Bücher mit dem Tag "maskerade"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "maskerade" gekennzeichnet haben.

43 Bücher

  1. Cover des Buches Der Graf von Monte Christo (ISBN: 9783958706897)
    Alexandre Dumas

    Der Graf von Monte Christo

     (393)
    Aktuelle Rezension von: Zvcker

    Was ich an solch „alten“ Büchern liebe?
    Die Ausdrucksweise!
    Für mich ist so ein Buch mehr als nur eine Geschichte. Wir lernen wie Menschen in dieser Zeit gedacht haben, wie Menschen miteinander umgegangen sind. Was für ein grundlegender Respekt selbst unter Feinden herrschte und was den Menschen von damals zu heute NICHT unterscheidet. Wir alle können von Rache vergiftet werden und können das Wichtigste dabei aus dem Auge verlieren. Weil wollen wir nicht eigentlich alle nur inneren Frieden… heute wie damals.
    Hat bis zum Ende Spaß gemacht und die Moral der Geschichte ist eine zeitlose die jeder Mensch sich von Zeit zu Zeit wieder ins Gedächtnis rufen sollte…  Warten und Hoffen 💛✨ 

  2. Cover des Buches Die Seelenspringerin - Maskerade: Ein Mystery Krimi (ISBN: 9783981962208)
    Sandra Florean

    Die Seelenspringerin - Maskerade: Ein Mystery Krimi

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_Lohde

    Auf diesen Band der Seelenspringer Reihe habe ich lange gewartet. Denn es wurde von der lieben und sehr netten Autorin Sandra Florean geschrieben und diesmal als Selfpublisher raus gebracht.

    Und es passt perfekt zu den andren Seelenspringer Bänden, nicht nur in der Größe sondern auch vom Cover.

    Die Geschichte ist super interessant, so dass man sie kaum aus der Hand legen kann, wenn man einmal damit angefangen hat.

    Denn man möchte ja wissen, wie es weiter geht.


    Ich fand diesen Band wieder rundum gelungen, da es spannend, interessant sowie actionreich gewesen ist.


    Ich kann nur jedem Fantasy Fan empfehlen, mal in Band 1 der Seelenspringer Reihe - Abgründe rein zu lesen und nicht nur den Klappentext anzuschauen.

  3. Cover des Buches Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker (ISBN: 9783140226462)
    Friedrich Dürrenmatt

    Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker

     (3.825)
    Aktuelle Rezension von: pillow_reads

    Meinung:
    "Die Physiker" ist eine bizarre, amüsante und nachdenklich stimmende Geschichte. Zu Beginn der Komödie war ich leicht verwirrt und konnte die Geschichte nicht wirklich greifen. Irgendwann lässt man sich jedoch auf die grotesken Charaktere, die Unvorhersehbarkeit der Handlungen und die verwirrenden aber auch zum Schmunzeln einladenden Dialoge ein. Dürrenmatt hat in diesem Werk eine bravouröse Balance zwischen Humor und existenziellen Fragestellungen geschaffen - und das auf unter 100 Seiten. 

    Im Kern geht es um die existenzielle Frage, welchen Platz die Ethik in der Wissenschaft hat. Inwiefern sollten ethische Aspekte die Wissenschaft limitieren können? Und wie steht es eigentlich um die individuelle Verantwortung der einzelnen Forscher? Insbesondere diese Fragen beeinflussen die Dialoge dieses Romans. 

    Zur Ausgabe:
    Ich habe mich für das Taschenbuchformat von Diogenes entschieden. Wie man es von den Diogenes-Taschenbüchern bereits gewohnt ist, ist die Schrift gut lesbar. Durch die gut gewählte Schriftgröße und -art, den angemessenen Zeilenabstand und die vielen Absätze wird der Lesefluss zusätzlich begünstigt.

    Fazit:
    Es handelt sich um eine Komödie, welche auch nach über 60 Jahren nicht an Relevanz und Aktualität eingebüßt hat. Daher kann ich "Die Physiker" jedem ans Herz legen, der gerne über existenzielle Fragen philosophiert und neugierig auf die humoristisch-kuriose Verpackung durch Dürrenmatt ist. 


  4. Cover des Buches Die Goldhändlerin (ISBN: 9783868003338)
    Iny Lorentz

    Die Goldhändlerin

     (265)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie
    Der Schreibstil gefällt mir gut. Er ist einfach und flüssig zu lesen. Die Kapitel sind nicht zu lang.

    Dem Autorenpaar ist es gelungen, eine mittelalterliche und authentische Atmosphäre zu schaffen. So fühlte ich mich direkt in die vergangene Zeit zurück versetzt. Besonders gut wurde auch die aufgeheizte, bedrückende Stimmung gegen die Juden dargestellt.

    Lea ist eine sympathische Protagonistin, die mir schnell ans Herz gewachsen ist. Das Goldhandwerk wurde anschaulich dargestellt. Ich habe mit ihr mitgebangt und gehofft. 
    Ihre egoistischen und eigensinnigen Geschwister haben mich zwar emotional aufgeregt, waren aber für die Handlung ebenfalls gut beschriebene Figuren.
    Roland empfand ich auch als gut gelungener Charakter. Ich habe mich sehr amüsiert, wie er "Lea" gerne gereizt hat.



    Das Buch war spannend mit einigen wenigen Längen.
  5. Cover des Buches Melville (ISBN: 9783730937389)
    Natalie Elter

    Melville

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Elfenstern

    Bereits als Kind lernte Melville die Gewalt kennen. Sein Bruder war der Liebling seines Vaters, der in Allem bevorzugt wurde, während Melville täglich vom Vater mit Stock oder Gürtel gezüchtigt wurde. Nichts von dem, was er machte fand die Anerkennung des Vaters. Selbst als er ein Einser Studium absolvierte, konnte er vom Vater nicht die Anerkennung finden, die ihm seiner Meinung nach zustand. Doch seine Zeit kommt. Und er wird sich für alles rächen, was ihm der verhasste Vater antat.


    Durch den außergewöhnlichen Erfolg und das Ansehen in der Finanzwelt, das Melville sich durch sein außergewöhnliches Talent im Umgang mit Geld, erarbeitet hatte, wurde auch eine geheime Gruppe auf ihn aufmerksam und schon bald tauchte Jemand auf, um ihn anzuwerben. Die Sache hat nur einen winzig kleinen Haken: Melville muss zu einem Vampir werden!


    Eine Vampirgeschichte, wie ich sie noch nie gelesen habe. Wahrscheinlich hat sie mich deshalb so gefesselt. Sie leben mitten unter uns, immer darauf bedacht, nicht aufzufallen und keine verräterischen Spuren, wie zum Beispiel leer gesaugte Menschenleichen, zu hinterlassen. Hier werden die ganzen Facetten des Vampir-Daseins gekonnt beleuchtet und so erzählt, dass die Geschichte nie langweilig wird. Und das obwohl das Buch fast tausend Seiten hat. Die Autorin baut hier nicht auf die altbekannten Klischees sondern hat ihre ganz eigenen Vorstellungen von der Welt der Vampire und die setzt sie sehr gekonnt um. Das macht die Geschichte so außerordentlich spannend. Vor Allem, als immer deutlicher wird, dass diese Art zu „leben“, die Melville durch seinen Erzeuger aufgezwungen wurde nicht die Einige ist. Es gibt noch andere Vampirgruppen, die eine andere Art des „Lebens“ bevorzugen und von Melvilles Gruppe zutiefst verabscheut werden und als das Böse schlechthin dargestellt werden. Doch ist das wirklich die ganze Wahrheit? Oder ist Alles gelogen und die Anderen sind die Guten und die eigene Gruppe die Bösen? Findet es selbst heraus – es lohnt sich auf alle Fälle.

  6. Cover des Buches Die Seidenhändlerin (ISBN: 9783961482078)
    Gabriela Galvani

    Die Seidenhändlerin

     (14)
    Aktuelle Rezension von: katzekatzekatze

    Leider hat mich dieses Buch in keiner Hinsicht überzeugt. Habe es nach einer Weile sogar weggelegt, weil ich die Story so abstrus und blöd fand.

    Tatsächlich fällit mir wirklich nichts Gutes ein, das ich über das Buch sagen kann.

    Zum einen ergießt sich die Autorin in ellenlangen, seitenweisen Detailbeschreibungen und kommt einfach nicht zum Punkt. Dann haben die beiden Zwillinge keinen nennenswerten eigenständigen Charakter, alles, was sie unterscheidet ist der Vorname. Auch wenn ihre unterschiedlichen Charaktereigenschaften zwar "erwähnt" werden, merkt man davon recht wenig. Ich habe auch Schwierigkeiten gehabt, mir die beiden bildlich vorzustellen.

    Spätestens aber als es zum eigentlichen Aufhänger der Story kommt, Serenas Tod und alle plötzlich Emilia für Serena halten, fand ich es nur noch lächerlich. Nur weil Menschen Zwillinge sind, heißt das nicht, dass man sie partout nicht auseinander halten kann. Wenn ich jahrelang mit einer Person eng zusammenarbeite, dann halte ich sie nicht plötzlich für ihre Zwillingsschwester - und schon gar nicht, wenn die verstorbene Zwillingsschwester scheinbar kurze Haare hat und die lebendige hat lange Haare. Keine Ahnung, ob ich falsch gelesen habe oder ob die Autorin da einfach geschlampt hat. Aber es unterscheidet zwei Menschen ja auch ihre Art, die Art zu sprechen, sich zu bewegen, sogar der Geruch, die gesamte Persönlichkeit, da halte ich es echt für völlig abstrus, dass Serenas langjähriges Personal und Mitarbeiter plötzlich nicht mehr checken, dass sie es mit Emilia und nicht mit Serena zu tun haben. Zumal ich auch nicht verstanden habe, warum Emilia nicht einfach gesagt hat, dass sie Emilia ist und nicht Serena, da gab es keinen plausiblen Grund. Als Alleinerbin wäre ihr der Laden ja ohnehin zugefallen.

    Die gesamte Story wirkte so lächerlich und konstruiert, dass ich ab diesem Moment überhaupt keine Lust mehr hatte, weiterzulesen und das Buch weggelegt habe.


  7. Cover des Buches Mission - Spiel auf Zeit (ISBN: 9783426509128)
    Douglas Preston

    Mission - Spiel auf Zeit

     (81)
    Aktuelle Rezension von: andre-neumann

    Typischer Preston/Child-Roman. Der Serienauftakt der Gideon-Crew-Reihe. Sehr kurzweilige Geschichte, schnell und spannend erzählt. Der Protagonist ist kein typischer Superheld-Überflieger, sondern arbeitet viel mit List und Täuschung, was eine interessante Abwechslung ist. Leichte Lektüre, sehr gut zu lesen.

  8. Cover des Buches Ich war Hitlerjunge Salomon (ISBN: 9783453606012)
    Sally Perel

    Ich war Hitlerjunge Salomon

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Diese Autobiografie ist die schier unglaubliche Geschichte des Salomon Perel, einem jüdische Jungen, der durch ein gehöriges Maß an Chuzpe sich als Hitlerjunge ausgegeben hat und dadurch der Shoa entgangen ist.  

    Das Buch liest sich wie „eine irrwitzige Komödie des Schreckens“.  

    Klappentext: 

    „Sally Perel ist sechzehn, als er 1941 von den Nazis gefangengenommen wird. Er ist Jude und schon seit Jahren auf der Flucht. Er weiß, dass er nur eine Chance hat: seine Papiere entsorgen und eine andere Identität annehmen. Der Mut der Verzweiflung macht aus ihm Jupp Perjell, das jüngste Mitglied der deutschen Wehrmacht. Ein Jahr lang lebt er mit den Soldaten an der Ostfront und unterstützt sie als Dolmetscher. Danach schickt man ihn nach Braunschweig, wo er bis Kriegsende inkognito in einem Internat der Hitlerjugend bleibt...“

    Mehrmals ist Sally kurz davor aufzufliegen, doch jedes Mal hat er Glück. Immer wieder denke er an die Worte seiner Mutter „Du sollst leben!“, die ihm Kraft zum Überleben geben. 

    "Ich habe nur vier Wochen gebraucht, um ein ordentlicher Hitlerjunge zu werden, aber ein ganzes Leben, um wieder ein achtbarer Jude zu sein.“

     Er beschreibt wie es ihm gelingt, im engen Zusammenleben der Soldaten seinen beschnittenen Penis zu verbergen. Der einzige, der das entdeckt, hat selbst ein Geheimnis, das ihn ins KZ bringen kann und hält dicht.  

    Was aber schier unglaublich scheint, ist die fixe Idee von Hauptmann von Münchow, ihn adoptieren zu wollen, ihn einen Juden.  

    „Die Tatsache, dass man sich an das Grauen gewöhnt, erscheint mir noch heute als die erschreckendste Reaktion, deren die Menschheit fähig ist.“ 

    Meine Meinung: 

    Spannend zu lesen ist, wie aus Sally Perel Jupp Perjell wird. Ein Jude, der sich der Indoktrination durch die Nazis kaum entziehen kann, der manchmal ihr Gedankengut einfach übernimmt (übernehmen muss). In ein und demselben Körper existieren zwei Seelen: der Hitlerjunge Jupp, und der Jude Salomon. Hier muss ich an Johann Wolfgang von Goethe und seinen Faust denken, der in einem Monolog sagt: „Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust“. 

    Das Buch, das erstmals 1992 erschienen ist, wurde auch verfilmt. 

    Fazit: 

    Welche psychologischen Schäden diese Dualität, neben den Kriegsgräueln, denen Sally Perel ausgesetzt war, in seiner Seele angerichtet haben, mag ich mir gar nicht ausmalen. Gerne gebe ich hier eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

     

  9. Cover des Buches Tim und Struppi - Der Arumbaya-Fetisch (ISBN: 9783551738356)
    Hergé

    Tim und Struppi - Der Arumbaya-Fetisch

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Tim wird darauf aufmerksam, daß im Völkerkundemuseum der legendäre Arumbaya-Fetisch gestohlen wurde, jedoch einen Tag später wieder zurückgestellt wurde. Allerdings ist beim zurückgebrachten Fetisch das Ohr ganz, was nicht der Originalstatue entspricht. Demnach liegt also eine Kopie vor. Er findet heraus, daß zwei Mordbuben hinter dem Fetisch her sind, folgt diesen nach Südamerika und wird dort prompt in einen Staatsstreich verwickelt. Die Passagen über die wechselnden Regime in dem fiktiven südamerikanischen Land sind am lustigsten, ansonsten weiß man nicht so ganz, was die ganze Südamerikarumreiserei mit des Rätsels Lösun g zu tun haben soll. Aber sehr amüsant.
  10. Cover des Buches Das Phantom (ISBN: 9783104904726)
    Susan Kay

    Das Phantom

     (251)
    Aktuelle Rezension von: Wolkenzottel

    "Das Phantom" von Susan Kay ist eine bemerkenswerte Neuinterpretation der Geschichte des Phantoms der Oper, die mich von Anfang bis Ende tief berührt hat. Die außergewöhnliche Art und Weise, wie Kay die Hintergrundgeschichte des Phantoms einfängt und ihm eine neue Tiefe verleiht, hat mich so sehr mitgenommen, dass ich das Buch bereits fünfmal gelesen habe.

    Die Handlung entführt den Leser in die frühen Jahre des Phantoms, von seiner tragischen Kindheit bis hin zu den Ereignissen, die ihn zu dem geheimnisvollen und verstörten Charakter machen, den wir aus Gaston Lerouxs Original kennen. Kay zeichnet ein eindringliches Porträt des Phantoms, das mitfühlend, einfühlsam und gleichzeitig verstörend ist.

    Die Art und Weise, wie Kay die Emotionen und die innere Zerrissenheit des Phantoms darstellt, ist meisterhaft. Man spürt förmlich den Schmerz, die Einsamkeit und die verzweifelte Suche nach Akzeptanz und Liebe. Die Entwicklung des Charakters im Laufe der Geschichte ist tiefgreifend und mitreißend.

    Kay schafft es, die Leser in die düstere und geheimnisvolle Welt des Paris des 19. Jahrhunderts zu entführen. Ihre detaillierten Beschreibungen der Schauplätze und der Atmosphäre verstärken das Gefühl von Faszination und Bedrohlichkeit. Man taucht ein in die Welt der Oper und erlebt die Aufführungen und Intrigen hautnah mit.

    "Das Phantom" von Susan Kay hat mich mit seiner ergreifenden Geschichte und der einfühlsamen Darstellung des Phantoms tief berührt. Ich konnte mich mit den Charakteren identifizieren und ihre Schmerzen und Hoffnungen nachempfinden. Das Buch hat mich so sehr gefesselt, dass ich es bereits fünfmal gelesen habe, und jedes Mal entdecke ich neue Facetten und Emotionen.

    Fazit: "Das Phantom" von Susan Kay ist eine außergewöhnliche Neuinterpretation der Geschichte, die das Phantom der Oper zum Leben erweckt. Die einfühlsame Darstellung der Charaktere, die atmosphärische Beschreibung der Umgebung und die tiefgründige emotionale Reise haben mich tief berührt. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der nach einer mitreißenden und bewegenden Lektüre sucht. Es ist ein Buch, das man immer wieder lesen kann und das jedes Mal neue Emotionen hervorruft.

  11. Cover des Buches Der gute Mensch von Sezuan (ISBN: 9783518731901)
    Bertolt Brecht

    Der gute Mensch von Sezuan

     (508)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Drei Götter wandern durch die Welt und wollen den guten Menschen finden. In Sezuan treffen sie auf das Mädchen  Shen Te . Durch eine Gabe der Götter, kann sie ihr Gewerbe aufgeben und kauft einen Tabakladen. Plötzlich will aber jeder etwas von ihr, jeder möchte eine Gabe, ein Geschenk eine Unterstützung und für Shen Te ist es eine große Probe. Wiederworte ihrerseits schlagen in Ablehnung um und man zeigt mit dem Finger auf sie, auf diese Person. Kann es einen wirklich guten Menschen geben? Wird er auch akzeptiert? Bertolt Brecht war seiner Zeit immer voraus und hat großartige Werke geschaffen. Der gute Mensch von Sezuan ist so eine tolle Geschichte mit viel Verstand und man wird zum hinterfragen, nachdenken und akzeptieren eingeladen und angeregt. Zeitlos und immer wieder gut.

  12. Cover des Buches Mittsommermord (ISBN: 9783552056084)
    Henning Mankell

    Mittsommermord

     (746)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sommer 1996. Während des Mittsommerfestes verschwinden ein paar Jugendliche. Die Polizei forscht nach und dann wird ein Kollege Wallanders ermordet aufgefunden. Als sie die Todesumstände näher beleuchten finden sie heraus, dass er auf eigene Faust an einem Fall dran war und das verschwinden der Jugendlichen aufklären wollte. Warum? Die Umstände werden immer seltsamer und dann findet man die Leichen der Jugendlichen. In Mittelalterlichen Kostümen. Spannend erzählt und zum Teil mit einer ungeheuren Grundstimmung und Wallanders Seelenleben kommt hier gut heraus. Mankell hat hier ganze Arbeit geleistet.

  13. Cover des Buches Die Leinwand (ISBN: 9783423140775)
    Benjamin Stein

    Die Leinwand

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    Der Jude Amnon Zichrom besitzt die außergewöhnliche Fähigkeit Erinnerungen anderer Menschen nachzuerleben. Konsequenterweise wird er Psychoanalytiker und kann dabei diese Fähigkeit ideal einbringen. Hierbei begegnet er Minsky und erreicht, dass dieser seine traumatische Kindheit während des Holocausts aufschreibt um diese zu verarbeiten. Das so entstandene Buch wird dann vom Journalisten Jan Wechsler als reine Fiktion kritisiert und Minsky verschwindet. Wechsler wird dann 10 Jahre später ein Koffer zugestellt, den er bei seiner Reise nach Israel verloren haben soll. Dieser kann sich aber nicht daran erinnern und begibt sich, nach dem merkwürdigen Inhalt des Koffers auf Spurensuche. In Israel muss er feststellen, dass Zichrom seit zehn Jahren verschwunden ist, kurz nach seinem damaligen Besuch. Die Spurensuche geht weiter und bringt ihn zu Minsky und dem Rätsel auf die Spur.

    Der Autor hat ein sehr ungewöhnliches Buch geschrieben. Eigentlich sind es zwei Bücher, eines von Jan Wechslers Perspektive und das andere aus der Perspektive von Amnon Zichrom. Es gibt zwei Ausgangspunkte und dem Leser ist es freigestellt, mit welcher er beginnt. Nach jedem Kapitel kann auch das Buch gewechselt werden und aus der anderen Perspektive weitergelesen werden. Sehr skeptisch aufgrund dieser Konstruktion hat mich gleich nach wenigen Seiten diese ungewöhnliche Herangehensweise fasziniert und das Fazit ist, dass die Haupthandlungen und auch die Nebenwege sich perfekt zusammenführen und letztlich ein interessantes, lesenswertes Buch entstanden ist.


  14. Cover des Buches Tim und Struppi: Tim und Struppi Dialektausgabe: Tim un die Picaros (ISBN: 9783551785794)
    Hergé

    Tim und Struppi: Tim und Struppi Dialektausgabe: Tim un die Picaros

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Tim und Haddock erfahren, daß ihre Freundin, die "Mailänder Nachtigall" Signora Castafiore, während einer Tournee in San Theodorus verhaftet wurde, weil man ihr vorwirft, Teil einer ausländischen Verschwörung zu sein, die den Diktator Tapioca zu stürzen beabsichtigt. Via TV und damit rund um die Welt beschuldigt besagter Diktator auch die Bewohner von Schloß Mühlenhof, Teil der Verschwörung zu sein, in hetzerisch-aufbrausender Weise (womit er bei Haddock natürlich gerade an den Richtigen gerät). Haddock und Bienlein reisen nach San Theodorus, um die Sache zu klären, während Tim dem versprochenen freien Geleit nicht traut und erst mal nicht mitfährt. Im zweiten Teil des Buches entwickelt sich die Geschichte zu einer tollen Satire auf selbsternannte Revoluzzer a la Castro und Guevara. Und hoffentlich wurde Haddock inwischen von seiner Alkoholunverträglichkeit geheilt!
  15. Cover des Buches Geständnis einer Maske (ISBN: 9783499156526)
    Yukio Mishima

    Geständnis einer Maske

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Geständnis einer Maske ist die Erzählung des inzwischen erwachsenen Kochan, der auf seine Kindheit und sein frühes Erwachsenenalter zurückblickt. Schon früh, so stellt er nun fest, entwickelte eine Faszination für Männer. Seine kränkliche Konstitution und die Erziehung durch seine Großmutter machen ihn zu einem zurückgezogenen Jungen. Mit der Zeit bemerkt er, dass seine Neigungen alles andere als gewöhnlich sind. Um nicht aufzufallen, versucht er sich den Umständen zum Trotz in die Gesellschaft einzupassen. Mishimas Roman ist eine erstaunlich ehrliche Schilderung über das Leben eines Homosexuellen, umso mehr, da zumindest Abschnitte autobiographisch daherkommen. Verständlich und nachvollziehbar beschriebt er die Ängste, die Notwendigkeit zur Verstellung, die gleichzeitige Sehnsucht wie auch die Ablehnung, zu sein wie alle anderen. Trotz der persönlichen Umstände ist die Einfühlungsgabe des Autors, die Schilderung der (eigenen) Emotionen bemerkenswert. Besonders die zunehmende Entfremdung des Erzählers von sich selbst, die Entfernung von seinem eigentlichen Ich zugunsten des Eindrucks eines gewöhnlichen Menschen ist in aller Deutlichkeit dargestellt und reicht damit über das Thema der Homosexualität hinaus zu einer generellen Beschreibung des menschlichen Gruppentriebs und der Ablehnung von Andersartigkeit. So beeindruckend aber auch Mishimas psychologische und philosophische Ausführungen daherkommen, so dürftig ist hier seine Erzählkunst. Die Handlung wird schlichtweg vernachlässigt. Zum Teil ensteht eher der Eindruck eines Aufsatzes, als der eines tatsächlichen Romans bzw. der einer Novelle. Dabei ist die dargestellte Handlung keineswegs so uninteressant; die Beziehung, die der Erzähler schließlich zu einer Frau entwickelt, hat durchaus das Zeug zu einer wirklich tragischen Geschihte. Mishima aber behandelt sie praktisch im Vorbeigehen, kümmert sich relativ wenig um seine einzelnen Charaktere. Zum Teil entsteht so der Eindruck eines Dozenten; statt die Geschehnisse für sich sprechen zu lassen, wird ein guter Teil der Interpretation vom Erzähler vorweggenommen. Ohne Zweifel hätte hier ein wirklich großer Roman entstehen können, hätte der Autor sich zum Teil etwas zurückgehalten und stattdessen die Handlung in den Vordergrund gerückt. Inhaltlich bleibt so ein von der Aussage überzeugendes, in der Ausführung aber keineswegs herausraugendes Werk. Sprachlich bleibt Mishima unauffällig, was aber keine Kritik sein soll; der Roman liest sich flüssig, es gibt keine wilden Experimente. Die teilweise Holprigkeit ist zweifellos der Übersetzung geschuldet, (denn kein Autor dieser Klasse ist so offensichtlich unbeholfen in der sprachlichen Gestaltung; falls doch, hätte zumindest das Lektorat geschlampt) welche, wie so oft bei japanischen Romanen, ärgerlich ist. Das Japanisch keine Sprache ist, die man ohne weiteres in eine andere übertragen kann, ist bekannt; gerade deshalb wäre es aber wünschenswert, dass eine größere Anpassung stattfindet. Was im Original elegant klingen mag, bleibt im Deutschen trotzdem eine Wiederholung; ein wenig mehr Fingerspitzengefühl würde helfen. Geständnis einer Maske ist also ein durchaus lesenswerter Roman, insbesondere für jene, die sich mit der Thematik beschäftigen. Auch für Mishima-Interessierte ist dieses Werk ein autobiographisches Zeugnis, das nicht vernachlässigt werden darf. Für jeden Leser bietet sich darüberhinaus eine beklemmende Schilderung des menschlichen Zwangs zur Uniformität. Um aber in die Reihe der wirklichen Meisterwerke aufgenommen zu werden, fehlt es, zumindest in meinen Augen, an Erzählkunst.
  16. Cover des Buches Brautjagd (ISBN: 9783552020160)
    Georgette Heyer

    Brautjagd

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Maeusebeinchen

    Das junge Geschwisterpaar Prudence und Robin inszenieren, vom Vater angestiftet, ein sehr gewagtes Maskenspiel. Sie geben vor die Geschwister Merriot zu sein, mit Robin in der Rolle der Kate Merriot und Prudence als Peter Merriot. Eigentlich wollen sie möglichst unauffällig auf die Ankunft ihres Vaters in London warten, aber ihr Alter Herr hat andere Pläne. Nur der imposante Sir Anthony scheint das Spiel zu durchschauen. Und es geht um viel in diesem Spiel, Politik, ein beträchtliches Erbe und natürlich um die Liebe.

    Die Geschichte ist sehr spannend und unterhaltsam, humorvoll und mitunter sehr rasant. Die beiden Geschwister sind sehr liebevoll, vor allem zueinander, und wissen ihren Mann zu stehen, auch in vertauschten Geschlechterrollen. Und der Vater der Kinder, der Alte Herr, hält sich für den genialsten Planer und Ränkeschmied und ist es irgendwie auch.

    Ich habe das Buch mit viel Vergnügen gelesen und musste immer wieder lächeln, ob der komischen Situationen und Verwicklungen. Und auch wenn man weiß, dass sie sich am Ende alle kriegen, bleibt es doch bis zum Schluss spannend.

    Den deutschen Titel des Buches finde ich nicht so passend, da hätte man einen besseren finden können.

  17. Cover des Buches Guide to the Camarilla (ISBN: 1565042611)
    Richard E. Dansky

    Guide to the Camarilla

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Der traurige Polizist (ISBN: 9783746630502)
    Deon Meyer

    Der traurige Polizist

     (60)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Ich bin ein bisschen enttäuscht aber nicht wirklich überrascht, dass mir dieser Krimi nicht so gut gefallen hat. Ich glaube, Südafrika ist einfach nicht mein Land. Ich habe mit dem Land keinerlei persönliche Erfahrung und kann mir vieles einfach nicht so vorstellen.

    Grundsätzlich war das Buch flüssig zu lesen und auch die Aufklärung war gelungen. Was mir weniger gefiel, war die durchgängig negative Stimmung. Der deprimierte Polizist Mat Joubert, der alkoholkranke Kollege Benny Griessel etc. Ein deprimierendes Gefühl zieht sich durch den Roman wie ein roter Faden. Bin mir noch nicht sicher, ob der hochgelobte Autor Deon Meyer noch eine zweite Chance von mir bekommen wird.

  19. Cover des Buches Wie heiratet man eine Erbin? (Die Ladies von London-Reihe 3) (ISBN: B09DGLV9W6)
    Olivia Drake

    Wie heiratet man eine Erbin? (Die Ladies von London-Reihe 3)

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Ayumaus

    Klappentext:

    Für Blythe, die jüngste der Crompton-Erbinnen, hat ihre Mutter hohe Pläne. Um den gesellschaftlichen Stand der Familie zu festigen, soll sie den verwitweten Duke of Savoy heiraten. Doch der Mann, der Blythes Herz wirklich zum Klopfen bringt, ist leider alles andere als adelig … Ihr neuer Diener James ist teuflisch gutaussehend und faszinierender als jeder Verehrer, der sich bisher um sie bemühte. Und er allein hat die Macht, ihre romantischen Träume zu wecken.

    Was Blythe jedoch nicht weiß: James Ryding ist der wahre Erbe des Crompton-Vermögens. Er gibt sich als Diener aus, um Beweise dafür zu sammeln, dass ihre Eltern Hochstapler sind. Indem er Blythe bezirzt, hofft er, an mehr Informationen zu gelangen, um sein rechtmäßiges Erbe zurückfordern zu können. Aber als die Leidenschaft zwischen ihnen aufflammt, erkennt er, dass seine Bestrebungen, die schöne, temperamentvolle Frau, die sein Herz erobert hat, ruinieren werden …

    Meine Meinung:

    Jetzt ist die jüngste und dritte Tochter der Familie Crompton dran. Die lebenslustige und aufgeweckte Blythe. Sie macht es zum Anfang ihrer Mutter nicht schwer den geeigneten Ehemann nach Vorstellung Mrs. Crompton zu wählen aber eine  andere Tochter tut es. So entwickelt Blythe einen Plan und lernt den angeblichen Diener James kennen. Er hat ein großes Geheimnis und möchte ein Verbrechen über ein Verbrecherpaar aufdecken. 

    James ist mysteriös, schelmisch und intelligent sowie gutaussehend. Ich mag ihn sofort.  Was ich an Blythe mag ist, dass sie mit jeden Mensch und Tier um geht,  egal ob Diener, Adel oder Wild. Sie behandelt alle gleich.  Das mag ich an ihr. Schön finde ich nicht,  dass sie einfach hoch hinaus möchte und nicht auf das wahre im Leben achtet, sondern das erst später entdeckt. 

    Das Buch ist sehr unterhaltsam und überraschend. Ich war geschockt und erfreut,  wie Familie Crompton so ein großes Geheimnis hat und das sogar der Vater so etwas machen konnte. Das Ende hätte ich mir etwas rabiater vorgestellt sowie einen schönen Epilog zum Ende der Reihe. Natürlich war es schön über Portia und ihre Schwester Lindsay und deren Familien zu lesen und was ihr Happy End ist. Leider fehlte mir Blythe ihres.  Außer es kommt vielleicht doch noch ein Band. 

    Auf jedenfall ein sehr schönes Buch, dass mir Spaß gemacht hat, es zu lesen. 

    Das Cover hat einen Wiedererkennungswert und ist wunderschön. 

    Vielen Dank an dem dp-Verlag für das schöne Buch. 

    Schöne Lesegrüße aus Berlin und einen guten Rutsch ins neue Jahr. 

    Ayumaus (Sandra)

  20. Cover des Buches Nachtgeflüster 2. Der geheimnisvolle Fremde (ISBN: 9783641120757)
    Nora Roberts

    Nachtgeflüster 2. Der geheimnisvolle Fremde

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


    Das Buch ist der zweite Band der Reihe „Nachtgeflüster“. Mit dem ersten Band kann dieses Buch nicht mithalten. Natürlich nimmt die Schreibweise wieder - nicht anderes ist man schließlich von dieser Autorin gewohnt. Es gibt viel Romantik, viel Liebesgeflüster und auch ein wenig Erotik. Letztere natürlich - wie immer she gefühlvoll und nie in Details abgleitend.


    Das Spannungspotential ist recht gering und dient, mehr oder weniger, nur dazu die Liebesgeschichte etwas „aufzupeppen“. Statt Spannung hat sich die Autorin diesmal für meinen Geschmack etwas zu weit in die Tiefen des banalen Heftchenformats begeben - mit einem „Superhelden“ analog Batman oder Superman - der sich unsichtbar machen kann…! Puh, das war schon etwas zu weit hergeholt….! 


    Hoffentlich kann der dritte Band wieder mehr überzeugen.

  21. Cover des Buches Vampire: Die Maskerade Jubiläumsausgabe (V20) (ISBN: 9783957524607)
    Justin Achilli

    Vampire: Die Maskerade Jubiläumsausgabe (V20)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: paulsbooks
    Für alle, die meine bisherige Büchersammlung schon ungewöhnlich finden - hier kommt noch ein wichtiges Element meines Lebens dazu, auch wenn es aus Zeit- und Spielermangel nicht mehr gepflegt wird :).

    Dieses Buch fiel mir noch in meiner alten Heimat in der Hand, und zwar zu einer Zeit, wo bei mir alles auf der Kippe stand. Nur Musik habe ich mit Feuereifer gemacht und in diesem Zuge viele neue, vor allem junge Menschen kennengelernt. Einige davon spielten "Vampire" als Mitglieder der Camarilla oder Unabhängige; Live-Sabbatcharaktere waren nicht gestattet, wenn man vom Spielleiter absieht.

    Für mich war diese Welt neu, in die ich mich fasziniert hineinstürzte. Die Melancholie des Vampirdaseins und der diametrale Gegensatz von Macht und Tod, diese Konzepte kannte ich vorher nicht. Schon bald übernahm ich wechselseitig mal die Rolle eines Spielers und des Spielleiters und fand schnell heraus, dass ich im Gegensatz zu den meisten anderen meine Spielrunden nicht auf Kampf- und Würfelbasis aufbaute, sondern vollen Fokus auf das Erzählerische legte. Manches Mal wurde in einer Stunde nicht einmal gewürfelt, die Abenteuer ließen sich allesamt durch Gewitztheit und Kombinationsgabe lösen.

    Als Hauptcharakter habe ich den guten alten Alex, einen Ventrue, wie er im Buche steht, der durch massive Entwicklung von Technologie und listiges Diablerieren beim Sabbat den Aufstieg bis zur sechsten Generation geschafft hat. Nun ja, selbst wenn er heute noch irgendwo mitspielen dürfte - so freundlich er meist auch ist, er beherrscht Fernteleportation bis auf die äußeren Planeten und kann nach vielen Jahrhunderten sogar seine Nahrung zu sich hinteleportieren, was manchem Spielleiter gar nicht gefallen dürfte. Dennoch war meine Spielleiterin, eine Tsimisce der sechsten Generation, sehr gewitzt darin, dem Aufstieg des Charakters Einhalt zu gebieten und in eine wirklich hässliche Lage zu manövrieren. Keine Macht ohne Handicap ;-).

    Man merkt schon, dass ich mich für dieses Spiel begeistere. Vor allem ist es leicht zu erlernen und leicht zu erweitern. Die Freude daran steht und fällt allein mit dem Mitspieler-Umfeld, denn niemand spielt gern mit Streithähnen o.ä. - Kurzum, ich finde dieses Werk auf angenehme Weise gruselig-fantastisch, gothic und melancholisch; es verknüpft Weltschmerz mit Findigkeit und fördert Fantasie und Erzählvermögen. Trotz undurchsichtiger Auflagenpolitik von "Feder & Schwert" und manchmal merkwürdigen Änderungen: Klare 5 Punkte für das Spielsystem und somit für das Standardwerk. Die hätte, glaube ich, auch Alex vergeben ... ruhe er sanft in seiner gefütterten Edelholzkiste, und mögen all seine Ghoule noch da sein, falls er jemals vor Gehenna wieder erwacht ;-)

  22. Cover des Buches Clever & Smart Nr. 56 "Schon wieder ein Depp aus dem Wachskabinett" (ISBN: B00SHDCTTM)
    Francisco Ibanez

    Clever & Smart Nr. 56 "Schon wieder ein Depp aus dem Wachskabinett"

     (2)
    Aktuelle Rezension von: hymo
    Mr. L ist dem Tode geweiht, denn der verrückte Professor "Wahnwitz" aus der Irrenanstalt jagt ihn.

    Clever & Smart beschützen ihn, ob das wohl gut geht. SUPER Comic!!

    Comic ist allerdings nicht von F. Ibanez !!


  23. Cover des Buches Gehenna: Die letzte Nacht (ISBN: 9783935282987)
  24. Cover des Buches Endspiel (ISBN: 9783453432895)
    Chuck Hogan

    Endspiel

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Highlight im Thriller-Genre: Die Vorlage für Ben Afflecks Film "The Town", der auch als äußerst gelungen gilt: Doug MacRay ist Kopf einer Verbrecherbande, die sich in Boston ihren Lebensunterhalt mit Bankeinbrüchen und Geldtransporterüberfallen verdient, in Boston offenbar Familientradition seit Generationen. Eigentlich denkt er nur ans Aufhören und will dem "Gewerbe" den Rücken kehren, als er sich in eine Filialleiterin verliebt, die seine Bande als Geisel nahm. Beide kommen sich näher, ohne das sie wüßte, wer er tatsächlich ist...Gleichzeitig bietet das Buch fundierte Hinweise auf Techniken des Überfalls und der Spurenverwischung ebenso wie auf das Milieu, in dem die Gangster leben, und in dem sich immer mehr die verhaßten "Yuppie-Ärsche" breitmachen, die sie so verachten. Ganz großes Kino, für mich einer der besten Thriller aller zeiten. Aber wer hat das blöde Buchcover erfunden?

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks