Bücher mit dem Tag "massenpsychologie"
9 Bücher
- Sebastian Fitzek
AchtNacht
(1.564)Aktuelle Rezension von: Peter_KlotzSebastian Fitzek ist normalerweise immer ein Garant für Neues und gute Unterhaltung.
Jeder der ab und zu mal Actionfilme im Kino oder Streamingdienst schaut,
wird sofort erkennen das hier einfach nur billig von einer Fiilmserie kopiert wurde.
Schade, das Thema ansich ist super und daraus könnte noch soviel neues geschrieben werden.
- Morton Rhue
Morton Rhue "Die Welle", Literaturseiten
(2.326)Aktuelle Rezension von: SupiPauliInhalt:
Das Buch "Die Welle" wurde von Morton Rhue verfasst und ist 1997 im Ravensburger Verlag erschienen. Im Buch geht es um Laurie Saunders die den Geschichtskurs von Ben Ross besucht. Doch als dieser ein Experiment startet, wird sie misstrauisch. Alle waren auf einmal gleich, grüßten nur noch mit dem Gruß und versuchten andere Leute von der Gruppe zu überzeugen, der Welle. Leute, die nicht dabei waren, wurden ausgegrenzt und geschlagen. Am Ende wird das ganze Experiment von Ben Ross aufgelöst und die historischen Hintergründe aufgeklärt.
Meine Meinung:
Ich war am Anfang nicht ganz überzeugt, da wir das Buch in der Schule gelesen haben. Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich anfangs, dass es sich um ein wissenschaftliches Experiment handelt. Doch das Buch soll zum Nachdenken anregen und wie schnell man eben mit der Gruppe mitmacht. Man konnte sich gut in die Personen hineinversetzen, allerdings sich auch seine eigene Meinung bilden.
Es war nicht das beste Buch, dass ich gelesen habe, sollte man aber doch gelesen haben.
Psychologie der Massen
(41)Aktuelle Rezension von: MaraOriginalDieses Buch ist ein Schlüsselwerk in der Sozialpsychologie und beschäftigt sich mit der Psychologie von Menschen in Gruppen oder Massen.
In "Psychologie der Massen" untersucht Gustave Le Bon das Verhalten von Menschen in Gruppen und Massen. Er argumentiert, dass Menschen, wenn sie Teil einer Masse sind, oft in ihrem Denken und Verhalten beeinflusst werden, was zu kollektivem Verhalten führt, das sich von ihrem individuellen Verhalten unterscheidet.
Le Bon erklärt, dass in einer Masse die rationalen Kontrollmechanismen des Einzelnen herabgesetzt sind, was dazu führt, dass Menschen in der Masse leichter emotionalisiert und manipulierbar werden. Er beschreibt die Masse als impulsiv, unstet und anfällig für extreme Meinungen und Handlungen. Le Bon argumentiert, dass die Masse eine Art kollektives Unbewusstes entwickelt und dass Individuen in der Masse ihre eigenen Identitäten und Verantwortlichkeiten aufgeben, was zu einer Art Herdentrieb führt.
Ein weiteres wichtiges Konzept, das Le Bon anspricht, ist die Ansteckung von Emotionen in der Masse. Wenn eine Emotion von einer Person in der Masse ausgedrückt wird, kann sie sich leicht auf andere übertragen, was zu einer Steigerung der kollektiven Emotionalität führt.
Le Bon argumentiert, dass Führer oder Redner in der Lage sind, Massen zu lenken, indem sie bestimmte Techniken anwenden, um die Massenpsychologie zu manipulieren. Er betont die Bedeutung von Symbolen, Mythen und emotionalen Appellen in der Beeinflussung von Massen.
- Gustave Le Bon
Psychologie der Massen. Das Grundlagenwerk vom Begründer der Massenpsychologie
(36)Aktuelle Rezension von: WaldviertlerGustave Le Bon (1841-1931) steht am Anfang der so genannten „Massenpsychologie“. Er setzte sich mit Fragen auseinander, wie sich der Einzelne in der Masse verändert. Dabei geht es um Probleme der Konformität, der Entfremdung und der Führung. Le Bon ist sehr kritisch, was die Modifikationen des Verhaltens der Einzelpersönlichkeit in der Masse betrifft. Der Mensch verliert unter dem Zwang großer Gruppen seine Fähigkeit und seinen Willen zur Kritik und wird den lenkenden Führern gegenüber leichtgläubig. Unter dem Einfluss der Herde nimmt er ein emotional gesteuertes, affektives Verhalten an. Er verhält sich dabei auch gewalttätig und vergisst die Normen seiner Kultur. Die Theorie, dass der Mensch leicht einer psychischen Ansteckung durch die Masse erliegt, geht von der Bedeutung unbewusster Impulse aus. Sigmund Freud war in diesem Sinn stark von Le Bon beeinflusst. Dieses 1895 erschienene Buch ist ein Klassiker seines Fachs, aber auch heute noch voller interessanter Einsichten. Wenn man es selbstkritisch liest, darf man sich immer wieder fragen, wann und wo man sich selber von Massenhysterien (Werbung!) anstecken lässt. - Sebastian Fitzek
AchtNacht
(62)Aktuelle Rezension von: Jojo4102Eigentlich kann man mit Fitzek grundsätzlich nichts falsch machen. Und bei den meisten Büchern trifft das zu. Aber dieses hier war ein Reinfall für mich.
Ich fasse mich kurz, da ich über das Ende nicht urteilen kann:
- es ist ein Thriller und ich persönlich hab nicht genau hingeschaut (ich hab's eher so speziell mit Psychothrillern)
- Inspiriert von The Purge heißt für mich nicht nahezu das Gleiche. (klar gibt's Änderungen, aber im Großen und Ganzen habe ich schon mehr Abweichungen erwartet, die nicht nach den ersten 3 Seiten erahnen lassen, dass es die Grundlage war, ohne die Information vorher zu lesen)
- Die Charaktere waren einfach irgendwie doof, wurde nicht warm mit den beiden.
- Die 'Bösen" machen nicht gerade einen gefährlichen Eindruck. Bisschen fanatische Jagd nach Klicks, aber ich hätte auf Rachegelüste oder ähnliches gehofft und nicht auf ausschließliche Geldgeilheit.
- Die erste Hälfte kann ich mit einem Satz zusammenfassen: Ben erfährt als Letzter von der AchtNacht und rennt anschließend genau wie Arezu von A nach B.
Das sollte bei einem guten Thriller nicht so sein😂
- Dass diese AchtNacht bei gefühlt der Hälfte der Bevölkerung immernoch ein Internetgerücht ist, hat so schnell die Spannung aus den Seiten genommen, dass das nicht mehr zu retten war. Ein bisschen wie wenn man als Kind erfährt, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt und sich am folgenden Weihnachten Papa immernoch im Weihnachtsmannkostüm neben den Karmin stellt und versucht dich vom Gegenteil zu überzeugen.
Dass sie wenigstens schockierende Realität ist wäre ansprechender gewesen.
- Diesen Massenpsychologie Punkt der das Buch ausmacht ist gut und interessant, aber das hätte man so viel besser aufbauen können. Zum Beispiel im Stil vom Seelenbrecher, wo das Buch ein Protokoll über ein Experiment ist. Und mit mehr Drama, mehr Leuten die sehen wie brutal die Menschen werden können etc. Das hat so viel Potential gehabt, aber davon wurde gar nichts genutzt.
- Normalerweise fliegt man durch Fitzek Bücher, wie es andere User auch schon erwähnt haben. Aber hier war ich froh, wenn ich ein Kapitel mehr gelesen habe, weil es eins weniger bis zum Ende war. Damit ich guten Gewissens was anderes lesen kann, ohne einfach ein Buch nur halb gelesen zu lassen. Aber meine Liebe zum Lesen hat gewonnen und ich hab was anderes angefangen um mich vor einer Leseflaute zu retten die unter Garantie gekommen wäre, hätte ich versucht das Buch krampfhaft zu beenden.
Sorry Herr Fitzek, aber das war nix ^^
Wie sagt man so schön: Ausnahmen bestätigen die Regel, das nächste wird wieder ein Brecher 😂
- Oliver Janich
Das Kapitalismus-Komplott
(3)Aktuelle Rezension von: SoleilLunaEstrellas"...Er vertritt libertäre, rechtsextremistische, rassistische, antisemitische und verschwörungsideologische Positionen. Der Verfassungsschutz stuft ihn als Rechtsextremisten und Antisemiten ein." "Die Generalstaatsanwaltschaft bestätigt: Der Strafbefehl gegen den QAnon-Propagandisten Oliver Janich ist rechtskräftig." etc.
- 8
- 12