Bücher mit dem Tag "masuren"

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36 Bücher

  1. Cover des Buches Spieltrieb (ISBN: 9783641242749)
    Juli Zeh

    Spieltrieb

     (422)
    Aktuelle Rezension von: Joxanna

    Mein erstes Buch von Juli Zeh und damit kein guter Einstieg für diese Autorin.

    Sprachlich ist Spieltrieb ein Meisterwerk. Juli Zeh wirft mit Fremdwörtern um sich, dass ich anfangs nicht mit dem Googeln nachgekommen bin. Nach den ersten 50 Seiten habe ich aufgegeben und meistens einfach drüber weggelesen.

    Der Klappentext verspricht einen Inhalt, der von Spannung geprägt ist, stattdessen wird das Leben der Protagonisten ausführlich behandelt und von Spannung fehlt fast jede Spur.

    Erst ganz zum Schluss wird es doch noch richtig interessant, die letzten 100 Seiten habe ich dann doch ziemlich verschlungen.

    Insgesamt geht es im Buch um die verworrenen Ansichten unserer Gesellschaft, Macht, Abhängigkeiten, Liebe, Depressionen, das Verstecken hinter Masken und so weiter.

    Ob ich noch ein Buch von Juli Zeh lese, wird sich zeigen. Bei diesem Buch bleibt ein fahler Nachgeschmack und ich frage mich, ob dich das Durchhalten gelohnt hat. 

    Dennoch muss ich zugeben, dass sich manche Gedankenzüge in mir durch dieses Buch verrückt wurden. 

  2. Cover des Buches Altes Land (ISBN: 9783328602101)
    Dörte Hansen

    Altes Land

     (713)
    Aktuelle Rezension von: rayless75

    "Altes Land" von Dörte Hansen erzählt vom Leben zweier Frauen aus verschiedenen Generationen , deren Schicksale sich im Alten Land, einem idyllischen Obstbau-Gebiet nahe Hamburg, kreuzen.

    Die klare und bildhaften Sprache der Autorin lässt das Alte Land lebendig werden. Die Beschreibungen der Natur und des ländlichen Lebens sind so lebhaft, dass man fast den Duft der Apfelblüten riechen kann.

    Vera, die resolute Alteingesessene, deren Familie seit Generationen in einem alten Bauernhaus lebt, und ihre Nichte Anne, eine moderne Frau, die vor den Unwägbarkeiten ihres Lebens in die vermeintliche Idylle flieht, sind zwei Protagonistinnen, deren komplexe Beziehung das Herzstück des Romans bildet. Ihre Konflikte und die schrittweise Annäherung werden sensibel und überzeugend geschildert.

    "Altes Land" ist nicht nur eine Geschichte über die Suche nach Heimat und Identität, sondern auch ein lebendiges Porträt einer Region und ihrer Menschen.

    Eine kurzweilige und schöne Geschichte für Zwischendurch. 

  3. Cover des Buches Die Blechtrommel (ISBN: 9783958291300)
    Günter Grass

    Die Blechtrommel

     (555)
    Aktuelle Rezension von: Vani_Schneider

    Das Buch handelt von Oskar Mazerath, der bei seiner Geburt schon voll geistig entwickelt ist. An seinem dritten Geburtstag beschließt er nicht mehr zu wachsen. Man begleitet Oskar durch sein Leben und bekommt durch seine Augen den Aufstieg der Nationalsozialisten und den Zweiten Weltkrieg mit.

    Ich musste das Buch für die Uni lesen und bin nur sehr schwer in das Buch hineingekommen, weil es sehr anspruchsvoll ist. Das Buch zählt zur Gesellschaftskritischen Literatur und der Autor Günter Grass hat seine Kritik am Dritten Reich so kreativ und manchmal auch skurril in die Geschichte eingebettet, dass es manchmal sehr schwer herauszulesen.

    Trotz alledem fand ich das Buch sehr interessant und ich finde es ist ein gutes Werk. Nur leider eben nicht sehr einfach zum lesen, also auf jeden Fall nicht für Zwischendurch und sehr zeitintensiv. Aber wichtig!

  4. Cover des Buches Tiefe Wunden (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 3) (ISBN: 9783548061733)
    Nele Neuhaus

    Tiefe Wunden (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 3)

     (751)
    Aktuelle Rezension von: Reader1985

    Nele Neuhaus präsentiert einen äußerst fesselnden Kriminalroman mit unerwarteten Wendungen, der ein vertrautes Thema aus einer neuen Perspektive betrachtet. Ihr Schreibstil ist flüssig, packend und kurzweilig, was es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Ein kleiner Kritikpunkt könnte für manche Leser die gelegentliche blumige Ausdrucksweise sein, die kurzzeitig an einen Roman erinnern lässt. Diese Momente sind jedoch so flüchtig, dass sie dem Buch nicht nachhaltig schaden.

  5. Cover des Buches Die Akte Vaterland (ISBN: 9783462046465)
    Volker Kutscher

    Die Akte Vaterland

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Walther

    Die ersten beiden Teile haben wirklich Spaß gemacht, der dritte war noch ein Stück besser, aber mit dem vierten hat Volker Kutscher noch einen draufgelegt. Der Kriminalfall ist sehr gut konstruiert, die Umstände sind ganz toll in die Geschichte eingeflossen, so dass eine sehr dichte, beeindruckende Atmosphäre entsteht. Das ist so gut! 

    Im Sommer 1932 steht die Weimarer Republik mit dem Rücken an der Wand, der so genannte Preußenschlag hat ihr den Boden unter den Füßen weggezogen. Ein großer Vorzug an den Romanen ist die politische Naivität Gereon Raths, die in einem scharfen Kontrast zu der Hellsichtigkeit Charlotte Ritters steht. Wer mag, kann einen Bezug zur Gegenwart herstellen - und schaudern. 

    Der muss Berlin im Zuge seiner Ermittlungen verlassen, denn die Hintergründe des Mordes, der aufgeklärt werden will, führen Rath nach Ostpreußen, genauer gesagt nach Masuren. Und dort ist er, wie er immer ist - ein Mensch mit Ecken und Kanten, Widersprüchen und einer beachtlichen Hartnäckigkeit und Findigkeit bei der Aufklärung seiner Fälle.

  6. Cover des Buches Im Land der weiten Fjorde (ISBN: 9783751716253)
    Christine Kabus

    Im Land der weiten Fjorde

     (108)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Viel zu lange lag dieses Buch auf meinem SuB, viel zu lange schon wollte ich mal was von Christine Kabus lesen und endlich war es soweit. Ich war bereit, mich mit Lisa auf Spurensuche zu begeben. Nach dem Tod ihrer Mutter erfährt sie, dass die Familie, mit der sie aufgewachsen ist, gar nicht die leibliche Familie ihrer Mutter ist. Simone wurde als kleines Mädchen adoptiert und ihre Wurzeln, auf die lediglich ein kleines Medaillon hinweist, liegen in Norwegen. Lisa, die durch ihren Beruf als Reporterin ohnehin ständig in der Welt umher reist, zögert nicht lange, und bucht einen Flug, der Licht ins Dunkel der Vergangenheit bringen soll.
    Im Vergangenheitsrückblick lerne ich die junge Norwegerin Mari kennen, die mit ihren Eltern und beiden Brüdern Ole und Finn im hohen Norden glücklich auf einem Gestüt aufwächst, bis am 9. April 1940 die deutsche Wehrmacht diese Idylle zerstört. Die Norweger müssen sich "arrangieren" und so muss auch Maris Familie Teile des Heimathofs für die deutschen Soldaten räumen. Doch nicht alle Deutschen sind überzeugte Nazis und so knüpfen sich schließlich zarte Bande zwischen der jungen Norwegerin und einem deutschen Besatzungssoldaten, die für beide Parteien nicht ungefährlich sind.
    In manchen Punkten ein wenig zu vorhersehbar lasse ich mich dennoch auf diese Geschichte ein und werde nicht enttäuscht. Christine Kabus beschreibt für mich Norwegen - das schon lange auf meiner Reisewunschliste steht - mal in bunten, mal in tristen Farben und mit jedem Satz spürt man ihre Begeisterung für Land und Leute. Während sich mir im Vergangenheitsteil Ereignisse zu Zeiten des Weltkriegs offenbaren, von den ich bis dato wenig wusste, hat mich der Gegenwartsteil an manchen Stellen ein wenig enttäuscht. Zu glatt, fast schon ein wenig kitschig, fügten sich hier manche Teile zusammen. Die Charaktere waren mir manchmal ein wenig zu schwarz oder weiß und dennoch habe ich diesen Roman gerne gelesen und im Urlaub direkt verschlungen. Ausgesprochen gut gefallen haben mir die Beschreibungen über Land und Leute, die mir wirklich Lust auf Norwegen machen. Ich vergebe vier von fünf Sternen und eine Leseempfehlung für alle Norwegen Fans, oder die, die es werden wollen. 

  7. Cover des Buches Der Weg der verlorenen Träume (ISBN: 9783958131347)
    Rebecca Michéle

    Der Weg der verlorenen Träume

     (17)
    Aktuelle Rezension von: HeikeSonn
    Mir gefällt der Stil der Autorin und ich bin ihr gerne durch die Geschichte ihrer Familie gefolgt. Als junge Frau hätte mir ein wenig gefehlt, dass die Figuren niemals so richtig in das Grauen der Zeit eintauchen, heute habe ich schon so viele derartige Bücher gelesen, dass mir gerade das gefällt, weil ich mich mehr nicht mehr aussetzen möchte und kann. Klar, ähnelen sich all diese Schicksale, und trotzdem habe ich den Weg von Hedwig und Margarethe gerne verfolgt, zumal auch mein Schwiegervater aus der Nähe von Königsberg fliehen musste. Auch er hat niemals viel davon erzählt, ein paar Fakten, aber niemals Emotionen, niemals hat er von dem erlebten Grauen gesprochen. Auch er hat die Gustloff nur knapp verpasst ...
    Mich hat der Blick auf das damalige Frauenbild wieder einmal erschüttert. Wie wenig sie durften, wie wenig Rechte sie hatten und wie unverzichtbar sie für die Männer und Familien mit ihrer Stärke waren. Immer wieder sehr konträr. Und wie wenig sie aufbegehrt haben, und trotzdem ihren Weg gegangen sind, wie der Weg von Hedwig eindringlich schildert.
    Fazit: Schöner Stil, Kriegsgräuel und geschehen kam wenig dran, vermutlich eben so wiedergegeben, wie es die Schilderungen hergaben und nicht weiter vertieft. Wenn man sich wie ich aber schon oft mit diesem Thema auseinandergesetzt hat, braucht es das auch nicht. Lesenswert.
  8. Cover des Buches Der Steg nach Tatarka (ISBN: 9783752848601)
    Diana Dörr

    Der Steg nach Tatarka

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Wildpony

    Der Steg nach Tatarka -Diana Dörr

    Kurzbeschreibung Amazon:

    Von den masurischen Weiten durch die Hölle des Zweiten Weltkrieges in die Verbannung nach Sibirien: Eine Frau erfährt mehr Schicksal, als sie ertragen kann. Doch das Ende ist nicht das Ende: Ein neues Leben erinnert sich an das vergangene.

    Eine mitreißende Reise durch Zeiten der Verzweiflung, der Einsamkeit aber auch der Heilung und des Ankommens.

    In diesem auf wahren Begebenheiten beruhenden Buch geht es um die Heilung von Ängsten aus früheren Leben und den in unserer Gesellschaft nicht geheilten Traumata aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Spiritueller Roman zum Thema Wiedergeburt, Nahtoderfahrung und Rückführungstherapie.

    Mein Leseeindruck:


    Zwei verschiedene Handlungsstränge führen uns in das Buch, bei dem es um das Leben von Jana geht, die sich auf der Suche nach ihren Ängsten und Alpträumen begibt und kommen so auf die weitere Protagonistin Marie-Luise, die sehr viel in ihrem Leben durchmachen musste.

    Es berührt den Leser sehr und geht echt zu Herzen.

     Hier werden zwei Leben verknüpft und man hat das Gefühl man lebt in der Geschichte mitten drin. Für mich ein ungewöhnliches, aber doch sehr aufwühlendes Thema.

    Fazit:

    Kann ich nur sehr empfehlen auch mal in diese Thematik einzutauchen und das geht sehr gut mit dem Buch von Diana Dörr.

    Gerne empfehle ich es weiter und vergebe 4 Sterne. ****

  9. Cover des Buches Maulbeerbaum (ISBN: 9783944359373)
    Tomasz Bialkowski

    Maulbeerbaum

     (7)
    Aktuelle Rezension von: ulrikerabe
    Nach jahrelanger Abwesenheit verschlägt es den Journalisten Pawel Werens zu Recherchen in seine Heimatstadt im Norden Polens Ein Serienmörder treibt dort sein Unwesen. Schon drei alte Männer, die jeweils auf skurrile Weise getötet wurden, gehen auf dessen Konto. Einzige Gemeinsamkeit bildet ein seltener Schmetterling, der den Toten beigegeben wurde. Sehr schnell ist Werens verstrickt in ein Geflecht von Geheimbündlern, religiösen Fanatikern und deren abstruse Denkweise.

    Schauplatz dieses Krimis sind die Masuren, deren idyllische Landschaft so im Gegensatz zu den grausamen Morden steht. Spannend entwickelt sich dieser Fall, der seine Kreise weit in die Vergangenheit zieht. Auch Pawels eigene Vergangenheit wird beleuchtet. Vor allem gefiel mir das Zusammenspiel Pawels mit seinem Onkel Mariusz, einem relegierten Priester, der mit seinem Fachwissen Pawel immer wieder auf die Sprünge hilft. Trotz der recht detaillierten Schilderung der brutalen Morde stand für mich die Rätsellösung im Vordergrund, wie aus vielen Fäden ein Ganzes wird. Sehr symbolhaft und gut analysiert.

  10. Cover des Buches Ostpreussen (ISBN: 9783406669804)
    Andreas Kossert

    Ostpreussen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Viv29
    Vorweg, meine Rezension bezieht sich auf die wesentlich kürzere (121 Seiten) CH-Beck Wissen-Ausgabe (ISBN 978-3-406-66980-4) dieses Buches, die hier aber leider nicht separat eingetragen ist.

    Es gelingt Andreas Kossert auch in dieser abgespeckten Version seines Buches, das Wesentliche über die ostpreussische Geschichte sehr gut zu vermitteln. Er hat einen angenehmen Schreibstil, zurückhaltend und doch packend. Das Buch läßt sich leicht lesen und vermittelt Geschichte auf lebendige Weise.

    Die Ursprünge und frühe Geschichte Ostpreussens sind hier sehr knapp gehalten, da hätte ich tatsächlich gerne etwas mehr gelesen, aber die Beck-Reihe ist ja bewußt als kurze Einführung in Themen gedacht. Mehr als die Hälfte des Buches widmet sich der Zeit des Dritten Reiches und der Nachkriegszeit. Im ganzen Buch gelingt Andreas Kossert eine gute Verbindung von großer Politik und dem alltäglichen Leben. Die geistigen Strömungen innerhalb des Landes, das von der bemerkenswerten geistigen Offenheit des 18. und 19. Jahrhunderts im 20. Jahrhundert in dumpfen Nationalismus verfiel und den Nazis begeistert den Weg freiräumte, sind gut geschildert, auch die Gründe hinter diesen Strömungen werden erläutert.

    Die letzten Kriegsjahre und die Nachkriegszeit haben Ostpreussen und seiner Einwohner auf unglaubliche Weise gebeutelt. Nüchtern berichtet Kossert über ein grauenvolles Massaker an jüdischen Gefangenen noch im Januar 1945, den Grausamkeiten der sowjetischen Armee gegen die Zivilbevölkerung, den Ausgrenzugen, Vertreibungen, und "rassischen" Einstufungen im polnischen und russischen Teil Ostpreussens. Er nennt Zahlen und Vergleiche, die das Ausmaß des Grauens sehr verdeutlichen.

    Im letzten Kapitel des Buches geht es um die Ostpreussen, denen ihre Heimat genommen wurden und die oft gar nicht einmal um sie trauern durften. Er läßt hier auch ehemalige Ostpreussen zu Wort kommen, zitiert Dönhoff, Lenz und andere. Dadurch wird auch die menschliche Seite beleuchtet, was mE zu einem umfassenden Geschichtswerk immer dazugehört.

    All dies, die guten Informationen über Jahrhunderte ostpreussischer Geschichte, wichtige Hintergrundinformationen zum Verständnis, die Stimmen der Menschen, die dort lebten und vertrieben wurden, einen Überblick über Kultur, Kunst, Philosophie, immer neuer Kriegswirren, Krankheiten, Vertreibungen und noch mehr findet sich auf 121 Seiten. Es ist beeindruckend, wie gut so viele Informationen hier auf kleinem Raum verpackt wurden. Ein rundum informatives und angenehm zu lesendes Buch.
  11. Cover des Buches So zärtlich war Suleyken (ISBN: 9783455004281)
    Siegfried Lenz

    So zärtlich war Suleyken

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Neuneuneugierig

    ... wenn man sich auch zugegebenermaßen erst einmal an die Sprache gewöhnen muss. Alleine hierfür, selbst wenn einem die Geschichten selber nicht so interessieren lohnt es sich. Sehr liebevoll, blumig und phantasievolle Schilderungen, längst vergessener Zeiten, die nicht nur in Masuren spielen hätte können. Die Charaktere sind liebenswürdig oder auch verabscheuungswürdig, auf jeden Fall ziehen sie einen mit in ihren Bann.

    Auf jeden Fall lesenswert!

  12. Cover des Buches Königsberg. Bewegte Jahre (ISBN: 9783442489305)
    Nora Elias

    Königsberg. Bewegte Jahre

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte7

    Dies ist der 2. Band von "Königsberg". Es geht um die gleichen Familien wie im ersten Band. Während der erste Band Ende des 19. Jahrhunderts spielt, handelt es sich nun um die ersten Jahre des 20. Jahrhunderts. Im Jahr 1920 Endet die Geschichte. 

    Der 2. Band ist packender, weil die Kriegsereignisse natürlich fürchterlich waren und mir mal wieder sehr nahe gingen. 

    Es wird gut dargestellt, wie sich die Zeiten durch den Krieg geändert haben, wie sich auch alte gesellschaftliche Formen aufgelöst haben. 

    Ich habe mit den Familien mit gefiebert und mitgelitten, es war großes Lesevergnügen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. 

    Allen, die historische Romane und Familiensagas lieben, kann ich dieses Buch sehr empfehlen.  

  13. Cover des Buches Der Himmel ist ein Fluss (ISBN: 9783548611921)
    Anna Kaleri

    Der Himmel ist ein Fluss

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Monika58097
    Heute stelle ich Euch mal wieder einen Schatz aus meinem Regal der bisher ungelesenen Bücher vor.

    Es ist die Geschichte der Großmutter der Autorin. Eine Geschichte, wie sie vielleicht so passiert ist. Von der Großmutter existieren keine Fotos, keine Dokumente, nichts, als hätte es sie nie gegeben. Man weiß nur, dass sie 1945 erschossen wurde.

    Minna ist Landarbeiterin in Masuren, doch sie möchte mehr. Sie kann mit dem Leben auf dem Land nichts anfangen. Eines Tages begegnet ihr im Wald Gwidon, ein Vogelkundler. Wie magisch fühlt sich Minna von dem verheirateten Mann angezogen. Um ihm näher zu sein, nimmt sie eine Stelle als Haushaltshilfe in der nahe gelegenen Stadt Allenstein an. 

    Die Beziehung der beiden zueinander darf nicht sein. Gwidon ist Pole. Minna wird wegen Rassenschande angeklagt und kommt für mehrere Jahre ins Gefängnis. Dort bringt sie Gwidons Kind zur Welt, doch das Kind wird ihr weggenommen. Sie hofft, dass es zu ihrer Mutter gebracht wird. Als Minna endlich frei kommt und ihr Zuhause aufsucht, passiert das Unbegreifliche. 

    "Der Himmel ist ein Fluss" - ein sehr verstörendes Buch und doch so wunderschön geschrieben! Ich musste das Gelesene erst einmal sacken lassen. Wie kann jemand dieses Thema anpacken und doch so wunderbare Töne treffen? Der Autorin ist es mit Bravour gelungen! Ich glaube, man muss dieses Buch lesen, um zu verstehen, was ich meine. 

    Diese zarte Liebe zwischen Minna und Gwidon, so zart wie ein Schmetterling und auf der anderen Seite die hässliche Fratze des Zweiten Weltkrieges, die Nazi-Herrschaft mit ihren Begriffen wie Rassenschande und Volksschädlingsverordnung. Mit wenigen Worten gelingt es der Autorin, den Leser in einen Strudel der Gefühle zu katapultieren. 

    "Der Himmel ist ein Fluss" - eine bewegende, sehr nachdenklich stimmende Geschichte. Unbedingt lesenswert!

  14. Cover des Buches Heimatmuseum (ISBN: 9783455006858)
    Siegfried Lenz

    Heimatmuseum

     (32)
    Aktuelle Rezension von: coimbra
    deutsche Geschichte über drei Generationen. " Weltkunde beginnt mit Heimatkunde oder endet mit ihr".Von der Jugend in Masurien, vom zweiten Weltkrieg iund dem Elend der Flucht erzählt der Begründer des Heimatmuseums, das einst in Masuren gestanden hat.Der Vater braut Zaubertränke, der Onkel ist leidenschaftlicher Heimatforscher. Heimat wird von seinen " Belastungen befreit, seine Unbescholtenheit wieder zurückgegeben". Dagegen stehen völkische Arroganz und Chauvinismus.
  15. Cover des Buches Weibersommer (ISBN: 9783548284712)
    Heike Wanner

    Weibersommer

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Gartenfee007

    Darum geht es (Klappentext) :

    Die drei Cousinen Lisa-Marie, Marie-Luise und Anne-Marie haben nicht viel gemeinsam − nur den Namen Marie, den sie von ihrer geliebten Großmutter bekommen haben. Doch als sie einen Bauernhof im Allgäu erben, machen sich die drei Frauen in einem alten VW-Käfer auf den Weg. Enthusiastisch tauschen sie ihre Stöckelschuhe gegen Gummistiefel und merken bald: Ein Bauernhof macht noch keine drei Freundinnen. Erst ein kleines Bündel Briefe, die von einer außergewöhnlichen Liebe erzählen, zeigt den drei Maries, wie schön so eine „Familienbande“ sein kann, und offenbart ein streng gehütetes Familiengeheimnis.

    Meine Meinung :

    "Weibersommer" von Heike Wanner hat mir richtig gut gefallen. Der Roman ist sehr kurzweilig geschrieben und ich musste an manchen Textstellen sehr oft lachen. Die Mädels haben mehr gemeinsam als anfangs gedacht. Ein Geheimnis und die Arbeit auf dem Bauernhof schweißt sie zusammen. Jede hat auch noch mit eigenen Problemen zu kämpfen, aber die anderen helfen wo sie können. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Das Buch ist einfach wunderschön zu lesen und ich habe die Geschichte sehr genossen. 

  16. Cover des Buches Die Akte Vaterland (ISBN: 9783839893944)
    Volker Kutscher

    Die Akte Vaterland

     (14)
    Aktuelle Rezension von: EmmaZecka

    Volker Kutscher baut den Inhalt seiner Krimireihe nach einem ähnlichen Muster auf: Meistens beginnt der Band mit einem Mord. Somit haben wir unseren ersten Handlungsstrang. Diesmal wird ein Toter im Haus Vaterland gefunden. 

    Im Laufe des Hörbuchs kristallisiert sich aber ein zweiter Handlungsstrang heraus. Meistens ist unvorstellbar, dass dieser Handlungsstrang etwas mit dem Mord zu tun haben könnte. Doch Volker Kutscher versteht sich darauf, uns das Gegenteil zu beweisen. 


    Volker Kutscher erzählt die Handlung ab diesem Band aus zwei Perspektiven: Wir begleiten nicht nur Kommissar Rath bei seinen Ermittlungen, oder teils zwielichtigen Geschäften, sondern lernen auch Charlotte Charlie Ritter kennen, die es nun endlich zur Kommissaranwärterin geschafft hat. 


    Auch in diesem Band dürfen die alt bekannten Konflikte nicht fehlen: Innerhalb der Berliner Polizei gibt es klare Hierarchien und Machtspiele, die immer wieder neu verteidigt werden. Rath tut sich schwer damit, gemeinsam mit Kollegen an einem Fall zu arbeiten. Er plant lieber im Alleingang, was seinen Kollegen, insbesondere seinen Vorgesetzten oft ein Dorn im Auge ist. 


    Da Charlie in diesem Band ebenfalls bei der Polizei anfängt, bekommen wir erstmals mit, wie mit Kommissaranwärterinnen in der Burg umgegangen wird. Man hat eine klare Vorstellung davon, welcher Inspektion Frauen zugeteilt werden. Und diese Inspektion ist nicht der Ort, den sich Charlie Ritter für ihre Laufbahn bei der Polizei gewünscht hat. 


    Der Spannungsbogen des Hörbuches hat mir sehr gut gefallen. Ich habe den Roman innerhalb von zwei Tagen durch gehört, was ich nur bei wenigen Titeln mache. Der Kriminalfall ist kurzweilig, unterhält aber während des Hörens sehr gut. Allerdings muss ich auch gestehen, dass mich der Fall nicht nachhaltig beeindruckt hat, sondern es bei einer kurzweiligen Lektüre blieb. 


    Was die Hörbuchgestaltung betrifft, ist mir der Einstieg in dieses Hörbuch deutlich leichter gefallen. Ich wusste nun, wie David Nathan das Hörbuch interpretiert und kam mit seiner Interpretation auch besser zurecht, als im vorherigen Band. 

    Die Akte Vaterland ist als gekürztes Hörbuch beim Argon Verlag erschienen. Das Hörbuch befindet sich in einer Digifile Hülle, die für ein Digifile recht schmal ist, aber dadurch sehr gut zu den vorherigen Bänden passt. 


    Volker Kutschers Schreibstil gefällt mir nach wie vor sehr gut. Toll fand ich, dass er ab diesem Band beginnt, die Handlung aus mehreren Perspektiven zu erzählen. 

    Außerdem arbeitet er die Konflikte zwischen den Charakteren oder innerhalb der Polizei sehr gut heraus. In diesem Band beginnt sich auch die politische Lage in Berlin unmerklich zu ändern. Das heißt die politische Situation wirkt sich auch auf die Polizei und unsere Charaktere aus. Volker Kutscher hat hier interessante Fäden gesponnen und es geschafft, erste Grundsteine für die politischen Themen zu legen, ohne, dass dabei die eigentliche Handlung in den Hintergrund rückt. 


    Gesamteindruck

    Die Akte Vaterland ist ein solider Krimi, der spannende, kurzweilige Unterhaltung bietet. Allerdings empfehle ich, die Reihe mit dem ersten Band zu beginnen. So bekommen wir mit, wie sich die Charaktere entwickeln. 



  17. Cover des Buches Masuren (ISBN: 9783641313449)
    Andreas Kossert

    Masuren

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ulf_Borkowski
    Mit seinem Werk „Masuren – Ostpreußens vergessener Süden“ hat Andreas Kossert ein Lücke in der wissenschaftlichen Betrachtung dieses Landes geschlossen. Während bisherige Darstellungen von polnischer, wie auch von deutscher Seite, Masuren jeweils als urpolnisch bzw. urdeutsch reklamierten, bemüht sich Kossert eine neutrale Haltung einzunehmen und die Masuren in ihrer ethnischen Eigenart als preußische Deutsche mit polnischer-masurischer Mundart, slawisch klingenden Nachnamen und deutschen Vornamen darzustellen. Dadurch, dass Kossert sich sowohl polnischer als auch deutscher Quellen bedienen konnte, erfährt der kundige Leser zum ersten Mal mehr über die Hintergründe der polnischen Masurenpolitik. Die Kritik an der deutschen Germaniesierungpolitik seit 1872 überwiegt meines Erachtens allerdings ein wenig, da hier der Blick auf das große Ganze vernachlässigt wird. Deutschland begann erst mit der Reichsgründung ein Nationalstaat zu werden, während andere europäische Staaten, auch Polen, schon Nationalstaaten waren bzw. – im Falle Polens – ein nationale Identität hatten. In Deutschland musste sich der Nationalstaat gegen einen starken Regionalismus durchsetzen, wobei insbesondere die ethnisch gemischten Grenzregionen ins Augenmerk des neuen zentralistischen Nationalstaates fielen.Auch die Kritik, die masurische Sprache und Kultur sei untergegangen, weil die alten auschliesslich deutschsprachigen Eliten diese vernachlässigt hätten, verkennt die Situation der Masuren nach dem Krieg. Wer sollte denn nun noch masurisch sprechen, wo man über ganz Deutschland verteilt lebte, keiner wollte doch als „Pollack“ beschimpft werden und vor allem sprach doch die zuletzt in der masurischen Heimat geborene Generation ohnehin kein masurisch mehr. Darüber hinaus stellt Kossert selbst fest, dass praktisch die Gesamtheit der Masuren niemals polnisch sein wollte, dass wurde 1920 im Abstimmungsverhalten, ab 1933 leider auch im Wahlverhalten und ab 1944 an der überwiegenden Flucht der Masuren in Reichsgebiet deutlich. Die masurische Ethnie ist in der deutschen Kulturgemeinschaft aufgegangen und hat sicher auch ihre Spuren hinterlassen – und wenn es auch nur noch die Erinnerung an dieses unbeschreiblich schöne Land und seine Menschen ist. Ich jedenfalls bekenne gerne, selber Masure zu sein und erkenne auch als Nachgeborener noch einige masurische Eigenarten an mir. Auch wenn Kosserts Werk an einigen Stellen durchaus kritikwürdig ist, so ist es doch ein absolutes Muß für jeden, der sich näher mit der Geschichte Ostpreussen und Masurens befasst.
  18. Cover des Buches Der Lippenstift meiner Mutter (ISBN: 9783442742967)
    Artur Becker

    Der Lippenstift meiner Mutter

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dolina Roz in Polen in den 70er Jahren. Vieles scheint hier stehen geblieben zu sein und wirkt auf den ersten Blick verstaubt und altmodisch, aber es gibt eine Bewegung in eine neue Zeit. Allen voran der 15 jährige Bartek. Seit dem Film ]Die Geliebte des Französischen Leutnants[ ist er in Meryl Streep verliebt und verbringt wunderbare Stunden mit ihr. Seine Freunde und er wollen etwas verändern und Opa ]Franzose[ bringt durch seien Geschichten einiges in Gang. Es gibt aber auch noch die liebestolle Dorfschönheit Maria, eine mutige Dichterin, der Schuster der den Nabel des Ortes bildet und viele weitere großartige Figuren. Der Staub wird aufgewirbelt, Feuer brechen aus, erste sexuelle Erfahrungen werden gemacht und es gibt viel Liebe, Eifersucht und neue Wege für Bartek und Co. Artur Beckers Roman ist eine Wucht! Ein Sammelsurium von großartigen Figuren, einzigartigen Charakteren und kuriosen Einfällen. Die ausgefeilte Sprache wirkt wie ein Sog auf die Leser!

  19. Cover des Buches Schattauers Tochter (ISBN: 9783865214249)
  20. Cover des Buches Wodka und Messer (ISBN: 9783940888280)
    Artur Becker

    Wodka und Messer

     (4)
    Aktuelle Rezension von: KollegeKraftwagen
    Der Deutschpole Artur Becker ist ein Sprachmigrant: In Polen aufgewachsen schreibt er seit vielen Jahren auf deutsch. Seine zu unrecht kaum wahrgenommene Romane gipfeln jetzt in "Wodka und Messer", seinem Hauptwerk, einem deutsch-polnischen Großroman, den ich mal als "fast gelungen" beschreiben würde. Gut lesbar und sehr beeindruckend ist er auf alle Fälle. Hier mischen sich osteuropäische Sprachmelodie mit deutscher Einsilbigkeit und Akribie, magischer Realismus östlicher Spielart (sprechende Morddinstrumente, ein sprechender, seine Bewohner in den Tod durch Ertrinken treibender See, Determinierung der Leben durch die masurische Landschaft) mit deutscher Bewußtseinsprosa. Der Held Jakub (alias Kuba) scheint einem typisch deutschen Gegenwartsroman entsprungen, er ist Programmierer, hat Frau und zwei Kinder, er ist einst aus Polen ins gelobte Land Deutschland emigriert und hat geschafft, worum ihn viele beneiden: Die eiserne Umklammerung durch die heimatliche Natur und die verarmte und perspektivlose Gesellschaft der masurischen Fischer und Bauern zu durchbrechen und ein neues Leben anzufangen. Allzu entscheidungsfreudig ist er nicht, wie seine deutschen Altersgenossen. Aber dann kehrt er zurück und das alte Leben ergreift schnell wieder Besitz von ihm. Der See wäscht seine deutsche Ersatzidentität hinweg, seine Verwandten nehmen ihn sofort wieder auf in ihr Leben, er findet eine Doppelgängerin seiner einst auf der gemeinsamen Flucht vor dem polnischen Geheimdienst im See ertrunkenen ersten Liebe - und scheint alle Brücken nach Deutschland abzubrechen. Schon auf den ersten Seiten wird eine zauberische, diffuse und lähmende Atmosphäre geschaffen, die zugleich Geborgenheit und Regression vermittelt. Etwas unterschwellig Beunruhigendes liegt dem ganzen Text zugrunde, man muß ständig mit einer Katastrophe rechnen: Wird der See neue Opfer fordern? Wird Kuba einen Mord begehen, wie der angebliche Dorfpfarrer es von ihm verlangt? Wird er bei seiner neuen Geliebten Justyna bleiben? Bis zum rätselhaften und magisch aufgeladenen Ende bleibt all das im Dunkeln, geradezu magnetisch werden alle Figuren und auch die Leser am Ort des Geschehens festgebannt. EIne durch und durch faszinierende Geschichte, die vor allem durch ihre Vagheit so ergreift. Man wird geradezu hypnotisiert von dieser Atmosphäre, herabgezogen auf den Grund des Sees, als Ertrinkende(r) all den anderen Ertrunkenen zugeführt, um sich in ihrer Gesellschaft der unstillbaren Sehnsucht nach dem eigentlichen, dem wirklichen, dem glücklichen Leben zu ergeben, das es in Masuren nicht geben kann, ja eigentlich nirgendwo auf der Welt geben kann. Der Roman schildert gleichermaßen eine Reise nach Innen wie er eine Reise in die Heimat, die Kindheit, in den Schoß der Familie und vertrauter Menschen darstellt. Man wird hineingezogen in einen dunklen Traum, der sich immer wieder als reine subjektive Stimmung und als nicht real bedrohlich herausstellt. Die (osteuropäisch) pathetische Aufladung der Szenerie wird immer wieder gebrochen durch den (deutschen) Drang nach Entzauberung, poetischer Sachlichkeit, nach Authentizität. Ergebnis ist eine sehr faszinierender Zwittertext, für den ich keinen Vergleich zu finden in der Lage bin. Warum also nur drei Sterne bei all der Begeisterung? [Nachtrag: Das Buch hat mich so nachhaltig beschäftigt, daß ich jetzt noch einen Stern nachlegen muß, die Lesequalen sind schon großteils vergessen...] Ich würde es vorsichtig auf die technischen Fähigkeiten des Autors schieben, über seinen Stil habe ich mich vor allem in der ersten Hälfte ständig geärgert. Da wurde die dichte Atmosphäre durch holpriges Erzählen gestört, zu viel Unzweifelhaftes erklärt. Gerade die Verbindungen zwischen starken Einzelepisoden sind oft ziellos und unentschlossen umgesetzt, der Text tritt auf der Stelle. Zentrale Motive werden penetrant wiederholt, teilweise dutzendfach auf kaum zwanzig Seiten. Die Dialoge sind oft hölzern, sind weder lebensecht, noch konsequent stilisiert. Die tragende Rolle der Natur wird nicht richtig klar, weil der Fokus stets auf dem sehr kleinen Romanpersonal ruht. Weniger magisches Gedöns und etwas mehr Eleganz und erzählerische Ökonomie hätten dem Erzählfluß sicher gut getan und wäre dem großen Thema angemessen gewesen. Trotz allem hat die Lektüre (meistens) großen Spaß gemacht und einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
  21. Cover des Buches Abschied von Preußen (ISBN: 9783572011742)
    Wolf J. Siedler

    Abschied von Preußen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Wolf Jobst Siedlers essayistisches Lesebuch - Eine nostalgische Liebeserklärung an das verlorene Preußen - seine Kultur, seine Landschaften zwischen Riesengebirge und Masuren, seine Städte und Schlösser sowie den Glanz der beiden Residenzen Potsdam und Berlin. Die Essays von Siedler schlagen einen neuen Weg jenseits der Fronten ein. Das Land im Osten ist endgültig versunken: Vielleicht ist Preußen die Summe , die Deutschland zahlen musste, um Europa zu versöhnen.
  22. Cover des Buches Die Mauer schwankt (ISBN: 9783518044858)
    Wolfgang Koeppen

    Die Mauer schwankt

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Topielica (ISBN: 9788392558385)
  24. Cover des Buches Masurisches Tagebuch - Spurensuche zum Roman "Der Himmel ist ein Fluss" (ISBN: 9783981544725)

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