Bücher mit dem Tag "mathe"
31 Bücher
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
(3.118)Aktuelle Rezension von: mxchellex678Der dritte Band war für mich okay, aber nicht so stark wie die vorherigen. Mir hat die Story zwar gefallen, aber die Spannung war einfach nicht so hoch wie bei Obsidian oder Onyx.
Es passiert zwar einiges, aber irgendwie fehlte mir das gewisse Extra, das mich sonst komplett gepackt hat. Trotzdem mochte ich Katy & Daemon und bin gespannt, wie es weitergeht – aber dieser Teil bleibt für mich der schwächste bisher.
- Colleen Hoover
Weil ich Layken liebe
(3.952)Aktuelle Rezension von: AlenaxplsIch habe dieses Buch schon in meiner Jugend gelesen und damals wirklich gemocht. Jetzt, ein paar Jahre später, wollte ich es noch einmal lesen, aber irgendwie hat es mich diesmal nicht so gepackt wie früher. Alles ging ziemlich schnell und auch die Annäherung und der erste Kuss wirkten für mich etwas überstürzt.
Und dann kam natürlich noch der große Knall (den ich hier nicht spoilern will), aber auch der hat mich nicht so mitgerissen wie damals. Ich habe noch die anderen Teile aber ehrlich gesagt weiß ich gerade gar nicht, ob ich weiterlesen soll, weil ich mich durch dieses Buch nur mit Mühe durchgekämpft habe.
- Jonas Jonasson
Die Analphabetin, die rechnen konnte
(724)Aktuelle Rezension von: MayaBEin weiteres Buch von Jonasson, das mir gut gefallen hat. Ich hatte keine Ahnung, was genau mich erwarten würde, kannte nur meine bisherigen Erfahrungen und dass ich die genossen habe, weshalb ich mit gutem gerechnet habe, und wurde wieder einmal nicht enttäuscht.
Politische Probleme werden mit sehr viel Humor gemeinsam in eine absurde Geschichte gepackt, in der wieder einmal Atomwaffen eine Rolle spielen, ebenso wie ein paar sehr unglaubwürdige Figuren, die in dieser Geschichte aber absolut natürlich wirken, einfach weil die ganze Geschichte so unglaubwürdig ist.
Mit Nombeko und Holger gibt es zwei unglaublich sympathische Hauptfiguren, die ihr bestes tun, um ein möglichst gutes Leben zu führen, ohne dass andere darunter leiden, und mit den drei chinesischen Schwestern und dem amerikanischen Töpfer sind auch für lustige Nebenfiguren gesorgt, die alle ihren Platz in der Geschichte haben. Und dann gibt es da noch die nicht ganz so liebevollen Nebenfiguren, die mir leider eher auf die Nerven gingen, aber auch die hatten eindeutig ihren Platz im Geschehen und es ist ja nicht so, als seien sie versehentlich nervig geworden, sondern man merkt schon sehr deutlich, dass Jonasson sich was bei den Dingen gedacht hat, die er geschrieben hat.
Es gibt ein paar kleinere Momente, bei denen ich mich gefragt habe, ob die Dinge vielleicht doch zu weit gehen in ihrem Humor, da sie einen rassistischen Unterton haben könnten, allerdings habe ich bei Jonasson wirklich das Gefühl, dass er seine Witze eher auf Kosten von den Figuren schreibt, als auf Kosten der Stereotype ihrer Herkunft, auch wenn beides teilweise überschneidet. Ich bin was das angeht aber wirklich kein Experte, und auch nicht betroffen, entsprechend kann ich mir auch durchaus vorstellen, dass andere Leute das ganz anders sehen würden.
Auch muss ich zugeben, dass ich an so einigen Stellen doch sehr enttäuscht war, als in der Geschichte manche Figuren so stark unter anderen leiden, und die anderen praktisch nie die Konsequenzen davon zu spüren bekommen. Es geht für die Figuren letztendlich gut aus, aber dass man so sehr im Leben anderer herumpfuschen konnte, ohne dass es je zu irgendwelchen Problemen kommt, hat mich doch nicht ganz glücklich gemacht. Auch wenn's vielleicht realistisch ist, dass nicht alle Leute immer vom Karma erwischt werden, aber gewünscht hätte ich's mir hier doch.
Ändert aber nichts daran, dass ich alles in allem wieder einmal eine echt gute Zeit hatte, und Jonasson ist denke ich auch weiterhin auf der Liste der Autoren, bei denen ich nie nein zu einem Buch sagen würde. - Jojo Moyes
Weit weg und ganz nah
(1.901)Aktuelle Rezension von: Monika_D_KunzeDer Titel erschließt sich mir nach dem Lesen nicht ganz 🤫Denn letztendlich spielt sich ein großer Teil der Geschichte auf engstem Raum ab, während Ed und Jess in seinem Wagen quer durch England und Schottland unterwegs sind. Na ja, wahrscheinlich handelt es sich um eine Anspielung darauf, dass sie sich körperlich zwar nah, doch in der gesellschaftlichen Rangordnung sehr weit auseinander stehen. Denn darum geht es in dieser Geschichte, abgesehen von der berührenden Liebesgeschichte zwischen den beiden. Denn genau so empfand ich sie; hier passiert nichts Knall auf Fall, sie fallen nicht von jetzt auf gleich um vor Verliebtheit; ganz im Gegenteil. Es gibt Skepsis, Ablehnung, unschöne Szenen und Kinder und einen Hund, die einen Wagen der oberen Preisklasse verhunzen 🤭Die Liebe keimt auf, als man näher hinsieht, hinhört, zeigt, dass man doch nicht so stark, so cool, so mürrisch ist, dass sich unter den Schalen verletzliche Menschen mit vielen Problemen verstecken.
Der Klappentext verrät nur sehr wenig der Story an sich. Jess ist eine alleinerziehende Mutter zweier Kinder, eines davon wird gemobbt, das andere ist sehr klug und hat die Chance auf einen Platz auf einer sehr guten Schule, wenn da das fehlende Geld nicht wäre. In vielen Situationen erlebt man mit, wie Jess kämpft, sich aufopfert, manchmal am liebsten einfach rausgehen und schreien möchte, weil sie nicht mehr weiterweiß, um dann doch die Backen zusammenzukneifen und weiterzumachen, weil ihr nichts anderes übrig bleibt. Dementsprechend hat sie eine raue, unnahbare Schale um sich aufgebaut.
Ed ist eigentlich ein Nerd, der es auf Grund einer guten Idee zum Wohlstand gebracht hat. Er hat(te) mehrere Häuser, eine schöne Frau und ein finanziell abgesichertes Leben. Bis er etwas tut, das ihm den Strick um den Hals legt. Es drohen Gefängnis und finanzieller Absturz. Die Geschichte lässt schön in sein Inneres blicken, wer der Mann eigentlich ist, der unter der Schale mit der Aura des Wohlstands steckt.
Da Jess seine Zugehfrau ist, kennen sie sich - mehr oder weniger. Durch gewisse Umstände kommt es dazu, dass sie mehrere Tage gemeinsam unterwegs sind, wodurch jeder die Gelegenheit hat, hinter die Fassade des anderen zu blicken. Sie kommen einander näher, langsam, dabei werden ebenso Jess` Kinder in die Story eingeflochten, die in Ed einen besseren Vater finden, als ihr eigener es jemals sein könnte.
Eine tolle Geschichte, die mir sehr gefallen hat. Es ist mein erstes Buch der Autorin und ich werde mir gerne auch ihre anderen Werke kaufen.
- Hubert Wiest
Monstärker und der Kristall des Zweifels
(36)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerZum Inhalt:
Loona sitzt zuhause an ihrem Schreibtisch und bereitet sich auf ihren bevorstehenden Mathetest vor. Dabei schweift sie allerdings ab, verrechntet sich und ehe sie sich versieht hat ein Transportnebel sie nach Makah-Uhbien gebracht, das Land der Dinge-Erfinder.
Doch die Makah-Uhbas sehen schweren Zeiten entgegen. Ihr Präsident Göhrkin hat beschlossen, dass fortan Schluss sein soll mit dem Dinge-Erfinden, da es doch recht mühsam sein kann, immer wieder neue Dinge zu erfinden. In Zukunft sollen die Dinge in Fabriken hergestellt werden.
Monstärker, ein junger Makah-Uhba, will sich damit nicht abfinden und beschließt, gegen den Päsidenten und seine graunen Wächter zu kämpfen. Ob das gut geht?
Meine Meinung:
Ich war anfangs ein wenig skeptisch, weil ich recht selten Bücher lese, die in Fantasiewelten spielen. Hubert Wiest schaffte es jedoch mit seiner Geschichte von Loona und Monstärker, mich zu überzeugen.
Das Buch vereint mehrere Komponenten, die es für mich als empfehlenswertes Kinderbuch auszeichnen.
- Loona ist eine sehr sympathische Protagonistin, die sich anfangs ein wenig schwer tut, weil sie nicht gerne rechnet und ihr das auch nicht leicht fällt. Sie wächst jedoch im Laufe der Erzählung immer mehr über sich hinaus und zeigt dem Leser, dass man nicht kämpfen muss, um an sein Ziel zu gelangen, sondern dass man durchaus aus mit Cleverness und einer guten Portion Selbstvertrauen vieles erreichen kann.
- Die Thematik des Dinge-Erfindens spricht mit Sicherheit jeden Leser an. Ich habe mich während der Lektüre mehrmals dabei erwischt, mir Dinge zu überlegen, die die Protagonisten erfinden könnten, um sich in verschiedenen Situationen zu helfen. Allerdings wäre bei mir wohl öfter der Klingelton ertönt. Dennoch wird die Fantasie des Lesers angeregt und genau das sollte ein Kinderbuch erreichen.
- Loonas Angst vor der Mathematik ist ebenfalls ein Thema mit dem der Autor sehr klug umgeht. Die Makha-Uhbas tun sich allesamt sehr schwer mit den einfachsten Rechnungen doch ihr Präsident erwartet von ihnen, dass sie genau dies erlernen und effizienter arbeiten. Loona und ihr Freund Tim schaffen es jedoch, einen Weg zu finden, auf dem auch die Makha-Ubahs und das Volk der Vokaren das Rechnen erlernen und ich bin mir sicher, dass dieses Buch das Potenzial dazu hat, so manche, jungen Leser die Angst vor der Mathematik zu nehmen.
- Schlussendlich ist das Buch auch ein Plädoyer für die Freundschaft und zeigt, dass man gemeinsam sehr viel erreichen kann.
Etwas verwirrend waren für mich all die vielen ungewöhnlichen Namen... ich musste da dann doch öfter zurückblättern und nachschlagen, wie die einzelnen Makha-Ubahs, Vokaren, ... nun wirklich heißen.
Dennoch möchte ich dieses Buch weiterempfehlen. Sowohl erwachsene (Vor-)Leser als junge Leser werden ihre Freude daran haben! - John Green
Die erste Liebe (nach 19 vergeblichen Versuchen)
(513)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Colin ist ein Wunderkind. Er spricht unzählige Sprachen, weiß unheimlich viele Dinge und bildet gerne Anagramme. Das hilft ihm in der Liebe allerdings nichts. Ihn hat zum 19. Mal ein Mädchen namens Katherine verlassen (ein kleiner Fetisch von ihm). Von Liebeskummer geplagt macht er sich mit seinem besten Freund Hassan auf einen spontanen Roadtrip, während dem er ein Theorem (eine Formel mit dem er die Liebe berechnen will) aufstellen möchte. Auf ihrem Weg treffen sie auf Lindsey. Kann sie sein Theorem bestätigen?
Mich konnte die Geschichte leider nicht überzeugen. Mir war einfach ein wenig zu viel Mathe enthalten, womit ich einfach nichts anfangen kann. Dazu hatte ich das Gefühl, dass in der ersten Hälfte des Buchs kaum etwas passiert ist, oder nichts, dass für mich wirklich spannend war.
Erst ab der zweiten Hälfte kam die Tiefgründigkeit die ich an John Green Büchern so liebe, aber leider auch erst auf den letzten dreißig Seiten. Trotzdem war das Buch wie immer mit viel Humor und Liebenswerten Charakteren gefüllt, sodass man einiges zu lachen hat. Wobei mich hier aber leider auch die Fußnoten etwas gestört haben, da sie meinen Lesefluss etwas behindert haben.
Alles in allem ganz nett für zwischendurch, aber nichts, dass tiefer in mich greift. Vielleicht sehen das 14-15 Jährige auch nochmal etwas anders als ich, denn ich denke da liegt die eigentliche Zielgruppe.
- Veronika Aretz
Sarah und die schwarze Burg: Wenn sich alles gegen dich wendet ...
(16)Aktuelle Rezension von: angel1843Kaum hat Sarah ihr erstes Abenteuer hinter sich, wartet auch schon ein neues auf sie. Diesmal muss sie zusammen mit ihren Freunden verhindern, dass das Abenteuerland für immer verschwindet...
Nicht nur dort gibt es Probleme. Auch die Probleme zu Hause und in der Schule spitzen sich zu. Schafft Sarah es die Probleme in den Griff zu bekommen oder muss sie sich geschlagen geben?! …
Mit dem zweiten Abenteuer um Sarah hat es die Autorin geschafft, nahtlos an die erste Geschichte anzuschließen. Diesmal erwartet die Heldin nicht nur Böse in der realen Welt, sondern sie muss auch verhindern, dass die einzige Fluchtmöglichkeit aus der Realität bedroht wird. Nur mit Hilfe von Freunden und Lehrern schafft sie es sich diesen Grausamkeiten zu stellen und sieht das es manchmal besser ist sich zu wehren als nachzugeben...
Jeder von uns kennt das, Kinder aber auch Erwachsene können grausam sein; nur um ihr eigenes Interesse, etc. durchzusetzen. Letztendlich aber sind sie es die dafür büßen...
Also Kopf hoch und nicht unterkriegen lassen; denn das Leben bietet noch mehr als das...
Fazit: Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, die mehr zählt als Missgunst und Neid. Mehr davon.
- Lea C. Krambeck
Nachtigallentrauer - Hamburg 1934.
(5)Aktuelle Rezension von: IcelegsAls Marion die Schule wechselt warten nicht nur neue Freundinnen auf sie, auch die Lehrer sind so ganz anders als bisher: nicht mehr Logik und Vernunft stehen an oberster Stelle, sondern die Rassenlehre ist die Antwort auf alle Fragen. Marion kommt mit dieser immer stärker werdenden neuen Ideologie in der Zeit vor dem 2. Weltkrieg nur schwer klar und kann nicht nachvollziehen was an ihr als Halbjüdin, ihrer Familie oder an Einstein so falsch sein soll.
Zu Beginn wird man als Leser in Marions Familie eingeführt, wobei die genauen Beziehungen erst nach und nach ersichtlich werden, was ich schade finde. Jedoch sticht besonders Marions Vater hervor der ihr auf fast alle Fragen eine Antwort geben kann und ihr mathematisches und physikalisches Interesse immer mehr entfacht. So hinterfragt Marion natürlich auch in der Schule alles ganz genau und erhofft sich von den Lehrern mehr. Ihr Interesse kommt aber gar nicht gut an, die Mathe und Physik Lehrerin hält stark zu Hitler und will von Einsteins Theorien gar nichts wissen. Sie stößt Marion vor den Kopf und ihre guten Noten schreibt sie ihrer „Rasse“, den Juden, zu und schätzt sie kein bisschen.
Auch die anderen Lehrer werden immer komischer: Die Biologie Lehrerin – anfangs noch für alles offen – lehrt die strikte Rassenlehre, die Zeichenlehrerin greift zu realistischen Darstellungen und streicht bunte Ausgelassenheit. In Deutsch wird „Mein Kampf“ vorgetragen. Marion versteht die Welt nicht mehr.
Ihre Gefühle sind während des ganzen Buches gut dargestellt, ich konnte sie immer nachvollziehen und war selbst voller Wut, Unverständnis und Enttäuschung. Wenn man nicht mal mehr mit Fleiß weiterkommt, wie dann? Auch ihre neuen Freundinnen wissen nicht weiter und nehmen Marion unter ihre Fittiche. Obwohl das am Unterricht nichts ändert sind sie doch ein Halt für Marion und machen die Geschichte auch besser begreifbar.
Den Einstieg in die Geschichte fand ich nur schwer, denn der Beginn ist mit detaillierten Mathe- und Physikpassagen bestückt die ich zwar wirklich interessant fand, mir aber zu schnell zu detailliert wurden ohne Vorwissen aufzubauen (trotz bunter Grafiken deren Abdruck ich hilfreich fand). So ging es mir auch mit Musik da ich kein Instrument spiele und deswegen die Fachbegriffe nicht zuordnen kann. Das legt sich dann aber etwas und ich konnte mich richtig in das Buch einfinden.
Mit den "Mein Kampf" Passagen konnte ich zu Beginn so gar nichts anfangen (wie wohl auch Marion), doch im Laufe des Buches wurde der Inhalt immer klarer und zum Schluss gab es auch ein Resümee - um nicht zu viel vorwegzunehmen nun nicht mehr Details, jedoch habe ich die Textstellen gut in die Geschichte eingebaut gefunden da auch die Schüler sich immer mehr damit beschäftigen und Fragen stellen.
Gut gelungen fand ich auf jeden Fall die Stimmung im Buch. Obwohl Marions Onkel in ein KZ gebracht wird und Familienmitglieder ihren Beruf nicht mehr ausüben dürfen glaub keiner an etwas Schlimmes. Auswandern sei überflüssig und es wird schon vorbeigehen. Ich wollte den Charakteren die Wahrheit so gerne ins Gesicht schreiben – und doch bleibt sie unerkannt und sie leben ihr Leben, wie es eben damals wirklich war.
Wer sich auf die komplizierteren Überlegungen einlassen kann findet hier ein spannendes und zeitlich informatives Werk über die Beginne des 2. Weltkriegs – aus der ganz persönlichenSicht von Marion. Allen Interessierten kann ich es empfehlen!
- John Green
An Abundance of Katherines
(171)Aktuelle Rezension von: AlineCharlyWhen we are talking about girls, Colin has only one type that he likes. Girls named Katherine. But he does not seem to be very successful with that, because each time he’s the one who gets dumped. So far there were 19 girls named Katherine who dumped him. To get over his broken heart he goes on a road trip with his best fried Hassan. Now he’s also on a mission to write a theorem that predicts how likely someone will dump someone. This is supposed to help predict any relationship and finally win him the girl.
As a math geek myself I really liked the idea of a guy trying to find a theorem to predict relationships. Never would I have thought that the guy doing so is this annoying. Colin Singleton must be the most whiny person you can find. He knows that he is annoying and whiny but that does not make it any better. His best friend Hassan was only a small improvement. Supposedly he is the funny guy but most of his jokes were just truly bad. I mean he had his fun moments but there could definitely have been more of them. The plot itself was just plain boring. Nothing really exciting happened and I could not really see the characters evolve in any way. However I did enjoy some of the „useless knowledge“ that Colin provided and I also did like the theorem that he created. The rest was just not for me and so I can’t really recommend this book to anyone who’s looking for an enjoyable YA story.
- Jeff Kinney
Gregs Tagebuch 1 - Von Idioten umzingelt! (Disney+ Sonderausgabe)
(790)Aktuelle Rezension von: IcedragonGregs Tagebuch kennt wahrscheinlich jeder - Greg hat von seiner Mutter ein Tagebuch bekommen und schreibt nun fleiß0ig auf, was ihn im Laufe des Jahres so beschäftigt. Hauptsächlich ist das sein Freund Rupert, die Schule und seine Familie. Die einzelnen Abschnitte sind mit comicartigen Illustrationen aufgelockert und lesen sich gut. Der Text ist nicht lang und man kommt gut durch, was wohl der Zielgruppe zu Gute kommt. Auch faule Leser fühlen sich bestimmt angesprochen.
Das Buch hat durchaus Witz, wobei Greg seine Umwelt ziemlich einseitig sieht - es sind nämlich alle gegen ihn. Was in seinem Alter nicht untypisch als Einstellung ist, ist doch manchmal anstrengend. Aber wie gesagt, ich bin auch nicht die Zielgruppe und finde es in Ordnung.
- Ute Krause
Minus Drei - Die schönsten Abenteuer
(2)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Dieser Sammelband umfasst die ersten drei Abenteuer der Minus-Drei-Reihe:
- Minus Drei wünscht sich ein Haustier
- Minus Drei und die laute Lucy
- Minus Drei und der Zahlensalat
Der kleine Dinosaurier Minus Drei wünscht sich so sehr ein Haustier. Aber leider erlauben ihm seine Eltern keines, denn sie trauen es Minus einfach nicht zu, sich alleine um ein Tier zu kümmern.
Doch da haben sie nicht mit ihrem pfiffigen Sohn gerechnet, der versucht mit Tiersitting und Gassigehen die Eltern von seinem Verantwortungsbewusstsein zu überzeugen.
Mit Erfolg! Doch sein neues Haustier, das kleine Urzeitmädchen Lucy - so lieb es auch ist - hat eine nervenzerreißende Stimme.
Beim Gewitter-Spiel mag das ganz unterhaltsam sein, aber so kann es einfach nicht mehr weiter gehen.
Zum Schluss quält sich Minus Drei mit Rechenaufgaben. Zahlen sorgen in seinem Kopf immer wieder für Chaos.
Wie gut, dass Lucy bereits eine Lösung für das Matheproblem hat.Illustrationen:
Auf jeder Doppelseite findet sich mindestens eine farbenfrohe Illustration, um die Handlung aufzugreifen.
Minus Drei, seine "Haustiere" und die anderen Dinosaurier sind zeichnerisch ebenso zauberhaft gestaltet wie die prähistorische Landschaft.
Altersempfehlung:
ab 5 Jahre zum Vorlesen oder für Erstleser (große Fibelschrift, kurze und einfache Sätze, kurze Kapitel)
Mein Eindruck:
Das Leben als Dinokind unterscheidet sich scheinbar kaum von dem der Menschenkinder ;-)
Die Idee, dass auch Tiere gerne ein Haustier hätten und der Versuch Verantwortung zu übernehmen, werden unterhaltsam und mit viel Humor umgesetzt.
Während sich Minus' erstes Abenteuer um den großen Haustierwunsch dreht, werden die Ereignisse in der zweiten Geschichte nahtlos weitererzählt.
Der pfiffige Minus Drei hat seine kleine Freundin so ins Herz geschlossen, dass er nicht aufgibt. Und tatsächlich findet er - nach einigen Fehlschlägen - in der Tierschule die perfekte Lösung, die sogar seine Eltern überrascht.
Die vertauschten Rollen werden in dieser Geschichte konsequent weitergeführt und sorgen für ein unterhaltsames (Vor-) Lesevergnügen.
Das dritte Abenteuer widmet sich dem Thema Dyskalkulie, welches in Kinderbüchern weniger stark vertreten ist.
Die Idee des Zahlensalats im Kopf wird wunderbar anschaulich und einfühlsam umgesetzt. Für Lacher sorgen Minus' Versuche mit allen möglichen Vorhaben die Hausaufgaben hinauszuschieben: Prokrastination vom Feinsten. Ein Schelm wer hier Parallelen zu sich selbst/seinem Kind zieht ;-)
Die kleine Lucy aber zeigt Minus Drei nicht nur, dass Mathe gar nicht so kompliziert ist, sondern sogar Spaß machen kann. Kurzerhand wird mit Oliven, Würsten und Karotten gerechnet und die Angst vor Zahlen ist wie weggeblasen. Eine zauberhafte und pädagogisch wertvolle Mut-mach-Geschichte.
Dinosaurier-Geschichten punkten bei der Zielgruppe sowieso, aber diese sind zudem spannend, lehrreich und irre lustig.
Eine Leseempfehlung an alle Dinosaurier-Fans!
Fazit:
Ein wundervoller Sammelband mit drei spannenden, lustigen und zugleich lehrreichen Abenteuern.
Humorvoll und mit Liebe zum Wort erzählt punkten die Geschichten zusätzlich durch einen sympathischen Protagonisten, sein pfiffiges Haustier und viele zauberhafte, farbenfrohe Zeichnungen.
Die Geschichten sind zudem aufgrund der großen Schrift und der kurzen, einfachen Texte sehr gut für Leseanfänger geeignet.
...
Rezensiertes Buch: "Minus Drei - Die schönsten Abenteuer" dem Jahr 2019
- Tom Limes
Voll verkackt ist halb gewonnen
(21)Aktuelle Rezension von: SillivEs hat mich etwas an Breakfast-Club erinnert. 4 verschiedenste Personen raufen sich zusammen. Ein Riesenproblem wird angezeigt: Schulabbrecher, nie richtig betrachtet, es gibt so viele Gründe, warum dies so sein könnte, nicht die Faulheit oder Null-Bock-Einstelllung. Trotz diesem schmerzlichen Thema ist dies eine Geschichte über Freundschaft. Eine tolle Mischung, man wird sensibilisiert für diese Thematik und trotzdem Unterhaltung pur. Absolut genial. Danke für den Epilog und so lieb die Danksagung an Max, Julian, Liza und Tariq.
- Christi Caldwell
Die Küsse des Marquis
(21)Aktuelle Rezension von: Laura_MBei "Die Küsse des Marquis" von Christi Caldwell handelt es sich um den ersten Teil der "Hell&Sinn"- Reihe.
Robert Dennington, Marquis von Westfield, genießt sein Leben in vollen Zügen. Heiraten? Nichts für ihn. Der junge Lord treibt sich lieber in Clubs und Spielhöllen rum. Helena Bradbury lebt in einer solchen, nachdem sie ihrer schwere Kindheit entflohen ist. Unter dem Schutz ihrer Brüder geht sie der Tätigkeit als Buchhalterin nach. Bis sich eines Nacht die Wege der beidem kreuzen und der Ärger beginnt ...
Bücher, die in der Regency Ära spielen, interessieren mich und auch dieses Buch konnte mich gut unterhalten. Es umfasst keine historischen Ereignisse oder bringt einem neue Erkenntnisse. Es ist einfach eine nette Liebesgeschichte in der damaligen Zeit.
Robert und Helena haben beide in der Vergangenheit Dinge durchgemacht, die ihr Verhalten bis heute prägen. Wenn sie auch unterschiedlichen Schichten entstammen so tragen beide ihre Dämonen mit sich rum.
Die Wortgefechte waren amüsant zu lesen. Keiner der beiden ist auf den Mund gefallen. Beide Charaktere sind stark, was mir gut gefallen hat. Auch die Chemie zwischen den beiden stimmt und ihr Verhalten zueinander ist nachvollziehbar. Wir haben hier außerdem keine kleine schutzbedürftige Lady. Wir haben eine Frau, die sich selbst behaupten kann (soweit es die Männer in ihrem Leben zulassen).
Fazit: Die perfekte Mischung aus romantisch und ein wenig spannend. Ein unterhaltsames Buch.
Auch Helenas Brüder bekommen ihre eigene Geschichte:
2.Ryker - Die Leidenschaft des Viscounts
3.Niall - Die Lady und ihr Leibwächter
4.Calum - Die Erbin und der Spieler
5.Adair - Eine unerschrockene Lady
- Sebastian Stiller
Planet der Algorithmen: Ein Reiseführer
(7)Aktuelle Rezension von: MelaKaferSebastian Stiller hat sein Buch als ein Reisetagebuch über eine siebentägige Reise über den Planeten der Algorithmen angelegt. Das sorgt bei dem eigentlich eher trockenen Thema für eine gelungene Unterteilung in kurze, abwechslungsreiche Kapitel, die mit Humor, wissenschaftlichen Grundlagen und einer gesunden Portion Ironie und Fantasie gespickt sind.
Ich hab das Buch über einen längeren Zeitraum gelesen und immer wieder sehr gerne in die Hand genommen. Die einzelnen Geschichten lassen sich wunderbar unabhängig voneinander betrachten. Dabei hab tatsächlich viel erfahren und dazu noch viel gelacht. Das ohne Algorithmen heutzutage so gut wie gar nichts mehr geht, ist mir jetzt erst richtig klar geworden. Und doch ist es unglaublich schwer zu verstehen, was ein Algorithmus eigentlich ist. Selbst ein Experte wird einem das nicht erklären können.
So haben die Autoren des deutschen Standardwerkes der Algorithmik auf die Frage, was ein Algorithmus sei, mit der Aussage beantwortet, dass das eher eine philosophische Frage sei. Das fand ich wunderbar.
Eine herrlich amüsante Reise in die Welt der Algorithmik.
- Amy Andrews
Playing the Game
(31)Aktuelle Rezension von: SironiKeilwerthAls ich das Buch angefangen habe dachte ich mir. Oh man ich will kein Buch über eine Lehrerin lesen, aber ich habe Em davor so ins Herz geschlossen das ich dem Buch eine Chance geben wollte. und ich wurde nicht enttäuscht. die geschichte der Beiden ist so süß, auch wenn sie sich beide echt schwer tun zu vertrauen schaffen sie es letztendlich doch.
- Eva Odersky
tiptoi® Mathe 2. Klasse
(2)Aktuelle Rezension von: SternchenBlauDas Gespenst Burggespenst Erasmus von Rechenstein braucht etwas in die Jahre gekommen etwas Unterstützung beim Rechnen. Mit dem tiptoi-Stift von Ravensburger ergibt das ein witziges Mathe-Buch.
Mein 8jähriger Sohn (2. Klasse) hatte sich das Buch vor einiger Zeit aus der Bibliothek ausgesucht. Dann lag es einige Zeit rum Mein Sohn liebt Mathe, findet stures Rechnen aber zu langweilig und braucht da jetzt auch keine Übung (außer noch für den Rest-Automatisierung). Daher wollte ich das Buch einfach zurückbringen, er wollte aber nochmal reingucken. Und dann hat er das Buch an einem halben Nachmittag fertig durchgespielt – und mit viel Spaß.
Die hübsche Rahmenhandlung mit dem Rechengespenst hat sicherlich dazu beigetragen. Dazu ging es nicht nur ums Rechnen, sondern es gibt auch Aufgaben für die Raumwahrnehmung und zur Uhrzeit.
Da der tiptoi-Stift Variationen der Aufgaben liefert, eignet sich das Buch auch super zum immer wieder Üben. Wie die variablen Aufgaben in die vermeintliche starre Logik eines Buches passen, finde ich sehr gelungen. An einer Stelle geht es bspw. darum, eine geheimnisvolle Truhe zu öffnen. Neben einer Anzahl von Schlüsseln steht jeweils eine Zahl. Die Aufgaben sind so gestaltet, dass natürlich unterschiedliche Aufgaben zu den Zahlen führen, wenn man das Truhenspiel nochmal spielt. Er fand es so witzig, dass ich am Ende auch die Ritterprüfung absolvieren sollte, bei der nacheinander fünf Ritter angetippt werden, die nach erfüllter Prüfung jeweils symbolisch Mantel, Schild, Zepter, Schwert und Krone überreichen.
Einige Übungen gingen auch auf Schnelligkeit, was sich dem dem Stift als Hilfsmittel ja sehr durchführen lässt. Nur bei mir wollte dann das System beim 1x1 in Form von Bogenschießen nicht immer sofort erkennen, dass ich auf das richtige Ergebnis getippt habe. Aber dieses Problem hatten wir auch schon bei anderen tiptoi-Büchern und -Spielen und wurmt mein Kind immer sehr. Ansonsten hat es hier aber gut geklappt.
Fazit
Ein witziges Mathebuch mit einer hübschen Rahmenhandlung, das für Kinder in unterschiedlichen Leistungsstufen Spaß mit der Mathematik vermittelt. 5 von 5 Sternen.
- Marcus Sakey
Die Abnormen
(8)Aktuelle Rezension von: Ro_KeKlappentext (Lovelybooks):
In Wyoming kann ein kleines Mädchen in der Art, wie jemand seine Arme verschränkt, seine dunkelsten Geheimnisse lesen. In New York erkennt ein Mann Muster im Auf und Ab der Börse und rafft 300 Milliarden Dollar zusammen. Man nennt sie "Abnorme" oder "Geniale", Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seit 1980 kommt ein Prozent aller Neugeborenen "abnorm" zur Welt - und seitdem ist alles anders. Einer von ihnen ist der Agent Nick Cooper. Seine Gabe macht ihn zum erfolgreichen Terroristenjäger. Er wird auf den vielleicht gefährlichsten Mann der Welt angesetzt, einen Genialen mit dem Blut vieler Menschen an den Händen. Um an ihn heranzukommen, muss Cooper gegen all seine Grundsätze verstoßen... und andere seinesgleichen hintergehen.
Meine Meinung:
Der Auftakt zur „Die Abnormen Trilogie“ hat mich insgesamt sehr gut unterhalten, wenn er sich auch etwas anders gestaltet hat, als ich erwartet habe.
Die Geschichte entwickelt sich zu einem sehr spannenden Agenten-Thriller in einer Welt, die unserer in weitesten Zügen gleicht und wenig ausgeschmückte Science-Fiction-Elemente beherbergt.
Die Ausgangsidee eines Kampfes von „Begabten vs. Unbegabten“ ist sicher nicht neu und gerade wenn man sich im „X-Men-Universum“ Zuhause fühlt, erkennt man Parallelen. Jedoch beschreitet Sakey einen Weg, der weniger auf „actionlastige Krawallszenen“ setzt, sondern die Arbeit eines begabten (Doppel-)Agenten in den Fokus rückt.
Diesen Einsatz zu begleiten, wird zu einem interessanten Erlebnis, bei dem es überraschende Fallstricke und Wendungen gibt, allerdings hätte dem Verlauf an mancher Stelle ein etwas höheres Erzähltempo gut getan.
Der Schreibstil des Autors zeichnet eher wenige besonders lebhaft gestaltete Bilder in den Kopf, ist dafür aber sehr geradlinig, so dass man sehr gut folgen kann. Gleiches gilt für die Charaktere, die man zwar gut voneinander unterscheiden kann, sich jedoch nicht durch auffallende Vielschichtigkeit auszeichnen. Ich habe aber beim Zuhören nicht das Gefühl gehabt, etwas zu vermissen, so dass es für mich einen eher kleinen Kritikpunkt darstellt.
Was mir gut gefallen hat, sind die gesellschaftskritischen Fragen, die das Hören der Geschichte immer mal wieder begleiten und mir Bezüge zu meinem „realen Umfeld“ bieten, denn wer kann sich schon von Vorurteilen freisprechen, wenn „scheinbare Andersartigkeit“ ins eigene Blickfeld gerät oder war schon selbst diesen ausgesetzt.
Ein Auftakt, der also auch zum Nachdenken anregt und mit genügend Potenzial im Gepäck den Blick geschickt auf seine Fortsetzungen lenkt.
Fazit:
Spannender Reihenauftakt, der ein interessantes Szenario vorstellt und als Agenten-Thriller gut unterhält.
- Fiona Blum
Das Meer so nah
(37)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer🔹 Zur Geschichte ️🔹️
Lucy S. Harper ist Lehrerin für Mathematik in Manchester. Sie lebt allein, liebt die Welt der Zahlen und verabscheut Überraschungen. Wie den Anruf, den sie eines Tages erhält: Eine ihr unbekannte Frau namens Maureen teilt ihr mit, dass ihr Vater im Sterben liege und sie noch einmal sehen möchte. Zuerst glaubt Lucy an einen Irrtum, denn ihr Vater Peter ist wohlauf – von jenem George, der in Irland angeblich auf sie wartet, hat sie noch nie gehört. Doch als ihre Eltern äußerst seltsam reagieren, wird Lucy misstrauisch. Spontan beschließt sie, nach Irland zu reisen und der Sache auf den Grund zu gehen: Das erste Abenteuer ihres Lebens und ein Aufbruch zu ungeahnter Freiheit.
(Klappentext lt. Verlagsseite)
🔸️ Meine Meinung 🔸️
Dies ist eine Geschichte die völlig unaufgeregt daherkommt, aber dafür hat sie mich trotzdem richtig gut unterhalten. Ein Anruf aus Irland stellt das geordnete Leben der Mathematiklehrerin Lucy völlig auf den Kopf. Da sie gerade suspendiert wurde, tritt sie völlig unerwartet die Reise nach Irland an um angeblich ihren, im Sterben, liegenden Vater George noch kennenzulernen. George, ihr Vater aus Irland? Ihr Vater ist doch Peter aus Manchester! Der Irland-Trip bringt ihren Alltag völlig aus dem Konzept, das geht doch nicht. Doch sie lässt sich nach und nach darauf ein, sie lernt Menschen kennen, die ihr gut tun, die plötzlich zu Freunden werden, die sich um sie sorgen. So warmherzige, aber zum Teil auch liebevoll kauzige Personen gibt's nur in Irland. Sie nehmen einen mit offenen Armen auf und lassen Dich das auch spüren, das Du wichtig und liebenswert bist. Dieses Buch ist wirklich eine Liebeserklärung an Land und Leute.
- Christian Hesse
Mathe to go
(3)Aktuelle Rezension von: mabuerele„...Wenn ihr mich fragt, ist Mathematik die allerbeste Glücksdroge fürs Emotionshirn...“
Recht hat er, der Autor! Man könnte sagen, sein Büchlein ist eine Sammlung von Kopfrechentricks. Oberflächlich ist das auch so. Diese Einschätzung aber wird dem Buch nicht gerecht.
Das Buch ist, abgesehen vom Anhang, in 10 Kapitel gegliedert.
Im ersten Kapitel verliert der Autor einige Worte über die Entstehung des Buches, im zweiten zeigt er am historischen Beispiel von Gauß, dass Mathematik die Kunst des Denkens ist.
Im dritten Abschnitt werde ich als Leser unter anderem mit dem Abakus und der Milchmädchenrechnung bekannt gemacht.
Danach wendet sich der Autor der Multiplikation zu. Neben vielen Rechentricks, die auf den binomischen Formeln und Termumformungen beruhen, werden einige interessante Gleichungen aufgeführt. Gut gefällt mir, dass es mir als Leser zum Teil überlassen bleibt, die mathematischen Zusammenhänge, die hinter den Aufgaben stecken, selbst zu ergründen, denn nicht immer gibt es neben die „Wie?“ die Antwort auf die Frage nach dem „Warum?“.
Hinweise auf die chinesische und arabische Multiplikation ergänzen das Kapitel. Vieles von dem hier Gesagten trifft in gleicher weise aauf die folgenden Kapitel zu.
Im Teil 5 geht es um Division, im Kapitel 6 um Neuner- und Elferprobe. Dem folgen in Kapitel 7 das Wurzelziehen und im Abschnitt 8 der Logarithmus. Die Frage nach dem Wochentag bei bekanntem Datum wird im Teil 9 beantwortet.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Der Autor erläutert sein Vorgehen mit einer gewissen Leichtigkeit und einem feinen Humor. Die Regeln des Kopfrechnens und die Zaubertricks mit Zahlen werden Schritt für Schritt dargestellt und ermöglichen dem Leser nicht nur, sie nachzuvollziehen, sondern sie erleichtern auch das Einprägen. Häufig greift er auf historische Persönlichkeiten zurück und gibt somit einen Einblick in die Geschichte der Mathematik und des Kopfrechnens. Beispiele dafür sind Fibonacci und Heron.
Immer wieder gibt es Unterbrechungen im eigentlichen Text. Dort werden kurze Zaubertricks mit Zahlen aufgezeigt, besondere Zahlen dargestellt und die Schönheit der Mathematik belegt. Ein Beispiel dafür ist die Multiplikationspyramide mit 1 * 1, 11*11, 111*111 usw. Vor allem die Informationen zur Eulerschen Zahl e und zu Kreiszahl Pi haben mich an einigen Stellen überrascht.
Die Aufgaben und Beispiele sind sehr vielfältig. Dabei ist der Aufbau der einzelnen Abschnitte pädagogisch geschickt gewählt. Von leichten Beispielen, die häufig schon bekannt sind, steigt der Schwierigkeitsgrad dann Seite für Seite höher. In der Unterüberschrift ist dann von Aufgaben für Könner oder Experten die Rede.
Humorvolle Cartoons ergänzen die Geschichte.
Das Besondere an dem Buch aber ist, dass verschiedene Rezepte vor Cocktails eingestreut wurden. So befindet sich in dem kurzen 10. Kapitel neben obigen Zitat das Rezept für Tequila Sunrise.
Weiterführende Literatur und ein Überblick über die Veröffentlichungen des Autors beschließen das Büchlein.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es bietet für jeden an Mathematik Interessierten eine Menge an Spielereien und geht an vielen Stellen in die Tiefe der Mathematik. Gleichzeitig wirbt es in einer Zeit von Taschenrechner und Computer für ein gezieltes Training des Gedächtnisses und frischt vergessene Kenntnisse wieder auf.
- Anna Weltman
Das große Buch der Mathematik
(1)Aktuelle Rezension von: Linker_MopsMathematik ist vielfältig. Wie vielfältig, beschreibt dieses Kindersachbuch sehr anschaulich. Nicht nur die einzelnen mathematischen Fachbereiche, sondern auch die Historie der Mathematik, Rekorde, Verknüpfung mit Biologie oder Musik und wie Mathematik in einzelnen Ländern unterschiedlich gehandhabt wird. Dies alles wird von sehr anschaulichen Bildern begleitet, so dass man eigentlich alles gut verstehen kann.
Ich schreibe eigentlich, weil ich manchmal doch aussteigen musste und nur Bahnhof verstanden habe. Ich sehe mich hier aber nicht als Maßstab, da ich eine absolute Matheniete bin. Alles was über Plus und Minus hinausgeht, sind für mich böhmische Dörfer. Aber ich bin ja nicht die Zielgruppe. Und meine Tochter, die Mathe sehr mag, fand das Buch sehr interessant und hat sich dann eher mit dem Papa über bestimmte Dinge ausgetauscht.
Daher mein Fazit: Ein toller Einblick für Kinder in die große Welt der Mathematik, die anschaulich zeigt, dass Mathe an jeder Ecke zu finden ist.
- Asuka Lionera
Ungenügend
(40)Aktuelle Rezension von: BuechervorhersageNach 5 Jahren habe ich dieses Buch vom SUB befreit und ich musste leider feststellen, dass es nicht mehr meinen Geschmack trifft. Ich finde es gut, dass die Geschichte von einem Mann erzählt wird, aber leider ist Leon ein Frauenheld mit vulgärer Sprache und einem unschönen Verhalten. Die "Beziehung" zu Alex kann man kaum als solche bezeichnen, das finde ich einfach nur verkehrt. Als Eve auf der Bildfläche erscheint hatte ich die Hoffnung, dass sich das Blatt noch wendet, denn sie hat mir wirklich gefallen, aber dann kam das enttäuschende Ende. Das Buch war leider nicht so mein Fall.
- Patrick Wirbeleit
Kiste – Mathemagie
(3)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Mattis schlägt sich mit seinen Mathematik-Aufgaben herum. Dieser ganze Zahlensalat will einfach nicht in seinen Kopf! Und ausgerechnet morgen schreibt er eine Klassenarbeit.
Von seinem besten Freund Kiste ist keine Hilfe zu erwarten und auch der Zauberer Bartelstrunk ist alles andere als ein Mathegenie. Aber er kann zaubern ... Vielleicht klappt es mit ein wenig Mathemagie?!
Doch der magische Trank zeigt eine völlig unerwartete Wirkung ...
Altersempfehlung:
ab 6 Jahre
Mein Eindruck:
Dies ist das fünfte Abenteuer des ungewöhnlichen Duos. Zu Beginn werden die Charaktere und deren Besonderheiten kurz vorgestellt.
Ein sprechender Pappkarton mit unglaublichem Fassungsvermögen ist bereits sehr unterhaltsam. Dass dieser aber bei all seinen Versuchen, Mattis zu helfen, immer wieder über das eigentliche Ziel hinausschießt und dadurch unbeabsichtigt jede Menge Chaos produziert, macht diese Comic-Reihe noch viel lustiger.
In diesem Abenteuer dreht sich alles um ein typisches Problem, ohne jedoch zu werten oder zu belehren.
Wie Mattis sich mit seinen Hausaufgaben plagt, kurzzeitig völlig dicht macht und sich stur stellt, wird so manchem Lesenden bestimmt bekannt vorkommen. Ebenso verständlich ist, dass er dem Versuch, sich mit ein wenig Magie zu pushen, nicht widerstehen kann. Was danach alles schief läuft, wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten ;-)
In ausdrucksstarken Bildern und kurzen Dialogen (inkl. vieler Rechenaufgaben - dem missglückten Zauber sei Dank) wird das turbulente Abenteuer erzählt. Überraschungen und Wendungen sowie witzige Situationen sorgen für ein unterhaltsames Lesevergnügen. Da die Geschichte mit wenig Text auskommt und vieles kongenial in den Bildern erzählt wird, ist der Comic gerade für Erstleser oder Lesemuffel eine willkommene Motivation.
Neben den witzigen und pointierten Dialogen besticht die Buchreihe durch die zeichnerische Gestaltung der Szenen und Figuren.
Kiste mit seinen roten Wangen und seiner Gesichtskirmes (das meine ich als Kompliment) schleicht sich schnell ins Herz der kleinen und großen Leser:innen. Seine Mimik ist so ausdrucksstark und abwechslungsreich und vom hoffnungsvollen bis zum enttäuschten Blick innerhalb von Sekunden ist alles dabei. Selbstverständlich lassen sich auch die Gesichtsausdrücke der anderen Figuren hervorragend "lesen". Bei Kiste sind sie allerdings noch präsenter.
Dies ist der fünfte Band der Reihe und wir hoffen auf weitere turbulente Abenteuer.
Zudem geben wir eine Leseempfehlung sowie 5 von 5 Werkzeugkisten für dieses spannende, lustige und herrlich schräge Comic-Abenteuer!
Fazit:
Eine witzige Idee und geniale Umsetzung:
Die kindlich-naive Kiste will helfen und sorgt dabei für magisches Chaos.
Ein herrlich schräges, sehr unterhaltsames und turbulentes Abenteuer.
Dank der außergewöhnlichen und liebenswerten Charaktere sowie der kurzen Texte auch für Leseanfänger ein großartiges und motivierendes Lesevergnügen!
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Rezensierte Ausgabe: "Kiste - Mathemagie" aus dem Jahr 2020
- Ulrich Stein
Programmieren mit MATLAB: Programmiersprache, Grafische Benutzeroberflächen, Anwendungen
(1)Noch keine Rezension vorhanden























