Bücher mit dem Tag "massenselbstmord"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "massenselbstmord" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Totengrund (ISBN: 9783734108167)
    Tess Gerritsen

    Totengrund

     (642)
    Aktuelle Rezension von: Ines_Balkow

    Dieser Band der Rizzoli & Isles Reihe ist mein bisheriger Favorit. Ich war von Beginn an von der Story gefesselt. Besonders gut gefallen hat mir, dass in diesem Band Maura Isles wieder mehr im Fokus stand. Der ganze Fall, in dem dieses Mal Maura tief verstrickt wird, ist von Anfang an sehr mysteriös und spannend. Ich habe richtig mit gefiebert. Zum Ende hätte ich mit einem weiteren Twist gerechnet - so bin ich das inzwischen schon gewohnt von den Rizzoli & Isles Büchern. Aber auch so war das Ende überraschend und ich freue mich schon darauf, den nächsten Band zu lesen!

  2. Cover des Buches Scherbenseele (ISBN: 9783442483334)
    Erik Axl Sund

    Scherbenseele

     (242)
    Aktuelle Rezension von: Yannick_Gabriel

    INHALT :

    Eine Welle bizarrer Selbstmorde erschüttert Schweden. An den unterschiedlichsten Orten im Land nehmen sich Jugendliche auf ungewöhnliche, grausame Weise das Leben, und sie alle haben eines gemeinsam: Sie hören die düstere Musik eines Interpreten namens "Hunger" auf alten Musikkassetten, während sie sich umbringen. Zur gleichen Zeit wird in Stockholm der erste von mehreren einflussreichen Männern ermordet.

          WAS MIR GEFALLEN HAT :

    • sehr kurze und knackige Kapitel, welche dennoch eine große Anzahl an Charakteren und Schauplätzen vorstellen. Hier ist zwar aufmerksames Lesen notwendig, es ist aber ein belohnendes Gefühl wenn man den ''Durchblick'' hat. 
    • Die Erzählstränge werden geschickt zusammengezogen und gekonnte Twists und Wendungen machen Laune! 
    • Äußerste Brutalität und extreme Darstellung von Grausamkeit. Dies ist DEFINITIV nicht für jeden etwas, hat mir persönlich eine tiefe Immersion und innere Angespanntheit gegeben.
    • Das Thema ''Musikalischer Ausdruck durch misshandelte / unglückliche Jugendliche'' ist komplett unverbraucht und ist überraschend spannend.

          WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT :

    • Manche der Gewaltszene wirken manchmal, als ob das Autoren-Duo extra ''Schockmomente'' einbauen will, um das Buch von der Masse abzuheben. Meistens funktioniert dies, gelegentlich ist es aber ein bisschen ''über ambitioniert'' 
    • Der Schreibstil ist ein wenig ''speziell'', dies macht den ersten Einstieg ein wenig holprig.

      FAZIT und PUNKTEZAHL:

          Es packt von der ersten Minute! Absolut düster und der wirklich abartige Abgrund des menschlichen Tuns. Ich habe mir direkt alle Teile           der Reihe geholt und bin gespannt, ob diese mich ebenfalls so begeistern. Ich empfehle es allen, die nicht ''Zart-Besaitet'' sind und eine            gewisse Toleranz gegenüber detaillierter Gewaltdarstellung haben. Und am besten nicht vor dem Schlafen lesen - es hält einen wach. 

          82 / 100 Punkten

  3. Cover des Buches Vor dem Frost (ISBN: 9783552057630)
    Henning Mankell

    Vor dem Frost

     (442)
    Aktuelle Rezension von: Beust

    Henning Mankell deutet in „Vor dem Forst“ den Generationenwechsel an: Linda Wallander steht kurz davor, in den Polizeidienst einzutreten und ihrem Vater nachzufolgen. Doch noch ehe sie den Dienst antritt, beginnen Linda und Kurt Wallander gemeinsam, getrennt, mit- und gegeneinander am neuesten Fall zu ermitteln. Dass die grausamen Tötungen von Tieren, die Schändungen von Kirchen und das seltsame Verhalten und Verschwinden von Lindas Freundin Anna zusammenhängen, ahnt der Leser sofort. Aber wie die beiden Wallander dem leicht konstruierten Plot auf die Spur kommen, ist toll erzählt. Linda macht mit Neugier und Unerschrockenheit (fast) wett, was Kurt mit Berufserfahrung und Instinkt gelingt.

    Die Folie der Handlung bildet religiöser Fanatismus. Schon im Prolog werden die Leser in den Massenmord einer extremistischen Christensekte geworfen. Und Fanatismus zieht sich durch den ganzen Roman. Menschenleben – und erst recht das Leben von Tieren – gilt diesen Verblendeten nichts im Angesicht der eingebildeten Größe ihres „gottgegebenen Auftrags“.

    Mankell hat eindrückliche Einfälle: Annas Mutter komponiert aus Lachern und Seufzern Musikstücke. In Flammen gesetzte Schwäne gehen brennend über einem schwedischen See nieder. Ein so qualvolles wie kräftiges Bild.

    Dass es Längen gibt, stört nicht übermäßig, und auch die Vorhersehbarkeit des Endes ist nur ein kleiner Abstrich für die Bewertung dieses gelungenen Wallanders!

  4. Cover des Buches Der wunderbare Massenselbstmord (ISBN: 9783404170708)
    Arto Paasilinna

    Der wunderbare Massenselbstmord

     (249)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Am Anfang waren es nur zwei Personen, der gescheiterte Direktor und der freigestellte Oberst. Als der Direktor sich umbringen möchte, entdeckt er den Oberst, der sich gerade erhängt, und aus einem Impuls heraus rettet er den Oberst. Später gesteht er, dass er sich eigentlich selbst umbringen wollte. Dabei merken sie, wie gut es ihnen geht, sobald sie miteinander reden.

    In Finnland müssen doch noch mehr solche Menschen existieren, das denken sie, schalten eine Annonce frei und laden die Selbstmörder zu einer Versammlung ein. Bei der Versammlung werden sie beratschlagt von einer Psychologin, die selbst eine Nahtoderfahrung hat. Später wollen sich aber 30 von ihnen sofort umbringen und so beginnt eine Reise. Es ist eine lustige Reise, bei der ich gemerkt habe, wie die Selbstmörder neuen Lebensmut gewinnen.

    Der Direktor gerät dabei völlig in den Hintergrund und spielt bald keine Rolle mehr. Es sind über 40 Personen, um die sich der Autor kümmern muss, wodurch die meisten Figuren gar nicht mehr funktionieren.

    Es war dennoch lustig, zu verfolgen, wie die Figuren Lebensmut gewinnen, wie aus der Gruppe sich Pärchen bilden, wie Liebe aufblüht und die meisten Figuren einen zweiten Lebensweg entdecken. Es ist ein nettes Buch, mit mehrere Happy-Ends, die ich beim Lesen selbst erwartet habe, wobei der Busfahrer, der als einziger seine Vergangenheit nicht offenlegt, vom Autor verbogen wird, damit auch er am Schluss ein glückliches Ende bekommt.

    Ich habe es fertiggelesen, ich habe mich amüsiert, es hat mich mehrfach zum Schmunzeln gebracht, dennoch habe ich mir etwas anderes erwartet, eine völlig neue Idee oder so, stattdessen ist das Buch, so wie man es erwartet hat. Es steuert ganz hart auf mehrere Happy-Ends und ist dabei alles andere als Außergewöhnlich. Ich habe etwas Besseres erwartet.

  5. Cover des Buches Im Feuer der Nacht (ISBN: 9783802582264)
    Nalini Singh

    Im Feuer der Nacht

     (436)
    Aktuelle Rezension von: MaryBolyen

    Auch dieser Teil der Reihe ist spannend, sexy und sehr gut geschrieben. Es macht Spaß die Geschichte von Clay und Tallin zu lesen und mit zu erleben,. Auch die Hintergrundgeschichte wird weitergeführt und gibt schon kleine Einblicke, wie es weiter gehen könnt.

    Leider hat mir die Protagonistin Tallin gar nicht gefallen und ich musste Clay für seine Geduld bewundern. 

    Trotzdem ist auch der 4. Band der Reihe sehr lesenswert und zu empfehlen. Ich bleibe der Reihe auf jeden Fall treu.

  6. Cover des Buches Sturz der Marionetten (ISBN: 9783404285464)
    Adam-Troy Castro

    Sturz der Marionetten

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Hypochrisy
    Ich sah das Monster nicht, bis es mich mit seiner peitschenartigen Zunge packte und zwanzig Meter hoch in den braunen Himmel schleuderte. Mir stockte der Atem, als sich der Boden von mir entfernte und ich nur eine Armeslänge von dem rundlichen weißen Kopf der Bestie entfernt war. Ihr Chitin-Panzer glänzte so sehr, dass sich mein Gesicht deutlich darin spiegelte: blass, hilflos, verblüfft und viel kleiner als dieses übermächtige Wesen. Mein Name ist Andrea Cort. Ich hasse es, in der Luft zu hängen. Ich hasse es, hilflos zu sein. Und ich hasse Wesen, die größer sind als ich...
  7. Cover des Buches Flug 2039 (ISBN: 9783442541676)
    Chuck Palahniuk

    Flug 2039

     (114)
    Aktuelle Rezension von: CocuriRuby

    Es wurde wieder Zeit für einen Palahniuk. Auch hier haben wir die klassischen Muster, die in all seinen Romanen auftauchen und neue Besonderheiten.


    Die stilistische Besonderheit hier, ist, dass die Seitenzahl rückwärts läuft – was inhaltlich natürlich einen Grund hat.


    Wir haben wieder einen klassischen Protagonisten – wie man es kennt hat keinen wirklichen Namen und er ist eine gescheiterte Figur, ein Außenseiter, der eigentlich nur nach Anschluss und Liebe sucht.


    Die Handlung ist skurril, die Figuren handeln unkonventionell und destruktiv – es hat eine dunkle Philosophie und behandelt viele Themenfelder.

    Es geht um Religion/Sekten vs. Gesellschaft, es geht um den Tod (ihn anderen zu bringen und diesen selbst an der Backe zu haben) – es geht um Gehirnwäsche, Missbrauch, Freiheit und Selbstbestimmung und das Gegenteil davon (breit gefasster Freiheitsbegriff – in der Kolonie war er gefangen, fühlte sich aber frei, in der Außenwelt ist er frei aber fühlt sich fremdbestimmt).


    Es ist eine geschickte und etwas andere Gesellschaftsanalyse mit Blick auf die Vertreter, die in unserer Gesellschaft aus dem Raster fallen.

  8. Cover des Buches Du. Wirst. Vergessen. (ISBN: 9783442269211)
    Suzanne Young

    Du. Wirst. Vergessen.

     (190)
    Aktuelle Rezension von: LostHope2000

    Am Anfang ist es eine kleine Liebesgeschichte, "das Programm" ist noch nicht sehr präsent aber das kommt sehr schnell. Ein Schicksalsschlag nach dem anderen kommt auf die beiden zu und dann wird James geholt. Für Sloane bricht eine Welt zusammen, sie versucht alles aber landet ebenfalls im "Programm" dort wird ihr alles genommen. Ab dort wird es spannend und ich musste mir oft denken "Was für Arschlöcher" "Das können die doch nicht tun".. mir blieb manchmal echt die Sprache weg. Das Buch stürzt ein in ein regelrechtes Gerühlschaos. Es ist so geschrieben als ob es Wirklichkeit ist, wenn ich aufhörte zu lesen musste ich mich erstmal erinnern wo ich überhaupt war xD Als es dem Ende zuging wusste ich das da noch ein zweiter Band kommen muss und gott sei dank ist es auch so. 

    Sloane und James sind mir so ans Hrrz gewachsen aber auch die anderen. Sie sind alle so beschrieben wie ganz normale Teenies aber die "Das Programm" im Rücken haben. Man fühlt mit ihnen. 

    Das irgendwas mit Michael ist war mir irgendwie direkt bewusst und ich weiß noch nicht was ich von ihm halten soll. Ich schaue mal wie der zweite Band ist. 

    Das Ende hat mich echt rastlos zurück gelassen. Ich habe mir ja schon bisschen was gedacht aber SO nicht... Mal gucken ob sie das alles erklärt 

  9. Cover des Buches Männer die auf Ziegen starren (ISBN: 9783453434837)
    Jon Ronson

    Männer die auf Ziegen starren

     (5)
    Aktuelle Rezension von: bauerhepeter

     Die „ New Earth  Army „ eine  ernstzunehmende  Alternative in militärischen Auseinandersetzungen in „ Männer .die auf Ziegen starren „  ?.                          

    Als der schreckliche  Vietnamkrieg   1975 endlich sein Ende fand hatten auch die Amerikaner fast 60 00 tote Soldaten und hunderttausende Verletzte und Traumatisierte zu beklagen. Da diese Weltführerschaft anstrebende und  zu dieser Zeit  noch gerne ihre Rolle als Weltpolizist spielende große Nation diese militärisch – politische  Schlappe in  einem doch recht kleinem Dschungelland eingestehen musste , waren kräftige Selbstzweifel im  Aufkommen .Nach dem verheerendem  überraschenden Luftschlag der Japaner auf  Pearl Harbor im Rahmen des zweiten Weltkrieges ein weiterer Schlag für einen am  eigenen  Können und Fähigkeiten zweifelnden Staat ,der sich zudem in  einem Wettlauf  im Militär – und Raumfahrtbereich mit dem damaligen Hauptkonkurrenten .der kommunistischen Sowjetunion befand. Nur der schreckliche terroristische Anschlag  auf das Worldtradecenter , das Sinnbild kapitalistischer  amerikanischer Aktivitäten  und das Pentagon als militärisches Pardon  hatten noch beabsichtigte verheerendere  Folgen  wie  Auswüchse in geheimen Gefängnissen gut zeigen .

    Jon  Ronson  ,ein  britischer  dem Gonzo Journalismus   zu zu ordnender Reporter  , stieß bei Recherchen für  seine Sachbücher auf belegbare Berichte dass es  innerhalb des amerikanischen Militär – und Geheimdienstapparats hauptsächlich durch private Initiativen höherer Ränge nachweisbare Programme und Trainingslager  gab die sich  mit nur schwer begreifbaren paranormalen Phänomen beschäftigten um die zu einem möglichen Kriegsvorteil auszuwerten und dann  vielleicht auch einzusetzen. Es entstand sein Sachbuch DURCH DIE WAND was später die   lockere Vorlage  des Filmes   war .So  machte man Tierversuche hauptsächlich mit Ziegen , bediente sich der Hypnose ,Telephatie und arbeitete an  psychoelektronischen Waffen  wo man versuchte dem Gegner durch schädigende Wellen und Beschallungen  Schaden zu zufügen. Ein Schwerpunkt waren  aber auch Experimente mit Drogen aller Art wie LSD was auch dann in der Verfilmung ein Thema wurde. In der Suche nach menschensparenden Alternativen waren jede Ideen recht denn die  herkömmliche Weiterentwicklung tödlicher Waffe ausgehend von Keule  über Speer Schwert Kugel bis hin zu Agent Orange und Napalm im  Vietnamkrieg erwies sich ja  bekanntlich nicht mehr als erfolgsbringend .Um sein vermeintliches Feindbild zu überlisten  erwies sich  der kriegerische  Mensch seit Bestehen  schon immer als sehr einfallsreich. Ob nun ein  „ Trojanisches Pferd „ zu Einsatz kam oder abgerichtete Delfine Minen an U -Booten anbrachten, Ernten und Schutz durch  Herbizide vernichtet worden ,ABC- Waffen erfunden wurden – der Perversion war noch nie  Grenzen gesetzt ..Der Drohnenkrieg und das Einschleusen von zerstörerischer Computerviren in  Militärsysteme  wie das Atomwaffenprogramm  des Irans sind neuste Stufen dieser Entwicklung

    Heute  dienen diese ehemaligen Trainingscenter der  amerikanischen Terrorbekämpfung und Erkenntnisse sind in  die Foltermethoden zum Beispiel im Irak eingeflossen wie die permanente akustische Beschallung von Inhaftierten. Ernste Themen die trotzdem den Regisseur nicht davon abhielten aus ihm eine unterhaltsame Komödie zu machen die einiges  locker episodenhaft aufgreift vieles abwandelt oder  lustig weiter  spinnt .  Besagter .Produzent betreibt  zusammen mit George Clooney eine Produktionsfirma die sich  für seine Nespressowerbung genauso verantwortlich zeigt  wie für den  Kunstraubfilm  MONUMENTS MEN oder das schwarzweiße Meisterstück GOOD  NIGHT  AND GOOD LUCK über die McCarthy- Ära.

    So ist es auch  naheliegend dass George Clooney  eine Hauptrolle spielt wie Ethan McGregor ( Der Ghostwriter , Young Adam .Star Wars ) der hier unseren Reporter mimt .Der begibt sich in den Irak für eine fette Enthüllungsstory  um  es  sich und  seiner Exfrau .die er an seinen  Chefredakteur verloren hat  nochmal zu  beweisen .Als Kriegsreporter an der Front sieht er sich nicht wird aber dann doch in Schießereien Entführungen und  Minenexplosionen verwickelt denn  er hat   im benachbarten  Kuwait ein ehemaliges   Mitglied    einer geheimnisumwitterten psychologischen Spezialeinheit des amerikanischen Militärs getroffen und sein journalistisches Gespür ist dadurch  geweckt. Dieser   erzählt ihm  Episoden  von damals die  kaum  vorstellbar zu seien scheinen .  Schließlich werden sie durch  amerikanische Hubschrauber  halb verdurstet in der Wüste gerettet und eine  naheliegende Base gebracht  wo sie auf andere ehemalige Mitglieder treffen die anscheinend eine Neuauflage und Fortsetzung dieser verschollenen Einheit  starten und  auch nicht  vor  Folterversuchen an Mensch und Tier zurück schrecken. Dies veranlasst sie zu fliehen um die Sache publik zu machen. Neben den besagten bekannten Gesichtern sind auch noch Jeff Bridges ( The Big Lebowski , True Grit ,Crazy Heart ,King Kong ) der besonders den Hippie und Esoterikanteil der Gruppe verkörpert und Kevin Spacey ( American Beauty . L. A. Confidental ) in  weiteren Rollen zu sehen.

    Der Film ist keine tiefgründig Militärsatire wie Mash von Robert  Altmann  oder das  Buch Catch 22 von  Joseph Heller  sondern eine eher leichte Komödie  die durch die Spielfreude eines Haufen gestandener Schauspieler  denen es reichlich  Spaß macht  sich diesen auf den ersten  Eindruck aberwitzigen kaum zu glaubenden Thema zu nähern , Punkte einsammelt Ein Thema , das schon beim Sichvorstellen schmunzelndes  Erstaunen bei einem hervorrufen kann und uns  nette  93  Minuten beschert ,wenn wir es halt akzeptieren  ,dass keine tiefgründige Handlung da zu sein scheint .Außerdem sollte man  sich von dem  ernstzunehmenden darunterliegenden  wichtigen  Thema lösen können . Wenn nicht sollte man das besagte Sachbuch " DURCH DIE WAND " .Die US-Armee, absurde Experimente und der Krieg gegen den Terror ". vorziehen und auf einen passenden Dokumentarfilm darüber irgendwann mal hoffen Selbstverständlich ist durch die Mitwirkung von  einem sehr politisch engagierten George Clooney  ,besonders im Krisenherd Darfur dafür gesorgt dass einige der Satire und Kritik nahekommende Einschübe zu finden sind. So sind die Akteure auf dem Plakat in  Gefängniskleidung von menschenverachtenden amerikanischen Gefängnissen zu sehen und die umstrittene Rolle von privaten amerikanischen Sicherheitsfirmen im Ausland wird treffend auf die  Spitze getrieben aber dies hält sich trotz einer  Ehe mit einer Menschenrechtsanwältin und einem   Vater im politischen Amt in Grenzen. Es ist  nun mal eine Art Militärkomödie und dies sollte man auch akzeptieren und so annehmen. Viel Spaß dabei.

    Wer das Filmthema grundsätzlich hier bei LB vertiefen möchte darf sich immer  gerne der passenden Gruppe    WIR RATEN FILMZITATE - WIR SIND FILMFREAKS   anschließen.

  10. Cover des Buches So weiß wie Schnee (ISBN: 9783401600116)
    Salla Simukka

    So weiß wie Schnee

     (37)
    Aktuelle Rezension von: biscoteria85

    Wer den ersten Teil gelesen hat, kennt Lumikki bereits und ihren Charakter. Nach den Vorfällen aus dem ersten Teil nimmt Sie sich eine Auszeit und macht in Prag Urlaub. Doch auch hier soll sie nicht zur Ruhe kommen. Sie wird in ihrer zweiten Woche von einem fremden Mädchen angesprochen, welches sich Lenka vorstellt und sagt, sie sei die unbekannte Schwester, und Tochter von Lumikkis Vater.

    Der Journalist Jiri Hasek ist einer Sekte auf der Spur, welche einen grausamen Plan nachgeht. Lumikki gerät zwischen den Fronten und muss herausfinden was wahr ist und was nicht.

    Das Buch war genau wie der erste Teil schnell und flüssig zu lesen. Für ein Jugendbuch einfach perfekt. Der zweite Teil steht dem ersten dabei in nichts hinterher. Er ist halt einfach nur ganz anders als der erste Teil. Anders als im ersten Teil ist hier die Spannung weniger, aber wir erfahren mehr über Lumikkas Vergangenheit und über ihre Empfindungen.

    Ich freue mich auf den dritten Teil und werde diesen wohl wie diesen innerhalb weniger Stunden weglesen.

  11. Cover des Buches Gott ist tot (ISBN: 9783442470501)
    Ronald F. Currie

    Gott ist tot

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Foody
    Ich hatte mir das Buch gekauft, weil mir das Cover irgendwie zugesagt hat. Schlichtes Bild, provokanter Titel. Der Klappentext hat mich auch angesprochen, also nahm ich es mit.
    Gut, dass es nur ein Mängelexemplar war...

    Das Buch handelt davon, wie es wohl auf der Welt zugeht, sollte eines Tages die Meldung kommen, dass Gott gestorben ist.  Genau hier fängt das Buch an. Gott ist auf der Erde, als Frau in einem Flüchtlingslager. Dort stirbt er/sie. Als das bekannt wird, drehen die Menschen durch. Die einen betrinken sich maßlos und bringen sich dann um. Andere springen von Brücken und ein anderer redet mit einem der Hunde, der von Gottes Fleisch gegessen hat. Und dann gibt es noch Krieg, ist ja logisch, wie sollte es anders sein? So kommen viele kleine Geschichten zusammen, was mich anfangs noch verwirrt hat. Bis mir klar wurde, dass wirklich in jedem Kapitel andere KProtagonisten mitspielen und man sich wieder ganz wo anders befindet. Zwischen den Kapiteln gibt es eigentlich kaum Verknüpfungen.

    Fazit: Generell fand ich die kleinen Geschichten gut geschrieben, ich mochte die Charaktere größtenteils, auch wenn man wenig über sie wusste, weil die kapitel teilweise viel zu kurz waren (das kürzeste Kapitel war glaube ich 1,5 Seiten lang). Ich fands toll, dass vor jedem Kapitel ein Bibelzitat kam, welches irgendwie zum Kapitel passt.!
    Mir hat aber eine Verknüpfung zwischen den Kapiteln gefehlt, ein roter Faden, irgendwas, woran man sich orientieren kann. Das gab es leider nicht. Zwei Kapitel wurden dem Krieg gewidmet, schade, dass man nie wirklich erfährt, wieso jetzt die beiden Seiten Krieg führen.
    Alles in allem fand ich die kleinen Geschichten ganz nett, nichts was mich wirklich mitreißt, aber schön geschrieben. Auch die Idee, was passieren würde, wenn Gott stirbt ist toll, aber ich finde da ist die Umsetzung einfach nicht sonderlichgut gelungen... ich hätte mir da wirklich mehr Verknüpfungen gewünscht. Häufig denkt man auch nicht mehr daran, dass die Dinge passieren, weil Gott tot ist.
    Ich bin ein bisschen hin und hergerissen, weil ichs teilweise gut finde, aber nicht nochmal lesen würde. Deswegen 3 von 5 Sternen.
  12. Cover des Buches Selbstmord im Paradies (ISBN: 9783518460030)
    Deborah Layton

    Selbstmord im Paradies

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Wie hatte ich jemals an Flucht denken können? Ein tröstender Gedanke kam mir, als mein letztes Fünkchen Hoffnung zerstob […] Wenn es kein Entkommen gab, konnte ich mich erschießen. (S. 266) Deborah Layton, Überlebende des Massenselbstmords in Jonestown, Guyana, Südamerika, schildert in ihrem Buch Selbstmord im Paradies ihre Jahre in der Sekte des „People’s Temple“. Bereits mit 17 wurde sie in die Arme des Predigers Jim Jones getrieben, erst mit Mitte 20 gelang ihr die Flucht aus der Siedlung, die alles anderes als ein Paradies war: Das Gelobte Land wirkte eher wie ein Arbeitslager. (S. 211). Beeindruckend selbstreflektierend erzählt Layton, unter welchen Umständen sie der Sekte beitrat, wie sie mit der Zeit engste Vertraute von Jones wurde, wie es Jahre dauerte, bis sie so verzweifelt war, dass sie einen Plan zur Flucht fasste. Bis dahin hat sie viele schreckliche Erfahrungen machen müssen, die ich mir als Leserin nicht annähernd vorstellen konnte. Sie wird von Jones sexuell missbraucht, alle Mitglieder werden ausgebeutet, gesundheitlich nicht ausreichend versorgt, bekommen zu wenig zu essen und werden aufs Übelste für kleinste Vergehen bestraft. Der Terror des Jim Jones ist psychisch und physisch. Während der Lektüre fragte ich mich ununterbrochen, wie man es da aushalten konnte, warum nur so wenige Mitglieder wirklich flohen oder es zumindest versuchten. Natürlich: Angst. Layton berichtet beispielsweise von einer Familie, die zurück in die USA floh, jedoch wieder zurückgeholt und ab da gefangen gehalten wurde. Dennoch: Das Leid, das jeder jeden Tag erleben musste, wäre für mich Grund genug, alles zu versuchen. Aber gerade das ist es auch, was die Lektüre so spannend macht: Man fragt sich die ganze Zeit, ob so etwas oder zumindest etwas Ähnliches nicht auch einem selbst passieren könnte. Ausschließen kann man es immerhin nicht. Der Unterschied ist ein kleiner, aber nicht unbedeutender: Menschen, die schwach oder instabil sind, nicht über ausreichende soziale Strukturen verfügen, die einsam sind, mit Problemen zu kämpfen haben, all diese Menschen (so auch Layton, die drogenabhängig war, als sie ein paar Jünger der Sekte kennenlernte) sind gefährdeter. Hinzu kommt Jim Jones‘ Charisma und dass er in einer Zeit, als in den USA noch viele Schwarze verfolgt wurden, eine Kirche gründete, die allen offenstand. Dennoch war er ein Betrüger, größenwahnsinnig und fanatisch, der seinen Jüngern das Geld aus der Tasche zog - viele gaben ihm ihr gesamtes Vermögen, verkauften Häuser, Autos u.Ä., so dass er über Millionen von Dollar verfügte, die er auf viele verschiedene Konten auf der Welt verteilte. Er gab vor, Krankheiten heilen zu können (auch Krebs), enthielt aber den schwerkranken Mitgliedern jegliche Medikamente vor, die zumindest Schmerzen hätten lindern können. In den so genannten „Weißen Nächten“ testete er die Treue seiner Jünger und verabreichte ihnen vermeintlich vergiftete Limonade. Doch am 17. November 1987 wurde der Alptraum Wirklichkeit. 913 Mitglieder starben, darunter viele Kinder. Auslöser war ein Besuch des Abgeordneten Leo Ryan. Einige Mitglieder baten ihn um Hilfe, wollten zurück in die USA. Kurz vor dem Start des Flugzeuges schossen Jones-Anhänger auf die Abreisenden; Ryan, Journalisten und ein Kameramann sowie drei Mitglieder starben, viele weitere wurden verletzt. Danach kam es zu dem Massenselbstmord. Mitglieder, die sich weigerten, das Gift zu trinken, wurden von Wachen erschossen. Auch Jim Jones starb. Layton gelang nur wenige Wochen zuvor die Flucht. Ihre Geschichte ist unglaublich fesselnd und interessant. Jedem der sich für Sekten o.Ä. interessiert, kann ich dieses Buch empfehlen. „Menschen vertrauen sich nicht wissentlich Sekten an, die ihr Leben zerstören und auslöschen. Menschen schließen sich Selbsthilfegruppen, Kirchen, politischen Bewegungen, gesellschaftlichen Gruppen und Ähnlichem an, um Teil von etwas zu werden, das größer ist als sie selbst. Es sind meist die Unschuldigen und Naiven, die sich darin verfangen. In ihrem aufrichtigen Bestreben, ihrem Leben einen Sinn zu geben, laufen Sie mit geschlossenen Augen ins Verhängnis und glauben an Versprechen ultimativer Antworten und höherer Bestimmung. (S. 399)
  13. Cover des Buches Further Tales of the City (ISBN: 0060924926)
    Armistead Maupin

    Further Tales of the City

     (2)
    Aktuelle Rezension von: tedesca
    Der dritte Teil der "Stadtgeschichten" ("Further Tales of the City") war für mich eher eine Enttäuschung. Einfach so hat der Autor fünf Jahre vergehen lassen, die Hauptfiguren haben einiges erlebt, das wir in Rückblende erfahren, aber nicht in der üblichen Detailliertheit und ohne diese feine Ironie, mit der Maupin den Zeitgeist der späten 70er so gut rübergebracht hat. Die Geschichte ist zwar spannender und aufregender als ihre beiden Vorgänger, dafür ist dermaßen an den Haaren herbeigezogen, dass man sich fragt, warum das wohl sein musste. Ich hätte gut damit leben können, wenn Mary Ann, Michael & Co halbwegs glaubhafte Dinge erlebt hätten, die vielleicht emotionaler aber dafür weniger absurd gewesen wären. Ich hab gehört, dass Teil 4 wieder besser und Teil 5 überhaupt der beste der Serie sein soll, somit werde ich wohl weiterlesen. Sonst hätte ich mit diesem Buch die Reihe enttäuscht beendet.
  14. Cover des Buches Eiskalte Provence (ISBN: 9783596001927)
    Pierre Lagrange

    Eiskalte Provence

     (54)
    Aktuelle Rezension von: cybergirll

    Die Provence ist weihnachtlich geschmückt. Überall laufen die Vorbereitungen für das Fest. Auch Albin Leclerc steckt mitten im Weihnachtsstress, denn seine Lebenspartnerin Veronique plant ein großes Familienfest.
    Als er von einer toten Frau hört, die in einer Hütte aufgefunden wurde kommt ihm das ganz recht. Er drängt dem Ermittlerteam, dass wegen Weihnachtsurlaub recht ausgedünnt ist förmlich seine Hilfe auf.
    Die Ermittlungen führen ihn zu den Banater, eine Gruppe von Einwanderern, die nach dem 2. Weltkrieg aus Rumänien kamen.
     Und zu einer Sekte mit einem gefährlichem Plan.

    „Eiskalte Provence“ ist bereit der 6. Band der Reihe mit Commissaire Leclerc
     von Pierre Lagrange.

    Der Autor lässt seine Leser*innen in die Provence reisen.
     Die Beschreibung der Orte gefällt mir sehr gut und auch die historischen Elemente mit den Banater Schwaben die sich in La Roque-sur-Pernes angesiedelt haben.

    Commissaire Leclerc ist mittlerweile in Rente, kann aber das Jagen nicht lassen. So drängt er sich seinen ehemaligen Kollegen mehr oder weniger als Berater auf.
     Seine Kollegen, vor allem Castel und Theroux wissen aber was sie an Leclerc haben.

    Seine Erfahrung, seine Hartnäckigkeit und seine Kombinationsgabe lassen ihn auch oft seinen Kollegen einen Schritt voraus sein. Dabei riskiert er nicht selten sein Leben.
     So auch in diesem Fall. Ich möchte mir nicht ausmalen wie das ohne Leclerc geendet hätte.

    Ich finde Albin Leclerc einen tollen Charakter. Er ist etwas kauzig aber durchaus sympathisch und liebenswert auch wenn er Gefühle nicht offen zeigen kann.
     Wenn er Zwiegespräche mit seinem Mops Tyson hält muss ich immer schmunzeln.

     Auch die anderen Charaktere gefallen mir gut. Die Polizisten Theroux und Castel, bei Theroux kommt es einen immer so vor als stehe er auf der Leitung.
    Die Gerichtsmedizinerin Berthe, auch sie verbindet eine langjährige Freundschaft und viele Schokocroissants mit Leclerc, was der aber nie zugeben würde.
    Veronique, Leclercs Partnerin und Manon seine Tochter, sie alle verleihen der Geschichte Leben.

    Der Fall ist äußerst spannend und der Gedanke beängstigend.
     Für mich ist es das bisher spannendste Buch der Krimireihe.

     Pierre Lagrange erzählt sehr lebendig, sein Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Der Spannungsbogen zieht sich über das gesamte Buch. Das Ende ist dann noch einmal sehr aufregend und man muss um das Leben von Leclerc zittern.

    Ich freue mich jetzt schon auf den 7. Fall mit dem sympathischen Commissaire Leclerc.


  15. Cover des Buches Redux - Das Erwachen der Kinder (ISBN: 9783960872016)
    Thomas Kowa

    Redux - Das Erwachen der Kinder

     (85)
    Aktuelle Rezension von: inaTs

    Der zweite Teil von "Am Ende die Dunkelheit" ist wie auch Teil eins einfach Top! Ein gut durchdachter Thriller mit spannender Story!

    Wie auch Teil eins konnte ich mich direkt in Erik Lindberg hineinversetzen. Die Story ist durchdacht und schlüssig und auch zum Ende hin ist es nicht abrubt zu ende wie es sooft bei Thrillern der Fall ist! Werde mir auf jeden Fall weitere Bücher von Thomas Kowa holen und lesen.

  16. Cover des Buches Der wird Euch mit Feuer taufen (ISBN: 9783442726738)
    Faye Kellerman

    Der wird Euch mit Feuer taufen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ermittlungen in einer Sekte mag ich ganz besonders. Mich fasziniert immer diese unglaubliche Macht dieser Führer.

    Peter Decker ermittlet in einem Mordfall. Peter kann nicht umhin, an dieser ganzen Sache zu zweifeln und kann diese große "Familie" nicht so recht verstehen. Während Rina zuhause mit ihren Söhnen zu kämpfen hat, steigt Peter immer tiefer in das Sektengewirre ein und stellt schnell fest, das in dieser Sekte nichts so läuft, wie es soll. Auch hier regiert Geld die Welt!
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