Bücher mit dem Tag "massenmorde"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "massenmorde" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Leichenblässe (ISBN: 9783499268298)
    Simon Beckett

    Leichenblässe

     (2.574)
    Aktuelle Rezension von: Alena91

    Auch der 3.Teil über den Forensischen Anthropologen David Hunter, hat es in sich…es kribbelte ständig auf der Haut. Eine Leiche die komplett entstellt war. 

    Extrem spannend, Nervenkitzel pur! Diesmal wusste ich bis zum Schluss nicht, wer der (wahre) Mörder war…!
    Ein Buch das man kaum aus der Hand legen will….!

  2. Cover des Buches Der Tod ist mein Beruf: Roman (ISBN: 9783841213280)
    Robert Merle

    Der Tod ist mein Beruf: Roman

     (155)
    Aktuelle Rezension von: Gingerteabooks

    Ich hatte diese morbide Faszination für den Teil, als er versucht hat, die Probleme mit der Gaskammer und den Verbennungsöfen zu lösen. Ich weiß nicht so richtig, wie ich mich deswegen fühlen soll. Ansonsten war das Buch eher langweilig und teilweise etwas bizarr.

  3. Cover des Buches Kein Entrinnen (ISBN: 9783453405295)
    Romain Sardou

    Kein Entrinnen

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Kerry
    Wer hat sich wohl noch nie gefragt, wie die Autoren auf die Ideen zu ihren Büchern kommen. In diesem Buch geht es um einen detail-verliebten Autoren, der, um seine Bücher so wirklichkeitsgetreu wie möglich zu schreiben, auch vor Mord, um diesen danach detailliert zu Papier zu bringen, nicht zurückschreckt. Das Buch hat mir gut gefallen, ist aber nichts für zartbesaitete Leser, da bestimmte beschriebene Szenen schon sehr realistisch wirken.
  4. Cover des Buches Thunderhead (ISBN: 9783426557297)
    Douglas Preston

    Thunderhead

     (133)
    Aktuelle Rezension von: eletroe

    Dies war das erste Buch, welches ich in meiner Jugendzeit gelesen habe . Danach folgten alle anderen von Preston/ Child. Ich bin ein großer Fan und das sind die allerbesten Autoren die es gibt .

    Top

  5. Cover des Buches Die Herrschaft der Wehrmacht (ISBN: 9783596188581)
  6. Cover des Buches Die Gefallenen (ISBN: 9783404172023)
    Peter Liney

    Die Gefallenen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Carol-Grayson

    Dieses Buch ist eher eine Dystopie als ein Thriller. Erzählt wird aus der Perspektive des abgehalfterten Gauners und Ex-Bodyguards Clancy, der mit einer kleinen Gruppe Mitgefangener von einer Insel ausbricht und zurückkehrt  auf das Festland.  
    Auf dieser Insel wurden unerwünschte Personen, die von der Gesellschaft nicht mehr akzeptiert und durchgefüttert werden sollen, abgeschoben.Doch die Gefangenen bei ihrer Rückkehr in die Stadt erwartet, ist jedoch weit schlimmer als jede Gefängnisinsel. Hier herrscht ein mächtiger Konzern namens Infinity und entscheidet über Leben und Tod. Brutalität und Grausamkeit sind an der Tagesordnung.  Clancy und eine kleine Gruppe von der Insel muss sich verstecken, bis es ihnen gelingen kann, aus der brennenden Stadt zu kommen. Ein rücksichtsloser Kampf um das tägliche Überleben beginnt. 
    Eines Tages wird Clancys Freundin Lena entführt und gerät in die Fänge des Konzerns. Mit dem Mut der Verzweiflung kämpfen Clancy und seine Freunde darum, sie zu befreien und decken dabei so manches Geheimnis von Infinity auf.Die Geschichte birgt mehr Potential, als der Autor (oder der Übersetzer?) herauskitzelt. 
    Das Geschehen bleibt etwas oberflächlich vor den Augen des Lesers, selbst bei den Kampfszenen.  Vielleicht liegt es auch daran, dass ich den vorhergehenden Band "Die Verdammten" nicht gelesen habe? 
  7. Cover des Buches Drittes Reich (ISBN: 9783817485673)
  8. Cover des Buches Das Erbe des Inquisitors (ISBN: 9783442465149)
    Juan R. Biedman

    Das Erbe des Inquisitors

     (3)
    Aktuelle Rezension von: blueknight
    Der Roman handelt von einem "Manuskript Gottes" ein Buch, daß in den falschen Händen katastrophale Folgen für die Menschheit hätte. Dem Titelhelden Tertulli, Neffe des verstorbenen Kardinal Tertulli, bleiben nur 6 Tage Zeit, um 5 geheimnissvolle Koffer bei 5 verschiedenen Personen zu finden, damit das Ritual zur Weitergabe des "Manuskript Gottes" erfüllt werden kann. Doch scheint es, als ob die "Heilige Allianz", ein Geheimbund im Vatikan , der das Buch ebenfalls für sich erobern will, immer einen Schritt voraus ist. Mord und Todschlag ist an der Tagesordnung und es sterben Menschen wie Fliegen - wobei der Roman offen läßt, wer für diese Morde verantwortlich ist. Letztendlich erfüllt sich das Ritual und das Buch gelangt in die Hände des neuen Hüters. Obwohl ich den Roman doch recht flott gelesen habe war er mir doch sehr undurchsichtig und sehr konfus. Ich habe schon bessere Bücher gelesen, die das Thema Geheimbund im Vatikan zum Thema hatten. Sicherlich nicht schlecht, aber nicht mein Fall.
  9. Cover des Buches Briefe aus der Hölle (ISBN: 9783806239164)
    Pavel Markovich Polian

    Briefe aus der Hölle

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Emili

    Über den Autor: 

    Pavel Polian, geb. 1952, Prof., Dr. habil, ist Zeithistoriker, Kulturgeograph und - unter dem Pseudonym Pavel Nerler - Literaturwissenschaftler. Er ist Verfasser bzw. Herausgeber von mehreren Dutzend Büchern zur Geschichte des II. Weltkrieges, zu Holocaust, Zwangsarbeit und Kriegsgefangenschaft, Bevölkerungs- und Migrationsgeographie und zur russischen Poesie des 20. Jahrhunderts; zuletzt erschien auf Deutsch "Ossip Mandelstam s letzte Jahre". Langjähriger Mitarbeiter der Russischen Akademie der Wissenschaften und der Universität Freiburg, Gründer und Vorsitzender der Mandelstam-Gesellschaft und z.Z. Direktor des Mandelstam-Zentrums bei der Nationalen Forschungsuniversität Hochschule für Wirtschaft, Moskau. Pavel Polian wohnt mit seiner Frau seit 1991 in Freiburg.

    Kurzbeschreibung:

    Als 2017 das Zeugnis Marcel Nadjaris an die Nachwelt mit aufwändiger Technik entziffert werden konnte, war dies eine Sensation: Die letzte der »Aufzeichnungen aus der Hölle«, der geheimen Aufzeichnungen der jüdischen Häftlinge des Sonderkommandos in Auschwitz-Birkenau, war wieder lesbar gemacht. Die Mitglieder des Sonderkommandos wurden von der SS gezwungen, bei dem Massenmord in den Krematorien, dem Verbrennen der Leichen, bei der Entsorgung der Asche von Hunderttausenden Menschen mitzuhelfen. Dass einige von ihnen den Drang verspürten, schriftliche Zeugnisse des Grauens zu verfassen, ist von erschütternder Menschlichkeit. Dass einige dieser Zeugnisse auf die Nachwelt kamen, damit rechneten die Nationalsozialisten nicht. Erstmals versammelt dieser Band alle erhaltenen neun Zeugnisse in deutscher Übersetzung und bettet sie mit ausführlichen Essays in den Entstehungszusammenhang ein. Es sind die zentralen Dokumente des Mordes an den Juden - und Schriftstücke zutiefst bewegender Humanität.

    Meine Gedanken zu dem Buch:

    Das vorliegende Buch ist eine Sammlung an Notizen, Tagesberichten, Essays, die mehr oder weniger chronologisch präsentiert werden. "Die von Pavel Polian herausgegebenen Notizen und Briefe von sechs Angehörigen des Sonderkommandos, darunter Marcel Nadjari, Salmen Gradowski und Lejb Langfuß, sind unerlässlich für das Verständnis und die historische Aufarbeitung des Massenmordes in Auschwitz." Mit großem Interesse und einem Entsetzen habe ich den Berichten der "Aufzeichnungen aus der Hölle" zugehört. Diese Zeitzeugnisse aus dem Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau haben schon beinahe durch ein Wunder den Weg zu der heutigen Leser gefunden.

    Marcel Nadjari, einer der vielen, die ins KZ Auschwitz - Birkenau verschleppt wurde, wurde gezwungen im Sonderkommando bei den Gaskammern und in den Krematorien des Vernichtungslagers zu arbeiten. Er war einer von denen, die täglich Notizen für die Welt gemacht hat, und 1944 diese auf dem Territorium des Lagers vergraben hat. Erst 1980 wurden die Texte in einem miserablen Zustand gefunden.  Doch mithilfe neuer Technologien konnte man die Dokumente 2010 entschlüsseln. Ein unglaubliches Zeugnis der Gräueltaten wurde dem breiten Publikum zugänglich.

    Erstmals versammelt dieser Band alle erhaltenen neun Zeugnisse in deutscher Übersetzung und bettet sie mit ausführlichen Essays in den Entstehungszusammenhang ein. Es sind die zentralen Dokumente des Mordes an den Juden - und Schriftstücke zutiefst bewegender Humanität.


    Es ist ein zutiefst erschütterndes Bericht, das man nicht ohne Tränen lesen kann. Dennoch denke ich, dieses Buch sollte zu Pflichtlektüre gehören, denn die Beschreibungen des Verbrechens sind so unmenschlich grausam, dass man es kaum glauben kann, dass dieser Völkermord stattgefunden hat. Die Berichte gehen unter die Haut.

    Der einzige Kritikpunkt meinerseits wäre, dass dieses Hörbuch nur 1,5 Stunden Spielzeit hat, der Roman aber über 500 Seiten. Daher gehe ich schwer davon aus, dass dieses Hörbuch nur ausgewählte Werke enthält. Allerdings finde ich keine Informationen darüber, dass dieses Hörspiel gekürzt ist. Für mich ist es klar, dass ich das Buch ebenfalls noch einmal lesen werde, denn das bin ich den Opfern schuldig.  Andererseits denke ich, dass diese Spieldauer von dem Hörbuch für viele Leser ausreichend sein dürfte, denn das Gelesene ist tatsächlich nicht leicht zu verarbeiten.

    "Briefe aus der Hölle" ist ein Hörspiel mit der Spieldauer von 1 Stunde und 37 Minuten, mit zahlreichen bekannten Sprechern wie Wolfram Koch, Robert Gallinowski und Martin Engler eindrucksvoll vertont. Das Hörspiel wirkt sicherlich anders als ein gelesenes Buch, denn durch die akustischen Signale: in dem Fall tragische, bedrohliche Musik, Geräusche, die Unruhe mit sich bringen, wird der Zuhörer in eine düstere, unheilvolle Stimmung versetzt, die sicherlich dem Inhalt des Hörbuch entsprechend ist. Es wirkt sehr authentisch und ausdrucksstark. Dabei wird es darauf geachtet, dass das Gesagte nicht pietätlos wirkt oder reißerisch, der Zuhörer empfindet Respekt und tiefes Bedauern, dass diese Volksmord zu der Geschichte der Menschheit gehört.

    Von mir gibt es volle Punktzahl und eine Empfehlung für ein breites Publikum.

  10. Cover des Buches Augustus (ISBN: 9783406814877)
    Werner Dahlheim

    Augustus

     (7)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Machtbewusst und Frieden schaffend Wohl kaum eine andere Figur der Weltgeschichte hat in seiner Person einen solchen, zumindest nach außen, massiven Wandel erlebt wie Gaius Julius Octavian, Adoptivsohn von Julius Caesar, Mitverschwörer gegen ihn und später der „Augustus“, Kaiser von Rom, unter dessen Ägide eine der längsten und fruchtbarsten Friedenszeiten des römischen Reiches fiel (und die größte Ausdehnung des römischen Reiches zudem). Einer, der vor seiner Thronbesteigung aufs äußerste machtbewusst ohne Rücksicht auf Verluste erst den eigenen Adoptivvater mit verriet, danach Marcus Antonius mit seiner Kleopatra in die Knie zwang und der nach seiner Thronbesteigung letztendlich die Herzen der Römer und der zivilisierten Welt in den Bann schlug. In jungen Jahren gehasst und gefürchtet, nach seinem Tod ehrlich und in der Tiefe betrauert. Eine Veränderung der Persönlichkeit, die auch in der gut lesbar geschriebenen und sorgfältigen Biographie des Althistorikers Werner Dahlheim natürlich ihren Platz findet. In zeitlicher Abfolge beginnt Dahlheim seine Betrachtungen aber zunächst mit der politischen und öffentlichen Situation am Ende des Wirkens Caesars, eine Zeit der Republik, die Augustus wenig geprägt hat. Führt dann über den Verrat, den Bürgerkrieg der Erben und den darin enthaltenen Hochverrat des späteren Augustus hinein in die, noch heute schillernd nachhallende, Zeit der Verwicklungen um Marcus Antonius, Kleopatra und Octatvian hinein. Erst nach dieser ausführlichen und in nicht ausufernden Kapiteln kundig beschriebenen Grundlagen der Machtergreifung Octavians und seiner persönlichen Entwicklungen bis zu diesem Zeitpunkt hin, setzt Dahlheim in einem zweiten Hauptteil nun mit umfassenden Blick die äußere und innere Entwicklung der Herrschaft des Augustus in das Zentrum seiner Betrachtungen. Eine Zeit, in der eine immense Ausdehnung des Reiches stattfand, eine Zeit, in der Jesus Christus geboren und hingerichtet wurde und, im Nachgang dieses Ereignisses, neue Kräfte in Form der jungen Christenheit ihre Wirkung auch in Rom selbst begannen. Eine Zeit vor allem aber des inneren Friedens und des äußeren Wohlstandes, übrigens nicht nur für Rom selbst, sondern durch die Eingliederung vieler Regionen in das römische Reich und die damit einhergehende innere Ordnung dieser Regionen auch eine Zeit des relativen Wohlstandes für viele Völker, wie Dahlheim überzeugend darlegt. Teils überraschende und andere Blickwinkel setzt Dahlheim im Laufe seiner Betrachtungen in den Raum, Blickwinkel, die einerseits die vermeintliche innere Wandlung des Augustus kritisch betrachten und mancher Nachfrage aussetzen, Blickwinkel aber auch, die eine ganze Reihe von Vorurteilen gegen vermeintlich grausam herrschende und ausschließlich unterjochende Römer ebenso differenziert aufzulösen verstehen. Die fast theologische Ebene der Herrschaft des Augustus nimmt Werner Dahlheim in den abschließenden Kapiteln seines Buches ebenfalls auf und führt diese einer Bewertung zu. Das Selbstverständnis des Augustus, seine Herrschaft als Heilsgeschichte für Rom und die Welt zu deuten und die Rezeption dieses Verständnisses in der christlichen Geschichtsdeutung. In dieser nämlich erhält auch der Kaiser, unter dessen Ägide die Heilsgeschichte Gottes ihren Anfang nahm, eine positive Würdigung und nimmt Anteil am Licht Gottes in jener Zeit. Werner Dahlheim schreibt kundig, nimmt durchaus Wertungen vor, verbleibt somit nicht im rein beschreibenden Duktus. Vermittels seiner lebendigen und bildhaften Sprache liest sich die Biographie stellenweise wie ein Roman und führt zu einem anregenden und fundierten Lesegenuss. Die teilweise eingestreuten und bis dato eher unbekannten Illustrationen ergänzen den Text in bester Art und Weise. Alles in allem eine hervorragend geschriebene, umfassende und tief greifende Biographie über diese „Wendegestalt“ der Geschichte.
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