachte es wäre eine klassische Cybermobbing-Geschichte. Allerdings entwickelte es sich schnell zu einem ganz einzigartigen Buch. Ich kann natürlich nicht abschätzen, ob es so eine Geschichte schon gibt, aber mir ist keine präsent. Trotzdem war die Handlung an vielen Stellen übertrieben und unglaubwürdig. Ich denke, dass dieses Buch gegen die Klassiker wirkt und wenn es noch weiter ausgearbeitet werden würde wäre es für mich noch ansprechender.Alles in allem gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternen. - Kirsten Brox
Matamba
(24)Aktuelle Rezension von: AljanaEin knackiger Steampunk-Roman, der mir Spaß gemacht hat. An manchen Stellen wurde mir allerdings etwas zu sehr durch den Plot gerast und für eine wirkliche Charakterentwicklung hat es leider auch nicht gereicht.
Dennoch ein Buch, dass ich Steampunk-Lesern gerne weiterempfehlen möchte. Besonders der klare Sprachstil machen es möglich, das Buch in einem weg zu lesen. - Eva Völler
Zeitenzauber
(733)Aktuelle Rezension von: Mirabellahammer12•Zeitenzauber - das verborgene Tor von Eva Völler•
Der letzte und finale Band der Zeitenzauber-Reihe wird sicher auf ewig mein absolutes Lieblingsbuch der Reihe bleiben. Er hat zwar etwas Endgültiges und Melancholisches an sich, aber kein anderes Buch der Reihe war so nervenaufreibend, spannend, emotional, herzzerreißend und schön wie dieses!❤️
Es tut ein wenig weh, sich nun von Anna und Sebastiano verabschieden zu müssen, aber dieser Abschluss hatte es wirklich in sich. Mein Herz hat Überstunden eingelegt und meine Nerven wurden bis zum Zerreißen gespannt bei dieser unglaublichen Spannung und den vielen Gefahren. Die Geschichte hat Anna und Sebastiano wirklich sehr viel abverlangt und die Charaktere noch einmal auf andere Weise herausgefordert.
Aber ich finde einfach, dass sie sich unglaublich gut geschlagen haben. Man hat gemerkt, dass wieder einige Zeit vergangen ist seit Band 2 und dass Anna und Sebastiano dadurch sehr viel reifer und gewachsener für diese neue Aufgabe waren. Ich habe sie wieder sehr bewundert für ihre Stärke, ihren Mut und vor allem ihre Liebe zueinander. Was diese Liebe auch hier alles ausgehalten hat, war unfassbar! Die beiden waren richtig on fire und haben mein Herz endgültig erobert. Ich liebe ihre einzelne und gemeinsame Entwicklung in diesem Buch sehr!
Aber auch die anderen Charaktere haben sich vielen Herausforderungen stellen müssen, vor allem José musste viel durchstehen und kämpfen. Aber in diesem Band ist der alte Mann endlich richtig greifbar und menschlich geworden. Zudem hat es mich unfassbar gefreut, Mr. Stevenson, Mr. Scott, Mr. Turner und Jerry kennenzulernen. Die vier waren definitiv meine Lieblingscharakter aus diesem Jahrhundert, ganz besonders der wundervolle und aufrichtige Jerry. Reginald, Iphy und George mochte ich von Anfang hingegen nicht so sehr, ich fand sie sehr anstrengend. Allerdings muss ich sagen, dass Mr. Fitzjohn eigentlich anfangs ein richtig toller Charakter war. Leider war er aber auch ein Meister der Täuschung. Ich fand seine Entwicklung sehr sehr schade!
Des Weiteren war diese abschließenden Story wirklich unglaublich! Ich hätte mit nichts davon je gerechnet, als Anna und Sebastiano in dieses Abenteuer gestartet sind. Aber es hat sich alles unfassbar rasant entwickelt und mir den Atem geraubt. Hier ging es wirklich um alles und nichts mit vielen unerwarteten Wendungen, Gefahren und Hinterhalten. Man wusste nie, was als nächstes kommt oder wem man trauen kann. Ich habe jede Sekunde mitgefiebert und um das Leben der Charaktere gebangt. Es war einfach nur unglaublich krass, jedoch mit einem wunderschönen und endgültigen Ende. Mein Herz ist dabei sehr aufgegangen!
Fazit: abschließend gebe ich dem letzten Band der Geschichte von Anna und Sebastiano definitiv 5+ von 5 Sternen. Für mich immer wieder ein großes Highlight und Herzensbuch. Band 3 ist wirklich mein Lieblingsband der Reihe.
- Chris Priestley
Dead Eyes - Der Fluch der Maske
(72)Aktuelle Rezension von: TanteGhostEin kurzer, aber guter Ausflug in die fantastische Welt von Amsterdam. Die goldenen Zeiten waren gar nicht so golden.
Der erste Satz:
„Das Flugzeug tauchte aus strahlendem Sonnenschein in dichte graue Wolken.“
Der letzte Satz:
„Er riss ihn auf, und dort, unbeschadet, mit starrem Blick, lag die Maske und sah ihn an.“
Fazit:
Wenn man so will, dann war dieses Büchlein ein kleiner, aber doch sehr unterhaltsamer Happen zwischendurch. Mit gerade mal 123 Seiten habe ich nicht mal einen Tag gebraucht, um alles gelesen zu haben. Aber dafür war die Story auch unheimlich fesselnd. Mystik, Rätsel, Geschichte und viel Wissenswertes über Amsterdam.
Vom Cover her, hatte ich etwas mit Vampiren oder Dämonen erwartet. Auch der Titel verspricht ja erst einmal so etwas in der Richtung. Am Ende war es dann aber ein Jugendbuch. Ein sehr gut geschriebenes Jugendbuch. Zwar leicht Kost, weil einfach geschrieben, aber dafür unheimlich interessant. Der Autor hat es gekonnt geschafft, tatsächliche geschichtliche Begebenheiten mit Fantastik zu mixen. Und so schnell wird aus einer überteuert erscheinenden Maske, vom Trödel, plötzlich ein magisch angehauchter Gegenstand, der seinen jungen Käufer ganz schön durcheinander bringt. Selbst ich konnte dann irgendwann gar nicht mehr unterscheiden, ob das denn möglich war, oder auch nicht. - Fest steht jedenfalls, dass das Schicksal, dieses kleinen Mädchens durchaus möglich sein kann.
Ich hatte jedenfalls ein fantastisches Kopfkino vor Augen. Die Figuren waren über die komplette Story bei mir. Ich habe den Protagonisten gesehen, den ich anfangs für ein Mädchen gehalten habe, bis das Geschlecht gelüftet war. Dann hatte ich den Vater vor Augen, der geschäftlich voran kommen wollte, auf der anderen Seite aber auch seinen Sohn nicht im Stich lassen konnte. Und dann diesen Dirk, diesen Fiesling. Eine linke Bazille, der ich im wahren Leben auch nicht begegnen wollte. Das ist so eine Sorte Mensch, die die Welt mal echt nicht braucht. - Kurz gesagt, ich war begeistert.
Ja, ein Jugendbuch. Das merkt man schon irgendwie am Schreibstil. Es war halt eben alles einfach gehalten, leicht erklärt und insgesamt eine recht leichte Kost. Aber das hat das Buch eben auch zu einer super Feierabendlektüre gemacht. Und trotzdem habe ich eine ganze Menge über Amsterdam gelernt. Ok, das ist wahrscheinlich Wissen, das ich wohl nie brauchen werde, aber das macht doch ein gutes Buch aus. Man fühlt sich unterhalten und hat noch einen gewissen Lerneffekt. - Das hat geklappt, würde ich mal sagen.
Doch, eine kurze und knackige, aber sehr lesenswerte Story. Hat mir super gefallen!!!
Jap, auf jeden Fall spreche ich hier eine Lese Empfehlung aus. Es ist vollkommen egal, für welche Zielgruppe das Buch mal gedacht war. Die Story ist einfach nur super. Ich habe mich jedenfalls super gut unterhalten gefühlt und hatte es dem entsprechend schnell durch. Es ist leichte Unterhaltung für zwischendurch. Tut euch das ruhig mal an. Einen Fehler macht ihr nicht.
(Auszüge des des Textes sind auch auf meiner Website und in meinem Blog zu finden.) - Emilia Cedwig
Emberton: Das Herz des Forstes
(42)Aktuelle Rezension von: nadine_rindertDies war das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Und es hat mir sehr gut gefallen. Der leichte Schreibstil bereitet großes Lesevergnügen. Die Protagonisten wirken lebhaft und verkörpern einen eigenen Charakter. Auch finde ich es sehr gut von der Autorin gelungen, das man Schritt für Schritt in die Fantasie Welt eingeführt wird. Das Cover finde ich, obwohl es sehr dunkel gehalten ist, sehr schön. Von mir bekommt die Autorin verdiente 5*
- Nina Blazon
Ascheherz
(684)Aktuelle Rezension von: Nora4Das Buch lag schon eine Weile auf meinem SuB, nachdem ich es einmal im Secondhandladen gefunden habe und nun war ich einmal dazugekommen, es endlich zu lesen. Das Konzept, welches vom Klappentext her vorgeschlagen wird, klang vielversprechend und das mysteriöse um Summers Vergangenheit wird auch lange aufrecht gehalten. Das gesamte Buch scheint auch vom Schreibstil her dieses mysteriöse auszustrahlen, was mir auch gut gefallen hat.
Die Geschichte selbst war auch okay, auch wenn es, wie gesagt, ein ganzes Weilchen dauerte, bis man irgendetwas mehr erfährt. Lange Zeit ist es nur eine Flucht vor dem geheimnisvollen Blutmann. Das hätte man meiner Meinung nach etwas kürzen können.
Der erste Abschnitt zum Beispiel, der einem in die Welt eines Theaters einführt und so viele interessante Charaktere einführt, führt zum Beispiel leider ins Nichts. Es wäre so viel Potential darin gewesen, denn mir hat es absolut gefallen, wie beschrieben wurde, wie Summer und die anderen in die Rollen schlüpften. Es konnte mich richtig packen und ich wollte mehr davon, aber sobald sie ging, war es vorbei damit und spielte auch keine Rolle mehr. Wieso wird so eine Welt dann eigentlich überhaupt aufgebaut? Das war leider etwas schade.
Nach dem packenden Anfang hat dann auch das gewisse Packende gefehlt, welches mich ans Buch gefesselt hätte. Das Buch war keineswegs schlecht und die Geschichte war, trotz der Länge sehr toll, aber das gewisse Etwas hat einfach irgendwie gefehlt. Ich mochte es, wie alles beschrieben wurde und habe das Buch auch gerne gelesen, aber etwas hat einfach gefehlt.
Generell kann ich es sicher empfehlen. Es ist kein schlechtes Buch und lässt sich eigentlich auch ganz locker lesen, trotz der geheimnisvollen Atmosphäre. Für Fantasyfans ist es sicher noch ein interessantes Buch. Mir persönlich hat einfach das gewisse Etwas gefehlt, welches für die fünf Sterne gereicht hätte, weshalb das Buch von mir vier Sterne bekommt.
- Sabaa Tahir
Elias & Laia - In den Fängen der Finsternis
(191)Aktuelle Rezension von: BucherpalastHabe ich euch schon gesagt, wie sehr ich diese Reihe liebe? Schon gefühlt 100-mal? Perfekt dann kann ich es euch nochmal sagen: Ich liebe diese Reihe!
Aber sind wir ehrlich, was soll ich euch noch großartig sagen, dass ich noch nicht gesagt habe?
Wir haben hier eine unglaubliche Geschichte mit einer Gesellschaftsstruktur die in unseren Augen wohl als bedrohlich und ungewöhnlich beschrieben werden könnte. Und die immer stärker werdende Revolution unterstützt das Ganze nur noch.
Es ist mal wieder ein totales Wechselbad der Gefühle, in dem einen Moment möchtest du vor lauter Hoffnung nur laut weinen und im nächsten Moment kaust du dir vor lauter Spannung dein Nagelbett kaputt. Auch hier erwartet einen keine Pause zum Durchatmen, kein Moment der Erleichterung und der Entspannung. Nein! Stattdessen zerstört sie einfach immer weiter unsere Herzen, welche sie uns doch schon bei dem letzten Teil aus der Brust gerissen hat.
Jeder der vorkommenden Charaktere ist nicht so wie er zu Anfang zu sein scheint. Die Charaktere werden mit einer unglaublichen Macht und Farbe geschrieben, sie sind unfassbar facettenreich und unglaublich vielschichtig. Niemand ist der der er zu Anfang zu sein scheint.
Für diesen Teil möchte ich jedoch meinen Respekt für Helena aussprechen. Ich wollte sie hassen, einfach aus Prinzip, doch das ist einfach nicht möglich. Alle Charaktere leiden schrecklich viel, doch in letzter Zeit scheint mir Helena am meisten zu leiden. Nicht nur das sie ihren besten Freund, ihre große Liebe jagen und töten soll, ihre Familie wurde grausam abgeschlachtet und ihre letzte verbliebene Verwandte liegt in den Händen eines Verrückten der sie quält. Keris und den Nachtbringer dabei darf man nicht vergessen. Sie muss einfach schrecklich viel durch machen.
Wird hin und her gerissen, zwischen ihrem Pflicht Gefühl ihrer Schwester und ihrem Posten gegenüber, ihrem Hass auf Marcus und ihrer Liebe zu Elias. Helena ist einfach ein unfassbar starker Charakter, der meinen kompletten Respekt verdient hat.
Wie immer war das Ende sehr düster und auch emotional. Natürlich werden wir auch wieder in der Luft hängen gelassen. Es ist wahrlich eine Qual auf den nächsten Teil warten zu müssen. - Gaston Leroux
Das Phantom der Oper. Roman
(282)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWenn man erst den Film oder das Musical kennt, erwartet man wahrscheinlich ein bisschen was anderes, aber es ist trotzdem ein lesenswertes Buch. Ich habe das Gefühl, Gaston Leroux wollte eigentlich eine eher gruselige bzw etwas beklemmende Geschichte schreiben, statt dieser dramatischen Love Story, als die seine Geschichte heute in Film und Musical dargestellt wird. Von dramatischer Love Story hat das Buch nämlich herzlich wenig. Sowohl Schreibstil als auch Inhalt, lassen es wie einen einzigen Fiebertraum wirken. Ich bin Fan, aber glaube, ohne den FIlm vorher zu kennen, wäre ich teilweise wohl etwas verwirrt gewesen.
- Jonathan Stroud
Lockwood & Co. - Die Raunende Maske
(392)Aktuelle Rezension von: Bookfan_98Auch Band 3 konnte mich, wie bereits seine Vorgänger, erneut begeistern!
Bisher ist Band 3 mein liebster Band der Reihe!🤩
Jonathan Stroud schreibt einfach so unfassbar gut und dann auch immer mit einer gewissen Prise Humor - ach ich lieb's einfach sehr!
Band 3 war fesselnd, humorvoll und voller Überraschungen!
- Arthur Schnitzler
Traumnovelle
(375)Aktuelle Rezension von: apirateslifef0rmeEine stilistisch und inhaltlich detalliert beschriebene Geschichte über die Folgen des Zweifelns in einer Partnerschaft, verwoben mit traumähnlichen Nuancen und übersteigerten Szenen des Protagonisten, die der Film meiner Meinung nach nicht annähernd einfangen konnte.
Die Figurenkonstellation ist sehr menschlich, einige Gedankengänge des Protagonisten wohl jedem bekannt.Für mich ein sehr spannender und menschlicher "Klassiker".
- Sarah Blakley-Cartwright
Red Riding Hood - Unter dem Wolfsmond
(218)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenIch glaube ich habe meine Sprache noch nicht ganze wiedergefunden. Irgendwie bin ich enttäuscht. "Red Riding Hood" - hochgelobt und tief gefallen. Eine Story, die mehr Potenzial hatte als von den Autoren herausgeholt wurde.
Mir fehlte das Kribbeln, das Mitfiebern, die Emotionen...
Dabei fing alles vielversprechend an: Die hübsche junge Valerie lebt mit ihren Eltern und einer Schwester in einem Dorf namens Daggorhorn. Als es um Opferlämmer und Erzählungen über Werwölfe gibt, erlebt man als Leser den ersten Kick und man denkt das da mehr bei rauskommen könnte. Es ist eine klassische Märchengeschichte, die von einem außergewöhnlichen Mädchen erzählt, dass einem Jungen zur Heirat verprochen wurde und dessen Herz an einem anderen hängt.
Als der Wolf auftaucht und ihre Schwester tötet ändert sich alles. Und Valerie muss erkennen was der Wolf will: Sie!
Eine Hexenjagd beginnt und endet mit dem Tod vieler. Das Ende ist sehr kurz gehalten, wenig überraschend und ohne großen Ooooh-Effekt.
Nachdem ich das Buch beendet hatte, fühlte ich mich komisch. Im Kopf bin ich alles noch einmal durchgegangen, habe den Haken aber auch bis jetzt noch nicht finden können. Es war zu interessant um es wegzulegen, deshalb habe ich es kaum aus der Hand legen wollen - und doch hat die Geschichte für mich nichts gehabt, was sie mir noch einmal schmackhaft machen könnte.
Das Cover ist atemberaubend toll, aber das war es auch schon fast. Normalerweise macht man sich als Leser ein Bild über die Hauptfigur, aber ich konnte mir kein umfangreiches Bild über Valerie machen, außer das sie eine starke Persönlichkeit ist und irgendwie anders - aber wie anders? Da muss die eigene Fantasie einsetzen, was ich schade finde.
Man merkt, dass dieses Buch auf einem Drehbuch basiert, denn die eigene bildliche Entwicklung entstand bei mir nicht. Als wäre es Rohmaterial ohne den letzten Feinschliff.
Erst die letzten fünfzig Seiten waren lesenswert. Der Anfang zog sich einfach zu lang. Ich bekam eine Ahnung worum es ging, aber immer wenn ich es greifen wollte, worüber gesprochen wurde, es zu verstehen versuchte, entglitt mir alles.Fazit:
Wahrscheinlich ist es das erste Mal, dass ich das sage, aber der Film wird das Buch bestimmt übertreffen! Ich habe zu diesem Buch keinen Zugang gefunden, auch wenn das Grundgerüst dieser Geschichte gut ist. Wäre das stabiler und umfangreicher gewesen, hätte ich wahrscheinlich mehr Spaß mit Valerie und ihren Freunden gehabt.
Hinzu kam, dass oft das Wort "Es" durch ein "Er" ersetzt wurde. Zitat: "Er wurde Zeit." Heißt das nicht "Es wurde Zeit"? Leider kam das ein paar mal vor, sodass es sich in meinen Kopf verfestigt hat. Normalerweise schaffe ich es über so etwas hinwegzusehen^^ - Alyson Noël
Stealing Infinity
(155)Aktuelle Rezension von: Ellaa_Meine Meinung:
•Achtung! Diese Rezension enthält Spoiler. Es handelt sich um den Auftakt einer Reihe!• Wenn man einfach mal Abstand von dem Dark Academia Feeling nimmt, denn dieses waren leider nicht vorhanden, war es ein wirklich gut gelungenes Jugendbuch über das Zeitreisen. Ich mochte das Drama, die moralische Message und auch die Liebesgeschichte in dem Buch sehr. Natasha muss sich hier tatsächlich von einem Neuling hochkämpfen.. Doch was ist der Preis?
Cover: Ich muss schon sagen, dass das Cover es mir ziemlich angetan hat. :) Natürlich- wem sage ich das, ist der Hintergrund in einem wundervollen matten Schwarzton gehalten worden. ♡ Ich finde ja, Cover haben immer etwas geheimnisvolles und mystisches an sich, wenn sie in schwarz getränkt sind. :3 Und das spiegelt sich auch in dem Buch wieder! ♡ Eyecatcher des Covers ist tatsächlich ein richtiges Kunstwerk. Es ist eine Mischung aus einer Uhr- durchstochen von einem Schwert und zahlreichen Rädchen, aber auch einfach Verschönerungen, wie z.B. Blumen, Muscheln oder ein tiefblaues Tuch, welches sich durch dieses Konstrukt schlängelt. Zudem ist das Gold höchst anziehend- gerade im Kontrast mit dem Schwarz. (: Ich habe es sofort geliebt! Diese Abbildung begleitet uns das gesamte Buch über- bei jedem neuen Kapitel wird es abgebildet. ♡
Mein Fazit: Ich vergebe herzliche 4,5 Sterne. Das Buch ist perfekt für Zwischendurch geeignet, zum einen liest es sich wirklich unheimlich gut, zum anderen ist die Story nicht so kompliziert, dass man den Kopf beim Lesen voll hat. :) Nach ein paar stressigen Tagen, hat mich Stealing Infinitiy definitiv abholen können und macht unheimlich neugierig auf den zweiten Band. Aber Achtung! Dunkle Geheimnisse, ganz viel Gefühlschaos und "spicy" Stellen und die ein oder andere Nemesis, können im Buch vorhanden sein. (: Eine ganz klare Leseempfehlung, auch ohne Dark Academia Vibes.