Bücher mit dem Tag "mass effect"

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7 Bücher

  1. Cover des Buches Mass Effect - Vergeltung (ISBN: 9783833221286)
    Drew Karpyshyn

    Mass Effect - Vergeltung

     (11)
    Aktuelle Rezension von: John_Sheridan
    Die Menschheit hat das All besiedelt und ist nun Teil einer großen Gemeinschaft von interstellaren Zivilisationen. Doch jenseits der Grenzen der erforschten Gebiete lauern die Reaper - eine Rasse von lebenden Sternenschiffen, die die organischen Rassen der Galaxie für ihre eigenen, dunklen Zwecke missbrauchen wollen, in dem sie sie "abernten". Der geheimnisvolle Anführer des Cerberus-Syndikats ist einer der Wenigen, die diese Wahrheit kennen. Um die Interessen der Menschheit zu wahren, setzt er einen verzweifelten Plan in die Tat um, der die Stärken und Schwächen des Gegners entlarven soll. Gleich vornherein: Mass Effect schwächelt hier. Auch mein ganz persönlicher Eindruck da es auch der erste Band mit Längen für mich war. Wir haben es hier mit einer interessanten Frage zu tun. Die Allianz der Menschen ist ja seit dem 2. Spiel nicht mehr in der Lage ihre eigenen Interesse zu schützen. Also tritt Cerberus als Retter auf. Man belebt Shepard für astronomische Summen wieder und lässt ihn die Kollektoren besiegen. Aber ist das politisch korrekt? Darf ein Autor das, eine rassistische Machtsüchtige Organisation zum Lichtbild erklären? Nun ja man bedient sich Tricks. Das 2. Spiel erinnert uns immer wieder welch zwielichtige Methoden Cerberus anwendet. Das 2. Buch ebenso. Grayson der geläuterte Cerberusagent wird gefangen genommen und mit den Fragmenten die Shepard im 2. Spiel fand Versuchen unterzogen. Der Unbekannte beweist hier eine kleingeistige Rachsucht die so gar nicht zum Mann passt der alles für die Menschheit geopfert hat. Er ist eben ein schwieriger Antagonist. Zu den oben genannten Tricks: Cerberus Methoden sind klar böse doch wie weit käme die Allianz den ohne sie? Die Handlung müsste ja zwangsläufig stagnieren. Das ach so verurteile Cerberus ist ein notwendiges Übel der Handlung. (Vorsicht Spoiler) Die Abkanzelung im 3. Spiel mutet wie ein billiger Trick an. (Spoiler ende). Abschließend: Ein guter Thriller der sich etwas im komplizierten Mass Effect Universum verheddert. Was auch der Entscheidungsfreiheit der Spiele zuzuschreiben ist. Vorgeschichte zum 3. Spiel. Nicht unwichtiger Teil der Gesamthandlung. Aus Sympathie volle Punktzahl.
  2. Cover des Buches Mass Effect / Mass Effect (ISBN: 9783833216480)
    Drew Karpyshyn

    Mass Effect / Mass Effect

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ines_Mueller

    "Die Tür sprang auf. Zwei Batarianer stürmten herein und feuerten sofort. Sie perforierten den gesamten Raum mit Kugeln, verwandelten die dünnen Metallrahmen der Tolettentüren in Aluminiumstreifen, zerschossen die Keramikschüsseln und ließen mehrere Wasserleitungen in den Wänden platzen."

    Nachdem BioWares Videospieltriologie "Mass Effect" innerhalb kürzester Zeit zu meinem absoluten Favoriten aufstieg, war es klar, dass ich auch die dazugehörigen Romane des Schöpfers Drew Karpyshyn lesen würde. "Mass Effect - Die Offenbarung" stellt dabei die Vorgeschichte dar, die Anderson und Saren näher beleuchtet. 

    Kaum hatte ich angefangen zu lesen, wurde ich direkt in das Mass Effect Universum katapultiert. Stimmungsvoll und detailreich wird der Leser in die Zukunft eingeführt, wird dabei allerdings zu keinem Zeitpunkt überfordert. Selbst Veteranen lernen hier noch einige neue Dinge, wie zum Beispiel die sozialen Strukturen der Batarianer. Allgemein war es wahnsinnig spannend, Andersons und Sarens gemeinsame Vergangenheit mitzuerleben, die ja in der Spielereihe selbst nur kurz angerissen wird.

    Rasant und actionreich zieht die Geschichte geradezu am Leser vorbei, dabei ist sie allerdings manchmal etwas zu sprunghaft, sodass man immer wieder ins Stolpern geriet. Zwar gab es keine Sprünge, doch fehlte es stellenweise etwas an der Ausführlichkeit. Meiner Meinung nach hätte noch sehr viel mehr Spannung beim Leser erzeugt werden können, wenn die Ereignisse ausführlicher beschrieben worden wären. Wenn man allerdings den geringen Umfang von nicht einmal dreihundert Seiten bedenkt, wurde doch einiges aus "Mass Effect - Die Offenbarung" herausgeholt. Außerdem gestaltet die Story sich als etwas zu konstruiert und verläuft zu glatt - eine kleine Enttäuschung, wenn man die Komplexität des Spiele gewöhnt ist, was aber wiederum nicht so sehr ins Gewicht fällt, da derAusgang des Buches für Kenner bereits feststeht. 

    Drew Karyshyns Schreibstil kann sich ebenfalls sehen lassen und kommt locker und leicht daher. Auch hier fehlte es mir etwas an Ausführlichkeit, ebenso hätte der Schreibstil meiner Meinung nach etwas anspruchsvoller sein können.

    Fazit: Für Fans der legendären Spieletriologie ein absoluter Muss; andere werden mit diesem Buch jedoch nicht viel anfangen können, was sehr schade ist, da hier Story und Weltenentwurf grandios ausgearbeitet sind. 

  3. Cover des Buches Mass Effect - Heimatwelt (ISBN: 9783862015573)
  4. Cover des Buches Mass Effect Adult Coloring Book (Colouring Books) (ISBN: 9781506702872)
  5. Cover des Buches Mass Effect (ISBN: 9783862010769)
  6. Cover des Buches Mass Effect - Der Aufstieg (ISBN: 9783833217456)
    Drew Karpyshyn

    Mass Effect - Der Aufstieg

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ines_Mueller

    "Panik kam auf. Schreiende Schüler sprangen von ihren Sitzen und rannten zum Ausgang. Dabei rempelten sie einander um. Die nun leeren Stühle wurden ebenfalls hochgerissen und verteilten sich scheinbar willkürlich im Raum, was das Chaos noch mehr vergrößerte."

    "Mass Effect - Der Aufstieg" ist das zweite Buch zur Spieleserie, das Drew Karpyshyn veröffentlichte, und erneut tritt Kahlee Sanders als Protagonistin auf. Ich kann nicht behaupten, dass sie meine Lieblingsfigur aus dem Mass Effect Universum ist, wodurch ich fast schon über die ständigen Wechsel der Perspektive froh war. Zwar ist sie nicht so unausstehlich, dass ich ständig die Augen verdrehen muss, aber habe ich sie auch nicht in mein Herz geschlossen - es ist vielmehr so, dass sie mir gleichgültig ist.

    Doch zum Glück stand dies der Geschichte selbst nicht im Weg. Diese konnte mir anfangs nicht ganz so sehr zusagen wie der Vorgänger, aber nachdem der Fokus auf den Quarianern zuliegen kam, war ich Feuer und Flamme. Ich liebe dieses Volk und war dementsprechend begeistert, mehr über ihre Lebensweise zu erfahren! Zwar nehmen diese Szenen nur ein gutes Drittel des Buches ein, doch konnte Drew Karpyshyn damit mein Herz erobern.

    Literaturtechnisch hat sich dagegen wenig geändert. Der Schreibstil ist eher als schlicht zu bezeichnen, was ein schnelles Vorankommen ermöglicht. Teilweise hätte dieser durchaus ausführlicher sein können, was aber kein Beinbruch ist. Der Plot selbst ist interessant, wenn auch stellenweise etwas zu vorhersehbar.

    Fazit: Man sollte keine literarische Höchstleistung von Drew Karpyshyns "Mass Effect - Der Aufstieg" erwarten, trotzdem ist ein Werk, das Fans der Mass Effect Spiele gut unterhält und zudem mit einigen interessanten Informationen aufwarten kann.

  7. Cover des Buches Mass Effect (ISBN: 9783862010110)
    Mac Walters

    Mass Effect

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ines_Mueller

    Nachdem ich mit großer Begeisterung den ersten Teil der Mass Effect Triologie verschlungen habe und inzwischen kaum noch von dem Nachfolger fortkomme, habe ich mich auch einmal im literarischen Bereich des Science Fiction Games umgesehen. Dabei stolperte ich über "Mass Effect - Erlösung" von Mac Walter, einem Comic, welcher mir leider nicht ganz so gut gefiehl.

    Der Comic handelt zu der Zeit, in der Shepard "verschwunden" ist und behandelt Liaras Suche nach dem Commander. Ich fand es sehr interessant, über diese Zeit zu lesen und auch die Zeichnungen haben mir gut gefallen, auch wenn sie manchmal etwas zu übertrieben wären.

    Allerdings muss ich gestehen, dass ich mit Comics nicht warm werde. Obwohl dies mein erstes Buch aus diesem Bereich war, werde ich wohl nie wieder zu solch einem greifen. Grund ist, dass man meiner Meinung nach in einem Comic nicht so abtauchen kann wie es bei einem Buch der Fall wäre. Ja, es war nett zu lesen, aber wenn man sich die ganze Zeit über bewusst ist, dass man etwas liest, ist das eine andere Sache, als in eine Geschichte abzutauchen und das Gefühl zu haben, neben den Charakteren herzulaufen und sie bei ihren Abenteuern zu begleiten.

    Fazit: Für Fans der Spiele-Triologie durchaus interessant, aber leider wurde ich mit der Comicform nicht warm. Mittelmäßige drei Sterne gibt es von mir!

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