Bücher mit dem Tag "massenvernichtungswaffe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "massenvernichtungswaffe" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Blowback (ISBN: 9781451608281)
  2. Cover des Buches Lauf (ISBN: 9783548281193)
    Jamie Freveletti

    Lauf

     (87)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Emma Caldridge sitzt in einem Flugzeug und merkt erst sehr spät, das sie bereits am Abstürzen sind. Das Flugzeug geht im Sinkflug auf eine viel zu kurze Landepiste mitten im kolumbianischen Dschungel herunter und nur wenige überleben den Absturz. Emma wird durch die anschließende Explosion etwas weiter vom Unfallort weggeschleudert und kann, nachdem sie wieder einigermaßen klar denken kann, erkennen, das die restlichen Überlebenden von einer Art Soldaten zusammengetrieben werden.

    Kurz bevor sie erneut ohnmächtig wird, kann sie noch eine SMS absetzten.

    Folgend findet die klassische Notsituationssitzung in Washington statt, alle ranghohen Tiere sind vertreten um das weitere Vorgehen zu klären. Machtgerangel unter Militär, reiner Bürokraten und einem Söldnertrupp führen zu spannenden Dialogen und letzten Endes wird beschlossen, das erst einmal die Truppen, die sowie so schon in Kolumbien eine Ölpipeline beschützen, nach dem Flugzeug und den Guerillias ausschau halten sollen....

    Werden die Amerikaner alle heil aus Kolumbien herauskommen oder wird der Gringo Rodriguez alle um einen Kopf kürzer machen... Wird Emma alleine im Dschungel überleben?

    Spannend und sehr gut erzählt. Gute Dialoge schaffen ein sehr klares Bild der Situation. Spitze!
  3. Cover des Buches Die letzten Kinder von Schewenborn (ISBN: 9783473476954)
    Gudrun Pausewang

    Die letzten Kinder von Schewenborn

     (370)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    Handlung

    [Klappentext]

    „Als wir durch Lanthen fuhren, war noch alles wie immer. Aber im Wald, gerade in der Kurve am Kaldener Feld, blitzte es plötzlich so grell auf, dass wir sie Augen zusammenpressen mussten. Meine Mutter stieß einen Schrei aus, und mein Vater trat so fest auf die Bremse, dass die Reifen quietschten. Sobald der Wagen stand, sahen wir am Himmel hinter den Wipfeln ein blendendes Licht, weiß und schrecklich, wie das Licht eines riesigen Schweißbrenners oder eines Blitzes, der nicht vergeht. Ich schaute nur einen einzigen Augenblick hinein. Trotzdem war ich eine ganze Weile wie blind. 

    Über Deutschland explodieren Atombomben. Von nun an beherrschen Krankheit, Todesangst und Kriminalität den Alltag. Eine Zukunft gibt es nicht mehr.“

     

     

    Fazit

    Das Buch habe ich vor etlichen Jahren schon einmal als Pflichtlektüre gelesen und fand es damals wie heute sehr erschreckend. Vieles davon ist immer wieder aktuell, obwohl die Geschichte zur Zeit des kalten Krieges spielt. Die Autorin schreibt sehr klar und vieles sehr genau. Viele Eindrücke in dem Buch haben sich bei mir eingebrannt und stellenweise entstand bei mir ein mulmiges, beklemmtes Gefühl. Ich persönlich finde es ist definitiv etwas für ältere Jugendliche, da viele Ereignisse und Gefühle sehr genau beschrieben sind, die jüngeren etwas Angst machen können. Dieses Buch regt aber zum Nachdenken an und beschert ein mulmiges Gefühl, was einen nicht mehr so schnell loslässt. Auch wenn die Thematik definitiv im Kopf bleibt ist es aufgrund des leichten Schreibstils spannend zu lesen.

  4. Cover des Buches The Blue: Teil II (ISBN: 9783955005139)
    Jenny Bollow

    The Blue: Teil II

     (5)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Die Fortsetzung ist wieder recht spannend, auch wenn einige Sachen übermäßig wiederholt werden - man sollte meinen, dass das halbe Leben darin besteht, sich in den Armen zu liegen. Von der Story her durchaus leseswert, da kann man über ein wenig Kitsch hinwegsehen. Zudem gehöre ich ja nicht unbedingt zur Zielgruppe: 3,5 Sterne

  5. Cover des Buches Die Macht der Verdrängung - George W. Bush, das Weiße Haus und der Irak - State of Denial (ISBN: 9783442129850)
  6. Cover des Buches Andy und Marwa (ISBN: 9783570305430)
    Jürgen Todenhöfer

    Andy und Marwa

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Todenhöfer berichtet über zwei Menschen, die beide nicht unterschiedlicher von ihrer Herkunft her nicht sein könnten, und dennoch gleiche Wünsche und Ziele für sich und ihre Familie haben. Am 7. April 2003 endet ihr bisheriges Leben auf brutalste Weise. Der Autor erzählt uns parallel die Lebensgeschichte der beiden und zitiert zwischendurch immer wieder die zynischen Reden von George W. Bush. Den Forderungen, die Todenhöfer aus dem Ganzen abgeleitet, kann selbstverständlich nur absolut zugestimmt werden, daß diese beachtet werden, muß man aber leider bezweifeln.
  7. Cover des Buches Projekt Todlicht (ISBN: B011AKKO22)
    Ilona Bulazel

    Projekt Todlicht

     (2)
    Aktuelle Rezension von: HelgasBücherparadies
    Projekt Todlicht von Ilona Bulazel ist mein erstes Buch von ihr.

    Was für ein Polit-Thriller.
    In Nordkorea wird eine Bombe gezündet.
    Gleichzeitig taucht der Pass von Kapitänleutnant Röhmer im Internet auf.
    Dieser war in geheimer Mission mit dem U- Boot 9881  kurz vor Kriegsende nach Japan unterwegs. 
    Das  Boot und Besatzung wurden seither vermisst.
    Es wurde die europäische BAS auf den Plan gerufen, in Zusammenarbeit mit den Russen und Amerikaner. 
    Was steckt hinter dem Projekt Todlicht? 
    Dieses Buch wird in zwei Zeitzonen geschrieben.  
    Die Autorin schafft es, den Spannungsbogen von Anfang bis Ende aufrecht zu halten. 
    Das Buch hat mich derart gefesselt. 
    Es ist sehr gut recherchiert, historische Einblicke der Waffenentwicklung von vor Christi bis heute. 
    Die Aktualität ist noch heute gegeben. Die Vorstellung was für Waffen Nordkorea hat, überzieht mich mit einer Gänsehaut. 
    Wer Polit-Thriller mag, ist mit diesem Buch richtig.
    Von mir gibt es 💥💥💥💥💥Sternchen.
  8. Cover des Buches Chopperman 4 (ISBN: 9783551798558)
    Hirofumi Takei

    Chopperman 4

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Irgendwo im East Blue auf einer kleinen Insel lebt ein Held mit einem großen Herzen, der ständig für Frieden und Harmonie kämpft. Sein Name: Chopperman!


    Nachdem die Freunde Namifia aus den Fängen des bösen Dr. Lysodabadan befreien konnten, scheint wieder Ruhe auf der Insel eingekehrt zu sein. Doch der Frieden währt nicht lang, auch wenn das Monster Robinflawan auf der Insel mit eingezogen ist, denn Namifia macht einen verlassenen Stützpunkt von Dr. Lysodabadan aus, in dem sich eine Massenvernichtungswaffe befindet. Der Ruffybomber. Doch so schlimm, wie alle dachten ist der Roboter gar nicht, er ist einfach nur sehr müde. Dafür lässt aber ein weiteres Monster nicht lang auf sich warten und so müssen die Freunde gegen Barabuggy antreten, nur um festzustellen, dass sich eine noch viel größere Bedrohung mit Dr. Lysodabadan zusammen getan hat. Können die Freunde ihre Insel beschützen?


    Der vierte Teil kommt genauso schwach daher wie der dritte Teil. Es gibt viele Dialoge die man sich hätte sparen können und weiterhin bedient sich der Mangaka an Figuren aus der One-Piece-Welt. So treffen wir hier auf Brook als Blackbrook, nur eben sehr lebendig und nicht so knochig. Dann haben wir hier eine neue Version von Buggy dem Clown und eine wirklich enttäuschende Variante von Ruffy. Einzig lustig fand ich die Version des Helmeppo als Helmeppoli - eine Polizeivariante. Das war irgendwie passend. 
    Schade in diesem Teil ist auch die flache Story. Es kommt keine richtige Spannung auf. Da hätte noch viel mehr kommen können. Trotzdem sind die Zeichnungen gut und man amüsiert sich an der einen oder anderen Stelle. Trotzdem kann mich das Gesamtbild wieder einmal nicht wirklich überzeugen - vor allem aber auch, weil die Rolle der Robin in diesem Manga mehr als schwach ist, wo sie in One Piece doch so stark ist.


    Fazit: Kann man lesen, wenn man nicht viel erwartet, ansonsten könnte es schnell fad werden.


    3 von 5 Sternen
  9. Cover des Buches Das Bisschen Flitterwochen (ISBN: 9783802595189)
    Tate Hallaway

    Das Bisschen Flitterwochen

     (21)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Garnet und der Vampir ihres Herzens, der attraktive Sebastian, sind endlich glücklich verheiratet. Doch auf der Hochzeitsreise werden sie vom Pech verfolgt. Als die beiden ins Flugzeug einsteigen wollen, entdeckt Garnet einen Eisdämon auf der Tragfläche. Statt zu einem romantischen Ausflug nach Transsylvanien zu fliegen, hängen Garnet und Sebastian nun also in Minneapolis, Minnesota, fest. Doch damit nicht genug: Einige rachsüchtige Götter treiben in der Stadt ihr Unwesen, und Garnet hat alle Hände voll zu tun, um eine Katastrophe zu verhindern.

    Das letzte Band der Reihe, wie die Geschichten vorher immer wieder gibt es Ärger. Sie lässt einen immer wieder Lachen. Hier passiert nicht nur ein Großes, sondern so viel Action, Spannung und nur die Hälfte wird aufgelöst. Obwohl es dann doch etwas zu viel wurde mit dem Ärger. Trotzdem war ein schöner Abschluss dieser Reihe.

  10. Cover des Buches Fire&Ash (ISBN: 9781442439931)
    Jonathan Maberry

    Fire&Ash

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    „Fire & Ash“ ist der letzte Band der postapokalyptischen Geschichte rund um den Teenager Benny Imura. Gerüchten zufolge ist die Reihe „Rot & Ruin“ jedoch nicht abgeschlossen. Angeblich kündigte der Verlag Simon & Schuster für 2018 und 2019 jeweils einen neuen Band an. Diese beiden zusammenhängenden Bände sollen im gleichen Setting neue Charaktere und eine komplett neue Handlung vorstellen. Ich fand keine Belege für diese Behauptung, weder beim Verlag, noch auf Jonathan Maberrys Website. Der einzige Hinweis sind Einträge für die Bücher auf Goodreads und ich habe keine Ahnung, woher diese Informationen stammen. Ich werde wohl einfach abwarten müssen, ob sich die Gerüchte bewahrheiten.

    Louis Chong ist tot. Alle in Sanctuary wissen, dass Benny Imuras bester Freund starb, als er sich infizierte. Nur Benny weigert sich, ihn aufzugeben. Würde nur endlich jemand versuchen, Dr. McReadys Unterlagen oder am besten die Wissenschaftlerin selbst zu finden, könnte das Heilmittel entwickelt werden, das nicht nur Chong, sondern die ganze Welt retten würde. Leider wird Sanctuary von verstockten Soldaten geleitet, denen die Wünsche eines Teenagers nicht das Geringste bedeuten. Benny hält es nicht mehr aus. Begleitet von Nix, Lilah und Riot macht er sich auf eigene Faust auf die Suche nach der letzten Chance, die Chong hat. Draußen im Rot and Ruin müssen sie jedoch feststellen, dass sie nicht die einzigen sind, die sich für McReadys Forschungsergebnisse interessieren. Der psychopathische Saint John und die Mitglieder der Night Church suchen ebenfalls nach dem Heilmittel, das in den falschen Händen zu einer gefährlichen Massenvernichtungswaffe werden könnte. Der Wettlauf um das Schicksal der Menschheit hat begonnen.

    Wisst ihr, wodurch ich merke, dass mir eine Rezension schwerfällt? Ich merke es, weil ich versuche, mich vor dem Schreiben zu drücken. Plötzlich fallen mir hundert Dinge ein, die ich stattdessen tun könnte. Ich mache mir selbst etwas vor, weil ich zu stur bin, um einfach zuzugeben, dass diese oder jene Rezension eine harte Nuss für mich ist. „Fire & Ash“ ist so ein Fall. Da, jetzt ist es raus, ich bekenne es. Ich kann nur leider überhaupt nicht erklären, wieso. Das (vorläufige) Finale der „Rot & Ruin“ – Reihe ist nicht schlecht. Während der Lektüre empfand ich das Buch als mitreißend wie eh und je und im Anschluss habe ich fleißig Notizen gemacht. Ich war beeindruckt von Jonathan Maberrys überzeugendem wissenschaftlichen Erklärungsansatz für die Natur der Zombieinfektion, der auf mich fundiert recherchiert wirkte. Ich mochte das Motiv der Hoffnung, personifiziert durch Bennys Generation, die Erbe und Schöpfer einer neuen Welt ist. Jetzt sind einige Wochen vergangen und in meinem Kopf herrscht gähnende Leere. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber irgendwie hat dieses Finale trotz bewegter Dramatik wenig bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Vielleicht war die Geschichte doch zu vorhersehbar, denn ich habe nie daran gezweifelt, dass Benny und seine Freunde die Zombie-Postapokalypse überleben werden. Die Frage war lediglich, wie. Vielleicht war es der Schuss des guten, alten, amerikanischen Patriotismus, der meiner Ansicht nach vollkommen überflüssig für die Geschichte war. Vielleicht war „Fire & Ash“ auch einfach etwas arg pathetisch, obwohl ich beim Lesen durchaus das Gefühl hatte, dass mich dieses Pathos berührte. Im Nachhinein hingegen kommt mir Entwicklung, die Benny durchlebt, übertrieben vor. Er erreicht einen Status kühler Klarheit, den ich für unglaubwürdig halte. Ich bezweifle nicht, dass Benny schnell und radikal erwachsen werden musste, doch seine Entfaltung zum idealen Samurai, der eine Kampfsituation und sich selbst gefasst analysieren kann, erscheint mir unrealistisch. Er ist trotz allem ein Teenager. Die positive Seite daran ist jedoch, dass seine Beziehung zu Nix eine für die Young Adult – Literatur recht ungewöhnliche Wendung nimmt, was mir sehr gut gefiel. Unsterbliche Liebe auf den ersten Blick unter extremen Bedingungen war noch nie sehr lebensnah; ich finde es toll, dass Maberry einen anderen Weg wählt, der möglicherweise eine direkte Folge seines vorbildlichen Umgangs mit den Geschlechterrollen ist. Er behandelt Männer und Frauen gleichberechtigt und besonders Bennys Freundinnen beweisen eine Stärke, die alle kruden Ideen der Prinzessin in Nöten im Keim ersticken. Gut, Lilah ging mir fürchterlich auf die Nerven, weil ihre Umgangsformen schlicht inakzeptabel sind, aber nichtsdestotrotz erkenne ich ihre Unabhängigkeit an.

    Letztendlich weiß ich nicht genau, warum sich „Fire & Ash“ nicht in dem Ausmaß in meinem Gedächtnis festsetzte, das ich erwartet hatte. Es handelt sich definitiv um ein angemessenes Finale und hat viel Positives zu bieten. Der Kampf gegen die Zombies mutierte im Lauf der Reihe zu einem Kampf der Menschheit selbst, gegen religiösen Fanatismus und die drohende Gefahr, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen. Jonathan Maberry erfasst die Konflikte, die sich innerhalb seiner beängstigenden Zukunftsvision ergeben, hervorragend und verleiht der gesamten Thematik der Zombie-Postapokalypse überraschenden Tiefgang. Ich kann nicht erklären, wieso mich „Fire & Ash“ nicht nachhaltiger beeindruckte, obwohl es die vielen feinen Nuancen, die Maberry sorgfältig etablierte, zu einem explosiven, dramatischen Abschluss bringt. Ich vermute, dass es mir einen Hauch zu abenteuerlich und inszeniert war, möchte mich darauf aber nicht unumstößlich festlegen. Diese marginalen Schwierigkeiten qualifizieren sich jedoch als Jammern auf hohem Niveau, weshalb ich nicht zögere, euch die Reihe „Rot & Ruin“ trotzdem zu empfehlen. Die Young Adult – Literatur ist so überflutet von flachen, klischeebeladenen, bedeutungsarmen Geschichten, dass jeder Versuch, es anders zu machen, enthusiastisch unterstützt werden sollte. Jonathan Maberry macht es anders und dafür gehören ihm mein Respekt und meine Anerkennung.

  11. Cover des Buches Strike the Blood 05 (ISBN: 9783957986566)
    Gakuto Mikumo

    Strike the Blood 05

     (2)
    Aktuelle Rezension von: KleinerVampir
    Buchinhalt:

    Kojo und Sayaka eilen zum Subfloat, einem Inselteil, um ihre entführten Freunde zu retten. Die Terroristengruppe zeigt dort ihre wahren Absichten – mit der Massenvernichtungswaffe „Nalakuvera“ wollen Sie die Macht an sich reißen. Das Problem: sie konne zwar gestartet werden, aber die Terroristen wissen nicht, wie man sie steuert. Kurzerhand wird Asagi gezwungen, die Kontrollbefehle zu entschlüsseln. Sayaka und Kojo beschließen, die Terroristen auf eigene Faust zu bekämpfen und Kojo beschwört seinen zweiten Familar. Das geht allerdings nur, wenn er erneut Blut trinkt….

     

    Persönlicher Eindruck:

    Nach dem handlungsmäßigen Schwächen in Band 4 startet der 5. Band erneut durch und beschert dem Leser spannende und vergnügliche Lesestunden.

    Diesmal muß Kojo, der Vierte Ahnherr, mit Sayaka zusammenarbeiten, obwohl die beiden sich nicht wirklich grün sind. Sie verbindet aber ein gemeinsames Ziel: die Rettung Yukinas (und der anderen Mädchen). Man merkt im Laufe der Zeit, dass die beiden mehr und mehr zusammenwachsen.

    Was mich ein bisschen gestört hat, sind die kleinen sexuellen Anspielungen. Kojo greift hier mal an Sayakas Brüste oder spannt dort mal den Mädchen hinterher. So recht passt das allerdings nicht in die Actionhandlung und wirkt daher mehr oder weniger aufgesetzt und als Fremdkörper. Es gibt durchaus Mangas, in denen dieses Element eine tragende Rolle spielt (Ecci) und die einen durchaus großen Fandom haben. Hier jedoch wär es nicht nötig, die Leser bleiben auch so bei der Stange.

    Der Plot mit den Nalakuveras als halb-intelligente Cyber-Maschine eröffnet ganz neue Handlungsmöglichkeiten, wobei dadurch auch die Brutalität eine Stufe zunimmt. Action wird auf jeden Fall viel geboten und dementsprechend rasant ist so manche Seite auch vom Zeichenstil her.

    Am Ende des Bandes sehen wir Kojos zweiten Familiar, ein Zweihorn. Ein schwarzes Pferd mit zwei Hörnern und der Fähigkeit, Schallwellen auszusenden – darauf muß man erst mal kommen. Auf jeden Fall bin ich jetzt noch gespannter, welche Familiare der Vierte Ahnherr noch alles beherbergt.

    Eine absolut actionreiche und spannende Geschichte, die ich sehr empfehlen kann!

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